Der größte Feind im Innenangriff ist das eigene Unwissen

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1 Der größte Feind im Innenangriff ist das eigene Unwissen 26. August 2008 von Stefan Cimander Was rein statistisch eine positive Entwicklung ist, gerät für Feuerwehrleute immer mehr zum Problem: Immer weniger Brandbekämpfung im Innenangriff bedeutet immer weniger Praxis für die Einsatzkräfte. Gerade die Jüngeren in der Feuerwehr haben heute kaum noch Erfahrung mit echtem Feuer und Hitze im Innenangriff. Fehlende Erfahrung kann sich damit nicht in überlebenswichtiges Wissen manifestieren. Gleichzeitig steigt jedoch das Risiko im Innenangriff: die dämmende Hausbauweise und der Einsatz von Kunststoffen im Hausbau fördern die Hitzebildung. Gleichzeitig verleitet eine subjektiv als ausreichend empfundene persönliche Schutzausrüstung (PSA) zum Eingehen von Risiko, ohne die persönlichen Belastungsgrenzen oder die Funktionsweise und die Leistungsgrenzen der Schutzausrüstung zu kennen. Abhilfe schafft hier nur Üben, üben in so genannten Wärmegewöhnungsanlagen (WGA). Abb 00: Auf dem Landesfeuerwehrtages Baden-Württemberg 2008 in Ravensburg/Weinarten bot die Firma FeuReX aus Oberhausen bei Ingolstadt ein Wärmegewöhnungstraining an. Der Autor hatte im Rahmen des Landesfeuerwehrtages Baden-Württemberg 2008 in Ravensburg/Weinarten die Gelegenheit die WGA-Ausbildung der Firma FeuReX zu durchlaufen. Die Firma Texport stellte dazu die erforderliche PSA im Rahmen eines Tragetests zur Verfügung. Keine Heldenproduktion Warum dann Wärmegewöhnung? Egal ob WGA oder RDA, Zweck dieser gas- oder feststoffbefeuerten Anlagen werden nicht immer erkannt oder wollen erkannt werden. Von den einen als Heldenproduktionsanlagen abgelehnt, merken andere an, dass die PSA die Belastungen nicht aushalte, und man deswegen auf diese Belastungen verzichten solle. Vergessen wird bei allen kritischen Bemerkungen über die Realbrandausbildung, dass es weder um die PSA noch um das kolportierte Heldentum geht, sondern um das realistische Training des

2 Atemschutzgeräteträgers. Training heißt dabei zuerst, dass die persönliche Leistungsfähigkeit und Belastungsgrenze bekannt sein müssen. Die Trainingsanlage soll deshalb in erster Linie dem Erlernen von physischen und psychischen Stresssituationen bei der Brandbekämpfung in geschlossenen Räumen dienen. Der Hitze und dem Stress ausgesetzt, lernen die Feuerwehrleute sich richtig zu verhalten, aber auch auf ihren Körper zu hören! Helden werden hier nicht produziert, denn der Erfolg des Innenangriffs hängt vom schwächsten Glied ab, und darum geht es hier. Ingo Stöhr von der Firma FeuReX stellt hierzu klar, das die Trainingsanlage keine Materialvernichtungsmaschine oder Heldenproduktionsanlage ist. Das Training ist klar strukturiert und bietet unter kontrollierten Bedingungen einsatzrealistische Trainingsmöglichkeiten. Zudem ist immer mindestens ein Ausbilder in der Nähe, um eingreifen zu können. Den richtigen Umgang mit dem Hohlstrahlrohr trainieren Bevor die Feuerwehrleute den Atemschutz anlegten, stand auf dem Freigelände vor der Oberschwabenhalle in Ravensburg ein praktisches Strahlrohrtraining an. Denn der richtige Umgang mit dem Hohlstrahlrohr gehört ebenso zu den Grundlagen der Atemschutzausbildung, wie das Erkennen der eigenen Grenzen. Das Training lässt sich unter dem Stichwort dynamische Strahlrorführung zusammenfassen. Dynamisch deshalb, weil das HSR neben dem Löschangriff auch zur Kühlung dient und nicht dauerhaft Wasser abgegeben wird, da die Situation ständig neu bewertet wird. Abb 01: Zwei Feuerwehrleute warten auf den Beginn der Ausbildung am Hohlstrahlrohr. Der Strahlrohrführer entspricht dem Truppmann, der Truppführer hat aber das Kommando. Dynamische Strahlrorführung und Sprühimpuls-Löschverfahren Simuliert wurde das Vorgehen in einen verrauchten und thermisch aufbereiteten Raum. Dazu bewegte sich der Trupp im so genannten Seitenkriechgang auf den Boden. Der Truppführer gibt das Kommando ( Check, Vor, Stopp ). Bevor der Trupp weiter vorrückte, erfolgte zunächst der so genannte Wärmecheck. Der Truppführer rief dazu laut Check. Daraufhin gab der Strahlrohrführer einen eine Sekunde dauernden Sprühimpuls (Sprühlstrahl, nicht Vollstrahl!) senkrecht nach oben an die gedachte Zimmerdecke ab. Der Winkel kann je nach

