Reform der Lehrerbildung in Schleswig-Holstein

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1 Reform der Lehrerbildung in Schleswig-Holstein 1. Bezugspunkte 2. Paradigmenwechsel dritte Phase 3. Verzahnung erste und zweite Phase 4. Reform des Vorbereitungsdienstes 5. Prozessualer Charakter der Reform Kühlungsborn, Dr. habil. Thomas Riecke-Baulecke Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein

2 Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Schulentwicklung Qualifizierung Lehrerbildung IT-Dienste Verwaltung und Controlling Das IQSH vereint mit rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern alle relevanten Bereiche der Qualitätsentwicklung von Schule

3 Bezugspunkte Bologna 1999 BDA 2003 KMK-Kommission LAB 1999: Verzahnung der Phasen Dualität Stärkung der Schule selbstständiges Lernen TIMSS 1997: Professionalisierung durch Beobachtung und Reflexion. Schule Fachgruppe

4 (Fach-/Stufenkonferenzen/Teams) 2013 Perspektivmodell: Stärkere Integration der verschiedenen Phasen BA- und MA-Studiengänge mit berufsqualifizierendem Abschluss Berufseinführungsphase Entwickelte Teilnahme an Fort- und Weiterbildung Entscheidender professioneller Kooperationszusammenhang: das Kollegium

5 Paradigmenwechsel in der dritten Phase (Lehrerfortbildung) Von der individualisierten zur systemischen Fortbildung Unterrichtsentwicklung braucht didaktische Fachkonferenzen... ist zentrale Führungsaufgabe... prägt Schulprogramm und Evaluation

6 Regionale Qualitätsforen insgesamt 8 ReferentInnen Mittleren Abschluss Deutsch, Mathematik, Englisch Hauptschule Deutsch, Mathematik, Englisch Grundschule Deutsch, Mathematik

7 Verzahnung der ersten und zweiten Phase KMK-Expertengruppe Standards der Lehrerbildung Terhart/Oelkers/Ternorth/Saterdag/Berg/Frühwald/Gräsel/Riecke-B Bis Mai: Entwurf kompetenzbezogener Standards für Berufs- und Bildungswissenschaften Landesgremium Lehrerbildung MBWFK, Universitäten (Kiel, Lübeck, Flensburg), IQSH Ziel: Verzahnung der Phasen Eckpunkte BA/MA Keine Verlängerung der Ausbildungszeiten: Von 6,5 (4,5 + 2) auf 7 ( ) Jahre? IQSH Wirtschaft: UVNord/IHK Lehrleitbild und Standards der Lehrerbildung

8 Reform des Vorbereitungsdienstes Kabinettsentscheidung vom November 2001 Eckpunkte-Entwurf Feb/Mrz 2003 Apr 03 Apr Veranstaltungen Rund 3500 Personen : Neue OVP

9 Leitideen Qualitätsstandards Eigenverantwortung Evaluation Lehrkraft i. A. Ausbildungslehrkräfte Ausbildungsschulen

10 Qualitätsdimensionen Mitgestaltung und Entwicklung von Schule Selbstmanagement Planung, Durchführung und Evaluation von Unterricht Bildungs-/ Erziehungseffekte Erziehung, Beratung Prozessqualität Ergebnisqualität

11 Unterricht Mitgestaltung und Entwicklung von Schule Selbstmanagement Planung, Durchführung und Evaluation von Unterricht Bildungs-/ Erziehungseffekte Erziehung, Beratung Die Lehrkraft i. A gestaltet Unterricht sachlich und fachlich korrekt.... fördert die Selbstständigkeit der Lernenden durch eine Vielfalt schüleraktivierender Unterrichtsformen.... evaluiert den eigenen Unterricht systematisch unter Einbeziehung der Lernenden.

12 Schulentwicklung Mitgestaltung und Entwicklung von Schule Selbstmanagement Planung, Durchführung und Evaluation von Unterricht Bildungs-/ Erziehungseffekte Erziehung, Beratung Die Lehrkraft i. A gestaltet die Schul- und Unterrichtsentwicklung mit.... arbeitet innerhalb der Schule in Teams.

13 Ergebnisse Mitgestaltung und Entwicklung von Schule Selbstmanagement Planung, Durchführung und Evaluation von Unterricht Bildungs-/ Erziehungseffekte Erziehung, Beratung Die Lernenden haben im eigenverantwortlichen Unterricht der Lehrkraft i. A. die zu erwartenden Fortschritte beim Kompetenzerwerb gemacht.... bearbeiten im Unterricht der Lehrkraft i. A. Aufgaben in unterschiedlichen Sozialformen.

