Fortschreibung der TRGI 2008

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1 DVGW-TRGI 2008 Arbeitsblatt G 600 Technische Regel für Gasinstallationen Informationen über Änderungen und Ergänzungen gegenüber der TRGI 86, Ausgabe 1996 TRGI 2008 I / 1/29

2 Fortschreibung der TRGI 2008 Ein Gesamtkompendium mit Kapitel I bis V fortlaufender Nummerierung 13 Abschnitten Kapitel I Allgemeines, Begriffe Kapitel II Leitungsanlage Kapitel III Bemessung der Leitungsanlage Kapitel IV Gasgeräteaufstellung Kapitel V Betrieb und Instandhaltung TRGI 2008 Vorwort I / 2/29

3 Kapitel I - Allgemeines Geltungsbereich der TRGI für die Planung, Erstellung, Änderung, Instandhaltung und 1 den Betrieb von Gasinstallationen (häusliche und vergleichbare Gasanwendung) in Gebäuden und auf Grundstücken, für den Bereich hinter der Hauptabsperreinrichtung bis zur Abführung der Abgase ins Freie. für Gase nach DVGW G 260 (außer Flüssiggas) Abgasanlage für Betriebsdrücke bis 1 bar Leitungsanlage Gasgerät Verbrennungsluftversorgung Schematische Darstellung Netzbetreiber Verantwortungsbereich der Anschlussnehmer/ Betreiber (außer GDR und Messeinrichtung) TRGI 2008 Abschnitt 1.1 I / 3/29

4 Kapitel I - Allgemeines Fußnote 1: Hinweis auf anzuwendendes Regelwerk bei gewerblicher und industrieller Anwendung Gas-Information Nr. 10 und DVGW-Arbeitsblatt G 614 (z. B. spezielle Gasanwendungen, Thermoprozessanlagen, größere Drücke, größere Rohrnennweiten u. a.) Freiverlegte Gasleitungen auf Werksgelände hinter der Übergabestelle TRGI 2008 Abschnitt 1.1 I / 4/29

5 Kapitel I - Begriffe Gebäudeklassen nach Muster-Bauordnung 2002, 2 Bezugnahme in den Kapiteln Leitungsanlage und Gasgeräteaufstellung Einteilung in folgende Gebäudeklassen (GK): GK 1 a+b GK 2 GK 3 GK 4 GK 5 freistehende Gebäude bis 7 m Höhe OKF mit nicht mehr als zwei WE/NE und insgesamt nicht mehr als 400 m² wie GK 1, jedoch nicht freistehend z.b. Doppelhäuser sonstige Gebäude bis 7 m Höhe OKF, bezogen auf die mittlere Geländeoberfläche, mit mehr als 2 WE/NE sonstige Gebäude > 7 m bis zu 13 m Höhe OKF, mit WE/NE jeweils nicht mehr als 400 m² sonstige Gebäude einschließlich unterirdischer Gebäude und Hochhäuser OKF = Oberkante Fertigfußboden von Aufenthaltsräumen ab Oberkante Erdreich im Mittel TRGI 2008 Abschnitt 2.2 I / 5/29

6 Kapitel I - Begriffe Neuer Begriff - Gasgeruch Gasgeruch bedeutet die Wahrnehmung eines typischen Indiz für Mangel oder Gefahr Gaswarngeruchs durch den menschlichen Geruchssinn: olfaktorisch, d. h. durch die Nase Warngeruch für den gastechnischen Laien TRGI 2008 Abschnitt 2.4 I / 6/29

7 Kapitel I - Begriffe Neue Begriffe: Beispiele: Gas-Saunaofen gasbeheizter Haushaltswäschetrockner dekorative Gasfeuer für offene Kamine Gasgrill Gaslaterne/Fackel TRGI 2008 Abschnitt I / 7/29

8 Kapitel I - Begriffe Neue Begriffe: Klein-BHKW Gas-Wärmepumpe Brennstoffzellen- Heizgerät Gas-Heizstrahler Gas-Wärmepumpe Klein-BHKW (elektrische Leistung bis 50 kw) Gas-Heizstrahler Brennstoffzellen- Heizgerät TRGI 2008 Abschnitt I / 8/29

9 Beispiel, Anwendung der Symbole Kapitel I Symbole, Kurzzeichen X X X X TRGI 2008 Abschnitt 3 I / 9/29

10 Kapitel II - Leitungsanlage Kapitel II Leitungsanlage 5 Leitungsanlage 6 Erhöhung des Betriebsdruckes TRGI 2008 II / 10/29

11 Stärkere Verbreitung der CE-Kennzeichnung, z. B. auf Armaturen, als ausreichender Verwendbarkeitsnachweis, wenn Produkte nach harmonisierten Normen (DIN EN) hergestellt sind, sofern das Mandat aus der EU-Richtlinie alle relevanten Anforderungen ausreichend abdeckt. Beispiel: Kapitel II - Leitungsanlage Packungsbeilage Beachten! Gaskugelhahn entspricht den Anforderungen der DIN EN 331 und trägt die CE-Kennzeichnung TRGI 2008 Abschnitt 5.2 II / 11/29

