Vorlesung 7 Langsamer Satz und Rondo

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1 Vorlesung 7 Langsamer Satz und Rondo , 18.1., 1.2.: Anmeldung zur Klausur Do 25. Januar: KEINE VORLESUNG Klausur: Dienstag, Nächste Übung: Do, Aufgabenblatt auf musikundtheorie.de Motiv Phrase Thema Variation Konzert Vokalmusik Vorläufer der Fuge Fuge Syntaxmodelle Grundbegriffe Langsame Sätze Rondo Liedformen Suite Sonate und Sonatenhauptsatzform 2017 Manfred Dings

2 Klausur Anmeldung Januar u. 1. Feb. nur in der Veranstaltung und nur persönlich Keine Hilfsmittel gestattet, d. h.: Keine elektronischen Geräte (z. B. Handys) Keine Wörterbücher (weder elektronisch noch in Papierform) 2

3 Formmodelle für langsame Sätze Dreiteilige Adagioform (Erwin Ratz) Im Großen eine dreiteilige Liedform: A B A A (HS) [Überleitung ] B (SS) A (HS) (Tonika) [ meist Coda] Der Seitensatz (SS) steht in einer sekundären Tonart (D, d, Tp, tp oder dergl.) Zweiteilige Adagioform (Erwin Ratz) Auch: Sonatenform des langsamen Satzes (Charles Rosen), Kavatinenform Sonatenhauptsatzform ohne oder mit sehr kurzer Durchführung HS SS (sek. Tonart) HS (Tonika) SS (Tonika) Erwin Ratz Auch möglich: Evtl. Minidurchführung Regelrechte Sonatenhauptsatzform Dabei sekundäre Formabschnitte oft verkürzt Charles Rosen 3

4 Zweiteilige Adagioform oder Sonatenform des langsamen Satzes Vereinfachte Version der größer dimensionierten Sonatenhauptsatzform schneller Sätze Exposition: HS SS Schlussgruppe Tonika sekundäre Tonart Durchführung: fehlt oder ist sehr kurz Reprise: HS SS Schlussgruppe alles in der Tonika Beim zweiten Auftreten (in der Reprise) werden die Themen gerne verziert oder variiert. 4

5 Sonatenform des langsamen Satzes/Zweiteilige Adagioform Mozart Klaviersonate F-dur, KV 332, 2. Satz Exposition: Hauptsatz: Periode (8 T., modulierend) Seitensatz: Periode (8 T), Dominante Schlussgruppe: locker gefügt, 4 T. Keine Durchführung Reprise: Hauptsatz:, modulierend, verziert Seitensatz: Periode Tonika, verziert Schlussgruppe, verziert 5

6 Hauptsatz (Tonika, modulierende Periode mit satzartigen Teilsätzen) Bewegungsmodell des Seitensatzes 6

7 Seitensatz (Dominante), Wiederholungsperiode, satzartige Teilsätze T 3 Schlussgruppe 7

8 Schlussgruppe: halbe Periode (Nachsatz) Rückführung Hauptsatz (verziert) 8

9 Hauptsatz, verziert (Lesart des Autographs) Bewegungsmodell des Seitensatzes Seitensatz (Tonika), verziert 9

10 Seitensatz (Tonika), verziert Schlussgruppe (Tonika) 10

11 Dreiteilige Adagioform: Mozart Klaviersonate C-dur, KV 330, 2. Satz A Zweiteiliges Lied ( :a: :b: ) T-D D-T B Zweiteiliges Lied ( :c: :d: ) t-tp tp-t Rückführung zur Durtonika A (verkürzt, ohne Wdhlg.) Zweiteiliges Lied (a b ) T-D D-T Coda 4 T. Coda, mit Hauptmotiv von B A B A : a : : b : : c : : d : Rückf. (c) a b Coda (c) Zusammengesetzte Liedform 11

12 Hauptgedanke (a) A Abwandlung von a B 12

13 Mittelteil, in der Tp, Hauptmotiv variiert a Variation von a C D 13

14 Rückführung zur T A 14

15 B Coda, Rückgriff auf C 15

16 Langsame Sätze im späten 19. Jhdt. Individuelle Lösungen Bruckner, 3. Symphonie d-moll, 2. Satz (Es-dur) I: A B C II: C B A 3 Themen werden aufgestellt Verarbeitung (Durchführung) und Reprise kombiniert Merkmal des späten 19. Jahrhunderts: Aufstellung und Verarbeitung durchdringen sich 16