3 Höhe der Decke variieren. Kommt im Einsatzfall das Wasser wieder herunter abzulesen am Niederschlag auf der Atemschutzmaske ist der Raum kalt und der Trupp geht zwei bis drei Meter weiter vor. Verdampft das Wasser und schlägt sich nicht nieder, ist der Raum heiß. Im Training wurde dieser Fall angenommen. Erste Maßnahme war nun drei Sprühlstrahlstöße in den Raum abzugeben, um die Temperatur und die untere Explosionsgrenze der Rauchgase zu senken. Der Strahlrohrführer sollte dabei von links nach rechts einen Winkel von annähernd 180 Grad abdecken und das HSR in einem Winkel von 45 bis 75 Grad in Richtung Decke halten. Nach etwa zwei Sekunden ohne Wasserabgabe erfolgte ein erneuter Wärmecheck. Ist der Raum noch immer heiß, wird die Prozedur solange wiederholt, bis die Temperatur abnimmt. Abb 02: Ein Trupp führt den Wärmecheck an der gedachten Decke eines thermisch aufbereiteten Raumes durch. Der Strahlrohrführer sollte beide Hände am HSR haben und keine weiteren Ausrüstungsgegenstände, wie eine Axt, mitführen das sollte der Truppführer machen. Abb 03a: Wurde der Raum durch das Sprühimpuls-Löschverfahren gekühlt und ist ein weiteres eindringen in den Raum möglich, rückt der Trupp vor.

4 Abb 03b: Der Strahlrohrführer zieht, die linke Hand an der Bügelringöffnung des HSR, die rechte Hand an der Kupplung, seinen Truppführer mit nach oben, während der Truppführer die rechte Hand am Schlauch schiebt. Abb 03c: Auf diese Art unterstützen sich die Truppmänner gegenseitig beim Aufstehen.

5 Abb 04: Der Strahlrohrführer führt die Abkühlung des Raumes durch, indem er drei gleichmäßige Sprühlstrahlstöße von links nach rechts in Richtung Decke abgibt. Es ist darauf zu achten, dass die Durchflussmenge 150 l/min nicht übersteigt das führt sonst zu Wasserschäden und gefährlicher Wasserdampfbildung. Seitenkriechgang, Flash-Over und der richtige Griff Es ist darauf zu achten, dass Schlauch und Strahlrohr auf der rechten Seite mitgeführt werden und im Seitenkriechgang das linke Bein nach vorne schaut (Fall 1). Umgekehrt gilt: ist der Schlauch auf der linken Seite des Trupps, schaut das rechte Bein nach vorne (Fall 2). In jedem Fall wird der Schlauch auf der zur Wand gegenüberliegenden Seite geführt, um flexibel reagieren zu können. Käme es nun zu einer Rauchgasdurchzündung, z.b. infolge mangelhaften Kühlens, lässt sich der Trupp auf die rechte Seite (Fall 1) fallen und der Strahlrohrführer stellt im Fallen mit der linken Hand das Hohlstrahlrohr (HSR) auf die Mannschutzbrause ein, während er mit der rechten Hand den Bügelgriff zurückzieht, um Löschmittel (Wasser, Wasser-Schaummittel- Gemisch oder auch Druckluftschaum) abgeben zu können. Der Truppführer unterstützt den Truppmann dabei, indem er ihn nach schräg hinten zieht bzw. die Fallbewegung abfedert. Dabei ist auf den richtigen Griff am Hohlstrahlrohr zu achten. Die linke Hand greift das HSR an der Bügelringöffnung (dort wird Strahlbild eingestellt). Die rechte Hand greift den Bügelgriff (Öffnen des HSR). Durch die Fallbewegeung wird erst das Strahlbild eingestellt, denn im Fallen dreht der Truppmann das Strahlrohr zur rechten Seite. Optimal ist es dabei, wenn der untere Wasserkranz mit den Sicherheitsschuhwerk abschließt, um ein Durchschlagen oder im ungünstigen Falle ein Ansaugen der brennbaren Gase zu verhindern (Fall 1).

