Südtirol Winterhalbjahr 2013/14 1. November 2013 bis 30. April 2014
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- Jan Biermann
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1 Südtirol Winterhalbjahr 213/14 1. November 213 bis 3. April 214 Entwicklung der Ankünfte Winter 29/1-213/ Ankünfte: Übernachtungen: Aufenthaltsdauer: Bruttoauslastung: (+3,5% gegenüber 212/13, +4,3% ggüber 29/1) (+,2% gegenüber 212/13, -3,% ggüber 29/1) 4,4 Nächte (-,2 N. ggüber 212/13, -,4 N. ggüber 29/1) 27,2% (-,8 Prozentpunkte gegenüber 211/12) Betriebe: Betten: (-7 Betriebe gegenüber 211/12) (-24 Betten gegenüber 211/12) Daten von 212/13, weil die von 213/14 nicht bestätigt sind /1 21/11 211/12 212/13 213/14 Die Ankünfte haben sowohl im Vergleich zum Vorjahr, als auch im Fünf-Jahres-Vergleich deutlich zugelegt (+3,5% bzw. +4,3%) und damit einen neuen Höchststand seit Beginn der Aufzeichnungen erreicht. Die Übernachtungen sind im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich geblieben und im Fünf- Jahres-Vergleich rückläufig. Entwicklung der Übernachtungen Winter 29/1-213/14 Vergleich Übernachtungen Winter 212/13-213/14 nach Monaten 212/13 213/ /1 21/11 211/12 212/13 213/ November Dezember Jänner Februar März April
2 Entwicklung der Aufenthaltsdauer Winter 29/1-213/14 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer der einzelnen Märkte 7 5, 4, 3, 2, 1, 4,8 4,7 4,7 4,6 4, ,4 6, 5,7 5,8 5,1 4,9 4,4 3,6 3,3, 29/1 21/11 211/12 212/13 213/14 PL GB NL B D CZ CH & FL I A Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist im Vergleich zum Vorjahr gleich um, 2 Nächte zurückgegangen. Das Sinken der Aufenthaltsdauer erklärt auch den Rückgang bei den Übernachtungen in den letzten fünf Jahren, obwohl die Ankünfte zugenommen haben. Die Polen verbuchen nach wie vor die längste Aufenthaltsdauer mit 6,4 Übernachtungen, gefolgt von den Briten und Belgiern, die jetzt vor den Niederländern die drittlängste Aufenthaltsdauer aufweisen. Die kürzeste Aufenthaltsdauer weisen traditionellerweise die Österreicher mit nunmehr 3,3 Nächten auf. Entwicklung Winter-Übernachtungen deutscher und italienischer Gäste im Zehn-Jahres-Vergleich ÜN Italien ÜN Deutschland Die Übernachtungen aus Deutschland haben im Vergleich zum Vorjahr leicht zugenommen (+,9%), wohingegen die Übernachtungszahlen der inländischen Gäste weiter rückläufig sind (- 4,1%). Im Zehn-Jahres-Vergleich zeigt sich ein ähnliches Bild: die Übernachtungen deutscher Gäste verzeichnen eine leichte Steigerung (+,8%), und die der italienischen Gäste einen deutlichen Rückgang von -8,6%. Insgesamt betragen die Übernachtungen der Deutschen und der Italiener 75,9% der Gesamtnächtigungen Südtirols. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 1,1 Prozentpunkte weniger.
