BEZIRKSINFO 1020 WIEN, LEOPOLDSTADT

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1 BEZIRKSINFO 1020 WIEN, LEOPOLDSTADT NEBEN ZAHLREICHEN ERHOLUNGS- UND FREIZEITMÖGLICHKEITEN, ERFREUT SICH DER ZWEITE GEMEINDEBEZIRK VORALLEM DURCH DEN AUFSCHWUNG TRADITIONELLER VIERTEL UND DIE ENTWICKLUNG NEUER STADTTEILE GROSSER BELIEBTHEIT. Quelle: Wikimedia Commons - Blick vom Turm der Pfarrkirche St. Othmar auf das Riesenrad Peter Haas lizenziert unter CC-BY-SA-3.0, Bildausschnitt sowie Farbanpassung

2 FAKTEN 1020 LEOPOLDSTADT LEOPOLDSTADT IST DER 2. WIENER GEMEINDEBEZIRK. ER LIEGT AUF DER INSEL ZWISCHEN DONAU UND DONAUKANAL UND ZÄHLT EINWOHNER. Quelle: Wikimedia Commons - Blick auf den Mexikoplatz sowie den Prater Bwag lizenziert unter CC-BY-SA-3.0, Bildausschnitt sowie Farbanpassung FLÄCHENVERTEILUNG 22,7 % Baufläche 21,0 % Verkehrsfläche 35,0 % Grünfläche 21,3 % Gewässer BEZIRKSPORTRAIT LEOPOLDSTADT Einwohner Wohnungen mit Hauptwohnsitz Zuzüge 2016

3 PREISSPIEGEL: Ø Steigerung in % Eigentumswohnungen Erstbezug (m² - Preis) + 14,81 Durchschnittsmiete + 6,59 DIE LAGE DER BEZIRK LEOPOLDSTADT LIEGT NORDÖSTLICH DES ERSTEN BEZIRKS UND WIRD IM NORDOSTEN VON DER DONAU SOWIE IM SÜDWESTEN VOM DONAUKANAL BEGRENZT. Quelle: Wikimedia Commons/Wien Museum-Scan v. Buch Grosser Bahnhof. Wien und die weite Welt. Ansichtskarte Nordbahnhof um 1900, gemeinfrei, Bildausschnitt Die Leopoldstadt grenzt mit dem Donaukanal an Simmering (11. Bezirk), Landstraße (3. Bezirk), Innere Stadt (1. Bezirk) und Alsergrund (9. Bezirk). Im Nordwesten grenzt die Brigittenau (20. Bezirk) sowie jenseits der Donau die Donaustadt (22. Bezirk) an den Bezirk Leopoldstadt. Geschichte: Der Name Leopoldstadt wurde erstmals in der Zeit um 1670 für das Gebiet Unterer Werd verwendet, in dem Kaiser Leopold I eine Kirche zum Heiligen Leopold errichten ließ. Der zweite Bezirk entstand 1850 aus den Vorstädten Leopoldstadt und Jägerzeile, Brigittenau sowie aus Zwischenbrücken und Kaisermühlen und umfasste das gesamte Gebiet zwischen dem Donaukanal und dem rechten Ufer des Hauptarmes der noch unregulierten Donau wurde der Nordtteil des 2. Bezirks abgetrennt und als 20. Bezirk Brigittenau festgelegt. Die letzte große Veränderung des Bezirks erfolgte 1938 als das Gebiet Kaisermühlen zum heutigen Bezirk Donaustadt abgetreten wurde.

4 TRENDVIERTEL ALTBEKANNTE VIERTEL WIE DIE GEGEND UM DEN KARMELITERMARKT ODER DAS STUWERVIERTEL ZÄHLEN VORALLEM AUFGRUND DER OPTIMALEN LAGE ZU BELIEBTEN WOHNGEGENDEN. Quelle: Wikimedia Commons - Karmelitermarkt 2010, gemeinfrei, Bildausschnitt In den letzten Jahren hat sich die Gegend um den Karmelitermarkt zu einem wichtigen Hotspot in Leopoldstadt entwickelt. Rund um den im Zentrum des Viertels liegenden Markt haben sich in den vergangenen Jahren zahlreiche trendige Läden, Restaurants und Cafés angesiedelt. Auch aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Innenstadt und dem Augarten sowie der optimalen Anbindung an die U2, die in den letzten Jahren um weitere Stationen ausgebaut wurde, zählt das Karmeliterviertel zu den bevorzugten Wohnvierteln des Bezirks. Auch das Stuwerviertel erlebte in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung. Die Tatsache, dass sich sowohl der Prater als auch das Messegelände mit dem neuen Campus der Wirtschaftsuniversität in unmittelbarer Nähe befinden, sowie der Zugang zu zahlreichen Grün- und Erholungsräumen in nur wenigen Gehminuten, wirkt sich positiv auf die Bewohner des Viertels aus. Wikimedia Commons - Blick auf die Stuwerstraße, gemeinfrei, Bildausschnitt