6 Abb 05: Der Schlauch wird an der rechten Seite des Trupps mitgeführt. Die rechte Hand des Rohrführers greift den Bügelgriff des HSR, die linke die Bügelringöffnung des HSR (im Bild ein Hohlstrahlrohr der Firma AWG). Fallstrick Hohlstrahlrohr Als besonders problematisch für das Vorgehen im Innenangriff stellt sich die HSR-Pistole dar. Zwar erleichtert der Pistolengriff das Nachziehen des Schlauchs, er verhindert dabei aber die Flexibilität des Strahlrohrführers auf dynamische Lagen reagieren zu können und vermindert damit die Effektivität des Einsatzes. Wie oben beschrieben sollte eine Hand das Strahlbild einstellen, die andere den Gashebel betätigen. Ist nun aber die rechte Hand am Pistolengriff gebunden, vergehen wertvolle Sekunden bis entweder das richtige Strahlbild eingestellt ist oder aber Wasser abgegeben werden kann, weil der Strahlrorführer erst umgreifen muss. In der Praxis lässt sich die oben beschriebene Prozedur so meist nicht durchführen, weil sie schon an den mangelhaften Kenntnissen über die korrekte Nutzung des Hohlstrahlrohrs scheitert. Im Gegensatz zum Mehrzweckstrahlrohr ist die Bedienung des HSR komplizierter. Mit dem HSR muss immer und immer wieder geübt und alle Einstellungen trainiert und beobachtet werden am besten sogar mit verbundenen Augen! Grundsätzlich gilt: Wer einmal ein HSR in der Hand hatte, sollte sich nicht der Illusion hingeben, jedes HSR bedienen zu können. Ebenfalls sollte bei der Beschaffung entsprechender Geräte auf die Einheitlichkeit geachtet werden, denn nicht selten sind auf dem gleichen Löschfahrzeug unterschiedliche HSR-Typen vertreten. Das verkompliziert die Ausbildung. Hierbei zeigt sich auch, dass die Hohlstrahlrohre jeweils unterschiedlich funktionieren. Bei dem einen ist die Mannschutzbrause auf der rechten, bei dem anderen auf der linken Seite des HSR zu finden. Ebenso gibt es HSR, die stufenlos verstellt werden können, während andere einrasten. Aufgrund dieser Vielfalt muss die Taktik entsprechend angepasst werden. Bin ich fit für den Einsatz?