14 Standards Module Mitgestaltung und Entwicklung von Schule Selbstmanagement Planung, Durchführung und Evaluation von Unterricht Bildungs-/ Erziehungseffekte Erziehung, Beratung 34 Ausbildungsstandards 10 fachspezifische Standards Curriculum Wahl- und Pflichtmodule

15 Module Mitgestaltung und Entwicklung von Schule Pflichtbereich: 240 Stunden Selbstmanagement Planung, Durchführung und Evaluation von Unterricht Erziehung, Beratung Bildungs-/ Erziehungseffekte A B C D E... Wahlbereich: 120 Stunden A B C... Zeitumfang: Alt = Neu = 360 Fach A Fach/Fachrichtung B Pädagogik

16 Veranstaltungsbeschreibung Titel: Fach / Fachrichtung / Pädagogik Mensch-Raum-Beziehungen, Reduktion und Organisation der Unterrichtsinhalte Erdkunde Zeitumfang 8 Stunden Verbindlichkeit Pflicht X Wahl SoS BBS GHS RS X Gym

17 Veranstaltungsbeschreibung Zielsetzung / Intention Es bedarf eines didaktischen Konzeptes, um die Vielfalt der realen Lebenssituationen zu reduzieren und unterrichtlich aufbereiten zu können. Verfahren des didaktischen Zugriffs auf räumliche Strukturen und Prozesse sowie Möglichkeiten der Betrachtung geographischer Räume bieten Entscheidungen für adressatengemäße Aufbereitung der Inhalte. 1. Bezug zu Ausbildungsstandards und Kerncurriculum I 1, 2, 3, 4; fachspez. Stan.: 1, 2, 3, 11; Kernc.: 1.3, ; Arbeitsschwerpunkte 2.1. Didaktische Konzepte wie exemplarische, sozialgeographische Verfahren, Allgemeine Geographie, Regionale Geographie, Betrachtungsweisen wie idiographisch-nomothetisch, induktiv-deduktiv, vergleichend, vernetzend, Hinweis auf mögliche Vertiefung / Erweiterung durch Wahlmodule 4..

18 Ausbildungsschulen Mitgestaltung und Entwicklung von Schule Selbstmanagement Planung, Durchführung und Evaluation von Unterricht Bildungs-/ Erziehungseffekte Erziehung, Beratung... erarbeiten ein Ausbildungskonzept, überprüfen es regelmäßig und schreiben es fort.... verfügen über kompetente Ausbildungslehrkräfte.

19 Ausbildungslehrkräfte Mitgestaltung und Entwicklung von Schule Selbstmanagement Planung, Durchführung und Evaluation von Unterricht Bildungs-/ Erziehungseffekte Erziehung, Beratung... besitzen die entsprechende Lehrbefähigung.... gestalten die Ausbildung an der Schule.... hospitieren und beraten in Hinblick auf die Ausbildungsstandards.... erhalten nach zwei Jahren ein Zertifikat.

20 Qualifizierungsoffensive für rund 3000 A-LehrkräfteA Pädagogische Inhalte Fachdidaktische Inhalte 32 Stunden 32 Stunden 1. Runde: Mai Dez Runde: Nov Apr Runde: Mai Dez Runde: Nov Apr Runde ff Gemeinsame Module (LiA + A-L) 2005ff Spezielle Angebote

21 Beratungskompetenz Pädagogische Inhalte Neue OVP Aufgaben Unterricht planen, sehen, reflektieren Beratung Orientierungsgespräche Ca. 50 schulnahe Q-Netzwerke in Schleswig-Holstein Schulnahe Startveranstaltungen: Mai/Jun 2004 nach Vereinbarung Folgetermine: Aug Dez 2004 nach Vereinbarung

22 Stärkung der Schule Schule Ressourcenverdoppelung pro Lehrkraft i. A. IST: 2 A-Std. SOLL: 4 A-Std. 988 U-Std./Jahr entsprechen 1760 Std./Jahr Abkoppelung vom PBV 1 U-Std. entsprechen 1,8 Std. (Mittelwert: Unterschiede bei den LWS) 10 LWS Unterricht LiA: 4 LWS für A-Lehrkräfte 6 LWS für die Schule

23 Führungskraft Schulleiter/in Vorgesetzte/r der LiA klare Zuständigkeiten weniger Reibungsverluste 15: Wenn nach einem Jahr kein eigenverantwortlicher Unterricht erteilt werden kann, dann... größerer Handlungsspielraum Dienstliche Beurteilung mehr Einfluss: Teil wirksamer Personalführung bisher: Teilnahme an A-Lehrproben

24 Prüfung usbildungsleistungen Assessment 2 Hausarbeiten (15 % + 15 %) 2 U-Stunden (15 % + 15 %) Schulrechtstest (5 %) Weitere Aufgabe (10 %) Beurteilung SL (25 %) ortfolio okumentation: Produkte/Prozess Abschlussgespräch (+/- 0,3) Prüfungskommission (Mehrheit: extern) Schulleiter/in + IQSH + IQSH/ggf. Schulaufsicht

25 Prozessualer Charakter der Reform 2004 Schrittweiser Aufbau Konturen von Ausbildungskonzepten Beginn der Qualifizierungsoffensive: 50 Q-Netzwerke 2005 Schulinterne Auswertung Fortschreibung Flächendeckende Evaluation Nachsteuerung Evaluation durch EVIT Beratung 2006 Volles Greifen der Reform Zertifizierung

26 Das Wichtigste Ausbildungs -wirksamkeit Der Auftrag von Schule wird bestimmt durch das Recht des jungen Menschen auf eine seiner Begabung... entsprechende Erziehung und Ausbildung... ( 4) Unterrichtskompetenz als Motivation und Fähigkeit von Lehrkräften zur längerfristigen und systematischen Förderung der Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern im und durch Unterricht...

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