Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2016
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- Paulina Hauer
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1 Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2016
2 ZWISCHENBILANZ zum 30. Juni 2016 Aktiva A. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 0,00 0,00 1. Forderungen gegen verbundenen Unternehmen ,00 0,00 2. Sonstige Vermögensgegenstände 1.632,00 398,00 II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks , ,44 B. Rechnungsabgrenzungsposten 7.218, ,31 Passiva , A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital , ,00 Verlustvortrag , ,16 II. Jahresüberschuss , ,09 B. Rückstellungen 1. Sonstige Rückstellungen 5.820, ,00 C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 8.470,88 0,00 - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 8.470,88 (Euro 0,00) 2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0,00 0,00 - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 0,00 (Euro 0,00) 3. Sonstige Verbindlichkeiten ,67 0,00 - davon aus Steuern ,55 Euro ,67 (Euro 0,00) - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro ,67 (Euro 0,00) , ,75 1
3 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom bis Umsatzerlöse ,00 0,00 2. Sonstige betriebliche Erträge ,58 0,00 3. Materialaufwand 0,00 0,00 4. Personalaufwand ,87 0,00 a) Löhne und Gehälter ,44 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen ,43 5. Abschreibungen 0,00 0,00 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,09 7. Finanzergebnis -436,50 0,00 8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , ,09 9. Außerordentliches Ergebnis 0,00 0, Steuern 163,00 0, Jahresüberschuss , , Verlustvortrag aus dem Vorjahr , , Bilanzverlust , ,25 2
4 Kapitalflussrechnung für die Zeit vom bis Die nachstehende Kapitalflussrechnung zeigt Herkunft und Verwendung der Finanzierungsmittel. Die Kapitalflussrechnung ist im Folgenden nach der indirekten und der direkten Methode dargestellt. Kapitalflussrechnung (indirekt) Periodenergebnis vor außerordentlichen Posten , ,09 +/- Erhöhung / Verminderung Rückstellungen , ,00 - /+ Erhöhung / Verminderung anderer Aktiva, die nicht der Investitionsoder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind + /- Erhöhung / Verminderung anderer Passiva, die nicht der Investitionsoder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind , , ,06 0,00 Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 1.510, ,19 Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit ,00 0,00 Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds , ,19 Finanzmittelfonds am Anfang der Periode , ,63 Finanzmittelfonds am Ende der Periode , ,44 3
5 Kapitalflussrechnung (direkt) Einzahlungen von Kunden aus Dienstleistungen ,78 0,00 Auszahlungen an Lieferanten und Beschäftigte , ,56 Sonstige Auszahlungen, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzordnen sind ,81 27,63 Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 1.510, ,19 Einzahlungen aus Finanzierung ,00 0,00 Auszahlungen aus Finanzierung ,00 0,00 Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit ,00 0,00 Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds , ,19 Finanzmittelfonds am Anfang der Periode , ,63 Finanzmittelfonds am Ende der Periode , ,44 Eigenkapitalspiegel per 30. Juni 2016 Stand Stand Veränderung per Gezeichnetes Kapital , ,00 0,00 + Erwirtschaftetes Eigenkapital , , ,05 = Eigenkapital , , ,05 4
6 Anhang I. Allgemeine Angaben und Erläuterungen zum Jahresabschluss Allgemeine Angaben Die RA-MICRO International SE (vormals AE Turnaround Capital SE) mit Sitz in Berlin ist im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin (Charlottenburg) unter der HRB B eingetragen. Der Zwischenabschluss zum 30. Juni 2016 wurde nach den deutschen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und den ergänzenden Vorschriften des Aktiengesetzes (AktG) in Verbindung mit der Verordnung über das Statut der Europäischen Gesellschaft (VO Statut SE) erstellt. Nach den in 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft. Die größenabhängigen Erleichterungen gemäß 288 HGB wurden in Anspruch genommen. Von den Erleichterungen gemäß 266 Abs. 1, 274a und 276 HGB wurde im Rahmen der Jahresabschlusserstellung mit folgenden Ausnahmen Gebrauch gemacht: Verzicht auf die Verkürzung von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung. Die Erleichterungen für Kleinstkapitalgesellschaften wurden nicht genutzt. Die Bilanz zum 30. Juni 2016 wurde aus den Ansätzen der Schlussbilanz zum 31. Dezember 2015 unter Berücksichtigung der Geschäftsvorfälle für den Zeitraum vom 1. Januar 2016 bis zum 30. Juni 2016 entwickelt. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. Sofern Angaben wahlweise in der Bilanz oder im Anhang gemacht werden können, wurde in der Regel der Vermerk im Anhang gewählt. II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Regelungen des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) wurden angewendet. Die Anwendung der Regelungen des BilRUG haben keinen Einfluss auf die Vergleichbarkeit des Zwischenabschlusses mit dem Vorjahr. Mit Ausnahme der Besonderheiten des BilRuG wurden die dem Zwischenabschluss zum 30. Juni 2016 zugrunde liegenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden unverändert zum Vorjahr angewendet. 5