17 Rondo Vorläufer: Rondeaus der französischen Clavecinisten (Rameau, Couperin) bzw. Oper (Lully) Aufbau: Refrain (A) und Couplets (B C D...) Freiere Form gegenüber der Sonatenhaupsatzform, geeignet für Kehraus -Schlusssätze 17

18 Rondotypen Vorläufer: Rondeaus der französischen Clavecinisten (Rameau, Couperin) Kettenrondo A B A C A D A... A Bogenrondo, allgemein: Bogenform A B A C A B A oder dreiteilige Form: ABA CDC ABA Sonatenrondo Aufbau ähnlich dem Bogenrondo Rondo Sonatenhauptsatzform Vorsicht, fließende Grenze zur Liedform. A 1. Thema (T) B Überleitung, 2. Thema und Schlussgruppe (T-D) A (meist T) C Durchführung (z. B. Tp) A Reprise (T) B Reprise (T) A (Coda) (Coda) 18

19 Francois Couperin ( ), Rondeau 1-Takter Wiederholung Fortspinnung Wiederholung mit verändertem Schluss Refrain (Tonika B-dur) Couplet: (B-dur mit unvollk. Halbschluss) Refrain Verwendet neues Motiv, anknüpfend an das Ende des Refrains Couplet, nun in VI. Stufe (g-moll) Erweiterung des Couplets durch Verarbeitung des Ritornellmotivs in g-moll Refrain 19

20 Die Couplets werden typischerweise immer länger. Couplets und Refrain bestehen aus verwandtem Material. Der Refrain wird stets wörtlich und in der Tonika zitiert. Das französische Rondeau Refrain Couplet Couplet verarbeitet erneut den Refrain: veränderte Oktavlage, Modulation nach c-moll Ende des letzten Couplets mit neuem Motiv Refrain 20

21 Kettenrondo J. S. Bach, Violinkonzert E-dur, 3. Satz Ritornell Periode Vordersatz: zweitaktige Phrase (Tonika) aus 2 Motiven (a, b) Freie Sequenz auf der Dominante Viertaktige Fortspinnung von Motiv b Nachsatz: variiert beide Halbsätze des Vordersatzes Tanzcharakter, daher strenge Periodik Funktion des Satzes: locker Kehraus, daher identische Erscheinung des Ritornells in der Haupttonart. 21

22 Couplets Greifen Motive des Ritornells auf und spinnen sie fort: Wie Ritornell exakt 16-taktig (Ausnahme: Couplet E: 32 Takte) Aufbau freier (nicht streng periodisch) Nebentonarten werden berührt: B: H-dur, D Form: Kettenrondo C: cis-moll Tp D: A-dur S E: gis-moll, Dp (32 Takte) A B A C A D A E A 22

23 Sonatenrondo Aufbau ähnelt dem Bogenrondo Das Sonatenrondo Rondo Sonatenhauptsatzform A 1. Thema (T) B Überleitung, 2. Thema und Schlussgruppe (T-D) A (meist T) --- C Durchführung (z. B. Tp) A Reprise (T) B Reprise (T) A --- (Coda) (Coda) Synthese aus Sonatenform und Rondo 23

24 Tonika Es-dur B: Couplet überleitend und modulierend Verarbeitung Hauptmotiv Dominante B-dur 24

25 Verfestigung zu einer Periode: Seitenthema im Couplet B Vordersatz Entwickelnder Nachsatz: Fortspinnungsperiode Neue Periode: Schluss- 4 Takter: Satzartiger Vordersatz Offener, fortspinnender Nachsatz (locker gefügt) gruppe im Couplet B 25

26 Ende Couplet B A: Refrain verkürzt (ohne A -Abschnitt des dreiteiligen Liedes) Ende der Exposition Tonika Es-dur Tp c-moll C: Couplet, vertritt die Durchführung. Neues Motiv und kontrastierendes Tongeschlecht 26

27 Ende A (8 T.) C: dreiteiliges Lied Mittelteil B (9 T.) A, variiert (8 T.) 27

28 Rückmodulation A: Refrain (leicht variiert) Tonika Es-dur 28

29 A wird vollständig zitiert: Funktion: Reprise des Hauptsatzes B: Couplet modifizierte Überleitung (bleibt Tonika) Tonika Es-dur 29

30 B: Couplet, Seitenthema (Tonika) B: Couplet, Schlussgruppenthema 30

31 A, variiert Tonika Es-dur Vergl. Übergang zu C Überraschung! Halbtonrückung nach E-dur Der Refrain verabschiedet sich nun endgültig. 31

32 Coda als kurze, zweite Duchführung Daher Aufgreifen des Couplets C als Durchführungs-Stellvertreter Tonika Es-dur wird nicht mehr verlassen 32

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