Übungsblatt 04. PHYS4100 Grundkurs IV (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt) Hans-Dieter Vollmer,

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übungsblatt 04. PHYS4100 Grundkurs IV (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt) Hans-Dieter Vollmer,"

Transkript

1 Übungsblatt 04 PHYS400 Grunkurs IV (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt) Hans-Dieter Vollmer, bzw Aufgaben. Der Operator A sei proportional zur Ableitung nach er Ortskoorinate,.h. es sei A : α. x Wie muss ie Konstante α gewählt weren, amit A ein hermitescher Operator ist? 2. Der Kommutator er Operatoren A,B wir efiniert urch [A,B] : AB BA. Zeigen Sie ie folgenen Rechenregeln für Operatoren A,B,...: a) [A,B] [B,A] b) [A,B + C] [A,B] + [A,C] c) [AB,C] A[B,C] + [A,C]B ) [A,BC] [A,B]C + B[A,C] e) Berechnen Sie amit en Ausruck [AB,CD]. f) Berechnen Sie in er Ortsarstellung en Kommutator von Impulsoperator p x un Ortsoperator x: [p i x x,x]. 3. Ausgehen von em Kommutator [x,p] soll gezeigt weren (p ist hier er Impulsoperator er x-komponente): a) Wenn G(x) eine Funktion von x ist, ie in eine Taylorreihe an er Stelle x 0 entwickelbar ist, so gilt: [p,g(x)] G(x). x b) Wenn F (p) eine Funktion es Operators p ist, ie an er Stelle p 0 in eine Taylorreihe entwickelbar ist, ann gilt: [x,f (p)] F (p) p. Übungsblatt vom bzw c 2005 University of Ulm, Hans-Dieter Vollmer

2 2 PHYS 400 Grunkurs IV SH 2005 Übungsblatt x(t) f ( x,t) xf( x,t) V ist er zeitabhängige Mittelwert es Ortes eines Teilchens, essen Wellenfunktion f( x,t) ie quantenmechanische Bewegung beschreibt. Das Teilchen bewege sich in einem Potential V ( x), so ass er Hamiltonoperator urch H( x) 2 + V ( x) gegeben ist. Berechnen Sie 2m ie Zeitableitung es Mittelwerts f x(t) inem Sie benutzen, ass ie t t zeitabhängige Schröingergleichung erfüllen muss. Leiten Sie so ie folgene Differentialgleichung her: t x m p 5. Berechnen Sie ie Zeitableitung es Impulses in gleicher Weise wie in er vorhergehenen Aufgabe un zeigen Sie amit ie Bewegungsgleichung p grav ( x). t Was ergibt sich urch Elimination es Impulsmittelwerts aus en beien Differentialgleichungen? Interpretieren Sie as Ergebnis. Übungsblatt vom bzw c 2005 University of Ulm, Hans-Dieter Vollmer

3 Übungsblatt 04 PHYS 400 Grunkurs IV SH Lösungen. Die folgene Umformung eines Matrixelements ( f (x) α ) g(x)x x part. Int. ( α zeigt, ass ie Beingung für Hermitizität lautet: ) x f (x) ( α x f(x) g(x)x ) g(x)x α x! α x α α Re(α)+Im(α) (Re(α) Im(α)) 2Re(α) 0 Der Faktor muss also rein imaginär sein, wie ies beim Impulsoperator auch er Fall ist. 2. a) b) c) ) e) [A,B] AB BA (BA AB) [B,A] [A,B + C] A(B + C) (B + C)A AB + AC BA CA AB BA + AC CA [A,B] + [A,C] [AB,C] ABC CAB ABC CAB + (ACB ACB) }{{} 0 A(BC CB) + (AC CA)B A[B,C] + [A,C]B [A,BC] ABC BCA ABC BCA + (BAC BAC) }{{} 0 (AB BA)C + B(AC CA) [A,B]C + B[A,C] [AB,CD] A[B,CD]+[A,CD]B AC[B,D]+A[B,C]D+C[A,D]B+[A,C]D Übungsblatt vom bzw c 2005 University of Ulm, Hans-Dieter Vollmer

4 4 PHYS 400 Grunkurs IV SH 2005 Übungsblatt 04 f) [ ] i x, x f(x) Symbolisch also: i [ i ( ) i x x x f(x) ( i x i ( f(x) + x x f(x) x ) x f(x) ] x, x i x xf(x) x i f(x) ) x f(x) 3. a) Taylorreihe er Funktion G(x) an er Stelle x 0: G(x) k G(x) x0 x k k! x k k! G(k) x k Damit folgt: [p, G(x)] k! G(k) [p,x k ] [p,x k ] [p,x]x k + x[p,x]x k x k [p,x] Somit: ( )x k + x( )x k 2... x k ( ) k x k x xk [x, G(x)] x k! G(k) [p,x k ] k! G(k) ( ) x xk k! G(k) x k x G(x) b) Taylorreihe es Operators F (p) an er Stelle p 0: F (p) k F (p) p0 p k k! p k k! F (k) p k Damit folgt: [x, F (p)] k! F (k) [x,p k ] [x,p k ] [x,p]p k + p[x,p]p k p k [x,p] ()p k + p()p k 2... p k () k p k p pk Übungsblatt vom bzw c 2005 University of Ulm, Hans-Dieter Vollmer

5 Übungsblatt 04 PHYS 400 Grunkurs IV SH Somit: [x, F (p)] p k! F (k) [x,p k ] k! F (k) () p pk k! F (k) p k p F (p) 4. Der Mittelwert x(t) kann aus er Kenntnis er zeitabhängigen Wellenfunktion berechnet weren, ie Lösung er zeitabhängigen Schröingergleichung ist: f( x) Hf( x), f ( x) Hf ( x). Dabei ist er Hamiltonoperator H( x) 2 + V ( x). Er ist nicht von er 2m Zeit abhängig! Damit gilt: t x(t) f ( x,t) xf( x,t) V t ( f ( x,t) xf( x,t) + f ( x,t) x f( x,t) ) V ( Hf (x,t) xf( x,t) + f ( x,t) x ) Hf( x,t) V ( Hf (x,t) xf( x,t) + f ( x,t) xhf( x,t)) V Hermitizität ( f (x,t)h( xf( x,t)) + f ( x,t) xhf( x,t)) V f ( x,t) [ x,h] f( x,t)v t x(t) [ x,h] Diese Gleichung besagt, ass ie Ableitung es Mittelwerts gleich em Mittelwert es Kommutators [ x,h] ist. Wenn man ie obige Rechnung genau betrachtet, stellt man fest, ass ie hier urchgeführten Umformungen nicht von x speziell Gebrauch machen. Die Rechnung lässt sich eshalb z.b. auch für en Impulsoperator so urchführen. Der Kommutator ist: [ ] p 2 [ x,h] x, 2m + V ( x) [ ] x, p 2 2m [ ] x, p 2 [x, x (p2 x + p 2 y + p 2 z)] [x, p 2 x] p x [x,p x ] + [x,p x ]p x 2p Übungsblatt vom bzw c 2005 University of Ulm, Hans-Dieter Vollmer

