EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT EXCHANGE 2013-UMGEBUNGEN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT EXCHANGE 2013-UMGEBUNGEN"

Transkript

1 DESIGNLEITFADEN EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT EXCHANGE 2013-UMGEBUNGEN Mit der EMC VNX-Produktreihe und durch EMC bereitgestelltem Backup EMC VSPEX Zusammenfassung Dieser beschreibt das Design einer Microsoft Exchange Server Lösung auf einer EMC VSPEX Proven Infrastructure mit Microsoft Hyper-V oder VMware vsphere. In diesem Leitfaden wird zudem die Dimensionierung der Lösung beschrieben. Januar 2015

2 Copyright 2015 EMC Deutschland GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Veröffentlicht im Januar EMC ist der Ansicht, dass die Informationen in dieser Veröffentlichung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung korrekt sind. Diese Informationen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr zur Verfügung gestellt. Die EMC Corporation macht keine Zusicherungen und übernimmt keine Haftung jedweder Art im Hinblick auf die in diesem Dokument enthaltenen Informationen und schließt insbesondere jedwede implizite Haftung für die Handelsüblichkeit und die Eignung für einen bestimmten Zweck aus. Für die Nutzung, das Kopieren und die Verteilung der in dieser Veröffentlichung beschriebenen EMC Software ist eine entsprechende Softwarelizenz erforderlich. EMC 2, EMC und das EMC Logo sind eingetragene Marken oder Marken der EMC Corporation in den USA und anderen Ländern. Alle anderen in diesem Dokument erwähnten Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Eine aktuelle Liste der Produkte von EMC finden Sie unter EMC Corporation Trademarks auf germany.emc.com. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen Art.-Nr.: H EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

3 Inhalt Inhalt Kapitel 1 Einleitung 9 Zweck dieses Leitfadens Geschäftlicher Nutzen Umfang Zielgruppe Terminologie Kapitel 2 Bevor Sie beginnen 13 Bereitstellungsworkflow Grundlegende Dokumente VSPEX-Lösungsübersichten VSPEX-Implementierungsleitfäden VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden Leitfaden: Von EMC bereitgestelltes Backup für VSPEX EMC Best Practices Kapitel 3 Lösungsüberblick 17 Überblick EMC VSPEX Proven Infrastructures Lösungsarchitektur Wichtige Komponenten Einleitung Microsoft Exchange Server EMC VNX EMC VNXe Lösungen mit von EMC bereitgestelltem Backup VMware vsphere Microsoft Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V MPIO und MCS EMC XtremCache EMC PowerPath/VE Kapitel 4 Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure 31 Überblick Schritt 1: Evaluierung des Anwendungsbeispiels beim Kunden Überblick Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen Schritt 2: Entwerfen der Anwendungsarchitektur Überblick EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 3

4 Inhalt VSPEX-Dimensionierungstool Schritt 3: Auswahl der richtigen VSPEX Proven Infrastructure Überblick Überlegungen Beispiele Kapitel 5 Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign 41 Überblick Überlegungen zum Netzwerkdesign Überblick Best Practices für das Netzwerkdesign Überlegungen zum Speicherlayout und -design Überblick Beispielarchitektur mit vsphere und VNX Beispielarchitektur mit Hyper-V und VNXe Best Practices für das Speicherdesign Beispiele für das Speicherlayout Best Practices für die FAST Suite Best Practices für das Design von XtremCache Überlegungen zum Virtualisierungsdesign Überblick Best Practices für das Virtualisierungsdesign Designüberlegungen zu von EMC bereitgestelltem Backup Kapitel 6 Methoden zur Lösungsvalidierung 59 Überblick Grundlegende Validierungsmethode für Hardware Validierungsmethode für Anwendungen Allgemeine Schritte für die Anwendungsüberprüfung Übersicht über Jetstress Schlüsselkennzahlen für Jetstress-Tests Bestimmung der Architektur für die Exchange Server-Lösung Erstellen der Infrastrukturumgebung Verwenden von Jetstress Überprüfungsmethode für von EMC bereitgestelltes Backup Kapitel 7 Referenzdokumentation 63 EMC Dokumentation Andere Dokumentation Links Anhang A Qualifizierungsarbeitsblatt 67 Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

5 Inhalt Anhang B Manuelle Dimensionierung von Exchange für VSPEX 69 Überblick Manuelle Dimensionierung von Exchange 2013 für VSPEX Verwenden des Qualifizierungsarbeitsblatts für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen Dimensionieren der virtuellen Exchange Server-Maschinen Dimensionieren des Speichers für Exchange-Postfachserver Auswahl der richtigen VSPEX Proven Infrastructure EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 5

6 Inhalt Abbildungen Abbildung 1. VSPEX Proven Infrastructure Abbildung 2. Architektur der geprüften Infrastruktur Abbildung 3. VNX mit Multicore-Optimierung Abbildung 4. Active/Active-Prozessoren verbessern Performance, Ausfallsicherheit und Effizienz Abbildung 5. Neue Unisphere Management Suite Abbildung 6. VNXe3200 mit Multicore-Optimierung Abbildung 7. Abbildung 8. Exchange 2013-Speicherelemente auf einer vsphere 5.5- und VNX-Plattform Exchange 2013-Speicherelemente auf einer Hyper-V- und VNXe-Plattform Abbildung 9. Datenbankinitialisierung in Exchange Jetstress Abbildung 10. Beispiel für das Speicherlayout: Kleine Exchange-Organisation für VNXe Abbildung 11. Beispiel für das Speicherlayout: Mittlere Exchange-Organisation für VNX Abbildung 12. Druckversion des Qualifizierungsarbeitsblatts EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

7 Tabellen Inhalt Tabelle 1. Terminologie Tabelle 2. VSPEX für virtualisiertes Exchange 2013: Bereitstellungsworkflow Tabelle 3. Exchange 2013-Serverrollen Tabelle 4. VSPEX für virtualisiertes Exchange 2013: Designprozess Tabelle 5. Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013 Server-Umgebungen Richtlinien Tabelle 6. Ausgabe des VSPEX-Dimensionierungstools Tabelle 7. VSPEX Proven Infrastructure: Schritte für die Auswahl Tabelle 8. Tabelle 9. Tabelle 10. Tabelle 11. Tabelle 12. Tabelle 13. Beispiel-Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen: Kleine Exchange-Organisation Beispiel für die erforderlichen Ressourcen: Kleine Exchange-Organisation Beispiel für zusätzliche Speicherpools: Kleine Exchange-Organisation Beispiel-Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen: Mittlere Exchange-Organisation Beispiel für die erforderlichen Ressourcen: Mittlere Exchange-Organisation Beispiel für zusätzliche Speicherpools: Mittlere Exchange-Organisation Tabelle 14. Speicherpools für Exchange auf VNX Tabelle 15. Speicherpools für Exchange auf VNXe Tabelle 16. Exchange-Datenspeicherpools: Kleine Exchange-Organisation Tabelle 17. Exchange-Datenspeicherpools: Mittlere Exchange-Organisation Tabelle 18. Allgemeine Schritte für die Anwendungsüberprüfung Tabelle 19. Schlüsselkennzahlen für die Jetstress-Überprüfung Tabelle 20. Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen Tabelle 21. Beispiel-Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen Tabelle 22. Vorgehensweise für die manuelle Exchange-Dimensionierung Tabelle 23. Übersicht über die Ressourcen an virtuellen Maschinen Tabelle 24. Anzahl der erforderlichen Festplatten für IOPS und Kapazität Tabelle 25. Konfiguration des Exchange-Datenspeicherpools Tabelle 26. Support-Matrix für das VSPEX-Speichermodell Tabelle 27. Speichersystem-Supportmatrix EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 7

8 Inhalt 8 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

9 Kapitel 1: Einleitung Kapitel 1 Einleitung In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Zweck dieses Leitfadens Geschäftlicher Nutzen Umfang Zielgruppe Terminologie EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 9

10 Kapitel 1: Einleitung Zweck dieses Leitfadens Geschäftlicher Nutzen EMC VSPEX Proven Infrastructures sind optimal auf die Virtualisierung geschäftskritischer Anwendungen ausgerichtet. VSPEX bietet Partnern die Möglichkeit, die Ressourcen zu planen und zu konzipieren, die für den Support von Microsoft Exchange 2013 in einer virtualisierten Umgebung in einer VSPEX Private Cloud erforderlich sind. Die EMC VSPEX-Architektur für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen bietet ein validiertes System, das auf das Hosting virtualisierter Exchange Lösungen mit einem konsistenten Performancelevel ausgelegt ist. Diese Lösung wurde so konzipiert, getestet und dimensioniert, dass sie in Schichten in einer VSPEX Private Cloud mit einer VMware vsphere- oder einer Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V-Virtualisierungsebene und der hochverfügbaren EMC VNX -Speichersystemreihe angelegt werden kann. Alle VSPEX-Lösungen wurden mit von EMC bereitgestellten Backupprodukten dimensioniert und getestet. EMC Avamar und EMC Data Domain bieten vollständige Infrastruktur-, Anwendungs- und Exchange-Backup- und -Recovery-Funktionen. Die Rechen- und Netzwerkkomponenten können vom Anbieter definiert werden und wurden so konzipiert, dass sie redundant und ausreichend leistungsstark für die Verarbeitungs- und Datenanforderungen der Umgebung mit virtuellen Maschinen sind. In diesem wird die Vorgehensweise für das Design der erforderlichen Ressourcen für die Bereitstellung von Microsoft Exchange 2013 in einer beliebigen VSPEX Proven Infrastructure, die die Speicherarrays der EMC VNX-Produktreihe verwendet, beschrieben. ist ein unentbehrliches Kommunikationsmedium in Ihrem Unternehmen und ermöglicht Ihnen, mit Kunden, Interessenten, Partnern und Lieferanten in Verbindung zu treten. IT-Administratoren in Microsoft Exchange Server-Umgebungen müssen für höchstmögliche Performance und Anwendungseffizienz sorgen. Gleichzeitig müssen die meisten Unternehmen sich den Schwierigkeiten einer ansteigenden Datenmenge stellen und immer knapperen oder stagnierenden Budgetvorgaben gerecht werden. Administration, Überprüfung, Schutz und Management einer Exchange-Umgebung für eine moderne, geografisch verteilte Belegschaft stellen für die meisten IT-Abteilungen eine enorme Herausforderung dar. EMC hat gemeinsam mit den branchenführenden Anbietern von IT-Infrastrukturen eine vollständige Virtualisierungslösung entwickelt, die die Bereitstellung einer Private Cloud und Microsoft Exchange beschleunigt. Mit VSPEX sind Kunden in der Lage, die Umgestaltung ihrer IT durch schnellere Bereitstellung, verbesserte Anwenderfreundlichkeit, größere Auswahl, höhere Effizienz und weniger Risiko zu beschleunigen. Dadurch wird die Erstellung der IT-Infrastruktur vereinfacht. VSPEX-Lösungen sind von EMC validiert. Dies gewährleistet eine zuverlässige Performance und gestattet Kunden die Auswahl von Technologie, die ihre derzeitige oder neu erworbene IT-Infrastruktur ohne den üblichen Planungs-, Dimensionierungs- und Konfigurationsaufwand nutzt, der in der Regel mit der Bereitstellung einer neuen IT-Infrastruktur einhergeht. VSPEX bietet eine validierte Lösung für Kunden, die eine anwenderfreundlichere Lösung suchen ein Merkmal für wirklich konvergente Infrastrukturen, während sie gleichzeitig eine größere Auswahl bei den individuellen Komponenten gewinnen. 10 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

11 Kapitel 1: Einleitung Umfang Dieser beschreibt das Design einer EMC VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte Exchange Server 2013-Umgebungen auf einer Microsoft Hyper-V- oder VMware vsphere-plattform. Dieser Leitfaden enthält folgende Erläuterungen: Dimensionieren und Design einer Exchange 2013-Lösung Zuweisen von Ressourcen gemäß Best Practices Auswählen der geeigneten VSPEX Proven Infrastructure für Exchange 2013 Nutzen sämtlicher VSPEX-Vorteile Dieser Leitfaden gilt für VSPEX Proven Infrastructures, die mit VMware vsphere oder Microsoft Hyper-V virtualisiert und auf den Speicherarrays der EMC VNX- oder der EMC VNXe -Serie bereitgestellt werden. In diesem Leitfaden wird vorausgesetzt, dass in der Kundenumgebung bereits eine VSPEX Proven Infrastructure verfügbar ist. Die Lösungen mit von EMC bereitgestelltem Backup für Exchange-Datensicherheit sind in einem separaten Dokument namens EMC Backup and Recovery Options for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide beschrieben. Zielgruppe Dieses Handbuch ist für internes EMC Personal und qualifizierte EMC VSPEX- Partner vorgesehen. In diesem Leitfaden wird vorausgesetzt, dass VSPEX-Partner, die diese VSPEX-Lösung für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen bereitstellen möchten, folgende Voraussetzungen erfüllen: Qualifizierung von Microsoft für den Vertrieb und die Implementierung von Exchange-Lösungen Eine der beiden folgenden Microsoft Certified Solutions Expert- Zertifizierungen (MCSE) für Exchange 2013: Messaging Core Solutions of Microsoft Exchange Server 2013 (Prüfung: 341) Messaging Advanced Solutions of Microsoft Exchange Server 2013 (Prüfung: 342) Qualifizierung von EMC für den Vertrieb, die Installation und die Konfiguration der VNX-Speichersystemreihe Zertifizierung für den Verkauf von VSPEX Proven Infrastructures Qualifizierung für den Vertrieb, die Installation und die Konfiguration der erforderlichen Netzwerk- und Serverprodukte für VSPEX Proven Infrastructures Partner, die beabsichtigen, diese Lösung zu implementieren, müssen zudem über die notwendigen technischen Schulungen und das technische Hintergrundwissen für die Installation und Konfiguration der folgenden Komponenten verfügen: Microsoft Windows Server 2012 R2-Betriebssysteme VMware vsphere- oder Microsoft Hyper-V-Virtualisierungsplattformen Microsoft Exchange Server 2013 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 11

12 Kapitel 1: Einleitung Produkte mit von EMC bereitgestelltem Backup, einschließlich Avamar und Data Domain In diesem Leitfaden werden gegebenenfalls externe Referenzen bereitgestellt. Partner, die diese Lösung implementieren, sollten mit diesen Dokumenten vertraut sein. Details finden Sie unter Grundlegende Dokumente und Kapitel 7: Referenzdokumentation. Terminologie In Tabelle 1 führt die in diesem Leitfaden verwendete Terminologie auf. Tabelle 1. Begriff Spitzenlast U/min SP VHDX VMDK Terminologie Definition Daten, die in kurzen, unregelmäßigen Intervallen übertragen werden Umdrehungen pro Minute Speicherprozessor Rechnerkomponente des Speicherarrays, die alle Aspekte der Datenverlagerung in, aus und zwischen Arrays abwickelt Virtuelles Festplattenformat von Hyper-V ein neues, verbessertes Format, das in Microsoft Windows Server 2012 verfügbar ist Virtual Machine Disk-Format (Festplattenformat von virtuellen Maschinen) 12 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

13 Kapitel 2: Bevor Sie beginnen Kapitel 2 Bevor Sie beginnen In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Bereitstellungsworkflow Grundlegende Dokumente EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 13

14 Kapitel 2: Bevor Sie beginnen Bereitstellungsworkflow Ziehen Sie für das Design und die Implementierung Ihrer VSPEX-Lösung für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen den Prozessablauf in Tabelle 2 zurate. 1 Tabelle 2. VSPEX für virtualisiertes Exchange 2013: Bereitstellungsworkflow Schritt Aktion 1 Ermitteln Sie Benutzeranforderungen mithilfe des Arbeitsblatts Qualifizierung von VSPEX für virtualisiertes Exchange Weitere Informationen finden Sie in Anhang A in diesem. 2 Verwenden Sie das EMC VSPEX-Dimensionierungstool, um die empfohlene VSPEX Proven Infrastructure für Ihre virtualisierte Exchange 2013-Lösung auf der Basis der in Schritt 1 erfassten Benutzeranforderungen zu ermitteln. Weitere Informationen zum Dimensionierungstool finden Sie unter EMC VSPEX Sizing Tool Portal. Hinweis: Sollte das Dimensionierungstool nicht zur Verfügung stehen, können Sie die Anwendung manuell mithilfe der Richtlinien in Anhang B dimensionieren. 3 Mithilfe dieses s können Sie das endgültige Design Ihrer VSPEX- Lösung bestimmen. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass alle Anwendungsanforderungen berücksichtigt werden und nicht nur diejenigen für Exchange. 4 Wählen Sie die richtige VSPEX Proven Infrastructure aus und bestellen Sie sie. Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden VSPEX Proven Infrastructure-Leitfaden in Grundlegende Dokumente. 5 Stellen Sie Ihre VSPEX-Lösung bereit, und testen Sie sie. Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden VSPEX-Implementierungsleitfaden in Grundlegende Dokumente. Grundlegende Dokumente EMC empfiehlt, dass Sie die folgenden Dokumente lesen, die Sie im Bereich VSPEX im EMC Community Network oder auf den Seiten zur VSPEX Proven Infrastructure unter germany.emc.com finden. Falls Sie auf ein Dokument nicht zugreifen können, wenden Sie sich an Ihren EMC Vertriebsmitarbeiter. VSPEX- Lösungsübersichten Lesen Sie die folgenden Dokumente zur VSPEX-Lösungsübersicht: EMC VSPEX-Servervirtualisierung für mittelständische Unternehmen EMC VSPEX-Servervirtualisierung für kleine und mittelgroße Unternehmen VSPEX- Implementierungsleitfäden Lesen Sie die folgenden VSPEX-Implementierungsleitfäden: EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen mit Microsoft Hyper-V mit der EMC VNX-Produktreihe und durch EMC bereitgestelltem Backup 1 Wenn Ihre Lösung Komponenten mit von EMC bereitgestelltem Backup umfasst, finden Sie detaillierte Informationen zur Dimensionierung und Implementierung dieser Komponenten in Ihrer VSPEX-Lösung im EMC Backup and Recovery Options for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide. 14 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

15 Kapitel 2: Bevor Sie beginnen EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen mit VMware vsphere mit der EMC VNX-Produktreihe und durch EMC bereitgestelltem Backup VSPEX Proven Infrastructure- Leitfäden Leitfaden: Von EMC bereitgestelltes Backup für VSPEX EMC Best Practices Lesen Sie die folgenden Leitfäden zur VSPEX Proven Infrastructure: EMC VSPEX Private Cloud: VMware vsphere 5.5 für bis zu 200 virtuelle Maschinen EMC VSPEX Private Cloud: VMware vsphere 5.5 für bis zu virtuelle Maschinen, EMC VSPEX Private Cloud: Microsoft Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V für bis zu 200 virtuelle Maschinen EMC VSPEX Private Cloud: Microsoft Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V für bis zu virtuelle Maschinen Lesen Sie den folgenden Leitfaden zu von EMC bereitgestelltem Backup für VSPEX: EMC Backup and Recovery Options for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Beachten Sie die Informationen im Best Practices-Leitfaden Microsoft Exchange Server Best Practices and Design Guidelines for EMC Storage EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 15

16 Kapitel 2: Bevor Sie beginnen 16 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

17 Kapitel 3: Lösungsüberblick Kapitel 3 Lösungsüberblick In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Überblick Lösungsarchitektur Wichtige Komponenten EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 17

18 Kapitel 3: Lösungsüberblick Überblick Dieses Kapitel bietet Ihnen einen Überblick über die VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen sowie die wichtigsten in dieser Lösung verwendeten Technologien. Die Lösung wurde von EMC erprobt und wird in einer VSPEX Private Cloud ausgeführt, die Speicher-, Rechen- und Netzwerkressourcen bereitstellt. Die Lösung ermöglicht Kunden eine schnelle und konsistente Bereitstellung einer virtualisierten Exchange-Organisation innerhalb der VSPEX Proven Infrastructure. VMware- oder Microsoft Hyper-V-Virtualisierung und die VNX-Speichersystemreihe bieten Speicher- und Server-Hardwarekonsolidierung. Die Lösungen mit von EMC bereitgestelltem Backup bieten grundlegende Exchange-Datensicherheit und sind in einem separaten Dokument namens EMC Backup and Recovery Options for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide beschrieben. EMC VSPEX Proven Infrastructures VSPEX Proven Infrastructures, wie in Abbildung 1 gezeigt, sind modulare und virtualisierte Infrastrukturen, die von EMC validiert und von EMC Partnern geliefert werden. VSPEX enthält Virtualisierungs-, Server- und Netzwerkebenen sowie EMC Speicher- und Backupkomponenten, die auf eine zuverlässige Performance ausgelegt sind. Abbildung 1. VSPEX Proven Infrastructure 18 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