7 Sonstige Vermögensgegenstände Die sonstigen Vermögensgegenstände (Nominalwert) bewertet. und Forderungen wurden mit den Anschaffungskosten Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten Die flüssigen Mittel wurden mit den Anschaffungskosten (Nominalwert) angesetzt. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten enthalten Ausgaben der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres, soweit sie Aufwand eines folgenden Zeitraums darstellen. Die Bewertung erfolgt zeitanteilig mit den Anschaffungskosten. Rückstellungen Die Rückstellungen wurden für alle ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Sie sind in der Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt. III. Sonstige Angaben Gesamtbetrag sonstiger finanzieller Verpflichtungen Zum 30. Juni 2016 bestanden Verpflichtungen aus Mietverträgen mit jährlichen Ausgaben in Höhe von T 7. Angabe der Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer Im Zeitraum vom 1. Januar 2016 bis zum 30. Juni 2016 waren durchschnittlich 5 Angestellte beschäftigt. 6
8 Angaben über die Gattung der Aktien Das Grundkapital in Höhe von Euro ,00 ist eingeteilt in auf den Inhaber lautende Stückaktien über je Euro 1,00. Angaben zum genehmigten Kapital Der Verwaltungsrat ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 21. Februar 2014 ermächtigt, das Grundkapital einmalig oder mehrmalig gegen Bar- und/oder Sacheinlagen durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautende Stückaktien um einen Betrag in Höhe von insgesamt Euro ,00 zu erhöhen. Berlin, gez. Dr. Becker Dr. Peter Becker Geschäftsführender Direktor RA-MICRO International SE 7
9 Lagebericht Der vormals bestehende M&A-Fokus der AE Turnaround Capital SE und die damit verbundenen Aktivitäten: der Erwerb und Verkauf von Unternehmensbeteiligungen in Sondersituationen, mit dem Ziel die Erträge jener Unternehmen zu steigern bzw. die akquirierten Anteile gewinnbringend zu veräußern, erfuhr im Rahmen des Geschäftsführungswechsels eine strategische Umformulierung. Fortan fokussiert die Gesellschaft, jetzt RA-MICRO International SE, sich auf die Entwicklung, den Betrieb und die Bereitstellung von Software- und Onlineprodukten, d.h. die Zurverfügungstellung von Daten- und Softwarediensten im Internet und auf Mobilgeräten sowie deren Vertrieb auf inländischen und ausländischen Märkten. Chancen und Risiken Die bereits bestehenden Kooperationen mit im Markt etablierten Partnern, wie RA-MICRO GmbH & Co. KGaA und Jurasoft AG, bieten weiteres Wachstums- sowie signifikantes Umsatzgenerierungspotential. Aktuell verzeichnet der Softwareentwicklungsmarkt weiterhin ein robustes Wachstum, insbesondere im Bereich der mobilen Anwendungen/Lösungen, was nicht zuletzt an der Digitalisierung der Wirtschaft liegt. Der Innovations-Fokus bietet Chancen gänzlich neue Märkte zu erkunden und sich hier die Vorteile eines Pioniers zu eigen zu machen. Die vorliegende Unternehmensform bietet des Weiteren die Möglichkeit, ohne große Eintrittsbarrieren, im europäischen Umland aktiv zu werden. Substitutionsgefahr durch andere Anbieter birgt im Bereich der Entwicklung von Software stets ein Risiko, aufgrund der strategischen Ausrichtung und des implementierten Fokus ist dieses jedoch im vorliegenden Fall als marginal zu erachten. Bilanzielle Risiken, soweit sie zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung absehbar sind, wurden durch entsprechende Rückstellungen berücksichtigt. Elementar-Risiken werden durch Versicherungsschutz abgedeckt. Ein Risiko besteht darin, dass der aktuelle Diversifizierungsgrad als eher geringfügig einzustufen ist. Die Gesellschaft finanziert sich bislang primär durch die bestehenden Dienstleistungsverträge mit zwei Softwareunternehmen. Eigene Produkte wurde bis dato noch nicht veröffentlicht. Ausblick Die Gesellschaft plant Ende 2016 ihr erstes eigenes Produkt zu veröffentlichen und den Diversifizierungsgrad somit zu erhöhen. Die korrespondierende Abhängigkeit von anderen Unternehmen/Partnern kann hierdurch herabgestuft werden. Durch die positive Geschäftsentwicklung der gestalteten Softwareinnovationen erwartet die Gesellschaft in Zukunft vermehrt wirtschaftlich zu partizipieren. Dr. Peter Becker geschäftsführender Direktor 8
10 Kontakt RA-MICRO International SE Am Borsigturm Berlin Telefon:
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