6 6 PHYS 400 Grunkurs IV SH 2005 Übungsblatt 04 un amit [ x,h] m p un schließlich 5. Wir leiten wie oben her: [ p,h] t x(t) p m t p(t) [ p,h] [ p, p 2 2m + V ( x) ] [ p, V ( x)] V ( x) [ p,h] x [p x, V ( x)] x [ p,h] grav ( x) p(t) grav ( x) t Dies ist as Newtonsche Grungesetz für ie Mittelwerte. Durch Eliminiation es Impulsmittelwerts ergibt sich t p(t) m t p m m 2 x(t) grav ( x), t2 also schließlich as Newtonsche Grungesetz für ie Mittelwerte mit er äußeren Kraft F grav ( x). Der Mittelwert es Orts bewegt sich nach nach em Newtonschen Grungesetz. Dies ist eine Formulierung es Ehrenfestschen Satzes. Übungsblatt vom bzw c 2005 University of Ulm, Hans-Dieter Vollmer

10. Vorlesung Wintersemester

10. Vorlesung Wintersemester 10. Vorlesung Wintersemester 1 Existenz von Potentialen Für einimensionale Bewegungen unter er Einwirkung einer Kraft, ie nur vom Ort abhängt, existiert immer ein Potential, a man immer eine Stammfunktion

Mehr

ν und λ ausgedrückt in Energie E und Impuls p

ν und λ ausgedrückt in Energie E und Impuls p phys4.011 Page 1 8.3 Die Schrödinger-Gleichung die grundlegende Gleichung der Quantenmechanik (in den bis jetzt diskutierten Fällen) eine Wellengleichung für Materiewellen (gilt aber auch allgemeiner)

Mehr

1. Probeklausur. φ = 2x 2 y(z 1).

1. Probeklausur. φ = 2x 2 y(z 1). Übungen zur T: Theoretische Mechanik, SoSe04 Prof. Dr. Dieter Lüst Theresienstr. 37, Zi. 45. Probeklausur Dr. Reinke Sven Isermann Reinke.Isermann@lmu.e Übung.: Gegeben sei ie Funktion φ = x y z. a Berechnen

Mehr

Aufgaben zum Wochenende (2)

Aufgaben zum Wochenende (2) Aufgaben zum Wochenene () Alle Koorinatensysteme seien kartesisch.. Berechnen Sie zu a =(, 3, ) un b =(,, ), c =(, 3, ) : a 3, 4 a b, b ( a c), a 4 b ( ) c. Rechnen Sie möglichst praktisch.. Lösen Sie

Mehr

Übungen zum Ferienkurs Theoretische Mechanik

Übungen zum Ferienkurs Theoretische Mechanik Übungen zum Ferienkurs Theoretische Mechanik Lagrange un Hamilton Mechanik Übungen, ie mit einem Stern markiert sin, weren als besoners wichtig erachtet. 2.1 3D Faenpenel Betrachten Sie ein Faenpenel er

Mehr

Mathematik 1 -Arbeitsblatt 1-9: Multiplizieren mehrgliedriger Termee. 1F Wintersemester 2012/2013 Unterlagen: LehrerInnenteam GFB

Mathematik 1 -Arbeitsblatt 1-9: Multiplizieren mehrgliedriger Termee. 1F Wintersemester 2012/2013 Unterlagen: LehrerInnenteam GFB Schule Thema Personen Bunesgymnasium für Berufstätige Salzburg Mathematik 1 -Arbeitsblatt 1-9: Multiplizieren mehrglieriger Termee 1F Wintersemester 01/013 Unterlagen: LehrerInnenteam GFB Ein neues Problem

Mehr

6 Der Harmonische Oszillator

6 Der Harmonische Oszillator 6 Der Harmonische Oszillator Ein Teilchen der Masse m bewege sich auf der x-achse unter dem Einfluß der Rückstellkraft Fx = mω x. 186 Die Kreisfrequenz ω bzw. die Federkonstante k := mω ist neben der Masse

Mehr

Ferienkurs Quantenmechanik I WKB-Näherung und Störungstheorie

Ferienkurs Quantenmechanik I WKB-Näherung und Störungstheorie Ferienkurs Quantenmechanik I WKB-Näherung und Störungstheorie Sebastian Wild Freitag, 6.. Inhaltsverzeichnis Die WKB-Näherung. Grundlegendes............................. Tunnelwahrscheinlichkeit.......................

Mehr

7.3 Der quantenmechanische Formalismus

7.3 Der quantenmechanische Formalismus Dieter Suter - 389 - Physik B3 7.3 Der quantenmechanische Formalismus 7.3.1 Historische Vorbemerkungen Die oben dargestellten experimentellen Hinweise wurden im Laufe der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts

Mehr

Differentialrechnung

Differentialrechnung Differentialrechnung Um Funktionen genauer zu untersuchen bzw. sie zu analysieren, ist es notwenig, etwas über ihren Verlauf, as qualitative Verhalten er Funktion, sagen zu können. Das heisst, wir suchen

Mehr

Kostenfunktion - Der Cournotsche Punkt

Kostenfunktion - Der Cournotsche Punkt Kostenfunktion Seite 1 von 8 Wilfrie Rohm Kostenfunktion - Der Cournotsche Punkt Der Cournotsche Punkt C beschreibt ie gewinnmaximale Preis-Mengen-Kombination mit en Koorinaten C(p c ; x c ). Er sagt aus,

Mehr

1. Tangente, Ableitung, Dierential

1. Tangente, Ableitung, Dierential 1. Tangente, Ableitung, Dierential Variablen un Funktionen 1.1. Verallgemeinern Sie ie folgenen Gruppen von Gleichungen mithilfe von Variablen. (1) 5 + 3 = 3 + 5, 1 2 = 2 + 1. (2) 3 2 + 5 2 = (3 + 5) 2,

