Implementierung eines interprofessionellen Medikationsmanagements in der Geriatrie des Prosper-Hospitals Recklinghausen (ID-Nr.

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1 Implementierung eines interprofessionellen Medikationsmanagements in der Geriatrie des Prosper-Hospitals Recklinghausen (ID-Nr.: ) Prosper-Hospital Recklinghausen Angaben zum Projektträger Name der Institution/Organisation Prosper-Hospital Recklinghausen GmbH Adresse Mühlenstr Recklinghausen Deutschland Leitung der Institution: Herr Alex Hoppe Kontakt: Tel.: Fax.: Allgemeine Angaben zum Projekt Titel des Projektes: Implementierung eines interprofessionellen Medikationsmanagements in der Geriatrie des Prosper- Hospitals Recklinghausen Kooperationspartner des Projektes: Apotheke des Prosper-Hospitals Ärzte der geriatrischen Abteilung des Prosper-Hospitals Ansprechpartner des Projektes: Frau Beate Heite Funktion: Chefapothekerin Kontakt: Tel.:

2 Fax.: Laufzeit des Projektes: Beginn / geplanter Beginn: November 2011 Ende / geplantes Ende: keins Zielgruppe(n) und Setting(s) des Projektes Das Angebot richtet sich an die folgende(n) Altersgruppe(n): Seniorinnen / Senioren (ab 60 Jahre) Art des/r Settings: Krankenhaus Richten sich die Aktivitäten auf die Umgestaltung des Umfelds, der Strukturen oder von Abläufen im Setting? Ja Handlungsfeld und Angebotsart des Projektes Das Projekt zielt in der Hauptsache auf: Verbesserung der Versorgung bzw. Behandlung Projektschwerpunkt(e) nach Handlungsfeldern/Themenbereichen: Sonstiges: Arzneimitteltherapiesicherheit Angebotsart(en): Beratungsangebot, fortlaufend Projektbeschreibung Zielstellung des Projektes: Geriatrische Patienten stellen Ärzte und Apotheker vor besondere Herausforderungen. Die demographische Entwicklung und somit die Überalterung der Gesellschaft gewinnt in der Medizin immer mehr an Bedeutung. Schon jetzt weist die deutsche Bevölkerung den weltweit dritthöchsten Anteil an über 60-Jährigen auf, und belegt damit Platz vier bezogen auf das Durchschnittsalter der Bevölkerung. [1]

3 Die leitliniengerechte Therapie dieser häufig multimorbiden Patienten führt oft zwangsläufig zu Polymedikation, die ein effektives Medikationsmanagement erfordert, denn mit der Anzahl der verordneten Arzneimittel steigt auch die Zahl der arzneimittelbezogenen Probleme und Interaktionen. [2] Im Alter nehmen die motorischen und kognitiven Fähigkeiten ab, was die Compliance negativ beeinflusst. Der Stoffwechsel erfährt geriatrietypische Veränderungen, die Auswirkungen auf die Pharmakokinetik von Arznei-mitteln haben. So vergrößert sich das Verteilungsvolumen für lipophile Wirkstoffe aufgrund der Zunahme des Körperfettanteils relativ zur Muskelmasse, während die Arzneistoff-Clearance aufgrund eingeschränkter Leber- und/oder Nierenfunktion abnimmt. Dies kann zu erhöhten Plasmaspiegeln verschiedener Arzneistoffe und verlängerten Halbwertszeiten führen. Darüber hinaus ist es oftmals schwierig unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) oder Interaktions-Symptomatiken wie z.b. Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Delir, etc. von alterstypischen Erscheinungen zu unterscheiden und sie als medikamenteninduziert zu erkennen. Untersuchungen haben gezeigt, dass 10-30% aller Krankenhauseinweisungen bei geriatrischen Patienten aufgrund von unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) oder Arzneimittelinteraktionen erfolgen. [3] Jährlich sind schätzungsweise Todesfälle und Krankenhauseinweisungen auf UAW bzw. Arzneimittelinteraktionen zurückzuführen. [1] Die Kosten für UAW-induzierte Krankenhausbehandlungen liegen Schätzungen zufolge bei Mio. pro Jahr und können 5-9% der Krankenhausgesamtkosten ausmachen. [1] Ein effektives Medikationsmanagement ist somit nicht nur aus pharmakoökonomischer Sicht sondern vor allem auch im Hinblick auf die Arzneimitteltherapiesicherheit von großer Wichtigkeit. Dieser Herausforderung, an die immer komplexer werdende Arzneimitteltherapie älterer und alter Patienten, müssen sich Ärzte und klinisch tätige Pharmazeuten gemeinsam stellen. Ziel dieses Projektes ist es, in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten, die Arzneimitteltherapie zu optimieren und die Arzneimitteltherapiesicherheit zu erhöhen. Die Medikation des Patienten wird einer strengen Indikationsprüfung unterzogen und im Hinblick auf Wechsel-wirkungspotential und individuelle Laborparameter bewertet. Ziel ist eine Medikation, die die Multimorbidität des Patienten adäquat therapiert, und gleichzeitig die Zahl der verordneten Wirkstoffe so gering wie möglich hält. Darüber hinaus wird ein Interaktionscheck durchgeführt, um die Zahl der Interaktionen zu minimieren und ihre Qualität hin zu weniger schwerwiegenden Wechselwirkungen zu optimieren. Auch potenziell inadäquate Medikamente (PIM) werden durch geeignetere Alternativen ersetzt. Inhalt und Methode des Projektes: Zu Beginn des Aufenthalts in der geriatrischen Klinik wird die Medikation der Patienten mittels eines standardisierten Aufnahmebogens durch einen Apotheker erfasst und nach Kriterien der ABDA-Datenbank auf Interaktionen überprüft. Anhand der individuellen Laborparameter und der Anamnese wird die klinische Relevanz der aufgetretenen Interaktionen bewertet. Für jedes

