Windpotenzialflächenn Gemeinde Schlangenn Potenzial für Fledermäuse

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1 Windpotenzialflächenn Gemeinde Schlangenn Potenzial für Fledermäuse Simon & Widdig GbR Büro für Landschaftsökologie November 2012 Im Auftrag von Kortemeier Brokmann, Herford

2 Auftraggeber: Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten GmbH Oststraße Herford Auftragnehmer: Simon & Widdig GbR Büro für Landschaftsökologie Luise-Berthold-Str Marburg Tel Fax Bearbeitung: Dipl.-Geogr. Andreas Heller Dipl.-Biol. Janna Smit-Viergutz Dipl.-Ing (FH) Sabine Lüning I

3 Inhaltsverzeichnis... Seite 1 Anlass und Aufgabenstellung Grundlagen Datenquellen und ausgewertete Unterlagen Bekannte Fledermausfauna im Untersuchungsraum Ergebnisse und Bewertung Fläche Artenspektrum Strukturen Fledermauszug Wochenstuben/Quartier Winterquartiere Zusammenfassende Bewertung Fläche Artenspektrum Strukturen Fledermauszug Wochenstuben/Quartier Winterquartiere Zusammenfassende Bewertung Fläche Artenspektrum Strukturen Fledermauszug Wochenstuben Winterquartiere Zusammenfassende Bewertung Fläche Artenspektrum

4 3.4.2 Strukturen Fledermauszug Wochenstuben Winterquartiere Zusammenfassende Bewertung Fotodokumentation Literaturverzeichnis Anhang Tabellenverzeichnis... Seite Tabelle 1: Planungsrelevante Fledermausarten im MTB Tabelle 2: Planungsrelevante Fledermausarten Potenzialfläche 01 und unmittelbare Umgebung... 6 Tabelle 3: Planungsrelevante Fledermausarten Potenzialfläche A2 und unmittelbare Umgebung... 9 Tabelle 4: Planungsrelevante Fledermausarten Potenzialfläche 05 und unmittelbare Umgebung Tabelle 5: Planungsrelevante Fledermausarten Potenzialfläche 06 und unmittelbare Umgebung Tabelle 6: Übersicht der Fotodokumentation

5 1 Anlass und Aufgabenstellung Die Gemeinde Schlangen, Kreis Lippe (Regierungsbezirk Detmold) plant die Ausweisung von Flächen, die für die Errichtung von Windenergieanlagen (WEA) vorrangig geeignet sind, sogenannte Windvorrangflächen. Im Rahmen einer Potenzialabschätzung sollen die geeigneten Flächen ermittelt werden. Hierzu ist auch eine Abschätzung der Eignung der Potenzialflächen als Lebensraum für Fledermäuse erforderlich, da Fledermäuse zu den potenziell durch Windenergieanlagen gefährdeten Tieren gehören. Aufgabe der Fledermaus- Potenzialabschätzung ist es, das zu erwartende Artenspektrum anhand der Habitatausstattung der Flächen zu ermitteln und die Funktion der Flächen für Fledermäuse darzustellen, damit in einem weiteren Schritt mögliche Konflikte frühzeitig erkannt werden können. 2 Grundlagen 2.1 Datenquellen und ausgewertete Unterlagen Für die Ermittlung des potenziellen Artenspektrums wurden sowohl Bewertungen des Habitatpotenzials für Fledermäuse vorgenommen als auch eigene Erfassungen von Fledermäusen durchgeführt. Hierzu wurden alle Windvorrangflächen und zusätzlich ein 100 m breiter angrenzender Streifen am Tage auf potenziell für Fledermäuse geeignete Strukturen abgesucht. Das Artenspektrum wird anhand der Habitateignung des Untersuchungsraumes sowie der Lage im räumlichen Zusammenhang zu übergeordneten Raumstrukturen (z. B. größere Waldbestände, Flusstäler etc.) abgeschätzt. Zusätzlich erfolgten zwei Detektorbegehungen im September 2012 zur Zugzeit, um die reine Potenzialabschätzung zu ergänzen. Hierbei kamen Pettersson D 230 Detektoren und Batcorder der Fa. Ecoobs zur Anwendung. Weiterhin wurden die Angaben der LANUV auf der Internetseite naturschutzinformationen-nrw.de/artenschutz/de/arten/blatt für das Messtischblatt 4119 Horn-Bad Meinberg als Datengrundlage verwendet. Es erfolgte eine Datenabfrage bei der Biologischen Station Lippe und bei der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Lippe. Die Bewertung des Habitatpotenzials unterscheidet in der Regel zwischen strukturgebunden fliegenden, im Allgemeinen weniger gegenüber WEA kollisionsgefährdeten Arten und den im freien Luftraum fliegenden Fledermausarten, die einem deutlich höheren Kollisionsrisiko unterliegen (vgl. BRINKMANN et al. 2011) 4

