Bio-Zierpflanzen erfolgreich produzieren - eine Alternative mit Zukunft?

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1 Obst- und Gartenbau Landinfo 2/2010 Robert Koch und Barbara Degen, LVG Heidelberg Bio-Zierpflanzen erfolgreich produzieren - eine Alternative mit Zukunft? Die nachfolgenden Berichte beinhalten einen Überblick über Rahmenbedingungen zum ökologischen Zierpflanzenbau und vern Ihnen einen aktuellen Wissensstand der Heidelberger Versuchsarbeit zum Thema Bio-Zierpflanzen. Bio boomt, Bio ist "in" - dies trifft in erster Linie auf Obst und Gemüse zu. Doch wie verhält es sich mit ökologisch produzierten Zierpflanzen? Bislang gibt es nur wenig spezialisierte Zierpflanzenanbauer, die ihren Betrieb auf "öko" umgestellt oder neu gegründet haben. Meist haben diese auch mit der ökologischen Produktion von Obst und Gemüse mehrere Standbeine und setzen ihre Bio- Zierpflanzen als Sortimentserweiterung in der Direktvermarktung ein. An der Statistik, wonach in Deutschland Anfang 2000 lediglich auf etwa 12 ha Hochglas Bio- Zierpflanzen und Stauden produziert werden, hat sich aktuell kaum etwas geändert. Aber warum tut sich der ökologische Zierpflanzenbau in seiner Entwicklung so schwer? Schließlich könnten Bio-Zierpflanzen eine Profilierungsmöglichkeit für lokale Zierpflanzenbaubetriebe darstellen, indem sich der Gärtner auf diese Weise vom Massenangebot naheliegender Bau- und Supermärkte abhebt. Die Gründe sind bekannt: Besonders die fehlenden Marktstrukturen für Bio- Zierpflanzen auf Großhandelsebene und die fehlende Akzeptanz für höhere Preise beim Endverbraucher schrecken einige umstellungswillige Gärtner zurück. Neben der schwierigen Marktsituation werden aufgrund der strengen Rahmenrichtlinien des ökologischen Anbaus viele produktionstechnische Probleme erwartet: Wie können beliebte, aber stark wachsende Balkonpflanzen ohne chemischen Hemmstoffeinsatz kompakt gehalten werden? Wie sind stark zehrende Kulturen ohne mineralische Dünger ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen? Wie Warum Bio-Zierpflanzen? Im Gegensatz zu den Bereichen Obst und Gemüse sind die Gründe für eine ökologische Produktion von Bio-Zierpflanzen erklärungsbedürftig, denn Blumen und Zierpflanzen werden nicht verzehrt, sondern nach optischen Kriterien ausgewählt und gekauft. Aber gerade auch, weil man Blumen nicht essen kann, sind sie Symbol dafür, dass es im ökologischen Anbau nicht nur um die menschliche Gesundheit geht, sondern auch um den sparsamen Einsatz von Rohstoffen, die nachhaltige Nutzung von Ökosystemen sowie den Anwenderschutz. Dieser Mehrwert der Bio-Zierpflanzen, diese gefühlte Qualität ist wie folgt zu kommunizieren: - Vitale und robuste Pflanzenqualität - Keine Rückstände von Pflanzenschutz- und Hemmstoffn - Essbare Blüten lassen sich bedenkenlos verzehren - Sparsamer Einsatz von Ressourcen - Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz - Geringere Gesundheitsgefährdung der Mitarbeiter können Pilz- und Schädlingsbefall ohne chemische Pflanzenschutz von den Pflanzen fern gehalten werden? Mit anderen Worten: Bio-Zierpflanzen erfolgreich produzieren - geht das? Der nachfolgende Überblick zeigt Ihnen, dass diese Fragen beantwortet und durchaus bejaht werden können. Rechtliche Grundlagen - ohne geht s nicht Für die Produktion von Bio- Zierpflanzen gelten dieselben Rechtsgrundlagen wie bei der Erzeugung von Obst und Gemüse: Alle Anbauer in der Europäischen Union müssen die Vorgaben der Verordnung (EWG) Nr. 