12 Kapitel II - Leitungsanlage Anforderungen an Rohre, Form- und Verbindungsstücke sowie an Bauteile (Produktanforderungen) Ergeben sich zu bzw. aus den Produktanforderungen Einschränkungen für den Anwendungsbereich, so sind diese jeweils zu beachten. Beispiele: Verwendbarkeitseinschränkung für Gewindeverbindungen nach DIN EN nur bis DN 50 Verwendbarkeitseinschränkung für Wellrohrleitungen nach DIN EN nur bis 100 mbar und entsprechend den Maßen nach VP 616 Pressverbinder für metallene Gasleitungen nach VP 614, nicht zugelassen für r erdverlegte Außenleitungen TRGI 2008 Abschnitt 5.2 II / 12/29

13 Produktanforderungen an Kupferrohre nur zulässig nach DIN EN 1057 Kapitel II - Leitungsanlage Mindestnennwanddicken nach GW 392 beachten! z. Zt. in Überarbeitung, neue Nennwanddicken, z. B. 28x1, 42x1,2 mm Außendurchmesser d a NW-Dicke ab 15 mm bis 22 mm 1,0 mm ab 28 mm bis 42 mm 1,5 mm ab 54 mm bis 88,9 mm 2,0 mm 108 mm 2,5 mm ab 133 mm 3,0 mm TRGI 2008 Abschnitt II / 13/29

14 Kapitel II - Leitungsanlage Für die Gasinstallation von Innenleitungen Aufnahme der Mehrschichten-Verbundrohre aus Kunststoff/Aluminium/ Kunststoff nach VP 632 für Betriebsdrücke bis 100 mbar Rohre, nur für die Gasinstallation, sind über die Außenfläche vollflächig gelb eingefärbt und zertifiziert nach VP 656. TRGI 2008 Abschnitt II / 14/29

15 Kapitel II - Leitungsanlage Gasströmungswächter nach neuer VP als Bauteil Einführung des GS Typ K als Sicherheitselement für Kunststoff-Innenleitungen im Brandfall und als Zusatzeinrichtung gegen Eingriffe Unbefugter Typ K (Schließfaktor f S 1,3-1,45) oder Typ M (f S 1,3-1,8) Betriebsdruckbereich 15 bis 100 mbar maximaler Druckverlust 0,5 mbar Achtung! Die Einbaulage (senkrecht oder waagerecht) kann für das Schließverhalten wie ein Typ K oder M von Bedeutung sein. TRGI 2008 Abschnitt II / 15/29

16 Kapitel II - Leitungsanlage Auszug VP 305-1, Tabelle 1 GS-Typen, Bauanforderungen GS Bemessungsbezug GS Nenndurchfluss Einsatz Typ und Bauanforderung Nennwert Farbe VN in m 3 /h (Luft) M K ausschließlich nur zum Schutz gegen Manipulationen in Leitungen aus Metall als Sicherheitselement bei Kunststoffleitungen als auch bei Leitungen aus Metall gegen Manipulation 15 bis 100 mbar GS 2,5 gelb 2,0 f Smin = 1,3 GS 4 braun 3,2 f Smax = 1,8 GS 6 grün 4,8 inst. Prüfung bei 1,15 x V N GS 10 rot 8,0 p 0,5 mbar GS 16 orange 12,8 15 bis 100 mbar GS 1,6 weiß 1,3 f Smin = 1,3 GS 2,5 gelb 2,0 f Smax = 1,45 GS 4 braun 3,2 inst. Prüfung bei 1,15 x V N GS 6 grün 4,8 p 0,5 mbar GS 10 rot 8,0 GS 16 orange 12,8 VN = Nennvolumenstrom VS = Schließvolumenstrom TRGI 2008 Abschnitt II / 16/29

17 Kapitel II - Leitungsanlage Die verdeckte Leitungsführung ist zu dokumentieren - dem Betreiber sind entsprechende Unterlagen zu übergeben Bsp.: Revisionszeichnung Handskizze mit Bemaßung Digitalbilder oder Fotos Verlegung unter Estrich Verlegung in abgehängter Decke TRGI 2008 Abschnitt 5.3 II / 17/29

18 Kapitel II - Leitungsanlage Neu! Ausführung von Gasleitungen aus dem Gebäude direkt ins Erdreich zum Anschluss von Gasgeräten zur Verwendung im Freien Außenwanddurchführung muss gas- und wasserdicht sein Bei Durchführung von Kupferrohren mit Stegmantel ist dieser im Wandbereich zu entfernen und der Übergang mittels Schrumpfschlauch oder Korrosionsschutzband abzudichten! TRGI 2008 Abschnitt II / 18/29