Mehr

1 Lokale Umkehrbarkeit und implizite Funktionen

1 Lokale Umkehrbarkeit und implizite Funktionen Christina Schinler Karolina Stoiber Ferienkurs Analysis 2 für Physiker SS 2013 A 1 Lokale Umkehrbarkeit un implizite Funktionen In iesem Kapitel weren Kriterien vorgestellt, wann eine Funktion umkehrbar

Mehr

Lösungen zu Kapitel 6

Lösungen zu Kapitel 6 Lösungen zu Kapitel 6 Lösung zu Aufgabe : Es ist T (a) = {b b 0, b a}. Wir erhalten Es folgt un amit T (54) = {, 2, 3, 6, 9, 8, 27, 54}, T (72) = {, 2, 3, 4, 6, 8, 9, 2, 8,.24, 36, 72}. T (54) T (72) =

Mehr

Übung (9) . Geben Sie auch eine geometrische Deutung des Resultats an. 2 3j, e jπ7/4, 2e 4jπ/3.

Übung (9) . Geben Sie auch eine geometrische Deutung des Resultats an. 2 3j, e jπ7/4, 2e 4jπ/3. Übung (9). Drücken Sie 3 ³ b (4 a ( 5) c) aus urch a b c. Geben Sie auch eine geometrische Deutung es Resultats an.. Vereinfachen Sie: ( x 4 y) (3 y 5 x). ³ ³³ ³ 3. Vereinfachen Sie en Ausruck a 3 b 3

Mehr

mathphys-online Aufgaben zur Differentialrechnung - Lösung Tangentenaufgaben Aufgabe 1 Definition des Feldindex in Vektoren und Matrizen: ORIGIN 1

mathphys-online Aufgaben zur Differentialrechnung - Lösung Tangentenaufgaben Aufgabe 1 Definition des Feldindex in Vektoren und Matrizen: ORIGIN 1 Aufgaben zur Differentialrechnung - Lösung Tangentenaufgaben Definition es Felinex in Vektoren un Matrizen: ORIGIN Aufgabe Gegeben ist ie Funktion f mit em Funktionsterm f( x) = x x, wobei x IR. a) Bestimmen

Mehr

Quantenmechanik I Sommersemester QM Web Page teaching/ss13/qm1.d.html

Quantenmechanik I Sommersemester QM Web Page  teaching/ss13/qm1.d.html Quantenmechanik I Sommersemester 2013 QM Web Page http://einrichtungen.physik.tu-muenchen.de/t30e/ teaching/ss13/qm1.d.html Hinweise Am Ende der heutigen Vorlesung (am 27.05.) : Vorstellung von Fachschaftsvertretern

Mehr

Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie

Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie ominik Schillo Universität des Saarlandes 7 Vorlesung, 007 (Stand: 007, 4: Uhr) Notation Seien A R n n sowie b R n und betrachte das LGS

Mehr

Mathematischer Vorkurs zum Studium der Physik

Mathematischer Vorkurs zum Studium der Physik Universität Heielberg Mathematischer Vorkurs zum Stuium er Physik Übungen Aufgaben zu Kapitel 5 aus: K. Hefft, Mathematischer Vorkurs zum Stuium er Physik, sowie Ergänzungen Aufgabe 5.: Differenzierbarkeit

Mehr

Technische Universität Berlin Wintersemester 2010/11. Allgemeine Volkswirtschaftslehre 2 - Makroökonomie Wiederholung mathematischer Grundlagen

Technische Universität Berlin Wintersemester 2010/11. Allgemeine Volkswirtschaftslehre 2 - Makroökonomie Wiederholung mathematischer Grundlagen Prof. Dr. Frank Heinemann Technische Universität Berlin Wintersemester 2010/11 Allgemeine Volkswirtschaftslehre 2 - Makroökonomie Wieerholung mathematischer Grunlagen Dieses Übungsblatt enthält keine abzugebenen

Mehr

f x n ) 2 1 Gleichung (*) f' x 1 f'' x 1

f x n ) 2 1 Gleichung (*) f' x 1 f'' x 1 Das Newtonsche Näherungsverfahren, Teil Theorie - Konvergenzkriterium f x n Allgemeine Lösung: x n = x n f' x f' x n n 0 Nach er Fachliteratur (Bronstein/Semenjajew) arf man hier von einer Cauchy-Folge

Mehr

Serie 6 - Funktionen II + Differentialrechnung

Serie 6 - Funktionen II + Differentialrechnung Analysis D-BAUG Dr. Meike Akvel HS 05 Serie 6 - Funktionen II + Differentialrechnung. a) Sei Lösung 3, falls < 0, f : R R, f) c +, falls 0, + 8, falls >. Bestimmen Sie c R un R, so ass f überall stetig

Mehr

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 9 1. Semester ARBEITSBLATT 9 MULTIPLZIEREN MIT MEHRGLIEDRIGEN TERMEN

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 9 1. Semester ARBEITSBLATT 9 MULTIPLZIEREN MIT MEHRGLIEDRIGEN TERMEN Mathematik: Mag. Schmi Wolfgang Areitslatt 9 1. Semester ARBEITSBLATT 9 MULTIPLZIEREN MIT MEHRGLIEDRIGEN TERMEN Ein neues Prolem ergit sich, wenn wir mehrere mehrglierige Terme 3x+ 1 4 x = miteinaner multiplizieren

Mehr

Lösungshinweise zu den Hausaufgaben:

Lösungshinweise zu den Hausaufgaben: P. Engel, T. Pfrommer S. Poppitz, Dr. I. Rybak 4. Gruppenübung zur Vorlesung Höhere Mathematik Sommersemester 9 Prof. Dr. M. Stroppel Prof. Dr. N. Knarr Lösungshinweise zu en Hausaufgaben: Aufgabe H. a)

Mehr

Der harmonische Oszillator anhand eines Potentials

Der harmonische Oszillator anhand eines Potentials Quantenmechanikvorlesung, Prof. Lang, SS04 Der harmonische Oszillator anhand eines Potentials Christine Krasser - Tanja Sinkovic - Sibylle Gratt - Stefan Schausberger - Klaus Passler Einleitung In der

Mehr

2. Umkehrfunktionen und ihre Ableitung, Hyperbelfunktionen 2.1. Höhere Ableitungen. Die Ableitung der Ableitung von f bezeichnet man, x 2, fur x < 0,

