Tätigkeitsbericht 2005 / 2006

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1 Tätigkeitsbericht 2005 / 2006 Wissen bereitstellen Quellen erschließen Geschichtsverständnis fördern

2 Organigramm

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5 Tätigkeitsbericht 2005 / 2006 Wissen bereitstellen Quellen erschließen Geschichtsverständnis fördern

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7 Inhalt Geleitwort Vorwort Im Blickpunkt: Baumaßnahmen im Großraum Berlin Neubau für die Filmbearbeitung in Hoppegarten Magazinneubau in Berlin-Lichterfelde Die Finckensteinallee 63 in Berlin-Lichterfelde: Nutzungen und Gebäude im Laufe der Zeit Dienstleister für Öffentlichkeit, Forschung und Verwaltung Erschließung, Bereitstellung, Benutzung Neu erschlossene Bestände: Schlaglichter Findmittel In 2005 gedruckte Findbücher, Online-Beständeübersicht, Online-Findbücher, Retrodigitalisierung von Karteien und konventionellen Findbüchern, MidosaXML, MidosaSEARCH, Digitalisierung aus den Beständen, Bilddatenbank Editionen Kabinettsprotokolle der Bundesregierung, Dokumente zur Deutschlandpolitik, Akten der Reichskanzlei. Regierung Hitler Benutzung IT-Unterstützung BASYS, Bladecenter Behördenberatung Aussonderungsverfahren in der IT- gestützten Vorgangsbearbeitung, Verschlusssachenanweisung Übernahme Bewertungskataloge Zuwachs Besondere Übernahmen von staatlichem Schriftgut, Rückführungen von Archivgut, Nachlässe und Schriftgut von Parteien und Verbänden, Filme und anderes Material Bestandserhaltung Papierentsäuerung über ein Public Private Partnership Veröffentlichungen Gedenkbuch - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland , Weitere Veröffentlichungen Historische Bildungsarbeit und Öffentlichkeitsarbeit

8 Inhalt Allianzen und Netzwerke Partner in Projekten und Kooperationen Notfallvorsorge und Katastrophenmanagement Zentrale Datenbank Nachlässe (ZDN) Netzwerk SED-Archivgut Archivportal Deutschland Clio-Online nestor Kinematheksverbund Internationale Zusammenarbeit Das Projekt <daofind> Das Projekt <DAIMO> European Board of National Archivists (EBNA) Europäische Angelegenheiten für Bibliotheken, Archive und Museen (EUBAM) SMAD-Projekt Commission Internationale d Histoire Militaire (CIHM) Fédération Internationale des Archives du Film (FIAF) Kongresse XXXVIII. International Conference of the Round Table on Archives (CITRA), Abu Dhabi, 4. DLM-Forum Konferenz, Budapest, 48. Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm Begegnungen Japan / Tansania / Russland / China / Mongolei / Rumänien / Ungarn / Thailand Über uns Personal Stelleneinsparung Wechsel im Amt des Vizepräsidenten Neuer Abteilungsleiter Ehrenkreuz der Bundeswehr Archivische Fachausbildung Fortbildung Sport Organisatorische Entwicklung Schließung der Zentralnachweisstelle Leitbild Neue Geschäftsordnung Kosten- und Leistungsrechnung / Controlling Benchmarking Lernen vom Besten Arbeitsgruppe Zukunft IT-Strategie IT-Koordinierungsausschuss Impressum Organigramm im Umschlag vorne Dienstorte / Adressen im Umschlag hinten

9 Geleitwort Gerne gebe ich dem ersten Tätigkeitsbericht des Bundesarchivs das Geleit, um damit die herausragende Bedeutung zu unterstreichen, die das Bundesarchiv für die Kulturpolitik der Bundesregierung hat. Nach dem Grundgesetz liegt die vorrangige Kompetenz zur Förderung von Kunst und Kultur bei den Ländern. Die kulturpolitischen Zielsetzungen und Maßnahmen des Bundes konzentrieren sich im Rahmen seiner gesamtstaatlichen Verantwortung vornehmlich auf drei zentrale Aufgaben: die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Entfaltung von Kunst und Kultur, den Aufbau und die Förderung gesamtstaatlich bedeutsamer kultureller Einrichtungen und die Bewahrung und den Schutz des kulturellen Erbes. Jahrhunderte der Kultur und Geschichte sind so repräsentiert. Stets kommen neue Zeugnisse unseres kulturellen Erbes hinzu. Diese für Öffentlichkeit, Forschung und Verwaltung zu erhalten, verfügbar zu machen und an künftige Generationen weiterzugeben, ist eine unverzichtbare gesamtstaatliche Dienstleistung und eine wichtige Investition in die Zukunft. Sie stärkt das geistige Fundament und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Das Bundesarchiv ist in einer Welt flüchtiger Informationen ein stabilisierender und qualitätssichernder Faktor und hat damit einen unmittelbaren Nutzen für die heutige Gesellschaft. So steigen mit dem Siegeszug der modernen Informationstechnologien, insbesondere mit den neuen Speichermöglichkeiten und dem Internet, die Erwartungen der Öffentlichkeit, Kulturgut auch digital nutzen zu können. Im Einklang mit den Konzepten der Europäischen Union wird daher der Aufbau einer Europäischen Digitalen Bibliothek für das schriftliche Kulturgut aus Bibliotheken, Archiven und Museen vorbereitet. Auf diese Entwicklung hat das Bundesarchiv bereits mit zahlreichen eigenen Initiativen in nationaler und internationaler Kooperation reagiert. Dieser Tätigkeitsbericht zeigt die facettenreichen Aufgaben des Bundesarchivs in Staat und Gesellschaft und verdeutlicht, dass das Bundesarchiv als offener Dienstleister und als integraler Bestandteil des kulturellen und historischen Gedächtnisses der Nation für die Herausforderungen des Informationszeitalters gut gerüstet ist und die Erwartungen der modernen Wissensgesellschaft erfüllen kann. Berlin, im Mai Ein bedeutender Teil des kulturellen Erbes der Menschheit wird von Archiven gesichert und steht unter dem Schutz der Europäischen Union und der UNESCO. Das bedeutet nicht, dass moderne Archive ihre einmaligen und authentischen Schätze lediglich verwahren. Der Zugang zu Archivgut und dessen Nutzung ist heute anerkanntes Recht. Das Bundesarchiv macht circa 300 Kilometer Akten, über eine Million Landkarten, fast eine Million Kinofilme, zwölf Millionen Fotografien, Tonträger und Datenträger sowie Bibliotheksgut zugänglich. Bernd Neumann, MdB Staatsminister bei der Bundeskanzlerin Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