19 Lösungsarchitektur Kapitel 3: Lösungsüberblick VSPEX bietet Flexibilität bei der Auswahl der Netzwerk-, Server- und Virtualisierungstechnologien, die sich als umfassende Virtualisierungslösung an die Umgebung des Kunden anpassen. VSPEX bietet eine schnellere Bereitstellung für EMC Partner, eine höhere Anwenderfreundlichkeit und Effizienz, eine größere Auswahl und weniger Risiken für das Unternehmen des Kunden. Abbildung 2 zeigt die Architektur, die für die validierte VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte Exchange Server 2013-Umgebungen charakteristisch ist. Alle Exchange Server werden als virtuelle Maschinen auf VMware vsphere 5.5 oder Microsoft Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V-Cluster bereitgestellt. Für die Bereitstellung der Back-end-Speicherfunktion wird ein beliebiges VNX- oder VNXe- Modell verwendet, das im Rahmen des VSPEX-Programms validiert wurde. Wir2 haben das VSPEX-Dimensionierungstool für Exchange dafür verwendet, die Anzahl der virtuellen Exchange Server-Maschinen, die genauen Rechenressourcen für jede Exchange Server-Rolle und das empfohlene Speicherlayout für Exchange 2013 zu bestimmen. Abbildung 2. Architektur der geprüften Infrastruktur 2 In diesem Leitfaden bezieht sich wir auf das EMC Solutions Engineering-Team, das die Lösung validierte. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 19

20 Kapitel 3: Lösungsüberblick Wichtige Komponenten Einleitung Microsoft Exchange Server 2013 Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über die wichtigsten in dieser Lösung verwendeten Technologien, beispielsweise: Microsoft Exchange Server 2013 EMC VNX EMC VNXe3200 EMC Unisphere Lösungen mit von EMC bereitgestelltem Backup VMware vsphere 5.5 Microsoft Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V Microsoft Multipath I/O (MPIO) und Multiple Connections per Session (MCS) EMC XtremCache EMC PowerPath /VE Microsoft Exchange Server 2013 ist ein - und Kommunikationssystem für Unternehmen, das die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen Unternehmen und Kunden ermöglicht. EMC verbessert Exchange Server 2013 durch eine Auswahl an Speicherplattformen, Softwareanwendungen und Services. Exchange Server 2013 beruht auf der Exchange Server 2010-Architektur und enthält Neuerungen für einfachere Skalierbarkeit, Hardwareauslastung und Problemisolierung. Exchange 2013 verwendet Database Availability Groups (DAGs), Postfachdatenbankkopien und andere Funktionen wie die Recovery einzelner Elemente, Aufbewahrungs-Policies und gespeicherte Datenbankkopien, um eine hohe Verfügbarkeit, Ausfallsicherheit von Standorten und native Datensicherheitsfunktionen in Exchange zu bieten. Die hochverfügbare Plattform, der Exchange-Informationsspeicher und die Extensible Storage Engine (ESE) wurden so verbessert, dass sie eine höhere Verfügbarkeit, ein einfacheres Management und Kostensenkungen ermöglichen. Zu den Verbesserungen im Zusammenhang mit der Anwendungsdatenbankstruktur und der Reduzierung von I/O-Vorgängen gehören der Support einer größeren Anzahl von Laufwerks- und RAID-Konfigurationen, darunter leistungsfähige Flashlaufwerke, FC-Laufwerke (Fibre Channel) und SAS-Laufwerke (Serial-Attached SCSI) sowie SATA-Laufwerke mit langsamerer Performance und NL-SAS-Laufwerke (Near-Line Serial Attached SCSI). Exchange 2013 reduziert die Anzahl der Serverrollen auf 3: die Edge- Transportserverrolle, die Clientzugriffsserverrolle und die Postfachserverrolle (siehe Tabelle 3). 20 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

21 Kapitel 3: Lösungsüberblick Tabelle 3. Exchange 2013-Serverrollen Rolle Postfachserver Clientzugriffsserver Edge-Transportserver Funktion Der Postfachserver ist für alle Aktivitäten aktiver Postfächer auf dem Server zuständig. Herausragende Merkmale: Clientzugriffsprotokolle Transportservice Postfachdatenbanken Einheitliches Messaging (außer SIP-Umleitung) Der Clientzugriffsserver, ein zustandsloser Thin-Server, bietet: Authentifizierung Umleitung (begrenzt) Proxyservices für HTTP, POP, IMAP und SMTP Der Server führt kein Datenrendering durch, und hier werden keine Daten in die Warteschlange aufgenommen oder gespeichert (außer bei der Diagnoseprotokollierung). Der Edge-Transportserver bietet Folgendes: Internet- -Fluss Spam- und Virenschutz Die Postfachserverrolle und die Clientzugriffsserverrolle sind die wichtigsten Komponenten jeder Exchange-Organisation und stehen im Mittelpunkt dieses Leitfadens. EMC VNX Funktionen und Verbesserungen Die Flash-optimierte Unified Storage-Plattform EMC VNX stellt Innovationen und Funktionen der Enterprise-Klasse für Datei-, Block- und Objektspeicher in einer einzigen skalierbaren, anwenderfreundlichen Lösung bereit. VNX ist ideal für gemischte Workloads in physischen oder virtuellen Umgebungen geeignet und kombiniert leistungsstarke und flexible Hardware mit fortschrittlicher Software für Effizienz, Management und Schutz. So erfüllt es die anspruchsvollen Anforderungen der heutigen virtualisierten Anwendungsumgebungen. VNX umfasst viele Funktionen und Verbesserungen, um auf dem Erfolg der ersten Generation aufzubauen, z. B.: Mehr Kapazität mit Multicore-Optimierung mit EMC Multicore Cache, Multicore RAID und Multicore FAST Cache (MCx ) Höhere Effizienz mit einem Flash-optimierten Hybridarray Besserer Schutz durch die Erhöhung der Anwendungsverfügbarkeit mithilfe von Active/Active-Speicherprozessoren Einfachere Verwaltung und Bereitstellung durch höhere Produktivität mit der Unisphere Management Suite VSPEX ist mit VNX der nächsten Generation dafür ausgelegt, noch mehr Effizienz, Performance und Skalierbarkeit als bisher zu bieten. Flashoptimiertes Hybridarray VNX ist ein flashoptimiertes Hybridarray, das dank automatisiertem Tiering eine optimale Performance für Ihre geschäftskritischen Daten ermöglicht und gleichzeitig weniger häufig genutzte Daten intelligent auf kostengünstigere Festplattenlaufwerke auslagert. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 21

22 Kapitel 3: Lösungsüberblick Bei diesem hybriden Ansatz kann ein geringer Prozentsatz der Flash-Laufwerke im gesamten System einen hohen Prozentsatz der gesamten IOPS bereitstellen. Die flashoptimierte VNX nutzt alle Vorteile der niedrigen Latenz von Flash und bietet so eine kostensparende Optimierung sowie hohe Performance und Skalierbarkeit. Die EMC Fully Automated Storage Tiering Suite (FAST Cache und FAST VP) verteilt sowohl Block- als auch File-basierte Daten auf verschiedene Speicherebenen auf heterogenen Laufwerken und stuft die aktivsten Daten in die Flashlaufwerke hoch, damit der Anwender in Bezug auf Kosten oder Performance keine Kompromisse eingehen muss. In der Regel werden Daten zum Zeitpunkt ihrer Erstellung am häufigsten verwendet. Daher werden neue Daten für die beste Performance zunächst in Flashlaufwerken gespeichert. Werden die Daten älter und im Laufe der Zeit weniger aktiv genutzt, verschiebt FAST VP auf Basis von kundenspezifischen Richtlinien die Daten von Laufwerken mit hoher Performance automatisch auf Laufwerke mit hoher Kapazität. Diese Funktionen wurden mit einer 4-mal besseren Granularität und mit FAST VP- SSDs (Solid State Disks) basierend auf emlc-technologie (Enterprise Multilevel Cell) verbessert, sodass die Kosten pro Gigabyte gesunken sind. FAST Cache absorbiert dynamisch unvorhergesehene Spitzen in System-Workloads. FAST Cache kann unmittelbare Performanceverbesserungen bieten, indem plötzlich aktive Daten von langsameren Laufwerken mit hoher Kapazität auf schnellere Flashlaufwerke hochgestuft werden. Alle VSPEX-Anwendungsbeispiele profitieren von dieser gesteigerten Effizienz. VSPEX Proven Infrastructures ermöglichen Private Cloud-, Anwender-Computing- und virtualisierte Anwendungslösungen. Mit VNX erzielen Kunden einen noch größeren Return on Investment. VNX bietet blockbasierte Out-of-Band-Deduplizierung, mit der sich die Kosten für die Flash-Tier-Kosten erheblich reduzieren lassen. Codepfadoptimierung durch VNX Intel MCx Die Entwicklung der Flash-Technologie führte zu einem vollkommenen Wandel der Anforderungen von Midrange-Speichersystemen. EMC hat die Midrange- Speicherplattform neu gestaltet, sodass jetzt Multi-Core-CPUs effizient optimiert werden, um das leistungsstärkste und zugleich kostengünstigste Speichersystem des Markts anzubieten. MCx verteilt alle VNX-Datenservices auf alle Kerne (bis zu 32), wie in Abbildung 3 dargestellt. Die VNX-Serie mit MCx hat die Dateiperformance für Transaktionsanwendungen wie Datenbanken oder virtuelle Maschinen über Network Attached Storage (NAS) erheblich verbessert. Abbildung 3. VNX mit Multicore-Optimierung 22 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

23 Kapitel 3: Lösungsüberblick Multicore-Cache Der Cache ist die wertvollste Ressource im Speichersubsystem. Seine effiziente Nutzung ist der Schlüssel zur Gesamteffizienz der Plattform bei der Handhabung verschiedener und veränderlicher Workloads. Die Cache-Engine wurde modularisiert, um alle im System verfügbaren Kerne nutzen zu können. Multicore-RAID Ein weiterer wichtiger Bestandteil des neuen MCx-Designs ist die Behandlung der I/O im permanenten Back-end-Speicher Festplattenlaufwerke (HDDs) und SSDs. Die deutlichen Performanceverbesserungen in der VNX basieren auf der Modularisierung der Back-end-Datenmanagementverarbeitung, die MCx eine nahtlose Skalierung über alle Prozessoren ermöglicht. VNX-Performance Performanceverbesserungen Von der MCx-Architektur unterstützter VNX-Speicher ist für FLASH 1 st optimiert und bietet eine bisher unerreichte Gesamtperformance. Er optimiert die Transaktionsperformance (Kosten pro IOPS) und Bandbreitenperformance (Kosten pro GB/s) mit niedriger Latenz und sorgt für Kapazitätseffizienz (Kosten pro GB). VNX bietet die folgenden Performanceverbesserungen: Bis zu viermal mehr Dateitransaktionen im Vergleich zu Arrays mit zwei Controllern Bis zu dreimal höhere Dateiperformance für Transaktionsanwendungen mit einer um 60 % kürzeren Reaktionszeit Bis zu viermal mehr Oracle- und Microsoft SQL Server-OLTP-Transaktionen Bis zu sechsmal mehr virtuelle Maschinen Active/Active-Array-Speicherprozessoren Die neue VNX-Architektur stellt Aktiv-Aktiv-Arrayspeicherprozessoren bereit, wie in Abbildung 4 gezeigt, wodurch Anwendungs-Timeouts während eines Pfad-Failover beseitigt werden, da beide Pfade aktive I/O-Verarbeitung bieten. Abbildung 4. Active/Active-Prozessoren verbessern Performance, Ausfallsicherheit und Effizienz EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 23

24 Kapitel 3: Lösungsüberblick Auch der Lastenausgleich wird verbessert und die Anwendungsperformance lässt sich bis um das Zweifache steigern. Aktiv-Aktiv für Block ist ideal für Anwendungen, die maximale Anforderungen an Verfügbarkeit und Performance stellen, jedoch kein Tiering und keine Services zur Verbesserung der Dateneffizienz wie Komprimierung oder Deduplizierung benötigen. Hinweis: Aktiv/Aktiv-Speicherprozessoren lassen sich nur bei herkömmlichen LUNs anwenden, nicht bei Pool-LUNs. Automatisierte Dateisystemmigrationen Mit dieser VNX-Version können VSPEX-Kunden mithilfe von Virtual Data Movers (VDMs) und VNX Replicator automatisierte Dateisystemmigrationen von System zu System in hoher Geschwindigkeit ausführen. Bei diesem Prozess werden alle Snapshots und Einstellungen automatisch migriert, sodass der Betrieb während der Migration nicht unterbrochen werden muss. Unisphere Management Suite Die Unisphere Management Suite erweitert die benutzerfreundliche Oberfläche von Unisphere um VNX Monitoring und Reporting zur Validierung der Performance und Prognose der Kapazitätsanforderungen. Wie in Abbildung 5 gezeigt, enthält die Suite außerdem Unisphere Remote für die zentrale Verwaltung von Tausenden von VNX- und VNXe-Systemen und bietet zusätzlich Support für EMC XtremCache. Abbildung 5. Neue Unisphere Management Suite EMC VNXe3200 VNXe3200 ist die günstigste flashoptimierte Unified Storage-Plattform. Sie bietet Innovation und Funktionen der Enterprise-Klasse für File- und Blockspeicher in einer einzigen, skalierbaren und benutzerfreundlichen Lösung. VNXe3200 ist ideal für gemischte Workloads in physischen oder virtuellen Umgebungen geeignet und kombiniert leistungsstarke und flexible Hardware mit fortschrittlicher Software für Effizienz, Management und Schutz. So erfüllt es die anspruchsvollen Anforderungen der heutigen virtualisierten Anwendungsumgebungen. VNXe3200 umfasst viele Funktionen und Verbesserungen, um auf dem Erfolg der EMC VNX -Midrange-Produktreihe aufzubauen, z. B.: Höhere Effizienz mit einem Flash-optimierten Hybridarray Mehr Kapazität mit Multicore-Optimierung mit EMC Multicore Cache, Multicore RAID und Multicore FAST Cache (MCx) 24 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

25 Kapitel 3: Lösungsüberblick Leichtere Administration und Bereitstellung mit VNXe- Basissoftwarekomponenten, einschließlich Monitoring und Reporting und Unified Snapshots Integration in VMware- und Microsoft-Umgebungen Einheitlicher Multiprotokollsupport für FC, iscsi, NFS und CIFS VSPEX ist mit VNXe der nächsten Generation dafür ausgelegt, noch mehr Effizienz, Performance und Skalierbarkeit als bisher zu bieten. Flashoptimiertes Hybridarray VNXe3200 ist ein flashoptimiertes Hybridarray, das dank automatisiertem Tiering eine optimale Performance für Ihre wichtigen Daten ermöglicht und gleichzeitig weniger häufig genutzte Daten intelligent auf kostengünstigere Festplattenlaufwerke auslagert. Bei diesem hybriden Ansatz kann ein geringer Prozentsatz der Flash-Laufwerke im gesamten System einen hohen Prozentsatz der gesamten IOPS bereitstellen. VNXe3200 macht sich die geringe Latenz von Flash optimal zunutze, um kostensparende Optimierung und hochleistungsfähige Skalierbarkeit bereitzustellen. Die EMC Fully Automated Storage Tiering Suite (FAST Cache und FAST VP) verteilt sowohl Block- als auch File-basierte Daten auf verschiedene Speicherebenen auf heterogenen Laufwerken und stuft die aktivsten Daten in die Flashlaufwerke hoch, damit der Anwender in Bezug auf Kosten oder Performance keine Kompromisse eingehen muss. In der Regel werden Daten zum Zeitpunkt ihrer Erstellung am häufigsten verwendet. Daher werden neue Daten für die beste Performance zunächst in Flash-Laufwerken gespeichert. Werden die Daten älter und im Laufe der Zeit weniger aktiv genutzt, kann FAST VP auf Basis von kundenspezifischen Policies die Daten von leistungsfähigen Laufwerken automatisch auf Laufwerke mit hoher Kapazität verschieben. FAST Cache absorbiert dynamisch unvorhergesehene Spitzen in System-Workloads. FAST Cache kann unmittelbare Performanceverbesserungen bieten, indem plötzlich aktive Daten von langsameren Laufwerken mit hoher Kapazität auf schnellere Flash-Laufwerke hochgestuft werden. Alle VSPEX- Anwendungsbeispiele profitieren von dieser gesteigerten Effizienz. VSPEX Proven Infrastructures ermöglichen Private Cloud-, Anwender-Computingund virtualisierte Anwendungslösungen. Mit VNXe3200 erzielen Kunden einen noch größeren Return on Investment. Codepfadoptimierung durch VNX Intel MCx Die Entwicklung der Flash-Technologie führte zu einem vollkommenen Wandel der Anforderungen von Midrange-Speichersystemen. EMC hat die Midrange- Speicherplattform neu gestaltet, sodass jetzt Multicore-CPUs effizient optimiert werden, um das leistungsstärkste und zugleich kostengünstigste Speichersystem des Markts anzubieten. MCx verteilt sämtliche VNXe-Datenservices auf alle Kerne, wie in Abbildung 3 gezeigt, und kann die Dateiperformance für transaktionale Anwendungen wie Datenbanken oder virtuelle Maschinen über NAS deutlich verbessern. VNXe umfasst die erste Intel Non-Transparent Bridge (NTB) in einem EMC Speicherarray. NTB ermöglicht direkte Highspeedkonnektivität zwischen Speicherprozessoren über eine PCI Express-Schnittstelle. Dies macht externe PCIe-Switche (PCI Express) überflüssig, spart Energie und Platz und senkt Latenz und Kosten. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 25

26 Kapitel 3: Lösungsüberblick Abbildung 6. VNXe3200 mit Multicore-Optimierung VNXe-Basissoftware Die verbesserte VNXe-Basissoftware erweitert die benutzerfreundliche Oberfläche von EMC Unisphere um VNX Monitoring und Reporting, um die Performance überwachen und Kapazitätsanforderungen frühzeitig prognostizieren zu können. Die Suite umfasst außerdem Unisphere Central für das zentrale Management von Tausenden von VNX- und VNXe-Systemen. Management der Virtualisierung in der Umgebung VMware vsphere Storage APIs for Storage Awareness VMware vsphere Storage APIs for Storage Awareness (VASA) ist eine VMwaredefinierte API zum Anzeigen von Speicherinformationen über vcenter. Aufgrund der Integration zwischen VASA-Technologie und der VNX wird das Speichermanagement in einer virtualisierten Umgebung zu einer nahtlosen Erfahrung. VMware vsphere Storage APIs for Array Integration VMware vsphere Storage APIs for Array Integration (VAAI) lagert VMware- Speicherfunktionen vom Server auf das Speichersystem aus. Dadurch ist eine effizientere Nutzung von Server- und Netzwerkressourcen für gesteigerte Performance und Konsolidierung möglich. EMC Storage Analytics for VNXe EMC Storage Analytics (ESA) for VNXe bietet eine reine Speicherversion von VMware vcenter Operations Manager mit integriertem VNXe Connector, die ausführliche Analysen, Beziehungen und eindeutige Symbole für EMC Arrays und Komponenten bereitstellt. EMC Virtual Storage Integrator EMC Virtual Storage Integrator (VSI) ist ein kostenloses Plug-in für VMware vcenter, das für alle VMware-Benutzer mit EMC Speicher verfügbar ist. VSPEX-Kunden können VSI zum einfachen Management des virtualisierten Speichers nutzen. VMware-Administratoren können einen transparenten Einblick in ihren VNX- Speicher über die gewohnte vcenter-benutzeroberfläche erhalten. Mit VSI können IT-Administratoren mehr Arbeit in weniger Zeit erledigen. VSI bietet eine bisher unerreichte Zugriffskontrolle, sodass Speicheraufgaben effizient gemanagt und sicher delegiert werden können. Mit VSI lassen sich tägliche Managementaufgaben mit bis zu 90 % weniger Mausklicks und einer bis zu zehnfach gesteigerten Produktivität erledigen. 26 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