6 2.2 Bekannte Fledermausfauna im Untersuchungsraum Im Untersuchungsraum liegen nach Daten der LANUV bisher Nachweise von 12 Fledermausarten vor (s. Tabelle 1). Die Artenlisten sind jedoch nicht abschließend, so dass ein Vorkommen weiterer Arten möglich, teilweise auch wahrscheinlich ist. Entsprechend wird in den folgenden Kapiteln für jede Fläche eine Liste potenziell vorkommender Arten erstellt. Eine Datenabfrage bei der Biologischen Station Lippe ergab, dass sich im Brauereikeller von Kohlstädt (Ortsteil von Schlangen, zwischen den Potenzialflächen Nr. 01 und Nr. 04) ein Fledermauswinterquartier mit jeweils wenigen Exemplaren von mindestens fünf Arten befindet (siehe Anhang 2) (schriftl. Mit. Biologische Station Lippe). Des Weiteren wurden im Sommer 2012 zehn Fledermausarten im Bereich der Fürstenallee erfasst (siehe Anhang 3) Diese Allee befindet sich unmittelbar westlich der Windvorrangfläche Nr. 01. In den Vorjahren wurde dort auch der Kleine Abendsegler registriert (schriftl. Mit. Biologische Station Lippe). Von der Biologischen Station Lippe liegen zudem aus den Jahren 2004 bis 2012 drei Nachweise von Zwergfledermaus-Wochenstuben in Schlangen und Oesterholz sowie einem Winterquartier in Kohlstädt vor (schriftl. Mit. Biologische Station Lippe / s. Anhang 4). Tabelle 1: Planungsrelevante Fledermausarten im MTB 4119 Erläuterungen: RLD = Rote Liste Deutschland (MEINIG et al. 2009); RLNRW = Rote Liste Nordrhein-Westfalen (LANDESAMT FÜR NATUR 2011); Kategorie 0 Art ist ausgestorben oder verschollen, 2 Art ist stark gefährdet, Kategorie 3 Art ist gefährdet, D Datenlage defizitär, G Gefährdung anzunehmen, aber Status unbekannt, R durch extreme Seltenheit gefährdet, V Arten der Vorwarnliste, n derzeit nicht gefährdet; FFH = Art des Anhangs II/IV (FFH Richtlinie 92/43/EWG); EHZ NRW = Erhaltungszustand in Nordrhein-Westfalen ( Abfrage ) Deutscher Artname Wissenschaftlicher Artname RLD RL NRW EHZ NRW MTB 4119 Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii 2 2 schlecht x Braunes Langohr Plecotus auritus II V G günstig x Breitflügelfledermaus Eptesicus serotinus IV G 2 günstig x Fransenfledermaus Myotis nattereri IV n n günstig x Kleine Bartfledermaus Myotis mystacinus IV V 3 günstig x Kleiner Abendsegler Nyctalus leisleri IV D V ungünstig x Großer Abendsegler Nyctalus noctula IV V R ungünstig x Großes Mausohr Myotis myotis II, IV V 2 ungünstig x Teichfledermaus Myotis dascycneme D G günstig x Rauhautfledermaus Pipistrellus nathusii IV n R günstig x Wasserfledermaus Myotis daubentonii IV n G günstig x Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus IV n n günstig x 5

7 3 Ergebnisse und Bewertung Im Folgenden werden die Ergebnisse zu den einzelnen Flächen dargestellt und die jeweilige Potenzialabschätzung erläutert. 3.1 Fläche Artenspektrum Auf der Potenzialfläche und im unmittelbaren Umfeld konnte mit der Zwergfledermaus eine Art sicher nachgewiesen werden. Aus dem Bereich der Fürstenallee, die sich direkt westlich an die Potenzialfläche anschließt, liegen Detektorkartierungsnachweise von zehn weiteren Arten aus dem Jahr 2012 vor (schriftl. Mit. Biologische Station Lippe). Darunter befindet sich auch die Bechsteinfledermaus und die besonders kollisionsgefährdeten Arten Großer und Kleiner Abendsegler sowie die Breitflügelfledermaus (s. Anhang 3). Die zu erwartenden Arten sind mit der Wahrscheinlichkeit ihres Vorkommen in Tabelle 2 aufgeführt. Die Aktivitätsdichten können Anhang 1 entnommen werden. Tabelle 2: Planungsrelevante Fledermausarten Potenzialfläche 01 und unmittelbare Umgebung Erläuterungen: RLD = Rote Liste Deutschland (Meinig et al. 2009); RLNRW = Rote Liste Nordrhein- Westfalen (Landesamt für Natur 2011); Kategorie 0 Art ist ausgestorben oder verschollen, 2 Art ist stark gefährdet, Kategorie 3 Art ist gefährdet, D Datenlage defizitär, G Gefährdung anzunehmen, aber Status unbekannt, R durch extreme Seltenheit gefährdet, V Arten der Vorwarnliste, n derzeit nicht gefährdet; FFH = Art des Anhangs II/IV (FFH Richtlinie 92/43/EWG); EHZ NRW = Erhaltungszustand in Nordrhein-Westfalen ( Abfrage ) Potenzial: h hoch, m mittel, g gering, s sehr gering, Z Zug, BSL - Durch die Biologische Station Lippe nachgewiesene Arten; **Arten sind akustisch nicht zu unterscheiden Deutscher Artname Wissenschaftlicher Artname RLD RL NRW EHZ NRW Nachweis BSL S&W Potenzial Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii 2 2 schlecht X Braunes Langohr Plecotus auritus V G günstig X Breitflügelfledermaus Eptesicus serotinus G 2 günstig X Fransenfledermaus Myotis nattereri n n günstig X Graues Langohr Plecotus austriacus 2 1 schlecht s Große Bartfledermaus Myotis brandtii V 2 ungünstig X** Kleine Bartfledermaus Myotis mystacinus V 3 günstig X** Kleiner Abendsegler Nyctalus leisleri D V ungünstig X Großer Abendsegler Nyctalus noctula V R/V ungünstig X Großes Mausohr Myotis myotis V 2 ungünstig h Mopsfledermaus Barbastella barbastellus 2 1 schlecht s Mückenfledermaus Pipistrellus pygmaeus D D unbekannt m 6