10 Vorwort und zugänglich gemacht werden. Nach Fertigstellung der Gesamtbaumaßnahme wird sich das Bundesarchiv in der Hauptstadt mit modernen Archivgebäuden präsentieren können, die die Erhaltungs- und Benutzungsbedingungen von Archivgut deutlich verbessern. Ihnen erstmalig einen Tätigkeitsbericht aus dem Bundesarchiv präsentieren zu können, freut mich. Das Bundesarchiv erbringt vielfältige Dienstleistungen für die Bundesverwaltung, die Forschung und die interessierte Öffentlichkeit. Diese Dienstleistungen sind ebenso Gegenstand des Tätigkeitsberichts wie unsere Aktivitäten in nationaler und internationaler Kooperation. Das Jahr 2005 war für das Bundesarchiv erneut ein gutes Jahr. Auf der Zeitleiste der Entwicklungsdaten des Bundesarchivs wird man dieses Jahr mit der Inbetriebnahme und Einweihung der neu gebauten Einrichtungen für die Abteilung Filmarchiv verbinden. Fünfzehn Jahre nach Herstellung der deutschen Einheit lagern nun auch die besonders gefährdeten Cellulosenitratfilme aus beiden deutschen Filmarchiven sicher an einem Ort. Auch wurde mit den Planungen und den bereits eingeleiteten Bautätigkeiten des Bundesarchivs in Berlin- Lichterfelde ein Meilenstein für die strategische Ausrichtung des Bundesarchivs gesetzt. Dort soll ein Magazinneubau mit Lesesälen und einem Dienstleistungsund Verwaltungszentrum entstehen. Alles nutzbare Archivgut im Großraum Berlin kann so an einem Ort und unter optimalen Lagerungsbedingungen gesichert Die Erkenntnis, dass Archivgut nur wirkt und nützt, wenn es erschlossen und zugänglich ist, hat im vergangenen Jahr in einer Vielzahl von Online-Findbüchern weitere Früchte getragen. So war es besonders bemerkenswert, dass im Jahr 2005 die gesetzte Zielmarke von 400 Online-Findbüchern deutlich überschritten werden konnte. Die Benutzerinnen und Benutzer von Archivgut können somit verstärkt zeit- und ortsunabhängige Recherchen über das Internet durchführen. Das abteilungsübergreifende Retrodigitalisierungsprogramm, das im Ergebnis noch mehr Erschließungsleistungen online verfügbar macht, ist erfolgreich gestartet. Planmäßig sind im Jahr 2005 die Kabinettsprotokolle des Jahres 1962 und der Band 1973/74 der Dokumente zur Deutschlandpolitik als Quelleneditionen erschienen. Im Bundeskanzleramt konnte der Band für das Jahr 1937 der Akten der Reichskanzlei der Presse und Öffentlichkeit vorgestellt werden. Das Jahr 2005 wird man aber auch mit der Fertigstellung der zweiten und wesentlich erweiterten Auflage des Gedenkbuchs - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland verbinden. Im Berichtszeitraum konnte das Bundesarchiv weitere strategische Projekte beginnen. So unterstützt die Andrew W. Mellon Foundation, New York, ein Pilotprojekt des Bundesarchivs zur Entwicklung und Erprobung innovativer Verfahren für die Digitalisierung und Bereitstellung von Archivgut im Internet (Mellon-Projekt). Auf der Basis des XML-Standards und seiner fachbezogenen Ausprägungen wie Encoded Archival Description (EAD) soll die Entwicklung von neuen Werkzeugen für die Archivarbeit vorbereitet werden.

11 Das Mellon-Projekt zielt darauf ab, Brücken zu europäischen und internationalen Rechercheverbünden zu schlagen und damit die Informationen deutscher Archive über ihre Bestände international austauschbar und nutzbar zu machen. Mit Hilfe dieser neuen Technologien können Benutzerinnen und Benutzer von Archivgut sich weltweit bereits vor der Reise zum Archiv einen Überblick über das verfügbare Archivgut verschaffen. Somit kann das Bundesarchiv die Dienstleistungsqualität auch für sein internationales Publikum weiter verbessern. Aber auch für die deutsche Archivlandschaft mit ihrer föderalen Struktur wird dieses Projekt grundlegende Ergebnisse bieten und Impulse für ein für die Forschung bedeutsames deutsches Archivportal setzen. Das Bundesarchiv konnte bereits gemeinsam mit anderen Archiven in konstruktiver föderaler Kooperation Portale wie das Netzwerk SED-Archivgut, die Zentrale Datenbank Nachlässe und das Notfallregister Archive implementieren und etablieren. Die Erfahrungen mit diesen Portalen und die Ergebnisse aus dem Mellon- Projekt sollen nun für den Aufbau eines deutschen Archivportals nutzbar gemacht werden. Das Bundesarchiv stand im Jahr 2005 erneut unter dem Zwang, weiteres Personal einsparen zu müssen. Dieser Trend wird sich auch im laufenden Jahr fortsetzen, bei insgesamt restriktiverem Budget auch für Sachmittel. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesarchivs müssen deshalb über die bestehenden Aufgaben und Strukturen erneut nachdenken und zugleich ihre Aufgaben noch effektiver und effizienter wahrnehmen, um Freiräume für künftige Herausforderungen zu schaffen. Nur so wird das Bundesarchiv auch in Zukunft ein kompetenter Dienstleister für die Verwaltung, die Forschung und die interessierte Öffentlichkeit sein. Auch wird es uns im laufenden Jahr Kraft kosten, den begonnenen Prozess der Online-Strategie weiterzuführen, wonach laufend mehr Erschließungsinformationen im Internet verfügbar gemacht werden. Orientiert am Bedarf der Benutzerinnen und Benutzer müssen Erschließungsinformationen künftig auch in Informationsverbünden nachhaltig verfügbar sein. Zur Umsetzung dieser Online-Strategie gilt es deshalb, die bestehenden strategischen Partnerschaften zu vertiefen und neue Partnerschaften einzugehen. Im Jahr 2005 wurde im Bundesarchiv die Arbeitsgruppe Zukunft eingerichtet, deren wegweisenden Abschlussbericht ich als auslösendes Signal für ein übergreifendes Change-Management werte und nutze. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesarchivs sind eingeladen, die Visionen und Empfehlungen des Berichts weiterzudenken, aber auch freimütig Kritik zu äußern. All dies kann nur mit kompetenten, motivierten und kreativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelingen, die sich eigenverantwortlich und aktiv sowohl der täglichen Arbeit als auch der Strategieentwicklung des Bundesarchivs verpflichtet fühlen. Ich halte daher ein ergebnisorientiertes Führen auf allen Ebenen und eine offene Dienststellenkultur für unverzichtbar, um die erforderlichen Potenziale aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter wecken und ausschöpfen zu können. Nur so lassen sich die gesamtgesellschaftlich notwendigen Zukunftsaufgaben unter dem sich verstärkenden Rationalisierungsdruck meistern. Ich danke an dieser Stelle allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bundesarchivs für ihren Einsatz im Jahr 2005 aufs herzlichste und freue mich auf die gemeinsamen Herausforderungen. Koblenz/Berlin, im Mai 2006 Prof. Dr. Hartmut Weber Präsident des Bundesarchivs 6 7