27 Kapitel 3: Lösungsüberblick EMC Storage Integrator EMC Storage Integrator (ESI) zielt auf Windows- und Anwendungsadministratoren ab. ESI ist anwenderfreundlich, bietet eine End-to-End-Überwachung und ist Hypervisor-unabhängig. Administratoren können Provisioning in virtuellen und physischen Umgebungen für eine Windows-Plattform bieten und eine Fehlersuche durch Anzeigen der Topologie einer Anwendung vom zugrunde liegenden Hypervisor im Speicher durchführen. Microsoft Hyper-V Mit Windows Server 2012 R2 bietet Microsoft Hyper-V 3.0 einen verbesserten Hypervisor für Private Clouds, der auf NAS-Protokollen ausgeführt werden kann und so die Konnektivität vereinfacht. Microsoft Hyper-V Offloaded Data Transfer (verlagerter Datentransfer) Die Offloaded Data Transfer (ODX)-Funktion von Microsoft Windows Server 2012 R2 ermöglicht es, dass Datenübertragungen während des Kopierens in das Speicherarray ausgelagert werden, wodurch Hostzyklen frei werden. Durch die Verwendung von ODX für eine Livemigration einer virtuellen Microsoft SQL Server-Maschine wurden beispielsweise die Performance verdoppelt, die Migrationsdauer halbiert, der CPU-Overhead auf dem Hyper-V-Server um 20 % verringert und der Netzwerkverkehr eliminiert. Lösungen mit von EMC bereitgestelltem Backup Lösungen mit von EMC bereitgestelltem Backup EMC Avamar und EMC Data Domain bieten den erforderlichen Schutz, um die Bereitstellung von virtualisierten Exchange-Umgebungen zu beschleunigen. Lösungen mit von EMC bereitgestelltem Backup sind für virtuelle Anwendungsumgebungen optimiert und verkürzen Backupzeiten um 90 % bei gleichzeitiger Beschleunigung der Recovery um das 30-Fache. Dabei wird für einen sorgenfreien Schutz sogar sofortiger Zugriff auf die virtuellen Maschinen geboten. Zudem sorgen EMC Backup-Appliances mit End-to-End-Verifizierung und automatischer Fehlerkorrektur für eine sichere Recovery. Für Exchange bietet durch EMC bereitgestelltes Backup erweiterte Funktionen, inklusive granularer Recovery von einzelnen Exchange- s für schnellere Recovery und Support für Backups von DAGs. So bleiben Datenbanken bei einer Verschiebung geschützt. Zusätzlich sind Funktionen wie automatische Erkennung und automatische Konfiguration enthalten, die die Komplexität verringern und Zeit sparen, während kritische Daten jederzeit geschützt sind. Lösungen mit von EMC bereitgestelltem Backup ermöglichen außerdem hohe Einsparungen. Die Deduplizierungslösungen reduzieren den Backupspeicher um das 10- bis 30-Fache, den Zeitaufwand für das Backupmanagement um 81 % und die Bandbreite für eine effiziente externe Replikation um 99 %. Auf diese Weise zahlt sich die Investition im Durchschnitt innerhalb von 7 Monaten aus. Darüber hinaus bietet VSPEX für VMware-basierte VSPEX-Bereitstellungen mit bis zu 50 virtuellen Maschinen VMware vsphere Data Protection (VDP) Advanced für Exchange. VDP Advanced wird durch die EMC Avamar-Technologie unterstützt Sie erhalten also die Vorteile schneller und effizienter Backups auf Image-Ebene und Recovery von Avamar, kombiniert mit einem Exchange-spezifischen Plug-in, das den Schutz der Exchange-Umgebung vereinfacht. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 27

28 Kapitel 3: Lösungsüberblick Eine vollständige technische Hilfestellung erhalten Sie im Leitfaden EMC Backup and Recovery Options for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide. Dieser Leitfaden beschreibt Design, Dimensionierung und Implementierung von Lösungen mit von EMC bereitgestelltem Backup für VSPEX Proven Infrastructures für virtualisierte Exchange-Umgebungen. VMware vsphere 5.5 VMware vsphere 5.5 wandelt die physischen Ressourcen eines Computers durch die Virtualisierung von CPU, RAM, Festplatte und Netzwerkcontroller um. Diese Umwandlung erzeugt voll funktionsfähige virtuelle Maschinen, auf denen isolierte und eingebettete Betriebssysteme und Anwendungen genauso wie auf physischen Computern ausgeführt werden. VMware vsphere High Availability (HA) bietet eine benutzerfreundliche, kostengünstige Lösung für die hohe Verfügbarkeit von Anwendungen, die auf virtuellen Maschinen ausgeführt werden. Die Funktionen VMware vsphere vmotion und VMware vsphere Storage vmotion von vsphere 5.5 ermöglichen die nahtlose Migration von virtuellen Maschinen und gespeicherten Dateien von einem vsphere-server zu einem anderen ohne oder mit nur minimaler Auswirkung auf die Performance. In Verbindung mit VMware vsphere Distributed Resource Scheduler (DRS) und VMware vsphere Storage DRS können virtuelle Maschinen zu jedem Point-in-Time durch Lastenausgleich von Rechen- und Speicherressourcen auf die passenden Ressourcen zugreifen. Das Plug-in für VMware Native Multipathing (NMP) ist in vsphere das Standardmodul für das Multipathing. Es bietet einen Standardalgorithmus für die Pfadauswahl basierend auf dem Arraytyp. NMP assoziiert eine Reihe physischer Pfade mit einem spezifischen Speichergerät oder einer Logical Unit Number (LUN). Die spezifischen Details der Behandlung von Pfad-Failover für ein bestimmtes Speicherarray werden an das Storage Array Type Plug-in (SATP) delegiert. Die jeweiligen Details für die Bestimmung des physischen Pfads zum Senden einer I/O-Anforderung an ein Speichergerät werden von einem Pfadauswahl-Plug-in (PSP) gehandhabt. SATPs und PSPs sind untergeordnete Plug-ins innerhalb des NMP-Moduls. Microsoft Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V Microsoft Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V stellt eine vollständige Virtualisierungsplattform bereit, die eine bessere Skalierbarkeit und Performance mit einer flexiblen Lösung vom Rechenzentrum bis zur Cloud bietet. Sie ermöglicht Unternehmen eine einfachere Erreichung von Kosteneinsparung durch die Virtualisierung sowie die Optimierung der Serverhardwareinvestitionen. Zu den Optionen für hohe Verfügbarkeit von Windows Server 2012 R2 Hyper-V zählen der Support für inkrementelle Backups, Verbesserungen bei Clusterumgebungen zum Support von virtuellen Adaptern innerhalb der virtuellen Maschine sowie NIC-Teaming im Posteingang. In Hyper-V gestattet die Shared Nothing -Live-Migration die Migration einer virtuellen Maschine von einem Server mit Hyper-V zu einer anderen, ohne dass sich beide im gleichen Cluster befinden oder den Speicher gemeinsam verwenden. MPIO und MCS Multipathing-Lösungen verwenden zur Erstellung logischer Pfade zwischen dem Server und dem Speichergerät redundante physische Pfadkomponenten wie Adapter, Kabel und Switche. 28 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

29 Kapitel 3: Lösungsüberblick Die MPIO-Architektur unterstützt iscsi-, FC- und SAS-SAN-Konnektivität, indem mehre Sitzungen oder Verbindungen mit dem Speicherarray hergestellt werden. Wenn eine oder mehrere dieser Komponenten ausfallen und so den Pfad unterbrechen, verwendet die Multipathing-Logik einen alternativen Pfad für I/O, damit Anwendungen weiterhin auf die Daten zugreifen können. Jede Netzwerkschnittstellenkarte (im Falle von iscsi) oder jeder Host-Bus-Adapter (HBA) sollte unter Verwendung redundanter Switch-Infrastrukturen verbunden werden, um einen durchgehenden Zugriff auf den Speicher im Falle eines Ausfalls einer Speicher-Fabric-Komponente zu ermöglichen. MCS ist eine Funktion des iscsi-protokolls, die es ermöglicht, mehrere Verbindungen in einer Sitzung zu Performance- und Failover-Zwecken zu kombinieren. Hinweis: Microsoft unterstützt nicht die gleichzeitige Verwendung von MPIO- und MCS-Verbindungen zum selben Gerät. Verwenden Sie entweder MPIO oder MCS zum Managen von Pfaden zu Speichern und von Lastenausgleichsrichtlinien. EMC XtremCache Wenn ein Kunde spezielle Performanceanforderungen im Zusammenhang mit Exchange Server hat, sollten Sie EMC XtremCache als Lösung in Betracht ziehen. XtremCache ist eine intelligente Cachingsoftware, die serverbasierte Flashtechnologie nutzt, um Latenzen zu reduzieren und den Durchsatz zu steigern. So wird die Anwendungsperformance deutlich verbessert. Da XtremCache mit Write-Through-Cache ausgestattet ist und Schreibvorgänge direkt in den Netzwerkspeicher erfolgen, werden Lesevorgänge beschleunigt und Daten geschützt. So werden eine dauerhaft hohe Verfügbarkeit, dauerhafte Integrität und Disaster Recovery ermöglicht. In Kombination mit der arraybasierten EMC FAST-Software bietet XtremCache einen höchst effizienten und intelligenten I/O-Pfad von der Anwendung bis zum Datastore. Das Ergebnis ist eine dynamisch für Performance, Intelligence und Protection optimierte Netzwerkinfrastruktur für physische und virtuelle Umgebungen. EMC PowerPath/VE EMC PowerPath Multipathing ist eine hostbasierte Softwareanwendung, die ein intelligentes Management von I/O-Daten zwischen Host und Speicher ermöglicht sowie die Performance und Verfügbarkeit geschäftskritischer Anwendungen verbessert. Es vereint Funktionen für den automatischen Lastenausgleich, Pfad-Failover und Multipath-I/O-Funktionen in einem integrierten Paket. EMC PowerPath/VE bietet PowerPath-Multipathing-Funktionen zur Optimierung von virtuellen VMware vsphere- und Microsoft Hyper-V-Umgebungen. PowerPath/VE für Windows Hyper-V ist speziell für die Arbeit innerhalb des MPIO-Framework konzipiert. PowerPath/VE für VMware unterstützt mehrere Pfade zwischen einem vsphere-host und einem externen Speichergerät. Mehrere Pfade ermöglichen es dem Host, auch dann auf ein Speichergerät zuzugreifen, wenn ein bestimmter Pfad ausfällt. Darüber hinaus kann der I/O-Datenverkehr eines Speichergeräts bei mehreren Pfaden besser verteilt werden. EMC empfiehlt die Installation von PowerPath/VE mit der VSPEX-Lösung für erweiterte Multipathing-Funktionen wie intelligente Pfadtests und Performanceoptimierung. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 29

30 Kapitel 3: Lösungsüberblick 30 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

31 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Kapitel 4 Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Überblick Schritt 1: Evaluierung des Anwendungsbeispiels beim Kunden Schritt 2: Entwerfen der Anwendungsarchitektur Schritt 3: Auswahl der richtigen VSPEX Proven Infrastructure EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 31

32 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Überblick In diesem Kapitel werden das Design der VSPEX-Lösung für virtualisiertes Exchange 2013 und die Auswahl der richtigen VSPEX Proven Infrastructure für Exchange Server beschrieben. In Tabelle 4 führt die wichtigsten Schritte bei der Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure auf. Tabelle 4. VSPEX für virtualisiertes Exchange 2013: Designprozess Schritt Aktion 1 Evaluieren Sie den Exchange-Workload des Kunden mithilfe des Qualifizierungsarbeitsblatts für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013 Server-Umgebungen. Siehe Schritt 1: Evaluierung des Anwendungsbeispiels beim Kunden. 2 Bestimmen Sie die erforderliche Infrastruktur, die Exchange-Ressourcen und die Architektur mit dem VSPEX-Dimensionierungstool. Siehe Schritt 2: Entwerfen der Anwendungsarchitektur. Hinweis: Sollte das Dimensionierungstool nicht zur Verfügung stehen, können Sie die Anwendung manuell mithilfe der Richtlinien in Anhang B: Manuelle Dimensionierung von Exchange für VSPEX dimensionieren. 3 Wählen Sie die geeignete VSPEX Proven Infrastructure basierend auf den Empfehlungen aus Schritt 2 aus (siehe Schritt 3: Auswahl der richtigen VSPEX Proven Infrastructure). Schritt 1: Evaluierung des Anwendungsbeispiels beim Kunden Überblick Bevor Sie VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen bereitstellen, ist es wichtig, die geschäftlichen Anforderungen des Kunden sowie die Infrastrukturund Workload-Anforderungen zu erfassen, damit die Exchange-Umgebung korrekt eingerichtet werden kann. Um Sie beim Verständnis der geschäftlichen Anforderungen an das Design der VSPEX-Infrastruktur zu unterstützen, empfiehlt EMC, dass Sie das Arbeitsblatt zur Qualifizierung von VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen bei der Evaluierung der Workload-Anforderungen für die VSPEX-Lösung verwenden. Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange Umgebungen Das Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange Umgebungen in Anhang A enthält eine Liste einfacher Fragen, mit denen Sie die Kundenanforderungen, die charakteristische Nutzung und das Datenvolumen bestimmen können. In Tabelle 5 enthält eine detaillierte Erläuterung des Qualifizierungsarbeitsblatts sowie allgemeine Hilfestellungen zur Bestimmung der Eingabewerte. Tabelle 5. Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013 Server-Umgebungen Richtlinien Frage Anzahl Postfächer? Maximale Postfachgröße (GB)? Beschreibung Schätzen Sie die Gesamtzahl der Benutzer, die über ein Postfach in der Exchange-Organisation verfügen. Dies ist ein wichtiges Element zur Definition der erforderlichen Ressourcen in der VSPEX-Lösung für virtualisierte Exchange-Umgebungen. Legen Sie die Größe der Postfächer der einzelnen Benutzer fest. Dies ist ein wichtiges Element zur Dimensionierung der Festplattenkapazität. 32 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

33 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Frage Postfach-IOPs-Profil (täglich gesendete/empfangene Nachrichten pro Postfach)? DAG-Kopien (einschließlich aktiver Kopie)? Fenster Aufbewahrungsfunktion für gelöschte Elemente (Deleted Items Retention, DIR) in Tagen? Fehlertoleranz für Backup/Kürzungen in Tagen? Haben Sie das jährliche Wachstum berücksichtigt? Jährliche Wachstumsrate (Anzahl der Postfächer in %)? Beschreibung Schätzen Sie das IOPS-Profil der Exchange-Postfächer. Es handelt sich hierbei um ein wichtiges Element zur Dimensionierung von Back-end-Speicher, damit sie den IOPS-Anforderungen der Exchange-Umgebung entsprechen. Wenn Sie zum ersten Mal Ihr Postfach-IOPS-Profil schätzen, beachten Sie das Microsoft-TechNet-Thema Sizing Exchange 2013 Deployments. Hier finden Sie detaillierte Informationen zur IOPS-Profildefinition. Definieren Sie die Anforderungen an die hohe Verfügbarkeit der Exchange-Postfachdatenbanken. Dieser Faktor beinhaltet sowohl aktive als auch passive Kopien jeder Postfachdatenbank. Geben Sie an, wie lange Elemente im Exchange-Speicher verbleiben, nachdem der Benutzer den Ordner mit den gelöschten Elementen geleert hat. Mithilfe dieser Funktion können Anwender Elemente wiederherstellen, die versehentlich gelöscht wurden, ohne dass sie sich an den Helpdesk wenden und den Exchange-Administrator zur Wiederherstellung der Datenbank heranziehen müssen. Allerdings wirkt sich dieser Wert auf die Datenbankkapazität aus, da er die Postfachgröße erhöht. In Exchange Server 2013 ist dieser Wert standardmäßig auf 14 Tage eingestellt. Legen Sie fest, nach wie vielen Tagen ein Backup einschließlich einer Kürzung vorgenommen wird. Vollständige und inkrementelle Backups löschen die Transaktionsprotokolle seit dem letzten vollständigen/inkrementellen Backup. Wenn jedoch ein Backup fehlschlägt, müssen Sie dafür sorgen, dass ausreichend Kapazität verfügbar ist, um den Service bis zum nächsten Backupfenster wiederherzustellen oder fortzusetzen. Für Lösungen, die die nativen Datensicherheitsfunktionen in Exchange verwenden (Ausfallsicherheit des Postfachs), sollten Sie den Wert für die Backupfehlertoleranz auf 3 setzen, damit ausreichend Kapazität für die Protokolle vorhanden ist. Das zukünftige Wachstum ist eine der grundlegenden Eigenschaften der VSPEX-Lösung. Verwenden Sie dieses Element zur Definition des jährlichen Wachstums, das im VSPEX- Dimensionierungstool berücksichtigt wird. Diese Antwort hilft Ihnen zu verstehen, welches Wachstum der Kunde für die Zukunft einplant. EMC empfiehlt, mindestens das Wachstum für ein Jahr bei der Verwendung des VSPEX- Dimensionierungstools einzuplanen. Mit diesem Element können Sie die erwartete jährliche Wachstumsrate für die Anzahl der Postfächer in der Exchange-Organisation definieren. Geben Sie einen Wert ein, der Ihrer Umgebung entspricht. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 33

34 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Schritt 2: Entwerfen der Anwendungsarchitektur Überblick Nachdem Sie den Workload und die Anforderungen der Exchange Server- Umgebung des Kunden bewertet haben, richten Sie mithilfe des VSPEX- Dimensionierungstools für Microsoft Exchange Server die VSPEX-Lösung für virtualisierte Exchange-Umgebungen ein. VSPEX-Dimensionierungstool Ausgabe des VSPEX-Dimensionierungstools: Anforderungen und Empfehlungen Sie können die Exchange-Konfigurationen basierend auf den Antworten des Kunden im Qualifizierungsarbeitsblatt im VSPEX-Dimensionierungstool eingeben. Nachdem Sie die Eingabe abgeschlossen haben, erstellt das VSPEX- Dimensionierungstool eine Reihe von Empfehlungen, wie in Tabelle 6 aufgeführt. Tabelle 6. Ausgabe des VSPEX-Dimensionierungstools Empfehlung des Dimensionierungstools Für einzelne Exchange Server-Rollen empfohlene Konfiguration Zusätzliche Speicherpools Beschreibung Enthält detaillierte Informationen zu jeder Exchange Server-Rolle, darunter die Anzahl der virtuellen Maschinen, vcpu, Speicher, IOPS und die Kapazität des Betriebssystem-Volume. Empfiehlt zusätzliche Speicherpools für Exchange-Daten einschließlich Exchange-Datenbanken und Transaktionsprotokollen. In dieser Lösung müssen Kunden der Infrastrukturebene möglicherweise weitere Festplatten und Speicherpools hinzufügen, um die geschäftlichen Anforderungen in Bezug auf die gewünschte Performance und Kapazität der Exchange-Organisation zu erfüllen. Weitere Informationen finden Sie in den Beispielen unter Schritt 3: Auswahl der richtigen VSPEX Proven Infrastructure. Weitere Informationen zum Dimensionierungstool finden Sie unter EMC VSPEX Sizing Tool Portal. Best Practices für Ressourcen von virtuellen Maschinen für Exchange Server 2013 Das VSPEX-Dimensionierungstool enthält detaillierte Empfehlungen zur Dimensionierung der Ressourcen von virtuellen Maschinen, die für die Exchange- Umgebung des Kunden erforderlich sind. Sie beruhen auf den folgenden grundlegenden Ressourcentypen für jede Exchange Server-Rolle (diese Ressourcen stehen zusätzlich zu dem Pool der VSPEX Private Cloud zur Verfügung): Exchange Server-Rolle vcpu Arbeitsspeicher BS-Kapazität Betriebssystem-IOPS Exchange 2013 verändert die Such- und Speicherkomponenten sowie das für die Bearbeitung von Benutzeranforderungen zuständige Protokoll grundlegend. Darum verrichtet die Exchange 2013-Postfachserverrolle mehr Aufgaben und benötigt dafür mehr CPU- und Speicherressourcen als in Exchange EMC empfiehlt, bei der Verwendung des VSPEX-Dimensionierungstools für das Design der Kundenumgebung die hierin beschriebenen Best Practices zu befolgen. 34 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

35 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Best Practices für die Bereitstellung von Exchange Server-Rollen In Exchange Server 2013 können Sie die DAG-Funktion für Hochverfügbarkeit der Postfachdatenbank konfigurieren und das Windows Network Load Balancing (NLB) für den Lastenausgleich der Clientzugriffsserver aktivieren. Allerdings sollten Sie nicht die Postfachserver- und Clientzugriffsserverrollen in ein und derselben virtuellen Maschine miteinander kombinieren, wenn Sie sowohl DAGs als auch Windows NLB verwenden möchten. Für DAGs ist der Microsoft Cluster Service (MSCS) erforderlich, doch Microsoft unterstützt nicht die gleichzeitige Installation von Cluster Service und NLB auf demselben Computer. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel Interoperabilität zwischen MSCS und NLB. Best Practices für vcpu-ressourcen Befolgen Sie bei der Dimensionierung der virtuellen Exchange Server- Maschinen die gleichen Regeln wie bei der Dimensionierung von Exchange auf physischen Servern, und legen Sie die Größe des Exchange- Postfachservers stets zuerst fest. Fügen Sie den CPU-Anforderungen 10 % für den Hypervisor-Overhead hinzu. Das VSPEX-Dimensionierungstool zeigt die empfohlene Anzahl von vcpus für jede Exchange Server-Rolle an. Der CPU-Typ muss gleichwertig oder besser als die CPU- oder Prozessormodelle sein, die in den Leitfäden zur VSPEX Proven Infrastructure in Grundlegende Dokumente definiert sind. Wir haben diese Exchange Server-Lösung mit einem statisch zugewiesenen Prozessor ohne CPU-Überbelegung von virtuellen gegenüber physischen CPUs geprüft. Aus Sicht des Clientzugriffsservers weist er gegenüber dem Postfachserver ein Verhältnis von 1:4 hinsichtlich des CPU-Kerns auf. Weitere Informationen zu den vcpu-überlegungen für Exchange 2013 finden Sie im Microsoft- TechNet-Thema Sizing Exchange 2013 Deployments. Best Practices für Speicherressourcen Das VSPEX-Dimensionierungstool zeigt den empfohlenen Arbeitsspeicher für jede Exchange Server-Rolle an. Wir haben diese VSPEX-Lösung für virtualisierte Exchange-Umgebungen mit einem statisch zugewiesenen Speicher ohne Überbelegung von Speicherressourcen und Speicherwechsel oder Arbeitsspeicherzunahme geprüft. Die im Tool angegebenen Speicherwerte sind keine festen Grenzwerte, stellen jedoch den Wert dar, der in der VSPEX-Lösung getestet wurde. Die Postfachserveranforderungen hängen in der Regel in hohem Maße von der Anzahl der Postfächer auf dem Server und dem Postfach-IOPS-Profil ab. Detaillierte Informationen finden Sie im Microsoft-TechNet-Thema Sizing Exchange 2013 Deployments. Best Practices für Kapazitätsressourcen des Betriebssystems Das VSPEX-Dimensionierungstool zeigt die empfohlene Kapazität für das Betriebssystem für jede Exchange Server-Rolle an. EMC empfiehlt, das Betriebssystem-Volume in den Pool der VSPEX Private Cloud zu integrieren. Weitere Informationen über den VSPEX Private Cloud-Pool finden Sie in den Leitfäden zur VSPEX Proven Infrastructure in Grundlegende Dokumente. Für mittelgroße und kleine Exchange-Organisationen empfiehlt EMC, die Transport-Speicheranforderungen des Postfachservers zu berechnen. Detaillierte Informationen finden Sie im Microsoft-TechNet-Thema Sizing Exchange 2013 Deployments. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 35