8 Nordfledermaus Eptesicus nilsonii G 1 schlecht g-z Rauhautfledermaus Pipistrellus nathusii n R/n günstig X Teichfledermaus Myotis dascycneme D G günstig X Wasserfledermaus Myotis daubentonii n G günstig X Zweifarbfledermaus Vespertilio murinus D R/D günstig m-z Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus n n günstig X Strukturen Die Potenzialfläche selbst besteht etwa zur Hälfte aus Ackerflächen und zur Hälfte aus Grünland. Der nördliche Teil ist von einzelnen, linearen Feldgehölzen durchzogen und wird von den bewaldeten Ausläufern des Teutoburger Waldes begrenzt. Der mittlere und südliche Bereich ist sehr strukturarm und daher für strukturgebunden fliegende Arten von nur sehr geringer Bedeutung. Die Arten des freien Luftraums können hier aber durchaus vorkommen. Der nördliche Grünlandbereich ist mit den Hecken und dem Waldrand für Fledermäuse jedoch deutlich besser geeignet. Hier liegt sowohl für strukturgebundene Arten wie auch für die Arten des freien Luftraums eine mittlere bis hohe Wertigkeit vor. Im Umfeld der Fläche 01 sind zum Einen die Fürstenallee im Westen zu nennen, die offenbar durch den Baumbestand für Fledermäuse eine wichtige Funktion als Flugroute und Jagdgebiet aufweist (vgl. schriftl. Mit. Biologische Station Lippe). Zudem stellt der sich nordöstlich an die Fläche anschließenden Walds ein Gebiet mit gutem Habitatpotenzial für Fledermäuse dar. Die Potenzialfläche liegt somit zwischen fledermausrelevanten Gebieten unter denen ein Austausch von Fledermäusen über die Potenzialfläche zu erwarten ist. Das Umfeld wird insgesamt als hochwertig eingestuft Fledermauszug Die Potenzialfläche weist keine Strukturen auf, die auf eine Zugverdichtung und eine gegenüber dem normalen flächig verteilten Zuggeschehen erhöhte Aktivitätsdichte von Fledermäusen hindeutet. Die Detektor-Erfassungen im September ergaben ebenfalls keine Hinweise auf erhöhte Aktivitätsdichten oder ein besonders aus ziehenden Arten bestehendes Artenspektrum. Auch im direkten Umfeld der Fläche sind keine Strukturen vorhanden, die eine Leit- oder Aggregationsfunktion im Fledermauszug bewirken würden. Die Windvorrangfläche 01 weist ein mittleres, allgemein in der Fläche übliches, Potenzial für ziehende Fledermäuse auf. 7

9 3.1.4 Wochenstuben/Quartier Die Windpotenzialflächen weisen so gut wie keine als Wochenstubenquartiere geeigneten Strukturen auf. Das Potenzial für Fledermausquartiere auf der Potenzialfläche wird als sehr gering eingestuft. Im Umfeld um die Potenzialflächen sind sowohl Ortschaften als auch Waldbereiche vorhanden, die als potenzielle Quartierstandorte geeignet sind. Nach Informationen der Biologischen Station Lippe liegen Nachweise auf Wochenstuben von Zwergfledermäusen in den umliegenden Ortsteilen Schlangen und Oesterholz vor (schriftl. Mit. Biologische Station Lippe). In Kohlstädt befindet sich zudem ein Zwergfledermaus-Winterquartier (s. Anhang 4). Der Wald im Westen bietet darüber hinaus ein hohes Quartierpotenzial für waldbewohnende Fledermausarten. Das Potenzial für Wochenstubenquartiere im Umfeld wird daher als hoch eingestuft Winterquartiere Die Potenzialfläche selbst bietet keine Möglichkeiten für Winterquartiere. Im Umfeld sind Winterquartiere in dem nordöstlich anschließenden Wald möglich. Die Detektor-Erfassungen gaben hier jedoch keine Hinweise auf Winterquartiere im direkten Umfeld der Windvorrangfläche. Im weiteren Umfeld befindet sich nach Angaben der Biologischen Station Lippe (schriftl. Mit. Biologische Station Lippe) ein Winterquartier von mindestens fünf verschiedenen Fledermausarten in einem Brauereikeller im südöstlich der Fläche gelegenen Ortsteil Kohlstädt (s. Anhang 2). Das Potenzial für Winterquartiere im Umfeld wird daher als hoch eingestuft Zusammenfassende Bewertung Die Potenzialfläche 01 weist im südlichen Teil nur wenige für Fledermäuse besonders attraktive Strukturen auf. Aufgrund der hohen Nachweiszahl an Arten im direkten Umfeld des Standortes, insbesondere an der Fürstenallee sind erhöhte Aktivitätsdichten von Fledermäusen auch für die Potenzialflächen aufgrund von nicht strukturgebunden fliegenden Arten zu erwarten. Dies betrifft insbesondere die nicht strukturgebunden fliegenden Arten des freien Luftraumes. Das bereits vorgefundene Artenspektrum mit seltenen und durch Windkraftanlagen stärker gefährdeten Arten deutet auf eine mögliche hohe Konfliktschwere hin. Aufgrund der unterschiedlichen Habitatausstattung ist im Norden der Fläche mit einer hohen, im Süden mit einer mittleren bis hohen Konfliktschwere für Fledermäuse zu rechnen. 8

