VDI Evaluation und Testaufbau BDA INF.F11. Cornelia Bucher. Hansjörg Diethelm

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1 VDI Evaluation und Testaufbau BDA INF.F11 Autoren: Dozent: Wirtschaftspartner: Experte: Claudio Burri Cornelia Bucher Hansjörg Diethelm Bruno Joho Mark Pfyffer

2 Selbstständigkeitserklärung Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig angefertigt und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel verwendet habe. Sämtliche verwendeten Textausschnitte, Zitate oder Inhalte anderer Verfasser wurden ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Ort / Datum: Unterschriften: Cornelia Bucher Claudio Burri

3 Abstract To provide computing environments which run on diverse client devices, the Lucerne University of Applied Sciences and Arts is interested in the implementation of a Virtual Desktop Infrastructure (VDI). This is important to students as well as for R&D. Today there is a wide range of students who use operating system other than Windows. Consequently some applications which are required during classes cannot be used by everyone. Currently there are only the following options: either to execute such applications in a locally installed virtual machine or to use open source products. There are several well-known and wide-spread VDI products on the market. This thesis starts with an evaluation of the products which satisfy the requirements of the three stakeholders (Education, R&D, and Enterprise Lab) best. The analysis of all recognized VDI solutions led to the choice of the two most suitable products. These were installed and configured on a test bed and described in detail. After the installation and comparison of these products system tests were performed and a performance test was held in an IT class. The memory consumption of the hypervisor was identified as the biggest difference between the two products. Nevertheless neither of the tested products can meet all the requirements of the stakeholders. The tests were the basis for the hardware sizing included in the realization concept as well as for recommendations in which case which product should be considered. The implementation of any of the products will provide many new opportunities for education and R&D at the Lucerne University of Applied Sciences and Arts.

4 Management Summary Bei einer Virtual Desktop Infrastructure (VDI) handelt es sich um eine Virtualisierungs-Lösung, bei der die herkömmlichen physischen Desktops auf einen Server verlegt und sogenannt virtualisiert werden. Auf diese virtuellen Desktops, auch virtual Machines (VM) genannt, kann über einen Software Client, oder aber über einen Zero oder Thin Client zugegriffen werden Dies vereinfacht den Support und den Unterhalt der Endgeräte, was einen signifikanten Mehrwert für den IT-Betrieb bedeuten kann. Ein weiterer Vorteil zeigt sich im schnelle Klonen und Bereitstellen, wie auch im einfachen Archivieren der VMs. Dies eröffnet interessante neue Möglichkeiten für Schulungen und die Softwareentwicklung. Im Rahmen der BDA wurden die vier bekanntesten VDI-Lösungen miteinander verglichen. Namentlich handelte es sich um VMware View, Oracle VDI, Citrix XenDesktop und Microsoft VDI. Anhand der Anforderungen Seitens der Lehre, der angewandten Forschung & Entwicklung und des Enterprise Labs wurden diese Produkte einander gegenübergestellt. Dieser Vergleich hatte zum Ziel, zwei Produkte für den möglichen Einsatz an der Hochschule Luzern Technik & Architektur zu empfehlen. Alle Muss-Anforderungen konnte einzig und allein die VDI-Lösung von Oracle erfüllen. Die anderen drei Produkte scheiterten an dem Fakt, dass sie nur virtuelle Windows Desktops zur Verfügung stellen können. Als zweites Produkt wurde VMware View vorgeschlagen. Es handelt sich dabei um ein sehr verbreitetes, sowie auch ausgereiftes Produkt. Die Tatsache, dass an der HSLU T&A bereits VMware Produkte eingesetzt werden und schon gewisses Know-How vorhanden ist, gab Schlussendlich den Ausschlag, nebst Oracle VDI, auch VMware View zur Umsetzung zu empfehlen. Bei der Installation der beiden Produkte zeigten sich aber die qualitativen Unterschiede. Oracle VDI kann zwar mit den vielen unterstützen Betriebssystemen und der Sun Ray Technologie überzeugen, hat jedoch viele technische Mängel, welche nicht nachvollziehbare Fehler und Verhaltensmuster mit sich bringen. VMware View arbeitet im Gegensatz dazu viel zuverlässiger. Bietet zudem die besseren und übersichtlicheren Tools zur Administration, ist ressourcenschonender und macht einen ausgereifteren Eindruck. Da VMware View aber nur Windows VMs zur Verfügung stellen kann, können die Anforderungen der Schule nicht erfüllt werden. Da VMware View bei den ressourcenintensiven Windows Desktops klar im Vorsprung ist, könnte eventuell eine Mischlösung aus beiden Produkten in Betracht gezogen werden. Schlussendliche muss man aber sagen, dass zum jetzigen Zeit-

5 punkt keine VDI-Lösung existiert, die allen Anforderungen der HSLU T&A vollkommen gerecht wird. Allerdings ist die Technologie noch neu und es passieren laufend Veränderungen, was bestimmt noch weitere Player ins Spiel bringen wird.

6 Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG 10 2 DESKTOP-VIRTUALISIERUNG VIRTUAL DESKTOP INFRASTRUKTUR (VDI) AUFBAU STATELESS UND STATEFULL DESKTOPS VORTEILE EINER VDI-UMGEBUNG UNTERSCHIED VDI UND SERVER-VIRTUALISIERUNG 15 3 VDI-PRODUKTE CITRIX XENDESKTOP XENSERVER DESKTOP DELIVERY CONTROLLER LIZENZ SERVER XENDESKTOP AGENT PROVISIONING SERVER DATENSPEICHER ACCESS GATEWAY XENCLIENT PROTOKOLL LIZENZEN FAZIT ORACLE VIRTUAL DESKTOP INFRASTRUCTURE ORACLE SUN RAY CLIENT ORACLE VIRTUAL DESKTOP CLIENT ORACLE SECURE GLOBAL DESKTOP RDP CLIENT ORACLE VDI DESKTOP PROVIDER GAST BETRIEBSSYSTEME ORACLE VDI MIT VMWARE VSPHERE STORAGE LIZENZEN FAZIT 32

7 3.3 MICROSOFT VIRTUAL DESKTOP INFRASTRUCTURE 2008 R BEREITSTELLUNG EINES VIRTUAL DESKTOPS HYPER-V REMOTE DESKTOP CONNECTION BROKER (RDCB) REMOTE DESKTOP SESSION HOST (RDSH) REMOTE DESKTOP VIRTUALIZATION HOST (RDVH) REMOTE DESKTOP WEB ACCESS (RDWA) REMOTE DESKTOP GATEWAY (RDG) APPLICATION VIRTUALIZATION (APP-V) SYSTEM CENTER VIRTUAL MACHINE MANAGER (VMM) LIZENZEN FAZIT VMWARE VIEW ARCHITEKTUR ABLAUF: DESKTOP BEREITSTELLEN VMWARE VSPHERE HYPERVISOR VCENTER SERVER KOMPONENTEN LIZENZEN PROTOKOLL STORAGE FAZIT ERFAHRUNGEN VDI-BETREIBER CITRIX XENDESKTOP REFERENZBESUCH VOM VMWARE VIEW REFERENZBESUCH VOM FEATURE LISTE 51 4 EVALUATION EINLEITUNG STRATEGIE IST-ZUSTAND ANFORDERUNGEN SCORECARD EMPFEHLUNG 60 5 VMWARE VIEW INSTALLATION 62

8 5.1 INSTALL ESXI INSTALL ESXI INSTALL VSPHERE CLIENT INSTALL WINDOWS ON A VIRTUAL MACHINE CREATE A NEW VIRTUAL MACHINE INSTALL THE WINDOWS OS TAGGING THE VLAN CREATE A WINDOWS SHARE DISABLE THE FIREWALL ALLOW REMOTE DESKTOP CONNECTION INSTALL VMWARE TOOLS INSTALL VCENTER SERVER FIRST STEPS WITH THE VCENTER SERVER CREATE A TEMPLATE ADDITIONAL SERVICES ACTIVE DIRECTORY DOMAIN NAME SERVICE DHCP SERVER INSTALL VIEW CONNECTION SERVER CONFIGURE VIEW CONNECTION SERVER INSTALL THE VIEW COMPOSER CREATE AN ODBC CONNECTION INSTALL VIEW COMPOSER SOFTWARE CONFIGURE THE VIEW COMPOSER CREATE A DESKTOP POOL INSTALL VIEW CLIENT ORACLE VDI INSTALLATION ORACLE VM VIRTUALBOX ORACLE SOLARIS STORAGE SERVER MYSQL DATABASE PRIVILEGED DATABASE ADMINISTRATOR ORACLE VDI CORE ORACLE VDI CONFIGURATION ORACLE VM VIRTUALBOX 116

9 7.1.1 CREATE VIRTUAL MACHINE WINDOWS CREATE VIRTUAL MACHINE UBUNTU (LINUX) CREATE VIRTUAL MACHINE SOLARIS ORACLE VDI MANAGER HOW TO SET UP A USER DIRECTORY HOW TO CREATE A DESKTOP PROVIDER HOW TO CREATE A DESKTOP POOL HOW TO IMPORT DESKTOPS (ORACLE VDI HYPERVISOR) HOW TO CLONE DESKTOPS HOW TO CLONE WINDOWS 7 DESKTOPS ACCESSING DESKTOPS UMSETZUNGSKONZEPT VMWARE VIEW SIZING RAM CPU STORAGE NETWORK HARDWAREVORAUSSETZUNGEN LAB MANAGER ERKENNTNISSE ERKENNTNISSE PERFORMANCE TEST RESULTATE PERFORMANCE TEST FAZIT UMSETZUNGSKONZEPT ORACLE VDI MEMORY CPU CORES NETZWERK BANDBREITE DISKS UMSETZUNG ERKENNTNISSE IMPORT VON VMS IN DEN VDI CORE MESSUNGEN VM IMPORT VERGABE USER DESKTOPS ORACLE VIRTUAL DESKTOP CLIENT 159

10 9.9 FAZIT LESSONS LEARNED GLOSSAR VERZEICHNISSE ABBILDUNGSVERZEICHNIS TABELLENVERZEICHNIS QUELLENVERZEICHNIS 170

11 Einleitung 1 Einleitung In der vorliegenden Bachelor Diplomarbeit zum Thema VDI Evaluation und Testaufbau wurden die folgenden Themen und Vorgehensweisen abgehandelt. In einem ersten Teil wurde die Definition einer Virtual Desktop Infrastructure veranschaulicht und die Grundfunktionalitäten erläutert. Wie in der Aufgabenstellung verlangt, wurden aktuelle VDI-Technologien, insbesondere jene von Citrix, Oracle, Microsoft und VMware einander gegenübergestellt und systematisch beschrieben. Um die Bedürfnisse der Hochschule Luzern Technik & Architektur aufzuzeigen, wurden Vertreter der Abteilungen Lehre, angewandte Forschung & Entwicklung und des Enterprise Labs zu ihren Anforderungen befragt. Des Weiteren musste eine systematische Evaluation von zwei VDI-Produkten im Hinblick auf einen Testaufbau durchgeführt werden. Dabei wurde folgendermassen vorgegangen. Es wurden VDI-Betreiber gesucht, die ähnlichen Anforderungen an die VDI-Umgebung haben, wie die HSLU T&A und bereit waren, Auskunft über ihre Erfahrungen zu erteilen. Alle Anforderungen wurden hinsichtlich ihrer Wichtigkeit gewichtet und die Produkte entsprechend dem Erfüllungsgrad der Anforderungen bewertet. Die Bewertung der Produkte konnte mit Hilfe einer zuvor erstellten Feature-Liste und den erhaltenen Informationen der VDI-Betreiber durchgeführt werden. Aus all diesen Erkenntnissen wurde den BDA-Betreuern eine Empfehlung von zwei Produkten abgegeben. Nach der Freigabe durch die Betreuungspersonen wurden diese beiden Lösungen in einem Testaufbau entsprechend praktisch umgesetzt. Der gesamte Testaufbau sowie die aufgetretenen Schwierigkeiten wurden detailliert dokumentiert. Die Test-Szenarien wurden hinsichtlich der Anforderungen der verschiedenen Interessengruppen definiert. Die beiden Produkte wurden jeweils in einem Systemtest auf die Erfüllung der Anforderungen, sowie in einem Performance Test auf das Verhalten unter Last getestet. Abschliessend wurden die Testresultate ausgewertet und die Erkenntnisse sind in das Umsetzungskonzept eingeflossen. Die Themengebiete VMware View und Citrix XenDesktop wurden von Claudio Burri bearbeitet. Cornelia Bucher war für Oracle VDI und Microsoft VDI zuständig. Cornelia Bucher Claudio Burri 10 / 172

12 Desktop-Virtualisierung 2 Desktop-Virtualisierung 1 Virtualisierung ist wohl die bedeutendste Änderung in der IT-Industrie seit der Erfindung des Internets. Die Grundidee der Virtualisierung besteht darin, die Verbindung zwischen der physischen Hardware und dem sich darauf befindenden Betriebssystem zu trennen. Dies ermöglicht mit Hilfe eines sogenannten Hypervisors, dass auf einem Server mehrere virtuelle Betriebssysteme parallel ausgeführt werden können, was als Server-Virtualisierung bezeichnet wird. Abgeleitet von der Server-Virtualisierung entstand die Desktop-Virtualisierung. Bei einem traditionellen Desktop läuft das Betriebssystem auf dem Computer, auf welchem wiederum die Applikationen installiert und ausgeführt werden. Die Ausgabe wird direkt auf dem Monitor dargestellt. Bei der Desktop-Virtualisierung wird diese Abhängigkeit zwischen Hardware, Betriebssystem, Applikationen und Monitor durchbrochen. Es existieren verschiedene Ansätze zur Desktop-Virtualisierung. Welche dieser Methoden verwendet wird, hängt stark von den Anforderungen eines Unternehmens ab. Das Betriebssystem und die Applikationen können entweder auf dem lokalen PC oder einem Server ausgeführt werden. Auch die Informationen, seien es Applikationsdaten oder Konfigurationseinstellungen, können lokal oder auf dem entfernten Server abgelegt werden. Als einzige Einschränkung bleibt vorhanden, dass die Anzeige der Daten immer auf dem Client PC erfolgen muss. Die verschiedenen Arten der Desktop-Virtualisierung können in zwei Typen unterteilt werden: Zum einen gibt es die Möglichkeit, dass die Applikationen auf einem zentralen Server ausgeführt werden. In diesem Fall spricht man von Server- Hosted. Die Präsentation wird dann über ein Remote Display Protokoll zum Benutzer weitergeleitet. Als zweite Gruppe gibt es die Client-Side Desktop-Virtualisierung. Dabei werden die Applikationen lokal auf demselben Client ausgeführt wie angezeigt. Diese zwei Typen können weiter unterteil werden, so dass fünf verschiedene Arten der Desktop-Virtualisierung definiert werden können: Client-Side (lokal ausgeführt): Bare-Metal Hypervisor (Type-1) Client-Side (lokal ausgeführt): Client Hosted Hypervisor (Type-2) Server-Hosted (remote ausgeführt): Shared Desktop (RDS) 1 IT-Administrator Sonderheft. Virtualisierung, Thomas Weyergraf 11 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

13 Desktop-Virtualisierung Server-Hosted (remote ausgeführt): Persönlicher Virtual Desktop (VDI) Server-Hosted (remote ausgeführt): Persönlicher physischer Desktop (Blade PC) Abb. 1: Arten der Desktop-Virtualisierung 2 Nebst der virtual Desktop Infrastruktur gibt es noch die Applikation-, Sessionund Betriebssystem-Virtualisierung, welche auch zu Desktop-Virtualisierung gezählt werden. 2.1 Virtual Desktop Infrastruktur (VDI) 3 VDI ist der nächste logische Schritt nach der Server-, Applikations- sowie der Speicher-Virtualisierung. Anstatt einem Benutzer nur virtuellen Speicher oder eine virtuellen Applikation zur Verfügung zu stellen, wird bei VDI dem Benutzer gleich ein kompletter virtual Desktop angeboten. VMware bezeichnete das erste Produkt zur Desktop-Virtualisierung VDI. Mittlerweile wurde dieser Begriff zur allgemeingültigen Bezeichnung einer solchen virtuellen Umgebung Aufbau Zu einer vollständigen VDI gehört eine virtuelle Maschine, ein Client, ein Broker, ein Hypervisor sowie Tools zum Erstellen und Verwalten von Desktops. 2 VDI Smackdown, Ruben Spruijt Cornelia Bucher Claudio Burri 12 / 172

14 Desktop-Virtualisierung Abb. 2: Aufbau einer Virtual Desktop Infrastruktur Client: Der VDI Client kann als Software oder als Hardware (Thin oder Zero Client) implementiert werden. Er wird dazu verwendet, einen virtual Desktop, welcher auf einem entfernten Server ausgeführt wird, lokal auf dem Bildschirm anzuzeigen. Die Eingabedaten des Clients werden an den Server weitergesendet. Dieser liefert einen Bildstream des Desktops zum Client zurück. Broker: Der Broker wird auch als Connection Broker oder Connection Server bezeichnet. Der Broker legt fest, welcher virtual Desktop für welchen Benutzer verfügbar ist. Es ist möglich, einem Benutzer einen dedizierten Desktop oder einen zufälligen Desktop aus einem Pool zuzuteilen. Der Broker kann automatisch neue Desktops erstellen, löschen, oder pausieren lassen. Virtuelle Maschine (VM): Eine virtuelle Maschine oder auch VM genannt, ist ein Computer, welcher nur aus Software besteht. Aufgrund dessen ergibt sich die Möglichkeit, mehrere solche virtuelle Maschinen auf einem einzelnen Computer laufen zu lassen. Die Hardware wird von einem Hypervisor zur Verfügung gestellt. Eine VM, die als Desktoparbeitsplatz genutzt wird, kann auch als virtual Desktop bezeichnet werden. Hypervisor: Ein Hypervisor erlaubt es mehreren Betriebssystemen dieselbe Hardware zu teilen. Eine VM bekommt nicht mit, dass auf derselben Hardware noch weitere Betriebssysteme laufen. Der Hypervisor sorgt dafür, dass jede VM ihren eigenen Prozessor und ihr eigenes Memory zu sehen bekommt. Der Hypervisor ist dafür verantwortlich, alle Ressourcen transparent auf die VMs zu verteilen, als ob nur ein Betriebssystem vorhanden wäre. Falls der Hypervisor direkt auf der Hardware läuft, wird von einem Hypervisor Typ-1 gesprochen. Läuft er jedoch als Hypervisor Applikation innerhalb eines Betriebssystems, spricht man von einem Hypervisor Typ / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

15 Desktop-Virtualisierung Management Tools: Die virtuelle Umgebung wird mit Hilfe von Management Tools verwaltet. Diese Tools erleichtern das Erstellen von VMs und deren Templates. Das Klonen und Löschen von bereits existierenden VMs, wie auch viele weitre Funktionen werden über die Management Tools erledigt Stateless und Statefull Desktops Die Begriffe stateless und statefull hört man sehr oft im Zusammenhang mit virtuellen Maschinen. Stateless Desktop: Ein stateless Desktop geht immer wieder zu seinem original Status zurück. Alle maschinenbezogenen Änderungen, zum Beispiele eine von einem Benutzer installierte Applikation, wird wieder entfernt, wenn sich der Benutzer abmeldet. Userspezifische Änderungen, welche im User-Profil vorgenommen wurden, werden gespeichert und später wieder verwendet. Stateless Desktops bieten folgende Vorteile: Einfaches Rollout und Updaten des Basis-Images. Die virtual Desktops sind sich immer 100% gleich. Der Benutzer hat immer die gleiche, saubere Arbeitsumgebung. Weniger Aufwand für das Verwalten der Desktops, da alle das Standard- Image verwenden. Statefull Desktops: Bei einem statefull Desktops hat ein Benutzer die Möglichkeit, Software zu installieren und Anpassungen am Workspace vorzunehmen. Statefull Desktops sind typischerweise einem bestimmten Benutzer zugeordnet. Dieser Desktop wird oft auch als zugeordneter, persistenter oder privater Desktop bezeichnet und bringt folgenden Vorteil mit sich: Jeder Benutzer hat die Möglichkeit, eigene Software zu installieren. Zu beachten ist jedoch, dass das Updaten und Verwalten der virtual Desktops nicht so einfach ist wie mit den Stateless Desktops. Zudem sind auch die Einsparungen im Speicherbereich nicht mehr so gross wie bei den Stateless Desktops. Die Frage, ob statefull oder stateless Desktops verwendet werden sollen, hängt immer von den End-User Anforderungen und den auszuführenden Arbeiten ab Vorteile einer VDI-Umgebung Eine Applikation oder einen Desktop einem End-User zur Verfügung zu stellen, komplett unabhängig von der Hardware und Technologie des Endgerätes, ist ein grosses Ziel vieler ICT Betreibern. Ein virtual Desktop ist ein grosser Schritt in diese Richtung und bietet folgende Funktionen: Cornelia Bucher Claudio Burri 14 / 172

16 Desktop-Virtualisierung Flexibilität: Von jedem Endpunkt aus kann auf alle virtual Desktops zugegriffen werden. Es ist auch möglich, mehrere Desktops parallel zu öffnen. Zugriff: Jeder Benutzer kann auf seinen virtual Desktop zugreifen, egal an welchem Endpunkt er sich befindet. Sicherheit: Die Daten befinden sich die ganze Zeit im Datencenter und nicht auf dem Endpunkt. Frieden: Jeder Benutzer kann seinen eigenen Desktop mit Administratorenrechte haben, falls benötigt. Management: Die virtual Desktops sind vollkommen Hardwareunabhängig vom Endpunkt. Gesetz: Es ist einfach Datenschutzvorschriften einzuhalten, da die Daten in den Rechencentren konsolidiert sind. Kosten: Die Devices der Benutzer können länger genutzt werden, zudem können auch Supportkosten eingespart werden. Ressourcen: Die vorhandenen Ressourcen werden mithilfe des Powermanagements und des Provisionings bestmöglichst zugeteilt und behandelt Unterschied VDI und Server-Virtualisierung Virtuelle Maschinen sowie Hypervisor werden bereits seit einigen Jahren produktiv eingesetzt. Es besteht auch schon lange die Möglichkeit, sich über RDP auf eine virtuelle Maschine zu verbinden. In diesem Fall spricht man jedoch von Server-Virtualisierung und nicht von VDI. 15 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

17 Desktop-Virtualisierung Abb. 3: VDI-Umgebung VDI bietet folgende Vorteile gegenüber einer RDP-Verbindung: USB Redirection: Die VDI-Umgebungen bieten die Möglichkeit, einen USB- Stick direkt an einem Hardware-Client anzuschliessen. Die Daten werden im Hintergrund an den Server gesendet. Der Client bemerkt nicht, dass der USB- Stick nicht am Zielrechner angeschlossen ist. Dies ist mit einer normalen RDP-Verbindung nicht möglich. Audio Unterstützung (In/Out): Bei einer RDP-Verbindung wird kein Audiosignal zwischen dem Client und dem Server übertragen. In einer VDI- Umgebung ist es möglich, Lautsprecher sowie Mikrofone zu verwenden. Verbindung: Um eine Verbindung zu einem entfernten Desktop aufzubauen, muss nur einer der zur Verfügung stehenden Desktops ausgewählt werden. Der Benutzer benötigt keine Kenntnisse über die IP-Adresse. Desktop Pools: Mit einer VDI-Umgebung hat man die Möglichkeit, verschiedene Pools von Desktops anzulegen. Benutzer, die Desktops aus Pools benötigen, werden den Pools zugeordnet. Bei Bedarf werden automatisch neue virtuelle Maschinen erstellt oder bereits gebrauchte wieder gelöscht. Cornelia Bucher Claudio Burri 16 / 172

18 VDI-Produkte 3 VDI-Produkte 3.1 Citrix XenDesktop 5 4 Citrix Systems wurde im Jahr 1989 von El Iacobucci gegründet. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Florida und ist in über 30 Ländern aktiv. Bekannt wurde die Firma mit ihren Applikations-Virtualisierung und Terminal-Server Anwendungen. Die virtual Desktop Infrastruktur (XenDesktop), sowie die Server- Virtualisierungs-Lösung (XenServer) wurde im Jahr 2007 durch die Übernahme von XenSource ins Produktportfolio aufgenommen. Zusammen mit der bereits existierenden Citrix Applikation XenApp, bilden diese eine End-zu-End Virtualisierungs-Lösung. Abb. 4 Überblick XenDesktop Die Architektur von XenDesktop besteht aus mehreren unabhängigen Komponenten. Dies gestaltet das Aufsetzten etwas schwieriger als bei anderen Anbieter. Unterschieden wird zwischen der virtuellen Server Infrastruktur, dort kann der Citrix XenServer, Microsoft Hyper-V oder VMware vsphere verwendet werden, dem Desktop Delivery Controller, dem Lizenz Server, dem Datenspeicher, dem Provisioning Server, dem Web Interface und dem Access Gateway für den remote Zugang. Zudem muss der XenDesktop Agent in jedem Gast OS installiert sein XenServer Beim XenServer handelt es sich um einen Typ-1 Hypervisor. Dieser wird direkt auf der Serverhardware installiert, ohne ein anders bereits installiertes Betriebs- 4 IT-Administrator Sonderheft. Virtualisierung, Thomas Weyergraf VDI Smackdown, Ruben Spruijt 17 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

19 VDI-Produkte system als Host zu benötigen. Durch diese Nähe zur Hardware hat der XenServer einen Overhead von nur etwa zwei bis sechs Prozent. Im Gegensatz zu VMware, bei welchem ein separates Management Programm (vcenter) benötigt wird, übernimmt beim XenServer der Host selbst die Management-Aufgabe. Alle Hosts replizieren permanent die Konfigurations- und Statusinformationen des Ressourcen-Pools untereinander. Somit wird auch für Ausfallsicherheit gesorgt. Das XenCenter, welches die Informationen anzeigt, ist eine rein grafische Verwaltungskonsole, welche auf beliebig vielen Arbeitsstationen installiert werden kann Desktop Delivery Controller Der Kern der Lösung ist der Desktop Delivery Controller (DDC). Über diesen werden die Verbindungen der Benutzer sowie die Steuerung der Zielsysteme verwaltet. Bei dieser Komponente, welche auch als Connection Broker oder Desktop Server bekannt ist, handelt es sich technologisch gesehen um eine abgeänderte Form des von XenApp bekannten Infrastrukturdienstes Lizenz Server Im Vergleich zu den anderen Anbietern verwendet Citrix einen Lizenzserver, um die Lizenzbestimmungen durchzusetzten. Der Lizenz Server ist als virtuelle Appliance für den XenServer verfügbar. Alle Produkte aus dem Hause Citrix müssen mit dem Lizenz Server verbunden sein. Falls der Lizenz Server über eine längere Zeit nicht kontaktiert werden kann, ist der XenServer nur noch beschränkt verwendbar XenDesktop Agent Der XenDesktop Agent ist das Gegenstück zum Connection Broker und befindet sich auf jedem Gast OS. Dieser ist für zwei Dinge verantwortlich. Zum einen stellt er die Verbindung des Desktops zur Serverseite her, um Informationen über die Verfügbarkeit und die Zustände des Systems zu übertragen. Zum anderen erweitert er das jeweilige Betriebssystem um das ICA/HDX Verbindungsprotokoll, über welches sich die Benutzer auf das System verbinden können Provisioning Server Der Citrix Provisioning Server wird verwendet, um Hardware einzusparen und somit die IT-Kosten zu reduzieren. Zudem wird auch der Administrationsaufwand für Server und Desktops verringert. Der Citrix Provisioning Server kann für virtuelle Server sowie auch für virtuelle Desktops eingesetzt werden. Die Images werden auf dem Provisioning Server abgelegt und danach direkt an einen oder Cornelia Bucher Claudio Burri 18 / 172

20 VDI-Produkte mehrere Desktops oder Server gestreamt. Diese Technik wird auch für VDI verwendet, um ein Image gleichzeitig mehreren Benutzern anzubieten Datenspeicher Der XenDesktop verwendet eine Microsoft SQL Server Datenbank als Speicher für Konfiguration und Session Informationen Access Gateway 5 Der Citrix Access Gateway bietet einen sicheren, rollenbasierten Remotezugriff auf Unternehmensressourcen und ermöglicht eine fein granulate Zugriffskontrolle. Dieser Gateway, welcher von Citrix entwickelt wurde, wird auch für die Xen- Desktop-Umgebung verwendet und ermöglicht einen sicheren Zugriff auf virtuelle Desktops, die vom XenDesktop bereitgestellt werden. Der Access Gateway ermöglicht es, umfassende Sicherheitskontrollen beim Zugriff eines Benutzers vorzunehmen. Zudem ermöglicht der Gateway die Roaming-Funktionalität, wobei ein Benutzer die Möglichkeit hat, den Standort oder das Endgerät zu wechseln. Sobald er sich an einem anderen Endgerät anmeldet, wird sein Desktop direkt dorthin umgeleitet und auf dem zuvor benutzten Rechner automatisch beendet XenClient Der Citrix XenClient ist im Vergleich zu den Clients anderer Anbieter ein Bare- Metal Client der Typ-1-Virtualisierung. Die Architektur des Xen-Hypervisors wurde vom Server auf den PC exportiert und läuft direkt auf der Hardware. Virtuelle Maschinen können bei der Citrix Lösung auch offline auf dem mobilen Client ausgeführt werden. Im Vergleich zu den klassischen VDI-Lösungen wird beim XenClient keine permanente Online-Verbindung benötigt. Auf dem Hypervisor läuft eine Control Domain. Dies ist eine privilegierte VM, welche für die Steuerung der virtuellen Maschinen und für Speicher- und Netzwerkzugriffe zuständig ist. Zudem läuft auch eine Service VM auf dem Hypervisor, die für die Steuerung zuständig ist. Die Service VM ist im Gegensatz zur Control Domain für den Benutzer sichtbar / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

21 VDI-Produkte Abb. 5: XenClient-Architektur 6 Auf den Client Laptop läuft beim XenClient kein Betriebssystem sondern der Xen- Hypervisor. Die VM wird nicht auf dem Server, sondern lokal ausgeführt. Das sorgt für eine bessere Performance des virtuellen Desktops. Da es sich beim XenClient um einen Type-1 Hypervisor handelt, ist er auf die Intel vpro-technologie angewiesen. Diese ist jedoch noch nicht stark verbreitet Protokoll Beim XenDesktop wird für die Kommunikation das ICA/HDX Protokoll verwendet. ICA steht für Independent Computing Architecture und ist ein Protokoll für Terminal-Server, welches von Citrix selbst entwickelt wurde. Es dient als Hardwareunabhängiges Protokoll zur Datenübertragung zwischen Client und Server. In groben Zügen ist es sehr ähnlich aufgebaut wie das X-Window (X11) Protokoll. Eine der wesentlichen Herausforderungen für eine derartige Architektur ist die Performance. Eine grafikintensive Anwendung (was bei den meisten über ein GUI präsentierten Anwendungen der Fall ist) stellt hohe Ansprüche an Kompression und Optimierung, damit die Anwendung für den Client benutzbar ist. Dies gilt insbesondere, wenn die Anwendung über eine langsame Netzwerkverbindung zur Verfügung gestellt werden muss. Da der Client keine Windows- Plattform zu sein braucht, muss und kann er nicht die Windows- Grafikbibliotheken lokal verfügbar haben. Der Server muss in diesem Fall die reinen Bilddaten und zusätzlich alle weiteren Daten (z.b. Dateien von USB- Sticks) über die relativ langsame Netzwerkverbindung übertragen Cornelia Bucher Claudio Burri 20 / 172

22 VDI-Produkte Lizenzen 7 XenDesktop wird in vier verschiedenen Lizenzarten angeboten. Platinum, Enterprise, VDI, Express. Die Express Version unterstützt kostenfrei bis zu 10 User und ist für den Einstieg von IT-Mitarbeitern in VDI geeignet. Die VDI Lizenz stellt eine skalierbare VDI-Implementierung mit Citrix HDX Technologie und den Grundfunktionen zur Verfügung. Enterprise sowie Platinum bieten weitere zusätzlich Features zur Unterstützung. Abb. 6: Lizenzmodel Fazit Citrix stellt mit dem XenDesktop eine funktionale und leistungsstarke Lösung für die Desktop-Virtualisierung zur Verfügung / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

23 VDI-Produkte Leider werden nur Windows Betriebssysteme als Gast Betriebssysteme unterstützt. Die Installation von VDI ist nicht rudimentär, da das Produkt aus vielen verschiedenen Einzelteilen besteht. Die Lösung macht, gemäss einigen Quellen, einen etwas zusammengebastelten Eindruck. Das ICA/HDX Protokoll eignet sich sehr gut für die Übertragung der Daten im LAN und bietet perfekte Bild und Ton Qualität. Im WAN bei eingeschränkter Bandbreite hat das Protokoll seine Mühe. Ein grosser Vorteil des XenDesktop ist der Provisioning Server, welcher für Kosteneinsparungen und Skalierbarkeit sorgt. Der XenClient ist ein Hypervisor vom Type-1 und wird direkt auf die Hardware installiert. Dies bringt viele nützliche Funktionen, wie zum Beispiel die offline Clients mit sich. Für die HSLU T&A kommt diese Lösung jedoch nicht in Frage, da die Laptops der Studenten bereits ein Betriebssystem enthalten. Ein weiterer Pluspunkt für den XenDesktop ist die kostenlose Express Edition. Eine VDI-Umgebung mit bis zu 10 Benutzern kann kostenlos betrieben werden. Damit können sehr einfach erste Erfahrungen mit virtuellen Desktops gesammelt werden. Cornelia Bucher Claudio Burri 22 / 172

24 VDI-Produkte 3.2 Oracle Virtual Desktop Infrastructure Oracle Virtual Desktop Infrastructure bietet eine komplette Lösung zum zentralen Managen und Hosten von virtual Desktops und regelt deren Zugriffe. Es vereinfacht die Administration, reduziert die Betriebskosten, verbessert die Auslastung der bestehenden Hardware und erhöht die Datensicherheit. Oracle VDI unterstützt eine breite Anzahl von Client-Geräten, virtual Desktop Betriebssystemen und Virtualisierungs-Plattformen. Zu den Client-Geräten gehören alle gängigen Betriebssysteme auf zeitgemässer Hardware und die Oracle Sun Ray Clients. Abb. 7: Oracle VDI Architecture 10 In Oracle VDI sind viele nützliche Tools integriert, die das Administrieren der Virtual Desktop Infrastructure erleichtern und zudem den Ressourcenverbrauch und die Performance optimieren. Um die virtual Desktops möglichst ausfallfrei und performant zur Verfügung zu stellen, kann die VD-Infrastruktur auf mehreren untereinander verbundenen Servern redundant betrieben werden. Oracle bietet die umfangreichste Desktop-to-Datacenter Virtualisierungs-Lösung, die vom Hardware- bis zum Software-Stack alles verwalten. Das Sortiment besteht unter anderem aus Sun Ray Clients, Betriebssystemen, Sun Hardware, Präsentation von Ulrich Klar, Oracle VDI32_HTA_Luzern.pdf, S / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