36 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Best Practices für Betriebssystem-IOPS Das VSPEX-Dimensionierungstool zeigt die geschätzten IOPS des Betriebssystem-Volume für jede Exchange Server-Rolle an. EMC empfiehlt, das Betriebssystem-Volume in den Pool der VSPEX Private Cloud zu integrieren. Bei dieser Lösung haben wir mehr Performance-Eigenschaften aus der Anwendungsperspektive als aus der BS-Perspektive berücksichtigt. Das VSPEX-Dimensionierungstool generiert Vorschläge für die Anzahl der virtuellen Maschinen für jede Exchange Server-Rolle. Die Anzahl wird basierend auf den Antworten im Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen nach geschäftlicher Anforderung berechnet. Weitere Überlegungen Für das Design der Exchange-Organisation ist es wichtig, das Wachstum bei der Planung zu berücksichtigen, damit die Umgebung auch in Zukunft eine effektive Geschäftslösung darstellt. Um die Performanceziele beizubehalten und Wachstum zuzulassen, können Kunden im VSPEX-Dimensionierungstool das Wachstum für ein Jahr bis drei Jahre auswählen. Die Kosten für eine Überinvestition in Hardware sind in der Regel deutlich niedriger als die gesammelten Ausgaben für die Behebung von Problemen, die durch eine zu geringe Dimensionierung verursacht werden. Schritt 3: Auswahl der richtigen VSPEX Proven Infrastructure Überblick Überlegungen Im Rahmen des VSPEX-Programms wurden zahlreiche Lösungen entwickelt, mit denen die Bereitstellung einer konsolidierten virtuellen Infrastruktur mit vsphere, Hyper-V, der VNX- und VNXe-Serie sowie durch von EMC bereitgestelltes Backup vereinfacht werden soll. Nachdem die Anwendungsarchitektur mit dem VSPEX- Dimensionierungstool bestätigt wurde, können Sie die richtige VSPEX Proven Infrastructure basierend auf den berechneten Ergebnissen auswählen. Dieser ist zwar auf die Anforderungen von Exchange- Organisationen ausgelegt, doch dies ist möglicherweise nicht die einzige Anwendung, die innerhalb der VSPEX Proven Infrastructure bereitgestellt wird. Für jede Anwendung, die der Kunde bereitstellen möchte, müssen Sie die Anforderungen des Kunden genau berücksichtigen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches die beste VSPEX Proven Infrastructure für die Bereitstellung ist, wenden Sie sich an EMC, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Befolgen Sie die in Tabelle 7 gezeigten Schritte bei der Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure. Tabelle 7. VSPEX Proven Infrastructure: Schritte für die Auswahl Schritt Aktion 1 Verwenden Sie das VSPEX-Dimensionierungstool zur Berechnung der Gesamtzahl der vcpu und der Speicherressourcen und zur Empfehlung der zusätzlichen Speicherlayoutanforderungen für Exchange. 2 Verwenden Sie das VSPEX-Dimensionierungstool zur Bestimmung der Ressourcenanforderungen der anderen Anwendungen basierend auf den geschäftlichen Anforderungen. Das VSPEX-Dimensionierungstool ermittelt die erforderlichen Rechnerressourcen und empfohlene zusätzliche Speicherlayouts sowohl für Exchange als auch für andere Anwendungen. 36 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

37 Schritt Aktion Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure 3 Besprechen Sie mit Ihren Kunden die maximale Auslastung der VSPEX Proven Infrastructure, die den Geschäftsanforderungen gerecht wird. Dies ist die maximale Auslastung für Exchange und andere Anwendungen. Geben Sie den Prozentsatz für die maximale Auslastung in das VSPEX-Dimensionierungstool ein. Das Tool gibt eine Empfehlung für das VSPEX Proven Infrastructure-Angebot aus. 4 Wählen Sie Ihren Netzwerkanbieter und Hypervisor-Softwareanbieter für das empfohlene VSPEX Proven Infrastructure-Angebot aus. Weitere Informationen finden Sie im Dokument zur VSPEX Proven Infrastructure auf germany.emc.com. Beispiele Überblick Dieser Abschnitt beschreibt zwei Beispiele, für eine kleine und für eine mittelgroße Exchange 2013-Organisation, und demonstriert, wie Sie die VSPEX Proven Infrastructure für jede Organisation auswählen. Beispiel 1: Kleine Exchange-Organisation In diesem Szenario möchte der Kunde eine kleine Exchange-Organisation auf einer VSPEX Proven Infrastructure bereitstellen. Der Kunde benötigt Postfächer und geht von einem Wachstum von 20 % hinsichtlich der Anzahl der Postfächer innerhalb eines Jahres aus. Der Kunde möchte eine DAG-Konfiguration einrichten, sodass die Postfachdatenbanken über eine aktive und eine passive Kopie für hohe Verfügbarkeit verfügen. Die erwartete Postfachgröße beträgt 1,5 GB, und der Wert für das Postfach- IOPS-Profil lautet 0,101 (das bedeutet 150 gesendete/empfangene Nachrichten pro Postfach und Tag). Gelöschte -Nachrichten werden 14 Tage lang im Exchange- Speicher aufbewahrt, und die erforderliche Backupfehlertoleranz beträgt 3 Tage. Es sollen keine anderen Anwendungen bereitgestellt werden. Nachdem Sie mit dem Kunden gesprochen haben, füllen Sie das folgende Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange Server Umgebungen für die Exchange 2013-Organisation wie in Tabelle 8 gezeigt aus. Tabelle 8. Frage Beispiel-Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen: Kleine Exchange-Organisation Antwort Anzahl Postfächer? Maximale Postfachgröße (GB)? Postfach-IOPs-Profil (täglich gesendete/ empfangene Nachrichten pro Postfach)? 1,5 GB 0,101 IOPS pro Postfach (150 täglich gesendete/empfangene Nachrichten pro Postfach) DAG-Kopien (einschließlich aktiver Kopie)? 2 Fenster Aufbewahrungsfunktion für gelöschte Elemente (Deleted Items Retention, DIR) in Tagen? 14 Fehlertoleranz für Backup/Kürzungen in Tagen? 3 Haben Sie das jährliche Wachstum berücksichtigt? Jährliche Wachstumsrate (Anzahl der Postfächer in %)? 1 20 % EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 37

38 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Nach der Eingabe der Antworten aus dem Qualifizierungsarbeitsblatt in das VSPEX-Dimensionierungstool erstellt das Tool eine Reihe von Empfehlungen für die Ressourcen, die aus dem Ressourcenpool benötigt werden, wie in Tabelle 9 gezeigt. Tabelle 9. Exchange Server-Rolle Beispiel für die erforderlichen Ressourcen: Kleine Exchange-Organisation vcpus Arbeitsspeicher (GB) Kapazität des Betriebssystem- Volume (GB) IOPS des Betriebssystem- Volume Postfachserver Clientzugriffsserver Anzahl von virtuellen Maschinen In diesem Beispiel müssen Sie 2 Exchange-Postfachserver und 2 Clientzugriffsserver einrichten, um die Exchange-Anforderungen aus dem Qualifizierungsarbeitsblatt in Tabelle 8 zu erfüllen. Das VSPEX-Dimensionierungstool listet zudem Empfehlungen für den Speicherarraytyp (in diesem Fall VNXe) und das Speicherlayout auf, wie in Tabelle 10 dargestellt. Das empfohlene Speicherlayout für Exchange-Daten gilt zusätzlich zum VSPEX Private Cloud-Pool. Tabelle 10. Beispiel für zusätzliche Speicherpools: Kleine Exchange-Organisation Empfohlenes zusätzliches Speicherlayout Name des Speicherpools RAID-Typ Festplattentyp Festplattenkapazität Anzahl der Laufwerke Exchange-Speicherpool 1 RAID 1/0 (4+4) NL-SAS-Festplatten mit U/min 2 TB 8 Exchange-Speicherpool 2 RAID 1/0 (4+4) NL-SAS-Festplatten mit U/min 2 TB 8 In diesem Beispiel ist Exchange die einzige Anwendung, deren Bereitstellung auf der VSPEX Proven Infrastructure geplant ist. Das VSPEX-Dimensionierungstool empfiehlt Kunden, die beiden folgenden VSPEX-Infrastrukturen in Betracht zu ziehen, die ihren Anforderungen am besten entsprechen: EMC VSPEX Private Cloud: VMware vsphere 5.5 für bis zu 200 virtuelle Maschinen EMC VSPEX Private Cloud: Microsoft Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V für bis zu 200 virtuelle Maschinen Beispiel 2: Mittlere Exchange-Organisation In diesem Szenario möchte der Kunde eine mittlere Exchange-Organisation auf einer VSPEX Proven Infrastructure bereitstellen. Der Kunde benötigt Postfächer und geht von einem Wachstum von 11 % hinsichtlich der Anzahl der Postfächer innerhalb eines Jahres aus. Der Kunde möchte eine DAG-Konfiguration einrichten, sodass die Postfachdatenbanken über eine aktive und eine passive Kopie für hohe Verfügbarkeit verfügen. Die erwartete Postfachgröße beträgt 1,5 GB und der Wert für das Postfach-IOPS-Profil lautet 0,101 (das bedeutet 150 gesendete/empfangene Nachrichten pro Postfach und Tag). Gelöschte -Nachrichten werden 14 Tage lang im Exchange-Speicher aufbewahrt und die erforderliche Backupfehlertoleranz beträgt drei Tage. Es werden keine anderen Anwendungen bereitgestellt. 38 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

39 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Nachdem Sie mit dem Kunden gesprochen haben, füllen Sie das Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange Server Umgebungen für die Exchange-Organisation wie in Tabelle 11 gezeigt aus. Tabelle 11. Beispiel-Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen: Mittlere Exchange-Organisation Frage Antwort Anzahl Postfächer? Maximale Postfachgröße (GB)? Postfach-IOPs-Profil (täglich gesendete/ empfangene Nachrichten pro Postfach)? 1,5 GB 0,101 IOPS pro Postfach (150 täglich gesendete/empfangene Nachrichten pro Postfach) DAG-Kopien (einschließlich aktiver Kopie)? 2 Fenster Aufbewahrungsfunktion für gelöschte Elemente (Deleted Items Retention, DIR) in Tagen? 14 Fehlertoleranz für Backup/Kürzungen in Tagen? 3 Haben Sie das jährliche Wachstum berücksichtigt? Jährliche Wachstumsrate (Anzahl der Postfächer in %)? 1 11 % Nach der Eingabe der Antworten aus dem Qualifizierungsarbeitsblatt in das VSPEX-Dimensionierungstool erstellt das Tool eine Reihe von Empfehlungen für die Ressourcen, die aus dem Ressourcenpool benötigt werden, wie in Tabelle 12 gezeigt. Tabelle 12. Beispiel für die erforderlichen Ressourcen: Mittlere Exchange-Organisation Exchange Server- Rolle vcpus Arbeitsspeicher (GB) Kapazität des Betriebssystem- Volume (GB) IOPS des Betriebssystem- Volume Postfachserver Clientzugriffsserver Anzahl von virtuellen Maschinen In diesem Beispiel müssen Sie 8 Exchange-Postfachserver und 4 Clientzugriffsserver einrichten, um die Exchange-Anforderungen aus dem Qualifizierungsarbeitsblatt in Tabelle 11 zu erfüllen. Das VSPEX-Dimensionierungstool listet zudem Empfehlungen für den Speicherarraytyp (in diesem Fall VNXe) und das Speicherlayout auf, wie in Tabelle 13 dargestellt. Zur Steigerung der Effizienz und Performance verwenden Exchange-Datenbankpools Thin-LUNs und enthalten leistungs- und kapazitätsstarke Laufwerke mit FAST VP für Storage Tiering. Das empfohlene Speicherlayout für Exchange-Daten gilt zusätzlich zum VSPEX Private Cloud-Pool. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 39

40 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Tabelle 13. Beispiel für zusätzliche Speicherpools: Mittlere Exchange-Organisation Empfohlenes zusätzliches Speicherlayout Name des Speicherpools RAID-Typ Festplattentyp Festplattenkapazität Anzahl der Laufwerke Exchange- Datenbankpool 1 RAID 1/0 (16+16) NL-SAS-Festplatten mit U/min 3 TB 32 RAID 1 (1+1) FAST VP-SSDs 100 GB 2 Exchange- Datenbankpool 2 RAID 1/0 (16+16) NL-SAS-Festplatten mit U/min 3 TB 32 RAID 1 (1+1) FAST VP-SSDs 100 GB 2 Exchange-Protokollpool 1 RAID 1/0 (2+2) NL-SAS-Festplatten mit U/min Exchange-Protokollpool 2 RAID 1/0 (2+2) NL-SAS-Festplatten mit U/min 3 TB 4 3 TB 4 In diesem Beispiel ist Exchange die einzige Anwendung, deren Bereitstellung auf der VSPEX Proven Infrastructure geplant ist. Das VSPEX-Dimensionierungstool empfiehlt Kunden, die beiden folgenden VSPEX-Infrastrukturen in Betracht zu ziehen, die ihren Anforderungen am besten entsprechen: EMC VSPEX Private Cloud: VMware vsphere 5.5 für bis zu virtuelle Maschinen, EMC VSPEX Private Cloud: Microsoft Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V für bis zu virtuelle Maschinen 40 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

41 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Kapitel 5 Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Überblick Überlegungen zum Netzwerkdesign Überlegungen zum Speicherlayout und -design Überlegungen zum Virtualisierungsdesign Designüberlegungen zu von EMC bereitgestelltem Backup EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 41

42 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Überblick Dieses Kapitel beschreibt Best Practices und Überlegungen für das Design der VSPEX Proven Infrastructure für eine virtualisierte Exchange 2013-Lösung. Die folgenden VSPEX-Infrastrukturebenen und -komponenten werden beschrieben: Netzwerk Speicherlayout Virtualisierung Informationen zu Designüberlegungen und Best Practices für Lösungen mit von EMC bereitgestelltem Backup für Ihre Exchange-Umgebung finden Sie im EMC Backup and Recovery Options for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide. Überlegungen zum Netzwerkdesign Überblick Virtuelle Netzwerke nutzen die gleichen Konzepte wie physische Netzwerke, abgesehen davon, dass einige Konzepte mithilfe von Software statt über physische Kabel und Switche implementiert werden. Während die Best Practices für viele physische Netzwerke auch für virtuelle Netzwerke gelten, gibt es auch zusätzliche Überlegungen für die Datenverkehrssegmentierung, die Verfügbarkeit und den Durchsatz. Die erweiterten Netzwerkfunktionen der VNXe- und VNX-Serie bieten Schutz vor Netzwerkverbindungsausfällen auf dem Array. Jeder Hypervisor-Host verfügt über mehrere Verbindungen zu Ethernet-Benutzer- und Speichernetzwerken, um vor Verbindungsausfällen zu schützen. Verteilen Sie die Verbindungen über mehrere Ethernetswitche, sodass das Netzwerk vor Komponentenausfällen geschützt ist. Weitere Informationen finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. Best Practices für das Netzwerkdesign Für diese Lösung empfiehlt EMC die Berücksichtigung folgender Aspekte in Bezug auf das Netzwerkdesign: Trennung des einzelnen Netzwerkverkehrs Trennen Sie den Netzwerkverkehr der virtuellen Maschine, des Speichers und von vsphere vmotion oder Microsoft Windows Hyper-V Live Migration über die VLAN-Segmentierung. Einrichten von Netzwerkredundanz Ein Ziel redundanter Topologien ist die Beseitigung von Netzwerkausfällen aufgrund von Single-Point-of-Failures. Zur Steigerung der Zuverlässigkeit benötigen alle Netzwerke Redundanz. Die Zuverlässigkeit des Netzwerks wird durch robuste Geräte und Netzwerkdesigns erreicht, die fehlertolerant sind. Netzwerke sollten für eine schnelle Wiederherstellung ausgelegt sein, sodass der Fehler umgangen werden kann. In dieser Lösung verwenden wir zwei Netzwerkswitche, und alle Netzwerke verfügen über einen eigenen redundanten Link. 42 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

43 Verwendung von NIC-Teaming Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Aggregieren Sie mehrere Netzwerkverbindungen parallel, um den Durchsatz über die Leistungsfähigkeit einer einzelnen Verbindung hinaus zu erhöhen und bei einem Verbindungsausfall Redundanz zu ermöglichen. Verwenden Sie in der VMware-Virtualisierungsumgebung beispielsweise zwei physische Netzwerkschnittstellenkarten pro vswitch, und verbinden Sie die physischen Netzwerkschnittstellenkarten mit zwei getrennten physischen Switchen. Bei der Festlegung der NIC-Teaming-Einstellungen hat es sich als Best Practice erwiesen, die Failback-Option für das NIC-Teaming zu deaktivieren. So können Sie einen Flip-Flop-Effekt der Netzwerkschnittstellenkarten bei zeitweilig auftretenden Problemen vermeiden. Wenn Sie die hohe Verfügbarkeit in VMware (VMware HA) einrichten, sollten Sie zudem die folgenden Zeitbeschränkungen und Einstellungen für ESX Server unter ESX Server advanced setting festlegen: NFS.HeartbeatFrequency = 12 NFS.HeartbeatTimeout = 5 NFS.HeartbeatMaxFailures = 10 Verwendung von Hardwarelastenausgleich oder Windows-NLB Zusammen mit dem Exchange 2013-Clientzugriffsserver bietet NLB die folgenden Vorteile: Reduzierung der Auswirkungen des Ausfalls eines einzelnen Clientzugriffsservers innerhalb einer der Active Directory (AD)-Sites Unterstützung bei der gleichmäßigen Verteilung der Last auf die Clientzugriffsserver Weitere Informationen zum Erstellen eines Windows-NLB-Clusters und zum Einrichten von Clientzugriffsservern finden Sie in den VSPEX- Implementierungsleitfäden in Grundlegende Dokumente. Deaktivierung der verspäteten Bestätigung für iscsi-nics Stellen Sie auf der Windows Hyper-V-Virtualisierungsplattform die TCP/IP- Einstellungen für die Netzwerkschnittstellen, die für die Übertragung des iscsi-datenverkehrs auf Hyper-V-Hosts verwendet werden, so ein, dass eingehende TCP-Segmente sofort bestätigt werden. Andernfalls kann eine langsame iscsi-performance auftreten. Detaillierte Anweisungen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel On a Microsoft Windows Server 2008 R2 Fail over cluster with a Hyper-V guest with many pass-through disks, the machine configuration may take some time to come online. Dieser Artikel gilt auch für Windows Server 2012 R2. Deaktivieren Sie auf der VMware-Virtualisierungsplattform die verspätete Benachrichtigung (ACK), die zu einer verlangsamten iscsi-performance führen kann. Weitere Informationen finden Sie im VMware-Knowledgebase- Thema ESX/ESXi hosts might experience read/write performance issues with certain storage arrays. Festlegen der MTU auf für das Ethernetnetzwerk Um über iscsi, CIFS oder NFS auf das Array zuzugreifen, legen Sie die Maximum Transmission Unit (MTU) auf zugehörigen Host-NICs, Switchports und Speicher-NICs, die für die Konnektivität verwendet werde, auf fest. Dies verhindert eine langsame Performance bei großem I/O-Volumen. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 43

