Eigene MC-Aufgaben Kap. 4 Operationalisierung & Indikatorenauswahl (X aus 5)

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1 Eigene MC-Aufgaben Kap. 4 Operationalisierung & Indikatorenauswahl (X aus 5) 1. Welche Anforderungen werden an eine erfahrungswissenschaftliche Theorie/Hypothese im erfahrungswissenschaftlichen Zusammenhang gestellt? präzise Definition der benutzen Begriffe theoretischer Bezug empirischer Bezug Begriffe müssen operationalisierbar sein Begriffe müssen indizierbar sein 2. Kreuze die nicht auf Indikatoren zutreffende Aussage an. empirische Sachverhalte mit theoretischem Bezug die direkt wahrnehmbar/feststellbar die indirekt wahrnehmbar/feststellbar und die Hinweise geben auf den direkt erfahrbaren Sachverhalt 3. Welche Aussage trifft auf Indikatoren zu? Additive Indizes sind das einfachste Modell der Indexbildung. methodologische Probleme einheitliches Verfahren indirekte Erfahrbarkeit begrifflich bezeichneter Sachverhalte, die nicht direkt erfahrbar direkte Erfahrbarkeit begrifflich bezeichneter Sachverhalte, die nicht direkt erfahrbar 4. Für die Indexbildung gilt Je mehr Indikatoren verwendet werden, umso mehr können Mess-Ungenauigkeiten verringert werden. Je mehr Indikatoren verwendet werden, umso geringer die Chance, den gemeinten wahren Sachverhalt eher abzubilden. Je mehr Indikatoren verwendet werden, umso weniger können Mess-Ungenauigkeiten verringert werden. Je mehr Indikatoren verwendet werden, umso höher die Chance, den gemeinten wahren Sachverhalt eher abzubilden Die Zusammenfassung stark korrelierender Indikatoren zu einem Index beseitig Redundanz. 1

2 5. Welches der folgenden Kriterien wird von Zetterberg (1973) nicht für die Beurteilung empirischer Untersuchungen genannt? Präzision und Objektivität Kontrolle alternativer Hypothesen Repräsentativität (Art & Umfang) der Grundgesamtheit Repräsentativität (Art & Umfang) der Stichprobe logische und/oder empirische Gültigkeit der operationalen Anweisungen 6. Daten und Untersuchungsergebnisse, die nicht realitätsadäquat sind, nennt man Begriffe Statistiken Indikatoren Forschungsartefakte Index 7. Welche Aussage zur Operationalisierung ist falsch? Esser unterscheidet auf dem Weg zur Operationalisierung theoretischer Konstrukte maximal drei Einzelschritte. Esser unterscheidet auf dem Weg zur Operationalisierung theoretischer Konstrukte vier Einzelschritte. Der Prozess der Operationalisierung bei Begriffen mit indirektem empirischen Bezug besteht maximal in einem Dreischritt. Der Prozess der Operationalisierung bei Begriffen mit indirektem empirischen Bezug besteht aus vier Einzelschritten. Im Prozess der Operationalisierung hat man es mit drei Aussageebenen zu tun. 8. Operationalisierung meint. Bedeutungszuweisung Handlungsanweisung Verknüpfung sprachlicher Zeichen mit Sachverhalten durch Korrespondenzregeln Verknüpfung von unbekannten Zeichen mit bekannten Zeichen eine weitere Definitionsmöglichkeit neben der Real- und der Nominaldefinition 9. Richtig oder falsch? Die Forderung nach Operationalisierung beschränkt sich nicht auf Begriffe mit direktem empirischem Bezug, sondern auch Begriffe mit indirektem empirischem Bezug (beispielsweise Körpergröße) sind zu operationalisieren. 2