25 VDI-Produkte Oracle Datenbanken und Applikationen. Des Weiteren verfügt Oracle über eine Weltklasse Support-Organisation Oracle Sun Ray Client 11 Die Sun Ray Clients bieten sehr viele Vorteile unter anderem in Bezug auf Ökologie, Sicherheit und Wartbarkeit. Die zentrale Komponente ist die Sun Ray Server Software, die für das korrekte Zuweisen der virtual Desktops auf die Sun Rays verantwortlich ist und als abgespeckte Version direkt in Oracle VDI integriert ist. Mit dieser Version laufen alle verbundenen Sun Rays im Kiosk Mode, was bedeutet, dass der Benutzer nach dem Anmelden umgehend die ihm zur Verfügung stehenden virtual Desktops sieht. Da auf den Sun Rays kein installiertes Betriebssystem einschliesslich Applikationen und Speicher vorhanden ist, sind sie nahezu immun gegen Viren und Malware und äusserst einfach zu administrieren. Bei einem Ausfall können sie ganz einfach und ohne jegliche Konfiguration am Gerät ausgetauscht werden. Alle Daten und Applikationen bleiben die ganze Zeit im Datacenter und werden auf dem Display nur angezeigt. Sobald der Benutzer sich abmeldet, die Token- Card entfernt oder das Gerät ausschaltet, verschwinden die Informationen und es kann nicht mehr darauf zugegriffen werden. Die eigene virtual Desktop Session kann aber von jedem beliebigen Ort und Endgerät aus erneut angezeigt werden und erscheint genauso wie sie zuvor verlassen wurde. Dies wird auch als Hot-Desking bezeichnet. Beim Gebrauch von Token-Cards bietet sich zudem der Vorteil, dass das An- und Abmelden sehr einfach und schnell verläuft. Die Kommunikation zwischen dem VDI Core und den Endgeräten läuft über das ARK4 verschlüsselte proprietäre Appliance Link Protocol. Das nicht gerade ressourcensparende RDP Protokoll wird zur Verbesserung der Übertragung vom VDI Core ins komprimierte und Latenzzeit tolerante ALP Protokoll umgewandelt. Session Protocol (ALSP) Client -> Server TCP port 7009 ASCII/text based Render Protocol (ALRP) GFX: Server UDP port g <-> Client UDP port c AUDIO: Server UDP port a <-> Client UDP port c random ports (g, a, c); binary protocol The client tells the server via the Session Protocol which UDP port (c) to use Cornelia Bucher Claudio Burri 24 / 172

26 VDI-Produkte A different set of packet sequence numbers are used for the GFX and AUDIO commands. Device Protocol (ALDP) Client -> Server TCP port USB Geräte, wie Drucker, Scanner und externe Harddisks, werden von den Sun Rays unterstützt. Und mit dem Koppeln von maximal vier Sun Rays kann man erreichen, dass bis zu acht Monitore angeschlossen werden können. Diese können dann entweder denselben virtual Desktop über alle Monitore verteilt oder bis zu acht unterschiedliche Desktops anzeigen. Des Weiteren konsumieren Sun Rays nur einen Bruchteil der Energie (< 6 W), die ein Standard PC verbraucht ( W). Der Produkt Lifecycle kann bis zu 7-mal länger sein, als bei herkömmlichen PCs, welche eine Lebenserwartung von ungefähr 3 Jahren haben. Zudem ist ein Sun Ray Client in der Anschaffung mit ungefähr Franken sehr gut erschwinglich. Auch bereits existierende PCs können als einfache virtual Desktop Clients verwendet werden, was deren Lebensdauer ebenfalls markant erhöht. Abb. 8: Sun Ray 3 Clients Oracle Virtual Desktop Client 13 Der Oracle Virtual Desktop Client ist die Software Version des Sun Rays und als Windows, Mac und Linux Version verfügbar. Zusätzlich existiert auch noch ein Java basiertes GUI, das komplett Betriebssystem unabhängig auf allen Java Plattformen läuft. Der Oracle Virtual Desktop Client kann in Verbindung mit einem Smart-Card Reader auch Token-Cards nutzen und von vielen weiteren Vor / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

27 VDI-Produkte teilen, wie die Sun Ray Clients, Gebrauch machen. Gleich wie die Sun Rays verwendet auch der Virtual Desktop Client das verschlüsselte ALP Protokoll. Abb. 9: Oracle VM VirtualBox Oracle Secure Global Desktop 15 Mit der Oracle Secure Global Desktop Technologie kann der virtual Desktop von jedem beliebigen Endgerät und Ort her über einen herkömmlichen Browser geöffnet werden. Dies bietet den grossen Vorteil, dass auf den Endgeräten nur ein Webbrowser und keine zusätzliche Client Software installiert sein muss. Wie bei den Sun Rays und dem Oracle Virtual Desktop Client wird beim Gebrauch von SGD das ressourcenintensive RDP Protokoll vom VDI Core in das stark verschlüsselte und auf die verfügbare Bandbreite optimierte proprietäre Adaptive Internet Protocol umgewandelt. Als Nachteil ist aber zu erwähnen, dass bei SGD die Token-Cards nicht unterstützt werden. Abb. 10: Oracle Secure Global Desktop Umgebung 14 Präsentation von Ulrich Klar, Oracle VDI32_HTA_Luzern.pdf, S Cornelia Bucher Claudio Burri 26 / 172

28 VDI-Produkte RDP Client Zusätzlich werden alle Clients unterstützt, die RDP over Cisco VPN tauglich sind, wie zum Beispiel das ipad. Jedoch läuft diese Verbindung momentan noch nicht über das komprimierte ALP Protokoll und wird somit bei performanceintensiven Anwendungen Nachteile aufweisen Oracle VDI 16 Die zentrale Komponente von Oracle VDI ist der VDI Core (Broker), der für das Virtual Desktop Session Management zuständig ist. Zu einer seiner weiteren Aufgaben zählt das Konvertieren des ressourcenintensiven RDP Protokolls in die WAN tauglichen und verschlüsselten ALP oder AIP Protokolle, welches abhängig vom verwendeten Endgerät ist. Jede Verbindung geht während der gesamten Kommunikation über den VDI Core, der permanent die Protokolle umwandelt. Diese 3-tier Architektur hat zum Vorteil, dass sie auch für Unternehmen ausreicht, die sehr hohe Anforderungen an die Sicherheit stellen, wie zum Beispiel Banken und Telekommunikationsunternehmen. Ausserdem kann der gesamte VDI Core über ein einziges intuitives VDI Manager Webgui konfiguriert werden. Des Weiteren ist die Sun Ray Server Software, welche bei der Verwendung von Sun Ray Clients benötigt wird, und eine MySQL Datenbankinstanz in Oracle VDI Integriert. In der MySQL Datenbank werden Konfigurationen des VDI Cores und Laufzeitinformationen gespeichert. Für Testzwecke ist es möglich eine einzelne MySQL Instanz zu verwenden. Bei produktiven Systemen sollte aber ein 3-Node MySQL Cluster eingesetzt werden. Bei einem Verbindungsunterbruch in einem 2-Node Cluster würde keiner der beiden das Quorum besitzen und somit wäre nicht klar, wer die aktuelleren Informationen besitzt. Für die Benutzer-Verwaltung / -Authentifizierung wird entweder ein Active Directory oder ein LDAP benötigt. Wenn es sich bei der Mehrheit der Benutzerkonten um Windows Accounts handelt, wird der Gebrauch von Active Directory empfohlen. Durch die Integration mit einem AD oder LDAP kann einem Benutzer immer derselbe virtual Desktop zugeteilt werden oder einer Gruppe von Benutzern kann ein Pool von Desktops zur Verfügung gestellt werden. Virtual Desktops können auf drei verschiedene Arten den Benutzern zur Verfügung gestellt werden: / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

29 VDI-Produkte Entweder wird für jeden Benutzer der von einem virtual Desktop Gebrauch machen möchte, ein Desktop erstellt und bei jedem Login erhält er den ihm zugeteilten Desktop, was als Manual Provisioning bezeichnet wird. Oder die Variante Growing, bei der sich ein Benutzer beim ersten Login an einem, ihm automatisch zugeteilten Desktop aus einem Pool von Desktops, anmeldet und von diesem Moment an bei jedem wiederholten Login den genau selben Desktop erhält. Oder das Dynamic Provisioning, was ähnlich wie das Growing funktioniert, der Benutzer jedoch nach dem herunterfahren eines Desktops, bei der nächsten Anmeldung jeweils wieder irgendeinen Desktop aus diesem Pool erhält. Die abgeschalteten Desktops können entweder, wie vom Benutzer hinterlassen, einfach wieder in den Pool abgelegt, auf den Status des Templates zurückgesetzt, oder gelöscht und neu kreiert werden. Als Template wird das virtual Desktop Image bezeichnet, welches zum Clonen von Desktops benutzt wird. Da das Erstellen und Löschen von Clones eine ressourcenintensive Angelegenheit ist, sollte es nur wenn wirklich erforderlich während der Peak Time gemacht werden. Oracle VDI bietet die Möglichkeit, die Peak Time und Off-Peak Time zu definieren, was mit sich bringt, dass ressourcenintensive Aufgaben automatisch in der Off-Peak Time abgearbeitet werden. Des Weiteren können den Desktop Pools Prioritäten für die Produktion von Clones zugeteilt werden, was den Pools mit hoher Priorität das schnellere Clonen erlaubt. Die gesamte Oracle VDI Software kann auf einem einzelnen Server, auf welchem Solaris läuft, komplett installiert werden. Die Oracle VM VirtualBox kann bei ausreichender Performance auch auf demselben Host oder einem zusätzlichen Solaris Server installiert werden. Abb. 11: Single Oracle VDI Core Host Cornelia Bucher Claudio Burri 28 / 172

30 VDI-Produkte Bei Bedarf kann die Oracle VDI Software mehrmals installiert werden und das Load Balancing wird automatisch von der Primary Instanz übernommen. Das integrierte Load Balancing ist ein grosser Vorteil von Oracle VDI und erleichtert die Installation einer High Availability Configuration erheblich. Abb. 12: High Availability (MySQL Cluster) Configuration Desktop Provider 19 Oracle VM VirtualBox ist ein Typ-2 Hypervisor, der auf Solaris läuft. Er wird benötigt, um die virtual Desktops zu erstellen und zu speichern. Zudem stellt er die Funktionen Start, Stopp und das Snapshotting zur Verfügung. Um die Performance zu verbessern, können mehrere parallel laufende Hypervisors installiert werden und der bereits eingebaute Load Balancing Mechanismus sorgt für eine gleichmässige Verteilung der Last. Beim Gebrauch von mehreren Hypervisors bietet sich zudem der Vorteil, dass die VMs im laufenden Zustand zwischen den Hypervisors ausgetauscht werden können. Dies kann im Fehlerfall oder auch für geplante Maintenance-Unterbrüche gemacht werden. Seit der VDI Version 3.2 unterstützt Oracle VM VirtualBox die beiden Features Shared Memory und Memory Paging. Dadurch kann die Anzahl laufender virtual Desktops auf einem Server markant erhöht werden. Beide dieser Einstellungen können pro Desktop Pool vorgenommen werden. Beim Shared Memory, auch als Memory Ballooning bekannt, wird das von einem virtual Desktop momentan nicht verwendete Memory den anderen Desktops zur Verfügung gestellt. In jedem Desktop Pool kann ein Prozentwert konfiguriert werden, der die Grösse des Memorys definiert, das 18 cs% / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

31 VDI-Produkte jedem Desktop immer zur Verfügung steht. Die restlichen Prozent werden dem Desktop je nach Bedarf zugeteilt. Um die korrekte Funktionsweise garantieren zu können, wird das Memory konstant überwacht und der Austausch von Memory ist für den Benutzer nicht erkennbar. Memory Paging wird dazu verwendet, dass vollkommen identische Einträge im Memory nicht doppelt vollkommen. Wenn mehrere virtual Desktops dieselben Memory Pages benötigen, wird diese nur einmal im Memory angelegt und alle anderen Desktops verwenden ausschliesslich Verweise darauf. Mit Oracle VDI können auch die Hypervisor Hyper-V von Microsoft und vsphere von VMware eingesetzt werden. Beim Verwenden dieser Hypervisor können aber nur Microsoft Betriebssysteme als virtual Desktops bereitgestellt werden. Dies hat damit zu tun, dass Oracle VM VirtualBox über einen eingebauten RDP Server verfügt, welcher die Kommunikation über RDP bei nicht Windows-Derivaten übernimmt. Diese Funktionalität, auch vrdp genannt, verwendet das Protokoll RDP 7 und ist momentan noch einzigartig, was eine weit höhere Flexibilität bietet, verglichen mit andern Desktop Providern. Oracle würde zwar einen Typ-1 Hypervisor, welcher auf Xen basiert, besitzen, jedoch wurde dieser nach der Übernahme von Sun noch nicht in die Oracle VDI Produktpalette integriert. Zudem ist es noch unklar wann und ob dies überhaupt jemals geschehen wird Gast Betriebssysteme Oracle VDI unterstützt eine grosse Anzahl an Gast Betriebssystemen. Dazu zählen Microsoft Windows 7, Windows Vista, Windows XP, Windows 2000, Oracle Linux, Oracle Solaris, SUSE Linux Enterprise Desktop und Ubuntu. Zwar werden die am meisten verbreiteten Hypervisor anderer Anbieter unterstützt, jedoch können die auf Unix und Linux basierenden Betriebssysteme nur in Verbindung mit dem Hypervisor Oracle VM VirtualBox verwendet werden. Abb. 13: Oracle VirtualBox Gast Betriebssysteme Präsentation von Ulrich Klar, Oracle VDI32_HTA_Luzern.pdf, S. 56 Cornelia Bucher Claudio Burri 30 / 172

32 VDI-Produkte Oracle VDI mit VMware vsphere Da Oracle momentan immer noch nur über einen Hypervisor vom Typ-2 verfügt, kann Oracle VDI auch problemlos mit dem Hypervisor vsphere von VMware eingesetzt werden. Wie bereits zuvor beschrieben, bringt dies leider unter anderem die Nachteile mit sich, dass nur Microsoft Betriebssysteme als virtual Desktops unterstützt werden, und dass ein weiterer Server, der auf Windows 2008 läuft, benötigt wird. Mit der Verwendung von vsphere wird auch das vcenter von VMware benötigt, um die virtual Desktops zu erstellen, zu starten, zu stoppen und zu löschen. Der VDI Core ist aber wiederum für das Session Management der virtual Desktops und die Protokollumwandlung von RDP in AIP oder ALP verantwortlich. Dies stellt auch mit der Verwendung eines anderen Hypervisors sicher, dass die virtual Desktop Sessions verschlüsselt an das Endgerät übertragen werden. Ausserdem kommuniziert der VDI Core über das vcenter mit dem ESX Hypervisor und übergibt diesem die Befehle zum Ausführen von Änderungen. Abb. 14: Oracle VDI mit VMware vsphere Storage Oracle Virtual Desktop Infrastructure verwendet den Vorteil von iscsi verbunden mit dem ZFS Filesystem, welches einen effizienten Gebrauch von Speicherplatz und eine sehr schnelle Erzeugung von virtual Desktop Clones bietet. Bei den Clones werden nur die Bereiche gespeichert, die vom Template abweichen. Somit 21 Präsentation von Ulrich Klar, Oracle VDI32_HTA_Luzern.pdf, S / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

33 VDI-Produkte verbraucht ein unveränderter virtual Desktop Clone beinahe keinen Speicherplatz Lizenzen 22 Oracle VDI kennt zwei verschiedene Lizenzierungsvarianten für VDI. Entweder werden alle User, die VDI verwenden, lizenziert. Dies kann mit einer entsprechenden Gruppe, die darauf zugreifen darf, im Active Directory geregelt werden. Die zweite Variante ist, dass alle Endgeräte lizenziert sein müssen, die für VDI verwendet werden können. Dies macht Sinn, falls nicht jeder Mitarbeiter sein eigenes Endgerät besitzt und zum Beispiel einige Sun Ray Clients unter mehreren Mitarbeitern geteilt werden. Die User- oder Endgeräte-Lizenzen in der Schweiz kosten ungefähr CHF pro User / Gerät. Der Oracle VM VirtualBox Hypervisor ist komplett lizenzfrei und darf somit auch im geschäftlichen Umfeld kostenlos eingesetzt werden Fazit Oracle VDI bietet sehr viele Vorteile und ist zudem die einzige der beschriebenen Lösungen, welche für die virtual Desktops auch andere Betriebssysteme, als nur Windows, anbietet. Als weiterer Vorteil gibt es die Client Software als Windows, Mac, Linux und sogar als Java Version. Mit der schon seit langem bewährten Secure Global Desktop Technologie, genügt sogar ein normaler Webbrowser für die ortsunabhängige und sichere Verbindung mit den virtual Desktops. Als weitere Möglichkeit können Sun Ray Clients als Endgeräte verwenden werden, die nicht virenanfällig und äusserst einfach im Unterhalt sind. Sie werden vom Enterprise Lab Team ausserdem schon seit längerem produktiv eingesetzt. Alle für Oracle VDI benötigten Komponenten können für Testzwecke auf einem Solaris Server installiert werden. Für den produktiven Einsatz sollte die Infrastruktur jedoch redundant vorhanden sein, was durch das integrierte Load Balancing sehr einfach gelöst werden kann. Des Weiteren kann der gesamte VDI Core über ein einziges sehr einfach zu bedienendes Webgui konfiguriert werden. Der VDI Core ist unter anderem für die Protokollumwandlung zuständig, bei welcher die Übertragung verschlüsselt und fürs WAN optimiert wird, so dass auch bei tiefer Bandbreite noch akzeptable Resultate erreicht werden können. Oracle VM VirtualBox ist ein Typ-2 Hypervisor, was als Nachteil betrachtet werden könnte. Jedoch bedeutet das nur, dass er zusätzlich ein Betriebssystem benötigt. Er bietet viele nützliche Funktionen, wie zum Beispiel das automatische Erzeugen von VMs, der Memory sparende Paging Mechanismus und das dynamische Verteilen von Memory, je nach Gebrauch. 22 Präsentation von Ulrich Klar, Oracle Cornelia Bucher Claudio Burri 32 / 172

34 VDI-Produkte Als negative Punkte muss erwähnt werden, dass die Oracle VDI Lösung in der Industrie noch nicht weitverbreitet ist und sich dadurch kaum Referenzkunden finden lassen und dass das Oracle proprietäre Protokoll, zum Beispiel bei HD Videos, nicht gleich gut performt, wie PCoIP von VMware. Dazu muss aber gesagt werden, dass die komplette Oracle VDI Lösung noch eher neu ist und von Sun, vor der Übernahme durch Oracle, nicht besonders gut vermarktet wurde. Und die performante Übertragung von HD Videos ist nicht ein von Oracle verfolgtes Ziel. Wie von der Scorecard entnommen werden kann, unterstützt dieses Produkt die Anforderungen der HSLU T&A am besten und ist bei der Bewertung somit als Sieger hervorgegangen. 3.3 Microsoft Virtual Desktop Infrastructure 2008 R2 23 Microsoft VDI ist ursprünglichen aus der Terminal Services Technologie hervorgegangen. Ein Benutzer hatte sich über die IP-Adresse mit einer Windows Server Session verbunden und konnte dann entweder den kompletten Desktop oder ein individuelles Programm, das als RemoteApp bezeichnet wurden, auf dem eigenen Endgerät anzeigen lassen. Mit der Veröffentlichung von Windows Server 2008 R2 im Oktober 2009 wurde der Name Terminal Services durch Remote Desktop Services (RDS) ersetzt. Mit diesem Release wurde zudem der neue Dienst Remote Desktop Virtualization Host vorgestellt, der die Connection Broker Funktionalität übernimmt, welche für VDI benötigt wird. Dadurch ist es nun möglich einem Benutzer einen dedizierten virtual Desktop mit einem Windows Betriebssystem zur Verfügung zu stellen, ohne dass der Benutzer in Kenntnis über dessen IP-Adresse sein muss. Somit besitzt Microsoft vom Hyper-V Hypervisor über den Remote Desktop Virtualization Host, den Remote Desktop Connection Broker, den Remote Desktop Session Host und dem System Center Virtual Machine Manager, welches für die Administration der VMs benötigt wird, eine komplette und eigenständige virtual Desktop Infrastructure Lösung. All diese VDI Komponenten müssen auf dem Serverbetriebssystem Windows Server 2008 R2 installiert und ausgeführt werden. Zum Anzeigen der virtual Desktops auf den Endgeräten verwendet Microsoft VDI das aus Eigenentwicklung stammende Remote Desktop Protocol (RDP). Um eine bessere VDI Funktionalität zu erhalten, empfiehlt es sich, Windows 7 auf den Endgeräten einzusetzen, dass auf der Server-, wie der Client-Seite das RDP 7 Protokoll unterstützt wird / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

35 VDI-Produkte Mit dem Service Pack 1 für Windows Server 2008 R2 und Windows 7, hat man die VDI Unterstützung markant verbessert und das RemoteFX Protokoll eingeführt. Diese neue Technologie bringt den virtual Desktop näher an einen lokalen Desktop und verbessert das Benutzererlebnis, was unter anderem durch die USB-Unterstützung und die Wiedergabe von HD Videos erreicht wird. RemoteFX wird bei VDI, wie auch beim ursprünglichen Remote Desktop Service, verwendet. Eine auffallende Verbesserung konnte durch den Host-Side Rendering Mechanismus erreicht werden, welcher nur hoch komprimierte Bitmap Images an die Endgeräte sendet, was die CPU clientseitig massiv entlastet und die Funktionalität bei geringer Bandbreite erhöht. Dies bietet zudem eine bessere Unterstützung für eine breite Palette von Fat und Thin Clients Bereitstellung eines virtual Desktops 24 Abb. 15: Komponenten von Microsoft VDI 1. Der Benutzer initialisiert die virtual Desktop Session entweder über eine RDP Client Software oder mit dem Webbrowser über den RD Web Access. 2. Diese Anfrage wird zum RD Session Host gesendet, welcher im Redirection Mode läuft. 3. Der RD Session Host leitet die Anfrage an den RD Connection Broker weiter Cornelia Bucher Claudio Burri 34 / 172

36 VDI-Produkte 4. Der RD Connection Broker überprüft im Active Directory, ob der Benutzer über die erforderlichen Berechtigungen verfügt und ob für ihn bereits eine Session existiert. Falls dies zutrifft, wird mit Punkt 6 weitergemacht. Wenn noch keine Session existiert wird mit Punkt 5 weitergefahren. 5. Der RD Connection Broker sendet eine Anfrage zum RD Virtualization Host, um eine VM zu lokalisieren und zu starten. 6. Der RD Connection Broker sendet die IP Adresse der VM zum RD Session Host zurück. 7. Der RD Session Host leitet die Antwort zum Benutzer zurück. 8. Der Client verbindet sich nun mit der erhaltenen IP direkt zu seinem virtual Desktop Hyper-V Skalierbarer, stabiler Hochleistungs-Hypervisor zum Hosten der virtuellen Desktops. Windows Server 2008 mit Hyper-V ist ein Hypervisor der nächsten Generation mit Features wie Schnellmigration, hohe Verfügbarkeit und Livesicherungen. Mit dem Windows Server 2008 R2 wurde eine verbesserte Version von Hyper-V veröffentlicht und im SP1 wurden nochmals zusätzliche Verbesserungen vorgenommen. Diese beinhalten zum Beispiel, dass Ressourcen unter den VMs einfacher und besser verteilt werden können und mit dem Dynamic Memory Feature kann das Memory, zum Anpassen an veränderte Workloads, den VMs dynamisch zugeteilt werden. Da der Hyper-V ein Bestandteil von Windows Server 2008 R2 ist, wird er bei jeder Installation automatisch mitgeliefert und zum Verwenden muss er nur noch aktiviert werden. Dies macht ihn gewissermassen zum am weitesten verbreiteten Hypervisor. Für Windows Administratoren bietet sich zudem der Vorteil, dass die VMM Management Console bereits im System Center integriert ist und sie sich somit nicht umgewöhnen müssen Remote Desktop Connection Broker (RDCB) Die Hauptaufgabe des Connection Brokers ist das Verbinden einer Benutzersession mit dem korrekten Endgerät. Dies beinhaltet die Identifizierung des Benutzers und das Auflisten der ihm zur Verfügung stehenden virtual Desktops, was mittels einer Anfrage ans Active Directory gemacht wird. Danach wird die vom Benutzer ausgewählte VM vorbereitet und deren IP Adressen ermittelt. Für das Ausführen dieser beiden Aufgaben ist der Virtualization Host zuständig, welcher im ständi- 35 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

37 VDI-Produkte gen Kontakt mit dem Connection Broker steht. Ausserdem stellt der RDCB einen Load Balancing Mechanismus zur Verfügung und ist für die korrekte Re- Connection von bereits existierenden virtual Desktops zuständig. Es gibt die Möglichkeit jedem Benutzer einen eigenen virtual Desktop oder einer Gruppe von Benutzern einen Pool von identischen Desktops zuzuteilen. Die persönlichen Desktops können von den Benutzern nach Belieben angepasst werden und die Änderungen sind auch nach dem Neuanmelden noch vorhanden. Anders ist es bei den Desktop Pools, welche den Benutzern beim Einloggen dynamisch zugeteilt werden. Da die Benutzer nicht immer denselben Desktops zugeteilt bekommen, werden persönliche Einstellungen nach dem Abmelden verworfen. Es ist aber möglich Roaming Profile zu erstellen und Home Verzeichnissen beim Anmelden automatisch anzubinden. Microsoft VDI verfügt erst seit dem letzten Release von Windows Server über einen Connection Broker. Dieser verfügt jedoch nur über Basisfunktionen, so dass Microsoft bei grösseren Installationen die Produkte von Partnerfirmen, wie zum Beispiel Citrix oder Quest, empfiehlt. Abb. 16: Connection Broker von Partnerfirmen Remote Desktop Session Host (RDSH) Der Session Host läuft im Redirection Mode und ist für die sichere Weiterleitung einer RDP Client Verbindung zur VM verantwortlich. Sobald ein Benutzer einen virtual Desktop anfordert, erkundigt sich der Session Host beim Connection Bro Cornelia Bucher Claudio Burri 36 / 172

38 VDI-Produkte ker über diesen. Der RDCB beschafft dem Benutzer einen virtual Desktop und meldet dessen IP Adresse dem RDSH zurück. Der Session Host seinerseits leitet dann die RDP Client Verbindung mittels IP zur VM um. Es wird empfohlen den Connection Broker und den Session Host auf demselben Server zu installieren. Eine Installation auf getrennten Servern wäre aber auch möglich Remote Desktop Virtualization Host (RDVH) Der Virtualization Host Service ist in Windows Server 2008 R2 integriert und muss auf demselben Host wie der Hyper-V laufen. Der RDVH stellt zusammen mit dem Hyper-V die VMs zur Verfügung, die als personal virtual Desktops oder virtual Desktop Pools verwendet werden können. Zu seinen Aufgaben gehören das Monitoring der Virtual Desktop Sessions und das Weiterreichen dieser Informationen an den Connections Broker. Der RDVH ist für die Bereitstellung der korrekten VMs zuständig, wenn sie vom Connection Broker benötigt werden. Damit der Virtualization Host seine Aufgaben erledigen kann, müssen die Gast Betriebssysteme so konfiguriert sein, dass sie ihm den Zugriff gestatten Remote Desktop Web Access (RDWA) Der Web Access stellt dem Benutzer eine aggregierte Ansicht von Remote Applikationen und virtual Desktops im Webbrowser zur Verfügung. Über RDWA hat der Benutzer die Möglichkeit alle ihm zugeteilten Desktops und Remote Applikationen anzeigen zu lassen. Auf die VDI VMs kann zudem auch über das RADC Feature, welches in Windows 7 integriert ist, zugegriffen werden Remote Desktop Gateway (RDG) Der Remote Desktop Gateway ist eine optionale Komponente in Microsoft VDI. Seine Hauptaufgabe liegt im sicheren Routing von RDP Verbindungen über das Internet und durch Firewalls, wenn sich Benutzer nicht im internen Netzwerk befinden Application Virtualization (App-V) App-V kann das Verwalten von VM Images in einer VDI-Umgebung enorm vereinfachen. Beim Gebrauch von App-V ist unter anderem das dynamische Bereitstellen von Applikationen an Benutzergruppen möglich und der Testaufwand kann damit verkleinert werden. Des Weiteren werden Konflikte unter Applikationen verringert und somit deren Kompatibilität verbessert System Center Virtual Machine Manager (VMM) Der System Center Virtual Machine Manager ist eine umfangreiche Management Lösung für die unterschiedlichen Virtualisierungen im Datencenter und Bestand- 37 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

39 VDI-Produkte teil vom System Center, einer branchenführenden Suite für die IT-Verwaltung. VMM 2008 R2 kann eine grosse Anzahl an VMs, die auf einem Windows Server 2008 R2 Hyper-V Host laufen, erstellen und verwalten. Zudem ermöglicht er die physikalischen Server Ressourcen besser auszunützen, die VM Infrastruktur zentral zu verwalten und ein rasches Provisioning von neuen VMs. Ein Nachteil ist jedoch, dass die VMs nur manuell und nicht automatisch erstellt werden können. Des Weiteren bietet er die Möglichkeit VMs im laufenden Zustand auf einen anderen Cluster Node zu migrieren, ohne dass der Benutzer etwas davon bemerkt Lizenzen 26 Zum Lizenzieren von VDI bietet Microsoft zwei sogenannte Suites an. Die Standard Version enthält die Basic Infrastruktur und Management Komponenten und die Premium Version zusätzliche Desktop- und Applikations-Deployment Optionen. Microsoft Virtual Desktop Infrastructure Standard Suite (VDI Standard Suite) - beinhaltet die Core Produkte und CALs (Windows Server Client Access License), die zum Bereitstellen und Unterhalten von VDI benötigt werden, einschliesslich folgende Komponenten: Remote Desktop Services (RDS) Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP) System Center Virtual Machine Manager (SCVMM) Client Management License System Center Configuration Manager (SCCM) Standard Server Management License System Center Operations Manager (SCOM) Standard Server Management License Microsoft Virtual Desktop Infrastructure Premium Suite (VDI Premium Suite) - beinhaltet alle Komponenten der VDI Standard Suite und zusätzlich: App-V for RDS RDS Fazit Microsoft VDI hat im Moment noch einige grosse Nachteile. Zum Beispiel werden nur virtual Desktops mit Windows Betriebssystemen unterstützt und das Produkt ist noch nicht weit verbreitet. Zudem verfügt die Lösung von Microsoft, vergli Cornelia Bucher Claudio Burri 38 / 172

40 VDI-Produkte chen mit den Konkurrenzprodukten, über nur wenig Funktionalität. Es verfügt über keinen Memory sparenden Mechanismus, was die Anzahl von VMs pro Hypervisor markant verbessern könnte und das Provisioning von VMs kann nicht automatsch ausgeführt werden. Dieses Produkt unterstützt nur wenige der Anforderungen der HSLU T&A und hat bei der Bewertung somit auch klar am schlechtesten abgeschnitten. Zu den Vorteilen dieser Lösung zählt, dass der Typ-1 Hypervisor Hyper-V bei allen Windows Server 2008 R2 Installationen bereits integriert ist und nur aktiviert werden müsste. Bei einer lizenzierten Windows Server Instanz, kann der Hypervisor sozusagen kostenlos genutzt werden. Für grössere Installationen wird sogar von Microsoft empfohlen, den Hyper-V in Verbindung mit VDI Produkten anderer Anbieter einzusetzen. Dies deutet daraufhin, dass die Microsoft Lösung noch nicht ausgereift ist und man mit dem produktiven Einsatz vielleicht besser noch etwas wartet. 39 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

41 VDI-Produkte 3.4 VMware View VMware ist ein Unternehmen, welches unterschiedliche Virtualisierungs-Lösungen erstellt. Das Unternehmen wurde 1998 in Kalifornien gegründet. Es handelt sich um eine Tochter der Storage-Firma EMC. VMware besitzt in ihrer Produktpalte das komplette Sortiment von Virtualisierungs-Lösungen. Begonnen hat die Firma mit dem Herstellen einer Plattform, die es ermöglichte, Windows oder Linux Systeme virtuell auszuführen. Aus dieser Idee ist die VMware Workstation entstanden. Im Jahr 2001 hat VMware mit der Virtualisierung mit Hilfe eines Hypervisors begonnen und wurde kurz darauf auch zum Marktführer in diesem Bereich. Seit 2008 bietet VMware auch eine VDI Lösung an. Diese ist unter dem Namen VMware View bekannt. Im darauf folgenden Jahr ist VMware eine Partnerschaft mit Teradici eingegangen. Teradici ist das Unternehmen, welches das PCoIP (PCoIP) Protokoll entwickelt hat. Dieses Protokoll ermöglicht den Zugriff auf eine entfernte Workstation oder einen Server von einem Thin oder Zero Client aus. Das PCoIP Protokoll übermittelt nur die Pixel, welche sich geändert haben, über das Standard IP Netzwerk von einem PCoIP Geräte zu seinem Empfänger. Im Jahr 2010 hat VMware den Local-Mode für offline Desktops eingeführt. Dies ermöglicht dem Benutzer das auschecken eines Desktops aus dem Datacenter auf den Client. Dieser läuft danach ohne Netzwerkverbindung auf dem lokalen Rechner. Falls ein offline Desktop Fehler aufweist oder verloren geht, kann ganz einfach ein neuer Desktop heruntergeladen werden Architektur 28 Um eine VD-Infrastruktur aufzubauen, wird eine Server-Virtualisierungs- Umgebung (vsphere), ein Connection Server, ein View Agent (VMware View) sowie ein Client benötigt. Als Clients können Zero, Thin oder Fat Clients, wie Laptops und auch weitere mobile Geräte verwendet werden. Die verschiedenen virtual Desktops werden mit dem vcenter erstellt und unterhalten. Auf jeder VM die als virtual Desktop verwendet werden soll, muss zudem der View Agent installiert sein. Des Weiteren muss ein Active Directory vorhanden sein. Das vcenter und die VMware View Software wird je auf einem Windows 2008 R2 Server installiert. Es ist nicht möglich, die beiden VMware Produkte auf demselben Windows Server laufen zu lassen. 27 VDI Smackdown, Ruben Spruijt IT-Administrator Sonderheft. Virtualisierung, Thomas Weyergraf 28 VMware View Architecture Planning Guide (View 4.5, View Manager 4.5, View Composer 2.5) Cornelia Bucher Claudio Burri 40 / 172