44 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Einrichtung des Replikationsnetzwerks für Exchange-DAGs Wenn Sie DAGs in Ihrer Umgebung bereitstellen, obwohl ein einziges Netzwerk unterstützt wird, sollte jede DAG mindestens über zwei Netzwerke verfügen: Ein einziges Messaging Application Programming Interface (MAPI)- Netzwerk, das von anderen Servern (wie Exchange und Verzeichnisservern) verwendet wird, für die Kommunikation mit dem DAG-Mitglied Ein einziges Replikationsnetzwerk für Protokollversand und Seeding Dies sorgt für Netzwerkredundanz und ermöglicht es dem System, zwischen einem Server- und einem Netzwerkausfall zu unterscheiden. Detaillierte Anweisungen finden Sie im Microsoft-TechNet-Thema Bereitstellen einer hohen Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit von Standorten. Weitere Best Practices für das Netzwerkdesign der VSPEX Proven Infrastructure finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. Überlegungen zum Speicherlayout und -design Überblick Beispielarchitektur mit vsphere und VNX Die Best Practices und Designüberlegungen in diesem Abschnitt dienen als Leitfaden zur effektiven Planung des Speichers für verschiedene geschäftliche Anforderungen in Exchange Server 2013-Umgebungen. Außerdem enthält dieser Abschnitt Überlegungen zum Design von FAST Suite und XtremCache. Abbildung 7 zeigt ein Beispiel für eine übergeordnete Architektur der validierten Exchange-Komponenten und -Speicherelemente in der VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen auf einer vsphere- Virtualisierungsplattform mit einem VNX-Speicherarray. In diesem Beispiel wird Raw Device Mapping (RDM) zum Speichern aller Exchange Server-Datenbank- und -Protokoll-Volumes verwendet. Sie können zum Speichern von Exchange-Daten auch das VMDK-Format (Virtual Machine Disk-Format, Festplattenformat von virtuellen Maschinen) verwenden. Die Verwendung von VMDK oder RDM für Exchange-Daten hängt von den technischen Anforderungen ab. Weitere Informationen über VMDK- und RDM- Überlegungen finden Sie im Microsoft Exchange 2013 auf VMware Best- Practices-Leitfaden. 44 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

45 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Abbildung 7. Exchange 2013-Speicherelemente auf einer vsphere 5.5- und VNX- Plattform Hinweis: Microsoft hat Support-Policies zu den Arten von Speicher (Datei- oder Blockprotokolle) veröffentlicht, die von den virtuellen Exchange-Maschinen für Exchange-Daten verwendet werden können. Weitere Informationen finden Sie in der Microsoft-TechNet-Bibliothek im Thema Exchange 2013-Virtualisierung. Zusätzlich zum VSPEX Private Cloud-Pool für virtuelle Maschinen empfiehlt EMC die Verwendung zusätzlicher Speicherpools für das Speichern von Exchange- Datenbank- und -Protokolldateien. Beim Design von Speicherpools für die Bereitstellung von Exchange 2013 können Sie unterschiedliche Modelle verwenden, beispielsweise einen Speicherpool pro Exchange-Postfachserver oder einen Speicherpool pro Datenbankkopie. In diesem Beispiel ist die DAG für Exchange Server 2013 konfiguriert, und jede Datenbank hat zwei Kopien. Wir haben dedizierte Speicherpools für jede Datenbankkopie konfiguriert, was für eine Isolierung der Datenbankkopien sorgt und in vielen Fällen die erforderliche Anzahl von Pools für die Bereitstellung im Vergleich mit dem Modell eines Speicherpools pro Exchange-Postfachserver reduzieren kann. Wir haben außerdem die Exchange-Datenbank- und - Protokolldateien auf unterschiedliche Speicherpools aufgeteilt. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 45

46 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Der VSPEX Private Cloud-Pool und Exchange-Datenbankpools verwenden Thin- LUNs und enthalten leistungs- und kapazitätsstarke Laufwerke mit FAST VP für Storage Tiering. In Tabelle 14 erläutert das Speicherpooldesign für dieses Beispiel. Tabelle 14. Speicherpools für Exchange auf VNX Poolname Zweck RAID-Empfehlung VSPEX Private Cloud-Pool Der Infrastrukturpool, in dem sich alle Betriebssystem-Volumes für virtuelle Maschinen befinden. Details finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. RAID 5 mit SAS- Laufwerken und FAST VP SSDs Exchange- Datenbankpool 1 Exchange- Datenbankpool 2 Exchange-Protokoll pool 1 Exchange-Protokoll pool 2 Der Pool für alle Exchange- Datenbankdaten der ersten Datenbankkopie. Der Pool für alle Exchange- Datenbankdaten der zweiten Datenbankkopie. Der Pool für alle Exchange- Protokolldateien der ersten Datenbankkopie. Der Pool für alle Exchange- Protokolldateien der zweiten Datenbankkopie. RAID 1/0 mit NL- SAS-Laufwerken und RAID 1 mit FAST VP SSDs RAID 1/0 mit NL- SAS-Festplatten Beispielarchitektur mit Hyper-V und VNXe Abbildung 8 zeigt ein Beispiel für eine übergeordnete Architektur der validierten Exchange-Komponenten und -Speicherelemente in der VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte Exchange-Umgebungen auf einer Microsoft Windows Server 2012 R2 Hyper-V-Virtualisierungsplattform mit einem VNXe- Speicherarray. Alle Boot-Volumes der virtuellen Exchange Server-Maschinen werden im neuen virtuellen Festplattenformat von Hyper-V (VHDX) auf dem Cluster Shared Volume (CSV) gespeichert, und alle Datenbank- und Protokoll-Volumes von Exchange Server werden auf Pass-Through-Festplatten gespeichert. In diesem Beispiel ist die DAG für Exchange Server 2013 konfiguriert, und jede Datenbank hat zwei Kopien. Sie können auch VHDX von Hyper-V verwenden, um die Exchange-Daten zu speichern. Die Verwendung von VHDX oder Pass-Through-Festplatten für Exchange-Daten hängt von den technischen Anforderungen ab. Wenn Sie beispielsweise Hardware-Snapshots für den Schutz von Exchange Servern verwenden, sollten Sie Pass-Through-Festplatten zum Speichern der Exchange- Datenbank und -Protokolldateien verwenden. 46 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

47 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Abbildung 8. Exchange 2013-Speicherelemente auf einer Hyper-V- und VNXe- Plattform Zusätzlich zum VSPEX Private Cloud-Pool für virtuelle Maschinen empfiehlt EMC die Verwendung zusätzlicher Speicherpools für das Speichern von Exchange- Datenbank- und -Protokolldateien. Bei kleinen Exchange-Organisationen in einer Bereitstellung mit Ausfallsicherheit des Postfachs können Sie die Exchange- Datenbank- und -Protokolldateien von einer DAG-Kopie im selben Speicherpool auf VNXe speichern. So reduzieren Sie die Anzahl der für die Bereitstellung benötigten Pools. Der VSPEX Private Cloud-Pool und die Exchange- Datenbankpools verwenden Thin-LUNs für eine höhere Effizienz. In Tabelle 15 erläutert das Speicherpooldesign für dieses Beispiel. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 47

48 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Tabelle 15. Speicherpools für Exchange auf VNXe Poolname Zweck RAID-Empfehlung VSPEX Private Cloud-Pool Der Infrastrukturpool, in dem sich alle virtuellen Maschinen befinden. Details finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. RAID 5 mit SAS- Festplatten Exchange- Datenpool 1 Exchange- Datenpool 2 Der Pool für alle Exchange-Datenbankdaten und - Protokolldateien der ersten Datenbankkopie. Der Pool für alle Exchange-Datenbankdaten und - Protokolldateien der zweiten Datenbankkopie. RAID 1/0 mit NL-SAS- Festplatten RAID 1/0 mit NL-SAS- Festplatten Best Practices für das Speicherdesign In dieser VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte Exchange Umgebungen sollten Sie die folgenden Best Practices in Bezug auf das Speicherlayout und -design berücksichtigen: Auswahl von Festplatten- und RAID-Typ für Exchange-Datenbank und - Protokolldateien Auf VNX- und VNXe-Speicherplattformen sind NL-SAS-Festplatten aufgrund ihrer geringeren I/O-Anforderungen eine gute Wahl für Exchange Server 2013 im Vergleich zu früheren Versionen von Exchange Server. NL-SAS-Festplatten unterstützen große Postfächer bei relativ geringen Kosten. Der Einsatz von NL-SAS-Festplatten in einer RAID 1/0-Konfiguration führt zu einer besseren Performance mit minimalen oder gar keinen Performance-Einbußen im Fall eines Festplattenausfalls. Überlegungen zum Festplattenlayout für Exchange Server 2013 Beachten Sie bei Design des Festplattenlayouts für Exchange Server 2013 Folgendes: Isolieren Sie die Exchange-Datenbank-Workload auf einem eigenen Spindelsatz, sodass sie von anderen I/O-intensiven Anwendungen oder Workloads wie SQL Server getrennt ist. Dies sorgt für ein Höchstmaß an Performance für Exchange und vereinfacht das Troubleshooting im Fall eines Problems mit der Exchange-Performance, das von einer Festplatte herrührt. Platzieren Sie den Exchange-Speicher auf Festplatten, die vom physischen Speicher des Gastbetriebssystems getrennt sind. Wenn Sie DAGs verwenden, stellen Sie jede DAG-Kopie der Exchange- Postfachdatenbanken auf einem eigenen Satz physischer Laufwerke bereit. In einer Bereitstellung mit Ausfallsicherheit des Postfachs müssen Sie die Datenbankdateien und Protokolle von derselben Postfachdatenbank nicht auf unterschiedlichen physischen Laufwerken ablegen. Sie haben jedoch die Möglichkeit, Datenbank- und Protokoll-Volumes auf verschiedene Speicherpools oder RAID-Gruppen aufzuteilen, um die Performance zu optimieren. Auswahl von Speicherpool oder RAID-Gruppe für Exchange Server 2013 Sie müssen die Anwendungs- und geschäftlichen Anforderungen kennen und den Ansatz auswählen, der Ihre Anforderungen erfüllt. Wenn sich die Bedingungen ändern, können Sie mithilfe einer LUN-Migration von Thin- oder Thick-LUN auf eine herkömmliche LUN umsteigen. 48 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

49 Verwenden Sie poolbasierte Thin-LUNs für: Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Anwendungen mit mittleren Performanceanforderungen Erweiterte Datenservices wie FAST VP, VNX-Snapshots, Komprimierung und Deduplizierung Einfache Handhabung und einfaches Management Optimale Speichereffizienz Energie- und Kapitaleinsparungen Anwendungen, für die der Speicherplatzverbrauch schwierig einzuschätzen ist Verwenden Sie poolbasierte Thick-LUNs für: Anwendungen mit hohen Performanceanforderungen Erweiterte Datenservices wie FAST VP und VNX-Snapshots Speicher, der VNX for File zugeordnet ist Einfache Handhabung und einfaches Management Verwenden Sie herkömmliche LUNs für: Anwendungen mit extremen Performanceanforderungen (z. B. wenn Millisekunden Performance entscheidend sind) Vorhersehbare Performance Präzise Datenverteilung auf physischen Laufwerken und logischen Datenobjekten Physische Trennung von Daten Speicherpools oder RAID-Gruppen funktionieren gut mit Exchange Server Wenn Sie Speicherpools verwenden, können Sie Thick- oder Thin-LUNs für die Exchange-Datenbank und -Protokolle verwenden. Bei Thick-LUNs entspricht der zugewiesene physische Speicherplatz der Benutzerkapazität aus der Perspektive des Postfachservers. Bei Thin-LUNs kann der zugewiesene physische Speicherplatz geringer ausfallen als die Benutzerkapazität aus der Perspektive des Postfachservers. Im Hinblick auf die Performance sind sowohl Thick- als auch Thin-LUNs für alle Exchange-Workloads auf VNX- und VNXe-Systemen geeignet. Bei Thin-LUNs kann aufgrund von Metadatennachverfolgung jedoch zusätzlicher Overhead auftreten. Die Verwendung von Thin-LUNs bei der Bereitstellung großer Postfächer kann zu erheblichen Speichereinsparungen führen, weil Sie die LUNs mit der erforderlichen Benutzerkapazität und geringerer physischer Kapazität im Speicherarray erstellen können. Poolbasierte Thin-LUNs eignen sich gut für kleinere Exchange-Bereitstellungen. Poolbasierte Thin-LUNs mit FAST VP sorgen für ein Gleichgewicht zwischen Flexibilität und Performance bei größeren Exchange-Bereitstellungen mit der VNX-Produktreihe. Die Verwendung von Thin-LUNs zur Speicherung von Exchange- Daten verbessert die Speichereffizienz. Wenn FAST VP-SSDs hinzugefügt werden, werden Thin-LUN-Metadaten in den Tier für hohe Performance heraufgestuft, um die Performance zu steigern. FAST VP managt die Datenverlagerung auf der Sub-LUN-Ebene auf intelligente Weise. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 49

50 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Verwenden Sie auf der VNX-Serie beim Design von Speicherpools den korrekten Multiplikator, um optimale Performance zu erreichen: 8 (4+4) Festplatten für RAID-1/0-Pools 5 (4+1) oder 9 (8+1) Festplatten für RAID-5-Pools 8 (6+2) oder 16 (14+2) Festplatten für RAID-6-Pools VNX for Block Eine Best Practice besteht darin, das System die Pool-LUNs auf beide Speicherprozessoren (SPs) verteilen zu lassen, wenn Sie die Pool-LUNs erstellen (dies geschieht standardmäßig). Wenn Sie die Einstellung manuell ändern müssen, empfiehlt EMC eine manuelle Sicherstellung des Lastenausgleichs zwischen den SPs. Ändern Sie den Standardeigentümer einer Pool-LUN nach dem Provisioning nicht. Dies kann sich negativ auf die Performance auswirken. Dadurch werden die zugrunde liegenden privaten Strukturen für Pool-LUNs geändert, die noch vom ursprünglichen SP kontrolliert werden. Wenn Sie den SP-Eigentümer nach dem Erstellen einer LUN ändern müssen, können Sie mithilfe der LUN-Migration die LUN auf eine neue LUN mit dem gewünschten SP-Eigentümer migrieren. Führen Sie anschließend einen Trespass für die LUN von dem vorherigen auf den neuen Eigentümer aus. VNX for File Beim Erstellen von LUNs auf VNX für NFS- oder CIFS-Datastores, die die Boot- Volumes der virtuellen Maschinen enthalten, sollten Sie sich an die folgenden Best Practices halten (in dieser Lösung verwenden wir keinen Dateispeicher für Exchange-Daten): Erstellen Sie ca. eine LUN pro 4 Laufwerke im Speicherpool. Erstellen Sie die LUNs in Zehnerschritten. Anzahl der LUNs = (Anzahl der Laufwerke im Pool geteilt durch 4), aufgerundet auf das nächste Vielfache von 10. Weisen Sie allen LUNs die gleiche Größe zu. Verteilen Sie die LUN-Eigentumsrechte gleichmäßig über SPA und SPB. Weitere Informationen finden Sie in EMC VNX Unified: Best Practices für Performance und im Microsoft TechNet-Thema Exchange 2013-Virtualisierung. Auswahl von VMware VMDK- oder RDM-Festplatte für Exchange Server 2013 In VMware-Umgebungen können Sie entweder das VMDK- oder das RDM-Format für das Hosten der Exchange 2013-Daten verwenden. Die Verwendung von VMDK oder RDM hängt von den technischen Anforderungen ab. Weitere Informationen über VMDK- und RDM-Überlegungen finden Sie im Microsoft Exchange 2013 auf VMware Best-Practices-Leitfaden. VNX-Speicherpooloptimierung für Exchange-Workloads Wenn Microsoft Exchange Server Jetstress 2013 Datenbanken für die Validierung vor der Bereitstellung erstellt, wird die erste Datenbank erstellt und parallel in die anderen Datenbanken kopiert, wie in der Konfiguration festgelegt. Wenn bei Ihrem Design nur eine Datenbank pro LUN verwendet wird, kann die erste Datenbank eine bessere Performance mit niedrigeren Latenzen als die anderen aufweisen. Der Grund dafür ist, dass der ersten LUN (in der sich die Datenbank befindet) mehr Schichten zugeordnet werden als den anderen. 50 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

51 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Abbildung 9 zeigt, wie Exchange Jetstress Datenbanken erstellt. In dem Beispiel erstellt Jetstress DB1 und kopiert sie gleichzeitig in die anderen Datenbanken. Abbildung 9. Datenbankinitialisierung in Exchange Jetstress Verwenden Sie das Dienstprogramm EMC ESI for VNX Pool Optimization, um sicherzustellen, dass alle Datenbanken auf poolbasierten LUNs dieselbe Performance aufweisen. Dieses Dienstprogramm optimiert alle LUNs im Speicherpool, indem es die Schichten für jede LUN aufwärmt und vorab zuweist, sodass die LUNs dieselbe Performance bieten. Das Dienstprogramm ist Hinweis: Es ist nicht erforderlich, das Dienstprogramm bei Arrays der VNXe-Serie einzusetzen. Das Dienstprogramm ESI for VNX Pool Optimization stellt Thick- und Thin- LUNs in einem VNX-Speicherpool nach der LUN-Erstellung und vor der Laufwerkspartitionierung auf dem Exchange Server bereit und optimiert sie. Die Verwendung dieses Tools bei der Vorbereitung der Umgebung für die Jetstress- Validierung gilt als Best Practice. So wird eine einheitliche, deterministische, hohe Leistung bei niedriger Latenz für alle LUNs innerhalb eines VNX- Speicherpools gewährleistet. Weitere Informationen finden Sie in Microsoft Exchange Server Best Practices and Design Guidelines for EMC Storage. Dateizuordnungseinheitsgröße für Exchange-Daten-Volumes Formatieren Sie Windows New Technology File System (NTFS)-Volumes für Exchange- Datenbanken und -Protokolle mit einer Zuordnungseinheitsgröße von 64 KB. Beispiele für das Speicherlayout Dieser Abschnitt beschreibt zwei Beispiele für Speicherlayouts innerhalb dieser VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte Exchange Server 2013-Umgebungen: eines für eine kleine Organisation für VNXe und eines für eine mittlere Organisation für VNX, beide basierend auf einer VSPEX Private Cloud. Beide Beispiele berücksichtigen die Best Practices und Designüberlegungen, die zuvor in diesem Leitfaden besprochen wurden. Hinweis: Hierbei handelt es sich um 2 Beispiele für ein Speicherlayout. Befolgen Sie zur Planung und zum Design Ihrer eigenen Speicherlayouts für Exchange über eine VSPEX Private Cloud die Leitfäden im VSPEX-Dimensionierungstool und Best Practices im Abschnitt Überlegungen zum Speicherlayout und -design dieses s. Kleine Exchange-Organisation auf VNXe In Tabelle 16 zeigt ein Beispiel eines Speicherlayouts für die Speicherung von Exchange-Daten für eine kleine Exchange-Organisation zusätzlich zum VSPEX Private Cloud-Pool. Die Exchange-Speicherpools verwenden Thin-LUNs für eine höhere Effizienz. Weitere Informationen zum Benutzerprofil in diesem Beispiel finden Sie unter Beispiel 1: Kleine Exchange-Organisation. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 51

52 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Tabelle 16. Exchange-Datenspeicherpools: Kleine Exchange-Organisation Empfohlenes zusätzliches Speicherlayout Name des Speicherpools RAID-Typ Festplattentyp Festplattenkapazität Anzahl der Laufwerke Exchange-Speicherpool 1 RAID 1/0 (4+4) NL-SAS-Festplatten mit U/min 2 TB 8 Exchange-Speicherpool 2 RAID 1/0 (4+4) NL-SAS-Festplatten mit U/min 2 TB 8 Abbildung 10 zeigt ein Beispiel eines Speicherlayouts für eine kleine Exchange- Organisation für die VNXe-Serie. Die Anzahl der im VSPEX-Private Cloud-Pool verwendeten Festplatten kann je nach Kundenanforderungen variieren. Detaillierte Informationen finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. Abbildung 10. Beispiel für das Speicherlayout: Kleine Exchange-Organisation für VNXe Bei VNXe brauchen Sie keine bestimmten Laufwerke als Hot Spares manuell auszuwählen, da VNXe alle ungebundenen Laufwerke im Array als Ersatzlaufwerk betrachtet. VNXe wählt immer ein ungebundenes Laufwerk aus, das dem ausfallenden oder ausgefallenen Laufwerk im Hinblick auf Laufwerkstyp, -größe und -ort am meisten ähnelt. Mittelgroße Exchange-Organisation auf VNX In Tabelle 17 zeigt ein Beispiel eines Speicherlayouts für die Speicherung von Exchange-Daten für eine mittelgroße Exchange-Organisation zusätzlich zum VSPEX Private Cloud-Pool. Zur Steigerung der Effizienz und Performance verwenden Exchange-Datenbankpools Thin-LUNs und enthalten leistungs- und kapazitätsstarke Laufwerke mit FAST VP für Storage Tiering. Weitere Informationen zum Benutzerprofil in diesem Beispiel finden Sie unter Beispiel 2: Mittlere Exchange-Organisation. 52 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

53 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Tabelle 17. Exchange-Datenspeicherpools: Mittlere Exchange-Organisation Empfohlenes zusätzliches Speicherlayout Name des Speicherpools RAID-Typ Festplattentyp Festplattenkapazität Anzahl der Laufwerke Exchange- Datenbankpool 1 RAID 1/0 (16+16) NL-SAS-Festplatten mit U/min 3 TB 32 RAID 1 (1+1) FAST VP-SSDs 100 GB 2 Exchange- Datenbankpool 2 RAID 1/0 (16+16) NL-SAS-Festplatten mit U/min 3 TB 32 RAID 1 (1+1) FAST VP-SSDs 100 GB 2 Exchange-Protokollpool 1 RAID 1/0 (2+2) NL-SAS-Festplatten mit U/min Exchange-Protokollpool 2 RAID 1/0 (2+2) NL-SAS-Festplatten mit U/min 3 TB 4 3 TB 4 Abbildung 11 zeigt ein Beispiel eines Speicherlayouts für eine mittelgroße Exchange-Organisation für die VNX-Serie. Abbildung 11. Beispiel für das Speicherlayout: Mittlere Exchange-Organisation für VNX EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 53