5 NEUE STADTTEILE NEUE STADTTEILE WIE MARINA TOWER UND VIERTEL ZWEI SOWIE DAS STADTENTWICKLUNGSGEBIET AM EHEMALIGEN NORDBAHNHOF SCHAFFEN NEUEN URBANEN WOHNRAUM IM GRÜNEN. Quelle: Wikimedia Commons - Viertel Zwei gemeinfrei unter CC0-1.0, Bildausschnitt und Farbanpassung Eines der größten innerstädtischen Wohnviertel Wiens entsteht am ehemaligen Nordbahnhofareal, wo etwa Wohnungen sowie rund Arbeitsplätze inklusive Folgeeinrichtungen bis 2025 errichtet werden. Quelle: Wikimedia Commons - Stadtentwicklung Nordbahnhofgelände Daniel-tbs lizenziert unter CC-BY-SA-4.0, Bildausschnitt und Farbanpassung Ein weiteres Wohnbauprojekt ist mit dem Marina Tower geplant. Während hier bis 2019 rund 500 Miet- und Eigentumswohnungen entstehen, sind auf dem Marina Deck, eine große Brücke zum Handelskai, mehrere Restaurants, Cafés und Geschäfte vorgesehen. Auf einer Fläche von m² unnmittelbar neben dem Grünen Prater entsteht seit 2007 das Viertel Zwei - ein autofreies Büro- und Wohnviertel inklusive künstlich angelegtem See. Bis 2021 sind weitere Büro-, Wohn- und Infrastruktur-Projekte für die optimale Entwicklung des Viertels geplant.

6 FREIZEITGENUSS WÄHREND MAN AM DONAUKANAL EIN HERVORRAGENDES INTERNATIONALES GASTRONOMIEANGEBOT ENTDECKT, PUNKTET DER BEZIRK AUCH MIT DEM AUGARTEN BEI ERHOLUNGSSUCHENDEN. Quelle: Wikimedia Commons - Flakturm im Augarten Heinz LW lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-AT, Bildausschnitt Der Augarten ist der älteste barocke Garten Wiens. Seit dem Jahr 2000 steht er unter Denkmalschutz und gilt als bedeutender öffentlicher Grünraum. Im Augarten befinden sich unter anderem das Augartenpalais, Sitz der Wiener Sängerknaben, das historische Schloss Augarten mit der Porzellanmanufaktur Augarten sowie seit 2012 der MuTh genannte Konzertsaal der Sängerknaben. Historische Relikte sind die beiden hohen Flaktürme aus dem Zweiten Weltkrieg. Quelle: Wikimedia Commons - Schützenhaus von Otto Wagner am Donaukanal Peter Haas lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-AT, Bildausschnitt Der Donaukanal wurde in den letzten Jahren als Zielgebiet der Stadtentwicklung definiert und erlebte einen enormen Aufschwung. Diverse Strandbars, Cafés und internationale Restaurants versprechen besondere Gaumenfreude. In den nächsten Jahren sollen weitere Maßnahmen - vorallem zur Schaffung weiterer Grünflächen - zur Aufwertung des Gebiets stattfinden.

7 WIENER PRATER DER WIENER PRATER ZÄHLT ZU EINEM DER HOTSPOTS DER LEOPOLDSTADT - NEBEN DEM HOHEN UNTERHALTUNGSFAKTOR, IST DER UMLIEGENDE PARK AUCH EIN IDEALER PLATZ FÜR NATURLIEBHABER. Das Areal rund um den Prater ist bereits seit dem Jahr 1162 urkundlich erwähnt und war Jahrhunderte lang im Besitz verschiedener Klöster, geistlicher Orden sowie Gemeinden. Erst 1766 wurde der Prater erstmals für die Wiener Öffentlichkeit als Erholungsgebiet durch Joseph II. frei zugänglich gemacht. Bald darauf siedelten sich bereits Wirte sowie Kaffeesieder an und die ersten Schaukeln und Ringelspiele wurden aufgebaut. Eines der berühmten Wahrzeichen von Wien ist selbstverständlich das Riesenrad, das 1897 erbaut wurde und mit einer Höhe von 64,75 m einen grandiosen Blick über Wien verschafft. Neben der Prater Hauptallee, die zum Spazieren und Radfahren einlädt, ist vorallem die Jesuitenwiese, Wiens größter Spielplatz, bei Groß und Klein beliebt und begeistert sogar im Winter mit dem Rodelhügel inklusive einer Beschneiungsanlage.

8 Überreicht von: IMMOBILIEN ALS KAPITALANLAGE WERTE ZUM ANFASSEN Quelle: Wikimedia Commons - Messe Wien gemeinfrei, Bildausschnitt & Farbanpassung Investor Project GmbH - Marketing [Stand: Mai 2017]