42 VDI-Produkte Um offline Clients für die Benutzer verfügbar zu machen, muss zusätzlich noch ein Transfer Server, der auch auf einem dedizierten Windows-Rechner läuft, installiert werden Ablauf: Desktop bereitstellen Im folgenden Bild wird der Ablauf des Verbindungsaufbaus beschrieben. Abb. 17: Ablauf, Desktop bereitstellen 1. Ein Benutzer, der einen virtual Desktop auf seinem Clientgeräte verwenden will, stellt eine Verbindung zum View Connection Server her. 2. Der Server überprüft im Active Directory, ob der Benutzer die Berechtigung hat einen Desktop zu erhalten. Die Benutzer können zu Pools zugeordnet werden. Auf Ebene der Pools kann festgelegt werden, welche Art Desktop ein Benutzer erhalten soll. 3. Die Anfrage wird an den ESXi Hypervisor weitergegeben. 4. Der Desktop wird dem Benutzer zur Verfügung gestellt. Im Regelfall erfolgt die Kommunikation direkt vom ESXi zum Client, ohne über den Connection Server zu gehen. 5. Das vcenter wird zum Verwalten der VMs verwendet VMware vsphere Hypervisor 29 Beim ESXi von VMware handelt es sich um einen Typ-1 Hypervisor. Er läuft direkt auf der Hardware des Servers und benötigt kein zusätzliches Betriebssys / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

43 VDI-Produkte tem. Der ESXi ist eine schlankere Version des bewährten ESX Hypervisors. Anstelle der Service Konsole, wird der ESXi über ein Webgui administriert. Der Hypervisor unterstützt 256 verschiedene Betriebssysteme vcenter Server Das vcenter dient als zentrales Management-Tool für die Konfiguration, das Provisionieren und Managen von virtuellen Maschinen im Datacenter. Das vcenter muss auf einem Windows Server 2003 oder 2008 laufen, vorzugsweise auf einer VMware VM Komponenten VMware View selbst besteht aus vier Komponenten. Aus dem View Server, dem View Agent, dem View Composer und aus dem View Client. Der View Agent muss auf allen virtuellen Maschinen und physikalischen Systemen, die als virtual Desktops verwendet werden, installiert sein. Dieser Agent kommuniziert mit dem View Client um Features, wie Connection Monitoring, Drucken und lokale USB-Devices, zu unterstützen. Der View Agent wird idealerweise schon im Basistemplate oder in der virtuellen Maschine nach Erstellung installiert. Der Agent existiert nur für Windows-Betriebssysteme, folglich ist es nur möglich, Windows als Gast OS zu verwenden. Der View Client kann anstelle eines Thin oder Zero Clients zum Zugriff auf den View Server und die verfügbaren Desktops verwendet werden. Es existiert eine Client Software für Microsoft Windows und für Mac OS X sowie für das ipad und das iphone. Für Linux User wurde der VMware View Open Client veröffentlicht. Der Client ist unter der LGPL 2.1 lizenziert und ist für Thin Client-Hardware optimiert. Leider unterstütz dieser nicht alle Funktionalitäten. Abhängig vom Betriebssystem verwendet der Client RDP oder PCoIP als Protokoll. 30 Der View Composer ist eine Komponente die zum Einsparen von Speicherplatz auf dem SAN verwendet werden kann. Diese Komponente wird auf dem Server des vcenters installiert. Der Composer kann danach einen Pool von Linked Clones aus einer bestehenden Basis VM erstellen. Mithilfe dieser Technik können Storage Einsparungen von bis zu 90% gemacht werden Cornelia Bucher Claudio Burri 42 / 172

44 VDI-Produkte Jeder Linked Clone verhalte sich trotzdem wie eine normale VM, mit eindeutiger IP-Adresse und Hostname. Jedoch wird der Hauptteil des Images mit dem der Basis VM geteilt. Da alle Linked Clones dasselbe Basisimage verwenden, können Software und Patches sehr schnell und einfach durch Updaten der Basis VM verteilt werden. Bei der Installation des View Servers ist zu beachten, dass der Server drei verschiedene Rollen annehmen kann. Die Rolle des View Connection Servers, des View Replicas oder des View Security Servers. Der View Connection Server ist der eigentliche VDI-Server und bildet die Schnittstelle zwischen dem View Agent und dem ESXi. Der View Replica Server wird verwendet, um das System ausfallsicherer zu machen. Nebst der Ausfallsicherheit bietet der Replica Server auch die Möglichkeit Load Balancing vorzunehmen. Der Security Server wird normalerweise in der DMZ platziert und dient dazu, externen Benutzern den Desktop- Zugriff von aussen zu ermöglichen. Die eigentliche Administration findet über eine Weboberfläche statt. Bezüglich der Zugriffsberechtigung unterscheidet VMware View zwischen Administratoren und Benutzern. Den Clients kann neben dem reinen Zugriff auf den Desktop auch das Zurücksetzten der eignen VM erlaubt werden. Standardmässig authentifiziert sich der Client über den View Connection Server und erstellt danach eine direkt PCoIP Verbindung zum ESXi Server. Alternativ kann der View Connection Server auch als Proxy agieren. Somit läuft die gesamte Kommunikation durch den View Connection Server, von der Authentifizierung bis zum Client Zugriff. In einer VMware Umgebung können drei Arten von VDI-Desktops angelegt werden. Dedicated Pool Desktop: Ein Desktop, welcher von allen authentifizierten Benutzern verwendet werden kann. Jedem Benutzer wird ein Desktop zugeteilt, welcher er über eine längere Zeitdauer verwenden kann. Floating Pool Desktop: Dieser Desktop steht auch jedem authentifizierten Benutzer zur Verfügung, es findet aber keine eins zu eins Zuordnung statt. Nach dem Beenden einer Verbindung, ist es nicht garantiert, dass beim nächsten Anmelden wieder der gleiche Desktop zugeteilt wird. Individual Desktops: Vorinstallierte VMs, die beliebig, wie ein gewöhnlicher Desktop, verwendet werden können. 43 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

45 VDI-Produkte VMware View unterstützt nur Windows XP und Windows Vista Desktops als Gastbetriebssysteme. Gemäss den Angaben von VMware deckt dies 90% der Anforderung der Kunde ab. Deshalb ist in naher Zukunft auch nicht geplant, weitere nicht Windows Betriebssysteme zu unterstützen. Abb. 18: VMware View Umgebung Lizenzen 32 VMware View wird anhand der Anzahl gleichzeitiger Verbindungen (Concurrent Connections) lizenziert. Als Verbindung gilt eine laufende VM, welche eine Verbindung zu einem Client hat. Die Einhaltung der Lizenzbedingungen wird mit dem End User License Agreement (EULA) erzwungen und nicht von der Software überprüft. VMware View existiert als Enterprise und Premiere Edition und kann als Packet (End-zu-End Lösung) oder als Add-On für bereits existierende ESX Lizenzen gekauft werden Cornelia Bucher Claudio Burri 44 / 172

46 VDI-Produkte Abb. 19: VMware Lizenzmodell Protokoll 33 Als Display Protokolle werden von VMware das von Microsoft stammende Remote Desktop Protokoll (RDP) und PC-over-IP (PCoIP) verwendet. Das RDP hat einige Einschränkungen bei der Nutzung von hochauflösenden Desktops sowie bei der Darstellung von komplexen Grafiken. Diese schwächen wurden mit dem einführen des PCoIP Protokolls behoben. Mithilfe des PCoIP Protokolls kann VMware die Bildqualität, sowie das Benutzererlebnis entscheidend verbessern. Das Protokoll wird seit der Version 4 von VMware View verwendet. Die verwendete Technologie ist in Hardwarechips für die Clients sowie auch in Software implementiert. PCoIP benutzt das Transmission Control Protocol (TCP) und das User Datagramm Protokoll (UDP) über den Port Für den Verbindungsaufbau und die Steuerung wird TCP verwendet. UDP wird für die Übertragung der darzustellenden Daten werden. Der gesamte Verkehr zwischen Server und remote Benutzer ist mit 128-bit Advanced Encryption Standard (AES) verschlüsselt. Eine der grössten Herausforderungen bei der Bilddarstellung von Remote Desktops ist die unterschiedliche Bandbreite, welche im LAN sehr hoch und im WAN sehr tief sein kann. PCoIP funktioniert sehr gut bei grosser Bandbreite, hat jedoch Probleme im WAN, wenn die Bandbreite beschränkt ist / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

47 VDI-Produkte Storage VMware bietet die Möglichkeit, VMs bei der Erstellung über mehrere Datastores zu verteilen. Dies ist im Einsatz mit einem SAN auch dringen zu empfehlen, da es bei mehreren virtuellen Maschinen auf einem LUN (Logical Unit Number) zu deutlich mehr Speicherzugriffen kommt und damit die Leistungsfähigkeit stark abnimmt. Die Storage Anforderungen an eine VDI-Umgebung unterscheiden sich stark zu den Anforderungen an die herkömmliche Server-Virtualisierung. Deshalb lohnt es sich die einzelnen Storage Hersteller miteinander zu vergleichen. VMware arbeitet sehr stark mit NetApp zusammen. Diese bietet beispielsweise ein Rapid Cloning Tool. Damit lassen sich hunderte Kopien eines Desktops in wenigen Minuten erstellen. Auch die einzelnen VMs unterscheiden sich unter Umständen stark beim Lastverhalten. Eine VM mit Windows Vista erzeugt eine vielfach höhere I/O Last auf dem Storage System als eine mit Windows XP Fazit Die Stärken von VMware liegen klar bei der Server-Virtualisierung. Dort ist VMware der klare Marktleader und mag mit dem stabilen und zuverlässigen Hypervisor, sowie mit den mächtigen und einfach bedienbaren Tools, zu überzeugen. Deshalb gibt auch einige VDI Lösungen anderer Anbieter, die auf den Hypervisor von VMware zurückgreifen, um virtual Desktops anzubieten. VMware View unterstützt jedoch nur Windows XP und Windows 7 als Virtuelle Desktops. Betriebssysteme wie Solaris oder Linux werden nicht unterstützt. Ein weiterer Nachteil ist, dass für eine virtuelle Desktopumgebung mindestens drei Windows Server benötigt werden. Dies beansprucht viele Ressourcen und bringt hohe Lizenzkosten mit sich. Im LAN bietet VMware View eine sehr gute Bild und Videoqualität. Diese lässt im WAN bei beschränkter Bandbreite jedoch etwas nach. Zudem werden alle gängigen Fat und Thin Clients sowie auch das ipad und die Sun Rays als Clients, unterstützt. Der Support von VMware in der Schweiz ist sehr kompetent und zuvorkommend. Es sind bereits einige Referenzinstallationen von VMware View in der Schweiz im Einsatz. Darunter ist auch die Migros Klubschule in Luzern, welche ein durchwegs positives Feedback zur VDI Lösung von VMware abgibt. Cornelia Bucher Claudio Burri 46 / 172

48 VDI-Produkte 3.5 Erfahrungen VDI-Betreiber Um einige Erfahrungen aus dem produktiven Betrieb zu erhalten, haben wir einige VDI-Betreiber ausfindig gemacht, die die unterschiedlichen Produkte einsetzen und ähnliche Anforderungen haben wie die HSLU T&A. Wir hatten die Möglichkeit eine Citrix XenDesktop Umgebung beim Kollegium in Stans und eine VMware View Umgebung bei der Migros Klubschule Business in Luzern zu besichtigen. Den Verantwortlichen konnten wir Fragen stellen und haben ein Feedback zur Installation und den Betrieb der Infrastrukturen erhalten. Ausserdem konnten wir die Endgeräte selber benutzen, um uns ein eigenes Bild über die Funktionsweise zu machen. An dieser Stelle möchten wir uns auch noch bei den Kontaktpersonen bedanken, die sich die Zeit genommen haben, uns ihre Infrastruktur vorzuführen und unsere Fragen kompetent zu beantworten Citrix XenDesktop Referenzbesuch vom Kollegium Stans, Kontaktperson Pascal Caprez von der Firma Ify Als zweiten VDI-Betreiber durften wir das Kollegium in Stans besichtigen, welches eine XenDesktop 5 Infrastruktur betreibt. Die gesamte IT Infrastruktur wurde an die Firma Ify outsourced, die auch für die VDI-Umgebung zuständig ist. In den Klassenräumen können gleichzeitig bis zu 75 Desktops verwendet werden. Zusätzlich zum Klassenbetrieb stehen den Schülern noch elf Endgeräte in öffentlichen Räumen zur Verfügung. Dies zusammen ergibt bis zu maximal 86 concurrent virtual Desktops. Üblicherweise werden im Durchschnitt Desktops gleichzeitig. Auf allen Desktops läuft Windows 7 und jede VM hat 2 GB RAM zur Verfügung. Die virtual Machines laufen auf einem HP 380 Server mit 64 GB RAM und 16 CPU Cores. Das RAM könnte bei Bedarf zwar noch aufgestockt werden, jedoch sei die CPU bereits ziemlich am Anschlag. Zum Ablegen der virtual Machines wird ein Storage mit zwölf 146 GB und zwölf 500 GB Hard Disks mit Umdrehungen pro Minute und einem RAID 10 Verbund verwendet. Die Festplatten besitzen eine Serial Attached SCSI (SAS) Schnittstelle, jedoch hätten gemäss dem VDI- Betreiber auch SATA Disks ausgereicht. Das Storage und der Server sind über Glasfaserkabel miteinander verbunden und verwendet für den Datenaustausch das iscsi Protokoll. Als VDI Endgeräte werden mehrheitlich Wyse Xenith Zero Clients eingesetzt, die mit ungefähr CHF Anschaffungskosten äusserst preiswert sind und zudem einwandfrei funktionierten. Im Multimediaraum werden herkömmliche Computer mit i5 CPUs und 4 GB RAM eingesetzt, die das VM Image immer zuerst herunterladen und dann als sogenannte offline Clients agie- 47 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

49 VDI-Produkte ren. Das Netzwerk wurde für VDI nicht erneuert. Laut dem Betreiber ist bereits eine Bandbreite von 10 Mbit mehr als ausreichend. Bei den virtual Machines handelt es sich um Read-Only Images, die jeden Abend auf das Image zurückgesetzt werden. Während dem Tag ist die VDI-Umgebung so konfiguriert, dass immer 60 Desktops Idle am sind und sogleich Verfügbar sind. Am Abend werden automatisch alle nicht mehr verwendeten Desktops recycled und nur noch 14 Desktops sind am Laufen. Jeweils morgens um 5:00 Uhr werden die 60 VMs gestartet, dass genügend Desktops für den Klassenbetrieb zur Verfügung stehen. Citrix XenDesktop 5 ist entgegen seinen Vorgängerversionen viel benutzerfreundlicher und alle Tools zum Verwalten der Umgebung sind nun im sogenannten Studio integriert. Die Citrix VDI-Lösung ist für Schulen zudem Lizenztechnisch sehr interessant. Nachdem Kauf fallen keine zusätzlichen Lizenzkosten mehr an und für Schulen wird sogar bis zu 80% Rabatt gewährt. Die meisten Applikationen werden über Applikations-Virtualisierung bereitgestellt. Nur die Grafikprogramme InDesign und Photoshop sind in allen VMs bereits vorinstalliert. Da diese sehr komplex sind und viele Abhängigkeiten besitzen, können sie nicht so einfach virtualisiert werden. Bevor die Schulzimmer auf VDI migriert wurden, gab es eine Pilotphase auf den öffentlichen Computern. Die Schüler sind mit der VDI-Umgebung sehr zufrieden und es treten sogar weniger Probleme auf als zuvor mit den herkömmlichen Computern. Die Firma Ivy betreibt noch weitere VDI-Umgebungen zum Beispiel in einer Bank und einem Architekturbüro, wo sie ebenfalls den Citrix XenDesktop einsetzen. Bei einem Kunden laufen bis zu 250 concurrent VMs, die auf acht redundanten Servern verteilt sind. Bei der Verwendung von CAD-Anwendungen wir jedem Architekten ein eigener Blade Server mit einer ungefähr CHF teuren Grafikkarte zur Verfügung gestellt. Die Benutzer hatten vor der Umstellung auf die VDI-Umgebung Probleme beim Arbeiten mit CAD-Anwendungen, diese konnten nun aber dank VDI gelöst werden. Das Kollegium in Stans würde sich ohne zu überlegen wieder für Citrix XenDesktop entscheiden. Auch mit den Zero Client von Wyse sind sie völlig zufrieden. USB und Sound wird problemlos weitergeleitet, die Geräte sehr kostengünstig sind und bei einem Ausfall einfach austauschbar. Die komplette Neu-Installation der Umgebung würde mit ihrem derzeitigen Wissen zudem nur noch etwa Tage dauern. Gemäss dem VDI-Betreiber, ist Citrix bei Multimedia Anwendungen Cornelia Bucher Claudio Burri 48 / 172

50 VDI-Produkte klarer Marktführer und auch grosse Unternehmen, wie zum Beispiel die Swisscom, setzten auf die Citrix-Lösung VMware View Referenzbesuch vom Migros Klubschule Business Luzern, Kontaktperson Stefan Ottiger Seit drei Monaten setzt die Migros Klubschule VMware View in drei der Unterrichtszimmer ein. Sobald diese Prototyp Phase abgeschlossen ist, soll der grösste Teil der Klassenräume der Migros Klubschule Luzern mit VMware View ausgestattet werden. Nur die Zimmer die aus Ausbildungstechnischen Gründen einen Physikalischen PC brauchen werden nicht umgestellt. Ausschlaggeben für die Umstellung auf virtuelle Desktops war die Tatsache, dass in den Unterrichtszimmer bis zu dreimal Täglich ein neues Betriebssystem auf die Rechner aufgesetzt werden musste. Dies beansprucht viel Zeit und hat oft zur Folge, dass die Schulungsräume Aufgrund der Softwareumstellung mehrere Stunden leer stehen müssen. Nebst VMware View hat die Klubschule auch den XenDesktop von Citrix angeschaut. Da jedoch schon die Server-Virtualisierung mit VMware gemacht wird und die Kosten für die Citrix Lösung höher waren, hat sich die Migros Klubschule für VMware View entschieden. Die Hardware ist für 250 gleichzeitige Verbindungen ausgelegt. Es werden sieben Blade BL 460 mit je 48 GB Ram und 2 Prozessoren und 4 Kernen verwendet. Als Storage wird ein HP Enterprise Virtual Array (EVA4400) verwendet. Dieser ist mit 74 Disks an 300 GB bestückt. Dies macht eine gesamt Kapazität von 22.2 TB. Alle Disks befinden sich in derselben Diskgruppe. Je mehr Disk pro Diskgruppe, desto höher ist die I/O Performance, diese ist sehr wichtig für Desktop- Virtualisierung. Für die Verbindung werden zwei Fiber Channel Switches verwendet. Die Management Umgebung ist aufgrund der Best Practise Erfahrungen von VMware von den Desktops getrennt und läuft auf einem eigenen Server. In der ersten Phase wurde der Samsung Client verwendet, dieser hat den Thin Client direkt im Monitor integriert hat. Jedoch ergaben sich unerwartete Problem, die Präsentationssoftware, welche über DVI zwischen den Bildschirm und den Computer angeschlossen wird, konnte nicht mehr verwendet werden. Zudem bereitete das Windows Embedded Betriebssystem, welches bei den Samsung Thin Clients eigesetzt wird, Probleme mit der USB Weiterleitung zum Gast Betriebssystem. Die Klubschule kam somit zur Erkenntnis, dass sich Zero Clients besser zur Desktop-Virtualisierung eignen als Thin Clients. Als Nachfolger für den Samsung Client wird der Wyse P20 Zero Client eingesetzt. 49 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

51 VDI-Produkte Als virtuelle Maschinen werden bei der Migros Klubschule Windows XP, Windows 7 und Windows 7 64-bit verwendet. Alle Zero Clients sind über ein Gigabit Netzwerk miteinander verbunden. Beim Aufbau der VMware View Umgebung, hat Herr Christian Bieri von VMware Schweiz die Migros Klubschule unterstützt. Aufgetaucht sind Probleme bei der Installation einiger Treiber und bei der Software Firewall, da die Möglichkeit besteht sich selbst vom Gast Betriebssystem auszuschliessen. Das Bereitstellen und in Betrieb nehmen der gesamten VMware Infrastruktur benötigte etwa zwei Tage. Der Betrieb verläuft bis anhin einwandfrei. Gemäss Stefan Ottiger ist die ganze Umgebung sehr leicht zu administrieren. Die Daten der Benutzer werden mittels Roaming Profile auf einem externen Datenspeicher und nicht in dem Virtuellen Desktop selbst abgespeichert. Dies hat zur Folge, dass die verwendeten virtuellen Desktops nach dem Logout gelöscht und wieder neu erstellt werden können. Jeder Schüler der Migros Klubschule hat dadurch immer einen komplett neuen virtuellen Desktop mit seinen Einstellungen und Daten aus dem Roaming Profile zur Verfügung. Eine Klasse mit Lehrer benötigt im Regelfall 13 virtuelle Desktops. Damit bei Unterrichtbeginn nicht alle 13 auf einem Starten müssen, stehen immer 13 virtuelle Desktops bereits gebootet für den Unterricht bereit. Sobald einer dieser 13 verwendet wird, wird ein neuer bereitgestellt. Der Bootvorgang pro Desktop dauert bei der Migros Klubschule ca. 1-2 Minuten. Die Migros Klubschule und der Leiter Engineering ICT Infrastruktur Stefan Ottiger sind mit VMware View sehr zufrieden und würden sich auch in Zukunft wieder für den Einsatz von VMware View entscheiden. Cornelia Bucher Claudio Burri 50 / 172

52 Oracle VDI VMware View View Microsoft VDI Citrix XenDesktop VDI-Produkte 3.6 Feature Liste 34 Die gängigsten Features der vier verglichenen Produkte sind untenstehend aufgeführt. Gast Betriebssystem Unterstützung (VM) Microsoft Windows 7 X X X X Microsoft Windows Vista X X X X Microsoft Windows XP X X X X Oracle Solaris 10 X 1 Mac OS X X 1 Linux (SUSE / Ubuntu / Oracle Linux) X 1 Client Betriebssystem Unterstützung Microsoft Windows 7 X X X Microsoft Windows Vista X X X Microsoft Windows XP X X X Oracle Solaris 10? X Mac OS X X X 2 X Linux (SUSE / Ubuntu / Oracle Linux) X X 2 X Apple iphone/ipad X X X Thin Clients X X X Sun Ray 2? X 2 X Zugriff über Browser X X 3 X 4 X 5 34 VDI Smackdown, Ruben Spruijt 51 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

53 VDI-Produkte Unterstütze Hypervisor Citrix XenServer X VMware vsphere X X X Microsoft Hyper-V X X X Oracle VM VirtualBox X Connection Broker Funktionen Integriertes Load Balancing X X Webbasiertes Benutzerinterface X X X X VM Pool Management X X X X VM Power Management X X X Session disconnect policy (do nothing/logoff/shutdown) X X X Maximal unterstütze Verbindungen wiki Connection Broker Betriebssystem Unterstützung Microsoft Windows Server 2003 X Microsoft Windows Server 2008 R2 X X X Virtual Appliances X 6 Oracle Solaris X Datenbank Unterstützung Microsoft SQL Server X X X MySQL X Oracle Enterprise X VDI Desktop Benutzermanagement Integration mit AD X X X X Multi AD Unterstützung X X X OpenLDAP Unterstützung Novell edirectory Unterstützung X X Cornelia Bucher Claudio Burri 52 / 172

54 VDI-Produkte Desktop Provisioning Offline Desktop Unterstützung X X Private Desktops, Statefull X X X X Öffentliche Desktops, Stateless X X X X Linked Clones? X X 8 Automatische Desktop Erstellung X X X Manuelle Desktop Erstellung X X X X Unterstütze Remote Display Protokolle Microsoft RDP 6.1 X X X X 9 Microsoft RDP 7.0 X X X 9 Microsoft RDP 7.1 (RemoteFX) X Citrix ICA/HDX X VMware / Teradici PCoIP X Sun ALP X X Unterstütze Kommunikation Protokolle TCP IPv4 X X X X TCP IPv6 X X X Desktop Funktionen Home-Verzeichnis Anbindung X X X X Mikrofon Unterstützung X X X X Lautsprecher Unterstützung X X X X USB-Device Weiterleitung X X X 7 X Anzahl Multi-Monitor Unterstützung > Single Sign-on Unterstützung X X X Session Re-Connection vom gleichen oder anderem Client X X X X User Profile Management X x 1: Nur mit Oracle VM VirtualBox 2: Nur über RDP 3: Nur Internet Explorer 4: Nur mit ActiveX 5: OSGD Oracle Secure Global Desktop 6: Für den nächsten Release geplant 7: Funktioniert nur mit PCoIP 8: Umsetzung aufgrund von ZFS 9: Wird für interne Kommunikation verwendet 53 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

55 Evaluation 4 Evaluation 4.1 Einleitung Im Verlauf der Evaluation werden vier VDI-Produkte miteinander verglichen: Citrix XenDesktop 5 Oracle VDI 3.2 Microsoft VDI 2008 R2 VMware View 4.6 Aus diesen vier Produkten sollen zwei ausgewählt und im Rahmen der Bachelor Diplomarbeit (BDA) versuchsweise aufgebaut werden. Diese zwei werden wiederum miteinander verglichen und nach verschiedenen Kriterien getestet. Ein Produkt oder eine Kombination der beiden ausgewählten Produkte, soll schlussendlich an der Hochschule Luzern Technik & Architektur (HSLU T&A) installiert und produktiv eingesetzt werden. Strategie Die HSLU T&A hat sich entschieden eine VDI-Umgebung für den Unterricht und die angewandte Forschung & Entwicklung aufzubauen. Im Rahmen der Diplomarbeit wird ein Produkt evaluiert und eine Testumgebung aufgebaut. Dieses Vorgehen schliesst aus, dass ein virtual Desktop Infrastruktur Produkt selbst herge- IST- Zustand Anforderungen Als Entscheidungshilfe zur Evaluation werden die Aspekte der HSLU T&A Strategie, der IST-Zustand und die Anforderungen an die Lösung beachtet. 4.2 Strategie Abb. 20: Evaluations Pyramide Cornelia Bucher Claudio Burri 54 / 172

56 Evaluation stellt oder als Service gemietet wird. Das Enterprise Lab setzt betreffend der Vendor-Strategie auf Oracle und VMware. Es sind bereits zahlreiche Solaris Server und eine VMware ESX-Umgebung im Einsatz. Zudem empfiehlt es sich aufgrund des Lerneffektes, zwei möglichst unterschiedliche Produkte, mit unterschiedlichen Philosophien und Features, zu vergleichen. 4.3 IST-Zustand Zurzeit ist noch keine VDI-Umgebung im Einsatz oder vorhanden. Das Enterprise Lab Team setzt jedoch schon eine VMware ESX-Umgebung zur Server- Virtualisierung ein. Zudem betreibt das Enterprise Lab eine Sun Ray Umgebung. Die Bestehenden Sun Ray 2 Clients könnten in der VDI-Umgebung auch eingesetzt werden. Zudem besitzt das Enterprise Lab bereits einige SPARC und x86 Server, die allenfalls für die VDI-Umgebung verwendet werden könnten. Für die persistente Speicherung der Daten verwendet das Enterprise Lab anhin ein SAN. Dieses soll mit der VDI-Umgebung kompatibel sein. 4.4 Anforderungen Die Anforderungen an die VDI-Umgebung wurden von den Seiten Lehre, angewandte Forschung & Entwicklung und vom Enterprise Lab-Team aufgenommen. Die Anforderungen für die Lehre wurden im Gespräch mit Herrn Diethelm und Herrn Joho aufgenommen. Anforderungen Lehre Es sollen plattformabhängige Entwicklungsumgebungen unabhängig zur Verfügung gestellt werden können. Es sollen bis zu 50 concurrent Benutzer gleichzeitig auf der VDI-Umgebung arbeiten können. Guest OS (VM): Windows, Linux, Solaris Client OS (Studenten Laptop): Windows, Linux, Mac OS, ipad Offline Verfügbarkeit der VM ist momentan nicht relevant. Als Client werden hauptsächlich die Notebooks der Benutzer verwendet. USB soll auf den Client VMs unterstützt werden. 55 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

57 Evaluation Die bestehenden Home Verzeichnisse der Benutzer sollen in der VM angebunden werden können. Änderungen an den Desktops sollen gespeichert, wie auch verworfen werden können. Die Anforderungen für das Enterprise Lab wurden im Gespräch mit Herrn Joho aufgenommen. Anforderungen Enterprise Lab Das bestehende SAN des Enterprise Labs muss mit der VDI-Umgebung zusammen kompatibel sein. Es ist wünschenswert, dass die VMs Mechanismen zum Sparen von Memory und Festplattenspeicher verwenden. Es sollen gute Tools zur Administration der VDI-Umgebung vorhanden sein. Die bestehenden Sun Ray Clients sollen mit der VDI-Umgebung genutzt werden können. Die Anforderungen für die angewandte Forschung & Entwicklung wurden im Gespräch mit Herrn Portmann aufgenommen. Anforderungen angewandte Forschung & Entwicklung (afe) Die Benutzer von virtual Desktops sollen die Möglichkeit haben, Installationen von benötigten Tools selbst vornehmen zu können. (Admin Rechte) Es sollen mehrere verschiedene Entwicklungsumgebungen auf einem Notebook ausgeführt werden können, ohne dass sie sich gegenseitig beeinflussen. Java.Net Die Entwicklungsumgebungs-Templates sollen über mehrere Jahre archiviert werden können. Guest OS (VM): Windows, Linux, Mac OS Es sollen bis zu 50 concurrent Benutzer gleichzeitig auf der VDI-Umgebung arbeiten können. (10 Personen mit bis zu 5 verschiedenen VMs) Für die Mitarbeiter sowie für die Industriepartner soll es möglich sein via VPN einen Desktop zu erhalten. USB Devices müssen unterstützt werden. Cornelia Bucher Claudio Burri 56 / 172

58 Evaluation Es sollen gute Tools zur Administration der VDI-Umgebung vorhanden sein. Pro Gast VM sollen mindestens 2GB Memory zur Verfügung stehen. Folgende Wunsch-Anforderungen haben wir persönlich an die VDI-Umgebung. Wunsch-Anforderungen Es sollen zwei unterschiedliche Produkte mit unterschiedlichen Features miteinander verglichen werden. Als Showcase für die Präsentation soll ein ipad mit einem darauf laufenden Windows oder Solaris gezeigt werden können. Es soll eine ausgereifte und verbreitete VDI-Lösung aufgebaut werden. 57 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

59 Evaluation 4.5 Scorecard Scorecard Gewichtungsfaktor Relative Gewicht ung Citrix XenDesktop Microsoft VDI VMware View Oracle VDI Rate (0 = schlecht, 5 = gut Resultat Rate (0 = schlecht, 5 = gut Result at Rate (0 = schlecht, 5 = gut Result at Rate (0 = schlecht, 5 = gut 1 Funktionale Anforderungen % Windows Clients OS 5 4.1% Linux Clients OS 5 4.1% Mac Clients OS 5 4.1% Thin Client 1 0.8% Zero Client 1 0.8% Sun Ray Client 3 2.4% IPad Client 5 4.1% Webbrowser Client 1 0.8% Windows Guest OS 5 4.1% Linux Guest OS 5 4.1% Mac Guest OS 3 2.4% Oracle Solaris 5 4.1% VPN Unterstützung 5 4.1% Offline Verfügbarkeit 1 0.8% VM Ressourcenbedarf (Linked Clones, Provisioning) 5 4.1% Speicherungerstützung (SAN) 5 4.1% USB Unterstützung 5 4.1% Anbindung Home Verzeichnisse 5 4.1% Persistente Virtual Desktops 3 2.4% Non-Persistente Virtual Desktops 5 4.1% concurrent Verbindungen 5 4.1% VMware ESX Unterstützung 1 0.8% Bare-Metal Hypervisor 1 0.8% Integriertes Load Balancing 1 0.8% Active Directory Unterstützung 1 0.8% LDAP Unterstützung 3 2.4% Automatisches Erstellen von virtual Desktops 5 4.1% Nicht-Funktionale Anforderungen % Gute Admin Tools 5 4.1% Gute Support-Kontakte zum Anbieter 5 4.1% Vorhandenes Know-How 5 4.1% Vorhandene Hardware 1 0.8% Vorhandene Software / Lizenzen 1 0.8% Kosten Hardware 5 4.1% Kosten Software / Lizenzen 5 4.1% Erfahrungen von Betreibern 3 2.4% Produktreife 3 2.4% Totalpunktzahl % Result at Cornelia Bucher Claudio Burri 58 / 172