54 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Bei VNX brauchen Sie keine bestimmten Laufwerke als Hot Spares manuell auszuwählen, da VNX alle ungebunden Laufwerke im Array als Ersatzlaufwerk betrachtet. VNX wählt ein ungebundenes Laufwerk aus, das dem ausfallenden oder ausgefallenen Laufwerk im Hinblick auf Laufwerkstyp, -größe und -ort am meisten ähnelt. Die Anzahl der im VSPEX-Private Cloud-Pool verwendeten Festplatten kann je nach Kundenanforderungen variieren. Detaillierte Informationen finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. Best Practices für die FAST Suite Überblick FAST Suite umfasst zwei wichtige Technologien FAST VP und FAST Cache für die VNX-Serie, die eine äußerst hohe Performance auf automatisierte und bedarfsorientierte Weise bereitstellen. Diese Technologien sind in der VNX-Serie enthalten. Mit FAST VP und FAST Cache können Sie hohe Performance und eine geringere Total Cost of Ownership (TCO) des Speichersystems erzielen. Beispielsweise können Sie Flashlaufwerke verwenden, um FAST Cache zu erstellen, und FAST VP für Speicherpools bestehend aus SAS- und NL-SAS-Festplattenlaufwerke nutzen. Hinsichtlich der Performance bietet FAST Cache einen unmittelbaren Vorteil bei der Performance im Zusammenhang mit Spitzenlastdaten, während FAST VP aktivere Daten auf SAS-Laufwerke und weniger aktive Daten auf NL-SAS-Laufwerke verschiebt. Hinsichtlich der TCO kann FAST Cache aktive Daten mit weniger Flashlaufwerken verarbeiten, während FAST VP die Festplattenauslastung optimiert und die Effizienz im Zusammenhang mit SAS- und NL-SAS-Laufwerken verbessert. Die FAST-Technologie ist in VSPEX Proven Infrastructures optional verfügbar. Weitere Informationen zur FAST Suite für VSPEX Proven Infrastructures finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. FAST Cache Wenn Sie FAST Cache verwenden, um die Exchange-Performance zu optimieren, sollten Sie die folgenden Best Practices beachten: FAST Cache ist für Thick-Pool-LUNs nicht erforderlich, wenn Snapshots verwendet werden. Wenn Sie FAST Cache verwenden, teilen Sie die Exchange-Datenbank- und - Protokolldateien auf verschiedene Speicherpools auf und aktivieren Sie FAST Cache für die Speicherpools, auf denen sich die Exchange- Datenbanken befinden. Aktivieren Sie FAST Cache nicht für Exchange- Protokollspeicherpools. FAST VP Es hängt von den Kundenanforderungen ab, ob FAST VP gemeinsam mit Exchange Server 2013 verwendet werden sollte. Verglichen mit FAST Cache, einer globalen Ressource im Array, wird FAST VP auf einem dedizierten Speicherpool für eine bestimmte Anwendung verwendet. Damit Ihr Design von FAST VP profitiert, bewerten Sie die aktuelle Exchange-Konfiguration, um mögliche Problembereiche zu identifizieren. 54 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

55 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Beachten Sie beim Design von FAST VP für Exchange 2013 Folgendes: Platzieren Sie Datenbank- und Protokolldateien nicht im selben Speicherpool, da die Protokolldateien geringere I/O-Anforderungen haben und nicht auf eine höhere Tier verschoben werden müssen. Platzieren Sie die Protokolldateien stets in separaten Speicherpools und verwenden Sie immer RAID 1/0. Dadurch kann die VNX SP-, Bus- und Festplattenauslastung deutlich reduziert werden, was mit der Art und Weise zusammenhängt, wie die VNX-Betriebsumgebung und der Schreibcache kleine, sequenzielle I/Os handhaben. Platzieren Sie keine DAG-Kopien derselben Datenbank im selben Speicherpool auf derselben Festplatte. Legen Sie die FAST-Policy für die entsprechenden Pool-LUNs auf Start High then Auto-Tier (Recommended) fest. Wenn Thin-LUNs zum Speichern der Daten aus der Exchange-Datenbank verwendet werden, steigert FAST VP die Performance durch das intelligente Heraufstufen von Metadaten auf die Extreme Performance Tier. Weitere Informationen zu FAST VP finden Sie im White Paper EMC FAST VP for Unified Storage Systems. Best Practices für das Design von XtremCache Wenn Sie XtremCache aktivieren, können Sie den Umfang und die Granularität des Caches umfassend und auf flexible Weise kontrollieren. In physischen Umgebungen können Sie XtremCache auf der Quell-Volume- oder LUN-Ebene aktivieren oder deaktivieren. In virtuellen Umgebungen können Sie XtremCache- Kapazität für eine einzelne virtuelle Maschine bereitstellen. Anschließend können Sie die zugewiesene Cachekapazität in der virtuellen Maschine auf der Ebene des virtuellen Laufwerks konfigurieren. Weitere Informationen zu EMC XtremCache finden Sie im Datenblatt zu EMC XtremCache. Wenn Sie XtremCache für Volumes mit Exchange-Datenbanken konfigurieren, werden Block-I/O-Lesevorgänge beschleunigt, die höchste IOPS, geringste Antwortzeit oder beides erfordern. Die Software nutzt die PCIe-Karte als Cache für die am häufigsten referenzierten Daten, wodurch die Speicherzugriffszeit während der I/O-Verarbeitung vom Speicherarray minimiert wird. Da sich XtremCache auf dem PCIe-Bus im Server befindet, umgeht es den Overhead des Netzwerkspeicherzugriffs und reduziert somit die Antwortzeit. XtremCache stellt die Exchange-Daten in den Server-I/O-Stapeln (näher zur Anwendung) und sorgt so für eine drastische Erhöhung der Performance. Unsere Validierungstests für XtremCache mit Exchange 2013 zeigen eine deutliche Verkürzung der Antwortzeiten und einen verbesserten Durchsatz. Bei hohen Exchange-Workloads mit täglich mehr als 250 Nachrichten pro Benutzer sollten Sie die Implementierung einer XtremCache-Lösung in Betracht ziehen. Hinweis: Die Steigerung der Performance und die Verkürzung der Reaktionszeit variiert je nach Exchange- -Nutzung des jeweiligen Kunden. EMC empfiehlt dringend die Durchführung einer Pilotphase in Ihrer Umgebung, um die genauen Vorteile dieser Technologie zu ermitteln. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 55

56 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Überlegungen zum Virtualisierungsdesign Überblick Best Practices für das Virtualisierungsdesign Exchange Server 2013 wird in einer virtuellen Umgebung mit Microsoft Hyper-V- Technologie oder VMware vsphere ESXi-Technologie unterstützt. Weitere Informationen zu den Microsoft-Support-Policies für die Virtualisierung von Exchange Server 2013 finden Sie im Microsoft-TechNet-Thema Exchange Virtualisierung. In dieser VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte Exchange Umgebungen empfiehlt EMC folgende Best Practices in Bezug auf die Virtualisierung von Exchange Server 2013: Verteilen Sie die gleiche Exchange Server-Rolle auf unterschiedliche physische Hosts. Beispielsweise verfügen Sie möglicherweise über mehrere Exchange-Clientzugriffsserver in Ihrer Umgebung. Um in diesem Fall Redundanz zu ermöglichen, empfiehlt EMC die Verteilung dieser Webserver auf verschiedene physische Hosts. Wenn Sie DAGs verwenden, verteilen Sie DAG-Kopien auf mehrere physische Hosts, um potenzielle Ausfälle bei Problemen mit physischen Servern zu minimieren. Gleichen Sie die Arbeitslast aus, indem Sie die Exchange Server-Rolle auf jedem physischen Host mischen. Sie können beispielsweise die virtuellen Maschinen für den Postfachserver und den Clientzugriffsserver auf einem physischen Host mischen, um die Arbeitslast auszugleichen und eine übermäßige Belastung einer physischen Ressource zu vermeiden. Für die Bereitstellung von Exchange 2013 können Sie virtuelle Exchange Server-Maschinen, darunter in eine DAG integrierte virtuelle Exchange- Postfachmaschinen, mit hostbasierter Failover-Clustering- und Migrationstechnologie kombinieren, unter der Voraussetzung, dass Sie die virtuellen Maschinen so konfigurieren, dass diese den Status nicht auf der Festplatte speichern und wiederherstellen, wenn sie verschoben oder offline gesetzt werden. Deaktivieren Sie auf den virtuellen Exchange Server-Maschinen die Dynamic Memory-Funktion. Überwachen Sie die Performance der gesamten VSPEX Proven Infrastructure regelmäßig. Dies ist sowohl auf der VM- als auch auf der Hypervisor-Ebene möglich. Wenn es sich beim Hypervisor beispielsweise um ESXi handelt, können Sie das Performancemonitoringtool innerhalb der virtuellen Exchange Server- Maschine verwenden, um die Performance der virtuellen Maschine oder von Exchange Server zu prüfen. In der Zwischenzeit können Sie auf Hypervisor- Ebene esxtop zur Überwachung der Host-Performance verwenden. Detaillierte Informationen zum Performancemonitoringtool finden Sie in den VSPEX-Implementierungsleitfäden in Grundlegende Dokumente. 56 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

57 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Designüberlegungen zu von EMC bereitgestelltem Backup VSPEX-Lösungen werden mit Produkten mit von EMC bereitgestelltem Backup dimensioniert und getestet, darunter EMC Avamar und EMC Data Domain. Wenn Ihre Lösung Komponenten mit von EMC bereitgestelltem Backup umfasst, finden Sie detaillierte Informationen zur Dimensionierung und Implementierung dieser Komponenten in Ihrer VSPEX-Lösung im EMC Backup and Recovery Options for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide. Hinweis: Die VNXe3200- oder VNX-Serie kann auch gemeinsam mit anwendungsbasierter Replikation verwendet werden. EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 57

58 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign 58 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

59 Kapitel 6: Methoden zur Lösungsvalidierung Kapitel 6 Methoden zur Lösungsvalidierung In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Überblick Grundlegende Validierungsmethode für Hardware Validierungsmethode für Anwendungen Überprüfungsmethode für von EMC bereitgestelltes Backup EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 59

60 Kapitel 6: Methoden zur Lösungsvalidierung Überblick In diesem Kapitel finden Sie eine Liste der Elemente, die Sie nach dem Konfigurieren der Lösung prüfen müssen. Verwenden Sie die Informationen aus diesem Kapitel zur Überprüfung der Funktion und Performance der Lösung und ihrer Komponenten. Außerdem soll überprüft werden, ob die Konfiguration wichtige Performance-Anforderungen erfüllt. Grundlegende Validierungsmethode für Hardware Hardware bezeichnet die physischen Ressourcen des Computers, z. B. Prozessoren, Arbeitsspeicher und Speicher. Hardware bezieht sich auch auf physische Netzwerkkomponenten, wie NICs, Kabel, Switche, Router und Hardwarelastenausgleich. Viele Performance-und Kapazitätsprobleme können verhindert werden, indem Sie die richtige Hardware für die Lösung verwenden und die Redundanz der Lösungskomponenten vor der Bereitstellung überprüfen. Detaillierte Schritte zur Überprüfung der Redundanz der Lösungskomponenten finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden in Grundlegende Dokumente. Validierungsmethode für Anwendungen Allgemeine Schritte für die Anwendungsüberprüfung Nachdem Sie die Hardware und Redundanz der Lösungskomponenten überprüft haben, besteht der nächste wichtige Schritt aus dem Testen und Optimieren der Exchange-Anwendung. Testen Sie die neue VSPEX Proven Infrastructure, bevor Sie sie zu Produktionszwecken bereitstellen. So können Sie überprüfen, ob die von Ihnen entworfenen Architekturen die erforderlichen Performance- und Kapazitätsziele erreichen. Zudem ermöglicht dies die Identifizierung und Optimierung von möglichen Engpässen, bevor diese sich in einer Live- Bereitstellung negativ auf Benutzer auswirken können. In Tabelle 18 beschreibt die allgemeinen Schritte, die Sie durchführen müssen, bevor Sie die Exchange-Umgebung in Betrieb nehmen. Tabelle 18. Allgemeine Schritte für die Anwendungsüberprüfung Schritt Beschreibung Referenz 1 Verstehen der Testtools: Microsoft Jetstress Übersicht über Jetstress 2 Verstehen der Schlüsselkennzahlen für die Exchange-Umgebung, um eine Ihren geschäftlichen Anforderungen entsprechende Performance und Kapazität zu erreichen. 3 Verwenden des VSPEX-Dimensionierungstools für Exchange zur Bestimmung der Architektur und Ressourcen Ihrer VSPEX Proven Infrastructure. Hinweis: Sollte das Dimensionierungstool nicht zur Verfügung stehen, können Sie die Anwendung manuell mithilfe der Dimensionierungsrichtlinien in Manuelle Dimensionierung von Exchange für VSPEX in Anhang B dimensionieren. 4 Erstellen der Testumgebung und der virtuellen Exchange-Maschinen auf Ihrer VSPEX Proven Infrastructure Schlüsselkenn-zahlen für Jetstress-Tests EMC VSPEX Proven Infrastructure VSPEX-Implementierungsleitfäden 60 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

61 Kapitel 6: Methoden zur Lösungsvalidierung Schritt Beschreibung Referenz 5 Ausführen von Microsoft Jetstress, um zu überprüfen, ob das Exchange-Speicherdesign den Schlüsselkennzahlen entspricht. Es ist nicht erforderlich, Exchange Server zu installieren, um Jetstress-Tests durchzuführen. Das Microsoft Exchange Server Jetstress 2013-Tool Übersicht über Jetstress Sie sollten das Exchange 2013-Speicherdesign auf die erwarteten Transaktions- IOPS überprüfen, bevor Sie es in einer Produktionsumgebung einsetzen. Um zu gewährleisten, dass die Umgebung erwartungsgemäß funktioniert, empfiehlt EMC, das Exchange-Speicherdesign mit dem Microsoft Exchange Server Jetstress Tool zu überprüfen. Jetstress simuliert Exchange-I/Os auf Datenbankebene, indem es direkt mit der ESE-Datenbanktechnologie (Extensible Storage Engine) interagiert, ohne dass Exchange installiert werden muss. Um die Exchange-I/Os korrekt zu simulieren, verwendet Jetstress dieselbe ESE.dll-Datei, die Exchange in der Produktion nutzt. Sie können Jetstress zum Testen des maximalen I/O-Durchsatzes, der auf dem Festplattensubsystem innerhalb der erforderlichen Performancebedingungen von Exchange verfügbar ist, konfigurieren. Jetstress kann ein simuliertes Profil bestimmter Benutzerzahlen und IOPs pro Benutzer akzeptieren, um zu überprüfen, ob alle Hardware- und Softwarekomponenten innerhalb des I/O-Stack, vom Betriebssystem bis zum physischen Festplattenlaufwerk, die Herausforderungen für die Aufrechterhaltung einer angemessenen Performance erfüllen. Sie können Jetstress 2013 unter Microsoft Exchange Server Jetstress 2013 Tool herunterladen. Schlüsselkennzahlen für Jetstress-Tests Vor dem Ausführen von Jetstress ist es wichtig, die zu erfassenden Schlüsselkennzahlen und Schwellenwerte zu kennen, die beim Durchführen der Tests für die einzelnen Kennzahlen erreicht werden müssen. In Tabelle 19 führt die Schlüsselkennzahlen für die Jetstress-Überprüfung auf. Tabelle 19. Schlüsselkennzahlen für die Jetstress-Überprüfung Performancezähler Erreichte Exchange-IOPs-Transkationen (I/O- Datenbanklesezugriffe pro Sekunde + I/O- Datenbankschreibzugriffe pro Sekunde) I/O-Datenbanklesezugriffe pro Sekunde I/O-Datenbankschreibzugriffe pro Sekunde Gesamtzahl IOPs (I/O-Datenbanklesezugriffe pro Sekunde + I/O-Datenbankschreibzugriffe pro Sekunde + BDM-Lesezugriffe pro Sekunde + Lesezugriffe für die I/O-Replikationsprotokolle pro Sekunde + Schreibzugriffe für die I/O- Protokolle pro Sekunde) Durchschn. I/O-Latenz bei Datenbanklesezugriffen (ms) Durchschn. I/O-Latenz bei Protokollschreibzugriffen (ms) Zielwerte Anzahl der Postfächer x IOPS-Profil des Exchange 2013-Benutzers N/A (für Analysezwecke) N/A (für Analysezwecke) N/A (für Analysezwecke) Weniger als 20 ms Weniger als 10 ms EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 61

62 Kapitel 6: Methoden zur Lösungsvalidierung Bestimmung der Architektur für die Exchange Server- Lösung Erstellen der Infrastrukturumge bung Berücksichtigen Sie beim Design der virtualisierten Exchange 2013-Lösung auf der VSPEX Proven Infrastructure alle zuvor in diesem beschriebenen Faktoren, beispielsweise Speicherlayout, Netzwerklastenausgleich, Netzwerke usw. EMC empfiehlt die Verwendung des VSPEX-Dimensionierungstools zur Bestimmung der virtuellen Exchange Server-Maschinen, die für die Exchange- Organisation Ihres Kunden erforderlich sind, und der Ressourcen (wie Prozessor, Arbeitsspeicher usw.), die für die einzelnen Serverrollen gemäß den geschäftlichen Anforderungen benötigt werden. Informationen zur Erstellung der Lösungsumgebung und der virtuellen Exchange- Maschinen in Ihrer VSPEX Proven Infrastructure finden Sie in den VSPEX- Implementierungsleitfäden unter Grundlegende Dokumente. Hinweis: Für die Durchführung der Jetstress-Tests muss Exchange Server nicht installiert werden. Verwenden von Jetstress Jetstress kann die ermittelten Performance-Ergebnisse nach jedem Test automatisch mit einem Satz akzeptabler Werte vergleichen. Die Ergebnisse werden anschließend in einen HTML-Bericht geschrieben. Weitere Informationen zur Verwendung des Jetstress-Tools und zum Verstehen der Jetstress-Berichte finden Sie im Jetstress 2013: Jetstress Field Guide auf der Microsoft TechNet-Website. Überprüfungsmethode für von EMC bereitgestelltes Backup VSPEX-Lösungen werden mit Produkten mit von EMC bereitgestelltem Backup dimensioniert und getestet, darunter EMC Avamar und EMC Data Domain. Wenn Ihre Lösung Komponenten mit von EMC bereitgestelltem Backup umfasst, finden Sie detaillierten Informationen zur Überprüfung der Funktion und Performance von durch EMC bereitgestelltem Backup in Ihrer VSPEX-Lösung im EMC Backup and Recovery Options for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide. 62 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

63 Kapitel 7: Referenzdokumentation Kapitel 7 Referenzdokumentation In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: EMC Dokumentation Andere Dokumentation Links EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 63

64 Kapitel 7: Referenzdokumentation EMC Dokumentation Andere Dokumentation Die folgenden Dokumente sind auf den Websites EMC Online Support oder germany.emc.com verfügbar; sie enthalten zusätzliche wichtige Informationen. Falls Sie auf ein Dokument nicht zugreifen können, wenden Sie sich an Ihren EMC Vertriebsmitarbeiter: EMC Host-Konnektivitätsleitfaden für VMware ESX Server EMC Host Connectivity Guide for Windows EMC PowerPath Family: Datenblatt zu PowerPath und PowerPath/VE- Multipathing Produktleitfaden für EMC Storage Integrator für Windows Suite EMC Unisphere Remote: Next-Generation Storage Monitoring EMC Unisphere: Unified Storage Management-Lösung EMC VNXe3200-Installationshandbuch Installationshandbuch für EMC VNX5600 Unified EMC VNX FAST VP: VNX5200, VNX5400, VNX5600, VNX5800, VNX7600 und VNX8000 EMC VNX Monitoring and Reporting 1.0 User Guide EMC VNX Multicore FAST Cache: VNX5200, VNX5400, VNX5600, VNX5800, VNX7600 und VNX8000 EMC VNX Unified Best Practices für Performance EMC VSI für VMware vsphere: Storage Viewer Produktleitfaden EMC VSI für VMware vsphere: Unified Storage Management Produktleitfaden EMC XtremCache-Benutzerhandbuch EMC XtremCache-Datenblatt Microsoft Exchange Server Best Practices and Design Guidelines for EMC Storage Verwenden eines VNXe-Systems mit FC- und iscsi-luns Verwenden von VNXe-Systemen mit NFS-Dateisystemen Verwenden eines VNXe-Systems mit VMware NFS oder VMware VMFS Verwenden eines VNXe-Systems mit CIFS-Dateisystemen TechBook: Verwenden von EMC VNX-Speicher mit VMware vsphere Dokumentationen zu Microsoft Hyper-V und Microsoft Exchange finden Sie auf der Microsoft-Website. Dokumentationen zu VMware vsphere finden Sie auf der Website von VMware. 64 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