10 3.2 Fläche Artenspektrum Auf der Potenzialfläche und im unmittelbaren Umfeld konnte mit der Zwergfledermaus eine Fledermausart nachgewiesen werden. Aufgrund der Habitatausstattung ist das potenziell zu erwartende Artenspektrum deutlich größer anzunehmen. Insbesondere die Datenabfrage bei der Biologischen Station Lippe hat Sommernachweise von zehn weiteren Arten nordwestlich der Fläche ergeben (vgl. Fläche 01). Zudem liegen Daten zu einem Winterquartier mit fünf Fledermausarten in Kohlstädt, nördlich der Potenzialfläche vor (s. Anhang 3). Die zu erwartenden Arten sind mit der Wahrscheinlichkeit ihres Vorkommens in Tabelle 3 aufgeführt. Die Aktivitätsdichten können Anhang 1 entnommen werden. Tabelle 3: Planungsrelevante Fledermausarten Potenzialfläche A2 und unmittelbare Umgebung Erläuterungen: RLD = Rote Liste Deutschland (Meinig et al. 2009); RLNRW = Rote Liste Nordrhein- Westfalen (Landesamt für Natur 2011); Kategorie 0 Art ist ausgestorben oder verschollen, 2 Art ist stark gefährdet, Kategorie 3 Art ist gefährdet, D Datenlage defizitär, G Gefährdung anzunehmen, aber Status unbekannt, R durch extreme Seltenheit gefährdet, V Arten der Vorwarnliste, n derzeit nicht gefährdet; FFH = Art des Anhangs II/IV (FFH Richtlinie 92/43/EWG); EHZ NRW = Erhaltungszustand in Nordrhein-Westfalen ( Abfrage ) Potenzial: h hoch, m mittel, g gering, s sehr gering, Z Zug Deutscher Artname Wissenschaftlicher Artname RLD RL NRW EHZ NRW nachgewiesen Potenzial Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii 2 2 schlecht m Braunes Langohr Plecotus auritus V G günstig h Breitflügelfledermaus Eptesicus serotinus G 2 günstig h Fransenfledermaus Myotis nattereri n n günstig h Graues Langohr Plecotus austriacus 2 1 schlecht g Große Bartfledermaus Myotis brandtii V 2 ungünstig m Kleine Bartfledermaus Myotis mystacinus V 3 günstig h Kleiner Abendsegler Nyctalus leisleri D V ungünstig h Großer Abendsegler Nyctalus noctula V R/V ungünstig h-z Großes Mausohr Myotis myotis V 2 ungünstig h Mopsfledermaus Barbastella barbastellus 2 1 schlecht s Mückenfledermaus Pipistrellus pygmaeus D D unbekannt m Nordfledermaus Eptesicus nilsonii G 1 schlecht g-z Rauhautfledermaus Pipistrellus nathusii n R/n günstig h-z Teichfledermaus Myotis dascycneme D G günstig m, h-z Wasserfledermaus Myotis daubentonii n G günstig h Zweifarbfledermaus Vespertilio murinus D R/D günstig m-z 9

11 Deutscher Artname Wissenschaftlicher Artname RLD RL NRW EHZ NRW nachgewiesen Potenzial Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus n n günstig X Strukturen Die Potenzialfläche 04 erstreckt sich südlich der B1 und der Ortschaft Kohlstädt und östlich von Schlangen, bestehend aus offenem, strukturlosem Ackerland und einzelnen sich von West nach Ost durchziehenden Gehölzstreifen. Diese linearen Strukturen reichen bis an den sich im Osten anschließenden Teutoburger Wald ran. Das Emkertal durchkreuzt die Fläche mit linienhaften Baumhecken im mittleren Bereich der Fläche. Der äußerste Süden und auch der nordöstliche Bereich sind mit vereinzelten Gehölzen und Hecken wiederum reicher gegliedert. Die dortigen Strukturen sind aber größtenteils von der eigentlichen Windvorrangfläche ausgeschlossen, wobei sie aber komplett von der Potenzialfläche umgeben sind. Für die Bewertung sind vor allem die das Gebiet durchziehenden Gehölzstrukturen zu berücksichtigen. So besteht eine potenzielle Vernetzungsfunktion zwischen der Ortslage Schlangen bzw. Kohlstädt und dem sich weiter östlich anschließendem Teutoburger Wald. Insbesondere für gebäudebewohnende Fledermausarten, die am Waldrand oder im Wald jagen, wie z.b. Kleine Bartfledermaus, Braunes Langohr oder auch Breitflügelfledermaus, sind diese Leitstrukturen wichtig. Der südliche wie auch der nördliche Bereich der Fläche weisen eine höhere Eignung für Fledermäuse auf, als der weitestgehend strukturlose mittlere Teil der Fläche. Für strukturgebunden fliegende Fledermäuse, wie z. B. Kleine Bartfledermaus, Braunes Langohr und Breitflügelfledermaus, ist die Potenzialfläche aufgrund der linearen Strukturen insgesamt von hoher Bedeutung. Für im freien Luftraum jagende Arten, wie z.b. den Kleinen Abendsegler, ist die Fläche in den nördlichen und südlichen Randbereichen auch aufgrund des Grünlandanteils und des Wechsels von Offenland und Gehölzen von mittlerer bis hoher Eignung. Die Umgebung der Potenzialfläche ist stärker gegliedert. Hervorzuheben sind die fingerartigen Waldausläufer des Teutoburger Walds im Osten. Diese sind von überwiegend offenen Grünlandflächen umgeben. Im Westen schließen sich Ackerflächen und die Ortslage von Schlangen an. Das östliche Umfeld ist demnach für strukturgebunden fliegende Arten genauso wie für die Arten des freien Luftraums von hoher Wertigkeit Fledermauszug Die Potenzialfläche weist keine Strukturen auf, die auf eine Zugverdichtung und eine gegenüber dem normalen flächig verteilten Zuggeschehen erhöhte Aktivitätsdichte von 10