2. Umkehrfunktionen und ihre Ableitung, Hyperbelfunktionen 2.1. Höhere Ableitungen. Die Ableitung der Ableitung von f bezeichnet man, x 2, fur x < 0, . Umkehrfunktionen un ihre Ableitung, Hyperbelfunktionen.. Höhere Ableitungen. Die Ableitung er Ableitung von f bezeichnet man, falls sie existiert, mit f x) oer f ) x) oer fx)) oer fx) bzw. allgemein

Mehr

Einführung in die theoretische Physik 1

Einführung in die theoretische Physik 1 Mathey Einführung in ie theor. Physik 1 Einführung in ie theoretische Physik 1 Prof. Dr. L. Mathey Dienstag 15:45 16:45 un Donnerstag 1:45 12: Beginn: 23.1.12 Jungius 9, Hörs 2 1 Mathey Einführung in ie

Mehr

Theoretische Physik II: Quantenmechanik

Theoretische Physik II: Quantenmechanik Theoretische Physik II: Quantenmechanik Hans-Werner Hammer Marcel Schmidt (mschmidt@theorie.ikp.physik.tu-darmstadt.de) Wintersemester 2016/17 Probeklausur 12./13. Januar 2017 Name: Matrikelnummer: Studiengang:

Mehr

Physik 11 Das Ampersche Durchflutungsgesetz. 1. Das Magnetfeld eines stromdurchflossenen Drahtes

Physik 11 Das Ampersche Durchflutungsgesetz. 1. Das Magnetfeld eines stromdurchflossenen Drahtes 1. Das Magnetfel eines stromurchflossenen Drahtes I 1. Das Magnetfel eines stromurchflossenen Drahtes I 1. Das Magnetfel eines stromurchflossenen Drahtes I Die Fellinien es Feles eines stromurchflossenen,

Mehr

Fehlerrechnung mit Hilfe der Differentialrechnung

Fehlerrechnung mit Hilfe der Differentialrechnung HTBLA Neufelen Fehlerrechnung mit Hilfe er Differentialrechnung Seite von 9 Peter Fischer pe.fischer@atn.nu Fehlerrechnung mit Hilfe er Differentialrechnung Mathematische / Fachliche nhalte in Stichworten:

Mehr

Stetigkeit vs Gleichmäßige Stetigkeit.

Stetigkeit vs Gleichmäßige Stetigkeit. Stetigkeit vs Gleichmäßige Stetigkeit. Beispiel: Betrachte ie Funktion f(x) = 1/x auf em Intervall D = (0, 1]. f ist in jeem Punkt p (0, 1] stetig. Denn: Sei p (0, 1] un ε > 0 gegeben. Setze δ = min (

Mehr

Einführung in die Mechanik Teil 4: Kinematik (4)

Einführung in die Mechanik Teil 4: Kinematik (4) SERVICE NEWSLEER Ausgabe: / 5 Im letzten eil er Serie wure bereits ie Bereitstellung von Verzerrungstensoren angekünigt. Wie as Wort bereits impliziert muss ein Maß gefunen weren, as ie Deformation es

Mehr

Newton-Beschreibung: Bewegung eines Massenpunkts auf einer Oberfläche

Newton-Beschreibung: Bewegung eines Massenpunkts auf einer Oberfläche Newton-Beschreibung: Bewegung eines Massenpunkts auf einer Oberfläche R. Mahnke (Univ. Rostock), J. Kaupužs (Lettische Univ. Riga) 3. Mai 24 Zusammenfassung Ziel dieses Kommentars ist es, die Newtonschen

Mehr

Gekoppelte Pendel und Kopplungsgrad

Gekoppelte Pendel und Kopplungsgrad Fakultät für Physik un Geowissenschaften Physikalisches Grunpraktikum M Gekoppelte Penel un Kopplungsgra Aufgaben. Messen Sie für rei Stellungen er Kopplungsfeer jeweils ie Schwingungsauer T er gleichsinnigen

Mehr

Differential- und Integralrechnung

Differential- und Integralrechnung Universität Paerborn, en 16.07.2007 Differential- un Integralrechnung Ein Repetitorium vor er Klausur Kai Gehrs 1 Übersicht Inhaltlicher Überblick: I. Differentialrechnung I.1. Differenzierbarkeit un er

Mehr

15 Differentialrechnung in R n

15 Differentialrechnung in R n 36 15 Differentialrechnung in R n 15.1 Lineare Abbilungen Eine Abbilung A : R n R m heißt linear falls A(αx + βy) = αa(x) + βa(y) für alle x, y R n un alle α, β R. Man schreibt oft Ax statt A(x) un spricht

Mehr

Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 9

Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 9 Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 9 Abschnitt 9. Aufgabe a) Wir bestimmen die ersten Ableitungen von f, die uns dann das Aussehen der k-ten Ableitung erkennen lassen: fx) = x + e x xe x, f x) = e x e x

Mehr

Aufgabe 1: Interferenz von Teilchen und Wellen

Aufgabe 1: Interferenz von Teilchen und Wellen Lösungsvorschlag Übung 6 Aufgabe 1: Interferenz von Teilchen un Wellen a) Konstruktive bzw. estruktive Interferenz beschreibt ie Tatsache, ass sich überlagerne Wellen gegenseitig verstärken bzw. auslöschen

Mehr

Blatt 10. Hamilton-Formalismus- Lösungsvorschlag

Blatt 10. Hamilton-Formalismus- Lösungsvorschlag Fakultät für Physik der LMU München Lehrstuhl für Kosmologie, Prof. Dr. V. Mukhanov Übungen zu Klassischer Mechanik T) im SoSe 20 Blatt 0. Hamilton-Formalismus- Lösungsvorschlag Aufgabe 0.. Hamilton-Formalismus

Mehr

8.6.1 Erwartungswert eines beliebigen Operators O 8.6.2 Beispiel: Erwartungswert des Impulses eines freien Teilchens

8.6.1 Erwartungswert eines beliebigen Operators O 8.6.2 Beispiel: Erwartungswert des Impulses eines freien Teilchens phys4.013 Page 1 8.6.1 Erwartungswert eines beliebigen Operators O 8.6.2 Beispiel: Erwartungswert des Impulses eines freien Teilchens phys4.013 Page 2 8.6.3 Beispiel: Orts- und Impuls-Erwartungswerte für

Mehr

4 Elektrodynamik. 4.1 Maxwell-Gleichungen

4 Elektrodynamik. 4.1 Maxwell-Gleichungen 202 4. Elektroynamik 4 Elektroynamik Die Kapitel 2 un 3 haben gezeigt, ass sich elektrostatische un magnetostatische Probleme völlig unabhängig voneinaner behaneln lassen. Gewisse formale Analogien erlauben

Mehr

Der Taschenrechner CAS: TI Inspire (Texas Instruments)

Der Taschenrechner CAS: TI Inspire (Texas Instruments) Der Taschenrechner (Texas Instruments) Übersicht: 1. Katalog (wichtige Funktionen un wie man sie aufruft) 2. Funktionen efinieren (einspeichern mit un ohne Parameter) 3. Nullstellen 4. Gleichungen lösen

Mehr

Mathematik III. Vorlesung 87. Die äußere Ableitung

Mathematik III. Vorlesung 87. Die äußere Ableitung Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2010/2011 Mathematik III Vorlesung 87 Die äußere Ableitung In ieser Vorlesung weren wir ein neuartiges mathematisches Objekt kennenlernen, ie sogenannte äußere Ableitung.

