Machbarkeitsstudie für ein Nahwärmenetz in der Gemeinde Blindheim. Blindheim,
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- Catharina Eberhardt
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1 Machbarkeitsstudie für ein Nahwärmenetz in der Gemeinde Blindheim Blindheim,
2 Auf den Punkt. Fakten zu GP JOULE. REUSSENKÖGE LÜBECK BERLIN Gründung: 2009 Mitarbeiter: 200 Installierte Kraftwerksleistung seit 2003: 600 MW Geschäftsbereiche: Projects, Products & Services, Think, Connect Standorte Deutschland: Reußenköge (Hauptsitz), Berlin, Buttenwiesen, Geislingen an der Steige, Lübeck Standorte Nordamerika: Toronto (ON, CAN/ Hauptsitz), Los Gatos (CA, USA) GEISLINGEN AN DER STEIGE TORONTO LOS GATOS BUTTENWIESEN 2
3 Im Trio erfolgreich. Gründer & Geschäftsführung. Ove Petersen, Gründer, CEO Inhaltliche Geschäftsführung Heinrich Gärtner, Gründer, CTO Technische Geschäftsführung André Hirsch, Partner, CFO Kaufmännische Geschäftsführung Von links: André Hirsch, Ove Petersen, Heinrich Gärtner
4 Wärmenetzstudie Hintergrund Verantwortung der Kommunen für Klimaschutz Wärmenetzstudie als Wegweiser für die Gemeinde Inhalte der Studie: Status Quo im Sektor Wärme Chancen & Potentiale in Blindheim Maßnahmen und Wege zur Umsetzung
5 Kapitalabflüsse für Import fossiler Energieträger (>80% der Vollkosten) Wärmenetzstudie. Status Quo. Über 60% des Primärenergieverbrauchs für die Wärmeversorgung zu knapp 90% aus fossilen Energieträgern Stagnation beim Anteil Erneuerbarer Energien an der Wärmeversorgung Stark basierend auf Einzellösungen 70% der Heizungsanlagen nicht mehr Stand der Technik 5,6 Millionen Heizungen > 23 Jahre alt Hohe CO2-Emissionen Investitionsstau und Ineffizienz
6 Bildung von Wärmeclustern
7 Darstellung der Wärmedichte in MWh/ha*a
8 Vorranggebiete
9 Leitungsgebundene Wärmedichte
10 Wärmegestehungskosten in Abh. der Wärmedichte
11 Chancen & Potentiale. Wärme Blindheim Hohe Wärmeabnahmen im Zentrum Blindheims und in Unterglauheim zu erwarten Mögliche Wärmeerzeuger: Biogasanlage Gelände Firma Girstenbrei Hackschnitzel mit Solarthermie als Grundlast und Erdgas als Spitzenlast
12 Chancen & Potentiale. Wärme Blindheim Aufbau einer Wärmeversorgungsinfrastruktur Versorgung von öffentlichen Gebäuden, Gewerbe und Wohngebäuden Ersetzen von veralteten fossile Heizungssystemen Vermeidung von Kaufkraftabflüssen Reduzierung der CO2-Emissionen Paradigmenwechsel von Konsum hin zur Investition
13 Aktivierung von Potentialen Variante 1: Private Betreibergesellschaft Finanzielle Chance und Risiko des Projektes liegt bei der Gesellschaft Kommune und Flächeneigentümer profitieren ggf. durch Nutzungsgebühren Zusätzlich Gewerbesteuereinnahmen durch Kommune Geringes Risiko bei geringem Einfluss lokaler Akteure Beitrag zum Klimaschutz
14 Aktivierung von Potentialen Variante 2: Bürgeranlage Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger als Kommanditisten Erneuerbare Energien als Anlageobjekt Übernahme von unternehmerischem Risiko für Partizipation an finanziellen Chancen der Anlage Kommune und Flächeneigentümer profitieren ggf. durch Nutzungsgebühren Zusätzlich Gewerbesteuereinnahmen durch Kommune Beitrag zum Klimaschutz
15 Aktivierung von Potentialen Variante 3: Gemeindewerke Das Heft in der Hand beim Zukunftsthema Energie Nutzung lokaler Potentiale sichert nachhaltig eine günstige Energieversorgung und schafft somit Standortvorteile Stärkung des lokalen Wirtschafts- und Wertschöpfungskreislaufes Entscheidungshoheit bei elementaren Fragen der Energieversorgung Öffentlich-private Partnerschaft ermöglicht die Aktivierung von Chancen und Potentialen mit geringem finanziellen und personellem Aufwand Stadtwerke als Versorger mit lokaler Identität Wahrnehmung der kommunalen Verantwortung für Klimaschutz
16 Innovative Partnerschaften Beispiele Buttenwiesen und Mertingen Gründung der Gemeindeenergiewerke als GmbH Gesellschafter Gemeinde (55% der Anteile) GP JOULE (45% der Anteile) Ziel Entwicklung, Finanzierung, Bau, Betrieb und Vermarktung von Versorgungsinfrastruktur Aufbau von Wärmeinfrastruktur, Verlegung von Glasfaser In Zukunft Strom & E-Mobilität
17 Innovative Partnerschaften Struktur. Geschäftsführung Mitarbeiter Gemeinde Gemeinde GP JOULE Konzept Gesellschafterversammlung Bürgermeister + Geschäftsführer GP JOULE Benennung 55% Steuerung und Verantwortung 45% Benennung Kontrolle und Beratung Aufsichtsrat Vorsitzender (Gemeinderat) Stellvertreter (GP JOULE) 3. Mitglied (Gemeinderat) Kaufmännische Betriebsführung (GP JOULE) Technische Betriebsführung (eig. Mitarbeiter) Unternehmensentwicklung Repräsentation 17
18 Gemeindewerke Blindheim Vision: Energie aus einer Hand 18
19 Fazit Klimaschutz für Blindheim Große Chancen und Potentiale in Blindheim zur Erfüllung der Verantwortung für Klimaschutz Möglichkeit zur aktiven Gestaltung durch die Kommune mit Unterstützung von GP JOULE Variable Optionen bei der Umsetzung Gemeindewerke in Partnerschaft als erprobtes und geprüftes Modell zur Aktivierung von Potentialen im ländlichen Raum
20 Fahrplan Wärme
21 Vielen Dank GP JOULE GmbH Cecilienkoog Reußenköge T F info@gp-joule.de
22 Fahrplan PV
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