7 Eigentlich gehört es zu den Grundanforderungen an einen Atemschutzgeräteträger, dass er selbst einschätzen kann, ob er gesundheitlich in der Lage ist, in den Atemschutzeinsatz zu gehen. Neben der Frage, ob eine gültige G26.3 vorliegt, sollten auch tagesabhängige Aspekte berücksichtigt werden. Wer den Tag über zu wenig Wasser zu sich genommen hat, mit einem viralen Infekt zu kämpfen hat oder einfach nur Unwohlsein empfindet, sollte nicht den Held spielen und sich selbst eingestehen, dass ein Einsatz unter Atemschutz zu gefährlich für die eigene und die Gesundheit des Trupppartners ist. Der Faktor Fitness spielt natürlich auch eine große Rolle. Grundsätzlich sollte jeder Atemschutzgeräeträger vor dem Atemschutzeinsatz bis zu einen halben Liter Wasser zu sich nehmen, um den zu erwartenden Flüssigkeitsverlust a priori auszugleichen. Hitze und Stress werden simuliert Im zweiten Teil des Trainings bei FeuReX ging es in den Übungscontainer, der mit Hilfe von Feststoffbefeuerung auf eine Temperatur von 250 Grad Celsius in Türklinkenhöhe im letzten Anlagenteil aufgeheizt wurde. Zunächst musste der eingesetzte Trupp eine Hindernissstrecke überwinden. Dazu musste sich der Trupp unter zwei hintereinander, aus jeweils vier senkrecht aufgehängten Autoreifen bestehendes Hindernis mit den Füßen voran durchzwängen. Mit den Füßen voran deshalb, um weitere Hindernisse oder Absturzfallen besser erkennen zu können. Anschließend erfolgte der Aufstieg in das 1. OG, bei dem sich die Feuerwehrmänner gegenseitig helfen mussten. Einen Höhenunterschied von 1,50 Metern unter Atemschutz zu überwinden, war dabei gar nicht so einfach. Erschwerend kam Nullsicht und Temperaturen von rund 100 Grad Celsius hinzu. Abb 06: Ein Trupp macht sich bereit für den Durchgang im Trainingsscontainer von FeuReX. Erschwerter Abstieg zurück ins Erdgeschoss Nach kurzem Aufenthalt im 1. OG erfährt der Feuerwehrmann auch, welche Vorteile der Seitenkriechgang hat: Mit dem vorangestellten linken Bein erkennt der Atemschutzgeräteträger Absturzfallen frühzeitig ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Würde der Trupp auf den Knien rutschend mit dem Kopf voran vorgehen, könnte er aufgrund des ungünstigen Körperschwerpunktes leichter abstürzen. Dieses Loch ist im Falle des Containers von FeuReX der Abstieg zurück ins gedachte Erdgeschoss. Für den zuerst vorgehenden Truppteil stellte sich zusätzlich die Aufgabe, dass er eine Tür suchen und korrekt öffnen musste.

8 Abb 07: Auf den Knien mit dem Kopf voran sollte nicht in den Brandraum eingedrungen werden. Der Trupp schaut dabei wesentlich auf den Boden und kann die Decke nicht beobachten. Außerdem besteht die Gefahr des Absturzes, die im Seitenkriechgang minimiert ist. Türöffnungsprozedur Türen werden in Brandräumen nicht einfach aufgemacht, sondern müssen zunächst einem Temperaturcheck unterzogen werden. Das kann auf zwei Arten geschehen. Mit einem kurzen Sprühimpuls auf die Tür erkennt der Trupp, ob die Tür heiß ist und er ggf. die Abkühlprozedur durchführen muss. Die zweite Variante ist wasserarm, denn mit Hilfe des Handrückens wird die Temperatur im mittleren und unteren Bereich der Türe erfühlt. Der Handschuh sollte dabei angezogen bleiben, denn die Gefahr von Verbrennungen ist zu groß. Bei der Weitergabe des Tastergebnisses sollte nur zwischen heiß und kalt unterschieden werden, alles andere führt zu Unklarheiten. Ist der Raum kalt, kann der Trupp vorgehen. Ist er dagegen heiß, muss der Raum gekühlt werden. Abb 08: Nachdem der Trupp mit einem kurzen Sprühlstrahlstoß an der Türe zum Brandraum einen Temperaturcheck durchgeführt hat, öffnet der Truppführer nach zwei Sekunden die

9 Türe und der Strahlrohrführer gibt einen kurzen Sprühlstrahlstoß in den Brandraum ab, um diesen zu kühlen. Abb 09: Nach erfolgter Kühlung wird die Türe zum Raum geschlossen und der Truppführer zählt bis zehn, dabei macht er den Zählfortschritt dem Strahlrohrführer deutlich. Abb 10: Anschließend wird die Türe erneut geöffnet und der Trupp dringt...

