Qualitätsmonitoring mit PSYCHMED

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1 Qualitätsmonitoring mit PSYCHMED Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. Prof. Dr. Hans Volker Bolay Prof. Dr. Thomas K. Hillecke Alexander F. Wormit Firma Waldbrenner Systemtechnik Michael Waldbrenner

2 Prozessbegleitende Evaluation: Unterstützung der Evidenz-basierten Therapiepraxis & -forschung (bestmöglichste Behandlung für den Klienten / Patienten) Aufbau von Basisdokumentationssystemen Qualitätsmonitoring durch definierte Rückmeldeschleifen Konzept der Klinischen Signifikanz und der Reliablen Veränderung

3 Basisdokumentationssystem: Um die Prinzipien der Qualitätssicherung darzustellen, kommt der Basisdokumentation eine wichtige Bedeutung zu. Denn nur derjenige, der über eine ausreichende Dokumentation verfügt, kann Aussagen über die Behandlung und deren Qualität machen. Basisdokumentationssysteme erfassen in Form einer standardisierten, kontinuierlichen und strukturierten Erhebung Patienten-, Behandlungs- und Ergebnisdaten (z.b. PSYCHMED). Wichtiger Bestandteil der Basisdokumentation ist das Qualitätsmonitoring (ständiges Beobachten des Therapieprozesses)

4 Qualitätsmonitoring durch definierte Rückmeldeschleifen: In einen zirkulären Prozess werden Qualitätskriterien festgelegt (z.b. durch normierte psychologische Messinstrumente) Im Sinne eines Soll/Ist-Vergleichs werden die Kriterien überprüft Kommt es bei dem Vergleich zu einer Abweichung wird ein Auffälligkeitssignal gemeldet Durch Rückmeldung können bei auffälligen Verläufen deutliche Verbesserungen erzielt werden

5 OQ Total Score Pre-test Feedback Post-test keine Rückmeldung (auffälliger Verlauf) Rückmeldung (auffälliger Verlauf) keine Rückmeldung (positiver Verlauf) Rückmeldung (positiver Verlauf) (Lambert 2003)

6 Klinische Signifikanz / Reliable Veränderung Festlegung von Zielintervallen (Cut-Off-Werten) bzw. Erfolgskriterien bei der Beurteilung der Veränderung Cut-Off-Wert: Definiert, ob eine Person eher zu einer gesunden (funktionalen) Gruppe oder der Gruppe der Patienten (dysfunktional) gerechnet werden soll Kritische Differenz(en): Definiert, ob sich eine Person relativ (zuverlässig) verändert hat

7 'Jacobson Plot' showing clinical and reliable change for CORE OM completed pre and post therapy (n=1087) 4 Post therapy CORE total mean score Clinical cut off Clinically reliable and significant deterioration No reliable change Clinically reliable and significant improvement Pre therapy CORE total mean score (Margison 2002)

8 Jacobson Progess Plots: Fachhochschule Heidelberg

9 Outcome Assessment (nach Lambert 2003): Farbecode Bedeutung weißes Feedback grünes Feedback gelbes Feedback Patient befindet sich im funktionalen ( gesunden ) Bereich Die Veränderung des Patienten befindet sich in einem angemessenen Bereich. Im Behandlungsplan müssen keine Veränderungen vorgenommen werden Die Veränderungsrate des Patienten ist weniger als die angenommene. Überdenken des Behandlungsplans. Dieser Patient wird von keinen signifikanten Veränderungen profitieren rotes Feedback Der Patient macht nicht den erwarteten Fortschritt. Therapie könnte von Patient abgebrochen werden oder ein negatives Ergebnis haben. Der Behandlungsplan sollte noch mal in einer Fallbesprechung überdacht werden. Die Bereitschaft des Patienten für Veränderungen müssen neu überprüft werden

10 'Jacobson Plot' showing clinical and reliable change for CORE OM completed pre and post therapy (n=1087) 4 Post therapy CORE total mean score Clinical cut off Clinically reliable and significant deterioration No reliable change Clinically reliable and significant improvement Pre therapy CORE total mean score (Margison 2002)

11 Ergebnisbewertung (Beispiel): Fachhochschule Heidelberg

12 Die Gesamtbeurteilung ist eine Kombination aus: Reliable und klinisch bedeutsame Veränderung Beurteilung 1: Reliable Veränderung (Jacobson et al. 1991) Beurteilung 2: Klinisch bedeutsame Veränderung (Kordy & Hannöver 2000) Erfolg Kein Erfolg Verbesserung (klinisch bedeutsam) Verbesserung (zuverlässig) Keine Veränderung Verschlechterung (zuverlässig bzw. klinisch bedeutsam)

13

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