3 Übernachtungen nach Nationen im Winter 213/14 Die Top Märkte & Nationen für Südtirol im Winter 213/14 (Marktanteil >/=,4%) A 2,6% Restliches Europa 3,% CH & FL 3,3% PL 2,4% I 32,9% CZ 2,2% NL 2,1% B 1,6% RUS 1,6% Nation Anteil in % Übernachtungen Ankünfte Restliche Länder D ,3% GB 1,1% SLO I 32, ,9% CH & FL 3, HR Restliches Europa ,7% A 2, F PL 2, ,5% CZ 2, NL 2, SK,4% B 1, RUS 1, SE,4% Restliche Länder 1, GB 1, SLO, D HR, ,% F, SK, SE, Entwicklung Wachstum Übernachtungen und Ankünfte Winter 29/1-213/14 Übernachtungen und Ankünfte: Vergleich Winter 29/1-213/14 Durchschnittliches Wachstum pro Jahr an Übernachtungen 15% 13% 11% GB 9% 7% CH & FL Andere Länder 5% 3% A CZ 1% NL -5% -3% -1% PL -1% 1% 3% 5% 7% 9% 11% 13% 15% B D -3% -5% I -7% -9% Durchschnittliches Wachstum pro Jahr an Ankünften I D A Andere Länder CH & FL NL B GB CZ PL Markt +/- Übernachtungen Durchschnittliche Wachstumsrate Ankünfte Übernachtungen D ,9% 1,46% Andere Länder ,43% 8,2% CH & FL ,49% 8,13% GB ,54% 8,91% A ,36% 3,36% CZ ,45% 2,25% NL ,%,43% B ,78% -4,3% PL ,84% -3,57% I ,11% -5,59% Bruttoauslastung in Prozent nach Kategorien Kategorie Winter 211/12 Winter 212/13
4 4-5 Sterne 46,2 46,9 3 Sterne 34,5 33,6 1-2 Sterne 21,7 2,8 Residence 31,5 31,1 Gastgew. Betriebe 33,2 32,9 Campingplätze 9,1 8,7 Privatquartiere 19,8 2, Urlaub auf dem Bauernhof 14,5 14,7 Andere Betriebe 11, 1,5 Nicht-Gastgew. Betriebe 15, 14,9 Insgesamt 27,5 27,2 Vergleich mit anderen Destinationen im Alpenraum Südtirol Trentino Tirol Salzburg Vorarlberg Fläche 7.4 km² 6.27 km² km² km² 2.61 km² Einwohner Ankünfte ,5% zum Vorjahr + 5,9% zum Vorjahr -1,1% zum Vorjahr -,3 % zum Vorjahr -2,6% zum Vorjahr Übernachtungen ,2% zum Vorjahr +4,4% zum Vorjahr -3,3% zum Vorjahr -2,4% zum Vorjahr -4,1% zum Vorjahr Aufenthaltsdauer 4,4 Nächte 4,8 Nächte 4,8 Nächte 4,3 Nächte 4,2 Nächte Bettenanzahl Bruttoauslastung % 27,2 12,1 4,8 38, 33,5 Wallis Graubünden Bayern Fläche km² 7.15 km² km² Einwohner Ankünfte ,2% zum Vorjahr ,1% zum Vorjahr /-,% zum Vorjahr Übernachtungen ,1% zum Vorjahr ,4% zum Vorjahr ,9% zum Vorjahr Aufenthaltsdauer 3, Nächte 3,1 Nächte 2,6 Nächte Bettenanzahl Bruttoauslastung % 34,1 33,5 33,2 Daten von 212/13, weil die von 213/214 (noch) nicht vorliegen. Quellen: Astat, Bozen - Servizio statistica della Provincia Autonoma di Trento (In diesen Zahlen ist auch ein Anteil von knapp 2% an Ankünften und gut 3% an Übernachtungen in Zweitwohnungen enthalten.) - Landesstatistik Tirol - Land Salzburg - Landesstelle für Statistik Vorarlberg - Bundesamt für Statistik Schweiz (diese Zahlen beziehen sich nur auf Hotels und Kurbetriebe). Besonderheiten Winterhalbjahr 213/14 Feiertage Freitag, 1. November: Allerheiligen (D, A, CH, I, B, PL) Hauptmarkt Deutschland
5 Freitag, 1. November: Allerheiligen (D, A, CH, I, B, PL) Montag, 11. November: Unabhängigkeitstag (PL) Sonntag, 17. November: Tag des Kampfes (CZ) Mittwoch, 25. Dezember: Weihnachten (D, A, CH, I, GB, B, NL, CZ, PL) Donnerstag, 26. Dezember: Stephanstag (D, A, CH, I, GB, B, NL, CZ, PL) Mittwoch, 1. Januar: Neujahr (D, A, CH, I, GB, B, NL, CZ, PL) Montag, 6. Januar: Heilige Drei Könige (D, A, CH, I, PL) Montag, 17. März: St. Patrick's Day (GB) Freitag, 18. April: Karfreitag (D) Sonntag, 2. April: Ostersonntag (D, A, CH, I, GB, B, NL, CZ, PL) Montag, 21. April: Ostermontag (D, A, CH, I, GB, B, NL, CZ, PL) Freitag, 25. April: Fest der Befreiung (I) Samstag, 26.4.: Geburtstag des Königs (NL) Mittwoch, 3. April: Geburtstag der Königin (NL) Klima Der Winter 213/214 geht als einer der niederschlagsreichsten Winter in die Wettergeschichte ein. In vielen Landesteilen wurden im Jänner sogar absolute Niederschlagsrekorde gebrochen. Aufgrund