12 Im Blickpunkt: Baumaßnahmen im Großraum Berlin 8 9

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14 Im Blickpunkt: Baumaßnahmen im Großraum Berlin Neubau für die Filmbearbeitung in Hoppegarten Mit der feierlichen Einweihung des Neubaus für die Filmbearbeitung in Hoppegarten am 24. August 2005 durch die damalige Staatsministerin im Bundeskanzleramt, Frau Dr. Christina Weiss, wurde der erste Abschnitt der umfangreichen Baumaßnahmen des Bundesarchivs im Großraum Berlin erfolgreich abgeschlossen. In den Magazinen lagern nun circa Filmrollen der besonders gefährdeten Cellulosenitratfilme unter optimalen Bedingungen in den eigens für diesen Zweck errichteten Magazinkammern. Feierliche Einweihung des Neubaus: Dr. Christina Weiss, Prof. Dr. Hartmut Weber Frau Dr. Weiss betonte: Mit dem Neubau und der Inbetriebnahme des Archivs, der Restaurierungswerkstätten und des Kopierwerkes ist das Bundesarchiv jetzt für die technischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in diesem Bereich gerüstet und kann die Erwartungen der modernen Wissens- und Informationsgesellschaft erfüllen. Mit der Fertigstellung des Baus, den der Bund mit 11 Millionen Euro gefördert hat, ist die erste Etappe auf dem Weg zur Zusammenführung aller Filmmaterialien des Bundesarchivs auf der Liegenschaft Hoppegarten erfolgreich beendet worden. In einem weiteren Bauabschnitt sollen ab dem Jahr 2008 weitere Magazinflächen für rund 1 Million Filmrollen geschaffen werden. Neubau für die Filmbearbeitung in Hoppegarten Magazinneubau in Berlin-Lichterfelde Dienstleistungszentrum des Bundesarchivs, Planzeichnung. Ehemals Wirtschaftsgebäude der SS-Leibstandarte Adolf Hitler Verwaltungszentrum des Bundesarchivs, Planzeichnung. Ehemals Gebäude der Preußischen Hauptkadettenanstalt Die nächste Herausforderung, der sich das Bundesarchiv nun stellt, sind die geplanten Bautätigkeiten auf seiner Liegenschaft in Berlin-Lichterfelde. Im ersten Bauabschnitt wird ein modernes Magazingebäude errichtet. Danach werden zwei bestehende denkmalgeschützte Gebäude, die aus der Zeit des Kaiserreichs und der NS-Zeit stammen, zu einem Dienstleitungsund Verwaltungszentrum umgebaut und mit dem Magazinneubau verbunden.

15 Optimale klimatische Verhältnisse ohne Klimaanlage Die für die langfristige Erhaltung von Archivgut erforderlichen klimatischen Verhältnisse sollen auf natürlichem Wege vor allem über eine bauphysikalisch effektive Konstruktion des Magazingebäudes erreicht werden. Auf den Einbau einer in Anschaffung und Betrieb kostenintensiven und ökologisch zweifelhaften Klimaanlage soll deshalb im Magazin vollständig verzichtet werden. Vorbilder für eine natürliche Klimatisierung existieren seit Ende der 1970er Jahre in mehreren Archiven, nicht zuletzt im Archivbau des Bundesarchivs in Koblenz aus dem Jahr Kommunikative Verbindungen Der Magazinneubau wird das verbindende Element zwischen dem Verwaltungs- und dem Dienstleistungszentrum. Die von dem Architekten Stephan Braunfels entworfene Lösung sieht ein fünfstöckiges Magazingebäude von circa 21 Meter Höhe vor, das mit zweistöckigen gläsernen Verbindungsgebäuden den Anschluss zum Dienstleitungs- und Verwaltungszentrum herstellt. In einem dieser Verbindungsgebäude wird sich auch der zukünftige Haupteingang befinden. Magazingebäude mit gläsernen Verbindungsgebäuden, Planzeichnung Integrierte Benutzungslandschaft Eine große integrierte Benutzungslandschaft stellt sicher, dass Akten und Bücher gemeinsam in einem Bereich benutzt werden können und Mikroformen und Filmmaterialien in jeweils unmittelbarer Nähe verfügbar sind. Von allen Bereichen wird man auf kurzen Wegen zu den Findmitteln und einer großzügigen Freihandbibliothek gelangen können. Bessere Erhaltungs- und Benutzungsbedingungen Das Bundesarchiv wird mit diesem Neubauvorhaben die Erhaltungs- und Benutzungsbedingungen in der Hauptstadt deutlich verbessern, und seine Aufgabe, Archivgut auf Dauer zu sichern und zugänglich zu machen, noch besser erfüllen können. Magazingebäude, Blick vom Haupteingang, Planzeichnung

16 Im Blickpunkt: Baumaßnahmen im Großraum Berlin Die Finckensteinallee 63 in Berlin-Lichterfelde: Nutzungen und Gebäude im Laufe der Zeit Noch im Jahr 1865 bestand Lichterfelde vor allem aus zwei Gütern, die Johann Anton Wilhelm Carstenn erwarb, um sie für die Bebauung zu parzellieren. Sein Plan, einen Villenvorort vor den Toren Berlins zu gründen, umfasste auch neue Gebäude für die Preußische Hauptkadettenanstalt, die er dem Kaiser schenkte. Bis zum Jahr 1878 entstanden daraufhin ihre Bauten, von denen heute noch ein Gebäude auf dem Gelände des Bundesarchivs zu sehen ist. Kirche der Preußischen Hauptkadettenanstalt Preußische Hauptkadettenanstalt, Parade Nach der Auflösung der Hauptkadettenanstalt im Zuge des Versailler Vertrages waren unterschiedliche Nutzungen im Gespräch. Das Reichskolonialministerium sprach sich für die Ansiedlung des damals gegründeten Reichsarchivs in Lichterfelde aus, konnte aber nicht verhindern, dass dieses sein Domizil in Potsdam auf dem Brauhausberg fand und eine staatliche Bildungsanstalt in die Hauptkadettenanstalt einzog. Reichsarchiv in Potsdam (BArch, Bild-122-P012380) Neue Gebäude entstanden ab 1933, nachdem im April die Stabswache Berlin, die noch im November des gleichen Jahres in SS-Leibstandarte Adolf Hitler umbenannt wurde, in die Liegenschaft einzog. SS-Leibstandarte Adolf Hitler

17 Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges übernahm die amerikanische Armee am 4. Juli 1945 das Gelände und führte es sogleich einer weiteren militärischen Nutzung zu: die Liegenschaft wurde zu den Andrews Barracks. Sie ergänzte das Ensemble der wenigen Häuser, die den Krieg überstanden hatten, durch neue Gebäude, deren prägnantestes die im Jahr 1952 im Eingangsbereich der Kaserne gebaute Andrews Chapel ist. Bibliothekslesesaal des Bundesarchivs, ehemals Andrews Chapel Mit dem Abzug der amerikanischen Truppen aus Berlin wurden auch die Andrews Barracks am 30. September 1994 geräumt und der Bundesrepublik Deutschland übergeben. Zwei Jahre später bezog das Bundesarchiv die Liegenschaft und richtete sich in den Gebäuden aus drei Epochen deutscher Geschichte ein Gebäude des Bundesarchivs, ehemals Preußische Hauptkadettenanstalt Neben die Baudenkmäler des Kaiserreichs, des Dritten Reichs und der Nachkriegszeit wird als ziviler Bau des 21. Jahrhunderts ein markantes Magazingebäude treten. Das Ensemble wird dann als Liegenschaft einer zivilen Einrichtung dienen, deren Aufgabe die Herstellung von Transparenz und Nachvollziehbarkeit politischer Entwicklungen und Entscheidungen in einer demokratischen Gesellschaft ist. Ensemble von Gebäuden aus drei Epochen deutscher Geschichte, Planzeichnung