Mehr

Quantentheorie I. (Kompendium) Herausgegeben von. Jeffrey Kelling Felix Lemke Stefan Majewsky

Quantentheorie I. (Kompendium) Herausgegeben von. Jeffrey Kelling Felix Lemke Stefan Majewsky Quantentheorie I (Kompenium) Herausgegeben von Jeffrey Kelling Felix Lemke Stefan Majewsky Stan: 23. Oktober 2008 1 Inhaltsverzeichnis Grunlagen er Quantentheorie 3 Kommutatorrelationen 3 Statistische

Mehr

Cluster 1: Kabelverlauf

Cluster 1: Kabelverlauf Teil B Seite 1 / 6 Doris Schönorfer Cluster 1: Kabelverlauf zum Menü Hinweis: Cluster 1 bezieht sich auf Höhere Technische Lehranstalten (HTL) für ie Ausbilungsrichtungen Bautechnik, Holztechnik & Innenraumgestaltung

Mehr

Das elektrische Feld als Energiespeicher

Das elektrische Feld als Energiespeicher Laungsquantelung Das elektrische Fel als Energiespeicher 79. Das elektrische Fel als Energiespeicher a) Welche Beobachtung legt nahe, ass in einem elektrischen Fel Energie gespeichert ist? b) Zeigen Sie,

Mehr

Die Lösungen der S.-Glg. für das freie Teilchen

Die Lösungen der S.-Glg. für das freie Teilchen Die Lösungen der S.-Glg. für das freie Teilchen Zeitabhängige S- G l g., ħ ħ x (, (, m i = + Vrt rt Analogie zu den eletromagnetischen Wellen, Materiewellen, intuitives Raten etc. Ansatz f ü r W e l l

Mehr

Seminar zur Theorie der Teilchen und Felder Supersymmetrie

Seminar zur Theorie der Teilchen und Felder Supersymmetrie Alexander Hock a-hock@gmx.net Seminar zur Theorie der Teilchen und Felder Supersymmetrie Datum des Vortrags: 28.05.2014 Betreuer: Prof. Dr. J. Heitger Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Deutschland

Mehr

Determinanten. a e b f a c b d. b) x = , y = c) zu einem Spaltenvektor das Vielfache des anderen Spaltenvektors addiert wird,

Determinanten. a e b f a c b d. b) x = , y = c) zu einem Spaltenvektor das Vielfache des anderen Spaltenvektors addiert wird, Determinanten Wir entwickeln eine Lösungsformel für Gleichungssysteme mit zwei Variablen. ax + cy = e b bx + y = f a } abx bcy = be + abx + ay = af ya bc = af be Man schreibt y = af be a bc = a e b f analog

Mehr

= 1 und der Ladung Q aufgefasst. Die elektrische Feldstärke beträgt 1, N/C, so dass die Entladung durch einen Blitz unmittelbar bevorsteht.

= 1 und der Ladung Q aufgefasst. Die elektrische Feldstärke beträgt 1, N/C, so dass die Entladung durch einen Blitz unmittelbar bevorsteht. Aufgaben Konensator 57. Zwei kreisförmige Metallplatten mit em Raius 0 cm, ie parallel im Abstan von 0 cm angeornet sin, bilen einen Plattenkonensator. In er Mitte zwischen en Platten hängt an einem ünnen

Mehr

Übungsklausur Lineare Algebra I - Wintersemester 2008/09

Übungsklausur Lineare Algebra I - Wintersemester 2008/09 1 Übungsklausur Lineare Algebra I - Wintersemester 008/09 Teil 1: Multiple Choice (1 Punkte Für ie ganze Klausur bezeichne K einen beliebigen Körper. 1. Welche er folgenen Aussagen sin ann un nur ann erfüllt,

Mehr

Seminar zur Theorie der Atome, Kerne und kondensierten Materie. Kohärente Zustände des harmonischen Oszillators. Thomas Biekötter

Seminar zur Theorie der Atome, Kerne und kondensierten Materie. Kohärente Zustände des harmonischen Oszillators. Thomas Biekötter Seminar zur Theorie der Atome, Kerne und kondensierten Materie Kohärente Zustände des harmonischen Oszillators Thomas Biekötter 16.11.011 QUANTENMECHANISCHER HARMONISCHER OSZILLATOR 1 Klassischer harmonischer

Mehr

Das Unschärfeprodukt x p in der klassischen Mechanik Seminar zur Theorie der Atome, Kerne und kondensierten Materie. Jonas Lübke

Das Unschärfeprodukt x p in der klassischen Mechanik Seminar zur Theorie der Atome, Kerne und kondensierten Materie. Jonas Lübke Das Unschärfeprodukt x p in der klassischen Mechanik Seminar zur Theorie der Atome, Kerne und kondensierten Materie Jonas Lübke 7. November 013 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 Beziehung zwischen klassischer

Mehr

1 Lokale Umkehrbarkeit und implizite Funktionen

1 Lokale Umkehrbarkeit und implizite Funktionen Karolina Stoiber Aileen Wolf Ferienkurs Analysis 2 für Physiker SS 2016 A 1 Lokale Umkehrbarkeit un implizite Funktionen In iesem Kapitel weren Kriterien vorgestellt, wann eine Funktion umkehrbar ist oer

Mehr

Abschlussaufgabe Nichttechnik - A II - Lösung

Abschlussaufgabe Nichttechnik - A II - Lösung GS - 7 - m_nta_lsgmc Abschlussaufgabe - Nichttechni - A II - Lösung Gegeben ist ie relle Funtion f ( x) x = x mit IR > un ID f = IR Der Graph wir mit G f bezeichnet Bestimmen Sie Lage un Vielfachheit er