65 Kapitel 7: Referenzdokumentation Links Über die folgenden Links gelangen Sie zu weiterführenden Informationen über die Ausführung von in diesem behandelten Aufgaben. Hinweis: Die angegebenen Links haben zum Zeitpunkt der Veröffentlichung funktioniert. Microsoft TechNet Die folgenden Themen finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website: Bereitstellen einer hohen Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit von Standorten Exchange 2013-Virtualisierung Jetstress 2013: Jetstress Field Guide Das Microsoft Exchange Server Jetstress 2013-Tool Sizing Exchange 2013 Deployments Microsoft Knowledge Base Beachten Sie die folgenden Knowledge Base-Artikel auf der Microsoft Support- Website: Interoperabilität zwischen MSCS und NLB On a Microsoft Windows Server 2008 R2 Fail over cluster with a Hyper-V guest with many pass-through disks, the machine configuration may take some time to come online VMware-Knowledgebase Das folgende Thema finden Sie auf der VMware-Knowledgebase-Website: ESX/ESXi hosts might experience read/write performance issues with certain storage arrays Microsoft Exchange 2013 auf VMware Best-Practices-Leitfaden EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 65

66 Kapitel 7: Referenzdokumentation 66 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

67 Anhang A: Qualifizierungsarbeitsblatt Anhang A Qualifizierungsarbeitsblatt In diesem Anhang wird das folgende Thema behandelt: Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen 67

68 Anhang A: Qualifizierungsarbeitsblatt Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange 2013-Umgebungen Bevor Sie die VSPEX-Lösung dimensionieren, ermitteln Sie mithilfe des Qualifizierungsarbeitsblatts Informationen zu den geschäftlichen Anforderungen des Kunden. In Tabelle 20 zeigt das Qualifizierungsarbeitsblatt für eine virtualisierte Exchange-Organisation. Tabelle 20. Qualifizierungsarbeitsblatt für VSPEX für virtualisierte Exchange Umgebungen Frage Anzahl Postfächer? Antwort Maximale Postfachgröße (GB)? Postfach-IOPs-Profil (täglich gesendete/empfangene Nachrichten pro Postfach)? DAG-Kopien (einschließlich aktiver Kopie)? Fenster Aufbewahrungsfunktion für gelöschte Elemente (Deleted Items Retention, DIR) in Tagen? Fehlertoleranz für Backup/Kürzungen in Tagen? Haben Sie das jährliche Wachstum berücksichtigt? Jährliche Wachstumsrate (Anzahl der Postfächer in %)? Im Anhang zu diesem Dokument finden Sie eine eigenständige Kopie des Qualifizierungsarbeitsblatts im PDF-Format. So zeigen Sie das Arbeitsblatt an und drucken es aus: 1. Öffnen Sie in Adobe Reader den Bereich Attachments wie folgt: Wählen Sie View > Show/Hide > Navigation Panes > Attachments. oder Klicken Sie auf das Attachments-Symbol (siehe Abbildung 12). Abbildung 12. Druckversion des Qualifizierungsarbeitsblatts 2. Doppelklicken Sie im Bereich Attachments auf die angehängte Datei, um das Qualifizierungsarbeitsblatt zu öffnen und auszudrucken. 68 EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen

Klicken. Microsoft. Ganz einfach.

Klicken. Microsoft. Ganz einfach. EMC UNIFIED STORAGE FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT- ANWENDUNGEN Klicken. Microsoft. Ganz einfach. Microsoft SQL Server Microsoft SQL Server-Datenbanken bilden die Basis für die geschäftskritischen Anwendungen

Mehr

EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT EXCHANGE 2013-UMGEBUNGEN

EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT EXCHANGE 2013-UMGEBUNGEN DESIGNLEITFADEN EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT EXCHANGE 2013-UMGEBUNGEN Unterstützt durch EMC VNX der nächsten Generation und EMC Backup EMC VSPEX Zusammenfassung Dieser beschreibt, wie virtuelle

Mehr

Test zur Bereitschaft für die Cloud

Test zur Bereitschaft für die Cloud Bericht zum EMC Test zur Bereitschaft für die Cloud Test zur Bereitschaft für die Cloud EMC VERTRAULICH NUR ZUR INTERNEN VERWENDUNG Testen Sie, ob Sie bereit sind für die Cloud Vielen Dank, dass Sie sich

Mehr

Jetzt von 7-Mode nach cdot migrieren!

Jetzt von 7-Mode nach cdot migrieren! Distribution Partner Jetzt von 7-Mode nach cdot migrieren! Sind die NetApp-Umgebungen Ihrer Kunden auf dem neuesten Stand der Technik? Das neue Betriebssystem von NetApp, Clustered Data ONTAP (kurz cdot),

Mehr

System Center Essentials 2010

System Center Essentials 2010 System Center Essentials 2010 Microsoft System Center Essentials 2010 (Essentials 2010) ist eine neue Verwaltungslösung aus der System Center-Produktfamilie, die speziell für mittelständische Unternehmen

Mehr

Technische Anwendungsbeispiele

Technische Anwendungsbeispiele Technische Anwendungsbeispiele NovaBACKUP NAS Ihre Symantec Backup Exec Alternative www.novastor.de 1 Über NovaBACKUP NAS NovaBACKUP NAS sichert und verwaltet mehrere Server in einem Netzwerk. Die Lösung

Mehr

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Ausfallsicherheit durch Virtualisierung Die heutigen Anforderungen an IT-Infrastrukturen

Mehr

EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT EXCHANGE 2013-UMGEBUNGEN MIT MICROSOFT HYPER-V

EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT EXCHANGE 2013-UMGEBUNGEN MIT MICROSOFT HYPER-V IMPLEMENTIERUNGSLEITFADEN EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT EXCHANGE 2013-UMGEBUNGEN MIT MICROSOFT HYPER-V Unterstützt durch EMC VNX der nächsten Generation und EMC Backup EMC VSPEX Zusammenfassung

Mehr

Lizenzierung von System Center 2012

Lizenzierung von System Center 2012 Lizenzierung von System Center 2012 Mit den Microsoft System Center-Produkten lassen sich Endgeräte wie Server, Clients und mobile Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen verwalten. Verwalten im

Mehr

Der Support für Windows Server 2003 endet endgültig alles was Ihnen dann noch bleibt ist diese Broschüre.

Der Support für Windows Server 2003 endet endgültig alles was Ihnen dann noch bleibt ist diese Broschüre. Der Support für Windows Server 2003 endet endgültig alles was Ihnen dann noch bleibt ist diese Broschüre. 14. Juli 2015. Der Tag, an dem in Ihrem Unternehmen das Licht ausgehen könnte. An diesem Tag stellt

Mehr

IT-Lösungsplattformen

IT-Lösungsplattformen IT-Lösungsplattformen - Server-Virtualisierung - Desktop-Virtualisierung - Herstellervergleiche - Microsoft Windows 2008 für KMU s Engineering engineering@arcon.ch ABACUS Kundentagung, 20.11.2008 1 Agenda

Mehr

Systemvoraussetzungen Stand 12-2013

Systemvoraussetzungen Stand 12-2013 Unterstützte Plattformen und Systemvoraussetzungen für KARTHAGO 2000 / JUDIKAT a) Unterstützte Plattformen Windows XP Home/Pro SP3 x86 Windows Vista SP2 x86 Windows 7 SP1 (x86/ x64) Windows 8 (x86/ x64)

Mehr

HP STOREVIRTUAL STORAGE. Erweiterbarer Speicher für virtualisierte Umgebungen

HP STOREVIRTUAL STORAGE. Erweiterbarer Speicher für virtualisierte Umgebungen STORAGE Erweiterbarer Speicher für virtualisierte Umgebungen STORAGE 1. HP Disk Storage Systeme 2. HP StoreVirtual Hardware 3. HP StoreVirtual Konzept 4. HP StoreVirtual VSA 5. HP StoreVirtual Management

Mehr

3 Windows als Storage-Zentrale

3 Windows als Storage-Zentrale 3 Windows als Storage-Zentrale Windows als zentrale Datenspeichereinheit punktet gegenüber anderen Lösungen vor allem bei der Integration in vorhandene Unternehmensnetze sowie bei der Administration. Dabei

Mehr

SMALL MEDIUM BUSINESS UND VIRTUALISIERUNG!

SMALL MEDIUM BUSINESS UND VIRTUALISIERUNG! SMALL MEDIUM BUSINESS UND VIRTUALISIERUNG! JUNI 2011 Sehr geehrter Geschäftspartner, (oder die, die es gerne werden möchten) das Thema Virtualisierung oder die Cloud ist in aller Munde wir möchten Ihnen

Mehr

In 15 einfachen Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 10 und Microsoft Windows Virtual PC

In 15 einfachen Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 10 und Microsoft Windows Virtual PC PARAGON Technologie GmbH, Systemprogrammierung Heinrich-von-Stephan-Str. 5c 79100 Freiburg, Germany Tel. +49 (0) 761 59018201 Fax +49 (0) 761 59018130 Internet www.paragon-software.com Email sales@paragon-software.com

Mehr

In 12 Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 11 und Microsoft Windows Virtual PC

In 12 Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 11 und Microsoft Windows Virtual PC PARAGON Technologie GmbH, Systemprogrammierung Heinrich-von-Stephan-Str. 5c 79100 Freiburg, Germany Tel. +49 (0) 761 59018201 Fax +49 (0) 761 59018130 Internet www.paragon-software.com Email sales@paragon-software.com

Mehr

Maximalwerte für die Konfiguration VMware Infrastructure 3

Maximalwerte für die Konfiguration VMware Infrastructure 3 VMware-Themen e für die Konfiguration VMware Infrastructure 3 Revision: 20080430 Achten Sie bei Auswahl und Konfiguration Ihrer virtuellen und physischen Geräte darauf, dass Sie die von VMware Infrastructure

Mehr

DELL On-Demand Desktop Streaming-Referenzarchitektur (ODDS) (Bedarfsbasierte Desktop- Streaming-Referenzarchitektur)

DELL On-Demand Desktop Streaming-Referenzarchitektur (ODDS) (Bedarfsbasierte Desktop- Streaming-Referenzarchitektur) DELL On-Demand Desktop Streaming-Referenzarchitektur (ODDS) (Bedarfsbasierte Desktop- Streaming-Referenzarchitektur) Ein technisches White Paper von Dell ( Dell ). Mohammed Khan Kailas Jawadekar DIESES

Mehr

Dell Data Protection Solutions Datensicherungslösungen von Dell

Dell Data Protection Solutions Datensicherungslösungen von Dell Dell Data Protection Solutions Datensicherungslösungen von Dell André Plagemann SME DACH Region SME Data Protection DACH Region Dell Softwarelösungen Vereinfachung der IT. Minimierung von Risiken. Schnellere

Mehr

Vorstellung SimpliVity. Tristan P. Andres Senior IT Consultant

Vorstellung SimpliVity. Tristan P. Andres Senior IT Consultant Vorstellung SimpliVity Tristan P. Andres Senior IT Consultant Agenda Wer ist SimpliVity Was ist SimpliVity Wie funktioniert SimpliVity Vergleiche vsan, vflash Read Cache und SimpliVity Gegründet im Jahr

Mehr

OLXTeamOutlook 1.5 für Outlook 2003, 2002/XP, 2000 und 97/98

OLXTeamOutlook 1.5 für Outlook 2003, 2002/XP, 2000 und 97/98 OLXTeamOutlook 1.5 für Outlook 2003, 2002/XP, 2000 und 97/98 Neue Version: Outlook-Termine, Kontakte, Mails usw. ohne Exchange-Server auf mehreren Rechnern nutzen! Mit der neuesten Generation intelligenter

Mehr

Wie unterstützt EMC mit Automatisierung die Anforderungen der Server Virtualisierung?

Wie unterstützt EMC mit Automatisierung die Anforderungen der Server Virtualisierung? Wie unterstützt EMC mit Automatisierung die Anforderungen der Server Virtualisierung? Joachim Rapp Partner Technology Consultant 1 Automation in der Speicher-Plattform Pooling Tiering Caching 2 Virtualisierung

Mehr

VMware VVOLs mit HP 3PAR

VMware VVOLs mit HP 3PAR Überblick VMware VVOLs mit HP 3PAR Rückblick: Software Defined Storage VMware VVOLs Rückblick: Software Defined Storage Unsere Veranstaltung im Januar 2015: Software Defined Storage mit: VMware VSAN Microsoft

Mehr

Parallels Mac Management 3.5

Parallels Mac Management 3.5 Parallels Mac Management 3.5 Deployment-Handbuch 25. Februar 2015 Copyright 1999 2015 Parallels IP Holdings GmbH und Tochterunternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Alle anderen hierin erwähnten Marken und

Mehr

Lizenzierung von Windows Server 2012

Lizenzierung von Windows Server 2012 Lizenzierung von Windows Server 2012 Das Lizenzmodell von Windows Server 2012 Datacenter und Standard besteht aus zwei Komponenten: Prozessorlizenzen zur Lizenzierung der Serversoftware und CALs zur Lizenzierung

Mehr

Persönliche Einladung. Zur IT Managers Lounge am 4. November 2009 in Köln, Hotel im Wasserturm.

Persönliche Einladung. Zur IT Managers Lounge am 4. November 2009 in Köln, Hotel im Wasserturm. Persönliche Einladung. Zur IT Managers Lounge am 4. November 2009 in Köln, Hotel im Wasserturm. IT Managers Lounge präsentiert: Top-Trend Cloud Computing. Flexibilität, Dynamik und eine schnelle Reaktionsfähigkeit

Mehr

Upgrade auf die Standalone Editionen von Acronis Backup & Recovery 10. Technische Informationen (White Paper)

Upgrade auf die Standalone Editionen von Acronis Backup & Recovery 10. Technische Informationen (White Paper) Upgrade auf die Standalone Editionen von Acronis Backup & Recovery 10 Technische Informationen (White Paper) Inhaltsverzeichnis 1. Über dieses Dokument... 3 2. Überblick... 3 3. Upgrade Verfahren... 4

Mehr

Systemvoraussetzungen NovaBACKUP 17.6 Die Komplettlösung für Windows Server Backup

Systemvoraussetzungen NovaBACKUP 17.6 Die Komplettlösung für Windows Server Backup Backup wie für mich gemacht. Systemvoraussetzungen NovaBACKUP 17.6 Die Komplettlösung für Windows Server Backup April 2016 Inhalt NovaBACKUP PC, Server & Business Essentials... 3 Systemanforderungen...

Mehr

Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten

Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten NovaStor Inhaltsverzeichnis Skalierbar. Von klein bis komplex.... 3 Kein jonglieren mehr mit Wechselmedien... 3 Zentralisiertes Backup... 4 Datensicherheit,

Mehr

Manage The Cloud! Installation, Administration, Migration und Automation über eine einzige Konsole: Azure Citrix Hyper-V RDS VMware...

Manage The Cloud! Installation, Administration, Migration und Automation über eine einzige Konsole: Azure Citrix Hyper-V RDS VMware... Manage The Cloud! Installation, Administration, Migration und Automation über eine einzige Konsole: Azure Citrix Hyper-V RDS VMware... Verschiedenste Technologien von unterschiedlichen Herstellern. Also

Mehr

3 System Center Virtual Machine Manager 2012

3 System Center Virtual Machine Manager 2012 System Center Virtual Machine Manager 2012 3 System Center Virtual Machine Manager 2012 Dieses Tool dient zur Verwaltung virtueller Maschinen. Virtual Machine Manager ermöglicht eine höhere Auslastung

Mehr

Themen des Kapitels. 2 Übersicht XenDesktop

Themen des Kapitels. 2 Übersicht XenDesktop 2 Übersicht XenDesktop Übersicht XenDesktop Funktionen und Komponenten. 2.1 Übersicht Themen des Kapitels Übersicht XenDesktop Themen des Kapitels Aufbau der XenDesktop Infrastruktur Funktionen von XenDesktop

Mehr

Achim Marx Mittwoch, 2. Oktober 2013 S&L Netzwerktechnik GmbH 1

Achim Marx Mittwoch, 2. Oktober 2013 S&L Netzwerktechnik GmbH 1 Achim Marx 1 Windows Server 2012 R2 Überblick Windows Server 2012 R2 Vorwort Editionen Lizenzierung Neuerungen 2 Windows Server 2012 R2 Vorwort Mit Windows Server 2012 R2 bringt Microsoft nun einige Verbesserungen,

Mehr

Parallels Plesk Panel

Parallels Plesk Panel Parallels Plesk Panel Was ist neu? Version 9.0 www.parallels.com Version 1.0 Wichtige Themen Das Parallels Plesk Panel 9.0 bringt lang erwartete wichtige Funktionen für Service-Provider und Endnutzer.

Mehr

Microsoft SharePoint 2013 Designer

Microsoft SharePoint 2013 Designer Microsoft SharePoint 2013 Designer Was ist SharePoint? SharePoint Designer 2013 Vorteile SharePoint Designer Funktionen.Net 4.0 Workflow Infrastruktur Integration von Stages Visuelle Designer Copy & Paste

Mehr

disk2vhd Wie sichere ich meine Daten von Windows XP? Vorwort 1 Sichern der Festplatte 2

disk2vhd Wie sichere ich meine Daten von Windows XP? Vorwort 1 Sichern der Festplatte 2 disk2vhd Wie sichere ich meine Daten von Windows XP? Inhalt Thema Seite Vorwort 1 Sichern der Festplatte 2 Einbinden der Sicherung als Laufwerk für Windows Vista & Windows 7 3 Einbinden der Sicherung als

Mehr

EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT SHAREPOINT 2013-UMGEBUNGEN

EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT SHAREPOINT 2013-UMGEBUNGEN DESIGNLEITFADEN EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT SHAREPOINT 2013-UMGEBUNGEN Unterstützt durch EMC VNX der nächsten Generation und EMC Backup EMC VSPEX Zusammenfassung Dieser beschreibt, wie virtuelle

Mehr

Avira Server Security Produktupdates. Best Practice

Avira Server Security Produktupdates. Best Practice Avira Server Security Produktupdates Best Practice Inhaltsverzeichnis 1. Was ist Avira Server Security?... 3 2. Wo kann Avira Server Security sonst gefunden werden?... 3 3. Was ist der Unterschied zwischen

Mehr

4D Server v12 64-bit Version BETA VERSION

4D Server v12 64-bit Version BETA VERSION 4D Server v12 64-bit Version BETA VERSION 4D Server v12 unterstützt jetzt das Windows 64-bit Betriebssystem. Hauptvorteil der 64-bit Technologie ist die rundum verbesserte Performance der Anwendungen und

Mehr

Referenz-Konfiguration für IP Office Server. IP Office 8.1

Referenz-Konfiguration für IP Office Server. IP Office 8.1 Referenz-Konfiguration für IP Office Server Edition IP Office 8.1 15-604135 Dezember 2012 Inhalt Kapitel 1: Einführung... 5 Zweck des Dokuments... 5 Zielgruppe... 5 Zugehörige Dokumente... 5 Kapitel 2:

Mehr

Schritt-Schritt-Anleitung zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 10 und VMware Player

Schritt-Schritt-Anleitung zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 10 und VMware Player PARAGON Technologie GmbH, Systemprogrammierung Heinrich-von-Stephan-Str. 5c 79100 Freiburg, Germany Tel. +49 (0) 761 59018201 Fax +49 (0) 761 59018130 Internet www.paragon-software.com Email sales@paragon-software.com

Mehr

Windows Small Business Server (SBS) 2008

Windows Small Business Server (SBS) 2008 September 2008 Windows Small Business Server (SBS) 2008 Produktgruppe: Server Windows Small Business Server (SBS) 2008 Lizenzmodell: Microsoft Server Betriebssysteme Serverlizenz Zugriffslizenz () pro

Mehr

EMC VNX. Reimund Willig Senior Technology Consultant EMC Deuschland GmbH München

EMC VNX. Reimund Willig Senior Technology Consultant EMC Deuschland GmbH München EMC VNX Reimund Willig Senior Technology Consultant EMC Deuschland GmbH München Copyright 2011 2010 EMC EMC Corporation. Alle All Rechte rights vorbehalten. reserved. 1 VBLOCK Eine integrierte Lösung Virtualisierung

Mehr

Installation SQL- Server 2012 Single Node

Installation SQL- Server 2012 Single Node Installation SQL- Server 2012 Single Node Dies ist eine Installationsanleitung für den neuen SQL Server 2012. Es beschreibt eine Single Node Installation auf einem virtuellen Windows Server 2008 R2 mit

Mehr

DIE SCHRITTE ZUR KORREKTEN LIZENZIERUNG

DIE SCHRITTE ZUR KORREKTEN LIZENZIERUNG Datacenter für Itanium-basierte Systeme Einsatz in virtuellen Umgebungen Für die Lizenzbestimmungen spielt es keine Rolle, welche Art der Virtualisierung genutzt wird: Microsoft Virtual Server, Microsoft

Mehr

Tutorial Windows XP SP2 verteilen

Tutorial Windows XP SP2 verteilen Tutorial Windows XP SP2 verteilen Inhaltsverzeichnis 1. Einführung... 3 2. Windows XP SP2 bereitstellen... 3 3. Softwarepaket erstellen... 4 3.1 Installation definieren... 4 3.2 Installationsabschluss

Mehr

EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT SQL SERVER 2012-UMGEBUNGEN

EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT SQL SERVER 2012-UMGEBUNGEN DESIGNLEITFADEN EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT SQL SERVER 2012-UMGEBUNGEN Unterstützt durch EMC VNX der nächsten Generation und EMC Backup EMC VSPEX Zusammenfassung In diesem wird das Design von

Mehr

IBM Software Demos Tivoli Provisioning Manager for OS Deployment

IBM Software Demos Tivoli Provisioning Manager for OS Deployment Für viele Unternehmen steht ein Wechsel zu Microsoft Windows Vista an. Doch auch für gut vorbereitete Unternehmen ist der Übergang zu einem neuen Betriebssystem stets ein Wagnis. ist eine benutzerfreundliche,

Mehr

IT-Effizienzworkshop bei New Vision GmbH Entry und Midrange Disksysteme

IT-Effizienzworkshop bei New Vision GmbH Entry und Midrange Disksysteme IT-Effizienzworkshop bei New Vision GmbH Entry und Midrange Disksysteme IBM DSseries Familienüberblick DS5100, DS5300 FC, iscsi connectivity (480) FC, FDE, SATA, SSD drives Partitioning, FlashCopy, VolumeCopy,

Mehr

WICHTIGE GRÜNDE FÜR EMC FÜR DAS ORACLE-LIFECYCLE-MANAGEMENT

WICHTIGE GRÜNDE FÜR EMC FÜR DAS ORACLE-LIFECYCLE-MANAGEMENT WICHTIGE GRÜNDE FÜR EMC FÜR DAS ORACLE-LIFECYCLE-MANAGEMENT ÜBERBLICK ORACLE-LIFECYCLE-MANAGEMENT Flexibilität AppSync bietet in das Produkt integrierte Replikationstechnologien von Oracle und EMC, die

Mehr

3 System Center Virtual Machine Manager 2012

3 System Center Virtual Machine Manager 2012 3 System Center Virtual Machine Manager 2012 Dieses Tool dient zur Verwaltung virtueller Maschinen. Virtual Machine Manager ermöglicht eine höhere Auslastung physikalischer Server, die zentralisierte Verwaltung

Mehr

Version 2.0.2 Deutsch 04.08.2015

Version 2.0.2 Deutsch 04.08.2015 Version 2.0.2 Deutsch 04.08.2015 In diesem HOWTO wird beschrieben, wie Sie die IAC-BOX in Hyper-V Version 6.0 virtualisieren können. Beachten Sie unbedingt die HinweisTabelle der Mindestvoraussetzungen.