10 Abb 11:... zügig in den Brandraum vor. Dort führt er zunächst einen Wärmecheck durch und beginnt ggf. mit der Rauchgaskühlung. Anmerkung: Die Türe korrekt öffnen Das korrekte Öffnen der Türen erfolgt entweder mit einer Bandschlinge oder der mitgeführten Feuerwehrleine. Die Schlinge bzw. die Leine werden vor dem Öffnen der Türe am Türgriff befestigt, sofern die Türe nach innen aufschwingt. Während der Strahlrohrführer in Position geht, um in den Raum hinein einen Temperaturcheck oder eine Kühlung vornehmen zu können, gibt der Truppführer seinem Truppmann ein Zeichen, wann dieser die Türe öffnet. Der Strahlrohrführer gibt seine drei Kühlstöße ab, und der Truppführer stößt oder zieht die Türe anschließend zu. Nach ca. 10 Sekunden geht es, nach Absprache des Trupps, in den Raum hinein oder die Prozedur wird so oft wiederholt bis ein gefahrloses Eindringen in den Raum möglich erscheint. Stichwort Person vermisst War der Trupp nun schon gehörig ins Schwitzen gekommen, erfolgte unter Nullsichtbedingungen eine Personensuche in einem weiteren Raum der Trainingsanlage, deren Türe ebenfalls einem Temperaturcheck unterzogen werden musste. Wichtig ist hier zu erkennen, wie die Türe aufschwingt im Dunkeln gar nicht so einfach. Der anwesende Ausbilder achtete auf das effiziente und richtige Absuchen des Raumes und gab Ratschläge für die Praxis aus der Praxis. Letzter Teil der Aufgabe war dann die Brandbekämpfung, die im dritten Raum erfolgte. Hier setzte der Trupp die Trockenübung um, die wenige Augenblicke zuvor im Freien geübt wurde. Erkenntnisse aus dem Sprühimpuls-Löschverfahren Besonders imposant an der Ausbildung und der praktischen Umsetzung im zweiten Teil des Trainings war, wie effektiv das Sprühimpuls-Löschverfahren ist. Dies setzt allerdings voraus, dass die Feuerwehrleute mit dem Hohlstrahlrohr richtig umgehen können. Das Verfahren zeigt, dass mit wenig Löschmittel ein großer Erfolg bei der Brandbekämpfung erzielt werden kann. Es müssen nicht immer Räume bzw. ganze Gebäude geflutet werden um einen Löscherfolg zu erzielen, so die Lehraussage von Ingo Stöhr, dem Leiter des Trainingszentrums.

11 Sehr lehrreich war dabei auch die falsche Löschtaktik unter kontrollierten Bedingungen. Hierzu stellte der Ausbilder das Hohlstrahlrohr auf Vollstrahl und applizierte rund 100 Liter Wasser direkt auf den Brandherd. Innerhalb von Sekunden füllte sich die komplette Trainingsanlage mit heißem Wasserdampf. Hier wurde jedem Atemschutzgeräteträger unmissverständlich klar welche fatalen Folgen ein falscher Umgang mit dem Hohlstrahlrohr hat. Letzte Aufgabe: Angriffsübung und Löschangriff Als letzte Aufgabe des Trainings bei FeuReX mussten die Teilnehmer erneut den Löschangriff im Rahmen einer Angriffsübung unter einsatzrealistischen Bedingungen durchführen diesmal aber ohne Hindernisüberwindung und Personensuche. Dazu wurde zunächst mit dem Hohlstrahlrohr ein Wärmecheck an der Türe zum Brandraum durchgeführt. Mit mehreren kurzen Sprühimpulen in den Brandraum wurde versucht, Bauteile und Brandrauch zu kühlen, und die heißen unverbrannten, brennbaren Gase unter die untere Explosionsgrenze (UEG) zu bringen. Das sollte eine drohende Durchzündung des Raumes verzögern. Bei geschlossener Türe wartete der Trupp ca. 10 Sekunden, bevor in den Brandraum eingedrungen wurde. Erneut wurde ein Wärmecheck durchgeführt und ggf. der Raum durch gleichmäßige Sprühimpulse weiter abgekühlt. Besonders wichtig beim Löschangriff ist, nicht zu viel Wasser abzugeben und vor allem auf die richtige Verteilung zu achten. Der Einsatz des Sprühstrahls im falschen Winkel führt zu ungünstiger Verteilung des Wasserdampfes im Brandraum, und möglicherweise zu Verbrühungen beim vorrückenden Trupp. Kommunikation ist ein Schlüssel zum Erfolg Besonders wichtig ist die permanente Kommunikation mit seinem Trupppartner. Die Orientierung in einem Brandraum ist mit der höchste Stressfaktor. Unerlässlich ist das Beisammenbleiben des Trupps und die Orientierung entlang der Wand des Brandraumes. Kommuniziert wird dabei neben der Abfrage des Flaschendrucks insbesondere das Vorfinden von Gegenständen, Türen, Abzweigungen usw. Insbesondere der vorausgehende Truppteil muss seine Erkenntnisse nach hinten (und auch nach außen) mitteilen. Der Faktor Schutzausrüstung Neben den Faktoren Mensch (Gesundheit, Fitness) und Ausbildung (HSR, Taktik) bildet die persönliche Schutzausrüstung den dritten wichtigen Faktor eines erfolgreichen Innenangriffs. Es ist dabei vorauszusetzen, dass der Atemschutzgeräteträger in der Lage ist, seine Schutzkleidung inkl. Überhose, Flammschutzhaube und PA korrekt anzulegen sofern diese überhaupt vorhanden ist! Die Schutzkleidung sollte intakt sein, insbesondere die Imprägnierung sollte aktiv sein. Sie bewirkt, dass Löschwasser abperlt. Dennoch lässt sich durchweichte PSA nicht vermeiden. Jedem Atemschutzgeräteträger sollte klar sein, dass durchnässte Handschuhe, Flammschutzhaube oder Hose bzw. Jacke einen schlagartigen Wärmedurchschlag auf die Haut forcieren. Davon konnte sich der Autor bei einem WGA-Durchgang 2006 persönlich überzeugen, als die durchnässte Flammschutzhaube im Bereich Hals und Ohren keinerlei Schutzwirkung mehr erreichte. Es gilt deshalb Wasserbäder zu meiden, die durch gezielten und sparsamen Löschmitteleinsatz a priori vermieden werden können.