der anhaltenden Südströmung blieb es auch durchwegs mild. Im März, der von viel Sonne gekennzeichnet war, und April waren die Niederschläge in der Norm, während sich die überdurchschnittlichen Temperaturen fortsetzten. Internationalisierung 18,2% der Südtirol-Gäste im Winterhalbjahr 213/214 sprechen weder Deutsch noch Italienisch. Im Vorjahr waren es um rund 1% weniger und vor 1 Jahren (Winterhalbjahr 24/5) betrug deren Anteil 12%. Mit knapp 925. Ankünften deutscher Gäste haben sich diese im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert (+4,7%). Auch der Marktanteil bei den Übernachtungen hat zugenommen (+,8%) und liegt nunmehr bei 43%. Der stärkste Monat bei den Ankünften ist der März. Die Aufenthaltsdauer hat im vergangenen Winter um,2 Nächte abgenommen und liegt damit bei 5,1 Nächten. Hauptmarkt Italien Der Anteil der Italiener an den Übernachtungen ist weiter zurückgegangen und liegt bei aktuell 32,9% (-1,5%). Im Vorjahresvergleich haben jedoch die Ankünfte der italienischen Gäste leicht zugenommen und liegen damit jetzt wieder deutlich über einer Million. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt bei 3,6 Nächten. Der stärkste Monat ist der Dezember mit gut einem Drittel der Ankünfte im Winterhalbjahr. Die Märkte Schweiz und Österreich Während beim drittstärksten Markt, der Schweiz, ein Zuwachs bei den Ankünften (+1,1%) und ein leichter Rückgang bei den Übernachtungen (-,6%) verzeichnet wurde, erreichten die österreichischen Ankünfte und Übernachtungen neue Rekordwerte. Man verzeichnete insgesamt knapp 86. Ankünfte (+1,8%) und 28. Übernachtungen (+6,9%). Im Schnitt bleiben die Schweizer 4,4 Nächte, die Österreicher 3,3 Nächte in Südtirol. Die weitaus meisten Ankünfte aus der Schweiz wurden im April generiert, und auch die Österreicher waren im April am stärksten vertreten. Der Markt Polen Polen konnte seinen Marktanteil um,2% auf mittlerweile 2,4% ausbauen und damit seinen fünften Platz in der Nationenstatistik überzeugend verteidigen. Sowohl bei den Ankünften (+8,7%), als auch bei den Übernachtungen (+7,6%) gab es deutliche Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr. Die Aufenthaltsdauer liegt bei nunmehr 6,4 Nächten (im Winter 212/13 bei 6,5 Nächten). Die Polen bevorzugten heuer den Februar für ihren Winterurlaub in Südtirol. Die anderen Märkte In der Nationenliste folgen Tschechien, die Niederlande und Belgien. Während Tschechien und die Niederlande im Vergleich zum Vorjahr deutliche Zuwächse bei Ankünften und Übernachtungen verzeichnen können, sind diese bei den Belgiern klar zurück gegangen. Die größten Zuwächse bei Ankünften und Übernachtungen (+15,1% bzw. +12,7%) können die Briten vorweisen und steigern damit ihren Marktanteil auf 1,1%. Bei allen vier Nationen war der Februar der stärkste Monat. Anhang: Vergleich Ferienregionen Winterhalbjahre 212/13-213/14: Ankünfte und Übernachtungen
6 In den einzelnen Ferienregionen gibt es sowohl bei bei den Ankünften, als auch bei den Übernachtungen teilweise große Unterschiede. Dazu jeweils eine Auflistung, gereiht nach absoluten Zu- und Abnahmen. Ferienregionen, die über dem Südtirol-Durchschnitt liegen, sind markiert. Ankünfte 212/13 213/14 Veränderung % Veränderung absolut Kronplatz ,% Eisacktal ,2% Hochpustertal ,6% Vinschgau ,6% Eggental ,4% Tauferer Ahrntal ,2% Gröden ,8% Südtirols Süden ,6% Seiser Alm ,2% Alta Badia ,5% Meraner Land ,7% Übernachtungen 212/13 213/14 Veränderung % Veränderung absolut Kronplatz ,1% Eggental ,3% Eisacktal ,% Vinschgau ,5% Hochpustertal ,4% Gröden ,2% Seiser Alm ,1% Tauferer Ahrntal ,1% Alta Badia ,4% Südtirols Süden ,% Meraner Land ,9%
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