19 Kapitel II - Leitungsanlage Neues Bild 4 und Tabelle 8 : Ausführungsbeispiele zur Befestigung von Gasleitungen und Richtwerte für Befestigungsabstände horizontal verlegter metallener Leitungen = Kunststoffdübel = Stahldübel - Befestigung mit Kunststoffdübel (K) zulässig bei zug- und schubfester Rohrverbindung (bis 650 C) je nach baulicher Situation und räumlicher Zuordnung - Beispiel: gepresste Kupferrohrleitung - Befestigung mit Stahldübel (S) zulässig bei nicht zug- und schubfester Rohrverbindung (bis 650 C) - Beispiel: hartgelötete Kupferrohrleitung Richtwerte Nennweite d a Abstand X DN mm m , , , , , , , , ,1 4, ,9 4, ,00 TRGI 2008 Abschnitt II / 19/29

20 Kapitel II - Leitungsanlage Bilddarstellung zur Erläuterung, wann die Be- und Entlüftung entfallen kann Gasleitung ohne weitere Verbindungen im Hohlraum TRGI 2008 Abschnitt II / 20/29

21 Hinweis auf die Möglichkeit des Einsatzes spezieller Durchführungssysteme, Abschottungsvarianten, Manschetten/Mörtel/Kitte jeweils für nicht brennbare Rohre. Kapitel II - Leitungsanlage Für Durchführungen von Einzelleitungen d a > 160 mm ist ein bauaufsichtlicher Verwendbarkeitsnachweis, z. B. Prüfzeugnis oder bauaufsichtliche Zulassung, gefordert. Beispiele: TRGI 2008 Abschnitt II / 21/29

22 Kapitel II - Leitungsanlage Bild 5 - Ausführungsbeispiele für Gasrohrdurchführungen nach MLAR bis d a 160 mm (für nicht brennbare Rohre) Abschottungsvarianten und Abstandsregelungen für Leitungsdurchführungen durch Massivdecken und -wände sowie durch leichte Trennwände nach den Erleichterungen der Leitungsanlagen-Richtlinie für einzelne Leitungen. Diese gelten für nichtbrennbare Rohrleitungen mit Außendurchmesser d bis einschließlich 160 mm, auch mit werkseitiger brennbarer Rohrbeschichtung als Korrosionsschutz bis 2 mm Dicke. Darin bedeuten: DV = Durchführungsvariante, H = Hüllrohr, B = Brandschutzkitt, M = Mörtel / Beton, s = Dicke von Mörtel / Beton / Brandschutzrohrschale, a = Abstand von Rohren gegenüber anderen Rohren sowie Elektrokabeln und Abschottungen ABP/ABZ, d = Außendurchmesser Rohr für brennbare Gase, A1/A2 = nichtbrennbare Dämmstoffe, B1/B2 brennbare Dämmstoffe TRGI 2008 Abschnitt II / 22/29

23 Kapitel II - Leitungsanlage Verlegetechnik bei Kunststoff-Innenleitungen bis 100 mbar Forderung nach Brand- und Explosionssicherheit der Gasinstallation wie für metallene Leitungen Zur Erfüllung dieser Forderung sind: der jeweiligen Belastung angepasste GS Typ K, verbunden mit spezifischen Bruchverhaltensanforderungen an das Rohrleitungssystem (z. B. Baumusterprüfung des Materials), sowie eine darauf abgestimmte spezielle Leitungsführung und Dimensionierung erforderlich. Es dürfen ausschließlich GS Typ K verwendet werden, die mit einer TAE zu kombinieren sind, d. h. beide Bauteile müssen metallen wärmeleitend verbunden sein. Die Sicherheitselemente (GS) erfüllen gleichzeitig auch die Anforderung zum Schutz gegen Eingriffe Unbefugter. TRGI 2008 Abschnitt II / 23/29

24 Kapitel II - Leitungsanlage Beispielhafte Installationsvarianten für Kunststoff-Innenleitungen Bild 6 Leitungsführung bei Kunststoff-Innenleitungen bei Anschluss eines einzelnen Gasgerätes Bild 7 Leitungsführung bei Kunststoff-Innenleitungen bei Einsatz eines Verteilers zum Anschluss mehrerer Gasgeräte TRGI 2008 Abschnitt II / 24/29

25 Befestigung der Kunststoffleitungen für den statischen Halt im Betriebsfall muss gegeben sein Verwendung von Rohrhalterungen aus brennbaren Baustoffen ist zulässig Tabelle 11 mit Richtwerten für Befestigungsabstände Kunststoffleitungen sind insbesondere durch geeignete Maßnahmen vor materialschädigenden Einflüssen, vor und nach der Verlegung, zu schützen; Kapitel II - Leitungsanlage Schutz vor aggressiven, korrosionsauslösenden Stoffen (Farben, Fette, Öle, Reinigungsmittel, Beton) Farbanstriche sind generell zu vermeiden, Außendurchmesser werkstoffgerechter Transport und Lagerung, Korrosionsschutz für metallene Verbinder u. a. Befestigungsabstand mm m 16 1, , , , , , ,00 TRGI 2008 Abschnitt II / 25/29