60 Evaluation Um eine nachvollziehbare Entscheidungshilfe für die Evaluation zu erhalten, wurden die Anforderungen der Lehre, der angewandten Forschung & Entwicklung, des Enterprise Labs und einige weitere als wichtig betrachtete Punkte in funktionale und nicht-funktionale Anforderungen eingeteilt und gewichtet. Zum Vorgehen einer professionellen Evaluation wie auch für das Erstellen einer Scorecard erhielten wir Unterstützung von Herrn Stössel der Firma IBM. Die Gewichtungsfaktoren wurden folgendermassen an die verschiedenen Anforderungen vergeben: Muss-Anforderungen erhielten den Faktor 5, Nice to Have Anforderungen den Faktor 3 und die von der Schule als nicht wichtig betrachteten Punkte wurden mit 1 bewertet. Die vier Produkte Citrix XenDesktop, Microsoft VDI, VMware View und Oracle VDI wurden anschliessend anhand der einzelnen Anforderungen bewertet. Für die Bewertung standen die Werte 0 5 zur Verfügung. Der Wert 0 stand für schlecht und 5 bedeutete gut. Wenn das bewertete Produkt die Anforderung vollständig erfüllte, wurde eine 5 vergeben, wenn es sie halb erfüllte eine 3 und bei nicht Erfüllung eine 0. Die Werte 1, 2 und 4 wurden nur vergeben, um aufzuzeigen, dass sich die Produkte wenig voneinander unterscheiden. Die Anforderungen vorhandene Hardware und Kosten Hardware sind zwar in der Scorecard vorhanden, sie konnten von uns allerdings nicht bewertet werden. Aus dem Gewichtungsfaktor und der Bewertung hat sich dann pro Anforderung für jedes Produkt ein Resultat ergeben. Die Felder mit den Resultaten wurden zudem noch mit den Farben Grau, Grün, Gelb und Rot hinterlegt, um besser erkennen zu können, wo die grössten Unterschiede zwischen den Produkten liegen. Die Farbe Grau bedeutet, dass dieses Produkt diese Anforderung am besten erfüllt. Grün wurde verwendet, wenn mehrere Produkte gleich gut abschnitten, jedoch keines alleinig das Beste war. Gelb sind jene gekennzeichnet, welche die Anforderung nicht am besten, aber auch nicht am schlechtesten erfüllen. Und Rot bedeutet, dass dieses Produkt diese Anforderung am schlechtesten erfüllt. Des Weiteren wurde eine Auswertung der funktionalen Anforderungen, eine der nicht-funktionalen Anforderungen und eine vollständige Auswertung erstellt. Das Produkt Oracle VDI hat bei allen drei Auswertungen klar am besten abgeschnitten. Erstaunlich war, dass das Produkt VMware View bei den funktionalen Anforderungen nur den dritten Platz belegte, jedoch bei den nicht-funktionalen Anforderungen und der kompletten Auswertung schliesslich Zweiter wurde. Dies war vor allem auf die Kontakte zum Hersteller, die Admin Tools und die bereits versprochenen Lizenzen zurückzuführen. Das Produkt Citrix XenDesktop hat nur knapp hinter VMware View den dritten Gesamtplatz belegt und Microsoft VDI ist abgeschlagener Letzter. 59 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

61 Evaluation 4.6 Empfehlung Wir empfehlen aus den evaluierten Produkten die Lösungen von VMware (VMware View 4.5) und Oracle (Oracle VDI 3.2) umzusetzen. Die VDI-Lösung von Oracle ist die einzige, die als Gastbetriebssysteme Windows, Linux, Solaris sowie Mac OS unterstützen kann. Alle anderen Anbieter beschränken sich vor allem auf die Windows-Welt. Aus diesem Grund ist es für uns klar, dass Oracle VDI weiter betrachtet werden sollte. Zudem bietet sich die Möglichkeit, die bestehende Sun Ray Infrastruktur auch für VDI zu verwenden. Der Kontakt zu der Herstellerfirma ist ausserdem sehr gut. Oracle zeigte sich sehr hilfsbereit und interessiert an unserer Arbeite. Die erhaltene Referenzfirma Uplink, welche Oracle VDI selbst betreibt, bei Kunden installiert und hosted, ist äusserst zufrieden mit dem Produkt. Momentan ist Uplink daran eine Sekundarschule mit Oracle VDI und Sun Ray Clients auszustatten. Die beiden Marktleader Citrix mit XenDesktop und VMware mit VMware View liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Vorherrschaft auf dem VDI-Markt. Da Citrix aus dem Applikations-Virtualisierungs-Markt kommt und die Xen-Reihe erst im Jahre 2007 aufgekauft hat, ist VMware hier etwas im Vorteil. Sie waren schon immer Vorreiter in der Server-Virtualisierung und haben mit ESX einen sehr stabilen und weit verbreiteten Hypervisor. Die Lösung von VMware ist kohärenter sowie leichter zu bedienen und zu administrieren als der XenDesktop von Citrix. Beim XenDesktop hat man den Eindruck, dass die Lösung aus verschiedenen Produkten zusammengebastelt wurde. Bei der Bilddarstellung im LAN sind sich Citrix und VMware ebenbürtig. Citrix verwendet das proprietäre ICA und VMware das PCoIP Protokoll. Zudem ist bekannt, dass das PCoIP von Teradici bei weniger Bandbreite bessere Performance liefert als das ICA Protokoll. Oracle sowie Microsoft können bei der Bilddarstellung momentan noch nicht mithalten. Dies ist jedoch auch nicht das Ziel von Oracle, da sie den Fokus auf geringe Bandbreite und nicht auf die Bildqualität legt. Ein weiterer Vorteil von VMware ist, dass der Hypervisor auch zusammen mit Oracle VDI verwendet werden kann. Somit wäre es möglich, eine Mischform von VMware View und Oracle VDI zu betreiben, die mehr Guest OS unterstützt, als eine reine VMware Lösung. Citrix schlägt mit dem XenClient zudem eine völlig neue Richtung der Client- Technologie ein. Der Bare-Metal Client, welcher direkt auf der Hardware installiert wird, benötigt kein Host-Betriebssystem mehr. Eine solche Art Client Software kommt für die HSLU T&A jedoch nicht in Frage. Cornelia Bucher Claudio Burri 60 / 172

62 Evaluation Die Migros Klubschule Luzern setzt seit Anfang Jahr in drei Klassenzimmern VMware View als Pilotprojekt ein. Von den Dozenten, Administratoren sowie den Schülern gab es fast nur positive Rückmeldungen. In der Migros Klubschule Ostschweiz wurde Citrix XenDesktop getestet. Dieser Pilotversuch wurde jedoch abgebrochen, da das Produkt noch nicht genügend ausgereift war, um den Anforderungen der Migros Klubschule zu genügen. Das Kollegi St. Fidelis Stans hat ebenfalls einen Pilotversuch mit Citrix XenDesktop gestartet. Aus Zeitmangel kann der Referenzbesuch erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden. 61 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

63 VMware View Installation 5 VMware View Installation 35 The installation of the VMware View consists of several parts. The first step is to install the ESXi 4.1. Afterwards, the vcenter, the Connection Broker and the View Composer have to be installed on the ESXi. 5.1 Install ESXi 4.1 Because of the VLAN tagging and the firewall, it is not possible to connect over SSH to the servers. That s why the installation has to be done over the ILOM/ELOM. 1. To access the ILOM/ELOM, enable X.11 forwarding on the SSH Client and connect to the vsps. $ ssh -XC vsps.services.el.campus.intern 2. After that, start the Mozilla browser on the vsps. Make sure that the proxies are disabled. Otherwise it is not possible to connect to the target server. The & is used to run a program in the background. $ mozilla & 3. As soon as the Mozilla browser open up, the connection to the web console of the hardware resource can be established by inserting the name or the IP address The web console is providing a Remote Console which shows the console of the server on the screen of the local monitor. The Remote Console can be started in the web interface. Remote Control > Redirection > Launch Remote Console 5. The Remote Console will start up. Copy the software image into a directory, which can be access from the vsps Cornelia Bucher Claudio Burri 62 / 172

64 VMware View Installation Servers with ILOM (X2270) 6. Press Device > CD-ROM Image in the Remote Console and select the ISO image of the ESXi. Remote Control > Device > CD-ROM 7. Switch to the web console, go to Remote Control > Host Control and select CDROM from Next Boot Device in the drop down menu. Remote Control > Host Control > CDROM 8. After saving the entry, press Remote Control > Remote Power Control and select Reset. Afterwards pressing safe, the server will restart and boot from the CD. Remote Control > Remote Power Control > Reset Server with ELOM (X2200) 6. Go the Remote Console and press the Mount Device button. Remote Console > Mount Device 7. In the new window, called Device Configuration, the filed Choose Available Device, the ISO image has to be selected. Device Configuration > Choose Available Device 8. Press the Select button to specify the path to the image. Now the window can be closed with the Submit button. Important: The Device Configuration is not working, if you are in the BI- OS of your resource. In the web browser Reset has to be selected in the Remote Power Control section. After pressing safe, the restart will take effect. 63 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

65 VMware View Installation Web Browser > Remote Power Control > Device Configuration Important: If the CD ROM is not selected as a primary boot device, enter the BIOS to change the boot order. 9. Select to install the ESXi, some modules will be loaded before the ESXi install screen appears. Abb. 21: ESXi 4.1 loading screen 10. Press Enter to start the installation of the ESXi. Abb. 22: ESXi welcome screen Cornelia Bucher Claudio Burri 64 / 172

66 VMware View Installation 11. Press F11 to accept the End User License agreement. Abb. 23: End User License Agreement 12. Select the disc on which the ESXi should be installed. 1 GB is enough for the ESXi. Press Enter to continue. Abb. 24: Storage selection 13. Press F11 to confirm the settings and to start the installation. The installation will start and takes several minutes. 65 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

67 VMware View Installation Abb. 25: Installing ESXi 14. After the ESXi 4.0 has been installed successfully, press Enter to reboot the server. Be sure to unmount the installation image before the reboot. Abb. 26: ESXi Installation Complete 5.2 Install ESXi 4.1 As soon as the server is restarted, the welcome screen of the ESXi is showed. 1. Press F2 to customize the system settings. Cornelia Bucher Claudio Burri 66 / 172

68 VMware View Installation Abb. 27: ESXi welcome Screen 2. Once the customization screen appears, select the Configure Management Network to configure the IP settings and to tag the VLAN with the correct id. Abb. 28: System Customization 3. Tag the VLAN with the correct tag and set the IP-Address, the default gateway and the DNS-Address and Name. 67 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

69 VMware View Installation Abb. 29: IP Configuration For the bachelor thesis the following configuration was used: ESXi Settings VLAN tag 2071 IP Address x Subnet Mask Default Gateway Primary DNS Hostname s0009.intra071.vm.el Tab. 1: ESXi configuration parameter 4. When the configuration is done, press ESC to go back to the main screen and press Y to restart the network. Important: Make sure that the VLAN is also correctly tagged on the network switch At this point it should be possible to connect with the vsphere Client to ESXi server. Cornelia Bucher Claudio Burri 68 / 172

70 VMware View Installation 5.3 Install vsphere Client The vsphere Client is used to do configuration and management task on the ESX/ESXi host or in the vcenter. The vsphere Client is running on the local computer and is connected to the ESX/ESXi or the vcenter over the network. Follow the instruction of the installation wizard to install the vsphere Client. As soon as the installation is done, the computer has to be restarted. The Client can now be used to connect to the ESX/ESXi or to the vcenter. As long as no vcenter is available, the vsphere Client is used to connect directly to the ESXi host. Enter the IP address or the ESXi hostname and type in the user name and password. The root user and password of the ESX host can be used. The next step after login to the ESXi is to create VM on which the Windows 2008 R2 Server has to be installed. On this Windows instance the vcenter will be installed. For the bachelor thesis, the vcenter will be installed on the same ESXi host as the virtual Desktops. (IP: ) 5.4 Install Windows on a virtual machine After log in to the correct ESXi, a Windows Server for the vcenter can be created. The vcenter is only running on a Windows Server Create a new virtual machine Before it is possible to install a server on the ESXi, a virtual machine has to be created. Go to the vsphere Client and create a new virtual machine. File > New > Virtual Machine Follow the dialog to create a new virtual machine. For a Windows virtual machine, the following hardware setting is recommended: Windows Server 2008 R2: Hardware setting Virtual CPUs 4 Virtual RAM Disk space 4 GB 100 GB (not pre-allocated) 69 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

71 VMware View Installation Network Interface Card 1 (1000E) Tab. 2: Windows Server 2008 R2 hardware setting Windows 7: Hardware setting Virtual CPUs 1 Virtual RAM Disk space Network Interface Card 2 GB 20 GB (not pre-allocated) 1 (1000E) Tab. 3: Windows 7 hardware setting Install the Windows OS The procedure to install a Windows Server or Windows Desktop OS is more or less the same. There are several options how to mount the ISO image of the operating system into the virtual machine: It is not recommended to read from the client CD-ROM drive. It takes quite a long time and it was not working with the Windows Servers. Due the fact, that the image is used more than once. It is a good solution to upload the image to the datastore of the ESXi. When the uploading process is finished, the ISO image can be mounted into the virtual machine. For this, the virtual machine has to be running. To mount an ISO image into a VM, select the VM on which the software should be installed. Right click on the CD symbol in the menu list and select to mount an ISO image from the datastore. Abb. 30: Mount an ISO image As soon as the server is booting from the ISO image, follow the instruction of the Windows installer. When the installation is finished, unmounts the ISO image from the virtual machine. Cornelia Bucher Claudio Burri 70 / 172

72 VMware View Installation Tagging the VLAN To make sure that the virtual machine can be accessed over the network, the VLAN has to be tagged with the correct VLAN-ID. For this, the properties of the vswitch have to be changed. 1. Open the vsphere Client. 2. Select the ESXi host in the host and cluster menu. 3. Choose the Configuration tab. 4. Click on Network in the hardware section. 5. Open the vswitch configuration by click on the Properties Link. 6. Select the VM Network, press the Configuration button and set the VLAN- ID. Node > Configuration > Network > Properties Abb. 31: Set the VLAN-ID The x network has the VLAN-ID Create a Windows share It is helpfully to have a windows share in the new created virtual machine to be able to exchange data with the host system. 1. Create a new folder on the desktop or in a different place of the virtual machine. 2. Right click on the new created folder and select Share with > Specific people in the content menu. 71 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

73 VMware View Installation Abb. 32: Share folder 3. Add the users and press Share to finish Disable the firewall During the installation, it is recommended to disable the Windows Firewall. 1. Open the Control Panel. 2. Select Windows Firewall. 3. Press the Turn Windows Firewall on or off link on the left hand side. 4. Select Turn off Windows Firewall and press OK Allow Remote Desktop Connection To be able to log in with a Remote Desktop Connection to the server, the service has to be allowed. 1. Go to the Control Panel and open the System configuration. 2. In the System window, open the Remote setting configuration. A new window called System Properties appears. 3. Select the Allow connections from computers running any version of Remote Desktop option. 4. Press OK to close the windows. Cornelia Bucher Claudio Burri 72 / 172

74 VMware View Installation Abb. 33: Allow Remote Desktop Connection Install VMware Tools The VMware Tools will improve the graphic and mouse activity on the virtual machine. 1. To start the installation, go to the vsphere Client, right click on the affected virtual machine. 2. Select Guest, and click on VMware Tools install/update. 3. The tools will be mounted like an ISO image and can be installed by starting the installer in the explorer. [ESXi] > [virtual machine] > Guest > VMware Tools install/update Abb. 34: Install VMware Tools 5.5 Install vcenter Server The vcenter Server provides a central administration platform for multiple ESXi Servers and their virtual machines. 1. Upload the vcenter Server ISO image to the datastore of the ESXi. 73 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

75 VMware View Installation 2. Mount the image into the virtual machine. 3. Start the installation by executing the setup. 4. Follow the instruction in the installation wizard. Installation Inputs Username Organisation License Key Database Service Account Linked Mode Ports JVM-Working Memory ELPlus HSLU T&A 4M4A2-YAL82-K8H P-88A1J MS SQL 2005 (Express) System-Account Standalone vcenter HTTPS-Port: 443 HTTP-Port: 80 Tak signal-port: 903 HTTP Web interface: 8080 HTTPS Web interface: 8443 Notification-Port: LDAP-Port: 389 SSL-Port: 636 Small (less than 100 hosts) Tab. 4: vcenter Server configuration parameters First steps with the vcenter Server The vcenter Server can be accessed from the local notebook with the vsphere Client. This client was installed previously. Before a server can be added to the vcenter, the ESX/ESXi host has to be imported. But in advance a datacenter object has to be created. The following steps show how to add a datacenter object: 1. Right click on the vcenter Server object, and select Add Datacenter. 2. Specify the name of the new datacenter object (VDI_DC) Cornelia Bucher Claudio Burri 74 / 172

76 VMware View Installation Abb. 35: Add a datacenter object Now, the ESX/ESXi host can be added to the vcenter Server. 1. Right click on the datacenter object, and select Add Host. 2. Enter the IP address or the fully qualified hostname and the user account information for the host being added to the vcenter Server. Generally it is the root account. Abb. 36: Add a host to the ESXi server 3. Follow the instruction of the wizard and enter the license key when it is asked or. 4. Choose to use the lockdown mode. The lockdown mode ensures that the management of the host occurs only via vcenter Server, not through the vsphere Client connected directly to the ESXi host. 75 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

77 VMware View Installation 5. Specify the location for the host s virtual machines and click Next. 6. Click Finish at the summary screen. These steps have to be done for each ESXi host. Now all the ESX/ESXi hosts can be managed and configured within the vcenter Server. The vcenter Server provides more option than the vsphere Client to manage the virtual machines. The vcenter Server provides also the functionality to convert a virtual machine into a template. To avoid installing the Windows Server all the time from scratch, it is recommended to create a template from the Windows Server 2008 R2 and from the Windows 7 after the basic installation and configuration Create a template It is best practices to create a template with the basic configuration of all operating systems which are used. For VMware View this would be Windows 7 and Windows Server 2008 R2. 1. For desktops, which will be used with VDI, it is recommended to run a script to disable unnecessary features. rem Setting Default HKCU values by loading and modifying the default user registry hive reg load "hku\temp" "%USERPROFILE%\..\Default User\NTUSER.DAT" reg ADD "hku\temp\software\policies\microsoft\windows\control Panel\Desktop" /v SCRNSAVE.EXE /d "%windir%\system32\scrnsave.scr" /f reg ADD "hku\temp\software\policies\microsoft\windows\control Panel\Desktop" /v ScreenSaveTimeOut /d "600" /f reg ADD "hku\temp\software\policies\microsoft\windows\control Panel\Desktop" /v ScreenSaverIs- Secure /d "1" /f reg ADD "hku\temp\software\microsoft\windows\currentversion\policies\system" /v Wallpaper /d " " /f reg ADD "hku\temp\software\microsoft\windows\currentversion\internet Settings\Cache" /v Persistent /t REG_DWORD /d 0x0 /f reg ADD "hku\temp\software\microsoft\feeds" /v SyncStatus /t REG_DWORD /d 0x0 /f reg ADD "hku\temp\software\microsoft\windows\currentversion\policies\explorer" /v HideSCAHealth /t REG_DWORD /d 0x1 /f reg unload "hku\temp" rem Making modifications to the HKLM hive reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Internet Explorer\Main" /v Disable- FirstRunCustomize /t REG_DWORD /d 0x1 /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management\PrefetchParameters" /v EnableSuperfetch /t REG_DWORD /d 0x0 /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate\AU" /v No- AutoUpdate /t REG_DWORD /d 0x1 /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows NT\SystemRestore" /v DisableSR /t REG_DWORD /d 0x1 /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\Disk" /v TimeOutValue /t REG_DWORD /d 200 /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Image" /v Revision /t REG_SZ /d 1.0 /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Image" /v Virtual /t REG_SZ /d Yes /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\eventlog\Application" /v MaxSize /t REG_DWORD /d 0x /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\eventlog\Application" /v Retention /t REG_DWORD /d 0x0 /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Network\NewNetworkWindowOff" /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\eventlog\System" /v MaxSize /t REG_DWORD /d 0x /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\eventlog\System" /v Retention /t Cornelia Bucher Claudio Burri 76 / 172

78 VMware View Installation REG_DWORD /d 0x0 /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\eventlog\Security" /v MaxSize /t REG_DWORD /d 0x /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\eventlog\Security" /v Retention /t REG_DWORD /d 0x0 /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\CrashControl" /v CrashDumpEnabled /t REG_DWORD /d 0x0 /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\policies\Explorer" /v NoRecycleFiles /t REG_DWORD /d 0x1 /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Terminal Server" /v fdenytsconnections /t REG_DWORD /d 0x0 /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Terminal Server\WinStations\RDP- Tcp" /v UserAuthentication /t REG_DWORD /d 0x0 /f reg ADD "HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\policies\system" /v EnableLUA /t REG_DWORD /d 0x0 /f reg Add "HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\Windows\Sideshow" /v Disabled /t REG_DWORD /d 0x1 /f rem Using Powershell to perform Windows Services modifications Powershell Set-Service 'BDESVC' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'wbengine' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'DPS' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'UxSms' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'Defragsvc' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'HomeGroupListener' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'HomeGroupProvider' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'iphlpsvc' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'MSiSCSI' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'swprv' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'CscService' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'SstpSvc' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'wscsvc' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'SSDPSRV' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'SysMain' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'TabletInputService' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'Themes' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'upnphost' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'VSS' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'SDRSVC' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'WinDefend' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'WerSvc' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'MpsSvc' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'ehrecvr' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'ehsched' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'WSearch' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'wuauserv' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'Wlansvc' -startuptype "disabled" Powershell Set-Service 'WwanSvc' -startuptype "disabled" rem Making miscellaneous modifications bcdedit /set BOOTUX disabled vssadmin delete shadows /All /Quiet Powershell disable-computerrestore -drive c:\ netsh advfirewall set allprofiles state off powercfg -H OFF net stop "sysmain" fsutil behavior set DisableLastAccess 1 rem Making modifications to Scheduled Tasks schtasks /change /TN "\Microsoft\Windows\Defrag\ScheduledDefrag" /Disable schtasks /change /TN "\Microsoft\Windows\SystemRestore\SR" /Disable schtasks /change /TN "\Microsoft\Windows\Registry\RegIdleBackup" /Disable schtasks /change /TN "\Microsoft\Windows Defender\MPIdleTask" /Disable schtasks /change /TN "\Microsoft\Windows Defender\MP Scheduled Scan" /Disable schtasks /change /TN "\Microsoft\Windows\Maintenance\WinSAT" /Disable 2. Shout down the virtual machine before to start creating a template. 3. Right click on the machine and select Template and then Clone to template 77 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

79 VMware View Installation 4. Enter a name for the new template and select the host on which it should be stored. 5. Choose the datastore and press Next. Abb. 37: Create template 6. Select the format in which the virtual disc should be stored on the hard disk. 7. Press Finish to create the template. 5.6 Additional Services The following additional services were used to run the VMware View and the Oracle VDI Active Directory Install Active Directory VDI configuration For VMware View, the View Connection Server must be part of the same Active Directory domain as the virtual desktop. 1. It is recommended to create a dedicated Organization Unit for the virtual Desktops in the Active Directory. Right click on the domain name, select New and press Organizational Unit. Enter a name and press OK. Cornelia Bucher Claudio Burri 78 / 172

80 VMware View Installation Abb. 38: Create an Organizational Unit 2. It is best practice to create a group for the View Users and for the View Administrators. Right click on the VDI Organizational Unit and select to create a new Group. Abb. 39: Create a new group in the Active Directory Domain Name Service 36 Install DNS Server VMware View configuration To be able to connect to the Connection Server with the VMware View Client, the IP address of the Connection Server has to be added manually to the DNS Server. 1. Start the DNS Manger / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

81 VMware View Installation Start > Administrative Tools > DNS 2. Select the hostname of the DNS Server, open the Forward Lookup Zones Folder, right click on the zone in which the entry should be created and select New Host. Abb. 40: DNS Manager 3. Enter the hostname and the IP address of the Connection Server. Activate the check box to Create an associated pointer (PTR) record and press the Add Host button. Abb. 41: Add a new host to the DNS server 4. Close the DNS Manager DHCP Server Install DHCP Server Cornelia Bucher Claudio Burri 80 / 172

82 VMware View Installation Oracle VDI configuration 37 There are several options which have to be configured on the DHCP Server, to allow a Sun Ray client to find the Sun Ray Server. 1. Start the DHCP administration tool Start > Administrative Tools > DHCP 2. Open the DHCP Server Options folder and click on Configure Options in the action menu. Abb. 42: Configure DHCP option 3. Select the check box next to the option 049 X Window System Display and enter the IP address of the Sun Ray Server / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

83 VMware View Installation Abb. 43: Configure X Window System Display 4. Select the check box next to 066 Boot Server Host Name and enter a string value with the IP address or the hostname. Abb. 44 Configure Boot Server Host Name 5. Finish the configuration by pressing the OK button and close the DHCP administration tool. Cornelia Bucher Claudio Burri 82 / 172

84 VMware View Installation 5.7 Install View Connection Server This chapter shows how the View Connection Server will be installed on a Windows Server 2008 R2. It has to be a dedicated Windows Server. It is not possible to install the View Connection Server on the same machine as the vcenter Server. For the bachelor thesis, the Connection Server is installed on a virtual machine called s0007 with the IP addresses Make sure that the server is having a static IP address. It is not possible to run a View Connection Server with a dynamic IP address. Remember that the View Connection Server must be part of the same Active Directory as the virtual desktops. During the installation of the Connection Server, a local View LDAP configuration will be created. This will be administrated through the View Manager. The installation will be started by running the VMware View Connection setup. 1. Run the setup as an administrator. Click Next to continue the installation. Abb. 45: Connection Server welcome screen 2. Accept the patent and the license agreement and click Next 3. Specify the installation path and click Next to continue. 4. Select the type of View Connection Server instance. For the first View Connection Server, the View Standard Server has to be selected. This server will be used for a standalone instance or for the first instance in a group of View Connection Servers. 83 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

85 VMware View Installation Abb. 46: Select type of Connection Server 5. Configure the Windows Firewall to allow incoming TCP protocol connection. Select Configure Windows Firewall Automatically for a Windows Servers, click Next and start the installation. To do this, the server has to be a member of a domain. Abb. 47: Member of domain error 6. Press Finish as soon as the installation is completed. 5.8 Configure View Connection Server The View Connection Server can be managed and configured by the VMware View Administrator Webgui. To be able to log in, a domain administrator is required. 1. Access the VMware View Administrator with an internet browser. URL: ( Cornelia Bucher Claudio Burri 84 / 172

86 VMware View Installation Abb. 48: VMware View Administrator login screen 2. Login with user name and password. The user has to be a domain administrator. After the first login, the license key has to be entered. 3. Now the vcenter can be added to the View Administrator. This enables the View Administrator to perform actions in the vcenter Server. View Configuration > Servers > Add 4. Enter the required information. Server address User name View Composer vcenter IP or Domain Name Administrator of the vcenter Will be configured later Tab. 5: vcenter Server settings 5. Check on the main screen if the vcenter has been added to the VMware View Administration. Abb. 49: vcenter on the VMware View Administrator 85 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

87 VMware View Installation 5.9 Install the View Composer The View Composer is used to provide Linked Clones technology. By using Linked Clones, the footprint on the storage can be dramatically reduce. Furthermore, the operational time will reduced as well, because just one snapshot has to be managed. To perform updates and backups is much easier. In order to use Linked Clones, a SQL or Oracle databes has to be set up and the View Composer Server should be installed on the vcenter Server. The vcenter Server is talking over an ODBC connection to the database which has to be configurated as well. Create a View Composer Database The SQL Server was already added by the installation of the vcenter Server. 1. To create an new database on the server, start the SQL Server Management Studio. Start > Programs > Microsoft SQL Server 2008 > SQL Server Management Studio 2. Log in to the database engine with a user that has access to the server, in most cases the Windows Athentication can be used. Abb. 50: SQL Server Management Studio Connection 3. After a successful login, the Microsoft SQL Server Management Studio open up. In the Object Explorer, all available databeases are shown. Rigth click on the Databases folder and select New Database. Cornelia Bucher Claudio Burri 86 / 172

88 VMware View Installation Abb. 51: Add new database Enter a name for the database, in our it s called ViewComposer. The other configurations can be left in the way they are. Press OK to create the new database Create an ODBC Connection Add an Open Database Connectivitiy connection on the vcenter Server. 1. Open the ODBC Data Source Administrator. Start > Administrative Tools > Data Sources (ODBC) 2. Open the System DNS tab and click on the Add button. Abb. 52: ODBC Data Source Administrator 3. Select the SQL Native Client and press Finish. 87 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

89 VMware View Installation 4. A wizard will show up, which will help to create an ODBC data. Enter a name for the ODBC Connection and choose the SQL Server on which the View Composer database is created. The name of the database is shown in the Object Explorer of the SQL Server Management Studio. The Description is not mandatory. Abb. 53: Create a New Data Source to SQL Server 5. The login ID should be verified with the Integrated Windows authentication. Make sure that the tick is checked to obtain default settings for the additional configuration options. Cornelia Bucher Claudio Burri 88 / 172

90 VMware View Installation Abb. 54: Data Source Login ID authenticity 6. Mark the option Change the default database to and select the View Composer database. The two check marks on the bottom have to be checked as well. Use ANSI quoted identifiers & Use ANSI nulls, paddings, and warnings. Without using this option, an error message bellow will appear on the very end of the View Composer installation. Abb. 55: Data Source configuration 89 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

91 VMware View Installation Abb. 56: Error Make sure that the Perform translation for character data checkbox is checked. Press Finish to end the configuration of the new Data Source. 8. After finishing the configuration, an overview of the configuration of the ODBC data source will be showed. Press Test Data Source to test the connection. The results will pop up after some seconds. If the tests are not successfully, recheck the configuration. Abb. 57: SQL Server ODBC Data Source Test Install View Composer Software After the database has been created and the ODBC connection is configured, the VMware View Composer has to be installed. Important: It is not possible to install the VMware View Composer if the firewall is locked down through the group Policy. Take the vcenter Server out of the Group Policy before starting to install the View Composer. 1. Run the VMware-viewcomposer*.exe as an administrator. Click Next to start the installation. Cornelia Bucher Claudio Burri 90 / 172

92 VMware View Installation Abb. 58: VMware View Composer welcome screen 2. Click Next and accept the license agreement. Click Next to install the software to the current folder, or click Change to install the software to a different folder. 3. Enter additional database configuration information. The Data Source Name (DSN) for the VMware View Composer database should match with the one created befor. In the ODBC Data Source Administrator, the Windows Authentification was used. That s why the Windows login can be used. In other cases, the domain admin has to be used. It is not necessary to run the ODBC DNS Setup because it was created in advance. Abb. 59: View Composer Database Information 91 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

93 VMware View Installation 4. Next step is to specify the web access port and the security settings for the VMware View Composer. Accept the default and press Next to continue. Abb. 60: View Composer Port Settings 5. Press the Install button to start the installation. 6. Click Finish to close the VMware View Composer installation wizard. 7. Check if the VMware View Composer is running. Open up the Services and look for the VMware View Composer, it should be started. Start > Administrative Tools > Data Sources (ODBC) Abb. 61: Windows Services Configure the View Composer The View Composer is used to provide Linked Clone Pools from a Parent or Master Virtual machine. Before a Linked Clone can be deployed, some configurations on the Master Virtual machine have to be made. 1. The VMware View Agent and the VMware Tools have to be installed on the virtual machine. Cornelia Bucher Claudio Burri 92 / 172

94 VMware View Installation 2. Hibernation has to be disabled to safe disk space. It can be disabled by typing powercfg.exe -h off into a command window running as an administrator. After a reboot the hibernation file is deleted. > powercfg.exe -h To provide a Linked Clone, a snapshot of the virtual machine has to be taken. Before that, the virtual machine has to be switched off. Otherwise an error message will appear. 3. Right click on the virtual machine, select Snapshot and press Take Snapshot > [Virtual Machine] > Snapshot > Take Snapshot Abb. 62: Create a snapshot 4. Enter the name and the description of the snapshot and press OK. 5. Create a new datacenter folder for the Linked Clones. Right click on datacenter and press New Folder. Call the folder Linked Clones. Abb. 63: Create a new folder 6. It is suggested to create a new Organizational Unit in the Active Directory. In this unit all Linked Clones Desktop will be stored. The unit is called Linked Clones. 93 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

95 VMware View Installation Abb. 64: Create an organizational Unit 7. A user account for the View Composer has to be created in the Active Directory. This account has to be in the same domain as the View Connection Server and should have the following permissions: Create Computer Objects, Delete Computer Objects, Write all Properties, Read Permissions, Read All Properties and List Contents. 8. At this point, the vcenter Server can be edited to enable the View Composer. Login to the VMware View administrator, go to the vcenter and press the Edit button. Put the check mark in front of Enable View Composer and press Add to specify the domain name. Enter the name of the new user (viewcomposer). > View Configuration > Servers > [vcenter] > Edit Abb. 65: Add View Composer 9. In the VMware View Administrator, the sign in front of the vcenter should have changed. Cornelia Bucher Claudio Burri 94 / 172

96 VMware View Installation Abb. 66: New sign in VMware View Administrator 5.10 Create a Desktop Pool It is possible to create different desktop pools with the Windows 7 desktops from the vcenter. In this explanation a Linked Clone Desktop Pool will be created. 1. Start the wizard by pressing the Add button. > View Configuration > Inventory > Pools > Add Choose Automated Pool, an automated pool uses a template or a snapshot to generate a new desktop. These desktops can also be created on demand. A Manual Pool provides access to an existing set of machines. Any type of machine which can run the View Agent is supported. Abb. 67: Type of desktop pools 3. Choose to create a dedicated or a floating desktop pool. With a dedicated desktop, a user receives always the same desktop at each login. With the automatic assignment, a user who has no desktop assigned will get automatically a new desktop. If this option is disabled, an administrator has to manually assign a desktop to the user. In a floating desktop pool, a user will get a random desktop assigned. 95 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

97 VMware View Installation Abb. 68: Type of User assignment 4. Select View Composer Linked Clones and press Next. Linked Clones are only working if the View Composer is successfully installed. Abb. 69: Type of virtual machine 5. Specify the pool identification. The pool ID is a unique name used to identify the pool. The Display name is showed when the user connects to View Client. The View Folder is used to organize the pools on the disk. This Description is for the summary tab in the View Administrator. Abb. 70: Pool identification 6. Specify the pool settings Setting State Options Specify the state after the creation. Cornelia Bucher Claudio Burri 96 / 172

98 VMware View Installation Connection Server restrictions Remote desktop power policy Automatically logoff after disconnect Allow users to reset their desktops Allow multiple sessions per user Delete desktop after logoff Delete or refresh desktop on logoff Refresh OS disk after logoff Default display protocol Allow users to choose protocol Max number of monitors Max resolution of any one monitor Adobe Flash quality Adobe Flash throttling Tab. 6: Pool settings Select one or more View Connection Server tags to make the desktop pool accessible only to View Connection Server instances that have those tags. Determines how a virtual machine behaves when the user logs off of the associated desktop. Specify if the desktop should logoff automatically after disconnect. Allow users to reset their own desktops without administrative assistance. Allow a user to connect to multiple desktops in the pool at the same time. Determines whether a virtual machine should be deleted or not after log off. Select whether to delete, refresh, or leave Linked Clone desktops after logoff. Select whether and when to refresh the OS disks for Linked Clone desktops after logoff Select the display protocol to use to communicate with the View Clients. Allow users to override the default display protocol for their desktops by using View Client. For PCoIP, select the maximum number of monitors per user. For PCoIP, select the pixel dimensions of the highest resolution monitor. Determines the quality of Adobe Flash content that is displayed on Web pages Determines the frame rate of Adobe Flash movies. Enable this setting, can reduce or increase the number of frames displayed per second by selecting an aggressiveness level. 97 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