Mehr

Ersetzen Sie Cisco INVICTA

Ersetzen Sie Cisco INVICTA Ersetzen Sie Cisco INVICTA globits Virtual Fast Storage (VFS) Eine Lösung von globits Hat es Sie auch eiskalt erwischt!? Hat es Sie auch eiskalt erwischt!? Wir haben eine echte Alternative für Sie! globits

Mehr

Erste Schritte mit Desktop Subscription

Erste Schritte mit Desktop Subscription Erste Schritte mit Desktop Subscription Ich habe eine Desktop Subscription erworben. Wie geht es nun weiter? Schritt 1: Sehen Sie in Ihren E-Mails nach Nach dem Kauf erhalten Sie eine E-Mail von Autodesk

Mehr

Der beste Plan für Office 365 Archivierung.

Der beste Plan für Office 365 Archivierung. Der beste Plan für Office 365 Archivierung. Der Einsatz einer externen Archivierungslösung wie Retain bietet Office 365 Kunden unabhängig vom Lizenzierungsplan viele Vorteile. Einsatzszenarien von Retain:

Mehr

Storage as a Service im DataCenter

Storage as a Service im DataCenter Storage as a Service im DataCenter Agenda Definition Storage as a Service Storage as a Service und IT-Sicherheit Anwendungsmöglichkeiten und Architektur einer Storage as a Service Lösung Datensicherung

Mehr

Infrastruktur als Basis für die private Cloud

Infrastruktur als Basis für die private Cloud Click to edit Master title style Infrastruktur als Basis für die private Cloud Peter Dümig Field Product Manager Enterprise Solutions PLE Dell Halle GmbH Click Agenda to edit Master title style Einleitung

Mehr

EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT EXCHANGE 2013-UMGEBUNGEN MIT MICROSOFT HYPER-V

EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT EXCHANGE 2013-UMGEBUNGEN MIT MICROSOFT HYPER-V IMPLEMENTIERUNGSLEITFADEN EMC VSPEX FÜR VIRTUALISIERTE MICROSOFT EXCHANGE 2013-UMGEBUNGEN MIT MICROSOFT HYPER-V Mit der EMC VNX-Produktreihe und durch EMC bereitgestelltem Backup EMC VSPEX Zusammenfassung

Mehr

Diese Produkte stehen kurz vor end of support 14. Juli 2015. Extended Support

Diese Produkte stehen kurz vor end of support 14. Juli 2015. Extended Support Diese Produkte stehen kurz vor end of support Extended Support endet 14. Juli 2015 Produkt Bestandteile Extended Support End Datum Exchange Server 2003 Standard Edition 8. April 2014 Windows SharePoint

Mehr

Windows Server 2012 R2 Essentials & Hyper-V

Windows Server 2012 R2 Essentials & Hyper-V erklärt: Windows Server 2012 R2 Essentials & Hyper-V Windows Server 2012 R2 Essentials bietet gegenüber der Vorgängerversion die Möglichkeit, mit den Boardmitteln den Windows Server 2012 R2 Essentials

Mehr

Virtual Desktop Infrasstructure - VDI

Virtual Desktop Infrasstructure - VDI Virtual Desktop Infrasstructure - VDI Jörg Kastning Universität Bielefeld Hochschulrechenzentrum 5. August 2015 1/ 17 Inhaltsverzeichnis Was versteht man unter VDI? Welchen Nutzen bringt VDI? Wie funktioniert

Mehr

WISSENSWERTES ÜBER WINDOWS SCALE-OUT FILE SERVER

WISSENSWERTES ÜBER WINDOWS SCALE-OUT FILE SERVER WISSENSWERTES ÜBER WINDOWS SCALE-OUT FILE SERVER AGENDA 01 File Server Lösungen mit Windows Server 2012 R2 02 Scale-out File Server 03 SMB 3.0 04 Neue File Server Features mit Windows Server 2016 05 Storage

Mehr

NAS 251 Einführung in RAID

NAS 251 Einführung in RAID NAS 251 Einführung in RAID Ein Speicher-Volume mit RAID einrichten A S U S T O R - K o l l e g Kursziele Nach Abschluss dieses Kurses sollten Sie: 1. Ü ber ein grundlegendes Verständnis von RAID und seinen

Mehr

ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen

ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen Inhaltsverzeichnis 1 Leistungsbeschreibung... 3 2 Integration Agenda ANYWHERE... 4 3 Highlights... 5 3.1 Sofort einsatzbereit ohne Installationsaufwand... 5

Mehr

WIE ERHÖHT MAN DIE EFFIZIENZ DES BESTEHENDEN RECHENZENTRUMS UM 75% AK Data Center - eco e.v. 1. Dezember 2009

WIE ERHÖHT MAN DIE EFFIZIENZ DES BESTEHENDEN RECHENZENTRUMS UM 75% AK Data Center - eco e.v. 1. Dezember 2009 WIE ERHÖHT MAN DIE EFFIZIENZ DES BESTEHENDEN RECHENZENTRUMS UM 75% AK Data Center - eco e.v. 1. Dezember 2009 HOST EUROPE GROUP Größter Anbieter von standardisierten Managed Hosting Lösungen in Deutschland

Mehr

Formular»Fragenkatalog BIM-Server«

Formular»Fragenkatalog BIM-Server« Formular»Fragenkatalog BIM-Server«Um Ihnen so schnell wie möglich zu helfen, benötigen wir Ihre Mithilfe. Nur Sie vor Ort kennen Ihr Problem, und Ihre Installationsumgebung. Bitte füllen Sie dieses Dokument

Mehr

HP converged Storage für Virtualisierung : 3PAR

HP converged Storage für Virtualisierung : 3PAR HP converged Storage für Virtualisierung : 3PAR Dr. Christoph Balbach & Copyright 2012 Hewlett-Packard Development Company, L.P. The information contained herein is subject to change without notice. Hochverfügbarkeit

Mehr

Workshop: Eigenes Image ohne VMware-Programme erstellen

Workshop: Eigenes Image ohne VMware-Programme erstellen Workshop: Eigenes Image ohne VMware-Programme erstellen Normalerweise sind zum Erstellen neuer, kompatibler Images VMware-Programme wie die Workstation, der ESX-Server oder VMware ACE notwendig. Die Community

Mehr

WINDOWS SERVER 2003 NEUERUNGEN WINDOWS SERVER 2012 UND VORTEILE DER MIGRATION. www.softline-solutions.de

WINDOWS SERVER 2003 NEUERUNGEN WINDOWS SERVER 2012 UND VORTEILE DER MIGRATION. www.softline-solutions.de WINDOWS SERVER 2003 NEUERUNGEN WINDOWS SERVER 2012 UND VORTEILE DER MIGRATION www.softline-solutions.de NEUERUNGEN IM WINDOWS SERVER 2012 Neuerung Beschreibung Vorteile Core Installation Installation ohne

Mehr

IT- Wir machen das! Leistungskatalog. M3B Service GmbH Alter Sportplatz Lake 1 57392 Schmallenberg

IT- Wir machen das! Leistungskatalog. M3B Service GmbH Alter Sportplatz Lake 1 57392 Schmallenberg IT- Wir machen das! Leistungskatalog M3B Service GmbH Alter Sportplatz Lake 1 57392 Schmallenberg Tel.: 02972 9725-0 Fax: 02972 9725-92 Email: info@m3b.de www.m3b.de www.systemhaus-sauerland.de Inhaltsverzeichnis

Mehr

DOCU-BOARD C-ENTRON DOCU-BOARD ERSTELLEN SIE EINFACH UND SCHNELL EINE DOKUMENTATION DER NETZWERKUMGEBUNG IHRER KUNDEN

DOCU-BOARD C-ENTRON DOCU-BOARD ERSTELLEN SIE EINFACH UND SCHNELL EINE DOKUMENTATION DER NETZWERKUMGEBUNG IHRER KUNDEN DOCU-BOARD C-ENTRON DOCU-BOARD ERSTELLEN SIE EINFACH UND SCHNELL EINE DOKUMENTATION DER NETZWERKUMGEBUNG IHRER KUNDEN FAKTEN DOCU-BOARD EMPOWERING YOUR IT BUSINESS Das Wissen über den exakten Zustand der

Mehr

KASPERSKY SECURITY FOR VIRTUALIZATION 2015

KASPERSKY SECURITY FOR VIRTUALIZATION 2015 KASPERSKY SECURITY FOR VIRTUALIZATION 2015 Leistung, Kosten, Sicherheit: Bessere Performance und mehr Effizienz beim Schutz von virtualisierten Umgebungen AGENDA - Virtualisierung im Rechenzentrum - Marktübersicht

Mehr

Intelligente Updateverwaltung Inventarisierung von Softwareprodukten Remoteunterstützung, mobile Endgeräte u.v.m.

Intelligente Updateverwaltung Inventarisierung von Softwareprodukten Remoteunterstützung, mobile Endgeräte u.v.m. Mit SCCM* IT-Standardaufgaben noch schneller erledigen *System Center Configuration Manager (SCCM) 2012 SCCM Software und Vollautomatische Installation von Betriebssystemen Intelligente Updateverwaltung

Mehr

Managed Reseller im Partner Incentives-Portal. Erste Schritte: Anzeigen von Einnahmen

Managed Reseller im Partner Incentives-Portal. Erste Schritte: Anzeigen von Einnahmen Managed Reseller im Partner Incentives-Portal Erste Schritte: Anzeigen von Einnahmen Lernziele und Agenda Lernziele Agenda Nach Abschluss dieses Trainingsmoduls können Sie Folgendes: Auf eine Zusammenfassung

Mehr

Infrastruktur fit machen für Hochverfügbarkeit, Workload Management und Skalierbarkeit

Infrastruktur fit machen für Hochverfügbarkeit, Workload Management und Skalierbarkeit make connections share ideas be inspired Infrastruktur fit machen für Hochverfügbarkeit, Workload Management und Skalierbarkeit Artur Eigenseher, SAS Deutschland Herausforderungen SAS Umgebungen sind in

Mehr

Einrichten eines Postfachs mit Outlook Express / Outlook bis Version 2000

Einrichten eines Postfachs mit Outlook Express / Outlook bis Version 2000 Folgende Anleitung beschreibt, wie Sie ein bestehendes Postfach in Outlook Express, bzw. Microsoft Outlook bis Version 2000 einrichten können. 1. Öffnen Sie im Menü die Punkte Extras und anschließend Konten

Mehr

Ralf Simon, DV-Orga - Kreisverwaltung Birkenfeld

Ralf Simon, DV-Orga - Kreisverwaltung Birkenfeld Ralf Simon, DV-Orga - Kreisverwaltung Birkenfeld Inhalt: Ausgangssituation vor Virtualisierung Wünsche an eine neue Lösung Migration mit CITRIX-Xen-Server-Technologie Management-Konsole Was hat uns die

Mehr

SMART Newsletter Education Solutions April 2015

SMART Newsletter Education Solutions April 2015 SMART Education Newsletter April 2015 SMART Newsletter Education Solutions April 2015 Herzlich Willkommen zur aktuellen Ausgabe des Westcon & SMART Newsletters jeden Monat stellen wir Ihnen die neuesten

Mehr

In 15 Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 14 und VMware Player

In 15 Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 14 und VMware Player PARAGON Technologie GmbH, Systemprogrammierung Heinrich-von-Stephan-Str. 5c 79100 Freiburg, Germany Tel. +49 (0)761 59018-201 Fax +49 (0)761 59018-130 Internet www.paragon-software.com E-Mail sales@paragon-software.com

Mehr

Dokumentation QHMI Plug-In Manager

Dokumentation QHMI Plug-In Manager Dokumentation QHMI Plug-In Manager Version 2.0 Indi.Systems GmbH Universitätsallee 23 D-28359 Bremen info@indi-systems.de Tel + 49 421-989703-30 Fax + 49 421-989703-39 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis...

Mehr

Tapps mit XP-Mode unter Windows 7 64 bit (V2.0)

Tapps mit XP-Mode unter Windows 7 64 bit (V2.0) Tapps mit XP-Mode unter Windows 7 64 bit (V2.0) 1 Einleitung... 2 2 Download und Installation... 3 2.1 Installation von WindowsXPMode_de-de.exe... 4 2.2 Installation von Windows6.1-KB958559-x64.msu...

Mehr

In 15 Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 11 und VMware Player

In 15 Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 11 und VMware Player PARAGON Technologie GmbH, Systemprogrammierung Heinrich-von-Schritthan-Str. 5c 79100 Freiburg, Germany Tel. +49 (0) 761 59018201 Fax +49 (0) 761 59018130 Internet www.paragon-software.com Email sales@paragon-software.com

Mehr

Kurzanleitung zum Einrichten eines POP3-Mail-Kontos unter Outlook 2013

Kurzanleitung zum Einrichten eines POP3-Mail-Kontos unter Outlook 2013 23.10.2013 Kurzanleitung zum Einrichten eines POP3-Mail-Kontos unter Outlook 2013 za-internet GmbH Einrichtung eines E-Mail-Accounts unter Microsoft Outlook 2013 mit der POP3-Funktion 1. Voraussetzungen

Mehr

Citrix CVE 400 1I Engineering a Citrix Virtualization Solution

Citrix CVE 400 1I Engineering a Citrix Virtualization Solution Citrix CVE 400 1I Engineering a Citrix Virtualization Solution Zielgruppe: Dieser Kurs richtet sich an IT Profis, wie z. B. Server, Netzwerk und Systems Engineers. Systemintegratoren, System Administratoren

Mehr

Storage Virtualisierung

Storage Virtualisierung Storage Virtualisierung Einfach & Effektiv 1 Agenda Überblick Virtualisierung Storage Virtualisierung Nutzen für den Anwender D-Link IP SAN Lösungen für virtuelle Server Umgebungen Fragen 2 Virtualisierung

Mehr

SQL Server 2008 Standard und Workgroup Edition

SQL Server 2008 Standard und Workgroup Edition September 2008 Produktgruppe: Server Lizenzmodell: Microsoft Server Server/ Serverlizenz Zugriffslizenz () pro Gerät Zugriffslizenz () pro Nutzer Produktgruppe: Server Lizenzmodell: Microsoft Server Pro

Mehr

crm-now/ps Webforms Webdesigner Handbuch Erste Ausgabe

crm-now/ps Webforms Webdesigner Handbuch Erste Ausgabe crm-now/ps Webforms Webdesigner Handbuch Erste Ausgabe crm-now/ps Webforms: Webdesigner Handbuch Copyright 2006 crm-now Versionsgeschichte Version 01 2006-08-21 Release Version crm-now c/o im-netz Neue

Mehr

Neuerungen im Service Pack 2

Neuerungen im Service Pack 2 Neuerungen im Service Pack 2 amando software GmbH Kemptener Straße 99 D-88131 Lindau Telefon: +49 (0) 83 82 / 9 43 90 0 E-Mail: info@amandosoftware.com www.amandosoftware.com Miss Marple Enterprise Edition

Mehr

WINDOWS 8 WINDOWS SERVER 2012

WINDOWS 8 WINDOWS SERVER 2012 WINDOWS 8 WINDOWS SERVER 2012 IT Fachforum 2012 :: 24.09.-27.09.2012 Andreas Götzfried IT Fachforum::Agenda Windows 8 Windows Server 2012 Zertifizierung WINDOWS 8 Schöne neue Welt Andreas Götzfried Windows

Mehr

Windows Server 2008 (R2): Anwendungsplattform

Windows Server 2008 (R2): Anwendungsplattform Mag. Christian Zahler, Stand: August 2011 13 14 Mag. Christian Zahler, Stand: August 2011 Mag. Christian Zahler, Stand: August 2011 15 1.5.2 Remotedesktop-Webverbindung Windows Server 2008 (R2): Anwendungsplattform

Mehr

MailUtilities: Remote Deployment - Einführung

MailUtilities: Remote Deployment - Einführung MailUtilities: Remote Deployment - Einführung Zielsetzung Die Aufgabe von Remote Deployment adressiert zwei Szenarien: 1. Konfiguration der MailUtilities von einer Workstation aus, damit man das Control

Mehr

Nachricht der Kundenbetreuung

Nachricht der Kundenbetreuung Cisco WebEx: Service-Pack vom [[DATE]] für [[WEBEXURL]] Sehr geehrter Cisco WebEx-Kunde, Cisco WebEx sendet diese Mitteilung an wichtige Geschäftskontakte unter https://[[webexurl]]. Ab Samstag, 1. November

Mehr

Client-Systemanforderungen für Brainloop Secure Dataroom ab Version 8.30

Client-Systemanforderungen für Brainloop Secure Dataroom ab Version 8.30 Client-Systemanforderungen für Brainloop Secure Dataroom ab Version 8.30 Copyright Brainloop AG, 2004-2015. Alle Rechte vorbehalten. Dokumentenversion: 1.1 Sämtliche verwendeten Markennamen und Markenzeichen

Mehr

VMware vsphere 6.0 Neuigkeiten und neue Features

VMware vsphere 6.0 Neuigkeiten und neue Features VMware vsphere 6.0 Neuigkeiten und neue Features Präsentation 30. Juni 2015 1 Diese Folien sind einführendes Material für ein Seminar im Rahmen der Virtualisierung. Für ein Selbststudium sind sie nicht

Mehr

Disaster Recovery/Daily Backup auf Basis der Netapp-SnapManager. interface:systems

Disaster Recovery/Daily Backup auf Basis der Netapp-SnapManager. interface:systems Disaster Recovery/Daily Backup auf Basis der Netapp-SnapManager interface:systems Frank Friebe Consultant Microsoft frank.friebe@interface-systems.de Agenda Warum Backup mit NetApp? SnapManager für Wie

Mehr

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage.

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage. Integration mit Die Integration der AristaFlow Business Process Management Suite (BPM) mit dem Enterprise Information Management System FILERO (EIMS) bildet die optimale Basis für flexible Optimierung

Mehr

ISA Server 2004 - Best Practice Analyzer

ISA Server 2004 - Best Practice Analyzer ISA Server 2004 - Best Practice Analyzer Die Informationen in diesem Artikel beziehen sich auf: Microsoft ISA Server 2004 Seit dem 08.12.2005 steht der Microsoft ISA Server 2004 Best Practice Analyzer

Mehr

Was ist neu in Sage CRM 6.1

Was ist neu in Sage CRM 6.1 Was ist neu in Sage CRM 6.1 Was ist neu in Sage CRM 6.1 In dieser Präsentation werden wir Sie auf eine Entdeckungstour mitnehmen, auf der folgende neue und verbesserte Funktionen von Sage CRM 6.1 auf Basis

Mehr