26 Kapitel II - Leitungsanlage Neu: Aktive Maßnahmen kommen bei einer Eingangsbelastung 138 kw (bzw. 110 kw bei Anschluss nur eines Gasgerätes) zum Einsatz. In Verteilungsleitungen mit Eingangsbelastungen > 138 kw ist daher kein GS einzubauen. Sind daran Verbrauchs- oder Abzweigleitungen mit Streckenbelastungen 138 kw angeschlossen, ist unmittelbar nach dem Abzweig von der Verteilungsleitung bzw. nach dem Austritt aus Wand/Schacht/Kanal ein GS zu installieren. TRGI 2008 Abschnitt II / 26/29

27 Kapitel II - Leitungsanlage Beispiel, GS-Einbau unmittelbar nach Austritt aus dem Schacht: Schematische Darstellung Verteilungsleitung Verbrauchsleitung Installationsschacht Abzweig von der Verteilungsleitung Q NB > 138 kw Q NB > 138 kw Q NB > 138 kw Ende der Verteilungsleitung TRGI 2008 Abschnitt II / 27/29

28 Kapitel II - Leitungsanlage Prüfung von Leitungsanlagen Allgemeines Dokumentationspflicht der Prüfergebnisse und Muster eines Prüfprotokolls zur Nachvollziehbarkeit neue Tabelle 11, mit Anpassungszeiten und Prüfdauer für den Temperaturausgleich in Abhängigkeit vom Leitungsvolumen als Richtwerte Leitungsvolumen Anpassungszeit mind. Prüfdauer < 100 l 10 min 10 min 100 l < 200 l 30 min 20 min 200 l 60 min 30 min Tabelle 11 TRGI 2008 Abschnitt II / 28/29

29 Kapitel II - Leitungsanlage Leitungsanlagen mit Betriebsdrücken bis 100 mbar Prüfverfahren für neu verlegte Gasleitungen Belastungsprüfung (alte Bezeichnung Vorprüfung) (Prüfung der Festigkeit der Verbindungsherstellung) Dichtheitsprüfung (alte Bezeichnung Hauptprüfung) NEU Dichtheitsprüfung ist mit 150 mbar durchzuführen! hren! Anpassung aufgrund europäischer Normungssituation Druckregelgeräte. für Gas- für in Betrieb befindliche Gasleitungen Gebrauchsfähigkeitsprüfung Diese wurde zum offiziellen eigenständigen Prüfverfahren erhoben. TRGI 2008 Abschnitt II / 29/29

30 Kapitel II - Leitungsanlage Gebrauchsfähigkeitsprüfung gilt für r in Betrieb befindliche Leitungsanlagen mit Betriebsdrücken bis 100 mbar Behandlung nach dem Grad der Gebrauchsfähigkeit Gasleckmenge beim Betriebsdruck Gebrauchsfähigkeit (Kriterien) unbeschränkt vermindert keine < 1 l/h 1 und < 5 l/h 5 l/h Für die Bewertung gilt nicht nur die Gasleckmenge, sondern auch der äußerlich erkennbare Zustand (z. B. Korrosion) Funktionsfähigkeit der Bauteile d. h. Verantwortung des Fachmanns vor Ort für die Notwendigkeit einer weiteren Instandsetzung Achtung! Bei Gasgeruch gilt die Interpretation der Gebrauchsfähigkeitskriterien nicht (Handlungsbedarf)! TRGI 2008 Abschnitt II / 30/29

31 Kapitel II - Leitungsanlage Neuer Abschnitt Beurteilung der in Betrieb befindlichen Gasleitungsanlagen mit Betriebsdrücken größ ößer 100 mbar bis 1 bar auf Dichtheit Prüfung mit: Gasspürgerät nach DVGW-Hinweis G oder mit schaumbildenden Mitteln nach DIN EN Wird eine Leckage festgestellt, ist die Leckstelle abzudichten oder nach Bewertung der örtlichen Gegebenheiten in einem Instandsetzungsplan aufzunehmen. TRGI 2008 Abschnitt II / 31/29

32 Unterrichtung des Betreibers Der Betreiber der Anlage ist gemäß Kapitel V Betrieb und Instandhaltung zu unterrichten. Kapitel II - Leitungsanlage Insbesondere sind ihm folgende Protokolle zu übergeben: Anhang 5 a Protokoll über Belastungs- und Dichtheitsprüfung für die Gasleitung Anhang 5 b Inbetriebnahme- und Einweisungsprotokoll für die Gasinstallation Bauvorhaben Anhang 5 c - Hinweise für Instandhaltungsmaßnahmen Gasinstallationsdetail Maßnahme Durchführung Zeitspanne Siehe TRGI-Anhang 5 Hausanschluss und Hauseinführung Hauptabsperreinrichtung, Gasdruckregelgerät Gaszähler Alle Rohrleitungen einschließlich der Verbindungen Sichtkontrolle Sichtkontrolle Wartung Absperreinrichtungen Sichtkontrolle Wartung Bei einer Sichtkontrolle sind eventuelle Mängel oder Störungen dem Netzbetreiber (NB)/Messstellenbetreiber unverzüglich mitzuteilen Prüfen auf Zustand und Korrosion, Befestigung, mechanische Beanspruchung, vohandene Lüftungsöffnungen an Verkleidungen. wie vor und zusätzlich Prüfen auf Funktion und Gebrauchs-fähigkeit bzw. Dichtheit Prüfen auf Zustand und äußerliche Korrosion, Zugänglichkeit und Bedienbarkeit w. v. und zusätzlich Prüfen auf Funktion und Dichtheit 1 Jahr 1 Jahr 12 Jahre 1 Jahr 12 Jahre TRGI 2008 Abschnitt II / 32/29