12 Fledermäusen hindeutet. Die Detektor-Erfassungen im September ergaben keine Hinweise auf erhöhte Aktivitätsdichten oder ein besonders aus ziehenden Arten bestehendes Artenspektrum. Die Potenzialfläche 04 weist ein mittleres, allgemein in der Fläche übliches Potenzial für ziehende Fledermäuse auf Wochenstuben/Quartier Die Windpotenzialfläche weist kaum als Wochenstubenquartiere geeignete Strukturen auf. Das Potenzial für Fledermausquartiere auf der Potenzialfläche selbst ist daher gering. Im unmittelbaren Umfeld um die Potenzialfläche sind zum Teil Waldbereiche mit einer guten Eignung als Quartierstandort vorhanden. Der im Osten gelegene Wald weist eine so hohe Quartiereignung auf, dass hier Quartiere und voraussichtlich auch Wochenstubenquartiere von Fledermäusen zu erwarten sind. Nach Informationen der Biologischen Station Lippe (schriftl. Mit. Biologische Station Lippe) liegen außerdem Hinweise auf Wochenstuben von Zwergfledermäusen in den umliegenden Ortsteilen Kohlstädt und Schlangen vor. Das Potenzial für Wochenstubenquartiere im Umfeld wird daher als hoch eingestuft Winterquartiere Die Potenzialfläche ist für Winterquartiere nicht geeignet. Im Umfeld sind prinzipiell Winterquartiere in dem östlich anschließenden Wald nicht auszuschließen. Die Erfassungen im Jahr 2012 lieferten aber keine Hinweise auf Quartiere im direkten Umfeld der Potenzialfläche. Im nördlich gelegenen Ortsteil Kohlstädt befindet sich jedoch nach Angaben der Biologischen Station Lippe (schriftl. Mit. Biologische Station Lippe) ein Fledermaus-Winterquartier in einem Brauereikeller mit jeweils wenigen Individuen von Braunem Langohr, Großem Mausohr sowie Wasser-, Bart- und Fransenfledermäusen (s. Anhang 2) Zusammenfassende Bewertung Die Potenzialfläche 04 weist für Fledermäuse wichtige lineare Gehölzstrukturen auf, die die Ortslage Schlangen bzw. Kohlstädt und den Teutoburger Wald verbinden. Insbesondere für strukturgebundene, gebäudebewohnende Arten, die ihr Quartier in einer der beiden Ortslagen haben und am Waldrand oder im Wald jagen, hat die Potenzialfläche eine hohe Bedeutung. Auch für die kollisionsgefährdeten Arten, die im freien Luftraum jagen, wie z.b. den Kleinen Abendsegler, ist die Fläche von mittlerer bis hoher Wertigkeit. Im Bereich der linearen Gehölzstrukturen weist die Fläche eine hohe Konfliktschwere für Fledermäuse auf. 11

13 3.3 Fläche Artenspektrum Auf der Potenzialfläche und im unmittelbaren Umfeld konnte nur die Zwergfledermaus sicher nachgewiesen werden. Aufgrund der Habitatausstattung ist das potenziell zu erwartende Artenspektrum als deutlich größer anzunehmen. Insbesondere die Datenabfrage bei der Biologischen Station Lippe hat Artnachweise in der nordwestlichen Umgebung (vgl. Fläche 01) und Daten zu einem Winterquartier in Kohlstädt, etwa 2 km nördlich der Potenzialfläche (s. Anhang 3) ergeben. Die zu erwartenden Arten sind mit der Wahrscheinlichkeit ihres Vorkommen in Tabelle 4 aufgeführt. Die Aktivitätsdichten können Anhang 1 entnommen werden. Tabelle 4: Planungsrelevante Fledermausarten Potenzialfläche 05 und unmittelbare Umgebung Erläuterungen: RLD = Rote Liste Deutschland (Meinig et al. 2009); RLNRW = Rote Liste Nordrhein- Westfalen (Landesamt für Natur 2011); Kategorie 0 Art ist ausgestorben oder verschollen, 2 Art ist stark gefährdet, Kategorie 3 Art ist gefährdet, D Datenlage defizitär, G Gefährdung anzunehmen, aber Status unbekannt, R durch extreme Seltenheit gefährdet, V Arten der Vorwarnliste, n derzeit nicht gefährdet; FFH = Art des Anhangs II/IV (FFH Richtlinie 92/43/EWG); EHZ NRW = Erhaltungszustand in Nordrhein-Westfalen ( Abfrage ) Potenzial: h hoch, m mittel, g gering, s sehr gering, Z Zug Deutscher Artname Wissenschaftlicher Artname RLD RL NRW EHZ NRW nachgewiesen Potenzial Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii 2 2 schlecht g Braunes Langohr Plecotus auritus V G günstig g Breitflügelfledermaus Eptesicus serotinus G 2 günstig h Fransenfledermaus Myotis nattereri n n günstig m Graues Langohr Plecotus austriacus 2 1 schlecht s Große Bartfledermaus Myotis brandtii V 2 ungünstig g Kleine Bartfledermaus Myotis mystacinus V 3 günstig g Kleiner Abendsegler Nyctalus leisleri D V ungünstig m Großer Abendsegler Nyctalus noctula V R/V ungünstig m, m-z Großes Mausohr Myotis myotis V 2 ungünstig m Mopsfledermaus Barbastella barbastellus 2 1 schlecht s Mückenfledermaus Pipistrellus pygmaeus D D unbekannt g Nordfledermaus Eptesicus nilsonii G 1 schlecht g-z Rauhautfledermaus Pipistrellus nathusii n R/n günstig m-z Teichfledermaus Myotis dascycneme D G günstig g, m-z Wasserfledermaus Myotis daubentonii n G günstig g Zweifarbfledermaus Vespertilio murinus D R/D günstig m-z 12

