Deutscher Bauernverband. - gemeinsame Stimme der Landwirtschaft -
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- Mareke Ackermann
- vor 6 Jahren
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1 - gemeinsame Stimme der Landwirtschaft - Strukturen - Aufgaben - Ziele Willi Kampmann Internationale Beziehungen w.kampmann@bauernverband.net Rue du Luxembourg Brussels Tel: Fax:
2 Status Politisch unabhängig Wirtschaftlich unabhängig Freiwillige Mitgliedschaft Vertretung Landwirte aus allen Regionen Deutschlands Voll- und Nebenerwerbsbetriebe Landwirte aller Produktionsrichtungen Aktivitäten Politische Interessenvertretung der Landwirtschaft und des ländlichen Raums Wissens- und Erfahrungsaustausch Dienstleistung für Mitglieder 2
3 DBV: 70 Jahre für die Landwirtschaft 1948 Gründung in einer föderalen Struktur 1990 Vertretung in Brüsseler eröffnet 2005 Hauptgeschäftsstelle von Bonn nach Berlin verlegt Internationales Engagement Europäischer Bauernverband (COPA) Weltbauernverband (WFO) 3
4 Deutscher Föderale Bauernverband Struktur in drei Ebenen DBV Hauptgeschäftsstelle in Berlin (80 Mitarbeiter/innen ) Außenstelle in Brüssel (7 Mitarbeiter/innen) Landesverbände Kreisverbände Mitglieder 18 Landesbauernverbände und der Deutsche Raiffeisenverband 375 Kreisverbände Landwirte 4
5 Entscheidungsstrukturen im DBV 18 Landesverbände und Raiffeisenverband 45 assoziierte Mitglieder Mitgliederversammlung 20 Fachausschüsse Präsidium Vorstand Präsident Joachim Rukwied Generalsekretär Bernhard Krüsken 5
6 DBV aktiv in drei Arbeitsfeldern Interessenvertretung Begleitung der europäischen und deutschen Gesetzgebung für die Landwirtschaft Koordination und Abstimmung mit Partnerverbänden Kommunikation und Information Medien Politik Mitglieder Gesellschaft Internationale Zusammenarbeit COPA Europäischer Bauernverband WFO Weltbauernverband AgriCord Landwirtschaftliche Entwicklungsorganisation 6
7 Warum internationale Kooperation? Globalisierung der Märkte Risiken und Chancen Ernährungssicherung hoch auf allen politischen Tagesordnungen Herausforderungen wachsen global Klimawandel, Biodiversität Verantwortung Erfahrungs- und Wissenstransfer 7
8 Institutionelle Kooperationen 1 Europäischer Bauernverband COPA 2 Weltbauernverband WFO 3 Internationale Organisationen (UN, FAO, WTO) 4 AgriCord (Europäische landw. Entwicklungsorganisation) 5 Bilaterale Kooperationsprojekte 8
9 Herausforderungen für den DBV National Europäisch/Global Lücke zwischen Erwartungen an und Realitäten in der Landwirtschaft (z. B. Tierschutz) Ungleichgewicht in der Lebensmittelkette zulasten der Landwirtschaft Nationale/regionale Auflagen gehen über EU-Vorgaben hinaus, verteuern Produktion Wissenschaft versus Befürchtungen (z.b. GVO s) Verteidigung EU-Agrarpolitik einschließlich EU-Agarbudget Preisvolatilitäten auf den Agrarmärkten Standards in der Produktion Klimawandel/Biodiversität 9
10 5 Bestimmungsgründe für Agrarmärkte 1 Wachstum der Weltbevölkerung (über 9 Milliarden Menschen bis 2050) 2 Wandel der Ernährungsgewohnheiten (Asien, Afrika) 3 Bioenergie (Decarbonisierung) Agrarmärkte 4 Begrenzung natürlicher Ressourcen 5 Künftige Nachfrage größer als Angebot 10
11 Agrarhandel wächst dynamisch! EU Exporte von Nahrungsgütern 120 Milliarden Euro, EU-Importe 100 Milliarden Euro! Abschluss der Doha-Runde! Große Dynamik in bilateralen EU-Handelsabkommen (z.b. auch mit der Ukraine) 11
12 Was heißt das für Agrarverbände? Bündelung/Koordination, nicht Zersplitterung landwirtschaftlicher Interessen Landwirte auf neue Marktbedingungen vorbereiten, Wettbewerbsfähigkeit stärken Engere Zusammenarbeit in der Lebensmittelkette Faire politische Rahmenbedingungen einfordern (Standards) 12
13 Ausblick für die Landwirtschaft Wirtschaften in zunehmend globalen Märkten Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit ist entscheidend für Erfolg Neue Instrumente für Umgang mit zunehmend volatilen Märkten Verlässliche politische Rahmenbedingungen zwingend Gesellschaftliche Anforderungen gewinnen an Bedeutung 13
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