3 10. Welche Einzelschritte unterscheidet Esser (1984) auf dem Weg zur Operationalisierung? Konzeptspezifikation Begründung der Beobachtungsoperationen Auswahl der Indikatoren Auswahl der Dimensionen Dimensionsbildung 11. Aus welchen Schritten besteht der Prozess der Operationalisierung bei Begriffen mit indirektem empirischem Bezug? Konzeptspezifikation Begründung der Beobachtungsoperationen Auswahl von Indikatoren Auswahl der Dimensionen Indexbildung 12. Welche Aussage zur Klassifikation von Indikatoren (nach Nowak, 1963) ist nicht richtig? Bei korrelative Indikatoren ist der Bedeutungsgehalt der Indikatoren nicht mehr gleich dem Bedeutungsgehalt der Begriffe, für die sie stehen. Als extern korrelativ gelten Indikatoren für Sachverhalte, die Bestandteil der Definition des Begriffs sind, aber nicht mit der begrifflich bezeichneten Merkmalsdefinition korrelieren. Bei definitorischen Indikatoren ist der Bedeutungsgehalt der Indikatoren im Gegensatz zu korrelativen Indikatoren nicht mehr gleich dem Bedeutungsgehalt der Begriffe, für die sie stehen. Am Schwierigsten ist die Gültigkeit bei schlussfolgernden Indikatoren abzuschätzen, da der Zusammenhang zwischen Indikator und indiziertem Merkmal überhaupt nicht direkt empirisch überprüfbar, sondern auf den Glauben an Richtigkeit der Korrespondenzregeln angewiesen ist. Definitorische Indikatoren besitzen 100% Gültigkeit; extern korrelative Indikatoren eine geringere Gültigkeit als intern korrelative Indikatoren. 13. Wie nennt man die Zuordnung von Indikator-Begriffen zu den theoretischen Begriffen? Korrespondenz Indikator-Begriffsbildung Operationalisierung Indexauswahl empirische Interpretation 3

4 14. Welche Aussage ist richtig? Hinsichtlich des Gütekriteriums Gültigkeit kann bei der Indikatorbildung zwischen externer und interner Gültigkeit unterschieden werden. Hinsichtlich des Gütekriteriums Gültigkeit kann bei der Indikatorbildung zwischen dimensionaler und analytischer Gültigkeit unterschieden werden. Hinsichtlich des Gütekriteriums Gültigkeit kann bei der Indikatorbildung zwischen empirischer und theoretischer Gültigkeit unterschieden werden. Hinsichtlich des Gütekriteriums Gültigkeit kann bei der Indikatorbildung zwischen externer und semantischer Gültigkeit unterschieden werden. Alle Aussagen sind falsch. 15. Richtig oder falsch? Valide ist ein Indikator dann, wenn er tatsächlich den Sachverhalt anzeigt, der mit dem definierten Begriff bezeichnet worden ist. 16. Generell gilt für die Indexbildung Die Korrelationen zwischen den Index-Teildimensionen müssen alle ein positives Vorzeichen haben. Die Korrelationen zwischen Index-Teildimensionen müssen alle ein negatives Vorzeichen haben. Die Korrelationen zwischen Indikatoren mit der abhängigen Variablen müssen alle ein unterschiedliches Vorzeichen haben. Die Korrelationen zwischen Indikatoren mit der abhängigen Variablen müssen alle das gleiche Vorzeichen haben. Die Korrelationen zwischen Indikatoren mit der abhängigen Variablen müssen entweder alle ein positives oder alle ein negatives Vorzeichen haben. 17. richtig oder falsch? Stimmen die Vorzeichen-Voraussetzungen (s. Aufg. 16) bei der Indexbildung nicht, da,, wird durch die Zusammenfassung der Teildimensionen zu einem Gesamtindex die Struktur der Realität nicht korrekt abgebildet und das Ergebnis verfälscht. 18. Mit welchen Aussageebenen hat man es im Prozess der Operationalisierung zu tun? Kerntheorie Substantielle Theorie Sprachebene Korrespondenzregeln empirische Interpretation 4

5 Lösungen: 1 a, c, d (vergl. S. 161) 2 b, d, e (vergl. S 167) 3 a, b, d (vergl. S. 169 und 167) 4 a, d, e (vergl. S. 169) 5 d (vergl. Fußnote S. 165) 6 d (vergl. S. 172) 7 a, d (vergl. S 175) 8 b, c (vergl. S. 173) 9 falsch richtig wäre: Die Forderung nach Operationalisierung beschränkt sich nicht auf Begriffe mit indirektem empirischem Bezug, sondern auch Begriffe mit indirektem empirischem Bezug (beispielsweise Körpergröße) sind zu operationalisieren. (vergl. S. 173 Kleingedrucktes) 10 a, c (vergl. S. 175) 11 b, c (vergl. S. 174) 12 b, c (vergl. S ) zu b: richtig wäre Als extern korrelativ gelten Indikatoren für Sachverhalte, die nicht Bestandteil der Definition des Begriffs sind, aber nicht dennoch mit der begrifflich bezeichneten Merkmalsdefinition korrelieren. (vergl. S. 164) zu c: richtig wäre: Bei korrelativen Indikatoren ist der Bedeutungsgehalt der Indikatoren im Gegensatz zu definitorischen Indikatoren nicht mehr gleich dem Bedeutungsgehalt der Begriffe, für die sie stehen. 13 e (vergl. S. 167) 14 d (vergl. S. 168) 15 richtig (vergl. S. 165) 16 a, d, e (vergl. S. 169) 17 richtig (vergl. S. 169) 18 a, b, c, d (vergl. S ) 5

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