Homepage-Erstellung für die Pfarrgemeinde St. Martini, Martinikirchhof, Münster
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- Sofia Friedrich
- vor 8 Jahren
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1 Homepage-Erstellung für die Pfarrgemeinde St. Martini, Martinikirchhof, Münster Adresse der Homepage: Exposé: Bestandsaufnahme: Die bestehende Homepage (MOL=MartiniOnLine) war eine der ersten von Kirchengemeinden in Münster. Der Verein "Bürgernetz - buene e.v." betreibt das sog. Bürgernetz, welches Vereinen und ähnlichen Organisationen kostenlos Webspace zur Verfügung stellt. Ein Team aus Jugendlichen und (einem) Erwachsenen entwarf ein Layout und verfasste die Inhalte, die bis auf dringende Korrekturen bis heute so abrufbar sind. Ein gewisses "Eigenleben" entwickelten die Unterseiten "rent a Schützenhalle", die Festhallen im Sauerland (für Jugendlager) bewerten und eine immer noch gefragte Informationsquelle für andere Jugendgruppen sind. Im Gästebuch (ein altes wird noch als Archiv geführt) verewigen sich hauptsächlich Auswärtige, die in Erinnerungen schwelgen und Jugendleiter der kooperierenden Theresia-Gemeinde. Adressatenkreis:1 1. Meiner Ansicht nach muss eine Webseite vor allem Informationen liefern, die man auch im Schaukasten oder im Pfarrbrief finden könnte. Eine erste Information ist im Internet allerdings sehr viel rascher und anonymer möglich und erspart Wege. Adressaten wären in diesem Fall Kirchenbesucher, die nur lose mit der Gemeinde verbunden sind, bzw. zu besonderen Anlässen gezielt Informationen suchen (Vorträge, Weihnachten). 2. Eine zweite Zielgruppe muss diejenigen innerhalb der Gemeinde umfassen, die möglichst viele Termine überblicksartig erfassen möchten und trotz ihrer regelmäßigen Teilnahme zur persönlichen Terminplanung einen weiteren Rahmen als den Pfarrbrief bevorzugen.
2 3. Als dritte Gruppe fasse ich verschiedene Ausschüsse, Arbeitskreitse, Pfarrgemeinderat, Jugendleiterrunde, usw. zusammen. Hier geht es darum, selbst Informationen an die jeweiligen Mitglieder/Zielgruppe zu übermitteln, sich untereinander zu koordinieren und erweiterte Materialien digitalisiert zur Verfügung zu stellen (Flyer zur Party als PDF, Liederzettel zum Krippenspiel, Kopiervorlage der Kinderkatechese - hier auch Literaturnachweise, usw.) 4. Aus allen oben genannten Zielgruppen gibt es die Schnittmenge "Gemeinde": das, was alle angeht/interessieren könnte kann mit einfachen Werkzeugen in den "Offline"-Pfarrbrief übernommen werden. So wird auch er noch lebendiger und es ist eine wechselseitige Bereicherung möglich. Folgerungen - strukturell und inhaltlich Für den ersten Adressatenkreis muss die Homepage gut zugänglich und einfach strukturiert sein. Wichtige Standard -Informationen müssen auf den ersten Blick erfassbar/anklickbar sein. (Einladend, sich auch die reale Wirklichkeit anzuschauen, sollte sie natürlich auch sein!). Eine einfache Menüführung/Navigation kommt natürlich allen Gruppen zugute. Der zweite Personenkreis muss ebenfalls einen raschen Zugang zu seinen Informationen haben. In diesem Fall eine Tabelle oder eine Kalenderansicht, die möglichst immer über die gleichen Stellen auf der Startseite zu erreichen ist (keine dynamische Anordnung). Die einzelnen Gruppen und Arbeitskreise benötigen eine andere Struktur. Hier sollen Informationen ausgetauscht werden. Das heißt, das Beiträge in Foren verfasst werden oder Nachrichten aus den Gruppen an die Gemeinde weitergegeben werden können. Die Bereiche zur Inhaltserstellung sollten keine besonderen PC-Fähigkeiten voraussetzen, um Hemmschwellen abzubauen und das Angebot möglichst attraktiv zu gestalten. Ferner wären gesonderte Bereiche (Intern) vorstellbar, in denen auch noch unfertige Themen und sensiblere Inhalte besprochen werden können. Dateien wie Word- und PDF-Dokumente, Fotos und Kopiervorlagen (Scans) müssen angeboten werden können (hier ist ein Schutz auch vorstellbar, aber nicht Bedingung). Der Pfarrbrief als Offline-Angebot sollte auch zum Download stehen. Bilder/Fotos werden in zunehmendem Maße digital erstellt. Hier bietet es sich an, auf dem zentralen Speicherplatz der MOL-Homepage Bildergallerien aufzubauen,