12 Ein Durchgang in einer Wäremegewöhnungsanlage vermittelt dem Atemschutzgeräteträger sehr schnell, wo Schwachpunkte an seiner PSA liegen und dazu bedarf es keiner Materialschlacht! Insbesondere die Reflexstreifen an Handschuhen demonstrieren den Wäremedurchschlag. Ebenso erreichen Baumwollhosen bzw. Nomex-Hosen (ohne Überhose) schnell ihre Leistungsgrenze, denn Wasser und Hitze finden ihren Weg auf die Haut des Atemschutzgeräteträgers. Bereits vor Beschaffung der PSA sollten Städte und Feuerwehren Tragetests in Anspruch nehmen, so wie es von den renommierten Herstellern angeboten wird, wie z.b. von der Firma Texport am Landesfeuerwehrtag in Kombination mit dem WGA-Durchgang bei FeuReX. Dabei sollten die Beschaffer mit offenem Visier vorgehen, denn aus Kostengründen oder unter Annahme von PSA-Märchen (Wärmefenster), sollte die Beschaffung um der Sicherheit der eingesetzten Feuerwehrleute wegen, nicht erfolgen. Die Schutzausrüstung korrekt ausziehen Sicherlich wenig Gedanken machen sich viele Atemschutzgeräteträger nach einem Einsatz über das Ausziehen verschwitzter und verdreckter PSA. Auch hier sollte ein verantwortungsvoller Atemschutzgeräteträger mit Bedacht ans Werk gehen. Oberstes Ziel ist es den Körper nicht mit der potenziell kontaminierten PSA in Berührung zu bringen. Eine Kontamination liegt schon vor, wenn sich Rußpartikel auf der PSA ablagern. Auch wenn es in der Praxis schwer durchzuführen ist, sollte bereits an der Einsatzstelle versucht werden eine Art schwarz-weiß-bereich einzurichten, d.h. kontaminierte PSA sollte nicht mit in das Fahrzeug, von dort in das Feuerwehrhaus, ins private Kraftfahrzeug und schließlich in den heimischen Schlafraum gelangen. Unter diesem Gesichtspunkt ist es unerlässlich, dass nachrückende Einheiten neben der Bereitstellung der erforderlichen Ersatz-PSA oder andere Wechselbekleidung auch Utensilien, wie z.b. Planen, Plastiksäcke, mitführen, um an einer Einsatzstelle einen provisorischen schwarz-weiß-bereich errichten zu können. Abb 12: Im ersten Schritt zieht der Trupp seine Handschuhe aus...