Mehr

Beispiel. Die Reihe ( 1) k k + 1 xk+1 für 1 < x < 1 konvergiert auch für x = +1. Somit ist nach dem Abelschen Grenzwertsatz insbesondere die Gleichung

Beispiel. Die Reihe ( 1) k k + 1 xk+1 für 1 < x < 1 konvergiert auch für x = +1. Somit ist nach dem Abelschen Grenzwertsatz insbesondere die Gleichung Beispiel. Die Reihe log + x) = ) k k + xk+ für < x < konvergiert auch für x = +. Somit ist nach em Abelschen Grenzwertsatz insbesonere ie Gleichung log + ) = gültig. Daraus folgt ie Darstellung log2) =

Mehr

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 2. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 2. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR BIOLOGIE Prof. Anreas Herz, Dr. Stefan Häusler email: haeusler@biologie.uni-muenchen.e Department Biologie II Telefon: 089-80-74800 Großhaernerstr. Fa:

Mehr

MS Michelson-Interferometer

MS Michelson-Interferometer MS Michelson-Interferometer Blockpraktikum Herbst 2007 (Gruppe 2b) 24. Oktober 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Grunlagen 2 1.1 Aufbau.................................... 2 1.2 Interferenzmuster...............................

Mehr

Einführung in die Chaostheorie

Einführung in die Chaostheorie Einführung in ie Chaostheorie Die sogenannte Chaostheorie befasst sich mit er Erforschung nichtlinearer ynamischer Systeme, ie chaotisches Verhalten zeigen können. Chaotisches Verhalten liegt u.a. ann

Mehr

6 Lineare Kongruenzen

6 Lineare Kongruenzen 6 Lineare Kongruenzen Sei m > 0 un a, b beliebig. Wir wollen ie Frage untersuchen, unter welchen Beingungen an a, b un m eine Zahl x 0 existiert, so aß ax 0 b mo m. Wenn ein solches x 0 existiert, sagen

Mehr

Mathematische Modelle und numerische Methoden in der Biologie

Mathematische Modelle und numerische Methoden in der Biologie Institut für Angewante un Numerishe Mathematik Prof. Dr. Tobias Jahnke, Dipl.-Biol. Mihael Kreim Mathematishe Moelle un numerishe Methoen in er Biologie Sommersemester 2012 3. Übungsblatt Gruppenübung

Mehr

Explizite und Implizite Darstellung einer Funktion

Explizite und Implizite Darstellung einer Funktion Eplizite un Implizite Darstellung einer Funktion Für ie implizite Differentiation weren ie Begriffe implizite un eplizite Darstellung von Funktionen benötigt. Bisher haben wir eine Funktion (Zusammenhang

Mehr

1.1.8 Radialsymmetrisches elektrisches Feld, Coulomb-Gesetz; Kapazität des Kugelkondensators

1.1.8 Radialsymmetrisches elektrisches Feld, Coulomb-Gesetz; Kapazität des Kugelkondensators 8 Raialsymmetrisches elektrisches Fel, Coulomb-Gesetz; Kapazität es Kugelkonensators Die Felstärke im raialen Fel - as Coulombsche Gesetz Am Ene es letzten Kapitels wure ie Grungleichung es elektrischen

Mehr

Dispersion DADOS. Problemstellung. Technische Daten, DADOS. Rechnung

Dispersion DADOS. Problemstellung. Technische Daten, DADOS. Rechnung Dispersion DADOS Problemstellung Für ie Auswertung von Spektren ist es notwenig, ie Nichtlinearität er Wellenlängenskala auf em CCD Chip zu berücksichtigen. Dies wir hier am Beispiel es DADOS urchgerechnet,

Mehr

Theoretical Biophysics - Quantum Theory and Molecular Dynamics. 4. Vorlesung. Pawel Romanczuk WS 2016/17

Theoretical Biophysics - Quantum Theory and Molecular Dynamics. 4. Vorlesung. Pawel Romanczuk WS 2016/17 Theoretical Biophysics - Quantum Theory and Molecular Dynamics 4. Vorlesung Pawel Romanczuk WS 2016/17 Zusammenfassung letzte VL Orts- und Impulsdarstellung Gaussches Wellenpacket Unendl. Potentialtopf

Mehr

Klassische Theoretische Physik I WS 2013/ Nicht so schnell (10 Punkte) Ein kleiner

Klassische Theoretische Physik I WS 2013/ Nicht so schnell (10 Punkte) Ein kleiner Karlsruher Institut für Technologie www.tkm.kit.edu/lehre/ Klassische Theoretische Physik I WS 23/24 Prof. Dr. J. Schmalian Blatt, Punkte Dr. P. P. Orth Abgabe und Besprechung 24..24. Nicht so schnell

Mehr

9. Vorlesung Wintersemester

9. Vorlesung Wintersemester 9. Vorlesung Wintersemester 1 Die Phase der angeregten Schwingung Wertebereich: bei der oben abgeleiteten Formel tan φ = β ω ω ω0. (1) ist noch zu sehen, in welchem Bereich der Winkel liegt. Aus der ursprünglichen

Mehr

Nachklausur: Quantentheorie I, WS 07/08

Nachklausur: Quantentheorie I, WS 07/08 Nachklausur: Quantentheorie I, WS 7/8 Prof. Dr. R. Friedrich Aufgabe : [ P.] Betrachten Sie die Bewegung eines Teilchens im konstanten Magnetfeld B = [,, b] a)[p.] Zeigen Sie, dass ein zugehöriges Vektorpotential

Mehr

Theoretische Physik II Quantenmechanik

Theoretische Physik II Quantenmechanik Michael Czopnik Bielefeld, 11. Juli 014 Fakultät für Physik, Universität Bielefeld Theoretische Physik II Quantenmechanik Sommersemester 014 Lösung zur Probeklausur Aufgabe 1: (a Geben Sie die zeitabhängige

Mehr

Theoretische Physik 2 (Theoretische Mechanik)

Theoretische Physik 2 (Theoretische Mechanik) Theoretishe Physik 2 Theoretishe Mehanik) Prof. Dr. Th. Felmann 11. Februar 2014 Kurzzusammenfassung Vorlesung 28 vom 7.2.2014 Vierergeshwinigkeit un Viererimpuls Zur Beshreibung er relativistishen Bewegungsgleihungen