3 um so allen einen Blick auf die vergangenen Aktivitäten zu ermöglichen. Auch hier wäre es schön, bestimmte Bilder/Gallerien (Alben) so schützen zu können, dass nur ein bestimmter Personenkreis diese Bilder einsehen kann (z.b....). Die Umsetzung Entscheidung für ein Portal Bei den Anforderungen, die heutzutage an eine lebendige Internetseite gestellt werden, und angesichts der Tatsache, dass die Erstellung von Inhalten auf eine möglichst breite Basis an Leuten gestellt werden sollte, bietet sich eine Portalsoftware an. Ein Portal ist eine Oberfläche, ein Design/Layout, in das hinein die Texte automatisiert eingefügt werden. Die Erstellung von Aussehen/Struktur und Inhalt sind so getrennt möglich, die Texteingabe gestaltet sich sehr einfach. Beiträge werden einem bestimmten Thema zugeordnet und können so in Kategorien sortiert ausgegeben werden. Die Startseite bietet meist die aktuellsten Nachrichten aus allen Bereichen, Bilder und andere Dateien können unkompliziert hochgeladen werden. Die Vergabe von Mitgliedsnamen und Passwörtern ermöglicht es, bestimmte Bereiche/Kategorien nur bestimmten Personengruppen anzuzeigen. Die Zuweisung von bestimmten Rollen erleichtert diese Rechtevergabe. Das besondere an der Portalsoftware ist, dass sie nicht auf dem Pfarrbürorechner oder sonstwo läuft, sondern direkt auf dem Server, auf dem auch die Homepage gespeichert ist. Dabei wird die Homepage eben nicht mehr statisch als feste Zeichenanordnung gespeichert, sondern bei jedem Aufruf neu von der Software zusammengestellt. Die einzelnen Daten (Texte, usw.) liegen in einer Datenbank, von wo aus sie in die Seiten integriert werden. Dies geschieht (in der Regel) so schnell, dass am Heimrechner dieser Vorgang nicht auffällt. In der Tat werden heute die meisten Seiten so erstellt. Entscheidung für das Open-Source-CMS "Drupal" Nach einigem Testen habe ich mich eingehender mit dem "Drupal"-Portal beschäftigt, da dieses für unsere Zwecke mir am geeignetesten erscheint. Drupal ist "Open-Source-Software", d.h sie steht kostenlos zur Benutzung und Entwicklung zur Verfügung. Software dieser Art hat zumeist einen lebendigen Kreis von
4 Unterstützern, die in Internetforen bereitwillig (und meist sehr rasch) Hilfestellung geben können, falls einmal Probleme auftreten. Drupal selbst ist nun ein CMS, d.h. Content-Management-System (Inhaltsverwaltungssystem) mit einer gut ausgebauten Gruppenfunktion. Reine CMS haben keine so ausgeprägte Rollendefinitionsmöglichkeit, wie ich sie oben beschrieben habe, somit ist Drupal sehr geeignet, um die einzelnen Gruppen unter einen "Hut" zu bringen. Planung Aufbau der Homepage: Unter der Kopfleiste befinden sich die festen Navigationspunkte, die zu einzelnen Bereichen führen oder neue Fenster zu befreundeten Homepages öffnen (Martini- Männerhilfe, effata, Lamberti, Bistum-Online,...) Menschen - Pfarrer (Team der HAs, Fotos, Blog), Pfarrsekretärin (Fotos, Kontakt), Küsterin (Foto), Hausmeister (Foto) Räume - Kirche (Kirchenbau/Fotos, Historisches, Gottesdienstordnung, Faltblatt- Download) Pfarrheim (Mietpreise, Raumübersicht in Fotos), Pfarrhaus/-büro (Fotos, Infos/Pfarrbrief-Archiv) Gruppen - KÖB, Missionskreis, Kleiderkammer, KV, PGR, Messdiener, Jugend, Senioren Bilder - Fotogallerien Foren Taxonomie: Taxonomie, Einordnung, ist ein wesentlicher Bestandteil der Portalsoftware Drupal. Sie ermöglicht es Inhalte verschiedenen Ereignissen/Kategorien zuzuordnen und sie auch entsprechend nur weiterzugeben. Eine erste Systematik habe ich wie folgt aufgestellt:
5 Nodetypen: A Story B Page C Blog D Forum E Image F Event Vokabular: 1 Gottesdienst (A, B, C, D, E, F) 1.1 Wortgottesdienst 1.2 Eucharistiefeier 1.3 Morgenlob 1.4 Vesper 1.5 Kinderkatechese 1.6 Schulgottesdienst 1.7 ökumenisch 1.8 besonders für die Senioren 1.9 Begräbnis 1.10 Taufe 1.11 Trauung 1.12 Brautmesse 1.13 Familiengottesdienst 1.14 Konzert 2 Themen (A, B, C, D, E, F) 2.1 Caritas 2.2 Liturgie 2.3 Spiritualität 2.4 Kirchenvorstand 2.5 Pfarrgemeinderat 2.6 KÖB
6 2.7 Feier 2.8 Gebäude/Architektur 2.9 Gemeindeleben 2.10 Mission-Entwicklung-Frieden 2.11 Jugendarbeit 2.12 Presseinformation 2.13 Materialien 2.14 Schule 2.15 Wichtig 2.16 Pfarrbrief 2.17 Chor 3 Zielgruppe (A, B, C, D, F) 3.1 Kinder 3.2 Schulkinder 3.3 Kommunionkinder 3.4 Jugendliche 3.5 Firmlinge 3.6 junge Erwachsene 3.7 Erwachsene 3.8 Familien 3.9 Senioren 3.8 Gemeinde 4 Ort (A, B, C, D, E, F) 4.1 Kirche 4.2 Kapitelsaal 4.3 Sakristei 4.4 Kirchhof 4.5 Pfasrrheim-Saal 4.6 Pfarrheim-Raum Pfarrheim-Raum KÖB 4.9 Kleiderkammer
7 4.10 Jugendkeller 4.11 Wiese 4.12 Johanneskapelle 4.13 Martinischule 4.14 Schulhof 4.15 Seniorenbegegnungsstätte 4.16 Pfarrbüro 4.17 Privat 4.18 Extern 5 Forenthemen (D) 5.1 Internes 5.2 Gemeinde allgemein 5.3 Gästebuch 5.4 Jugendarbeit 5.5 Schule 5.6 Senioren 5.7 Homepage 5.8 Arbeitskreise 5.9 Gott und die Welt 5.10 Münster
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