99 VMware View Installation Abb. 71: Sample configuration 7. In a pool with dedicated desktops, there is the possibility to redirect the Windows profile to a persistent disk, which is not affected by View Composer operations such as refresh, recompose and rebalance. The default size setting is 2 GB. Depending on the users, it is possible to enlarge this disk size. It is also allowed to change the size after the pool is created. Furthermore, disposal files such as paging and temp files can be saved on a Linked Clone disposal file, this file will be removed after the Linked Clone is powered off. This will slow down the growth of the Linked Clone storage size. Cornelia Bucher Claudio Burri 98 / 172

100 VMware View Installation Abb. 72: View Composer Disk options 8. There are some configuration settings regarding provisioning. First of all, the provisioning should be enabled, and should stop if an error appears. It is suggested to specify a naming pattern which is incrementing automatically by adding {n}. Number of spare desktop means how many desktop should be created in advance. They are running and can be used immediately. The last option describes in which way the desktops should be provisioned, all at once on the beginning or on demand. Abb. 73: View Composer Provisioning Settings 99 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

101 VMware View Installation 9. Select the default image. It has to be a virtual machine which is not running. A snapshot from the point to use as a Linked Clone has to be created. 10. Select the snapshot to use for the virtual machine. 11. For the VM folder, select the Linked Clone folder. 12. Select the host and the resource pool on which the Linked Clones should run. 13. Finally the datastore has to be selected. Tick the required datastores. It is possible to select more than one Datastore. Important: It is possible to use different disk for the Linked Clones and the replica disks. The more expensive disks can be used for the clones and cheaper and slower discs can be used for the replication data. Abb. 74: View Composer Virtual Machine and Resource Settings 14. For the selected disk, the storage overcommit option can be specified. Storage overcommit determines how virtual machines were placed on the selected datastores. With an aggressive overcommit level, VMware View reserves less space for sparse disk to growth, but fits more virtual machines on the datastore. With Storage Overcommit Linked Clones can use a logical storage space several times the physical capacity of a datastore. Options: o None Storage is not overcommitted o Conservative 4 times the size of the datastore, default option o Moderate 7 times the size of the datastore. o Aggressive 15 times the size of the datastore Cornelia Bucher Claudio Burri 100 / 172

102 VMware View Installation Abb. 75: Datastore properties 15. Select the domain and the Active Directory container which was created during the Active Directory installation. QuickPrep or Sysprep is used for Linked Clones to operate as unique computers. The difference between them is that Sysprep generates a unique SID and QuickPrep does not. A Sysprep script can be created in the vcenter. Abb. 76: QuickPrep and Sysprep Guest Customization 16. Press Finish to complete the creation of the Linked Clone pool. 17. Before the Linked Clones Desktops can be used, they have to be entitled. Select Entitlements in the VMware View Administrator. > VMware View Administrator > Inventory > Pools > Entitlements 18. Click the Add button to add a new user. Manage the users in the Active Directory and just add one or more groups to the pool in the View Administrator. 101 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

103 VMware View Installation Abb. 77: Entitlements of desktop pools After the Desktop is entitled, a green checkmark in the Entitled column appears. Abb. 78: Provisioned Desktop 5.11 Install View Client This client is used to connect to the virtual desktops. It is possible to choose between the different desktops and connection protocols. 1. Download the client form the Connection Server. The Connection Server is providing a webpage on which the View Client can be downloaded. Enter the IP address of the Connection Server into the web browser and download the client. Cornelia Bucher Claudio Burri 102 / 172

104 VMware View Installation Abb. 79: Connection Server Download Page 2. Start the setup and follow the instructions of the installation wizard. Important: Configure the correct DNS Server. Due the fact that a dedicated DNS Server was used for the BDA, the DNS Server has to be configured on the local computer. Abb. 80: DNS Configuration 3. Start the client by double click on the desktop icon. 103 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

105 VMware View Installation 4. Enter the hostname or the IP address of the View Connection Server and press the Connect button. Abb. 81: Enter the Connection Server 5. Enter user name and password and press Login. The domain should be IN- TRA071. Abb. 82: VMware View Client login screen 6. Select the desired desktop. By clicking on the small arrow, the protocol can be chosen. Press the Connect button to connect to the preferred desktop. Abb. 83: Choose a virtual desktop 7. After a successful connection, the desired desktop will be displayed in the View Client. Cornelia Bucher Claudio Burri 104 / 172

106 VMware View Installation Abb. 84: Virtual Desktop in the View Client 105 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

107 Oracle VDI Configuration 6 Oracle VDI Installation For the test installation of Oracle VDI two hosts running Oracle Solaris 10 5/09 x86 (64-bit) or later are required. The first host with the VirtualBox is used as the Storage Server as well. At least 16GB disk space, 4GB RAM and one 2.0 GHz x86 CPU is required. The second host with the VDI Core and the MySQL database requires at least 32GB disk space, 4GB RAM and one 2.0 GHz x86 CPU. The single host Oracle VDI Core installation has to be performed on a physical machine (bare metal). Although the Oracle VDI Core is supported on Solaris 10 5/09 (Update 7) and above, ZFS storage is only supported on Solaris 10 10/09 (Update 8) and above. Therefore, for Single Host configurations using ZFS storage, the complete installation will require Solaris 10 10/09 (Update 8) or above. ore+host Guest VMs Linked Clones Linked Clones Solaris 10 Guest 1 Guest 2 Solaris 10 Oracle VDI Core MySQL Oracle VM VirtualBox Abb. 85: Oracle VDI Test Environment Cornelia Bucher Claudio Burri 106 / 172

108 Oracle VDI Configuration 6.1 Oracle VM VirtualBox 38 This part describes the installation of a single host Oracle VM VirtualBox on an x86 platform running Solaris 10. When Oracle VM VirtualBox and the Oracle VDI Core are installed on the same machine, ZFS uses any memory available (up to the limit) for the ARC cache. This can cause issues, because the Oracle VDI Core may falsely report that there is not enough memory for starting up any virtual machine. To resolve this issue, adapt the max value used for the ARC cache. For example, to restrict the memory to 2GB, add the following line in /etc/system: # set zfs:zfs_arc_max = Download the Oracle Virtual Desktop Infrastructure archive from and transfer it to the first host. This package includes Oracle VDI Core 3.2.2, VirtualBox , Sun Ray Software and MySQL Cluster 7.0.8a. You must use the Oracle VM VirtualBox archive that is bundled with Oracle Virtual Desktop Infrastructure. This archive includes a specific version of Oracle VM VirtualBox with an installation script (vb-install) that automates the necessary configuration steps. The installation script installs the Oracle VM VirtualBox packages and starts up the Oracle VM VirtualBox Web service. In addition, the Apache Web server (bundled with Solaris 10) will be configured to act as SSL proxy for the Oracle VM VirtualBox Web service. rvisor%29 2. Unzip the VDI_3.2.2_p _322_Solaris86-64.zip archive. # unzip VDI_3.2.2_p _322_Solaris86-64.zip 3. Change to the new created folder vda_3.2.2_amd64 and unzip the vbox_3.2.zip archive. # cd vda_3.2.2_amd64 # unzip vbox_3.2.zip / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

109 Oracle VDI Configuration 4. Change to the new created folder vbox_3.2 and execute the installation script. # cd vbox_3.2 #./vb-install All Oracle VM VirtualBox hosts must run Oracle VM VirtualBox as the same UID (User ID) for suspend/resume functionality to work. Running Oracle VM VirtualBox as root is the easiest way to guarantee this Follow the installation as prompted by the vb-install script. Do you accept the license agreement? (y/n) y Select an existing user for VirtualBox [root]: Enter the password for user 'root': admiwu Specify VirtualBox SSL port number [443]: Oracle VM VirtualBox was successfully installed. A log file is available at '/var/sadm/install/logs/vbinstall.2002_01_03_20:12:33.log'. You can access the VirtualBox Host at s0005, Port The Oracle VM VirtualBox console can be launched from the shell now. The X11 forwarding needs to be enabled and an X Server has to be running. # /opt/virtualbox/virtualbox 6.2 Oracle Solaris Storage Server 39 This part describes the setup of an Oracle Solaris Storage Server. On the test system the Storage Server is on the same host as the VirtualBox. An Oracle VM VirtualBox virtualization platform requires a storage server to house the virtual machines, in addition to the Oracle VM VirtualBox server (an x86 system running 39 Cornelia Bucher Claudio Burri 108 / 172

110 Oracle VDI Configuration a current Oracle Solaris OS) Create a dedicated ZFS pool to separate the Oracle VDI Core data from the Solaris file systems. # zpool create vmpool c0t600144f03317c db7d4b30009d0 The Oracle Solaris installer offers you the option to use UFS or ZFS for the root file system. If the storage server contains multiple disks and the other disks are exclusively used for the Oracle Virtual Desktop Infrastructure ZFS pools, either of the two choices is fine. If only one disk is available, choose ZFS. If ZFS was selected during installation, the Solaris installer created a pool named rpool. This pool contains the root file systems and can also be used by Oracle Virtual Desktop Infrastructure Enable iscsi. # svcadm enable svc:/system/iscsitgt:default 6.3 MySQL Database 40 This part describes the installation of a single host MySQL 5.1 database (with an InnoDB storage engine) on an x86 platform running Solaris 10 as required for the VDI Core. 1. Create the file /etc/my.cnf and add the content below. # vi /etc/my.cnf [mysqld] user=mysql datadir=/usr/local/mysql/data basedir=/usr/local/mysql port=3306 socket=/tmp/mysql.sock / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

111 Oracle VDI Configuration max_allowed_packet=20m #transaction_isolation=read-committed lower_case_table_names=1 max_connections=1000 skip-locking key_buffer=16k table_cache=4 sort_buffer_size=64k net_buffer_length=2k thread_stack=64k wait_timeout= innodb_data_home_dir=/usr/local/mysql/data innodb_data_file_path=ibdata1:10m:autoextend innodb_log_group_home_dir=/usr/local/mysql/data innodb_buffer_pool_size=50m innodb_additional_mem_pool_size=10m innodb_log_file_size=5m innodb_log_buffer_size=10m innodb_flush_log_at_trx_commit = 1 innodb_lock_wait_timeout = Create the group mysql and the user mysql. # groupadd mysql # useradd -g mysql mysql 3. Download the MySQL Community Server 5.1 for Solaris 10 (x86, 64-bit) from and transfer it to the / directory on the second host. 4. Extract the mysql solaris10-x86_64.tar.gz archive in the / directory. Cornelia Bucher Claudio Burri 110 / 172

112 Oracle VDI Configuration # gunzip /mysql solaris10-x86_64.tar.gz # tar xvf /mysql solaris10-x86_64.tar 5. Create the directory /usr/local. # mkdir /usr/local 6. Change to the new directory and create a symbolic link, called mysql, that points to the MySQL files in the / directory. # cd /usr/local # ln -s /mysql solaris10-x86_64 mysql # ls -lrt total 1 lrwxrwxrwx 1 root root 30 Apr 14 15:04 mysql -> /mysql solaris10-x86_64 7. Change the owner and group permissions of the directory /mysql solaris10-x86_64 recursive to mysql. # chgrp -R mysql /mysql solaris10-x86_64 # chown -R mysql /mysql solaris10-x86_64 8. Change to the directory /usr/local/mysql and run the MySQL installation script. Verify that no errors appear during the installation. # cd /usr/local/mysql #./scripts/mysql_install_db --user=mysql 9. Apply the settings contained in the file /etc/my.cnf and verify the Output. #./bin/mysqld_safe --defaults-file=/etc/my.cnf \ 111 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

113 Oracle VDI Configuration --ledir=/usr/local/mysql/bin --user=mysql & [1] 2497 # :23:19 mysqld_safe Logging to '/usr/local/mysql/data/s0011.err' :23:19 mysqld_safe Starting mysqld daemon with databases from /usr/local/mysql/data 10. Check the status of the database, by running the following command. 41 # /opt/sunwvda/sbin/vda-db-status status 6.4 Privileged Database Administrator 42 This part describes the creation of a privileged database administrator on a single host MySQL database. VDI requires a privileged database administrator to create the VDI database during VDI Core configuration (default name "vda") Change the directory to /usr/local/mysql/bin and open the MySQL command line tool. # cd /usr/local/mysql/bin #./mysql --user=root 2. Create a privileged database administrator. mysql> GRANT ALL PRIVILEGES ON *.* TO 'vda'@'localhost' IDENTIFIED BY 'vda' WITH GRANT OPTION; mysql> GRANT ALL PRIVILEGES ON *.* TO 'vda'@'%' IDENTIFIED BY 'vda' WITH GRANT OPTION; mysql> GRANT ALL PRIVILEGES ON *.* TO 'vda'@'s0004' IDENTIFIED BY 'vda' WITH GRANT OPTION; Cornelia Bucher Claudio Burri 112 / 172

114 Oracle VDI Configuration For a Single Host configuration, it is simplest just to use the privilege set given above. If you have an existing remote MySQL database that you want to use with VDI, you may prefer to create a privileged administrator that only has the minimum privileges required to create the VDI database during VDI Core configuration (default name "vda") Quit the MySQL command line tool. mysql> quit Bye 6.5 Oracle VDI Core 43 This part describes the installation of a single host Oracle VDI Core on an x86 platform running Solaris Download the Oracle Virtual Desktop Infrastructure archive from and transfer it to the second host. This package includes Oracle VDI Core 3.2.2, VirtualBox , Sun Ray Software and MySQL Cluster 7.0.8a. 2. Unzip the VDI_3.2.2_p _322_Solaris86-64.zip archive. # unzip VDI_3.2.2_p _322_Solaris86-64.zip 3. Change to the new folder vda_3.2.2_amd64 and execute the installation script. # cd vda_3.2.2_amd64 #./vda-install 4. Follow the installation as prompted by the vb-install script. The files will be installed to /opt/sunwvda/. Do you accept the license agreement? (y/n) y... Oracle VDI was successfully installed! / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

115 Oracle VDI Configuration A log file is available at '/var/sadm/install/logs/vdainstall.2011_04_14_13:15:22.log'. It is necessary to reboot the server now. After that you can continue to configure Oracle VDI with '/opt/sunwvda/sbin/vda-config'. 5. After successful installation reboot the server. # reboot 6. Run the VDI Core configuration script. # /opt/sunwvda/sbin/vda-config 7. Choose Single Oracle VDI Host for a standalone VDI Core installation. 1 Primary Oracle VDI Host 2 Secondary Oracle VDI Host 3 Single Oracle VDI Host 0 Evaluation Oracle VDI Host Select (1/2/3/0): 3 8. Specify the maximum number of concurrent sessions and the start of the user ID range. For the user ID range start you can use the default value. Specify the maximum number of concurrent sessions this host will support [100]: There are as many local users created as the maximum number of concurrent sessions defined. Enter the user ID range start [150000]: 9. Specify the following parameters: a. hostname of the MySQL server Cornelia Bucher Claudio Burri 114 / 172

116 Oracle VDI Configuration b. MySQL listening port c. user name and password of the previously configured MySQL privileged administrator d. whether you want to connect to your MySQL server via SSL or not e. name, user name and password of the VDA database Enter the DNS name of the MySQL server [s0004]: Enter the port of the MySQL server [3306]: Enter MySQL privileged administrator: vda Enter MySQL privileged administrator password: vda Do you want to use a Socket Secure Layer (SSL) connection for 's0004'? (y/[n]) Create VDA database? [vda]: Specify the user name for the VDA database [vdadb]: Specify password for user 'vdadb': vdadb 7. The Oracle VDI Manager Webgui can be launched in the browser now Check the status of the Common Agent Container. 44 The corresponding log file is located at: /var/cacao/instances/default/logs/cacao.0 # cacaoadm status # svcs svc:/application/management/common-agent-container-1:default 9. Check the status of the Oracle VDI Manager web service. The corresponding log file is located at: /var/opt/sunwvda/log/webadmin0.log # /opt/sunwvda/sbin/vda-webadmin status / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

117 Oracle VDI Configuration 10. Check that the RDP Broker service is running. The corresponding log file is located at: /var/svc/log/application-rdpbroker:default.log # svcs svc:/application/rdpbroker:default 7 Oracle VDI Configuration It is possible to create virtual machines on the command line. For further information refer to the VirtualBox User Manual chapter Step by step: creating a virtual machine on a headless server. 7.1 Oracle VM VirtualBox 1. Launch the Oracle VM VirtualBox console. The X11 forwarding needs to be enabled and an X Server running. # /opt/virtualbox/virtualbox 2. Create two folders to store the virtual hard disks and the virtual machines in the dedicated ZFS pool. # cd /vmpool # mkdir VBox # cd VBox # mkdir HardDisks # mkdir Machines 3. Change the installation directories for the virtual machines in the VirtualBox console to the new folders. File > Preferences > General Default Harddisk Folder: /vmpool/vbox/harddisks Default Machine Folder: /vmpool/vbox/machines Cornelia Bucher Claudio Burri 116 / 172

118 Oracle VDI Configuration Create Virtual Machine Windows Launch the VirtualBox console. The X11 forwarding needs to be enabled and an X Server running. # /opt/virtualbox/virtualbox 2. Click New to launch the New Virtual Machine wizard. The wizard will guide you through the virtual machine creation. Ensure to choose the appropriate hard disk and RAM space for the desired configuration. 3. At this point you have an empty virtual machine, equivalent to a PC without an OS installed. The next step is to choose the boot medium for the OS and install it. First select the newly created virtual machine and click Settings. 4. Open the Advanced tab in the Settings GUI and ensure that CD/DVD-ROM is set as the first boot device. 5. Select the CD/DVD-ROM option in the left panel of the Settings dialog. 6. Select the Mount CD/DVD Drive option and select the path to the appropriate ISO image. 7. Click OK to save the changes and close the Settings GUI. 8. Enable VRDP to allow the connection to the VM via RDP. It is more convenient to use RDP for the installation of the operating system than to use the X11 console. # VBoxManage modifyvm win7 --vrdp on 9. At this point the new virtual machine can be started to trigger the OS installation. Start the VM in Headless Mode to allow the RDP connection. # VBoxHeadless --startvm win7 10. Open the local RDP Client and connect to the VirtualBox host / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

119 Oracle VDI Configuration Abb. 86: Windows Remote Desktop Connection 11. Follow the installation prompts, or seek further installation details from the OS manufacturer. You might have to reboot the VM several times during the installation. 12. Search for Windows Updates and install the important ones. 13. Shutdown your guest system in order to activate the updates. 14. Start up your guest system via the VirtualBox console. 15. With the virtual machine running and fully booted, select Devices in the VirtualBox console. Select Install Guest Additions. This will launch the Oracle VM VirtualBox Guest Additions installer inside the virtual machine. 16. Follow the installation prompts. The installation steps can be executed via the RDP connection as well. As long as the VirtualBox console and the window with the running VM is left open it is possible to connect via RDP at the same time for a more convenient handling. 17. Reboot your guest system in order to activate the Guest Additions. 18. Allow RDP connections. Click Start and type System. Select Remote settings in the left panel of the System dialog. Allow Remote Desktop connections and click OK. 19. For further performance optimizations in the virtual machines refer to the Best Practices for Desktops Shutdown your guest system in order to import it into the VDI Core. Ensure that no CD/DVD Drive is mounted in the VM. If still mounted select the virtual machine and click Settings. Select the CD/DVD-ROM option in the left panel 46 Cornelia Bucher Claudio Burri 118 / 172

120 Oracle VDI Configuration of the Settings dialog. Select the Mount CD/DVD Drive option and remove the ISO image Create Virtual Machine Ubuntu (Linux) This part describes how to create an Ubuntu virtual machine. This is the last supported version. 1. Download the Ubuntu ISO image from and transfer it to the VirtualBox host. 2. Follow the installation steps 2 11 of Create Virtual Machine Windows In order to update your system to the latest version of the packets, open a terminal and as root and execute the following two commands. $ sudo apt-get update $ sudo apt-get upgrade 4. Install DKMS. $ sudo apt-get install dkms 5. Shutdown your guest system in order to activate the updates. 6. Start up your guest system via the VirtualBox console. 7. With the virtual machine running and fully booted, select Devices in the VirtualBox console. Select Install Guest Additions. This will launch the Oracle VM VirtualBox Guest Additions installer inside the virtual machine. 8. Follow the installation prompts. The installation steps can be executed via the RDP connection as well. As long as the VirtualBox console and the window with the running VM is left open it is possible to connect via RDP at the same time for a more convenient handling. 9. Reboot your guest system in order to activate the Guest Additions. 10. For further performance optimizations in the virtual machine refer to Best Practices for Desktops Shutdown your guest system in order to import it into the VDI Core. Ensure that no CD/DVD Drive is mounted in the VM. If still mounted select the virtual / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

121 Oracle VDI Configuration machine and click Settings. Select the CD/DVD-ROM option in the left panel of the Settings dialog. Select the Mount CD/DVD Drive option and remove the ISO image Create Virtual Machine Solaris 10 This part describes how to create a Solaris 11 virtual machine. 1. Download the Oracle Solaris 11 Express ISO image from and transfer it to the VirtualBox host. 2. Follow the installation steps 2 11 of Create Virtual Machine Windows Shutdown your guest system and start it up via the VirtualBox console. 4. With the virtual machine running and fully booted, select Devices in the VirtualBox console. Select Install Guest Additions. This will launch the Oracle VM VirtualBox Guest Additions installer inside the virtual machine. 5. Change to the directory where your CD-ROM drive is mounted and execute as root the following command. # cd /cdrom/vboxadditions_3.2.12_68302 # pkgadd G d VBoxSolarisAdditions.pkg 6. Follow the installation prompts and reboot your guest system in order to activate the Guest Additions. 7. For further performance optimizations in the virtual machine refer to the Best Practices for Desktops Shutdown your guest system in order to import it into the VDI Core. Ensure that no CD/DVD Drive is mounted in the VM. If still mounted select the virtual machine and click Settings. Select the CD/DVD-ROM option in the left panel of the Settings dialog. Select the Mount CD/DVD Drive option and remove the ISO image. 7.2 Oracle VDI Manager How to Set Up a User Directory 49 Typically user information is already stored in an Active Directory or LDAP server. Before you can assign users to desktops, you must configure the desired Active Directory/LDAP server in the Oracle VDI Core Cornelia Bucher Claudio Burri 120 / 172

122 Oracle VDI Configuration 1. Launch the Oracle VDI Manager Webgui in the browser and use the root user credentials to log in Select the Settings category in the left sidebar. 3. Select the Company subcategory, and click New in the Companies table to activate the New Company wizard. 4. Choose between Active Directory and LDAP user directory types. You can also choose 'none' if you only require token assignments. For a test installation choose LDAP Type and Simple Authentication because Active Directory does not support Anonymous Authentication and the Active Directory Types require additional configuration. If Active Directory type is chosen, some extra configuration on the Oracle VDI Core host is required before setting up Kerberos or Public Key certificates on the Oracle VDI Core. LDAP type is more straightforward and may work with your Active Directory server depending on its configuration. LDAP integration offers three types of authentication: anonymous, simple, and secure. Active Directory integration is the recommended choice for production platforms integrating with Microsoft Active Directory. Active Directory integration requires additional configuration (Kerberos configuration and time synchronization) on the Oracle VDI Core host. If you just want to quickly set up a demo with an Active Directory, it should be more straight-forward to use LDAP Types. If integrating with Active Directory, it is not recommended to select Simple Authentication on production platforms as a better integration can be achieved using Kerberos Authentication. A default restriction in Active Directory prevents password update from an LDAP Simple Authentication Enter the hostname or IP address, and port number, of the LDAP server. The default port number, 389, is used by most LDAP servers. 6. Enter the base DN of the LDAP server. Specifying a base DN is optional. It allows you to restrict the part of the LDAP directory used to search for users. 7. Enter the user name and password for the user. It has to be the fully distinguished name (DN) of a user that has sufficient privileges to search the LDAP directory. cn=administrator,cn=users,dc=intra071,dc=vm,dc=el 121 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

123 Oracle VDI Configuration Abb. 87: New Company wizard 8. Enter the Company Name and additionally the Domain Name if you want to allow users to log in with their address How to Create a Desktop Provider 50 Desktop providers encapsulate the details of the underlying virtualization platform. At a minimum, you must configure one desktop provider before you can continue with the creation of pools. There is no limitation to the number of providers the system can manage. At any time, you can configure additional providers. 1. Launch the Oracle VDI Manager Webgui in the browser and use the root user credentials to log in Select the Desktop Providers category, and click New in the Desktop Providers table. This activates the New Desktop Provider wizard that enables you to add multiple hosts and multiple storages in a loop. Choose Oracle VDI for the integration with an Oracle VM VirtualBox. The New Desktop Provider wizard requires different information depending on the virtualization platform in use. For instance, all desktop providers require a host IP address and administrator credentials. Oracle VDI or Microsoft Hyper-V desktop providers require a host and a storage. Oracle VDI and Microsoft Hyper-V desktop providers - You can now view the details, including CPU and memory use. It is also possible to add or remove additional host or storages as needed Cornelia Bucher Claudio Burri 122 / 172

124 Oracle VDI Configuration For Microsoft Hyper-V desktop providers, you should also check the Network tab of the desktop provider to verify that the virtual network you created on your Microsoft Hyper-V machine has been detected correctly. VMware vcenter desktop providers - You can now view the VMware vcenter resource details, including datacenters, VMware clusters, and datastores Specify the hostname or IP address, and port number, of the VirtualBox host. The default HTTP port number is Enter the root user credentials of the VirtualBox host. Abb. 88: Desktop Provider dialog 5. Specify the server name or IP address, and root user credentials of the storage server. Abb. 89: Storage Server dialog 6. Select the appropriate ZFS pool to store the desktops. Abb. 90: ZFS Pool dialog How to Create a Desktop Pool 51 Oracle Virtual Desktop Infrastructure organizes desktops in pools. A pool is a collection (or container) of desktops. Typically you will create different pools for different types of users / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

125 Oracle VDI Configuration 1. Launch the Oracle VDI Manager Webgui in the browser and use the root user credentials to log in Select a Company in the Pools category, and click New in the Pools table. This activates the New Pool wizard. For Oracle VDI and Microsoft Hyper-V desktop providers, choose one of the following pool types: Dynamic pools are filled with cloned flexible desktops. If you choose the Dynamic Pool type, the desktops in the pool will be temporarily assigned to users. They will be recycled each time the user logs out. This pool type is considered dynamic because the user-desktop assignments are often changing. Growing pools are filled with cloned personal desktops. If you choose the Growing Pool type, the desktops in the pool will be permanently assigned to users. Users can log in and out without losing their desktop settings. The desktops are not recycled. Manual pools are initially empty. They are filled manually by importing personal desktops. The Manual Pool type should be used if cloned desktop assignment is not an option Select the Desktop Provider and Manual Pool. 4. Specify an informative name for the new pool. 5. Select the new pool and SETTINGS. 6. Select Host Networking in the Networking part to activate the login via Oracle Virtual Desktop Client or any RDP Client. 7. Select Windows RDP as Desktop Protocol if this pool only contains Windows desktops. Cornelia Bucher Claudio Burri 124 / 172

126 Oracle VDI Configuration Abb. 91: Pool settings 8. Save the settings after changing. 9. Select USER ASSIGNMENT, and click Add in the Assigned Users and Groups table. 10. Select User or Group and search for the appropriate users or groups in the search field. This requires a proper Active Directory integration. 11. Tick the appropriate users or groups and press OK How to Import Desktops (Oracle VDI Hypervisor) 52 A pool is empty and has no desktops after initial creation. After you create virtual machines, you must import them into the Oracle VDI Core database. 1. Launch the Oracle VDI Manager Webgui in the browser and use the root user credentials to log in Select the Pools category, and the appropriate pool. 3. Select DESKTOP, and click Import in the Desktops table. 4. Choose either FOLDER or HYPERVISOR as import mode. For a Windows 7 virtual machine the import process takes around 30 minutes. On the test system the HYPERVISOR import always aborted after one hour. a. FOLDER requires the host and path details where the configuration file (.xml) and the disk image file (.vdi) of the virtual machine are stored / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

127 Oracle VDI Configuration The path needs to be configured as a NFS share and it might be necessary to change the user rights of the.xml and.vdi files. It is not required to mount the directory on the VDI Core host this is done by the VDI Manager. After inserting the host and path details press Select Folder and the.xml and.vdi files can be chosen. # share -F nfs -o rw /vmintern/vm/win7/ # chmod 777 /vmintern/vm/win7/win7.* Abb. 92: VM import Folder dialog b. HYPERVISOR lists all the existing virtual machines on the hypervisor selected for this pool and the desired one can easily be chosen. Abb. 93: VM import Hypervisor dialog 5. After the desktop was imported successfully, it is displayed in the DESKTOP table of the pool. Moreover it is possible to access the desktop via VDI now. Cornelia Bucher Claudio Burri 126 / 172

128 Oracle VDI Configuration How to Clone Desktops 53 Cloning is the fastest and most efficient way to populate a pool. Use the steps below to enable cloning in a pool. 1. Launch the Oracle VDI Manager Webgui in the browser and use the root user credentials to log in Select the Pools category, and the appropriate pool. 3. Select SETTINGS, and change in the part Pool Settings the Desktop Assignments to Flexible and press Save. 4. Select DESKTOP, and tick the previously imported desktop. 5. Select Convert to Template from the More Actions menu. Creating a template is necessary for the cloning of desktops. 6. Select TEMPLATE and tick the previously converted one. 7. Select Apply for Cloning in Pool from the More Actions menu in order to enable the template for the cloning process. 8. Select CLONING, and change in the part Cloning Metrics the Prefered Size to 1. This step avoids the cloning of ten desktops after enabling the automatic cloning. 9. Select the appropriate template in the part Cloned Desktops. 10. Tick the box Enable Automatic Cloning in the part Desktop Cloning and press Save. Ensure that the Template is Powered Off prior to the cloning. 11. Select DESKTOP, wait till the clone has the Machine State Running and the Desktop State Available. This might take several minutes. 12. Click on the link of the Desktop. 13. Click on the Console tab and verify if the clone is working properly. 14. Select CLONING and edit the values of Preferred Desktop Size, Free Desktops, Maximum Size, Available Running Desktops and Idle Timeout as desired. Further information about these parameters is available by clicking on More on Desktop Cloning Button at the top of the CLON- ING section / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

129 Oracle VDI Configuration How to Clone Windows 7 Desktops There are two methods how to clone Windows desktops. The first one is called Oracle VDI Fast Preparation where the process of cloning is very quick however all the Windows clones are exactly the same including the Security Identifier (SID). The second method is called System Preparation which uses the Microsoft Sysprep tool during the cloning process to re-run the Windows setup. This is required to change the SID and because of that the cloning process takes for each clone around ten minutes more. In the context of the Microsoft Windows NT line of operating systems, a Security Identifier (commonly abbreviated SID) is a unique name (an alphanumeric character string) which is assigned by a Windows Domain controller during the log on process that is used to identify a subject, such as a user or a group of users in a network of NT/2000 systems. Oracle VDI Fast Preparation 54 Oracle VDI Fast Preparation (FastPrep) does not require any special preparation of the template prior to use. 1. Follow the steps 1 9 in the part How to Clone Desktops. 2. Click Create next to System Preparation in the part Cloned Desktops to create a Fast Preparation file. 3. Select Oracle VDI Fast Preparation for Windows 7 from the drop down menu. 4. Specify the Windows Domain. 5. Specify the user name and password of an Active Directory domain administrator. A domain administrator has the permissions to create computer accounts and to join domains. 6. Specify Computer Container DN to place the new computer account in. If left blank the default container is used. Default Computer Container DN: ou=computers,dc=my,dc=domain,dc=com. Computer Container DN: cn=computers,dc=intra071,dc=vm,dc=el 54 plates+%28oracle+vdi+hypervisor+and+microsoft+hyper-v%29 Cornelia Bucher Claudio Burri 128 / 172

130 Oracle VDI Configuration 7. Specify the user name and password of a Windows administrator account in the template. An administrator account has the permissions to change the computer name, join a domain and optionally execute custom scripts. For Windows Vista / 7 the Windows Administrator account must be enabled and used. Abb. 94: Create Fast Preparation File 8. Click OK. 9. Tick the box Enable Automatic Cloning in the part Desktop Cloning and press Save. Ensure that the template is Powered Off prior to the cloning. 10. Select DESKTOP, wait till the clone has the Machine State Running and the Desktop State Available. This takes around two minutes for a usual Windows 7 clone. You can follow the progress of the cloning via the Job Summary pop-up. If the job fails for any reason, details of the failure can viewed in the Job Details text area by clicking on the failed job. 11. Click on the link of the desktop. 12. Click on the Console tab and verify if the clone is working properly. 13. Select CLONING and edit the values of Preferred Desktop Size, Free Desktops, Maximum Size, Available Running Desktops and Idle Timeout as desired. Further information about these parameters is available by clicking on More on Desktop Cloning at the top of the CLONING section. 129 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

131 Oracle VDI Configuration System Preparation 55 Windows desktops using System Preparation (SysPrep) require customization for successful cloning by the Oracle VDI Core. 1. Follow the steps 1 9 in the part How to Clone Desktops. 2. Click Create next to System Preparation in the part Cloned Desktops to create a System Preparation file. 3. Select Sysprep for Windows 7 from the drop down menu. 4. Specify the password of the Windows Administrator account in the template. The administrator account has the permissions to change the computer name, join a domain and optionally execute custom scripts. The Windows Administrator account must be enabled in the template. 5. Insert the Windows License Key. Also known as KMS Key. Windows License Key: 33PXH-7Y6KF-2VJC9-XBBR8-HVTHH 6. Choose Domain and fill in the Active Directory domain. 7. Specify the user name and password of an Active Directory domain administrator. A domain administrator has the permissions to create computer accounts and to join domains. 8. Specify Computer Container DN to place the new computer account in. If left blank the default container is used. Default Computer Container DN: ou=computers,dc=my,dc=domain,dc=com. Computer Container DN: cn=computers,dc=intra071,dc=vm,dc=el Oracle+VDI+Hypervisor+and+Microsoft+Hyper-V%29 Cornelia Bucher Claudio Burri 130 / 172