Mehr

Polynomfunktionen - Fundamentalsatz der Algebra

Polynomfunktionen - Fundamentalsatz der Algebra Schule / Institution Titel Seite 1 von 7 Peter Schüller peter.schueller@bmbwk.gv.at Polynomfunktionen - Funamentalsatz er Algebra Mathematische / Fachliche Inhalte in Stichworten: Polynomfunktionen, Funamentalsatz

Mehr

8.1. Das unbestimmte Integral

8.1. Das unbestimmte Integral 8 Das unbestimmte Integral So wie ie Bilung von Reihen, also Summenfolgen, ein zur Bilung er Differenzenfolgen inverser Prozess ist, kann man ie Integration als Umkehrung er Differentiation ansehen Stammfunktionen

Mehr

2. Stegreifaufgabe aus der Physik Lösungshinweise

2. Stegreifaufgabe aus der Physik Lösungshinweise 2. Stegreifaufgabe aus er Physik Lösungshinweise Gruppe A Aufgabe 1 (a) Die Einheit er Kapazität ist [C] = 1 C V = 1As V = 1 F (Fara) (2 Punkte) (b) Versuchsaufbau: Ein Konensator wir mit Hilfe einer bei

Mehr

Mathematische Grundlagen Physik für Maschinenbau/Elektrotechnik. Sommersemester 2011

Mathematische Grundlagen Physik für Maschinenbau/Elektrotechnik. Sommersemester 2011 Mthemtische Grunlgen Physik für Mschinenbu/Elektrotechnik Sommersemester 2 Vektoren Mechnik: Kräfte/Bewegungen llgemein beschrieben urch Richtung un Betrg Vektoren Vektoren: Objekte mit zwei (2D) oer rei

Mehr

Lösung - Serie 20. D-MAVT/D-MATL Analysis II FS 2018 Dr. Andreas Steiger. MC-Aufgaben (Online-Abgabe)

Lösung - Serie 20. D-MAVT/D-MATL Analysis II FS 2018 Dr. Andreas Steiger. MC-Aufgaben (Online-Abgabe) D-MVT/D-MTL nalysis II FS 8 Dr. nreas Steiger Lösung - Serie MC-ufgaben (Online-bgabe). Es sei ie Einheitskugel um en Ursprung. Für welches er Vektorfeler (x, y, z) v(x, y, z) arf er Divergenzsatz für

Mehr

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 7. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie 25.11.2015

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 7. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie 25.11.2015 LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR BIOLOGIE Prof. Anres Herz, Dr. Stefn Häusler emil: heusler@biologie.uni-muenchen.e Deprtment Biologie II Telefon: 089-280-74800 Großhernerstr. 2 Fx:

Mehr

Planungsblatt Mathematik für die 4E

Planungsblatt Mathematik für die 4E Planungsblatt Mathematik für die 4E Woche 26 (von 09.03 bis 13.03) Hausaufgaben 1 Bis Mittwoch 11.03: Auf dem Planungsblatt stehen einige Aufgaben als Übung für die SA. Bereite diese Aufgaben vor! Vor

Mehr

1 Lagrange-Formalismus

1 Lagrange-Formalismus Lagrange-Formalismus SS 4 In der gestrigen Vorlesung haben wir die Beschreibung eines physikalischen Systems mit Hilfe der Newton schen Axiome kennen gelernt. Oft ist es aber nicht so einfach die Kraftbilanz

Mehr

Wie fällt ein Körper, wenn die Wirkung der Corioliskraft berücksichtigt wird?

Wie fällt ein Körper, wenn die Wirkung der Corioliskraft berücksichtigt wird? Wie fällt ein Körper, wenn die Wirkung der Corioliskraft berücksichtigt wird? Beim freien Fall eines Körpers auf die Erde, muss man bedenken, dass unsere Erde ein rotierendes System ist. Um die Kräfte,

Mehr

Übungsblatt 04 Grundkurs IIIa für Physiker, Wirtschaftsphysiker und Physik Lehramt

Übungsblatt 04 Grundkurs IIIa für Physiker, Wirtschaftsphysiker und Physik Lehramt Übungsblatt 4 Grundkurs IIIa für Physiker, Wirtschaftsphysiker und Physik Lehramt Othmar Marti, (othmar.marti@physik.uni-ulm.de) 17., 23. und 24. 6. 23 1 Aufgaben Das Fermatsche Prinzip 1, Polarisation

Mehr

Repetitorium A: Matrizen, Reihenentwicklungen

Repetitorium A: Matrizen, Reihenentwicklungen Fakultät für Physik R: Rechenmethoden für Physiker, WiSe 5/6 Dozent: Jan von Delft Übungen: Benedikt Bruognolo, Dennis Schimmel, Frauke Schwarz, Lukas Weidinger http://homepages.physik.uni-muenchen.de/~vondelft/lehre/5r/

Mehr

Physik für Bauingenieure

Physik für Bauingenieure Fachbereich Physik Prof. Dr. Ruolf Feile Dipl. Phys. Markus Domschke Sommersemester 00 4. 8. Juni 00 Physik für Bauingenieure Übungsblatt 9 Gruppenübungen. Konensator Zwei quaratische Metallplatten mit

Mehr

Implizite Differentiation

Implizite Differentiation Implizite Differentiation -E -E Implizite Darstellung Eine Funktion ist in impliziter Form gegeben, wenn ie Funktionsgleichung nach keiner er beien Variablen x un y aufgelöst ist. Beispielsweise x y =

Mehr

Quantenmechanik I Sommersemester QM Web Page teaching/ss13/qm1.d.html

Quantenmechanik I Sommersemester QM Web Page  teaching/ss13/qm1.d.html Quantenmechanik I Sommersemester 2013 QM Web Page http://einrichtungen.physik.tu-muenchen.de/t30e/ teaching/ss13/qm1.d.html Hinweise Zusätzliche Übung: Aufgrund des großen Andrangs bieten wir eine zusätzliche

Mehr

Luftverschmutzung bei Inversionswetterlage

Luftverschmutzung bei Inversionswetterlage HTL Saalfelen Luftverschmutzung Seite von 8 Wilfrie Rohm wilfrie.rohm@schule.at Luftverschmutzung bei Inversionswetterlage Mathematische / Fachliche Inhalte in Stichworten: Lineares Differentialgleichungssystem,

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN. Vektorräume: Basen und lineare Unabhängigkeit