18 14 15 Dienstleister für Öffentlichkeit, Forschung und Verwaltung

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20 Dienstleister für Öffentlichkeit, Forschung und Verwaltung Die Verdichtung und Veredlung von Schriftgut und anderen Unterlagen zu Archivgut, seine dauerhafte Erhaltung auch für künftige Generationen, seine Erschließung im Entstehungszusammenhang und die Bereitstellung von Archivgut zur Nutzung stehen im Mittelpunkt des Auftrags und der Arbeit des Bundesarchivs. Diese Dienstleistung ist für die Forschung unverzichtbar. Für die Verwaltung selbst stellt das Bundesarchiv ebenso die Erinnerungsfähigkeit sicher. Das Bundesarchiv hat daher die Aufgabe, Stellen des Bundes bei der Verwaltung ihrer Unterlagen zu beraten, um die Unterlagen später fachgerecht übernehmen zu können. Diese Aufgaben sind trotz Personaleinsparungen (s. S. 60) zu leisten. Erschließung, Bereitstellung, Benutzung Die Nutzung von Archivgut ist ein allgemeines Recht. Deshalb steht die Bereitstellung des Archivguts für die Benutzung im Zentrum der Aufgaben des Bundesarchivs. Dazu gehören die Erschließung der Bestände in den Findmitteln, das Angebot der Lesesäle mit ihrer Infrastruktur und die Serviceangebote von der Beratung und der Beantwortung schriftlicher Anfragen bis zur Erstellung von Reprographien. Neu erschlossene Bestände: Schlaglichter Im Jahr 2005 wurden zahlreiche Bestände erschlossen, von denen hier eine Auswahl vorgestellt wird. Gustav Heinemann spricht bei der Trauerfeier im Olympia Stadion in München, 1972 (BArch, B 145 Bild - F ) Die Olympischen Spiele 1972 und das Attentat auf die israelische Mannschaft waren im Jahr 2005 ein immer wieder nachgefragtes Thema von Benutzerinnen und Benutzern aus aller Welt. Um einen schnellen und umfassenden Zugang zu diesem Archivgut zu ermöglichen, hat das Bundesarchiv ein 239 Seiten umfassendes Inventar mit den wesentlichen Informationen zum insgesamt verfügbaren Schriftgut, zu Bildern und Filmen zusammengestellt. Dieses Inventar ist auf der Internetseite des Bundesarchivs einsehbar. Darüber hinaus wurden die Akten des Nationalen Olympischen Komitees der DDR abschließend verzeichnet und über ein Online-Findbuch verfügbar gemacht. Die Hauptgebiete Rechts- und Dienstverhältnisse der Staatsbediensteten und Land- und Forstwirtschaft des Bestandes Bundesministerium der Justiz" wurden erschlossen und über Findbücher zugänglich gemacht.

21 Im Hauptgebiet Rechts- und Dienstverhältnisse der Staatsbediensteten liegen die Überlieferungsschwerpunkte in den Bereichen Rechts- und Dienstverhältnisse der Richter und Beamten, Fortbildung einschließlich der Deutschen Richterakademie, Richterbesoldung, Rechtsstudium, juristische Prüfungen und Vorbereitungsdienst, Personalvertretungen im Bundesministerium der Justiz und Geschäftsbereich sowie Berufsorganisationen. Das Findbuch zum Hauptgebiet Landund Forstwirtschaft umfasst die Aufgaben: Naturschutz, Pflanzenzucht und Saatgut, Tierschutz, Tierheilwesen und Bekämpfung von Tierseuchen, Flurbereinigung, Kleingartenschutz, landwirtschaftliches Pachtrecht sowie Höferecht, Wasserrecht und Jagd und Fischerei. Erschlossen wurde auch der Aufgabenbereich Reaktorsicherheit und Strahlenschutz des Bundesministeriums des Innern. Diese Aufgaben gingen im Jahr 1986 nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl auf das neu errichtete Bundesministerium für Umweltschutz, Naturschutz und Reaktorsicherheit über. Der Bestand enthält vor allem Dokumente zu Sicherheitsfragen sowie zu Genehmigungs- und Aufsichtsverfahren für kerntechnische Einrichtungen. Zum Themenkomplex Geld, Kredit, Währung wurde umfangreiches Archivgut erschlossen. Die Erschließungsergebnisse sind in den Findbüchern zu den Beständen Bundesministerium für Wirtschaft und Bundesministerium der Finanzen zugänglich. Beide Findbücher ergänzen sich. Gerade von der Forschung wird häufig Archivgut zu den Komplexen Währung, Aufwertung der Deutschen Mark, Notenbank etc. nachgefragt. Aber auch der sich über Jahre hinziehende Kampf um die Zuständigkeit für Geld und Kredit bei dem der unermüdlich um die Zuständigkeit streitende Bundesminister für Wirtschaft und Vater der Währungsreform, Ludwig Erhard, im Jahr 1952 gegenüber dem bislang zuständigen Bundesminister der Finanzen obsiegte, ist aus den Archivbeständen nachzuvollziehen. Das bestandsübergreifende Findbuch zum Bestand Ministerielle Bauverwaltung, Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen, Städtebau, Abt. Bauwesen wurde fertig gestellt. Damit sind nun intensiv nachgefragte Aktenbereiche zur Bundesbauverwaltung einem breiten Benutzerkreis zugänglich. Der Bestand Ministerrat der DDR wurde weiter erschlossen. Nach den Büros der Ministerpräsidenten bzw. Vorsitzenden des Ministerrates Grotewohl, Stoph und Sindermann und deren Ersten Stellvertretern sind jetzt auch die Akten der Regierung Modrow zugänglich. Der Ministerrat lenkte, koordinierte und kontrollierte die Arbeit der Ministerien und anderer Staatsorgane. Der Bestand dokumentiert in unterschiedlicher Dichte die Arbeit sämtlicher Ressorts. Ein inhaltlicher Schwerpunkt liegt bei der Außenpolitik und dem Außenhandel. Auch beim Ministerium des Innern der DDR ist jetzt der Leitungsbereich durch ein Online-Findbuch Büro des Ministers transparent, ebenso die Verwaltung Strafvollzug aus demselben Ministerium. Komplementär zu der Aktenüberlieferung des Generalstaatsanwalts der DDR erschien auch ein Online-Findbuch zum Bestand Oberstes Gericht der DDR, das Recherchen zum Strafwie zum Zivilrecht der DDR erleichtert. Aus der Überlieferung des Ministeriums für Kultur der DDR sind nunmehr auch die Akten des Sekretariats des ersten Ministers Johannes R. Becher ( ) über ein Findbuch zugänglich. Die Akten dokumentieren die vorübergehende Liberalisierung (z.b. im Verlagswesen) bis 1956 und die nachfolgende Phase einer restriktiven Durchsetzung sozialistischer Kulturpolitik. Deutlich werden unter anderem das starke persönliche Engagement des Ministers in der gesamtdeutschen Politik und schließlich seine zunehmende Entmachtung. Im Zusammenhang mit dem Nachlass Becher und der zentralen Überlieferung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) sind umfassende Betrachtungen kulturpolitischer Prozesse in der Frühphase der DDR möglich