132 Oracle VDI Configuration Abb. 95: Create System Preparation File 9. Click OK. 10. Select TEMPLATE and tick the latest template revision. 11. Select System Preparation from the More Actions menu. The Oracle VDI Core boots the revision, runs Sysprep.exe, and then shuts down the system. Due to a bug in Windows 7, the Windows Media Player Network Sharing Service causes the Windows Sysprep tool to hang. If you do not need this service enabled in your Windows 7 desktops and you intend to run System Preparation from the Oracle VDI Manager, stop and disable it. If you prefer to leave this service enabled, run Sysprep manually from within the template's Run console before importing it. sysprep.exe -generalize -oobe -shutdown -quiet Oracle+VDI+Hypervisor+and+Microsoft+Hyper-V% Select CLONING, tick the box Enable Automatic Cloning in the part Desktop Cloning and press Save. Ensure that the template is Powered Off prior to the cloning. 13. Select DESKTOP, wait till the clone has the Machine State Running and the Desktop State Available. This takes around ten minutes for a usual Windows 7 clone. You can follow the progress of the cloning via the Job Summary pop-up. If the job fails for any reason, details of the failure can viewed in the Job Details text area by clicking on the failed job. 14. Click on the link of the desktop. 15. Click on the Console tab and verify if the clone is working properly. 131 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

133 Oracle VDI Configuration 16. Select CLONING and edit the values of Preferred Desktop Size, Free Desktops, Maximum Size, Available Running Desktops and Idle Timeout as desired. Further information about these parameters is available by clicking on More on Desktop Cloning at the top of the CLONING section Accessing Desktops Microsoft Remote Desktop Client (RDC) 56 Oracle Virtual Desktop Infrastructure includes a built-in RDP broker that allows easy desktop access leveraging the Remote Desktop Protocol (RDP). 1. Open a remote desktop connection. 2. In the dialog, specify the IP address of the host running Oracle VDI Core. 3. Specify the user name and password of a user who is assigned to a desktop pool. If the Desktop is a member of an Active Directory Domain it is required to specify this. Abb. 96: Microsoft Remote Desktop Connection 4. If multiple desktops are assigned to a user, then the Oracle VDI Core will connect to the default desktop (which can be defined using the Oracle VDI Manager). 5. Click Connect. The remote desktop connection on your computer might be configured for performance optimization. Thus certain elements like desktop background, theming, menu and window animations might not be displayed in your setup. You can easily adapt these set Cornelia Bucher Claudio Burri 132 / 172

134 Oracle VDI Configuration tings (see Experience tab of the remote desktop connection) to meet your personal requirements. Oracle Virtual Desktop Client 57 Oracle Virtual Desktop Infrastructure offers the possibility to select between multiple desktops in different pools. 1. Download the Oracle Virtual Desktop Client 2.0 from according to the operating system of your device. 2. Install and start the OVDC. 3. Specify the IP address of the VDI Core and click Connect. Abb. 97: OVDC configuration 4. Specify the user credentials, select the appropriate Active Directory Domain from the drop down menu and press Log In. If the Login dialog is not displayed ensure that the X Server is running on the VDI Core host. If this did not solve the issue make sure that the following ports are not blocked in any / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

135 Oracle VDI Configuration firewall. These ports have to be permitted in both directions, from server to client as well as from client to server. The range of dynamic/udp ports on the server is constrained to the range defined by the utservices-low and utservices-high UDP service definitions, whose default values in /etc/services are and respectively. Dynamic/TCP ports on the client are in the range Dynamic/UDP ports on the client are in the range ALP rendering traffic (ALP-RENDER) always uses a UDP port number greater than at the client. Abb. 98: OVDC Desktop Login 5. After successful authentication, the system will determine the desktops (and pools) assigned to you. If multiple desktops are available, you will get a desktop selection dialog. The selection screen will be skipped, if there is only one desktop available to you. Cornelia Bucher Claudio Burri 134 / 172

136 Oracle VDI Configuration Abb. 99: OVDC Available Desktops 135 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

137 Umsetzungskonzept VMware View 8 Umsetzungskonzept VMware View 58 Eine Produktive VMware Umgebung sollte aus einem vsphere Cluster über mehrere physikalische Host mit einem hochverfügbaren Storage bestehen. Dadurch sind die virtuellen Maschinen hochverfügbar und sind nicht vom Ausfall eines einzelnen ESXi Host betroffen. Falls ein Host ausfällt, können die virtuellen Maschinen immer noch auf den anderen physikalischen ESXi Hosts ausgeführt werden. Falls möglich wird von VMware empfohlen, die Verwaltung-Tools, und die virtuellen Maschinen, auf zwei verschiedenen Storages zu speichern. 8.1 Sizing 59 Anhand unserer Messdaten aus den Performance Messungen und Erfahrungswerten aus dem Internet, haben wir eine Empfehlung für das Sizing eines ESXi zusammengestellt RAM RAM für Server kostet mehr als für PCs. Die kosten für das RAM eines Servers machen einen hohen Prozentsatz der gesamten Serverkosten aus. Deshalb ist es schwierig die richtige Anzahl Memory für den virtuellen Desktop herauszufinden. Wenn zu wenig RAM reserviert wird, muss der Server zu viel Memory Swappen, was einen negativen Einfluss auf den I/O des Storage haben kann. Wenn jedoch zu viel RAM reserviert wird, kann das einen negativen Einfluss auf die Kapazität des Storage haben, weil das Page File, das ESXi Suspend File und das ESXi Swap File zu gross werden kann. Wenn PCoIP als Protokoll verwendet wird, braucht es mehr oder weniger RAM, je nach Auflösung und Anzahl Monitoren pro Desktop. Ein Desktop mit einem Monitor mit einer UXGA Auflösung (1600x1200) braucht ca. 64 MB RAM. Im Internet findet man sehr viele verschiedene Zahlen zu dem Thema wie viel Arbeitsspeicher für wie viele Desktops verwendet werden soll. Unsere Messungen haben gezeigt, dass mit 32 Desktops, mit je 2 GB RAM, die 64 GB RAM des Servers zu nicht mehr als 50 Prozent ausgelastet wurden. Natürlich ist zu beachten, dass ein einzelner Desktop während unseren Messungen nie die vollen 2 GB benötigten. Da auf den Desktops jedoch die üblichen Aktionen, welche auch im Unterricht ausgeführt werden, getestet wurden, kann man sagen, dass dies im Cornelia Bucher Claudio Burri 136 / 172

138 Anzahl Desktops Umsetzungskonzept VMware View Normalfall auch nicht der Fall sein sollte. Hinzu kommen die Memory- Optimierungen welche durch Linked Clones erreicht werden. Aus diesen Gründen empfehlen wir, pro Windows 7 Desktop 1 GB Ram auf dem Server zur Verfügung zu stellen. Hinzu kommen noch 4 GB für den ESXi. Demzufolge können auf dem x4600 mit 64 GB RAM, 60 virtuelle Desktops bereitgestellt werden RAM / Desktop Anzahl Desktops GB RAM Abb. 100: Anzahl Desktop pro RAM CPU Abhängig von der Auslastung der einzelnen Desktops können 6 bis 9 virtuelle Desktops pro CPU Kern verwendet werden. Auf einem ESXi Host mit einer vier Kern CPU können demzufolge 48 bis 72 virtuelle Desktops laufen gelassen werden. 137 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

139 Anzahl Desktops Umsetzungskonzept VMware View CPU / Desktop CPU Kerne Minimum Durchschnitt Maximum Abb. 101: Anzahl Desktop pro CPU Kern Storage 60 Wenn Disk Space reserviert wird, sollte nur so viel Platz bereitgestellt werden, wie das Betriebssystem, Applikationen und der auf dem Desktop arbeitende User benötigt. Üblicherweise ist das weniger als die Grösse einer Disk, welche in einem physikalischen PC eingebaut ist. Viel wichtiger als die Grösse der Disk ist die I/O Performance. Diese wird gemessen an der Anzahl I/O pro Sekunde (IOPS). Pro virtuellen Desktop werden je nach Applikationen und Betriebssystem etwa 5 bis 20 IOPS benötigt. Das Verhältnis zwischen read und write beträgt dabei 20 zu Cornelia Bucher Claudio Burri 138 / 172

140 IOPS Umsetzungskonzept VMware View Desktop / IOPS Minimum Maximum Durchschnit Anzahl Desktops Abb. 102: Anzahl IPOS pro Desktop Network 61 Eine Vorhersage für das Netzwerk ist sehr schwer zu machen und die Einführung von PCoIP machte die ganze Sache nicht einfacher. Bei RDP 6 sagt man, dass je nach Arbeit zwischen 50 kbps und 150 kbps benötigt werden. Mit PCoIP haben sich diese Zahlen jedoch geändert. Gemäss VMware braucht jeder Desktop mindestens 128 kbps und kann sehr hoch hinauf gehen, je nach Funktion die verwendet wird. Für RDP macht dies eine Datenübertragungsrate von Mbps. Bei PCoIP beginnt es mit 9.2 Mbps und ist begrenzt von der Kapazität der Leitung. Bei unseren Tests mit dem PCoIP Protokoll und Kabelverbindung stieg die Auslastung beim Schauen eines HD Videos, des 1000Mbps Interface auf 2%. Dies ergibt eine Datenübertragungsrate 20 Mbps. Abb. 103: Netzwerkauslastung / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

141 Umsetzungskonzept VMware View Eine Wireless LAN Verbindung (802.11g) hat eine brutto Datentransferrate von 54 Mbps, netto ist dies maximal noch 40%, was dann einer Geschwindigkeit von 21 Mbps entspricht. Der Optimalfall wäre wenn pro Desktop eine Datentransferrate von 20 Mpbs zur Verfügung stehen würde Hardwarevoraussetzungen Folgende Hardwarevoraussetzungen an den ESXi Server werden für die Umsetzung empfohlen. Systemkonfiguration: Windows 7, 2 GB RAM, 1 vcpu, 20 GB Harddisk 25 Desktops 50 Desktops CPU 4 Core 8 Core RAM 32 GB 64 GB Disk Size 500 GB 1000 GB Disk I/O 400 IOPS 800 IOPS Netzwerkverbindung 500 Mbps 1 Gbps Tab. 7: Hardwarevoraussetzungen 8.2 Lab Manager 62 Der VMware vcenter Lab Manager bietet bedarfsorientierten Zugriff und automatisiertes Management eines virtuellen Rechenzentrums für Entwicklungs-, Ausbildungs- und Testzwecke. Es können Anwendungsumgebungen innerhalb weniger Sekunden breitgestellt, erfasst und zur gemeinsamen Nutzung freigegeben werden, während die IT- Abteilung weiterhin die administrative Kontrolle behält. Der Einsatz vom VMware vcenter Lab Manager wäre als Alternative oder als Erweiterung für den Unterricht mit der VMware View Umgebung die perfekte Lösung. Im Gegensatz zu VMware View, unterstütz der Lab Manager praktisch jedes Betriebssystem Cornelia Bucher Claudio Burri 140 / 172

142 Umsetzungskonzept VMware View Abb. 104: VMware vcenter Lab Manager 63 Mit dem Lab Manager kann eine ganze Umgebung mit mehreren virtuellen Servern an eine oder mehrere Personen zugeteilt werden. Jede Serverumgebung kann über eine externe IP-Adresse via RDP oder über den Browser angesprochen werden. Die internen Netzwerk-Konfigurationen können für jeden Studenten gleich sein, ohne dass ein IP oder Mac-Adressen Konflikt auftritt. Die Technologie welche dabei verwendet wird heisst Network Fancing. Vorteile Lab Manager Im Vergleich zur VMware View Umgebung werden beim Lab Manager alle gängigen Betriebssysteme unterstütz. Es muss kein lokaler Client installiert werden. Das managen und bearbeiten findet im Webbrowser oder über eine RDP-Client Verbindung statt. Es kann mehr als ein Server auf einmal zur Verfügung gestellt werden. Es kann über den Webbrowser auf die virtuellen Maschinen zugegriffen werden Die Templates können sehr gut für einen späteren Zeitpunkt archiviert werden. Eine Konfiguration kann per Link versendet werden, beim Öffnen des Links gelangt man dann auf die entsprechende Seite des Lab Managers cts/vmware_lab_manager 141 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

143 Umsetzungskonzept VMware View Nachteile Lab Manager Der Lab Manager läuft nur auf der 32 Bit Version von Windows 2003 und 2008 Es kann nur das RDP und nicht die PCoIP Protokoll verwendet werden. Der Lab Manager bietet keine Audio und USB-Unterstützung. 8.3 Erkenntnisse Erkenntnisse Performance Test Beim Performance Test haben sich die Studenten gestaffelt am Server angemeldet, um eine virtuellen Desktop zu erhalten. Die Tests verliefen gut, weder die CPU s noch das RAM des Servers kamen an seine Grenzen. Abb. 105: CPU Auslastung in Prozent Die CPU-Auslastung war während des gesamten Tests nie über 7%. Die 32 Kern CPU Maschine ist fast zu leistungsstark für eine VDI-Umgebung. Ein Rechner mit weniger CPU Leistung hätte für diesen Versuch auch ausgereicht. Pro CPU Kern können sechs bis neun virtuelle Maschinen laufen gelassen werden. Dadurch wäre der x4600, angesichts der CPU, fähig 192 bis 288 Maschinen laufen zu lassen. Etwas anders sah es bei Memory aus. Auf dem Server waren 40 virtuelle Desktops eingeschaltet, von denen jeder 2 GB Memory beanspruchte. Im Ruhezustand, als sich noch niemand auf dem Server anmeldete, wurde dadurch 48% des Memory verwendet. Als sich die Benutzer an den ihnen zugeteilten virtuellen Desktops anmeldeten, stieg der Memory Verbrauch auf nicht ganz 50%. Dies Cornelia Bucher Claudio Burri 142 / 172

144 Umsetzungskonzept VMware View macht gerade etwa 1 GB pro Benutzer aus. Die nicht so hohe Memory Auslastung ist damit zu erklären, dass unsere Tests nicht so Memory intensive waren, und sich die VMs gleiche Memory Blöcke teilten. Nach dem Ausschalten der einzelnen VM sank das Memory ab. Jedoch wurde durch das automatische Klonen, welche nach dem Herunterfahren der VMs einsetzt, wieder mehr Memory beansprucht. Es gibt keine klaren Vorhersagen wie viel Memory pro virtuelle Maschine verwendet wird. Es wird empfohlen die Memory Auslastung einer VM während dem Betrieb zu untersuchen. Der Höchstwert kann dann mit der maximalen Anzahl VMs multipliziert werden. VMware View selbst benötigt 4 GB Memory. Bei unserem Versuch stieg die Auslastung pro Maschine nie über 800MB RAM. Dadurch wäre es möglich, bis zu 75 VMs auf einem Server mit 64 GB zu betreiben. Abb. 106: Arbeitsspeicher Auslastung in Prozent Resultate Performance Test Während dem Performance Test wurden auf unser Kommando Interaktionen in der VM vorgenommen. Somit führten die Teilnehmer zur gleichen Zeit die gleichen Aktionen aus. Trotzdem kam es nie zu einem Engpass. Das Herunterladen einer Datei aus dem Ilias war aufgrund der schnellen Internetanbindung sogar schneller als auf dem lokalen Rechner Eines der wichtigsten Erkenntnisse dieses Versuches war, dass es möglich ist, eine virtuelle Desktop Infrastruktur über das Wireless im Rahmen einer Klasse zu betreiben. Sobald viele dynamische Bilder dargestellt werden müssen, kommt die Wirelessverbindung jedoch an ihre Grenzen. Detaillierte Auswertungen der Rückmeldungen der Studenten haben aufgezeigt, dass Studenten, welche einen Windows Rechner benutzen und dadurch das 143 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

145 Umsetzungskonzept VMware View PCoIP Protokoll verwenden konnten, besser auf der VM arbeiten konnten als die Mac und Linux Benutzer. Diese mussten das RDP-Protokoll verwenden. Diese Erkenntnisse zeigten sich am deutlichsten beim Benutzen vom Word 2010 über eine Kabelverbindung. Dies ist wohl bemerkt auch das Szenario, auf welches sich VMware View mit PCoIP spezifiziert. Die Angaben in der Grafik sind in Prozent. ++ Wie auf dem lokalen PC + Fast wie auf dem lokalen PC - Nicht gut zu gebrauchen für den Unterricht - - Gar nicht zu gebrauchen für den Unterricht 100 Arbeiten im Word (Kabel) Windows 40 Mac OS X Linux Mac OS X Windows Linux Abb. 107: Arbeiten im Word mit Kabel Das Wiedergeben eines YouTube Videos in der VM, über eine Wireless Verbindung, ist gemäss der Rückmeldungen der Studenten, nicht für den Unterricht geeignet. Wiederum kann man jedoch feststellen, dass Windows mit dem PCoIP Protokoll etwas besser abschneidet. Cornelia Bucher Claudio Burri 144 / 172

146 Umsetzungskonzept VMware View Youtube Video (Wireless) 60 Windows 40 Mac OS X Linux Mac OS X Windows Linux Abb. 108: Youtube Video schauen über Wireless Über die Kabelverbindung funktioniert die Wiedergabe des selben Videos um einiges besser. Nicht so gut wie auf dem lokalen PC, jedoch durchwegs brauchbar. Während diesem Test wurde das selbe YouTube Video in 33 verschiedenen VM s zur gleichen Zeit abgespielt. Dies ist eher der Ausnahmefall. Zudem ist die Wiedergabequalität sehr von der Auflösung des Videos abhängig. 80 Youtube Video (Kabel) Windows Mac OS X Linux Mac OS X Windows Linux Abb. 109: Youtube Video schauen mit Kabel Die gleichen Ergebnisse wiederspiegeln sich auch beim den anderen Versuchen. Ein sehr wichtiges Resultat ist das Arbeiten im Word über das Wireless. Dies zeigt uns, ob es mit der momentanen Infrstruktur möglich wäre, eine VDI- Umgebung im Unterricht einzusetzten. Es ist schwer aus den Ergebnissen eine Aussage zu formen. Die Resultate von Linux und Mac OS halten sich die Waage zwischen brauchbar undunbrauchbar. Die Ergebnisse der Windows Benutzer 145 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

147 Umsetzungskonzept VMware View tendieren dazu, das VMware View eine brauchbare Lösung ist für den Unterricht. Jedoch sind es trotdem 42% alles Testpersonen die sage, dass VMware View über Wireless nich gut zu gebrauchen ist. 50 Arbeiten im Word (Wireless) Windows 20 Mac OS X Linux Mac OS X Windows Linux Abb. 110: Arbeiten im Word über Wireless 8.4 Fazit Zusammenfassend kann man sagen, dass VMware View sehr stabil und zuverlässig läuft. Auch das installieren und konfigurieren stellte kein Problem dar. Zudem sind die Verwaltungs-Tools sehr einfach zu bedienen und übersichtlich aufgebaut. Man braucht nicht viel Informatik Kentnisse um VMware View zu betreiben. Bei den Systemtests wurden bis auf zwei Testfälle alle Anforderungen erfüllt. Bei den nicht bestandentests handelte es sich um die Muss-Anforderungen, dass auch Solaris und Linux Betriebssysteme sowie die SunRay Clients unterstütz werden sollen. Mit den VMware View Ergebnissen von dem Performance Test sind wir zufrieden. Im Unterricht wäre es möglich, Windows Desktops über das Wireless an die Studierenden bereit zu stellen. Der Umgang mit dem virtuellen Desktop ist nicht so gut wie man es sich lokal gewohnt ist. Trotzdem haben über die Hälfte der Studenten gesagt, VMware View über Wirelss ist für den Einsatz im Unterricht geeignet. Aus dem Test ist jedoch hervor gegangen, dass VMware View auf Linux und Mac Clients eine weniger gute Bilddarstellung als auf einem Windows Client liefert. Dies ist bedingt durch das PCoIP Protokoll, welches nur für Windows verfügbar ist. Cornelia Bucher Claudio Burri 146 / 172

148 Umsetzungskonzept VMware View Ein grosser Nachteil ist zudem, dass nur Windows Desktops angeboten werden können. Es ist eine Muss-Anforderung der Schule, auch Linux und Solaris Desktops zu unterstüzen. Aus diesem Grund kann VMware View die Anforderungen der HSLU T&A nicht zu hundert Prozent erfüllen. Eine mögliche Lösung wäre, den VMware Lab Manager in kombination mit VMware View zu verwenden. Im Lab Manager können alle gängigen Betriebssysteme angezeigt werden. Pesimistisch betrachtet könnte man sage, dass VMware View nur Windows Desktops bereit stellen kann, und diese werden nur auf einem Client Gerät, auf welchem bereits ein Windows läuft, gut dargestellt. 147 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

149 Umsetzungskonzept Oracle VDI 9 Umsetzungskonzept Oracle VDI 64 Eine produktive Oracle Virtual Desktop Infrastructure besteht bevorzugt aus einem primary Oracle VDI Core Host und zwei secondary VDI Core Hosts. Auf allen VDI Cores ist für die Daten, die Routing Informationen und die Broker Funktionalität des VDI Cores eine clustered MySQL Datenbank installiert. Auf dem Oracle VM VirtualBox Host laufen die virtual Machines, die als virtual Desktops den Usern zur Verfügung gestellt werden. Der Storage Server liefert die virtual Disk, die vom Betriebssystem, das in der VM läuft, als physische Disk interpretiert wird. Das iscsi Protokoll wird zum Austauschen der Disk Daten zwischen dem VirtualBox Host und dem Storage Server verwendet. Diese iscsi Daten generieren den Hauptteil des gesamten Netzwerk Traffics der Oracle Virtual Desktop Infrastructure. Weitere Verbraucher der Netzwerk Bandbreite sind die Endgeräte, wie zum Beispiel die Sun Rays, die Oracle Virtual Desktop Clients und die RDP Clients. Diese Clients verbinden sich auf den VDI Core Host und werden von diesem automatisch auf den VirtualBox Host weitergeleitet. Die Sun Rays und OVDCs benutzen das proprietäre ALP Protokoll. Der VDI Core konvertiert den RDP Traffic, den er von der VirtualBox empfängt, in das WLAN taugliche ALP Protokoll. Pro Client Verbindung existiert ein Daten Stream zwischen dem Client, dem VDI Core und der VirtualBox. RDP Clients verbinden sich zur VirtualBox über die RDP Redirection Funktion des VDI Cores. Da in diesem Fall keine Protokoll Konvertierung stattfindet, besteht der Daten Stream nur zwischen dem Client und der VirtualBox Cornelia Bucher Claudio Burri 148 / 172

150 Umsetzungskonzept Oracle VDI Abb. 111: Hardware Umgebung einer Oracle Virtual Desktop Infrastructure Der primary Oracle VDI Core Host benötigt immer 2 GB Memory und eine Dual- Core CPU. Dieser wird standardmässig nur als MySQL Management Node verwendet. Dies bedeutet, dass er die anderen Nodes im MySQL Cluster verwaltet und nicht auf Cluster Daten zugreift. Die Werte für den Memory Bedarf, die CPU Cores und die Netzwerk Bandbreite für die secondary VDI Cores variiert je nach Anzahl laufender Desktops. Die Bandbreite verändert sich zudem je nach dargestelltem Inhalt. Besonders Videos und Webseiten mit Flash Inhalt erhöht die benötigte Bandbreite. Abb. 112: Default Konfiguration für VDI Core primary und secondary Hosts 149 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

151 Anzahl Desktops Umsetzungskonzept Oracle VDI 9.1 Memory In diesem Teil wir der Memory Bedarf für 50 concurrent Desktops berechnet, wie es in den Anforderungen der HSLU T&A erwünscht wird. VirtualBox Beim VirtualBox Host wird als Sicherheits-Marge empfohlen mindestens 20% mehr Memory zur Verfügung zu stellen, als wirklich benötigt wird. Memory size [MB] = number of running desktops * memory size of a desktop * MB 25 VMs * 2048 MB * MB = MB = GB MB * 1.2 = MB = GB 50 VMs * 2048 MB * MB = MB = GB MB * 1.2 = MB = GB VirtualBox Memory Anzahl Desktops Anzahl Desktops 20% Margin GB RAM Abb. 113: Memory Bedarf VirtualBox Secondary VDI Cores Memory size [MB] = number of desktops * 32 MB MB 50 VMs * 32 MB MB = 3648 MB = GB Cornelia Bucher Claudio Burri 150 / 172

152 Anzahl Desktops Umsetzungskonzept Oracle VDI VDI Core Memory GB RAM Abb. 114: Memory Bedarf VDI Core Storage Server Beim Storage Server sind keine Sizing Guidelines für den Memory Verbrauch vorhanden. Es wird nur erwähnt, dass das freie Memory als Disk Cache verwendet wird, was die Zugriffszeit verkürzt. Je mehr freies Memory umso besser. Fazit Es ist sehr wichtig, dass auf dem VirtualBox Host genügend Memory zur Verfügung steht. Dadurch kann das Arbeiten auf den virtual Desktops so angenehm wie möglich gestaltet werden und es wird sichergestellt, dass der Server stabil läuft. Wie sich in wiederholten Testversuchen herausgestellt hat, sollte mehr Memory bereitgestellt werden, als von Oracle empfohlen wird. Beziehungsweise sollten die Sicherheits-Marge von 20% unbedingt mitberücksichtigt werden. Die VirtualBox verbraucht auch bei eingeschaltetem Memory Ballooning und Page Fusion deutlich mehr Memory als die VMware View Umgebung. Es konnte nicht festgestellt werden, dass diese Mechanismen den Memory Verbrauch verringern oder bei nicht Gebrauch freigeben. Im VirtualBox User Manual wird auch klar erwähnt, dass von Memory Ballooning freigegebenes Memory nur von der VirtualBox wiederverwendet werden kann und nicht an den Server zurückgegeben wird. With memory ballooning, memory that was allocated for a virtual machine can be given to another virtual machine without having to shut the machine down. This can be useful to temporarily start another virtual machine, or in more complicated environments for sophisticated memory management of many virtual machines that may be running in 151 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

153 Umsetzungskonzept Oracle VDI parallel depending on how memory is used by the guests. When memory ballooning is requested, the VirtualBox Guest Additions (which run inside the guest) allocate physical memory from the guest operating system on the kernel level and lock this memory down in the guest. This ensures that the guest will not use that memory any longer: no guest applications can allocate it, and the guest operating system will not use it either. VirtualBox can then re-use this memory and give it to a second virtual machine. The memory made available through the ballooning mechanism is only available for reuse by VirtualBox. It is not returned as free memory to the host. Requesting balloon memory from a running guest will therefore not increase the amount of free, unallocated memory on the host. Effectively, memory ballooning is therefore a memory overcommitment mechanism for multiple virtual machines while they are running. Memory Ballooning, VirtualBox User Manual Page Fusion in VirtualBox uses the VirtualBox Guest Additions to identify memory cells that are most likely identical across VMs and therefore achieves most of the possible savings of page sharing almost immediately and with almost no overhead. Page Fusion is also much less likely to be tricked by identical memory that it will eliminate just to learn seconds later that the memory will now change and having to perform a highly expensive and often service disrupting reallocation. Page Fusion is only available for Windows 2000 and later guests with current Guest Additions. Page Fusion, VirtualBox User Manual 9.2 CPU Cores In diesem Teil werden die für 50 concurrent Desktops erforderlichen CPU Cores berechnet. VirtualBox Auch bei den CPU Cores empfiehlt Oracle eine Sicherheits-Marge von mindestens 20% zur Verfügung zu stellen. Number of cores = number of running desktops / VMs / 12.5 = 2 CPU Cores 2 CPU Cores * 1.2 = 2.4 CPU Cores = 3 CPU Cores 50 VMs / 12.5 = 4 CPU Cores 4 CPU Cores * 1.2 = 4.8 CPU Cores = 5 CPU Cores Cornelia Bucher Claudio Burri 152 / 172

154 Anzahl Desktops Anzahl Desktops Umsetzungskonzept Oracle VDI VirtualBox CPU Cores Anzahl Desktops Anzahl Desktops 20% Margin CPU Cores Abb. 115: CPU Cores VirtualBox Secondary VDI Cores Number of cores = number of running desktops / VMs / 20 = 2.5 CPU Cores = 3 CPU Cores VDI Core CPU Cores CPU Cores Abb. 116: CPU Cores VirtualBox 153 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

155 Umsetzungskonzept Oracle VDI Storage Server Number of cores = number of virtual disks in use / VMs / 200 = 0.25 CPU Cores = 1 CPU Core Storage Server CPU Cores Abb. 117: CPU Cores Storage Server Fazit Anders als beim Memory benötigt der VDI Core mehr CPU Cores als die VirtualBox. Während den Tests wurde auf dem VDI Core wie auch dem VirtualBox Host die CPU immer nur sehr wenig Ausgelastet. 9.3 Netzwerk Bandbreite VDI Cores Network bandwidth [Mb/s] = number of running desktops * 0.15 [Mb/s] 50 VMs * 0.15 Mbit/s = 7.5 Mbit/s Storage Server Average Network bandwidth [Mb/s] = number of virtual disks in use * Mb/s 50 VMs * Mbit/s = 1.6 Mbit/s Peak Network bandwidth [Mb/s] = number of virtual disks in use * 40 Mb/s 50 VMs * 40 Mbit/s = 2000 Mbit/s Cornelia Bucher Claudio Burri 154 / 172

156 Umsetzungskonzept Oracle VDI The network bandwidth is very volatile and determined by the relation of desktops starting up (peak network bandwidth) and desktops that have cached the applications in use (average network bandwidth). Starting a virtual machine (XP guest) creates a network load of 150 MB which needs to be satisfied in around 30 seconds. If many desktops are started at the same time, the requested network bandwidth may exceed 1 Gb/s if the CPUs of the storage can handle the load created by the iscsi traffic. This scenario is typical for shift-work companies. In such a case, set the Pool, Cloning, or Machine State option to Running, which always keeps the desktops running and therefore decouples the OS boot from the login of a user. Another option is to trunk several interfaces to provide more than 1 Gb/s bandwidth through one IP. You can also use Jumbo Frames to speed up iscsi connections. Jumbo Frames need to be configured for all participants of the network: storage servers, Oracle VM VirtualBox servers, and switches. Note that Jumbo Frames are not standardized so there is a risk of incompatibilities Disks The recommended disk layout is RAID 10, mirrored sets in a striped set, with ZFS striping the data automatically between multiple sets. This layout is called "mirrored" by the 7000 series. While this disk layout uses 50% of the available disk capacity for redundancy, it is faster than RAID 5 for intense small random read/writes, which is the typical access characteristic for iscsi. Disk space [GB] = number of desktops * size of the virtual disk [GB] 25 VMs * 20 GB = 500 GB 50 VMs * 20 GB = 1000 GB 9.5 Umsetzung Folgende Hardwarevoraussetzungen an den VirtualBox Server werden für die Umsetzung empfohlen. Systemkonfiguration: Windows 7, 2 GB RAM, 1 vcpu, 20 GB Harddisk 25 Desktops 50 Desktops CPU 3 Core 5 Core RAM 75 GB 150 GB Disk Size 500 GB 1000 GB 155 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

157 Umsetzungskonzept Oracle VDI 9.6 Erkenntnisse Import von VMs in den VDI Core Nachdem die virtual Machines auf der VirtualBox erstellt wurden, müssen sie in den VDI Core importiert werden. Es gibt zwei Methoden für diesen Import, der in einem VM Pool im VDI Manager Webgui gestartet wird. Die erste Methode ist der Hypervisor Import und verwendet iscsi. Die zweite Methode wird als Folder bezeichnet und gebraucht NFS für den Import. Oracle empfiehlt das Verwenden der iscsi Methode mit der Begründung, dass beim NFS Import korrupte Virtual Machines entstehen können. Somit wurde für den Import-Versuch der Windows 7 VM die iscsi Methode verwendet. Jedoch trat das Problem auf, dass alle gestarteten Import-Jobs nach exakt einer Stunde abbrachen. Da der VDI Core auch über die Shell konfiguriert und angewandt werden kann, wurde versucht die VM über das Shell Kommando zu importieren. Damit konnte verifiziert werden, ob eine Fehlfunktion des Webguis bestand. Allerdings hat dies nicht zur erhofften Lösung des Problems geführt. Als nächstes wurde versucht ein Ubuntu zu importieren, um ein Problem mit der Windows 7 VM ausschliessen zu können. Dieser Vorgang stoppte aber wiederum nach genau einer Stunde. Sobald der Import-Job gestartet wurde, kann auf dem Storage Server mit dem Kommando zfs list der Fortschritt des Imports mitverfolgt werden. Für jeden Import-Job wird einer der folgenden ZFS Property (Eigenschaften) Einträge erstellt. Grundsätzlich kann man dadurch sehen, wie die importiere Datei ständig wächst und wieweit der Import bereits fortgeschritten ist. Ausserdem kann erkannt werden, dass diese Zahlen während genau einer Stunde wachsen und der Import-Job somit etwas ausführt. Seltsamerweise werden einige dieser Einträge grösser, als die eigentliche Grösse der virtual Machine. Dieses Verhalten konnte aber nur bei nicht erfolgreichen Import-Jobs beobachtet werden und könnte deshalb etwas mit dem Fehlverhalten zu tun haben. # zfs list NAME USED AVAIL REFER vmintern/ c4a9-405b-b488-d23e960ecf G 214G 5.16G vmpool/8ebaa727-2b a89c-98cedf933c G 970G 6.53G Cornelia Bucher Claudio Burri 156 / 172