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN. Vektorräume: Basen und lineare Unabhängigkeit TECHNISCHE UNIERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik Prof. Dr. Frierich Roesler Ralf Franken, PhD Max Lein Lineare Algebra WS 26/7 en Blatt 8.2.26 ektorräume: Basen un lineare Unabhängigkeit Zentralübungsaufgaben

Mehr

Themenkatalog. Mathe-Party Fulda 1 Wintersemester 2016/17

Themenkatalog. Mathe-Party Fulda 1 Wintersemester 2016/17 Themenkatalog Mengenlehre Aussagenlogik Relationen Funktionen Vollstänige Inuktion Folgen Reihen Grenzwerte Funktionseigenschaften Differentialrechnung Integralrechnung Mathe-Party Fula Wintersemester

Mehr

Adjungierter Differentialoperator. Verallgemeinter Greenscher Satz

Adjungierter Differentialoperator. Verallgemeinter Greenscher Satz Kapitel 4 Ajungierter Differentialoperator. erallgemeinter Greenscher atz Bei Ranwertproblemen muss as el oer allgemeiner ie unktionen, ie en physikalischen organg beschreiben) im Inneren es Bereiches

Mehr

Lösung III Veröentlicht:

Lösung III Veröentlicht: 1 Projektil Bewegung Lösung Ein Ball wird von dem Dach eines Gebäudes von 80 m mit einem Winkel von 80 zur Horizontalen und mit einer Anfangsgeschwindigkeit von 40 m/ s getreten. Sei diese Anfangsposition

Mehr

X.4 Elektromagnetische Wellen im Vakuum

X.4 Elektromagnetische Wellen im Vakuum X.4 Elektromagnetische Wellen im Vakuum 173 X.4 Elektromagnetische Wellen im Vakuum In Abwesenheit von Quellen, ρ el. = 0 j el. = 0, nehmen die Bewegungsgleichungen (X.9) (X.11) für die elektromagnetischen

Mehr

Leibnizschule Hannover

Leibnizschule Hannover Leibnizschule Hannover - Seminararbeit - Schleppkurven J D Schuljahr: 2011 Fach: Mathematik Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung: Die Schleppkurve un ihre Anwenung 2 2 Erarbeitung eines Verfahrens zur Berechnung

Mehr

1. Ableitung von Funktionen mit einer Veränderlichen

1. Ableitung von Funktionen mit einer Veränderlichen . Ableitung von Funktionen mit einer Veränerlichen. Algebrische Interprettion Die Ableitung einer Funktion f f f+ f = lim. 0 = ist efiniert ls In Worten usgerückt ist ie Ableitung er Grenzwert er Änerungsrte

Mehr

Dass die Rotation eines konservativen Kraftfeldes null ist, folgt direkt aus der Identität C 1 C 2 C 2 C 1

Dass die Rotation eines konservativen Kraftfeldes null ist, folgt direkt aus der Identität C 1 C 2 C 2 C 1 I.1 Grundbegriffe der newtonschen Mechanik 11 I.1.3 c Konservative Kräfte Definition: Ein zeitunabhängiges Kraftfeld F ( r) wird konservativ genannt, wenn es ein Skalarfeld (3) V ( r) gibt, das F ( r)

Mehr

10. Das Wasserstoff-Atom Das Spektrum des Wasserstoff-Atoms. im Bohr-Modell:

10. Das Wasserstoff-Atom Das Spektrum des Wasserstoff-Atoms. im Bohr-Modell: phys4.016 Page 1 10. Das Wasserstoff-Atom 10.1.1 Das Spektrum des Wasserstoff-Atoms im Bohr-Modell: Bohr-Modell liefert eine ordentliche erste Beschreibung der grundlegenden Eigenschaften des Spektrums

Mehr

Beispiel für die Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten eines zusammengesetzten Bauteiles nach DIN EN ISO 6946

Beispiel für die Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten eines zusammengesetzten Bauteiles nach DIN EN ISO 6946 Pro Dr-Ing hena Krawietz Beispiel ür ie Berechnung es Wärmeurchgangskoeizienten eines zusammengetzten Bauteiles nach DIN EN ISO 6946 DIN EN ISO 6946: Bauteile - Wärmeurchlasswierstan un Wärmeurchgangskoeizient

Mehr

Permutation = Anordnung aller Elemente einer Menge, Kombination = Auswahl von einigen aus vielen Elementen, Variation = Auswahl und Anordnung.

Permutation = Anordnung aller Elemente einer Menge, Kombination = Auswahl von einigen aus vielen Elementen, Variation = Auswahl und Anordnung. Kombinatorik Was ist Kombinatorik? Die 92 natürlichen chemischen Elemente sind die mathematischen Elemente der Menge chemisches Periodensystem. Ebenso sind die zehn Ziffern 0 9 eine Menge, jede Ziffer

Mehr

2.3 Elektrisches Potential und Energie

2.3 Elektrisches Potential und Energie 2.3. ELEKTRISCHES POTENTIAL UND ENERGIE 17 2.3 Elektisches Potential un Enegie Aus e Mechanik wissen wi, ass ie Abeit Q, ie an einem Massepunkt veichtet wi, wenn iese um einen (kleinen) Vekto veschoben

Mehr

23. DIFFERENTIALRECHNUNG VON FUNKTIONEN VON MEHREREN VARIABLEN

23. DIFFERENTIALRECHNUNG VON FUNKTIONEN VON MEHREREN VARIABLEN 204 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken aus Einführung in die mathematische Behandlung der Naturwissenschaften I von Hans Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie das Buch auch

Mehr

Analysis III. Teil I. Rückblick auf das letzte Semester. Themen aus dem SS Inhalt der letzten Vorlesung aus dem SS.

Analysis III. Teil I. Rückblick auf das letzte Semester. Themen aus dem SS Inhalt der letzten Vorlesung aus dem SS. Analysis III für Studierende der Ingenieurwissenschaften Technische Universität Hamburg-Harburg Reiner Lauterbach Teil I Rückblick auf das letzte Semester Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften

Mehr

6.3. Iterative Lösung linearer Gleichungssysteme. Großes lineares dünnbesetztes Gleichungssystem A x = b

6.3. Iterative Lösung linearer Gleichungssysteme. Großes lineares dünnbesetztes Gleichungssystem A x = b 6.3. Iterative Lösung linearer Gleichungssysteme Großes lineares ünnesetztes Gleichungssystem A Gauss-Elimination nutzt in er Regel ie Dünnesetztheit nicht aus un führt meist auf Kosten On 3 ; Im Gegensatz

Mehr