Arbeitsmedizinische Vorsorge

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1 Ministerium für Soziales, Gesundheit, Arbeitsmedizinische Vorsorge Dr. Thomas Nauert, Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie Jugend und Senioren des Landes Schleswig- Holstein Lfz Tag.Monat.JahrDr. Thomas Nauert 1

2 Warum Verordnungen? Warum Gesetze? Lfz Tag.Monat.Jahr 2

3 Lfz Tag.Monat.Jahr 3

4 Lfz Tag.Monat.Jahr 4

5 Lfz Tag.Monat.Jahr 5

6 Lfz Tag.Monat.Jahr 6

7 Lfz Tag.Monat.Jahr 7

8 Arbeitsunfähigkeitstage je 100 Versichertenjahre wegen Dorsopathien im AU-Tage/100 Vers.J Kollektiv der Versicherten der Innungskrankenkassen Betonbauer Tiefbauer Friseure Bürofachkr Quelle: IKK Bundesverband 2008 Lfz Tag.Monat.Jahr 8

9 10/2004: Bundesratsdrucksache 413/04 (Beschluss) 9. Zu einer Verordnung über arbeitsmedizinische Vorsorge Der Bundesrat bittet die Bundesregierung zukünftig die Anforderungen an die arbeitsmedizinische Vorsorge in einer eigenen Verordnung zu regeln. Der Bundesrat sieht in der Verordnung eine Deregulierungsmaßnahme,.. Die arbeitsmedizinischen Vorsorge von Beschäftigten, die besonderen Expositionen ausgesetzt sind, ist in einer Vielzahl von Vorschriften geregelt. Diese Regelungen sind nicht deckungsgleich. Die Vereinheitlichung der Anforderungen entlastet die Unternehmer Lfz Tag.Monat.Jahr 9

10 Arbeitssicherheitsgesetz Arbeitsschutzgesetz Arbeitszeitgesetz Jugendarbeitsschutzgesetz Gentechniksicherheitsverordnung Biostoffverordnung Gefahrstoffverordnung Röntgenverordnung Strahlenschutzverordnung Bildschirmarbeitsverordnung Lärm- und Vibrations- Arbeitsschutzverordnung Druckluftverordnung Berufsgenossenschaftliche Vorschrift Arbeitsmedizinische Vorsorge Berufsgenossenschaftliche Einzelvorschriften Lfz Tag.Monat.Jahr 10

11 Alles neu? Lfz Tag.Monat.Jahr 11

12 Fast Nichts Neues! Lfz Tag.Monat.Jahr 12

13 Demographischer Wandel zunehmende Arbeitsverdichtung Änderung der Arbeitsbedingungen mit Zunahme psychischer Belastungen zunehmender Bedarf an (betrieblicher) Gesundheitsförderung Lfz Tag.Monat.Jahr 13

14 Verordnung zur Rechtsvereinfachung und Stärkung der arbeitsmedizinischen Vorsorge Lfz Tag.Monat.Jahr 14

15 Am Anfang schuf der Herr Himmel und Erde. Der erste Schöpfungstag / Julius Schnorr von Carolsfeld ( ), 1860 Lfz Tag.Monat.Jahr 15

16 Und danach die Gefährdunganalyse. Lfz Tag.Monat.Jahr 16

17 Ziele. Aufklärung und Beratung der Arbeitnehmer und Arbeitsgeber allgemeine und spezielle Gesundheitsprävention Lfz Tag.Monat.Jahr 17

18 . soll während der Arbeitszeit erfolgen soll vom Betriebsarzt durchgeführt werden soll nicht zusammen mit Eignungsuntersuchungen stattfinden darf nicht mit Einstellungsuntersuchungen zusammen durchgeführt werden differenziert u.a. in Pflicht- und Angebotsuntersuchungen Lfz Tag.Monat.Jahr 18

19 Die Vorsorgekartei. führt der AG nur für Pflichtuntersuchungen muss aufbewahrt werden (Beschäftigungsende) wird am Ende der Beschäftigung dem AN übergeben Anlass, Tag, Ergebnis, nächste Untersuchung Lfz Tag.Monat.Jahr 19

20 Pflichtuntersuchungen: Tätigkeitsvoraussetzung Vorsorgekartei Ergebnismitteilung an AG (z.b. Bedenken, keine Bedenken, befristete Bedenken, Bedenken unter bestimmten Vorraussetzungen) Lfz Tag.Monat.Jahr 20

21 Angebotsuntersuchungen: keine Tätigkeitsvorrausetzung keine Vorsorgekartei keine Ergebnismitteilung an AG Angebotspflicht bei arbeitsbedingten Erkrankungen nachgehende Untersuchungen nach Beschäftigungsende Lfz Tag.Monat.Jahr 21