158 Umsetzungskonzept Oracle VDI Es wurde entdeckt, dass der folgende Eintrag ins /var/adm/messages geschrieben wird, sobald der Import-Job nach exakt einer Stunde abbricht. May 10 16:09:41 s0004 cacao:default[7680]: [ID daemon.error] com.sun.vda.service.storage.zfsstorage.destroydataset : Command "zfs destroy vmpool/e992193e ae-3fd731434dc4" failed on host ! May 10 16:09:41 s0004 Error code: 1 May 10 16:09:41 s0004 Error: cannot remove device links for 'vmpool/e992193e ae-3fd731434dc4': dataset is busy May 10 16:09:48 s0004 cacao:default[7680]: [ID daemon.error] com.sun.vda.service.storage.zfsstorage.destroydataset : Command "zfs destroy vmpool/e992193e ae-3fd731434dc4" failed on host ! May 10 16:09:48 s0004 Error code: 1 May 10 16:09:48 s0004 Error: cannot remove device links for 'vmpool/e992193e ae-3fd731434dc4': dataset is busy May 10 16:09:55 s0004 cacao:default[7680]: [ID daemon.warning] com.sun.vda.vbox.ws.impl.virtualbox32impl.logerrorinfo : {Component=Medium, Text=Could not create the clone medium 'iscsi:null/ /iqn com.sun:02:b2f e6-6d08-e0c4- ffafb220c0ff/lun0' (VERR_TIMEOUT), ResultCode= , InterfaceID=1d578f43-5ef b d3ccdc8f} May 10 16:09:55 s0004 cacao:default[7680]: [ID daemon.warning] com.sun.vda.service.vbox.vbhost$importthread.run : Import Error. May 10 16:09:55 s0004 com.sun.vda.vbox.ws.api.virtualboxexception: Failed to clone hard disk, exited with error code: Dieses Problem konnte dann folgendermassen gelöst werden. Beim Erstellen der virtual Machine auf der VirtualBox werden eine.vdi und eine.xml Datei erstellt. Zum Importieren der VM über die Folder Import Methode, werden genau diese beiden Dateien benötigt. Das Verzeichnis dieser Dateien muss man zuerst mit dem Share Kommando für NFS freigeben und die Unix Benutzerrechte müssen auf lesen, schreiben und ausführen für alle User gesetzt werden. Nach diesen Anpassungen hat das Importieren von allen Speicherorten aus problemlos funktioniert. Der Import-Prozess einer Windows 7 VM mit einer tatsächlichen Grösse von 5.1 GB hat aber je nach verwendetem Speichermedium bis zu 40 Minuten gedauert. 157 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

159 Umsetzungskonzept Oracle VDI Messungen VM Import Die folgende Tabelle zeigt die Dauer zum Importieren einer Windows 7 Virtual Machine von der VirtualBox in den VDI Core. Alle Versuche die länger als eine Stunde gedauert hätten, wurden nach exakt dieser Zeit vom Server selbständig abgebrochen. Zuerst wurde die gleiche Windows 7 VM auf dem COMSTAR Storage, der internen Hard Disk und dem Hitachi Storage abgelegt. Der Storage Server wurde dann so konfiguriert, dass er für jedes Testszenario auf das entsprechende Speichermedium zeigte, auf welchem die zu importierende VM lag. Dies wurde so gewählt, da es das Szenario ist, welches in der Wirtschaft wohl am weitesten verbreitet ist. Es konnte nämlich entdeck werde, dass der Speicherort der VM vor, wie auch der Ort nach dem Import, die Dauer des Importes beeinflusst. Als Beispiel ist der VM Import mit dem Hitachi Storage nur unter 7 Minuten, wenn sich die VM vor und nach dem Import auf dem Hitachi befinden. Speicherort VM Import Methode Dauer Import Windows 7 COMSTAR NFS 00:37:44 Hypervisor Failed: Timeout after 1h Interne Disk NFS 00:20:41 Hypervisor Failed: Timeout after 1h Hitachi NFS 00:06:59 Hypervisor Failed: Timeout after 1h Tab. 8: Messresultate VM Import 9.7 Vergabe User Desktops Falls Desktops neu erstellt oder gestartet werden, ist es sehr wichtig, mit dem Einloggen genügend lange zu warten, bis die Desktops komplett gestartet sind. Dies kann jedoch nur dann einfach festgestellt werden, wenn diese Desktops noch keinem User fest zugeteilt sind. Mit dem Einloggen kann begonnen werden, sobald bei allen Desktops der Desktop State von Reserved auf Available gewechselt hat. Es sollte solange gewartet werden, bis wirklich alle Desktops Available Cornelia Bucher Claudio Burri 158 / 172

160 Umsetzungskonzept Oracle VDI sind, da keine bestimmte Reihenfolge existiert, wie die Desktops den Usern zugeteilt werden. Sobald Desktops neu gestartet werden müssen, die bereits Usern zugeteilt sind, ist es schwieriger festzustellen, ob diese schon komplett hochgefahren sind oder sich noch im Hochfahren befinden. Der Desktop State bei solchen Desktops ändert sich nur noch zwischen Idle, wenn sich der User zuvor abgemeldet hatte, und Used. Auch wenn alle Starting Jobs den Status Job Completed haben, bedeutet das noch nicht, dass diese bereits gestartet sind. Es gibt eigentlich nur die Möglichkeit genügend lange zu warten. Dies dauert jedoch bei einer grossen Anzahl von Desktops länger. Um einige Anhaltspunkte zur Dauer des Start up Prozesses zu erhalten, ist es möglich, sich auf einige Desktops über die Console einzuloggen und sich davon überzeugen, ob sie bereits zum Einloggen bereit sind. Wenn sich ein User anmeldet, dessen zugeteilter Desktop noch nicht vollkommen bereit ist, ordnet der VDI Broker diesem User einen bereits verfügbaren Desktop zu. Besser wäre es aber diesem User nach einer Wartezeit den bereits zugeteilten Desktop zur Verfügung zu stellen. Falls in diesem Moment kein Idle Desktop vorhanden ist, hat dies zur Folge, dass der Cloning-Prozess angeworfen wird und die Meldung keine verfügbaren Desktops im Pool erscheint. Dasselbe Verhalten konnte auch festgestellt werden, wenn das Anmelden vom User durch das Schliessen des Oracle Virtual Desktop Clients abgebrochen wird. Diesem User wurde dann bei der nächsten Anmeldung auch ein anderer Desktop zugeteilt. Dadurch besitzen dann einige Desktops den Status Used, die jedoch von keinem User mehr benutzt werden können. Erst nachdem der Desktop State nach einigen Minuten auf Idle wechselt und der der Recycle Timer abgelaufen ist, werden diese Desktops wieder auf den Snapshot zurückgesetzt und die User Zuordnungen werden gelöscht. Es ist sicher ratsam die Desktops mindestens 30 Minuten vor dem Gebrauch zu starten und mindesten 5 bis 10 Desktops mehr zu erstellen als auch wirklich benötigt werden. Da der Cloning Prozess sehr Ressourcenintensiv ist, ist es nicht ratsam, diesen während der Verwendung einer grossen Anzahl von Desktops zu starten. 9.8 Oracle Virtual Desktop Client Der Oracle Virtual Desktop Client ist die Software Version des Sun Rays. Dieser sollte nach der Installation auf dem Endgerät und der Eingabe der IP Adresse des Sun Ray Servers, welcher in den VDI Core integriert ist, sogleich funktionieren. Es trat aber das Problem auf, dass dieser kein User Login Dialog zurücklieferte. 159 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

161 Umsetzungskonzept Oracle VDI Dies lag einerseits daran, dass auf dem Solaris Host der X Server deaktiviert war. Nachdem aktivieren dieses Services war es zwar möglich mit einem Sun Ray oder OVDC, der sich in demselben Subnetz wie der Sun Ray Server befand, auf die VDI-Umgebung zu Verbinden. Auf dem OVDC, der auf einem Endgerät im Studenten WLAN war, erschien der Login Dialog aber immer noch nicht. Dieses Problem war auf blockierte Firewall Ports vom Enterprise Lab ins Studenten WLAN zurückzuführen. Vom Studenten WLAN ins Enterprise Lab sind zwar alle Ports freigegeben, nicht aber in die umgekehrte Richtung. Da einige Verbindungen vom Client zum Server und einige Verbindungen vom Server zum Client initialisiert werden, müssen die UDP Ports in der Range und die TCP Ports in der Range in beide Richtungen freigegeben werden. Bei den Sun Ray Port und Protocol Informationen 65 ist erwähnt, dass die Verbindungen zur Übertragung von On-Screen Drawing, User Input und Audio bei der Verwendung von NAT vom Client aus initiiert werden. Jedoch wird dies bei uns nicht gemacht und wir konnten auch nach Abklärungen mit Oracle Schweiz und Deutschland nicht herausfinden, wie es aktiviert werden kann. In produktiven Sun Ray Umgebungen, wo sich Firewalls zwischen den Sun Rays und dem Sun Ray Server befinden, wird normalerweise ein IPsec Tunneling verwendet, um diese Portprobleme zu lösen. Des Weiteren wurde festgestellt, dass beim Verwenden des OVDCs im Vollbildmodus nicht der gesamte Bildschirm verwendet wird, da nur wenige vorkonfigurierte Bildschirmgrössen unterstütz werden und das Fenster einfach die nächst kleinere Grösse verwendet. Dies hat zwar keinen Einfluss auf die Funktionalität, ist jedoch sehr unschön, um darauf zu Arbeiten. Bei den physikalischen Sun Rays wurden kein solches Verhalten erkannt. 9.9 Fazit Bei einem Gespräch mit der Firma Uplink, die VDI-Lösungen bei Endkunden in Betrieb nehmen, Cloud Services anbieten und Beratungen durchführen, erhielten wir einige Ratschläge für das Planen der Umsetzung. Uplink betreibt Oracle VDI wie auch VMware View Umgebungen. Bei der Wahl der Hardware ist es gemäss Uplink ratsam, anstelle eines grossen und sehr teuren Servers sich für mehrere kleinere Server zu entscheiden. Dies hat zudem den Vorteil, dass eine redundante Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden kann. Da Oracle VDI bereits ein integriertes Load-Sharing aufweist, werden dafür keine zusätzlichen kostenpflichtigen Load Balancer benötigt Cornelia Bucher Claudio Burri 160 / 172

162 Umsetzungskonzept Oracle VDI Neben der Unterstützung von verschiedenen Gast Betriebssystemen, ist ein weiterer Vorteil von Oracle VDI, dass mehrere Hypervisor auch von unterschiedlichen Herstellern eingebunden werden können. Uns wurde empfohlen bei reinen Windows 7 Desktop Pools den ESXi von VMware anstelle der VirtualBox, in Verbindung mit dem VDI Core, zu verwenden. Dies bietet dann den Vorteil, dass viel weniger Memory benötigt wird, um dieselbe Anzahl an Desktops zur Verfügung zu stellen. Es deutet alles darauf hin, dass VMware bessere Mechanismen zum Wiederverwenden von dupliziertem Memory implementiert hat. Ausserdem zu beachten gilt es, dass im Falle eines Server Ausfalls die Möglichkeit besteht, allen Usern sogleich einen neuen Desktop zur Verfügung zu stellen. Aus Erfahrung ist es nicht ratsam, Tools zu verwenden, die in der Lage sind, die vom Ausfall betroffenen Desktops auf einen andern Server zu verschieben. Im Vergleich zur Vergabe neuer Desktops, dauert das Verschieben der Desktops nämlich bedeutend länger. Momentan wird nicht empfohlen Oracle VDI mit dem VirtualBox Hypervisor produktiv einzusetzen. Auch die Firma Uplink teilt unsere Erfahrungen. Sie sind aber zuversichtlich, dass die Probleme in der nächsten Version der VirtualBox behoben werden. Derzeit scheint es, als ob auch Oracle festgestellt hat, dass diese Lösung so nicht einsetzbar ist und auch schon eine neue Version der VirtualBox für Oracle VDI angekündigt hat. 161 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

163 Lessons Learned 10 Lessons Learned Cornelia Bucher Da das Thema Virtual Desktop Infrastructure noch neu und nicht weit verbreitet ist, war es sehr schwierig aktuelle Informationen aus zuverlässigen Quellen zu erhalten. Auf der andern Seite war es aber auch ein äusserst interessantes und aktuelles Thema, das nicht schon dutzende Male zuvor abgehandelt wurde. Die Präsentationen von VMware View und Oracle VDI sowie die Referenzbesuche bei der Migros Klubschule in Luzern und dem Kollegi in Stans waren sehr wichtig, um detaillierte Informationen zu den Produkten zu erhalten. Diese neue Technologie machte sich auch beim Aufbau der Testumgebung wieder bemerkbar, als Probleme auftraten, die noch nicht dokumentiert waren. Dies lässt daraus schliessen, dass es sich bei der Oracle VDI-Lösung noch um kein ausgereiftes Produkt handelt. Des Weiteren wurde einerseits bei der Evaluation der Produkte etwas mehr Zeit benötigt. Und andererseits waren im Enterprise Lab Team zu diesem Zeitpunkt nur wenige Personal Ressourcen verfügbar und die bestellte Hardware wurde nicht vorgängig bereitgestellt. Somit konnte mit dem Testaufbau erst mit ungefähr zwei Wochen Verzögerung begonnen werden und es traten auch einige Schwierigkeiten bei der Installation der Betriebssysteme auf. Es soll zudem erwähnt werden, dass das Enterprise Lab Team während der gesamten Projektdauer äusserst hilfsbereit war und wenn nötig, auch Überstunden machte. Ein sehr erfreulicher Punkt war, dass Herr Klar und Herr Assum von Oracle die per oder Telefon an sie gerichteten Fragen immer sehr schnell und kompetent beantworteten. Sie haben zudem von sich aus wiederholt nachgefragt, ob sie noch weiter behilflich sein können. Leider war es aber nicht mehr zustande gekommen, dass Herr Klar während der Installation nochmals vorbeikommen konnte. Der Performance Test musste um eine Woche verschoben werden, da unter anderem im Enterprise Lab ein Fehler auftrat und das Ressource Set dadurch während zwei Tagen in der Woche der geplanten Testdurchführung nicht gewechselt werden konnte. Zudem hatten wir immer noch Probleme die Oracle VDI- Umgebung stabil zum Laufen zu bringe. Da wir für die Vorbereitungen des Performance Tests nur zwei Notebooks und einen Sun Ray Client zur Verfügung hatten, war es vorgängig nicht möglich, das Verhalten des Servers beim Login von vielen gleichzeitigen Usern zu testen. Cornelia Bucher Claudio Burri 162 / 172

164 Lessons Learned Beim Lösen des Sun Ray Port Problems mit dem IT Service der Hochschule hat uns das Enterprise Lab Team tatkräftig unterstützt. Dass der IT Service darauf einging, eine gesamte Portrange in der Firewall zu öffnen, war auf den Einsatz des Enterprise Lab Teams zurückzuführen. Es war eine interessante Erfahrung, dass wir den Performance Test in einer Klasse durchführen konnten. Auch wenn nicht alles ganz reibungslos ablief, waren die Resultate doch wichtig und haben die bereits zuvor aufgetretenen Schwierigkeiten mit Oracle VDI gleich nochmals bestätigt. Eventuell wäre der Performance Test etwas anders verlaufen, wenn zwei gleiche Server zur Verfügung gestanden wären und die leider noch nicht so stabile Oracle VDI-Umgebung bereits vor dem Testdurchgang vollständig bereit gewesen wäre. Die Projektplanung wurde immer sehr konsequent nachgeführt und die wöchentlichen Tasks wurden gut eingehalten. Auch wenn wir während des Projekts nicht grösser vom Projektplan abwichen, gab es am Schluss doch noch viel zu tun und wir haben zusammen total 842 Stunden an der BDA gearbeitet. Bei Problemen lernt man ja bekanntlich am meisten und daher können wir gewiss sagen, dass wir viele lehrreiche Erfahrungen sammeln durften. 163 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

165 Lessons Learned Claudio Burri Zu Beginn der Bachelor Diplomarbeit (BDA) haben wir uns Kenntnisse zu den verschiedenen VDI Technologien und Lösungen angeeignet sowie dokumentiert. Es war sehr schwierig, verwertbare, unabhängige sowie technische Informationen zu finden. Viele Erkenntnisse brachten uns die Referenzbesuche bei der Migros Klubschule Luzern und im Kollegium St. Fidels Stans. Ebenfalls dienlich waren die Gespräche mit den Kontaktpersonen von VMware und Oracle. Dieses gewonnene Wissen war notwendig, um die spätere Auswahl von zwei aus vier möglichen Produkten zu treffen. Die beiden Produkte haben wir bei uns an der Hochschule Technik und Architektur (HSLU T&A) zu Testzwecken aufgebaut. Aufgrund des Mangels an unabhängigen Informationen wäre es interessant gewesen, alle vier in Frage kommenden Produkte während der Evaluationsphase an der HSLU T&A oder wenigstens bei einem Referenzbesuch zu testen. Da wir bloss fünf Wochen Zeit zur Verfügung hatten, um eine Auswahlempfehlung abzugeben, war dies leider nicht möglich. Für die Installation der beiden Produkte haben wir länger benötigt, als wir anfänglich geplant hatten. Dies lag zum einen daran, dass wir mehr Zeit brauchten, um die Server mit den entsprechenden Betriebssystemen aufzusetzen. Aufgaben wie das VLAN Tagging, sowie das Arbeiten mit dem elom und ilom waren komplett neu für uns. Zum anderen war Marcel Gschwandl während drei Wochen unserer BDA abwesend und konnte vor seiner Absenz nicht alle nötigen Vorbereitungen beenden. Ich war für die Installation und das Betreiben von VMware View verantwortlich. Diese Aufgabe beinhaltete auch das Aufsetzen von mehreren Windows 2008 R2 Servern., da VMware View ausschliesslich auf Windows Servern läuft. Zusätzlich wurde eine Active Directory, ein DNS- sowie ein DHCP-Server benötigt. Die Arbeit mit all diesen Programmen war sehr lehrreich, da wir beide noch nie mit Windows Servern gearbeitet hatten. Ansonsten war die Installation sehr einfach und intuitiv. Die Dialoge des Installation Wizards führten gut und verständlich durch die einzelnen Installationsschritte. Falls etwas nicht auf Anhieb funktionierte, konnte davon ausgegangen werden, dass ein Konfigurationsfehler auf unserer Seite vorlag. Etwas enttäuscht waren wir von der Unterstützung von VMware. s wurden meistens erst nach ein bis zwei Wochen beantwortet. Auch die uns versprochene Zusammenarbeit bei den Performance Messungen, mit einem speziell dafür entwickelten Tool von VMware, war unbefriedigend. Cornelia Bucher Claudio Burri 164 / 172

166 Lessons Learned Die Lösung von Oracle VDI funktionierte nicht so stabil wie jene von VMware View. Ständig traten unerwartete und unnachvollziehbare Fehler auf. Trotz der intensiven Unterstützung von Oracle dauerte die Installation länger als geplant. Infolge dessen mussten wir den Performance Test in einer Informatiklasse an der HSLU T&A um eine Woche nach hinten verschieben. Diese Planänderung stellte sich als richtig heraus, denn zu viele Punkte der Oracle VDI Lösung waren noch ungeklärt. Zudem fehlte uns die Zeit, den ganzen Testablauf zuvor nochmals durchzuführen. Der Performance Test war eine interessante Erfahrung. Nicht nur die Ergebnisse waren sehr spannend, sondern auch der Rollentausch. Für einmal übernahmen wir die Funktion der Lehrperson. Es mussten vorgängig alle möglichen Vorgänge und denkbaren Ausnahmefälle getestet werden. Trotz der detaillierten Vorbereitung konnten wir den Absturz des Oracle VDI Servers nicht verhindern. Die nachfolgenden Analysen haben ergeben, dass der Server mit der Oracle VDI- Umgebung nach dem Bootvorgang noch nicht zu 100 Prozent bereit war. Deshalb konnte er der Last nicht standhalten. Der Test hätte wahrscheinlich besser funktioniert, hätte der Server nicht zuvor booten müssen. Diese Erkenntnis lehrte uns, beim nächsten Mal zwei Server zu verwenden und nicht beide Ressource Sets auf demselben Rechner laufen zu lassen. Dank unserem Projektmanagementplan, der einen Grobplan mit Meilensteinen und einwöchentlichen Aufgabenverteilungen enthält, haben wir die Projektziele trotz teils grossen Problemen nicht aus den Augen verloren. Im Gegensatz zu unserem gemeinsamen Projekt im Herbstsemester haben wir bei Problemen viel schneller den Kontakt mit den Betreuern und Kontaktpersonen der Firmen gesucht, um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Für das gesamte Projekt hatten wir einen Aufwand von 20 Stunden pro Woche plus eine intensive Woche von 50 Stunden geplant. Dies ergibt einen Gesamtaufwand von 700 Stunden. Anhand der im Projektmanagementplan aufgelisteten Lektionen sind wir auf einen Aufwand von 842 Stunden gekommen. Wir haben festgestellt, dass die Zeit für die Erstellung einer solch komplexen BDA sehr knapp bemessen war. Trotz des Stresses und den Problemen, die wir während dem Projekt hatten, war es eine sehr interessante und lehrreiche Erfahrung. Ich denke, dass ich viel des Gelernten in Zukunft wieder verwenden kann. 165 / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

167 Glossar 11 Glossar Glossar ASP BDA Desktop DaaS HSLU T&A OS RDCB RDSH RDVH RDWA RDG VDI VM VMM Tab. 9: Glossar Application Service Provider Bachelor Diplomarbeit Der Begriff Desktop bezeichnet im Bezug zu VDI eine grafische Benutzeroberfläche. Desktop as a Service Ein Desktop-Dienst der aus der Cloud bezogen werden kann Hochschule Luzern Technik und Architektur Operating System Remote Desktop Connection Broker Remote Desktop Session Host Remote Desktop Virtualization Host Remote Desktop Web Access Remote Desktop Gateway Virtual Desktop Infrastruktur Virtuelle Maschine Virtual Machine Manager Cornelia Bucher Claudio Burri 166 / 172

168 Verzeichnisse 12 Verzeichnisse 12.1 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Arten der Desktop-Virtualisierung Abb. 2: Aufbau einer Virtual Desktop Infrastruktur Abb. 3: VDI-Umgebung Abb. 4 Überblick XenDesktop Abb. 5: XenClient-Architektur Abb. 6: Lizenzmodel Abb. 7: Oracle VDI Architecture Abb. 8: Sun Ray 3 Clients Abb. 9: Oracle VM VirtualBox Abb. 10: Oracle Secure Global Desktop Umgebung Abb. 11: Single Oracle VDI Core Host Abb. 12: High Availability (MySQL Cluster) Configuration Abb. 13: Oracle VirtualBox Gast Betriebssysteme Abb. 14: Oracle VDI mit VMware vsphere Abb. 15: Komponenten von Microsoft VDI Abb. 16: Connection Broker von Partnerfirmen Abb. 17: Ablauf, Desktop bereitstellen Abb. 18: VMware View Umgebung Abb. 19: VMware Lizenzmodell Abb. 20: Evaluations Pyramide Abb. 21: ESXi 4.1 loading screen Abb. 22: ESXi welcome screen Abb. 23: End User License Agreement Abb. 24: Storage selection Abb. 25: Installing ESXi Abb. 26: ESXi Installation Complete Abb. 27: ESXi welcome Screen Abb. 28: System Customization Abb. 29: IP Configuration Abb. 30: Mount an ISO image Abb. 31: Set the VLAN-ID Abb. 32: Share folder Abb. 33: Allow Remote Desktop Connection Abb. 34: Install VMware Tools Abb. 35: Add a datacenter object Abb. 36: Add a host to the ESXi server Abb. 37: Create template Abb. 38: Create an Organizational Unit Abb. 39: Create a new group in the Active Directory Abb. 40: DNS Manager Abb. 41: Add a new host to the DNS server Abb. 42: Configure DHCP option Abb. 43: Configure X Window System Display Abb. 44 Configure Boot Server Host Name Abb. 45: Connection Server welcome screen Abb. 46: Select type of Connection Server / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

169 Verzeichnisse Abb. 47: Member of domain error Abb. 48: VMware View Administrator login screen Abb. 49: vcenter on the VMware View Administrator Abb. 50: SQL Server Management Studio Connection Abb. 51: Add new database Abb. 52: ODBC Data Source Administrator Abb. 53: Create a New Data Source to SQL Server Abb. 54: Data Source Login ID authenticity Abb. 55: Data Source configuration Abb. 56: Error Abb. 57: SQL Server ODBC Data Source Test Abb. 58: VMware View Composer welcome screen Abb. 59: View Composer Database Information Abb. 60: View Composer Port Settings Abb. 61: Windows Services Abb. 62: Create a snapshot Abb. 63: Create a new folder Abb. 64: Create an organizational Unit Abb. 65: Add View Composer Abb. 66: New sign in VMware View Administrator Abb. 67: Type of desktop pools Abb. 68: Type of User assignment Abb. 69: Type of virtual machine Abb. 70: Pool identification Abb. 71: Sample configuration Abb. 72: View Composer Disk options Abb. 73: View Composer Provisioning Settings Abb. 74: View Composer Virtual Machine and Resource Settings Abb. 75: Datastore properties Abb. 76: QuickPrep and Sysprep Guest Customization Abb. 77: Entitlements of desktop pools Abb. 78: Provisioned Desktop Abb. 79: Connection Server Download Page Abb. 80: DNS Configuration Abb. 81: Enter the Connection Server Abb. 82: VMware View Client login screen Abb. 83: Choose a virtual desktop Abb. 84: Virtual Desktop in the View Client Abb. 85: Oracle VDI Test Environment Abb. 86: Windows Remote Desktop Connection Abb. 87: New Company wizard Abb. 88: Desktop Provider dialog Abb. 89: Storage Server dialog Abb. 90: ZFS Pool dialog Abb. 91: Pool settings Abb. 92: VM import Folder dialog Abb. 93: VM import Hypervisor dialog Abb. 94: Create Fast Preparation File Abb. 95: Create System Preparation File Abb. 96: Microsoft Remote Desktop Connection Abb. 97: OVDC configuration Cornelia Bucher Claudio Burri 168 / 172

170 Verzeichnisse Abb. 98: OVDC Desktop Login Abb. 99: OVDC Available Desktops Abb. 100: Anzahl Desktop pro RAM Abb. 101: Anzahl Desktop pro CPU Kern Abb. 102: Anzahl IPOS pro Desktop Abb. 103: Netzwerkauslastung Abb. 104: VMware vcenter Lab Manager Abb. 105: CPU Auslastung in Prozent Abb. 106: Arbeitsspeicher Auslastung in Prozent Abb. 107: Arbeiten im Word mit Kabel Abb. 108: Youtube Video schauen über Wireless Abb. 109: Youtube Video schauen mit Kabel Abb. 110: Arbeiten im Word über Wireless Abb. 111: Hardware Umgebung einer Oracle Virtual Desktop Infrastructure Abb. 112: Default Konfiguration für VDI Core primary und secondary Hosts Abb. 113: Memory Bedarf VirtualBox Abb. 114: Memory Bedarf VDI Core Abb. 115: CPU Cores VirtualBox Abb. 116: CPU Cores VirtualBox Abb. 117: CPU Cores Storage Server Tabellenverzeichnis Tab. 1: ESXi configuration parameter Tab. 2: Windows Server 2008 R2 hardware setting Tab. 3: Windows 7 hardware setting Tab. 4: vcenter Server configuration parameters Tab. 5: vcenter Server settings Tab. 6: Pool settings Tab. 7: Hardwarevoraussetzungen Tab. 8: Messresultate VM Import Tab. 9: Glossar / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

171 Verzeichnisse 12.3 Quellenverzeichnis Offline Quellen: IT-Administrator Sonderheft, Virtualisierung, Thomas Weyergraf VDI Smackdown, Ruben Spruijt Präsentation von Ulrich Klar, Oracle VDI32_HTA_Luzern.pdf VirtualBox User Manual VMware View Architecture Planning Guide (View 4.5, View Manager 4.5, View Composer 2.5) VMware: [Stand: ] Oracle: Cornelia Bucher Claudio Burri 170 / 172

172 Verzeichnisse ration+%28all+topics%29 Configuration+%28All+Topics%29 e+oracle+vdi+core+host Demo+%28Oracle+VDI+Hypervisor% orage+server Services+and+Logs Oracle+VDI+Hypervisor% VDI+Hypervisor% / 172 VDI Evaluation und Testaufbau

173 Verzeichnisse araion+for+windows+templates+%28oracle+vdi+hypervisor+and+microsoft+ Hyper-V%29 or+windows+templates+%28oracle+vdi+hypervisor+and+microsoft+hyper- V%29 oft+rdc [Stand: ] Microsoft: ierung_mit_citrix_xenclient/ [Stand: ] Wikipedia: [Stand: ] Cornelia Bucher Claudio Burri 172 / 172

174 ABCA A BCDEFD D ABCDEFDF ABFCD CFB C

175 ABCADED DAEBFCEAC DD D D FF F FF F F F F F F F F D F F FF F F F D F F F F F F F FF FF

176 ABCADED DD D F FF F D F FF FF F F F F F F F

177 DAD CAFCA DAAADAABAADAABABBADADDA ADAAABADAAABADABEA AEABAAAABBEAAAAABA BCABABADABAAABAADABACADABB ABDAADACADAADAABADA AABAAAADDABDABAABBABA AADAABAAABEDEABBDADA AADAABADABDABADAAABA DAADAABDEAAABAABADADAADDABAABA DDDAAACDABDADAD AAAABBEAAADDABDAAADAAAAAABA ADAAABBDEADEDADAAADCACA EADABBEAABDAAADEAAAB ABABBAAADDABABAABBAABA BEBABABAAABAABDAABADAAAE ABBAADABAABABAAADDAADDABAB ADAAABBEAADAAABADDAABD DAAAAA BADEABDBBD

178 AA DAADEAAABADBEADBADABEAB CA ABADAABEABDABABBABA ADAABAAABEDEABBDA CBABCDEABAAABABAAAA EEBBAACAB ADDBDE DAADDE ABC ABAAAAAADEABDAEABBAAB AA AAAAAABBDADABA CADAAD AEDACBAABAAADEAB ACBDDBDABA DAADABAACABAA DBAEABDAACAB BEDDABAAA ABABABACAB ACEAF A DAAABACABADABACEAABAADA BADABADEAAAAAADADBABD ABAAAAAABABBEAEAABABEAACD EAABADABAEAABA DAABAABABDAADDABAABDA ADDEDBABDAAABABAAB AAAEABDBDDAB BADEABDBBD

179 AA FF B ECA EEBBAACAB DBAAAADEDEEBBAA CABAACA CAA A ECA BCAC FB A A AABAABA AAD AAABA BADEABDBBD

180 AA EA AAA ABCA A DAAEADDB AB BECAA DAABEA B ECA CAA ADDBDE AADDBD EACABAA ADADDBDE ABABAAD A ECA BCAC AA DADABABAAA ABABAD AADAA AA ABA D ADBACAD AABD CBADAABAA A ABA FB DA ABDA ADBACAD CBADAABAA ABA BDA ABDA ADBACAD CBADAABAA ABA EA ABDA ADBACAD CBADAABAA ABA BECAA BADEABDBBD

181 AA B ECA DAADDE DABEDAAAABADAC ABDAABAA DAAAAA CAA DDDEDAB BAAD A AABAADADADDABAD ECA BCAC DDD ADBACAD ACBAD CBADAABAA A ABA FB DDDA CBADA ADBACAD CBADAABAA ABA DEDA CBADA ADBACAD CBADAABAA ABA DDDA CBADA ADBACAD CBADAABAA ABA BECAA B ECA ABC AAAAEBADAADA AEAADECBADAAD BADEABDBBD

182 AA DADAABEADAAB A CAA ABBADEAAAAD A ECA BCAC DAA DAA ADBACAD DE EDAA DEDBABA FB DED A ADEDBD ACAD ADDE ADABA ADDBDAB ADDE DABA ADDBDAB BECAA DABAADAEA B ECA CAA ABAAAADEABABABA DEADADAABDAAAAB ABEADAAABACBABCA A DABDAABDAADDEABDAABA BAAD A ECA BCAC FB DEABD AAA ADDAADEAB AA BADEABDBBD

183 AA ADAB AAA ADEAB A AAAB AAA DEABADA ADDCA ABA ABDAA AA AAD ABAA A ADEAB A AAAB AAA DEABADA ADDCA ABA ADDDEABBA ADDAADEAB ADDDABEB A BECAA ADADBAAAEA B ECA CAA DADABAABAA DAADACADADAB BAAADAAA FDAAABADAAABDD AABABABAAD A DACBABAA FB ECA BCAC BADEABDBBD

184 AA AB ABAA A A BAABCDA A BADCADA EDAA ABAEAADB ACAD AABEDAD CDBAABB ABCBACADAA ABEADDAAB BECAA B ECA CAA DBAEABACABABAA DACABADBAAAA BAAEADDBBABAEAAD ABDDDBBABAEABAAD DACBABAA A ECA BCAC DADD BBABA A DBAABADBA CAD FB DD BBBA DBAA ADD DA FBAB ADDBDABEAAB CADEDAADEAB ADEAB BECAA ADAABCADEDEA BADEABDBBD

185 AA B ECA ABABABACAB DACABDADEADCDEAABABA CAADADDABCAEA CAA AABABABACABBAAD A ECA BCAC DAACAB ADAB DBACAD FB AA ADABADABA AA ADADBACAD BECBABA AEA BADBACAD BECAA B ECA BEDDABAAA AAAEABDADEABAA BACADAABAADDAABABA AABAAAABADAABAADBED DABBAD CAA DAABAAD A ECA BCAC FB AAAB DABA AAADAA DADABABDABABA BADEABDBBD F

186 AA BABDAB AAADA ABDBDABA A DEADDAA AACADAABA ADDAABCDBDA BA BECAA BDABAAADAABAABA BADEABDBBD

187 AA FB DAADDABAAAADADEDAB BC BFD B D D BCBFFB B B B BCBFFB B B D B B B B B B B B B BCBFFB BADEABDBBD

188 ABBEAA BA CA DBAAAADAAABBDEADEDADA AADCACADAADEAABBEAAABADBEA DBADADADADBAAABDBEAB DAAACDACBAABDCDABBDE ABDABAAAABBBDED ACEAF DAAAEBADEDADAADABAAB CABADBABEDEAAAAABBDE CDAAACABDAABAAAA DEABBAAABADAEDAAABDDA ADA ADDABABAABDABABADA DEAACAABBEAABABADA ADADAAABBEADAADA A DAAABADADAADDCADADA BEAB DAABABADAAABAADAAADDAD DABABADAABAADAAAABAACBA ADDABDAAAABAEED ADAABC ABADAADEAADABBEADADABBADA ABEABADAAAAAAAABAB DAABDEADAADABADBADADABCABADEA CACABDDBABDBAADADAABACAAB BEAB BADEABDBBD

189 ABBEAA AAFBA AAB A BEF A BF FFA B ABCDEF FF AAAAABADAABDADBEABADA DDBAAAABDBEAB BAB B ECA DEABBAAABADAEDAA DBAAAADADABDEDDEA AADAAABBDEACABA BADEABDBBD