33 Kapitel III Kapitel III 7 Bemessung der Leitungsanlage TRGI 2008 III / 33/29

34 Kapitel III Anforderungen an das Bemessungsverfahren Sicherstellung des Gasgeräteanschlussdruckes von 20 mbar hinter der Gasgeräteanschlussverschraubung Sicherstellung der Funktion des Strömungswächters beim Öffnen des freien Rohrquerschnittes jeder diesem GS nachgeschalteten Rohrnennweite bzw. Öffnen der Gasgeräteanschlussverschraubung (Schutzziel Manipulationssicherheit) zusätzlich bei Kunststoffleitungen im Falle einer thermischen Belastung (Schutzziel Brand- und Explosionssicherheit) TRGI 2008 Abschnitt 7.1 und III / 34/29

35 Kapitel III Rahmenbedingungen Für Gasinstallationen bis 100 mbar Bezug auf H I,B für Erdgas L mit 8,6 kwh/m³ Ausgangsdruck am Gas-Druckregelgerät 23 mbar Umstellung der Druckverluste von mbar auf die Einheit Pascal (Pa) Zulässiger Gesamtdruckverlust zwischen dem - Ausgang des Gas-Druckregelgeräts und - Ausgang der Geräteanschlussarmatur nicht mehr als 300 Pa Belastungsabhängige Bestimmung der Druckverluste der einzelnen Bauteile einschließlich des Gaszählers TRGI 2008 Abschnitt 7.1 und 7.3 III / 35/29

36 Kapitel III andere bzw. neue Definitionen von Leitungsarten als notwendige Konsequenz des Bemessungsverfahrens Einzelzuleitung Abzweigleitung keine Gleichzeitigkeit Verbrauchsleitung Verteilungsleitung Gleichzeitigkeit TRGI 2008 Abschnitt und III / 36/29

37 Kapitel III Einzelzuleitung TRGI 2008 Abschnitt und III / 37/29

38 Kapitel III Verbrauchsleitung mit Abzweigleitung Verbrauchsleitung Abzweigleitung TRGI 2008 Abschnitt 7.3 III / 38/29

39 Kapitel III Verteilungs-, Verbrauchs- und Abzweigleitungen Verteilungsleitung Verbrauchsleitung Abzweigleitung Z Z Z TRGI 2008 Abschnitt (6) III / 39/29

40 Bemessungsverfahren der TRGI Kapitel III Grundlage der Berechnung ist die angeschlossene Nennbelastung Q NB in kw. Davon abweichend gilt: Gas-Haushalts-Kochgeräte und -Kochmulden Q NB = 9 kw freie Gassteckdosen (GSD) Q NB = 13 kw TRGI 2008 Abschnitt 7.2 III / 40/29

41 Kapitel III Diagramm 1 Bemessung Einzelzuleitung Kupfer/Edelstahl bis 110 kw Maximale Rohrlänge l in Meter Längenabgleich GS Rohraußendurchmesser Geräteanschlussarmatur DN mit Durchgang (D) Anzahl Winkel Nennbelastung Q NB in kw TRGI 2008 Abschnitt 7.4 III / 41/29

42 Beispiel Diagrammverfahren Vorgaben : Kombiwasserheizer: Anschlussarmatur: Gesamtlänge : Anzahl Winkel: GS Typ: Kupferleitung Kapitel III 18 kw Belastung 15 D 18,5 m 6 Stück K 15 D KWH 18 kw Diagramm 1 GS K TRGI 2008 Beispiel III / 42/29

43 Maximale Rohrlänge l in Meter Gaszähler: G 2,5 Nennbelastung Q NB in kw GS 4 Kapitel III Beispiel Ablesung Diagramm 1 Belastung 18 kw Länge 18,5 m 6 Winkel Auswahl d a 18 Geräteanschlussarmatur 15 D maximale Länge 21 m 18,5 m < 21 m damit o.k. GS 4 K Gaszähler G 2,5 TRGI 2008 Beispiel III / 43/29

44 Kapitel III Tabellenverfahren Bemessung für jede Art von Gasinstallationen bis 100 mbar Unterteilung der Anlage Leitungsarten Baugruppen + = Eintragungen am Ende des Fließweges Gesamtdruckverlust Einzeldruckverlust TRGI 2008 Abschnitt 7.3 III / 44/29