14 Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus n n günstig X Strukturen Die Potenzialfläche 05 schließt sich südlich an die Windvorrangfläche 04 an. Sie ist geprägt von relativ kleinflächigem Acker- bzw. Grünland. Ein landwirtschaftlich genutztes Gebäude liegt zum Teil innerhalb der Potenzialfläche. In der Mitte sind wenige linienförmige Hecken vorhanden, die als Leitstruktur von Fledermäusen genutzt werden können. Da diese Heckenzüge jedoch nur mit Unterbrechung an umliegende Strukturen angebunden sind, wird die Bedeutung der Potenzialfläche für strukturgebunden fliegende Arten als nur gering bis mittel eingestuft. Für die stärker kollisionsgefährdeten Arten des freien Luftraums ergibt sich eine mittlere Wertigkeit. Die Umgebung der Windvorrangfläche 05 hat weitestgehend ähnliche Eigenschaften wie die Potenzialfläche selbst. Neben offenen Acker- und Grünlandflächen sind vereinzelte Ansiedlungen und kleinflächige Feldgehölze vorhanden. Weiter im Süden beginnt ein größeres Waldgebiet. Insgesamt ist das direkte Umfeld der Potenzialfläche für strukturgebunden fliegende Arten als gering bedeutend einzustufen. Auch für im freien Luftraum fliegende Arten hat die Umgebung voraussichtlich nur eine geringe bis mittlere Bedeutung Fledermauszug Die Potenzialfläche weist keine Strukturen auf, die auf eine Zugverdichtung und eine gegenüber dem normalen flächig verteilten Zuggeschehen erhöhte Aktivitätsdichte von Fledermäusen hindeuten. Die Detektor-Erfassungen im September ergaben ebenfalls keine Hinweise auf erhöhte Aktivitätsdichten oder ein besonders aus ziehenden Arten bestehendes Artenspektrum. Auch im direkten Umfeld der Fläche sind keine Strukturen vorhanden, die eine Leit- oder Aggregationsfunktion im Fledermauszug bewirken würden. Die Potenzialfläche 05 weist ein mittleres, allgemein in der Fläche übliches Potenzial für ziehende Fledermäuse auf Wochenstuben Die Potenzialfläche und das direkte Umfeld bietet kaum Potenzial für Fledermausquartiere. Sowohl für die waldbewohnenden Arten als auch für die gebäudebewohnenden Arten sind nur vereinzelt potenziell geeignete Strukturen vorhanden. In der weiteren Umgebung sind Zwergfledermaus-Wochenstuben aus dem Ort Schlangen bekannt (siehe Kap. 2.2 und Anhang 4). Ein Vorkommen von Wochenstuben waldbewohnender Fledermausarten im weiter südlich gelegenen Wald ist zu erwarten. 13

15 3.3.5 Winterquartiere Es besteht keine Eignung für Winterquartiere auf der Potenzialfläche. Auch im direkten Umfeld der Potenzialfläche sind keine Winterquartiere zu erwarten Zusammenfassende Bewertung Die Potenzialfläche 05 weist keine für Fledermäuse besonders attraktive Strukturen auf. Erhöhte Aktivitätsdichten von Fledermäusen sind für die Potenzialfläche nicht zu erwarten. Aufgrund der Potenzialabschätzung weist die Fläche insgesamt nur eine geringe bis mittlere Konfliktschwere für Fledermäuse auf. 14

16 3.4 Fläche Artenspektrum Auf der Potenzialfläche und im unmittelbaren Umfeld konnte mit der Zwergfledermaus nur eine Fledermausart nachgewiesen werden. Aufgrund der Habitatausstattung ist das potenziell zu erwartende Artenspektrum als deutlich größer anzunehmen. Insbesondere die Datenabfrage bei der Biologischen Station Lippe hat Artnachweise (Sommernachweise) und Daten zu einem Winterquartier in Kohlstädt, etwa 2,5 km bis 3 km nördlich der Potenzialfläche (vgl. Fläche 01 und Anhang 3) ergeben. Die zu erwartenden Arten sind mit der Wahrscheinlichkeit ihres Vorkommen in Tabelle 5 aufgeführt. Die Aktivitätsdichten können Anhang 1 entnommen werden. Tabelle 5: Planungsrelevante Fledermausarten Potenzialfläche 06 und unmittelbare Umgebung Erläuterungen: RLD = Rote Liste Deutschland (Meinig et al. 2009); RLNRW = Rote Liste Nordrhein- Westfalen (Landesamt für Natur 2011); Kategorie 0 Art ist ausgestorben oder verschollen, 2 Art ist stark gefährdet, Kategorie 3 Art ist gefährdet, D Datenlage defizitär, G Gefährdung anzunehmen, aber Status unbekannt, R durch extreme Seltenheit gefährdet, V Arten der Vorwarnliste, n derzeit nicht gefährdet; FFH = Art des Anhangs II/IV (FFH Richtlinie 92/43/EWG); EHZ NRW = Erhaltungszustand in Nordrhein-Westfalen ( Abfrage ) Potenzial: h hoch, m mittel, g gering, s sehr gering, Z Zug Deutscher Artname Wissenschaftlicher Artname RLD RL NRW EHZ NRW nachgewiesen Potenzial Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii 2 2 schlecht s Braunes Langohr Plecotus auritus V G günstig s Breitflügelfledermaus Eptesicus serotinus G 2 günstig m Fransenfledermaus Myotis nattereri n n günstig g Graues Langohr Plecotus austriacus 2 1 schlecht s Große Bartfledermaus Myotis brandtii V 2 ungünstig g Kleine Bartfledermaus Myotis mystacinus V 3 günstig m Kleiner Abendsegler Nyctalus leisleri D V ungünstig m Großer Abendsegler Nyctalus noctula V R/V ungünstig m, m-z Großes Mausohr Myotis myotis V 2 ungünstig g Mopsfledermaus Barbastella barbastellus 2 1 schlecht s Mückenfledermaus Pipistrellus pygmaeus D D unbekannt m Nordfledermaus Eptesicus nilsonii G 1 schlecht g-z Rauhautfledermaus Pipistrellus nathusii n R/n günstig m-z Teichfledermaus Myotis dascycneme D G günstig g, m-z Wasserfledermaus Myotis daubentonii n G günstig g Zweifarbfledermaus Vespertilio murinus D R/D günstig m-z 15