190 ABBEAA A DEAFABDDABAD CAA DADEAADCAAAB AAD A ECA BCAC AABADDA DEAA ADA DEABBADE CBADAAB AAABA FB ADABADA DEADDD EAADADA AAABC BADA ADABADA AAA ADEAB DAADDBABADA ABAAAAD EAB DEAAAA DEABBDB ABBADEAEA BECAA BAB B ECA ADDABABA DBAAAADADABDED BAAAABDAADAADADAB ABCA DAADADCBABAA CAA ABAABDADABDEAAD A DDABBDAAADEABAD BADEABDBBD

191 ABBEAA ECA BCAC FB ABABAB A ABBDA ADDD EA ABABABADE CADDABADA DADADEA DA ABABABADEDBA A ADA BAB ABABA DAADDCAAB ADABABAAABA BECAA ABABABEDAA BAB B ECA DEAACA DBAAADABAABABAABA DADABDEABADA CAA DEADDABAD A FB ECA ADACDA ADDABA BCAC ADDBDABA CD DAABAB ACDAABA EBDAAABA BECAA BAB BADEABDBBD

192 ABBEAA B ECA CAA ADADAA DBAAADADADDADDAABA AADAADADAAABBDEA D ABAABDADABDEAAD ADABBDAAADEABAD A ABABAB A ABABABADE CADDABADA FB ABBDA AAD DEA DAAADAADE ADDADBACAD DADAABAA DADBADA BECAA ABABABEDAA BADEABDBBD

193 ABBEAA CAA FCACABFFCA ABABADDABAABADADAABEADB ADA CA BADA F BEA EEDDADD DAADABEAD BBEAF CAB BADA EAAEBADAA EDAD BEA EEDDADD DAADABEAD BBEAF B BADA F BEA F ACBCA DEEDADBAEBABABABABABEAABA AABAAABABCAABABFAAB ABA DAA BADEABDBBD F

194 ABBEAA EE ACECA D AAAEBDADADAADA DAAAAEABDDABABAA BA D D D D CA CA D D D CA D D CA DADDBDABABABADA AABADADDBAA ABAABA AABADADA EBFAABBDB AABEADDBAA ABAABA AABEADA AABA AE CBF BADEABDBBD F

195 ABBEAA BFB ABCDEFAAEAA BDA BAFBABDD DEAAAAAABABADAABAAA AACABDAADEAADABBADAABACADAA DEDDDDDDDBAAACABAA ABABABA F ADDBDAADEAA DAADADED EAAADEAB BBCAABCAACEA DADDABAAABBDEAAABDDDEAB BADEAACBADABEDAAABEDB AAAACABABABABAAADBA ABDADABBDE DAAAABABAAAADA F DABADBADADADABDABAEADABA ADADEAB BACFAAAA AAAEABAAABAAABAAADA DBAADDAAAAABABA ADBADADADABDEACCADA F AABA DAABAABAA AAAAA BCBAEBA ADADABADADAABABADADABAAB BABAAADBADDAAADAABA AACCBAAADDADABBCAE DDABA ABABABA BADEABDBBD FF

196 ABBEAA F AAABDA BCADADAA ABABABEDAA DACDEEAAFAA BDA BBCAABCAACEA AADAABAAEDA BCBAEBA AADAABAAEDA BADEABDBBD F

197 ABBEAAB BAFF CAFCA BAABBEAABAADABABDCB ABAADAADABABADABEAAD ABAAABAACAADAAABBABADAABE AABAAABADAADADAAEAAABEAA EABAAAABBADEABAAABABADCB BDDAAEABAABBEBCADAB AABDABA AABABAABBEAACDAAEADAA CADEADECADDBAAADBDAEAAABB EAADBADABBECBADAA DFDABAAAAAADADEDEADABBDEAB EADAADBCCDEEADDADDAADAAAA BAEABAAEDAADBEDABAABBEAA BCABADAAAABABABABABADDABAEEB BADAABABEAAABABABACDAAD ABABAAABDBEDAFABCBABAAAD AAABADADDCABDEA BDAAADABABEABAAABA DEADEAABDACABADBAABEA ABABAEDADAABBEAAACABAABAABAB AAAADBADBAAADE EAADABAACADAD BACADADDDEDABBDAABAABADAAADA ADACADDDDEADBDABADABA DDEACAAABDABAA EABC CABA BDAABBEAABAADDDBAAEDADAF ADABFBABDDADADABDBAAABADA AABADADAADAA CADEA BADEABDBBD F

198 ABBEAAB ABAADAAAACABDBADCDAB ACABADAABAADDABADDEABACAB BABDAAAA EEABA ADABABBEAADDABADABAABADA DAABEADBADADBABDABA DABDAEEDAFDACABAAA ADAAADAADAAABDAB ABABABAABADEABABABABEADAAB ABADAAEABAAADAAADEBA ABABCAADAABDEAADAAAAAABAB ABDADADBADADBDAABADBADDBAD ABEBAABAAAADEABACAB DADADBAAAABAADAAABDAAAAB DAEAABABADBABACA DABBAAAAADAABDAFAB EDADCADBBADAADAEABD ADABADABDAAABEEABADEBAB AAEDADBAAEDAAAAABABE BAABADEABDFDFEDAACA ABAADABAABABBADBAAA ADAEAAAAABFABABEAAC DEEDAAABABAAABABE AABABAADEDAACABADACAADADBAA BADEABDBBD F

199 ABBEAAB AAAADAABABABBEDECDA EABAABACABDADEAAB DDCABBAABAADEABDADABA DEDAADEAABEAADAEAEAABADCAA ABAEBABEDEAAAEA EAABABBAABADACDAABABABABE DADABABABADADAABBDBAAEDAABA ADBDBAADAABADABBAAA BDACABEAABEABDABDAC DDCDABABABADAAADABADABA ABEDADABEDADAABBEBA ADEDCADAABABDCABADA FBBA BAAABBEAABAABABDAD ABBAADBADAADAABCBADEAADDAAD EADABCAADACADAABABA ADABADADBBABEAAABADB EAABAAAEAB DAABDEDABADADAAABEABADED ADADBAAABBBABDBAADAADABAC ABADADAADEADABBAAABAADA DBAAABDAEDBABACA ADDABAABAABEAAABAAAACAD AAAEAADADAEABACABE BADEABDBBD F

200 ABBEAAB BABAAAAABABBADAADA EDACABDAAABABAADAAB ADACADADEADEAADACABFAB ADAAABDDADAABECABDAEADE BADADACDDCDAB DAADABBDDDBCA FCDEBCBA CFCDEBCBA FDDCDEF CFDCDEF CCB FE C FD C FE FD DAABAAADAADADABABADADBAAABD DAABEAAABAADEBAABBDE AADADAABAEAAADDA BAAABEADA BADEABDBBD F

201 ABBEAAB CBCDD FE C FD C FD FE ABDAAABDDDABDADAABAAAADA ADDAAABDEDAAAAEBEA BEB BA DAA A BA AA A DA D ABEDAAACBADEAADADADADAABABA ADDADAABADABABADAD C FE C FD C FD FE DAADEABADADAABDAADEEADAABAABEA DABDEDAADBADADBABDBAADA CADADABAABBBDEBAADA ADABBDEADCACADEABABADAADA ACBADAAADEADEDAA CDEABEBBEBDABADAABDACAB ADABACBADAADABEBADBAABBDE BADEABDBBD F

202 ABBEAAB AEDABAFAAABADAABADA ABDBAADECABEAD CCBBCDD FE C FD C FD FE ADDDEABEAAABADABD AABADAADAADBDEBADADAAB AEAABADADDADECDDABADA BABDDADADDAACABDADCACA DAADDABAAAABAADADED EABFD CABA ADABEDBEDADAFCABAABADADA ABCABABABDEADEAAABDDE ABABBADEBBAABEDADEAAABBAABABBA AABABAAEABA fork: resource temporarily unavailable fatal: xrealloc: out of memory WARNING: Sorry, no swap space to grow stack for pid 9869 (zfs EAADAABEDADAADADABAABAAD ABAABABAABABA ABABABAAABDEABBADABABDEADEAABABA BAAABDAAAABAABADAAB ACABAABEADADABDABADABBABDA BAABDECABAAABA BADEABDBBD F

203 ABBEAAB ABADABBADADBADBEAADBAAA AAABADECDABABDBDADDABACB DABAABABDABBDDACBAA DADEAABABABADAABABAAABA ADDEABEADAADAABDADAAADAABAAC AADABAADEABAAABAABABAB BEDADDABADAABABAAEDEABABABBDAB ABADDABADABADAADABADABADEABBA ADDEDABAADEADBDABAAB ABADABAAABCAABBDAADABA AABDABCDEDEDBADABEABA EAAABAABBEABADAADDBA ABADBEABBABAEBEADAABBDA AADCDABEDAADAABDAABAA ADABABAABABAEEBBAAEE DADEABBACABAADBDAADADAB DEBACBABECBA ADAAABDADDEABAA DACAAABADADEBADEBADBCA EDAAAABEAADAAAA FCBABCAA DAAAACAAACABBADEAAB AEEBBAADADABAABDA BABECADADAADAABABA AAADDABAAADBEAADABADAADA AABBADDAABADBABAEB AAADAAABADAAADCABE ACAABEADABADAAADCADDABAAD BCABABAACAEADAABADEC BADAABABDBCABABAADADA EEABA EAABBADAAAEABAABEAA AABABDBDAAEAABABA BDADAAABBAAADAABB AADDBEDAAADABAADDE AADAAABAABABABCAB ABEBCABADEAABADABAAAACA BADEABDBBD

204 ABBEAAB BDABBABDEBADBEAABAEAAADAA BDACAEDAAADABAACABAA BEADBDAAABACBAEAAABABAB AA ABDCAABBDAABDCAA FF AFFF AFF AAEDECBAAAABDA AAABABBAAADBABAABABABABADAD ABDFABAEAAADDA ADBDAAABABEAABABABAB DEABBADABAABEAB AFFFF BAADAABBADCCDEAECADADAB DADBDEABBADEBADADABEACAD DABAABABADDEABBADABDAABAE ADEDEABABBEAABBAAABABDA DEABAADAABDEDAABADADABABABA A DBAADEDAABADAAADADECADDADDAABA EDECEABABAADCAADABAADEABAD DAAADAAABDBDABAAEBADCC DEAAABABA DAAAAEBBACAAABADEDABD DABAABAAABABABBADEADADABA ADCADECADDACABDAABADAB AABABADBBADADDEDEAD AABBAABEDABAADDADABABDA EAEBAAABABBEADBADADAABADAAABA CBEDEDAADBADABADADA DDEDFAADBAAFDEF BADEABDBBD

205 ABBEAAB FECAABEBFF EAAAABABABEADBDABEABAAB CDADAABBAEADEDADABAAAACBDE CBABDEDEDAAAABA vboxdrv: [ID kern.notice] GMMR0Term: ffffffff9d427010/0x2: cfree=502 cprivate=0 cshared=10 cmappings=0 DAAAABCDEAABABDAAACBADAB DABEDAAB svc.startd[7]: [ID daemon.warning] svc:/application/virtualbox/webservice:default: Method or service exit timed out. Killing contract 44 ABAAEAABABAADAABAAAA BAABABABADABABABA May 26 11:42:05 s0010 svc.startd[7]: [ID daemon.notice] instance svc:/application/virtualbox/webservice:default exited with status 143 May 26 11:42:06 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] GMMR0CleanupVM: hgvm=0x1f left 0x1e81 shared pages behind! May 26 11:42:10 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] GMMR0CleanupVM: hgvm=0x7 left 0x4177 shared pages behind! May 26 11:42:25 s0010 svc.startd[7]: [ID daemon.warning] svc:/application/virtualbox/webservice:default: Method or service exit timed out. Killing contract 44. May 26 11:42:25 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] GMMR0CleanupVM: hgvm=0x1 left 0x7fa6 shared pages behind! May 26 11:42:26 s0010 svc.startd[7]: [ID daemon.warning] svc:/application/virtualbox/webservice:default: Method or service exit timed out. Killing contract 44. May 26 11:42:27 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] GMMR0CleanupVM: hgvm=0x6 left 0x4599 shared pages behind! May 26 11:42:27 s0010 svc.startd[7]: [ID daemon.warning] svc:/application/virtualbox/webservice:default: Method or service exit timed out. Killing contract 44. May 26 11:42:28 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] GMMR0CleanupVM: hgvm=0x11 left 0x13f5 shared pages behind! May 26 11:42:28 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] GMMR0Term: ffffffff9d427010/0x2: cfree=502 cprivate=0 cshared=10 cmappings=0 May 26 11:42:28 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] GMMR0Term: ffffffff9d425010/0x6: cfree=508 cprivate=0 cshared=4 cmappings=0... BADEABDBBD F

206 ABBEAAB May 26 11:42:31 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] GMMR0Term: fffffe9136ce3010/0x8000: cfree=509 cprivate=0 cshared=3 cmappings=0 May 26 11:42:31 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] GMMR0Term: ffffffffb /0x4000: cfree=465 cprivate=0 cshared=47 cmappings=0 May 26 11:42:31 s0010 svc.startd[7]: [ID daemon.error] application/virtualbox/webservice:default failed: transitioned to maintenance (see 'svcs - xv' for details) May 26 11:42:37 s0010 syslogd: going down on signal 15 May 26 11:42:43 s0010 rpcbind: [ID daemon.error] rpcbind terminating on signal. May 26 11:43:09 s0010 genunix: [ID kern.notice] syncing file systems... May 26 11:43:11 s0010 genunix: [ID kern.notice] done C/var/adm/messagesBAAABBEAA FE EADDAABBEAAAABEACABAA DBABAAAADECAAEAAAA ABABBADACCDEABADABABAD BAABAAAABAABADBA DCADAABDEDAAAADECADD ADAEADDABBAABABDAAABEA DEABBEADBADAABAAABADAABDEB ADBBADBAADECADDADA BA BA ADDA DAAB A CDE DE AB ABB /var/adm/messagesadbbadaaaababadaa ADBADA May 26 14:45:35 s0010 sshd[9477]: [ID auth.crit] fatal: xrealloc: out of memory (new_size bytes) May 26 14:46:31 s0010 sshd[549]: [ID auth.error] error: fork: Fehler 0 May 26 14:46:31 s0010 sshd[9501]: [ID auth.error] error: grantpt: Zugriff verweigert May 26 14:46:31 s0010 sshd[9501]: [ID auth.error] error: session_pty_req: session 0 alloc failed May 26 14:46:34 s0010 sshd[549]: [ID auth.error] error: fork: Fehler 0 INIT: Couldn't write persistent state file `/etc/svc/volatile/init.state'. May 26 14:50:35 s0010 tmpfs: [ID kern.warning] WARNING: /etc/svc/volatile: File system full, swap space limit exceeded May 26 14:52:02 s0010 sshd[549]: [ID auth.error] error: fork: Fehler 0 May 26 14:52:02 s0010 sshd[9578]: [ID auth.error] error: grantpt: Zugriff BADEABDBBD

207 ABBEAAB verweigert May 26 14:52:02 s0010 sshd[9578]: [ID auth.error] error: session_pty_req: session 0 alloc failed May 26 14:52:06 s0010 sshd[549]: [ID auth.error] error: fork: Fehler 0 May 26 14:53:20 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] GMMR0CleanupVM: hgvm=0x29 left 0xc92 shared pages behind! May 26 14:54:10 s0010 VBoxHeadless[9656]: [ID user.error] CoreDumper: AllocMemoryArea: failed cb= May 26 14:54:10 s0010 VBoxHeadless[9656]: [ID user.error] CoreDumper: CreateCore: AllocMemoryArea failed. rc=verr_no_memory May 26 14:54:10 s0010 VBoxHeadless[9656]: [ID user.error] CoreDumper: TakeDump: CreateCore failed. rc=verr_no_memory May 26 14:54:10 s0010 VBoxHeadless[9656]: [ID user.error] CoreDumper: TakeDump failed! rc=verr_no_memory May 26 14:54:17 s0010 sshd[9657]: [ID auth.crit] fatal: xmalloc: out of memory (allocating 4096 bytes) May 26 14:54:29 s0010 VBoxHeadless[9662]: [ID user.error] CoreDumper: AllocMemoryArea: failed cb= May 26 14:54:29 s0010 VBoxHeadless[9662]: [ID user.error] CoreDumper: CreateCore: AllocMemoryArea failed. rc=verr_no_memory May 26 14:54:29 s0010 VBoxHeadless[9662]: [ID user.error] CoreDumper: TakeDump: CreateCore failed. rc=verr_no_memory May 26 14:54:29 s0010 VBoxHeadless[9662]: [ID user.error] CoreDumper: TakeDump failed! rc=verr_no_memory May 26 14:54:35 s0010 sshd[549]: [ID auth.error] error: fork: Fehler 0 May 26 14:54:43 s0010 sshd[9698]: [ID auth.crit] fatal: xmalloc: out of memory (allocating 4096 bytes) INIT: Couldn't write persistent state file `/etc/svc/volatile/init.state'. May 26 14:54:47 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] NOTICE: segvbi_fault returning 0 May 26 14:54:47 s0010 sshd[9698]: [ID auth.crit] fatal: xmalloc: out of memory (allocating 4096 bytes) May 26 14:54:47 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] NOTICE: segvbi_fault returning 0 May 26 14:54:47 s0010 tmpfs: [ID kern.warning] WARNING: /etc/svc/volatile: File system full, swap space limit exceeded May 26 14:54:47 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] NOTICE: segvbi_fault returning 0 May 26 14:54:47 s0010 tmpfs: [ID kern.warning] WARNING: /etc/svc/volatile: File system full, swap space limit exceeded May 26 14:54:47 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] NOTICE: segvbi_fault return- BADEABDBBD

208 ABBEAAB ing 0 May 26 14:54:48 s0010 genunix: [ID kern.notice] sh: Cannot map /lib/ld.so.1 May 26 14:54:51 s0010 sshd[9706]: [ID auth.crit] monitor fatal: xmalloc: out of memory (allocating 4096 bytes) May 26 14:54:51 s0010 tmpfs: [ID kern.warning] WARNING: /etc/svc/volatile: File system full, swap space limit exceeded May 26 12:54:51 s0010 VBoxHeadless[9705]: [ID user.error] CoreDumper: Core dumped in /vmpool/vbox/machines/vda/perftest (perftest_fastprep) 22- d3ada502-1b2a-4 6ff-ada6-bd5617f9cf5d/core.vb.VBoxHeadless.9705 May 26 14:54:54 s0010 sshd[549]: [ID auth.error] error: fork: Fehler 0 May 26 14:54:54 s0010 sshd[9707]: [ID auth.error] error: pkcs11 engine does not exist May 26 14:54:55 s0010 sshd[9707]: [ID auth.crit] fatal: Write failed: Abgebrochene Pipe May 26 14:55:00 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] NOTICE: segvbi_fault returning 0 May 26 14:55:02 s0010 VBoxHeadless[9724]: [ID user.error] CoreDumper: Core dumped in /vmpool/vbox/machines/vda/perftest (perftest_fastprep) 22-90e289b8-3c9a-4 ad d06900f008/core.vb.vboxheadless.9724 May 26 14:55:35 s0010 sshd[549]: [ID auth.error] error: fork: Fehler 0 May 26 14:55:59 s0010 VBoxHeadless[9822]: [ID user.error] CoreDumper: AllocMemoryArea: failed cb= May 26 14:55:59 s0010 VBoxHeadless[9822]: [ID user.error] CoreDumper: CreateCore: AllocMemoryArea failed. rc=verr_no_memory May 26 14:55:59 s0010 VBoxHeadless[9822]: [ID user.error] CoreDumper: TakeDump: CreateCore failed. rc=verr_no_memory May 26 14:55:59 s0010 VBoxHeadless[9822]: [ID user.error] CoreDumper: TakeDump failed! rc=verr_no_memory May 26 14:56:17 s0010 genunix: [ID kern.warning] WARNING: Sorry, no swap space to grow stack for pid 9859 (zfs) May 26 14:56:17 s0010 sshd[9850]: [ID auth.error] error: Can't convert to UTF-8: Cannot convert the local codeset strings to UTF-8 INIT: Couldn't write persistent state file `/etc/svc/volatile/init.state'. May 26 14:56:19 s0010 tmpfs: [ID kern.warning] WARNING: /etc/svc/volatile: File system full, swap space limit exceeded May 26 14:56:29 s0010 genunix: [ID kern.warning] WARNING: Sorry, no swap space to grow stack for pid 9869 (zfs) May 26 14:56:30 s0010 tmpfs: [ID kern.warning] WARNING: /etc/svc/volatile: File system full, swap space limit exceeded May 26 14:56:31 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] NOTICE: segvbi_fault returning 0 BADEABDBBD

209 ABBEAAB May 26 14:56:32 s0010 VBoxHeadless[9875]: [ID user.error] CoreDumper: Core dumped in /vmpool/vbox/machines/vda/perftest (perftest_fastprep) 22-7b3a8e45-c17e-4 c22-b302-d9be66b7ee1c/core.vb.vboxheadless.9875 May 26 14:57:24 s0010 sshd[9963]: [ID auth.crit] fatal: xrealloc: out of memory (new_size bytes) May 26 14:57:37 s0010 sshd[549]: [ID auth.error] error: fork: Fehler 0 May 26 14:58:01 s0010 sshd[9943]: [ID auth.error] error: invalid UTF-8 sequence: Cannot convert UTF-8 strings to the local codeset May 26 14:58:01 s0010 sshd[549]: [ID auth.error] error: fork: Fehler 0 May 26 14:58:18 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] NOTICE: segvbi_fault returning 0 May 26 14:58:31 s0010 tmpfs: [ID kern.warning] WARNING: /tmp: File system full, swap space limit exceeded May 26 14:58:31 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] NOTICE: segvbi_fault returning 0 May 26 14:58:53 s0010 genunix: [ID kern.warning] WARNING: Sorry, no swap space to grow stack for pid (zfs) May 26 14:58:53 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] NOTICE: segvbi_fault returning 0 May 26 14:58:53 s0010 genunix: [ID kern.warning] WARNING: Sorry, no swap space to grow stack for pid (zfs) May 26 14:58:53 s0010 vboxdrv: [ID kern.notice] NOTICE: segvbi_fault returning 0 May 26 14:58:58 s0010 syslogd: malloc failed: dropping message: Ressource zeitweise nicht verfügbar FC/var/adm/messagesBAAAABE ABABABDECBADDAAABEDEADABABA BAAEADBBABAAADECADDAD ADADDADAABADAAABABDAA AEDEABDEDEADABAAADCAAB ABABBABEAAAAADDABADABABADAB DAAABDACADADAABABAA AABEAABBEBAABBEAADAB ADADABADABADABAABABABABDEDE AAAABABBB AAADBAABAABABABADC DDABAADDABDDADABDAA BCADABADABABAB BADEABDBBD

210 ABBEAAB FDEABDDCDABA ABDCAABBDAABDCAA FF AFF ADDABEEDDEABAAAABADADADA AAAADDAAAAADABAD BAAABA DABA ADEEBBAADAAABABAABABDB BAAADCDDADABEA AFF AADABADBDEABADBAAADAAFABA BCBABCAADBDEADDB FFF AAABAABABDDAABABDADB AABADADAAABADEBDAABAE DAABABFABABDADAADDABDDAD ADDAABADAAABAABABAEDDA BABAABDEADAABABABACABEA BA BADEABDBBD

211 ABBEAAB DDCDABA ABEBAABBDAF F AFFBA ADDFBABABDAADECADDABA AABEABABABADEA ADCADDEAEADAABADDABEEDDEA DAADFDAAAAADABAF BAFBAADABADAA ADADACBA ADEEBBAADAAABABAABABDB BAADCDDADABEA AFBA EABABBABA BAAAFBA AADABADBEADABAADAAFABCB ABCAADBDEABEDBDABADAA ABADABAABDAAAA FBAFBABA F DDEDFAADBAAFDEF BADEABDBBD

212 AEBA BAFF A FCDEBCBA CFCDEBCBA FDDCDEF CFDCDEF C BCDEFE AAACFC ABCDEFEA FEFED AA FEFED EA FEFED FEFED EF AA FEFED FEFED E BCDEFE AAACFC ABCDEFEA FEFED AA FEFED EA FEFED FEFED EF AA FEFED FEFED BADEABDBBD

213 FBBA BC CB FB FE C FD FE C FD FE C FD FE C FD FE C FD C ACDBCEFCFCDE ACCFCFDEF ACFBDDDC ACDDFECCD ACCFCFDEF ACDDFECCD CF ACDBCEFCFCDE ACCFCFDEF ACFBDDDCCC ACDDFECCD ACCFCFDEF ACDDFECCD FE C FD FE C FD FE C FD FE C FD FE C FD FE C FD BADEABDBBD

214 BFD CF ACDBCEFCFCDE ACCFCFDEF ACFBDDDCCC ACDDFECCD ACCFCFDEF ACDDFECCD FE C FD FE C FD FE C FD FE C FD FE C FD FE C FD FB CB FE C ACDBCEFCFCDE ACCFCFDEF ACFBDDDCCC ACDDFECCD ACCFCFDEF ACDDFECCD FD FE C FD FE C FD FE C FD FE C FD C BADEABDBBD

215 Testprotokoll VMware View BDA INF.F11 Autoren: Dozent: Wirtschaftspartner: Experte: Claudio Burri Cornelia Bucher Hansjörg Diethelm Bruno Joho Mark Pfyffer

216 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 SYSTEMTEST TESTFÄLLE SYSTEMTEST SYSTEMTEST SYSTEMTEST SYSTEMTEST SYSTEMTEST SYSTEMTEST SYSTEMTEST SYSTEMTEST SYSTEMTEST 9 12

217 Verzeichnisse 1 Systemtest 1.1 Testfälle Systemtest 1 Ein Pool mit 50 Desktops wird erstellt und gestartet. 1 Die Desktops werden nach dem erstellen automatisch gestartet 2 Es wird automatisch ein Video gestertet welches im Loop wiedergegeben wird 3 Resultat

218 Verzeichnisse Systemtest 2 Das Breitstellen und Verbinden mit einem Windows Desktop funktioniert einwandfrei. Desktop s mit anderen Betriebssystemen erscheinen gar nicht in der Auswahl. Durch das setzen des Hackens Show incompatible virtual machines können alle Desktops angezeigt werden. Beim anwählen des gewünschten Desktops erscheint die Meldung: VM with unsupported Guest OS 1 Resultat

219 Verzeichnisse Systemtest 3 Das Verbinden mit dem Windows Client funktioniert einwandfrei. Es Konnte eine Verbindung mittels dem RDP und dem PCoIP- Protokoll erstellt werden. 1 Das Verbinden mit dem Linux Client funktioniert einwandfrei. Es Konnte eine Verbindung mittels dem RDP-Protokoll erstellt werden. 2 3 Das Verbinden mit dem Linux Client funktioniert einwandfrei. Es Konnte eine Verbindung mittels dem RDP-Protokoll erstellt werden.

220 Verzeichnisse 4 Resultat Systemtest 4 Der Desktop erscheint auf dem lokalen Rechner 1 2 Nach dem Anschliessen des Sticks wird er lokal erkannt.

221 Verzeichnisse Nach dem mounte des USB Sticks in die VM verschwindet er vom lokalen rechner und wird in der VM angezeigt. 3

222 Verzeichnisse Eine Datei wird erfolgreich vom USB Stick auf die VM kopiert 4 Eine Datei wird erfolgreich von der VM auf den USB Stick kopiert 5 Resultat

223 Verzeichnisse Systemtest 5 Eine neue Textdatei wurde im Verzeichnis C:\ auf einem nicht persistenten Desktop erstellt 1 Zehn Minuten nach dem abmeldenst die Datei nicht mehr vorhanden 2

224 Verzeichnisse Eine neue Textdatei wurde im Verzeichnis C:\ auf einem persistenten Desktop erstellt 3 4 Resultat Systemtest 6 Ohne einen Sunray Server kann kein Desktop auf einem 1 Sunray angezeigt werden. Mit der Version 4.0 der SunRay Server Software kann der VMWare desktop broker, View, verwendet weren um Windows Desktops auf SunRay darzustellen Resultat

225 Verzeichnisse Systemtest 7 Desktop wird angezeigt 1 CMD wird als Administrator ausgeführt 2 Es kann eine neue Datei im System32 angelegt werden, dies benötigt Administratorenrechte 3 Resultat

226 Verzeichnisse Systemtest 8 Mit einem beliebigen Desktop verbinden 1 Bei den Optionen auf Desktop wechseln klicken und den gewünschten Desktop anwählen 2 3 Wieder zurück wechseln zum vorhärigen Desktop mit der Desktop wechseln Option. Resultat

227 Verzeichnisse Systemtest 9 Die gewünschte VM in Vorlage Klonen 1 Einen frei wählbaren Namen für die VM wählen 2 Resultat

228 Testprotokoll Oracle VDI BDA INF.F11 Autoren: Dozent: Wirtschaftspartner: Experte: Claudio Burri Cornelia Bucher Hansjörg Diethelm Bruno Joho Mark Pfyffer

229 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 SYSTEMTEST TESTFÄLLE SYSTEMTEST SYSTEMTEST SYSTEMTEST SYSTEMTEST SYSTEMTEST SYSTEMTEST SYSTEMTEST SYSTEMTEST SYSTEMTEST 9 5

230 Verzeichnisse 1 Systemtest 1.1 Testfälle Systemtest 1 1 Der x4600 Server hat nicht genügend Memory, um 50 Desktops zu erstellen und laufen zu lassen. 64 GB RAM sind vorhanden, jedoch würde bei Oracle VDI als Mindestforderung 94 GB RAM für das Ausführen von 50 VMs benötigt werden. 50 Desktops * 1536 MB * MB = MB Bei Tests hat sich herausgestellt, dass ungefähr 30 Desktops die absolute Grenze bedeuten. Es war jedoch noch nicht möglich auf alle diese gleichzeitig einzuloggen, ohne dass der Server Probleme bekam. 30 Desktops * 1536 MB * MB = MB Resultat Systemtest Das Bereitstellen von Windows 7, Solaris 11 und Ubuntu hat funktioniert. Die Mac OS X Installation bricht immer ganz am Anfang ab (Guru Meditation). Es hat funktioniert eine Mac OS X VM auf der VirtualBox auf dem Windows 7 Notebook zu installieren. Jedoch scheitert auch das Ausführen dieser Installation, wenn sie im VDI Core Importiert ist, respektive auf der Solaris 10 VirtualBox ausgeführt wird. Das Verbinden auf einen Windows 7 Desktop funktioniert. Der Login Vorgang dauert aber etwas über 2 Minuten. Es konnten keine Print Screens erstellt werden, da die Tests mit dem Sun Ray durchgespielt wurden. Das Verbinden auf einen Linux / Ubuntu Desktop funktioniert. Da dieser aber nicht ins Active Directory integriert wurden, muss man sich im Ubuntu Login Screen nochmals mit einem User an-

231 Verzeichnisse melden. Resultat Systemtest 3 1 Das Verbinden mit dem OVDC für Windows hat funktioniert. Jedoch wird für die VM nicht dieselbe Bildschirmauflösung wie beim Notebook verwendet und somit wird der virtuelle Desktop nur in einem Fenster und nicht in Vollbild dargestellt. Dies hat mit dem RDP Client von Windows 7 besser funktioniert. Dieser wird aber einfach immer im Vollbildmodus angezeigt. 2 Das Verbinden mit dem OVDC für Linux hat funktioniert. 3 Das Verbinden mit dem OVDC für Mac OS X hat funktioniert. 4 Auf dem ipad / iphone kann mit der PocketCloud App von Wyse auf die Desktops verbunden werden. Resultat Systemtest Der Linux Desktop erscheint auf dem Sun Ray. Der USB Stick wurde in der Windows 7 VM auf dem Sun Ray nicht erkannt. Nach dem Anschliessen des Sticks wird er in der Sun Ray erkannt. 3 Das Laufwerk wird auf dem Desktop gemounted.

232 Verzeichnisse 4 Eine Datei kann vom USB Stick auf die VM kopiert werden. 5 Eine Datei kann von der VM auf den USB Stick kopiert werden. Resultat Systemtest Mit dem Sun Ray auf einen nicht persistenten Desktop verbunden und eine Datei in C: gespeichert. Nachdem Logout und der konfigurierten Recycling Time wird der Desktop auf den Snapshot zurückgesetzt. Beim nächsten Login mit demselben User erscheint irgendein verfügbarer Desktop aus dem Pool und das File ist nicht mehr vorhanden. Der Desktop wird aber nur als Idle erkannt, wenn man sich ausloggt und nicht beim Schliessen des Programms ohne ausloggen. Mit dem Sun Ray auf einen persistenten Desktop verbunden und eine Datei in C: gespeichert. Nachdem Logout und der konfigurierten Recycling Time wird der Desktop nich auf den Snapshot zurückgesetzt. Beim nächsten Login mit demselben User erscheint derselbe Desktop wieder und das File ist immer noch vorhanden. Resultat Systemtest 6 1 Karte in Sun Ray einführen. Sich mit einem User anmelden und einen Desktop auswählen. Der Desktop wird auf dem Sun Ray angezeigt. 2 Sobald die Karte entfernt wird, ist auch der Desktop weg. 3 Wenn die Karte wieder eingeführt wird, erscheint der Desktop wieder, ohne dass man sich einloggen muss. Resultat

233 Verzeichnisse Systemtest 7 1 Windows 7 Desktop wird auf dem Sun Ray angezeigt. 2 CMD wird als Administrator ausgeführt. 3 Es kann eine neue Datei im System32 Ordner angelegt werden, dies benötigt Administratorenrechte. Resultat Systemtest Auf dem Sun Ray auf einen Desktop im Windows 7 Pool verbinden. Die Verbindung mit dem Kreuz am oberen Bildschirmrand trennen. Und einen Desktop aus dem Linux Pool wählen. Die Verbindung wieder mit dem Kreuz am oberen Bildschirmrand trennen. Und wieder einen Desktop aus dem Windows 7 Pool wählen. Resultat Systemtest 9 Das Template kann im VDI Core für die spätere Wiederverwendung exportiert werden. 1 Der Export eines Windows 7 Templates hat 5 Minuten gedauert. Für den Export kann ein Verzeichnis auf irgendeinem Host im Netzwerk angegeben werden. Der Export funktioniert über NFS. Es wird ein.vdi und ein.xml File erstellt, die zu einem späteren Zeitpunkt wieder im VDI Core importierte werden können.

234 Verzeichnisse Das Template kann in einem beliebigen Pool wieder importiert werden. 2 Resultat

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