45 Kapitel III Gasströmungswächter Rahmenbedingungen GS Einsatz bis 110 kw bei Einzelzuleitung 138 kw Streckenbelastung bei mehreren Gasgeräten Entlang des Fließweges keine zwei GS mit gleichem Nennwert und gleichem Typ in Reihe zugelassen Prüfung der Wirksamkeit des GS vornehmen Zusatz-GS statt Leitungsvergrößerung möglich TRGI 2008 Abschnitt III / 45/29

46 Kapitel III Notwendigkeit des Abgleiches Für metallene Leitungen mit GS M ist immer ein Abgleich durchzuführen Bei metallenen Leitungen ist bei Einhaltung entsprechender Randbedingungen nach Tabelle für den GS K kein Abgleich erforderlich Kunststoffleitungen sind immer abzugleichen TRGI 2008 Abschnitt III / 46/29

47 Kapitel III Softwarelösungen II z.b.: embé Zeichnungsorientiertes Berechnungstool TRGI 2008 Beispiel III / 47/29

48 Kapitel IV Kapitel IV Gasgeräteaufstellung 8 Aufstellung und Gasanschluss von Gasgeräten in Aufstellräumen 9 Verbrennungsluftversorgung 10 Abgasabführung 11 Inbetriebnahme der Gasgeräte 12 Weitergehende Anforderungen bei der Aufstellung von gewerblich genutzten Gasgeräten bzw. Gasgeräten, die besonderen Einflüssen ausgesetzt sind oder spezielle Abgasabführungen besitzen TRGI 2008 IV / 48/29

49 Gasgeräteartenbezeichnung Kapitel IV - Gasgeräteaufstellung TRGI 2008 Abschnitt 8 IV / 49/29

50 Kapitel IV - Gasgeräteaufstellung Begriffe - Aufnahme neuer Gasgerätearten z.b. B 44 (Systeme) mit Strömungssicherung und zugehöriger Abgasleitung Windschutzeinrichtung über Dach oder an der Außenwand mit Gebläse hinter der Strömungssicherung (Abgasleitung bestimmungsgemäß mit Überdruck betrieben) B 44P TRGI 2008 Abschnitt IV / 50/29

51 Kapitel IV - Gasgeräteaufstellung Begriffe - Aufnahme Gasgeräteart C 9 Abgasleitung ist Bestandteil des Gasgerätes (System) Verbrennungsluft wird als eine die Abgasleitung umspülende Gegenströmung in einem bauseits vorhandenen Schacht, der nicht Bestandteil der Herstellerlieferung ist, dem Gasgerät zugeführt. Die Hersteller-Einbauanleitung ist besonders zu beachten! Erforderliche lichte Weite -x-, Verlegung und Stabilisierung der Abgasleitung, Windschutzeinrichtung, Abdeckung usw. sind der Einbauanleitung des Herstellers zu entnehmen! x x C 9 bauseits vorhandener Schacht TRGI 2008 Abschnitt IV / 51/29

52 Gasanschluss Neu ist die Aufnahme der Gasgeräteanschlussleitung als Abschnitt Gasanschluss im Kapitel IV Hinweis auf die Möglichkeit des Anschlusses von Gas-Haushaltsgeräten ohne Abgasanlage wie z. B. Gasherde, gasbeheizte Haushalts-Wäschetrockner, Gasgrill, Gasleuchte, Kapitel IV - Gasgeräteaufstellung Gasstrahler für den Außeneinsatz Wenn diese mit einem Gasanschluss (Verbindungsteil) nach VP 618-1/2 (Nippel-Rändelmutterverbindung) ausgerüstet sind, dürfen sie an vorhandenen Gassteckdosen auch durch den Betreiber der Gasinstallation angeschlossen und in Betrieb genommen werden. Gasschlauchleitungen für den Inneneinsatz dürfen eine maximale Länge von 2 Meter nicht überschreiten. TRGI 2008 Abschnitt IV / 52/29

53 Tabelle 28 Beispielhafte Ausstattung mit Gassteckdosen im Wohnungsbau Raum Anzahl Küche 1 Wohnzimmer mit Schornsteinanschlussmöglichkeit 1 Kapitel IV - Gasgeräteaufstellung unterhalb Arbeitsplatte oberhalb Arbeitsplatte vorgesehenes Gasgerät Gasherd und Wokbrenner, Reiskocher, Tischgrill 1 Bodennähe Gaskaminofen Lage der Gassteckdose Anschlusswert der Gassteckdose ca. 1,0 m³/h (9 kw) und 1,0 m³/h (9 kw) 1,5 m³/h (13 kw) Bemerkungen mind. 15 m³ Rauminhalt mit Fenster und/oder Tür ins Freie z. Z. ist für diesen Fall (gemeinsame Aufstellung mit einem Gasherd) z. B. eine Dunstabzugseinrichtung mit elektrischer Verriegelung zur Gaszufuhr gefordert. Anschluss nur durch ein VIU zulässig 1 Bodennähe Hauswirtschaftsraum Haushaltswäschetrockner 1,0 m³/h (9 kw) Abschnitt beachten Terrasse 1 Bodennähe Gasgrill 1,5 m³/h 1 Bodennähe oder Unterflur bodenstehender Terrassenstrahler, Gaslaterne 1,5 m³/h (13 kw) TRGI 2008 Abschnitt IV / 53/29