17 Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus n n günstig X Strukturen Die verhältnismäßig kleine Potenzialfläche 06 befindet sich westlich der Windvorrangfläche 05 und besteht mit Ausnahme der in der Mitte verlaufenden lückenhaften Baumreihe aus Acker- bzw. Grünland. Da die Baumreihe nur relativ kurz ist und keine Anbindung an andere Strukturen in der Umgebung aufweist, wird die Bedeutung für strukturgebunden fliegende Fledermausarten als sehr gering eingestuft. Auch für die im freien Luftraum fliegenden Arten ergibt sich nur eine geringe Wertigkeit. Das direkte Umfeld ist der Potenzialfläche sehr ähnlich. Offene Agrarlandschaft mit sehr wenigen Strukturen und einzelne Ansiedlungen prägen das Bild. In weiter westlicher Richtung liegt der Ort Schlangen und weiter südöstlich der Fläche beginnt das bereits genannte größere Waldgebiet. Für strukturgebundene Fledermausarten hat das direkte Umfeld insgesamt eine geringe Bedeutung. Für die stärker kollisionsgefährdeten Arten des freien Luftraums ergibt sich hier ebenfalls eine geringe Wertigkeit Fledermauszug Die Potenzialfläche weist keine Strukturen auf, die auf eine Zugverdichtung und eine gegenüber dem normalen flächig verteilten Zuggeschehen erhöhte Aktivitätsdichte von Fledermäusen hindeuten. Die Detektor-Erfassungen im September ergaben ebenfalls keine Hinweise auf erhöhte Aktivitätsdichten oder ein besonders aus ziehenden Arten bestehendes Artenspektrum. Auch im direkten Umfeld der Fläche sind keine Strukturen vorhanden, die eine Leit- oder Aggregationsfunktion im Fledermauszug bewirken würden. Die Windvorrangfläche 06 weist ein mittleres, allgemein in der Fläche übliches Potenzial für ziehende Fledermäuse auf Wochenstuben Die Windvorrangfläche und das direkte Umfeld bieten kaum ein Potenzial für Fledermausquartiere. In der weiteren Umgebung sind Zwergfledermaus-Wochenstuben aus dem Ort Schlangen bekannt (s. Kap. 2.2 und Anhang 4). Ein Vorkommen von Wochenstuben waldbewohnender Fledermausarten im weiter südöstlich gelegenen Wald ist zu erwarten Winterquartiere Es besteht keine Eignung für Winterquartiere auf der Potenzialfläche. 16

18 Auch im direkten Umfeld der Potenzialfläche sind keine Winterquartiere zu erwarten Zusammenfassende Bewertung Die Potenzialfläche 06 weist keine für Fledermäuse besonders attraktiven Strukturen auf. Erhöhte Aktivitätsdichten von Fledermäusen sind für die Potenzialflächen nicht zu erwarten. Die Detektorkartierung im September 2012 lieferte keine Nachweise von Fledermäusen. Es wird insgesamt aufgrund des Umfelds von einer nur geringen Konfliktschwere für Fledermäuse ausgegangen. 17

19 4 Fotodokumentation Im Folgenden werden die fledermausrelevanten Strukturen der einzelnen Windvorrangflächen anhand von Fotos dokumentiert. Tabelle 6 gibt eine Übersicht über die Strukturen, ihrer potenziellen Funktion und der Lage in der Fläche. Die Fotodokumentation liegt außerdem als ArcView shape-file vor. Tabelle 6: Übersicht der Fotodokumentation Teilfläche Struktur Nr. potenzielle Funktion Foto- Datum east north 01 Feldgehölzreihe 1878 Jagdhabitat/Flugroute Weg mit beidseitiger Feldgehölzreihe 1879 Jagdhabitat/Flugroute Buchenwald 1880 Jagdhabitat/Quartierpotenzial Eschenwald 1882 Jagdhabitat Laubmischwald 1884 Jagdhabitat/Quartierpotenzial Von Gehölzen gesäumter Weg 1885 Jagdhabitat/Flugroute Hainbuchen-Baumreihe 1886 Flugroute Beidseitiger Gehölzsaum mit Wegeführung und Bach 1887 Jagdhabitat/Flugroute Buchen-Erlenwald 1895 Jagdhabitat/Quartierpotenzial Buchenwald 1894 Jagdhabitat/Quartierpotenzial Waldrandstruktur 1984 Jagdhabitat/Flugroute Hecke und Baumreihe an einem Weg 1986 Jagdhabitat/Flugroute Weg mit beidseitiger Gehölzstruktur 1888 Jagdhabitat/Flugroute Hecken entlang von Wegen 1889 Flugroute Weg mit beidseitigen Feldgehölzstreifen 1890 Jagdhabitat/Flugroute Feldgehölzstreifen 1891 Flugroute Junge Baumreihe 1892 Flugroute

20 Abbildung 1: Feldgehölzreihe (Jagdhabitat/Flugroute) in Fläche 01 (Foto Nr.1878) Abbildung 2: Weg mit beidseitiger Feldgehölzreihe (Jagdhabitat/Flugroute) in Fläche 01 (Foto Nr. 1879) 19

21 Abbildung 3: Buchenwald (Jagdhabitat/Quartierpotenzial) in Fläche 01 (Foto Nr.1880) Abbildung 4: Eschenwald (Jagdhabitat) in Fläche 01 (Foto Nr.1882) 20

22 Abbildung 5: Laubmischwald (Jagdhabitat/Quartierpotenzial) in Fläche 04 (Foto Nr. 1884) Abbildung 6: Von Gehölzen umsäumter Weg (Jagdhabitat/Flugroute) in Fläche 04 (Foto Nr. 1885) 21

23 Abbildung 7: Hainbuchen-Baumreihe (Flugroute) in Fläche 04 (Foto Nr. 1886) Abbildung 8: Beidseitiger Gehölzsaum mit Wegeführung und Bach (Jagdhabitat/Flugroute) in Fläche 04 (Foto Nr.1887) 22