13 Abb 13:... anschließend werden die Riemen des Feuerhelms gelöst. Abb 14: An den Riemen hebend wird der Helm abgelegt, mit der Schale nach oben.

14 Abb 15: Dann öffnet der Trupp Bauchgurt des PA und... Abb 16: reißt die Einsatzjacke auf,...

15 Abb 17:... sodass aufgestaute Wärme entweichen kann. Abb 18: Jetzt öffnet der Trupp den Schulterriemen des PA und legt diesen neben sich.

16 Abb 19: Nun beginnt der Trupp die Einsatzjacke auszuziehen, dabei greift er diese am Innenfutter... Abb 20:... und legt die Einsatzjacke neben sich ab, mit dem Futter nach oben, sodass dieses trocknen kann.

17 Abb 21: Im Anschluss daran zieht der Trupp die Flammschutzhaube aus. Abb 22: Schließlich wird die Atemschutzmaske abgezogen und in den Helm gelegt. Über FeuReX Die 2005 von Ingolstadts Stadtbrandinspektor Dipl.-Ing. Karl Perr gegründete Firma FeuReX verfügt mittlerweile über zwei stationäre Ausbildungszentren in Speyer und Oberhausen bei Neuburg an der Donau. Obwohl gewerblich, hat sich FeuReX einen bescheidenen Beitrag zur praxisorientierten Ausbildung zu leisten, als Ziel gesetzt. Die feststoffbefeuerten Anlagen bestehen aus ehemaligen See-Containern, die zur Darstellung einer realistischen Übungsumgebung umgebaut wurden. Die beiden Kompetenzzentren in Speyer und Oberhausen bieten Ausbildungsschwerpunkte im Bereich Wärmegewöhnung, Rauchgasdurchzündung, technische Hilfeleistung, Industriebrandschutz und zukunftsweisende Löschverfahren wie Druckluftschaum. Die Ausbildung an den Standorten selbst ist modular aufgebaut. Damit ist eine dynamische Weiterbildung der Mannschaft über mehrere Ausbildungsabschnitte hinweg möglich. In einer 4-stufigen Atemschutzausbildung (1. Atemschutzgrundlehrgang, 2. Wärmegewöhnung in

18 gasbefeuerten Anlagen, 3. Heißausbildung in feststoffbefeuerten Anlagen und 4. Ausbildung in Rauchgasdurchzündungsanlagen) sind die Stufen 1 und 2 unverzichtbare Grundbausteine für die weiterführende Ausbildung der Stufen 3 und 4. Erst die Gesamtheit aller Module führt zu einer optimierten und realitätsnahen Ausbildung, erklärt Ingo Stöhr von FeuReX. Wo finde ich FeuReX sonst noch? Daneben ist FeuReX auch auf vielen Messen und Ausstellungen mit den mobilen Trainingscontainern vertreten, so z. B. vom 18. bis 20. September auf der FLORIAN 2008 im badischen Sinsheim. Weiterhin bietet sich Feuerwehrleuten in Niedersachsen eine hervorragende Möglichkeit im Rahmen der Texport Action Days Ende September ein vergleichbares Erlebnis zu haben wie der Autor. Ebenfalls stellt FeuReX im Rahmen von Schnuppertagen vom 20. bis 28. September 2008 in der Nähe von Göttingen, genauer im Trainingszentrum Potzwenden, die Trainingsmöglichkeiten vor. In diesem Rahmen können Feuerwehrleute zu günstigen Konditionen die Anlage und Lehrinhalte testen und kennenlernen. Weitere Fragen können unter oder einfach unter info@feurex.de direkt an die Kollegen der FeuReX GmbH gestellt werden. Danksagung Der Autor möchte sich bei der Firma FeuReX bedanken, die die Teilnahme an dem Training erst ermöglicht hat. Ein Dank geht auch an die Firma Texport, die dem Autor im Rahmen eines Tragetests eine Einsatzjacke und eine Einsatzhose zur Verfügung gestellt hat. Last but not Least geht ein ganz großes Dankeschön auch die Werkfeuerwehr EnbW Stuttgart Gaswerk, die dem Autor eine Atemschutzmaske und ein PA-Gerät ausgeliehen hat.

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