54 Kapitel IV - Gasgeräteaufstellung Aufstellräume für Gasgeräte Art A - Haushaltsgasherde Abgasabführung über die natürliche Raumlüftung Ergänzung zusätzliche Einzelregelung für Gas-Haushalts- Kochgeräte bis 18 kw Aufstellraum mind. 2 m³/kw, Türe ins Freie oder Fenster zu öffnen, Abluft-Dunstabzugshaube 15 m³/kw, entsprechend Zuluftöffnungen müssen vorhanden sein Neu! 1. mehr als 15 m³ Rauminhalt (bisher 20 m³) 2. mind. ein Fenster oder Tür ins Freie, die geöffnet werden können 3. gilt nur für Q NB 11 kw TRGI 2008 Abschnitt IV / 54/29

55 Kapitel IV - Gasgeräteaufstellung Aufstellräume für Gasgeräte Art A Gas-Durchlaufwasserheizer Raumheizer Aufstellbedingungen: a) Sicherstellung eines Luftvolumenstromes von mind. 30 m³/h je kw Q NL aus dem Aufstellraum ins Freie über eine maschinelle Lüftungsanlage oder b) besondere Sicherheitseinrichtung, die verhindert, dass eine CO-Konzentration von 30 ppm im Aufstellraum überschritten wird. Dies gilt unabhängig davon, ob mit Zusatzkennzeichnung AS oder ohne. TRGI 2008 Abschnitt IV / 55/29

56 Kapitel IV - Gasgeräteaufstellung Neuer Abschnitt Maßnahmen zur Sicherung des gefahrlosen Betriebes von Gasgeräten der Art B in Räumen, Wohnungen oder anderen Nutzungseinheiten, aus denen Ventilatoren Luft absaugen Schaltbilder im Anhang 8 - ersetzen das bisherige DVGW-Arbeitsblatt G Anforderungen/Schutzziele wurden in die TRGI integriert. Beispiele: Dunstabzugshauben Abluftwäschetrockner Abluftventilatoren Entlüftungsanlagen Staubsaugeranlagen Arbeitsblatt wird zurückgezogen TRGI 2008 Abschnitt IV / 56/29

57 Kapitel IV - Gasgeräteaufstellung Abgasleitungen in Schächten bei Geschossüberbrückung neuer Hinweis - Schacht darf nicht anderweitig genutzt werden Bezugnahme auf Gebäudeklassen nach MBO: Schachtqualität L 30 in Gebäuden Klasse 1 und 2 Schachtqualität L 90 in anderen Gebäuden Schacht (als Brandschutzfunktion) kann entfallen: für Abgasleitungen in Gebäuden der Klasse 1 und 2, die durch nicht mehr als eine Nutzungseinheit führen In begehbaren Bereichen ist ggf. Berührungsschutz oder mechanischer Schutz erforderlich. TRGI 2008 Abschnitt IV / 57/29

58 Neues Bild 14 Abstände von Abgasanlagen zu Bauteilen aus brennbaren Baustoffen Bauteil aus oder mit brennbaren Baustoffen Abstände müssen hinterlüftet sein! 10 cm 5 cm 40 cm 20 cm 20 cm Kapitel IV - Gasgeräteaufstellung Abgasleitung Abgastemperatur > 300 C, sowie Verbindungsstück an gemischt belegtem Schornstein oder mit Abgastemperatur > 160 C bis 400 C Abgasleitung mit Abgastemperatur > 300 C mit mind. 2 cm dicker Dämmung Abgasleitung Abgastemperatur > 160 C bis 300 C Verbindungsstück an gemischt belegtem Schornstein oder mit Abgastemperatur > 160 C bis 400 C mit mind. 2 cm dicker Dämmung Abgasleitung mit Abgastemperatur > 160 C bis 300 C mit mind. 2 cm dicker Dämmung Verbindungsstück oder Abgasleitung mit Abgastemperatur > 85 C bis 160 C TRGI 2008 Abschnitt IV / 58/29

59 Kapitel V Kapitel V Betrieb und Instandhaltung 13 Betrieb und Instandhaltung TRGI 2008 V / 59/29

60 Kapitel V - Betrieb und Instandhaltung Neu! Die Inhalte der Technischen Mitteilung, DVGW-Hinweis G 600/II - Technische Regel für Gasinstallationen - Betrieb, werden Bestandteil des DVGW-Arbeitsblattes G 600 und damit vom Hinweis in den Rang Arbeitsblatt erhoben! Eine nach den gesetzlichen Regelungen und der TRGI erstellte, betriebene und instand gehaltene Gasinstallation ist auf Dauer sicher! Für den ordnungsgemäßen Zustand der Gasanlage hinter der Hauptabsperreinrichtung ein Gebäudeleben lang, ist der Anschlussnehmer (AN) bzw. Betreiber nach 13 Gasanlage, NDAV, verantwortlich. Zur Erfüllung seiner Verkehrssicherungspflicht erhält der AN bzw. Betreiber Unterstützung vom VIU, BSM, Netzbetreiber und ggf. Messstellenbetreiber gemäß DVGW G TRGI 2008 Abschnitt 13 V / 60/29