834/2007 einhalten. Diese EG-Öko- Verordnung legt den Mindeststandard für die Öko-Produktion mit Details für Produktion und Kontrollen fest. Mitgliedschaft in Verbänden Alle Erzeuger biologischer Produkte sind gezwungen, die Richtlinien der EG-Öko-Verordnung (EWG) Nr. 834/2007 einzuhalten und werden regelmäßig kontrolliert. Zusätzlich können sich die Betriebe einem Anbauverband, z.b. Bioland, Demeter oder Naturland anschließen. Deren Anforderungen sind in vielen Fällen weitergehend und strenger als die EG-Öko-VO. Wie erkenne ich Bio- Zierpflanzen? Die biologisch produzierten Zierpflanzen tragen eine EG-Kontroll- Nummer und dürfen unter den Bezeichnungen ökologisch oder biologisch verkauft und bei Mitgliedschaft in einem Anbauverband mit dessen Warenzeichen beworben werden. 62

2 Landinfo 2/2010 Obst- und Gartenbau Umstellung auf Bio-Produktion Die Anbauverbände fordern von ihren Mitgliedern eine gesamtbetriebliche Umstellung auf biologischen Anbau. Wird dagegen nach der EG-Öko-Verordnung produziert, kann ein Teil des Betriebes auf ökologischen Anbau umgestellt werden, während im anderen Betriebsteil weiterhin konventionell produziert wird. In einem solchen Fall sind bestimmte Bedingungen einzuhalten: Zwischen dem ökologischen und konventionellen Betriebszweig muss eine klare und nachvollziehbare Trennung vorliegen, beispielsweise durch Anbau in getrennten Gewächshäusern. Die verwendeten Substrate und Dünge müssen eindeutig nach Anbaurichtung gekennzeichnet sein. Verwechselbare Sorten derselben Pflanzenart dürfen nicht gleichzeitig angebaut werden. Eine eindeutige Unterscheidung zwischen konventionell und ökologisch produzierten Pflanzen muss möglich sein, beispielsweise durch unterschiedliche Blattform oder - farbe. Bei gleichzeitiger konventioneller und ökologischer Produktion erfolgt die Kontrolle häufiger und bezieht auch den konventionell wirtschaftenden Betriebsteil mit ein. Umstellungszeiten beachten Abbildung 1: Bei der Umstellung von konventioneller auf biologische Produktion von Zierpflanzen sind dieselben Umstellungszeiten wie bei der Obst- und Gemüseproduktion zu berücksichtigen. Für die Produktion im gewachsenen Boden bedeutet dies eine zweijährige Umstellungszeit. Erst 24 Monate nach dem Umstellungstermin ausgesäte Blumen dürfen als Bio-Blumen verkauft werden. Für Dauerkulturen (z.b. Stauden) gilt eine Umstellungszeit von 36 Monaten. Im Gegensatz dazu kann die biologische Produktion von Topfpflanzen beginnen, sobald ein Vertrag mit einer staatlich zugelassenen unabhängigen Kontrollstelle abgeschlossen wurde. Diese führen mindestens einmal jährlich Betriebskontrollen durch und überwachen vor Ort die Einhaltung der EG-Öko-Verordnung. Adressen von in Deutschland zugelassenen Kontrollstellen sind auf folgender Internet-Seite zu finden: e/adressen/oeko-kontrollstellen Worin unterscheidet sich die Produktion? Die wesentlichen Unterschiede der Bio-Zierpflanzenproduktion im Vergleich zur konventionellen Produktion liegen in der Vermehrung, Pflanzenanzucht, -kultur, Düngung und im Pflanzenschutz. Saatgut und vegetatives Vermehrungsmaterial Im ökologischen Zierpflanzenbau sind keine chemischen Hemmstoff zugelassen. Stattdessen können aber verschiedenste Topfpflanzen wie hier an der LVG Heidelberg durch eine mechanische Reizbehandlung kompakt gehalten werden (Robert Koch). Seit 2004 ist im Ökologischen Landbau die Verwendung von ökologisch vermehrtem Saatgut vorgeschrieben (Verordnung (EG) Nr. 1452/2003). Einen Überblick