22 Der Betriebsarzt.. muss die Arbeitsverhältnisse kennen muss den AN beraten muss eine Gesundheitskartei führen muss dem Probanden eine Bescheinigung ausstellen muss die Ergebnisse auswerten und den AG beraten darf selber keine AG-Funktion ausüben! muss qualifiziert sein (Facharzt für Arbeitsmedizin oder Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin) Lfz Tag.Monat.Jahr 22

23 Gesundheitliche Bedenken Überprüfung der Gefährdungsanalyse zusätzliche Schutzmassnahmen (TOP- Regel) Mitteilung an Betriebsrat Mitteilung an die zuständige Behörde Umsetzung auf anderen Arbeitsplatz Lfz Tag.Monat.Jahr 23

24 Regelungen der Untersuchungsanlässe im Anhang: Z.B. Lärm biologische Arbeitsstoffe und Arbeiten mit Infektionsgefährdungen (z.b. Krankenhaus, Kindergarten) bestimmte chemische Stoffe Hitze, Kälte u.a.m. Lfz Tag.Monat.Jahr 24

25 Ausschuss Arbeitsmedizin Sozialpartner Länder Wissenschaft BMAS Unfallversicherer Lfz Tag.Monat.Jahr 25

26 Aufgaben des Ausschusses Arbeitsmedizin Regeln für die arbeitsmedizinische Vorsorge Empfehlungen für weitere Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge (betriebliche Gesundheitsvorsorge) Empfehlungen für allgemeine Präventionsmaßnahmen Beratung des BMAS Lfz Tag.Monat.Jahr 26

27 75 Risikofaktoren für kardiovaskuläres Ereignis PROCAM Studie Münster *P<0.01 With coronary events (n=258) ** **P<0.001 Prevalence (%) * * ** Without coronary events (n=4381) ** ** ** ** Diabetes mellitus Family history of MI LDL-C 190 mg/dl TG 200 mg/dl HDL-C <36 mg/dl Chol. 260 mg/dl Hypertension Smokers Assmann G et al. Eur Heart J 1998; 19 (Suppl A): A2 A11. PROCAM-Studie ( Prospective Cardiovascular Münster Study) Lfz Tag.Monat.Jahr 27

28 Ministerium für Soziales, Gesundheit, In Deutschland leben die meisten Dicken 80,00% 70,00% 60,00% 50,00% 40,00% 30,00% 20,00% 10,00% 0,00% BMI>25 England Deutschland Finnland Frankreich Griechenland Litauen Malta Niederland Polen Portugal Schweden USA Quelle: Techniker Krankenkasse, 2007, alle Zahlen auf Erhebungen ab 2001, außer Finnland: 1997 Lfz Tag.Monat.JahrDr. Thomas Nauert 1

29 aber.. Ministerium für Soziales, Gesundheit, 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 22,50% Deutschland England Malta USA Griechenland 0% BMI>30 Wir sind (noch) nicht die Dicksten! Quelle: Techniker Krankenkasse, 2007, alle Zahlen auf Erhebungen ab 2001, außer Finnland: 1997 Lfz Tag.Monat.JahrDr. Thomas Nauert 1

30 Ministerium für Soziales, Gesundheit, Uni Freiburg: M.O.B.I.L.I.S Gesundheitsministerium Kiel: Lfz Tag.Monat.JahrDr. Thomas Nauert 1

31 Ministerium für Soziales, Gesundheit, I take my only exercise acting as a Pallbearer at the funerals of my friends who exercise regulary Lfz Tag.Monat.JahrDr. Thomas Nauert 1

32 Ministerium für Soziales, Gesundheit, Schicksal? Quelle: Leyk et al, Schleswig-Holst. Ärzteblatt 3/2008 Lfz Tag.Monat.JahrDr. Thomas Nauert 1

33 Ministerium für Soziales, Gesundheit, Trainingseffekte bei älteren und jüngeren Personen. Wirkungen eines Krafttrainings auf die Muskelquerschnittsfläche (CSA) und die Maximalkraft (MVC) der Kniestreckmuskulatur. Daten (%; Mittelwert ± Standardfehler) aus 36 Studien Quelle: Leyk et al, Schleswig-Holst. Ärzteblatt 3/2008 Lfz Tag.Monat.JahrDr. Thomas Nauert 1

34 Die neue Regelung. fasst die bisherigen Regelungen zusammen normiert keine neuen Untersuchungstatbestände unterscheidet zwischen Pflicht- und Angebotsuntersuchungen normiert einen Ausschuss Arbeitsmedizin zielt auch auf die Stärkung der betrieblichen Gesundheitsförderung Lfz Tag.Monat.Jahr 34

35 Lfz Tag.Monat.Jahr 35

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