24 Abbildung 9: Buchen-Erlenwald (Jagdhabitat/Quartierpotenzial) in Fläche 04 (Foto Nr.1895) Abbildung 10: Buchenwald (Jagdhabitat/Quartierpotenzial) in Fläche 04 (Foto Nr.1894) 23

25 Abbildung 11: Waldrandstruktur (Jagdhabitat/Flugroute) in Fläche 04 (Foto Nr.1984) Abbildung 12: Hecke und Baumreihe an einem Weg (Jagdhabitat/Flugroute) in Fläche 04 (Foto Nr. 1986) 24

26 Abbildung 13: Weg mit beidseitiger Gehölzstruktur (Jagdhabitat/Flugroute) zwischen Fläche 04 und 05 (Foto Nr.1888) Abbildung 14: Hecken entlang von Wegen (Flugroute) in Fläche 05 (Foto Nr. 1889) 25

27 Abbildung 15: Weg mit beidseitigen Feldgehölzstreifen (Jagdhabitat/Flugroute) in Fläche 05 (Foto Nr.1990) Abbildung 16: Feldgehölzstreifen (Flugroute) in Fläche 06 (Foto Nr.1891) 26

28 Abbildung 17: junge Baumreihe (Flugroute) in Fläche 06 (Foto Nr.1892) 27

29 5 Literaturverzeichnis BRINKMANN, R., O. BEHR, I. NIERMANN & M. REICH (2011): Entwicklung von Methoden zur Untersuchung und Reduktion des Kollisionsrisikos von Fledermäusen an Onshore- Windenergieanlagen. Umwelt und Raum Band 4. Cuvilier-Verlag Göttingen, 457 Seiten. LANDESAMT FÜR NATUR, UMWELT UND VERBAUCHERSCHUTZ NORDRHEIN-WESTFALEN (2011): Rote Liste der gefährdeten Pflanzen, Pilze und Tiere in Nordrhein-Westfalen Band 2-Tiere. Landesamt für Natur, Umwelt und Verbaucherschutz Nordrhein-Westfalen, Recklinghausen. Abgerufen am MEINIG, H., P. BOYE & R. HUTTERER (2009): Rote Liste und Gesamtartenliste der Säugetiere (Mammalia) Deutschlands. Naturschutz und Biologische Vielfalt 70(1):

30 Windpotenzialflächen Rheda-Wiedenbrück Fledermäuse 6 Anhang Anhang 1: Aktivitätsdichte der mittels Detektor nachgewiesenen Fledermausarten Pipistrelloid: Gattungen Pipistrellus, Miniopterus und Hypsugo, (Gruppenzuordnung nach dem Programm BatIdent 1.02) Teilfläche gesamt Art Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) Pipistrelloid gesamt Anhang 2: Winterquartier in einem Brauereikeller, Hornsche Straße 22, Schlangen-Kohlstädt (UTM / ) Fledermausart Nachweise Wasserfledermaus Myotis daubentonii Max. 5 Exemplare Braunes Langohr Plecotus auritus Max. 2 Exemplare Große/ Kleine Bartfledermaus Myotis mystacinus/brandtii Max. 5 Exemplare Fransenfledermaus Myotis nattereri Max. 5 Exemplare Großes Mausohr Myotis myotis Max. 2 Exemplare Die Daten aus Anhang 3 wurden bei fünf Kontrollen zwischen 2005 und 2010 von der Biologischen Station Lippe erhoben. Anhang 3: Akustische Fledermausnachweise in der Fürstenallee ( und ), Daten von der Biologischen Station Lippe + Fledermausrufe auf Artniveau bestimmt Gef.kat.: 0 ausgestorben, 1 vom Aussterben bedroht, 2 stark gefährdet, 3 gefährdet, V Vorwarnliste, D Datenlage unzureichend, G Gefährdung unbekannten Ausmaßes Fledermausart RL NRW 2011 TL BL FFH- Status Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii II, IV + Nachweis Fürstenallee 2012 Wasserfledermaus Myotis daubentonii G G G IV +, jagend, Soziallaute Braunes Langohr Plecotus auritus G G G IV + Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus * * * IV jagend, Soziallaute 29

31 Windpotenzialflächen Rheda-Wiedenbrück Fledermäuse Bartfledermaus Myotis mystacinus/brandtii +, jagend Fransenfledermaus Myotis nattereri * * V IV +, Soziallaute Breitflügelfledermaus Eptesicus serotinus IV + Teichfledermaus Myotis dasycneme G G G II, IV +, jagend Großer Abendsegler Nyctalus noctula R - + Kleiner Abendsegler Nyctalus leisleri 2 V V IV + Rauhautfledermaus Pipistrellus nathusii * * * IV + Anmerkungen: Die Fledermäuse wurden verstärkt an der östlichen Alleeseite der Fürstenallee erfasst. Die höchste Aktivität wurde im südlichen Bereich der Allee zwischen der Ortslage Osterholz und Schlangen vernommen. In den Vorjahren wurde dort auch der Kleine Abendsegler nachgewiesen. Als Erfassungsmethode kamen Batcorder (ecoobs) und Detektoren (Petterson 240dx) zum Einsatz (schriftl. Mit. Biologische Station Lippe) Anhang 4: Quartiernachweise von Zwergfledermäusen in Schlangen (Biologische Station Lippe) Ort Art Datum Nachweis / Zwergfledermaus Jungtier Wochenstube Brunnenstraße 4, Schlangen- Oesterholz / Erikastraße 10, Schlangen / In der Rothe 38, Schlangen- Kohlstädt / Zwergfledermaus Zwergfledermaus Zwergfledermaus Jungtier, m, Wochenstube 1 Jungtier Wochenstube 1 Tier Winterquartier Es handelt sich um Zufallsfunde von einzelnen Tieren. Die Koloniegrößen wurden nicht bestimmt (schriftl. und mündl. Mit. Biologische Station Lippe). 30

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