22 Dienstleister für Öffentlichkeit, Forschung und Verwaltung Der Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands wurde am 3. Juli 1945 in Berlin gegründet. Im Jahr 2005 wurden Akten des Bestandes Kulturbund verzeichnet und über Findmittel zugänglich gemacht. Darunter befinden sich die Teilbestände Zentraler Arbeitskreis Esperanto/Esperanto-Verband und Zentrale Kommission Philatelie/Zentralverband der Philatelisten im Kulturbund. Kennzeichnend für den Kulturbund waren seine zahlreichen Arbeits- und Interessengemeinschaften, Fachgruppen und Freundeskreise, die sehr vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, der Hobbyforschung, der Traditions- und Erbepflege sowie der künstlerischen Betätigung boten. Gefördert mit Mitteln des früheren Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) der DDR wurden zum Abschluss eines mehrjährigen Projekts die restlichen 10 Gewerkschaftsbestände einschließlich des Bestandes des gewerkschaftseigenen Tribüneverlages mit Verzeichnungseinheiten und des Bestandes der Gewerkschaftshochschule Bernau erschlossen. Damit sind alle Unterlagen der DDR-Gewerkschaften, die in den 90er Jahren in die Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv (SAPMO) eingebracht wurden, erschlossen und zugänglich. Das der Öffentlichkeit erstmals nach der politischen Wende der Jahre 1989/90 bekannt gewordene NS-Archiv des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR wurde durch das Bundesarchiv zugänglich gemacht und steht seit dem Jahr 2005 in einer modernen Datenbank-Anwendung für Recherchen zur Verfügung. Die Datenbank enthält circa 1 Million Erschließungsdaten. Die Akten und Dossiers des NS-Archivs waren in Institutionen von Staat, Parteien und Wirtschaft des Dritten Reiches sowie der Nachkriegszeit entstanden und für die politischen Zwecke des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR zu einer personenbezogen aufbereiteten Sammlung umformiert worden. Ziel des mit Sondermitteln der Bundesregierung finanzierten Erschließungsprojekts war es, die Akten und Dossiers fachgerecht zu erschließen und entsprechend ihrer jeweiligen Herkunft in die heute zuständigen Archive zu überführen. Die in ihrem Umfang gewichtigsten Abgaben an die zentralen Staatsarchive in den neuen Bundesländern sind mit Beginn des Jahres 2006 abgeschlossen. Im Hause des Kulturbundes wird der Erste Deutsche Film-Autoren-Kongress eröffnet. (BArch, Bild )

23 Beim Archivgut militärischer Provenienz wurden verstärkt die Bestände der Bundeswehr, hier vor allem die Bestände der Führungsstäbe der Streitkräfte, der Marine und der Luftwaffe sowie der Hauptabteilung Rüstung und der Wehrverwaltung des Bundesministeriums der Verteidigung erschlossen. Ein bisher als streng geheim eingestufter Bestand wurde offen gelegt und erschlossen. Der Bestand mit der Bezeichnung BW 71 führt in das geteilte Berlin, in das Zentrum des Kalten Krieges. Ohne Wissen der Öffentlichkeit und auch der sicherheitspolitischen Experten bestand 30 Jahre lang ein Sonderstab an der Seite von SHAPE (Supreme Headquarters Allied Powers Europe), um Gegenmaßnahmen für den Fall einer erneuten sowjetischen Blockade der Stadt vorzubereiten. Der NATO-Oberbefehlshaber Europa, zugleich Kommandierender General der amerikanischen Truppen in Europa war der Leiter des Sonderstabs, ein britischer General Chef des Stabes. Frankreich und die Bundesrepublik Deutschland waren auf Oberstenebene beteiligt. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands entfiel der Auftrag des Sonderstabs, er wurde aufgelöst. Als letzte Maßnahme wurde am 21. Februar 1991 beschlossen, der Abteilung Militärarchiv des Bundesarchivs die Akten zu übergeben, sie dort bis zum 4. Oktober 2005 im Tresorraum zu sichern und den Bestand danach der Forschung zur Verfügung zu stellen. Das Findbuch zum Bestand BW 71 steht unmittelbar vor der Fertigstellung. Die Bibliothek Die Bibliotheken des Bundesarchivs stellen ergänzende Literatur sowohl für die Benutzung der Archivbestände als auch für den Dienstgebrauch bereit. Sie enthalten in ihrem Bestand von rund 2 Millionen Bänden viel Graue Literatur und offizielle Publikationen, die als Ergänzung der Archivbestände genutzt werden können. Teile der Bibliotheksbestände des Bundesarchivs sind seit dem Jahr 2005 über Online-Kataloge zugänglich und in Verbünde integriert. Von den insgesamt Titeln und Datensätzen in Online-Katalogen gehören circa Einträge zur Bibliothek der SAPMO. Seit dem Jahr 2005 sind für diese Dienstbibliothek alle Erwerbungen ab dem Erscheinungsjahr 1995 nachgewiesen. Erschließungsinformationen, vor allem zu Grauer Literatur aus Parteien und Organisationen der DDR, werden zusätzlich über strukturierte Schriftenverzeichnisse angeboten, die ebenfalls im Internet über die Beständeübersicht des Bundesarchivs zu recherchieren sind. Eine Online-Bibliographie aller Belegexemplare aus Berlin-Lichterfelde und eine neu eingerichtete Bibliographie der Belegexemplare speziell zur DDR-Forschung erlauben einen schnellen Überblick über die in der letzten Zeit bearbeiteten Themen und über aktuelle Publikationen unter Verwendung von Berliner Beständen des Bundesarchivs