4 Medikament wird die Indikation vom Apotheker geprüft und bei Unklarheiten mit dem zuständigen Oberarzt abgeklärt. Anhand der Nierenwerte wird geprüft, ob eine Dosisanpassung erforderlich ist. Unter Einbeziehung der PRISCUS-Liste werden potenziell inadäquate Medikamente (PIM) für geriatrische Patienten identifiziert und Empfehlungen zum Austausch durch geeignetere Alternativen mit dem Arzt besprochen. Die sich aus der Überprüfung der Medikation ergebenden Empfehlungen werden dokumentiert und in der Patientenkurve hinterlegt. Im persönlichen Gespräch mit dem behandelnden Oberarzt werden die erarbeiteten Therapieoptimierungen diskutiert und durch ihn in der Patientenkurve umgesetzt. Die Teilnahme des Apothekers an der Oberarztvisite schafft die Möglichkeit zusammen mit Arzt und Patient die Medikation und ihre möglichen Änderungen zu besprechen und Fragen des Patienten direkt zu klären. Bei der Entlassung des Patienten wird die Medikationsumstellung in den Arztbrief übernommen und die Begründung der pharmazeutischen Intervention dargelegt. So wird sichergestellt, dass der Patient auch schnittstellenübergreifend vom Medikationsmanagement profitiert und das AMTS- Bewusstsein des niedergelassenen Kollegen geschärft wird. (Erwartbare) Hauptergebnisse des Projektes: enge interprofessionelle Zusammenarbeit von Arzt und Apotheker Optimierung der pharmazeutischen Betreuung geriatrischer Patienten Reduktion der Anzahl der verordneten Wirkstoffe durch kritische Indikationsstellung Reduktion arzneimittelbezogener Probleme (ABP) wie: Vermeidung von Doppelmedikation, Reduktion des Interaktionspotenzials, Dosisanpassung bei Niereninsuffizienz, Hinweise zur korrekten und sicheren Anwendung des Arzneimittels, Vermeidung potenziell inadäquater Medikation (PIM) für geriatrische Patienten, Ausbau der Interdisziplinarität mit positiven Effekten für alle an der Arzneimitteltherapie Beteiligten (Patient, Arzt, Apotheker, Pflege) Die Zwischenauswertung einer kleinen Stichprobe zeigte folgende Ergebnisse: Reduktion der durchschnittlichen Anzahl der verschriebenen Wirkstoffe pro Patient von 11,5 auf 8,5; entsprechend 28,8% Reduktion der Anzahl der Arzneimittelinteraktionen um 18,5% Umsetzungsgrad der vorgeschlagenen pharmazeutischen Interventionen von 75% Durch Kommunikation des klinischen Medikationsmanagements in den niedergelassenen Bereich ist zu erwarten, dass langfristig die Zahl der Krankenhauseinweisungen aufgrund arzneimittelbezogener Probleme (ABP) reduziert werden kann. Dokumentation und Evaluation des Projektes Wird für das Projekt eine Dokumentation erstellt? Ja, in Arbeit

5 Wird eine Projektevaluation durchgeführt? Ja, geplant Die Evaluation wird durchgeführt: Nur durch Projektbeteiligte (Eigenevaluation) Folgende Informationen werden ausgewertet, um die Wirkungen des Projektes festzustellen: Ergebnisse schriftlicher Zielgruppenbefragungen Ergebnisse mündlicher Zielgruppenbefragungen Sonstiges: Auswertung der quantifizierbaren Daten Wird ein Evaluationsbericht veröffentlicht? Ja, geplant

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