61 Kapitel V - Betrieb und Instandhaltung Das Kapitel V ist das Handwerkszeug zur Erfüllung der Informationspflichten gegenüber dem Betreiber Während des Betriebes können sich Betriebsbedingungen oder sonstige Randbedingungen auf die Sicherheit der Gasinstallation auswirken. Zur Sicherstellung der einwandfreien Funktion und Erhaltung des betriebssicheren Zustandes sind Gasinstallationen nach den einschlägigen Betriebsanleitungen, Angaben der Bauteile- und Gerätehersteller und nach folgenden Hinweisen bestimmungsgemäß zu betreiben und instand zu halten: - Sichtkontrollen dürfen vom Betreiber der Gasinstallation selbst vorgenommen werden. - Inspektionen sind von einem VIU durchzuführen. - Wartungen und Instandsetzungen sind von einem VIU durchzuführen. TRGI 2008 Abschnitt 13 V / 61/29

62 Kapitel V - Betrieb und Instandhaltung Neu! Anhang 5c Hinweise für Instandhaltungsmaßnahmen (Auszug) Gasinstallationsdetail Maßnahme Durchführung Zeitspanne Hausanschluss und Hauseinführung Hauptabsperreinrichtung Gas-Druckregelgerät Gaszähler Rohrleitungen einschließlich der Verbindungen Sichtkontrolle Sichtkontrolle Wartung Bei einer Sichtkontrolle sind eventuelle Mängel oder Störungen dem Netzbetreiber (NB)/Messstellenbetreiber (MSB) unverzüglich mitzuteilen Prüfen auf Zustand und Korrosion, Befestigung, mechanische Beanspruchung, vohandene Lüftungsöffnungen an Verkleidungen. wie vor und zusätzlich Prüfen auf Funktion und Gebrauchsfähigkeit bzw. Dichtheit 1 Jahr 1 Jahr 12 Jahre TRGI 2008 Anhang 5 c V / 62/29

63 Kapitel V - Betrieb und Instandhaltung Neu! Anhang 5c Hinweise für Instandhaltungsmaßnahmen (Auszug) Gasinstallationsdetail Maßnahme Durchführung Zeitspanne Absperreinrichtungen Sichtkontrolle Prüfen auf Zustand und äußerliche Korrosion, Zugänglichkeit und Bedienbarkeit 1 Jahr Wartung w. v. und zusätzlich Prüfen auf Funktion und Dichtheit 12 Jahre Gasgeräte (Wärmeerzeuger, Trinkwassererwärmer) Sichtkontrolle Gas- oder Abgasgeruch, außerordentliche Veränderungen, Verschmutzung, Rußspuren, Geräusche, gelbe Flamme Inspektion w. v. und zusätzlich und bedarfsorientierte Wartungsarbeiten nach Inspektions- und Wartung Herstellervorgaben 1 Jahr 1 Jahr bzw. nach Herstellervorgaben* TRGI 2008 Anhang 5 c V / 63/29

64 Kapitel V - Betrieb und Instandhaltung Broschüre Checkliste für Ihre Hausschau wichtiger Wegweiser für Anschlussnehmer und Hilfe für die Informationspflichten der NB Anschlussnehmer (AN) bzw. Betreiber von Gasinstallationen kennen die technischen Regeln nicht. Um die Instandhaltungsnotwendigkeit auch im Zusammenhang besser verstehen zu können, wird diese Broschüre von vielen Netzbetreibern dem AN bzw. Betreiber zur Verfügung gestellt. Auf der Rückseite sind die Adresse und Störungsrufnummer des NB sowie die Verhaltenshinweise bei Gasgeruch abgedruckt. TRGI 2008 Abschnitt 13 V / 64/29

65 Kapitel V - Betrieb und Instandhaltung Jahres-Checkliste, DVGW-Faltblatt für die Hausschau TRGI 2008 Abschnitt 13 V / 65/29

66 Odorierung (Zugabe von Geruchsstoff) zusätzliche permanente Sicherheitsmaßnahme durch die Netzbetreiber (NB) Etwaige Undichtheiten können damit durch den Gasgeruch vom gasfachlichen Laien rechtzeitig, vor Eintreten einer Gefahr, erkannt werden. Gasgeruch ist das wichtigste Indiz für einen Mangel oder eine Gefahr und dem Netzbetreiber zu melden! Wichtige Handlungshinweise bei Feststellung von Gasgeruch enthalten die Faltblätter Odorkarten. Es werden von den NB verschiedene Odoriermittel eingesetzt, z. B. THT, Mercaptan oder S-Free. Kapitel V - Betrieb und Instandhaltung TRGI 2008 Abschnitt 13 V / 66/29

67 Weitere Informationen, Erläuterungen und Hintergrundwissen finden Sie im Kommentar TRGI 2008 TRGI 2008 V / 67/29

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