Kita Juri-Gagarin. Heinrich-Dorrenbach-Str. 3, Strausberg. Zwischenbericht Umbau- und Modernisierungskonzept. Kita Juri-Gagarin Strausberg
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- Lisa Hofmeister
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1 Kita Juri-Gagarin Heinrich-Dorrenbach-Str. 3, Strausberg Stadt Strausberg FB Technische Dienste, Hegermühlenstr. 58, Strausberg 1
2 Planungsstand Sanierungskonzept 1. Bestandsaufnahme 2. Variantenuntersuchung zur Problemlösung 3. vorläufiges Zwischenergebnis/ Ausblick 2 Konzepterarbeitung
3 1. Bestandsaufnahme Hochbau (Abgleich Bestandspläne mit Ist- Zustand) Bestandsaufnahme und zeichnerische Darstellung Erstellung von CAD- Plänen für die Sanierungsplanung TGA: Prüfung der technischen Anlage Vergleich Ist- Zustand in Bezug zu aktuell gültigen Standards Überprüfung Brandschutz (Soll - Ist) Überprüfung Arbeitsschutz (Soll - Ist) Prüfung der barrierefreien Erschließung 3 Bestandsaufnahme
4 4 Grundriss Erdgeschoss Bestand
5 5 Grundriss Obergeschoss Bestand
6 6 Schnitt Bestand
7 TGA (Einschätzung ohne Einbeziehung von Fachingenieuren) die versorgungstechnischen Anlagen befinden sich noch im Originalzustand es erfolgte eine Erneuerung der Warmwassererzeugung des Trinkwassers die Sanitärobjekte wurden zum Teil erneuert (Bäder in Gruppenräume) die Elektroanlage befindet sich im Zustand der Errichtung des Gebäudes (Stand 1978), die Beleuchtung wurde teilweise erneuert die vorhandenen Leuchten erreichen nicht die erforderliche Nennbeleuchtungs- Stärke 7 Untersuchung TGA
8 Modernisierungsempfehlungen HLS komplette Neuinstallation bzw. Verlegung des Trinkwasserund Warmwassernetzes Erneuerung der noch vorhandenen Altanlagen und Komplettierung Wärmeerzeuger und Trinkwassererweiterung werden weiter genutzt die Neubauflächen erhalten Flächenheizungen als Fußbodenheizung 8 Modernisierung HLS
9 Elektro der Elektro- Hausanschluss kann weiter genutzt werden die Messeinrichtung und Hauptverteilung werden komplett erneuert jede Nutzungseinheit erhält eine separate Unterverteilung vorhandene Elektroverteiler werden durch neue Verteiler ersetzt und aus Rettungs- und Fluchtwegen entfernt in Fluren und im Treppenhaus verlegte Leitungen sind zurück zu bauen bzw. umzuverlegen die gesamte Beleuchtung ist unter Beachtung der Energieeffizienz und Nutzung der Räume zu erneuern die Hausalarmanlage befindet sich derzeit im Hausmeisterraum und muss bei Änderung der Raumnutzung umverlegt werden 9 Modernisierung Elektro
10 Arbeitsschutz für das Personal ist ein geeigneter Aufenthaltsraum vorzuhalten Personalschlüssel pädagogisches Personal: 20 staatlich anerkannte Erzieherinnen (Soll 22) technisches Personal: 1 Hausmeister 3 Reinigungskräfte 1,5 Fachpers. Küche für das pädagogische Personal wird bisher R 148 genutzt (der ehem. Gruppenraum ist nunmehr für die päd. Arbeit zu nutzen) Schaffung eines Personalraumes im Krippenbereich und Anordnung eines Arbeitsplatzes für die Erzieherinnen in den Gruppenräumen oder im Garderobenbereich laut AStV ist die akustische Raumsituation zu verbessern 10 Untersuchung Arbeitsschutz
11 barrierefreie Erschließung die vorhandene Kita ist nicht barrierefrei ein barrierefreier Zugang im Erdgeschoss ist zu realisieren der Außenbereich ist entsprechend anzupassen, vorhandener Höhenunterschied beträgt 90 cm straßenseitig und 45 cm auf der Hofseite es ist eine vertikale Erschließung mittels Aufzug zu realisieren 11 Untersuchung barrierefreie Erschließung
12 Planungsansatz Vorh. Betreuungskapazität 53 Krippenkinder 122 Kitakinder Sollzahlen Betreuung 70 Krippenkinder 160 Kitakinder (55 Hortkinder) insgesamt 230 Kinder: eine Kapazitätserhöhung ist nicht geplant, sondern nur die Umverteilung der Krippe Inhalt des Gesamtkonzeptes ist die Gestaltung entsprechend Nutzungskonzept als Bewegungs- und Musikkita 12 Planungsansatz
13 2. Variantenuntersuchung zur Problemlösung um Sollzahlen für Betreuung der Kitakinder und die Unterbringung der Hortkinder sicher zu stellen, ist ein Anbau erforderlich! Flächenangebot in Bestandskita ist nicht ausreichend zusätzlich sind folgende Planungsgrundsätze zu berücksichtigen: 1. Sicherung einer barrierefreien Erschließung 2. Anordnung eines Multifunktionraumes im Erdgeschoss 3. Errichtung eines Kinderwagenabstellraumes und zusätzlicher Funktionsbereiche für den Krippennbereich 4. Sicherstellung der aktuellen Brandschutzanforderungen 13 Variantenuntersuchung
14 14 Variante 1 Grundriss Erdgeschoss Funktionsschema
15 15 Variante 1 Grundriss Erdgeschoss
16 16 Variante 1 Grundriss Obergeschoss Funktionsschema
17 17 Variante 1 Grundriss Obergeschoss
18 3. vorläufiges Zwischenergebnis/ Ausblick die aufgezeigten Um- und Erweiterungsbauvarianten erfordern einen Zuwachs von ca. 575 m² für die Gesamtinvestition ist zu berücksichtigen das unterlassene Instandsetzungen Bestandteil der Maßnahme sind (Überalterung der technischen Anlagen) Hinweis: wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben dass sich Instandsetzungen nach dem 15. und 30. Jahr häufen 18 Zwischenergebnis/ Ausblick
19 Schätzung der Investitionskosten KGR 200 Herrichten und Erschließen*: KGR 300 Bauwerk-Baukonstruktionen: KGR 400 Bauwerk-Technische Anlagen: KGR 500 Außenanlagen: KGR 600 Ausstattung und Kunstwerke: KGR 700 Baunebenkosten: Gesamtkosten geschätzt: * enthält Übergangsmaßnahme (Mietobjekt Container) Schätzung Investitionskosten 19
20 Aufteilung der Kosten/ Vergleich Variante 1 Umbau/ Erweiterung m²- Kosten KG Gesamtkosten brutto Umbau m² BGF Erweiterung 575 m² BGF (hoher statischer Anteil) Gesamtfläche m² BGF Gesamtkosten (inkl. Mietkosten Container) Gesamtkosten gerundet Vergleich Kosten Umbau/ Erweiterung vorhandener Kita und Neubau einer Kita bezogen auf Nutzungseinheiten (230 Kinder) Kosten pro Nutzungseinheit NE Gesamtkosten brutto Umbau/ Erweiterung /NE Neubau Kita /NE Aufteilung Kosten/ Vergleich
21 21 Variante 1 Perspektive EG ohne Dach
22 22 Variante 1 Perspektive EG mit Dach
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