24 Dienstleister für Öffentlichkeit, Forschung und Verwaltung Findmittel In 2005 gedruckte Findbücher Band 70: Ministerium für Kultur (Bestand DR 1), Teil 2: Sekretariat des Ministers Johannes R. Becher ( ) Band 84: Bundesministerium der Finanzen (Bestand B 126), Teil 7: Geld und Kredit ( ) Band 100: Reichsfinanzministerium (Bestand R 2), Teil 4: Aufstellung des Reichshaushalts der Fachressorts Band 105: Ministerium für Bauwesen (Bestand DH 1), Teil 1: Ministerium für Aufbau ( ) Band 106: Ministerrat der DDR (Oktober November 1989) (Bestand DC 20), Teil 1: Ministerpräsident / Vorsitzende des Ministerrates: Otto Grotewohl, Willi Stoph, Horst Sindermann Band 107: Nationales Olympisches Komitee der DDR (Bestand DR 510) Band 108: Oberstes Gericht der DDR ( ) (Bestand DP 2). Zwei Teilbände Band 109: SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamt (Bestand NS 3) Band 110: Bundesministerium für Wirtschaft (Bestand B 102) Findbücher zu den Beständen Reichfinanzministerium und Bundesministerium der Finanzen Seit dem Jahr 2003 hat das Bundesarchiv begonnen, Findmittel in Online-Versionen anzubieten. Gedruckte Publikationsfindbücher werden nur noch veröffentlicht, wenn den jeweiligen Beständen eine herausragende Bedeutung für die Forschung zukommt oder eine große Nachfrage zu erwarten ist. Online-Beständeübersicht Die Beständeübersicht erfasst die Bestände der verschiedenen Abteilungen des Bundesarchivs in strukturierter Form. Zu ihnen werden in einheitlichem Aufbau Informationen zu der jeweiligen Herkunftsstelle, ihrer Entwicklung, der Art der Führung ihrer Unterlagen und zum Umfang und Schicksal des jeweiligen Bestandes gegeben. Dazu wird festgehalten, welchen zeitlichen Umfang der Bestand erfasst und welche Findmittel zu seiner Benutzung vorhanden sind. Die Präsentation der Beständeübersicht im Internet ermöglicht eine Volltextsuche über alle Beschreibungen sowie eine strukturierte Navigation durch die Tektonik.

25 Online-Findbücher In den digitalen Findbüchern wird jeweils ein Bestand detailliert bis auf die Ebene der Verzeichnungseinheiten mit ihren Titeln und Laufzeiten sowie den Signaturen für die Bestellung zur Einsicht im Lesesaal beschrieben. Die Bestände werden nach den Zusammenhängen der Unterlagen bei ihrer Entstehung und Verwendung in der jeweiligen Herkunftsstelle gegliedert. In den Online-Findbüchern kann deshalb sowohl strukturiert navigiert als auch nach Stichworten gesucht werden. Zahlen zu den Online-Findmitteln: Bildschirmansicht eines Online-Findbuchs: Bestand Kulturbund. Im Jahr 2005 wurden Verzeichnungseinheiten erfasst und größtenteils in Online-Findbüchern erschlossen. Pro Online-Findbuch sind durchschnittlich Verzeichnungseinheiten recherchierbar. Online-Findbücher (akkumuliert) Die Nutzung der Online-Findbücher über das Internet steigt stetig. Die Online-Findbücher erlauben die Recherche bereits vor dem Archivbesuch und damit eine bessere Vorbereitung und konzentriertere Auswertung bei der Forschung vor Ort. Auch treten die Benutzerinnen und Benutzer mit präziseren Fragen an die in der Beratung tätigen Archivarinnen und Archivare heran, wodurch die Beratung eine bessere Qualität erreichen kann. Und bei der Beantwortung schriftlicher Anfragen reduzieren die Online-Findbücher selbst den archivinternen Rechercheaufwand merklich. Verzeichnungseinheiten pro Jahr

26 Dienstleister für Öffentlichkeit, Forschung und Verwaltung Retrodigitalisierung von Karteien und konventionellen Findbüchern In einem Pilotprojekt wurden zunächst Karteikarten zu den Beständen der Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv (SAPMO) digital erfasst und im XML-Format zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt. In den Fachreferaten erfolgte die weitere inhaltliche und redaktionelle Bearbeitung der Dateien. Die retrodigitalisierten Findmittel u.a. zu den Beständen der Freien Deutschen Jugend (FDJ), der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) und des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) wurden zügig im Internet bereitgestellt. Ein Folgeprojekt, das Ende 2005 gestartet wurde, baut auf diesen Erfahrungen auf und führt in drei Jahren zur Digitalisierung von etwa 1 Million Verzeichnungseinheiten. Vor der Retrodigitalisierung: Karteikarte zum Bestand Gewerkschaft Wissenschaft Ein zentrales Ergebnis des Retrodigitalisierungsprogramms im Jahr 2005 ist auch die Online-Verfügbarkeit der bisherigen konventionellen Findbücher zum Bestand Reichskanzlei. Mit dem jetzt vorliegenden Online-Findbuch für die Akten der Reichskanzlei haben die Benutzerinnen und Benutzer des Bundesarchivs die Möglichkeit, in einem Schlüsselbestand für die Erforschung der deutschen und internationalen Geschichte über die Zeit des Norddeutschen Bundes, des Deutschen Kaiserreiches, der Weimarer Republik und des NS-Regimes vorab am heimischen Computer zu recherchieren. MidosaXML MidosaXML ist ein XML-basiertes Werkzeug zur Erfassung und redaktionellen Bearbeitung von Findbüchern. Neben der Generierung von Online-Findbüchern unterstützt MidosaXML auch die Erstellung von Druckfassungen beispielsweise für Publikationsfindbücher. Auf allen Ebenen eines Findbuchs können Zusatzinformationen eingefügt oder digitale Objekte ergänzt werden. Darüber hinaus können etwa Digitalisate aus den Beständen in die Findmittel eingebunden werden. Im Berichtszeitraum wurde in Zusammenarbeit mit der Archivschule Marburg die Software weiterentwickelt und den Erfordernissen der Erschließung sowie der Präsentation von Findmitteln im Bundesarchiv weiter angepasst. MidosaXML bietet Schnittstellen für verschiedene Dateiformate an. Durch die Ausgabe der Daten im Format Encoded Archival Description (EAD) können die erstellten Findmittel in internationale Suchmaschinen, beispielsweise in das Programm Archive- Grid der Research Libraries Group (RLG), oder andere Archivverbünde integriert werden. Ergebnis der Retrodigitalisierung: Online-Findbuch zum Bestand Startmenü der neuen MidosaXML-Version 1.1 Gewerkschaft Wissenschaft

27 MidosaSEARCH MidosaSEARCH ist eine Suchmaschine für Archivgut, die eine Volltextrecherche mit jederzeitigem Umstieg in die Navigation innerhalb der Strukturen verknüpft und über alle Findmittel von Fundstelle zu Fundstelle führt. In die Suche sind die beiden Ebenen der Beständeübersicht und der Findbücher integriert. MidosaSEARCH wurde im April 2005 mit der Beständeübersicht der SAPMO und 140 damit verlinkten Online-Findbüchern freigeschaltet und hat bis Ende des Jahres beachtliche Aufrufzahlen erreicht. Im Jahr 2006 wird sie für die Suche über alle Online-Findbücher des Bundesarchivs ausgebaut. Die technische Grundlage ist eine Entwicklung auf der Basis der OpenSource Text-Suchmaschine Lucene. Digitalisierung aus den Beständen Die Erwartungen der Öffentlichkeit, Archivgut digital nutzen zu können, steigen. Vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien wird ein nationales Digitalisierungsprogramm vorangetrieben. Ergänzt wird diese Initiative auf EU-Ebene durch die Mitteilung i2010 vom 30. September Eine Europäische Digitale Bibliothek soll für das digitalisierte schriftliche Kulturgut aus Bibliotheken und Archiven aufgebaut werden. Das Bundesarchiv hat sich auf diese Entwicklung bereits in den letzten Jahren mit zahlreichen eigenen Initiativen in nationaler und internationaler Kooperation vorbereitet und Erfahrungen gesammelt, wie etwa mit der Edition der Kabinettsprotokolle der Bundesregierung und dem Angebot von über Wochenschauen im Internet. Aufbauend auf eigenen Erfahrungen und im Einklang mit europäischen und nationalen Initiativen und Projekten hat das Bundesarchiv im Jahr 2005 eine eigene Strategie zur digitalen Bereitstellung von Archivgut entwickelt. Ihre Kernaussagen umfassen die Nutzung der Digitalisierung für die Verbesserung des Zugangs und die Schonung des Archivguts, die Erhöhung des Nutzungskomforts, die Entwicklung wirtschaftlicher Verfahren und die Nachhaltigkeit, die auch eine Neudigitalisierung von analogen Masterkopien als Option einbezieht. Die Digitalisierungsstrategie des Bundesarchivs stellt sicher, dass die mit der digitalen Bereitstellung von Archivgut verbundenen Arbeiten in die fachlichen Arbeitsprozesse eingebettet bleiben. Auch digitalisiertes Archivgut kann nur dann ausgewertet und verstanden werden, wenn es zuvor erschlossen wurde und die Digitalisate zusammen mit der Erschließung präsentiert werden. Online-Findbücher haben deshalb eine strategische Funktion für die Einbettung digitalisierten Archivguts in seine Kontexte. Bilddatenbank Bereits im Sommer 2003 begann das Bildarchiv mit der Digitalisierung seiner circa 12 Millionen Fotos. Das schnelle Anwachsen des Umfangs an digitalen Fotos machte die rasche Beschaffung einer leistungsfähigen Bilddatenbank erforderlich. Die Entscheidung des Bildarchivs fiel auf das moderne, barrierefreie Bilddatenbanksystem DC 5 der Hamburger Firma Digital Collections. DC 5 wurde im Januar 2005 in Betrieb genommen. Die bereits vorhandenen Digitalisate ließen sich problemlos in das System integrieren. Alle Fotobestellungen der Benutzerinnen und Benutzer werden nun über DC 5 abgewickelt und auch ein Teil der Recherchen lässt sich bereits mit Hilfe der Datenbank erledigen. Das System hat sich mittlerweile im Arbeitsalltag des Bundesarchivs gut bewährt. In der Datenbank sind bereits Teile der Sammlung Walter Dobbertin sowie alle Fotos der Bildsammlungen Max Baur und Adolf von Bomhard enthalten. Derzeit werden Teile der bedeutenden Bildüberlieferungen des Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienstes der DDR und Fotos des Bestands Presse- und Informationsamt der Bundesregierung in die Datenbank integriert

28 Dienstleister für Öffentlichkeit, Forschung und Verwaltung Editionen Editionen von Archivgut, zum Teil von wissenschaftlichen Herausgebergremien betreut, erleichtern die Arbeit mit Schlüsseldokumenten auch ohne Reisen zu den Archivbeständen. Die Ergebnisse der im Bundesarchiv geleisteten Editionsarbeiten werden im Internet oder in Kooperation mit verschiedenen Verlagen in Buchform bereitgestellt. Im Berichtszeitraum sind wichtige Schritte in der Arbeit an den Editionen Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung, Dokumente zur Deutschlandpolitik und Akten der Reichskanzlei. Regierung Hitler unternommen worden. Kabinettsprotokolle der Bundesregierung Im Auftrag der Bundesregierung veröffentlicht das Bundesarchiv seit dem Jahr 1982 die ursprünglich als geheime Verschlusssachen eingestuften Kabinettsprotokolle in Form einer wissenschaftlichen Edition. Im Herbst 2005 erschien der 15. Band dieser für die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland zentralen Quellenedition, in dem die Kabinettsprotokolle des Jahres 1962 abgedruckt und ausführlich kommentiert werden. Sammlung der edierten Kabinettsprotokolle im Bundeskanzleramt, Vorraum des Kabinettssaals Der Inhalt des Bandes erinnert an innen- und außenpolitisch bedeutsame Ereignisse des Jahres 1962, wie die Sturmflut an der Elbmündung, die Kuba-Krise und die Spiegel-Affäre, die in einer Kabinettsumbildung der letzten Regierung der Ära Adenauer mündete. Bei den Beratungen der Bundesregierung standen Probleme der Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie der Sozialund Entwicklungspolitik im Vordergrund. Die Sitzungsniederschriften dokumentieren ausführlich die oft divergierenden Interessen innerhalb der seit Herbst 1961 bestehenden Koalition aus CDU/CSU und FDP. Abgerundet wird die Edition durch eine Reihe zusätzlicher Niederschriften zu einigen Tagesordnungspunkten. Besonders die Wortprotokolle zur Aufstellung des Bundeshaushalts 1963 geben Einblick in die inhaltliche Problematik und in den Diskussionsstil der Kabinettsrunden. Fünftes Kabinett Adenauer am 19. Dezember 1962 im Palais Schaumburg Das Bundesarchiv macht die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung neben der Buchausgabe auch als Online-Version im Internet zugänglich. Das Angebot wird laufend aktualisiert, zuletzt im März 2006 mit der Aufnahme des Jahresbandes Im Rahmen der E- Government-Initiative BundOnline 2005 wurde der

29 Wert der Online-Version der Kabinettsprotokolle der Bundesregierung wegen ihres hohen Nutzens für die Forschung und die interessierte Öffentlichkeit herausgestellt. Es ist beabsichtigt, die Online-Version in die EU- Datenbank "Good Practice Framework" aufzunehmen. Buchpräsentation. Auf dem Podium (v.l.n.r.): Prof. Dr. Hartmut Soell, Dr. Hans Otto Bräutigam, Dr. Christoph Bergner, Prof. Dr. Bernd Faulenbach, PD Dr. Hanns Jürgen Küsters Dokumente zur Deutschlandpolitik Dr. Christoph Bergner, Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, präsentierte am 26. Januar 2006 in Berlin den im Jahr 2005 erschienenen Band 1973/74 der Edition Dokumente zur Deutschlandpolitik. Von wissenschaftlicher Seite wurde der Editionsband von Prof. Dr. Hartmut Soell und dem Zeitzeugen Dr. Hans Otto Bräutigam, vormaliger Leiter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in Ostberlin, vorgestellt. Fragen aus dem Publikum zu Form und Inhalt der Edition beantworteten seitens der wissenschaftlichen Leitung Prof. Dr. Bernd Faulenbach und PD Dr. Hanns Jürgen Küsters. Neuer Buchband: Dokumente zur Deutschlandpolitik, Band 1973/74 Der Band spiegelt die vielfältigen Entscheidungsprozesse wider und beleuchtet die innerdeutschen Beziehungen der Jahre 1973/74. Auch nach Inkrafttreten des Grundlagenvertrags zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR im Jahr 1973 kamen die Nachfolgeverhandlungen zur Ausgestaltung der Beziehungen nur schleppend voran. Mit Unterstützung der Vier Mächte wurden beide deutschen Staaten Mitte September in die Vereinten Nationen aufgenommen. Daneben hielt der Streit über die Einbeziehung von Berlin (West) in künftige Vereinbarungen an. Als Anfang Mai 1974 die Bundesrepublik Deutschland und die DDR ihre Ständigen Vertretungen in Berlin (Ost) und Bonn eröffneten, schwelte schon die Affäre um den DDR-Spion im Bundeskanzleramt Günter Guillaume. Nicht zuletzt deshalb erklärte Bundeskanzler Willy Brandt wenige Tage später seinen Rücktritt. Der neue Bundeskanzler Helmut Schmidt und SED-Generalsekretär Erich Honecker waren um Schadensbegrenzung bemüht und wollten die Vertragspolitik fortsetzen. Dazu nutzten sie auch vertrauliche Kontakte, die über den SPD-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag Herbert Wehner und den Ost- Berliner Rechtsanwalt Wolfgang Vogel liefen

30 Dienstleister für Öffentlichkeit, Forschung und Verwaltung Akten der Reichskanzlei. Regierung Hitler Am 16. August 2005 wurde im Bundeskanzleramt der Band 1937 der Edition Akten der Reichskanzlei. Regierung Hitler präsentiert. Damit liegt der vierte Band einer Editionsreihe vor, welche die mit 23 Bänden abgeschlossene Serie Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik fortführt. Gemeinsame Herausgeber sind die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und das Bundesarchiv. Buchpräsentation. Auf dem Podium (v.l.n.r.): Dr. Friedrich Hartmannsgruber, Dr. Knut Nevermann, Dietrich Graf von der Schulenburg, Prof. Dr. Hans Günter Hockerts, Prof. Dr. Hartmut Weber Neben dem zentralen Bestand der Reichskanzlei-Akten sind die Überlieferungen der Reichsministerien herangezogen und ausgewertet worden. Der Band enthält neben aufwändig kommentierten Quellenstücken auch über 550 Einzelentscheidungen Hitlers, von der Zwangssterilisation mehrerer hundert farbiger Jugendlicher bis zum Ankauf einzelner Kunstgemälde. Es wird deutlich, auf welch brüchigem Eis der Wirtschaftsboom und die rasch erreichte Vollbeschäftigung standen. In den Ressorts entstanden Pläne zur weiteren Verschärfung der Judenverfolgung. Der Absolutheitsanspruch der NS-Weltanschauung prallte mit dem Selbstbehauptungswillen der christlichen Kirchen im Jahr 1937 so heftig aufeinander wie noch nie zuvor. Jahresband 1937 Akten der Reichskanzlei. Regierung Hitler , bearbeitet von Dr. Friedrich Hartmannsgruber Benutzung Die Zahl der Benutzungen hat im Jahr 2005 leicht zugenommen. Benutzung Persönliche Benutzungen Anzahl davon Ausländer Anzahl Benutzungstage Anzahl Schriftliche Benutzungen/Anfragen Anzahl nicht erhoben Persönliche Benutzungen finden in den Lesesälen des Bundesarchivs statt. Am Dienstort Koblenz wurden neben den ministeriellen Überlieferungen der Bundesrepublik Deutschland vor allem auch Nachlässe von Personen wie Magnus Freiherr von Braun, Albert Einstein, Joseph Goebbels, Freiherr von Hügel, Max von Oppenheim, Eduard Spranger für biografische Arbeiten nachgefragt. In Ludwigsburg wurden, wie in den Vorjahren, Ermittlungsakten über NS-Gewaltverbrechen

31 intensiv recherchiert. Die Bestände aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges am Dienstort Freiburg i. Br. einschließlich der umfangreichen militärischen Lagekarten waren auch im Jahr 2005 wiederum von besonderem Interesse. Dieses äußerte sich in hohen Benutzungszahlen. Die höchste Benutzungsintensität ist nach wie vor am Dienstort Berlin festzustellen. Dort wird unverändert stark Archivgut aus der Zeit des Nationalsozialismus nachgefragt, vornehmlich zu wissenschaftlichen Zwecken. Favorisierte Forschungsthemen waren z. B. Kunst und Kultur im Nationalsozialismus, die Rolle der Kulturschaffenden im Nationalsozialismus und Euthanasie. Circa 25 genealogische Anfragen pro Tag wurden an das Bundesarchiv am Dienstort Berlin- Lichterfelde gestellt. Diese Anfragen erfordern intensive Recherchen unter anderem in den Beständen des ehemaligen Berlin Document Center, das vom Bundesarchiv im Jahr 1994 aus US-amerikanischer Verwaltung übernommen wurde. Hoch bleibt aber auch das Interesse an den Überlieferungen zur Geschichte der DDR, insbesondere zur Innenpolitik, zur Kultur und zum Alltagsleben. Neben der wissenschaftlichen Benutzung sind nach wie vor zahlreiche Anfragen von amtlichen Stellen und Bürgerinnen und Bürgern zu bearbeiten, beispielsweise zur Klärung von Rentenversicherungsverläufen aus der Zeit der DDR und meist in diesem Zusammenhang zum Nachweis und auch zur Bewertung von Ausbildungsabschlüssen sowie zur Staatsangehörigkeit, weiterhin solche zur Rückerstattung von Vermögenswerten oder zur Altlastensanierung. Seit Februar 2005 wird der Archivfachliche Dienst von qualifizierten und erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aller Abteilungen des Dienstortes Berlin bereitgestellt. Er sorgt für eine verbesserte und intensivere telefonische Benutzerbetreuung. Der neu eingerichtete Bibliotheksauskunftsdienst und die regelmäßigen Bibliotheksführungen helfen bei der Benutzung der Bibliotheksbestände. Die Sammlung der Findmittel wurde aktualisiert und konzentriert und an zentraler Stelle im Aktenlesesaal bereitgestellt. Dadurch haben Benutzerinnen und Benutzer zukünftig über die gesamte Öffnungszeit des Lesesaals Zugang zu den Findmitteln. Mit der Einrichtung eines speziell auf die Benutzung von Mikrofilmen ausgerichteten Lesesaals wurden die Auswertungskapazitäten für Mikrofilme deutlich erweitert. Die dazu notwendigen Umbauarbeiten wurden bis zum Jahresende 2005 abgeschlossen. Nun können Benutzerinnen und Benutzer an Readerprintern Mikrofilme von schutzverfilmten Archivalien, wie beispielsweise den Protokollen des Politbüros der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), der Mitgliederkartei der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) und den seit kurzem verfilmten Unterlagen des Büros Günter Mittag einsehen und Kopien davon ausdrucken. Im Mikrofilmlesesaal stehen außerdem PC-Arbeitsplätze bereit, an denen Archivgut über Online-Findmittel und interne Datenbanken recherchiert und bestellt werden kann Bessere Benutzungsbedingungen in Berlin Um Benutzungsverfahren und -organisation in dem stets ausgelasteten Lesesaal in Berlin zu verbessern, wurde im Jahr 2005 die Arbeitsgruppe Benutzungsoptimierung in Berlin-Lichterfelde eingerichtet. Einweihung des Mikrofilmlesesaals, Prof. Dr. Hartmut Weber (re) und Abteilungsleiter Dr. Hans-Dieter Kreikamp

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