über das verfügbare Öko-Saatgut - auch für Zierpflanzen - bietet die Datenbank organicxseeds ( Nur wenn kein Bio-Saatgut verfügbar ist und die Kontrollstelle für den Einsatz dieses Saatgutes eine schriftliche Ausnahmegenehmigung erteilt hat, ist es möglich konventionell produziertes, chemisch unbehandeltes Saatgut zu verwenden. Gleiches gilt für vegetatives Vermehrungsmaterial. Jungpflanzen aus konventioneller, generativer Vermehrung dagegen dürfen nicht als Bioware vermarktet werden. Gentechnisch veränderte Organismen sind im ökologischen Anbau generell nicht zugelassen. Substrate und Pflanzenanzucht Zum biologischen Anbau gehört der verantwortungsvolle Umgang mit Energie und natürlichen Ressourcen wie Wasser, Boden, organische Substanz und Luft, d.h. 63

3 Obst- und Gartenbau Landinfo 2/2010 auch Schonung der Torf-Vorkommen. So fordern Anbauverbände wie Bioland und Naturland einen Torfersatz von 50 % bei Topfsubstraten und bei Anzuchterden von wenigstens 20 %. Der Demeter- Verband verlangt einen Torfersatz von mindestens 25 % in Anzuchterden und Topfsubstraten. Die Richtlinien der EG-Öko-VO sind weniger streng. Hier ist bei Verwendung von Topf- und Anzucht- Substraten der Einsatz von Erden aus 100 % Torf möglich. Synthetische Zuschlagstoffe zu Erden und Substraten dürfen ebenso wenig eingesetzt werden wie synthetische Wuchshemmstoffe. Eine schöne kompakte Wuchsform muss im ökologischen Anbau durch Wahl entsprechender Sorten und Kulturmaßnahmen erzielt werden. Düngung und Pflanzenschutz Grundsätzlich lässt der ökologische Anbau nur organische Stickstoffdünger zu. Bei anderen Nährstoffen sind teilweise auch mineralische Dünge erlaubt. Diese müssen im Anhang II der EG-Öko- VO gelistet sein. Meist handelt es sich um solche natürlichen Ursprungs, z.b. Magnesiumsulfat als Kieserit oder weicherdiges Rohphosphat. Im biologischen Anbau ist die Pflanzengesundheit in erster Linie durch vorbeugende Maßnahmen zu erhalten. Dazu zählen Auswahl geeigneter Arten und Sorten, Schaffung günstiger klimatischer Bedingungen im Gewächshaus, Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Pflanzen sowie Einsatz und Förderung von Nützlingen. Auch mechanische Maßnahmen kommen zum Einsatz. Besteht eine unbare Bedrohung der Kultur, dürfen auch Pflanzenschutz zur direkten Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten angewendet werden, wenn sie im Anhang II aufgeführt sind. Dies sind beispielsweise Neudosan Neu gegen Blattläuse oder Bacillus thuringiensis - Präparate gegen Raupen. Synthetische Pflanzenschutz sind dagegen nicht zugelassen. Abbildung 2: Bio-Substrate sind etabliert Pelargonium zonale 'Summer Twist Orange White' (Endisch) lassen sich auch gut nach ökologischen Richtlinien (rechte Pflanze) produzieren (Robert Koch). Grundsätzlich gelten für Bio- Substrate die gleichen physikalischen Anforderungen wie im konventionellen Gartenbau: Bio-Substrate sollen gleichmäßige Wasserführung bei optimalem Luftporenvolumen garantieren und über eine gute Strukturstabilität verfügen! Ein Großteil der Substrathersteller bietet bereits zertifizierte Bio- Substrate an, die in Anzucht-, Topf- oder Kräutererden unterschieden werden. Da nach Bioland- oder Naturland-Richtlinien für ein Bio-Topfsubstrat nur 50 % Torf zugelassen sind, müssen die beschriebenen Anforderungen über praxiserprobte Kombinationen geeigneter Torfersatzstoffe umgesetzt werden. Die Verringerung des Torfanteils erfolgt vorwiegend durch Verwendung von Grünschnittkomposten, Holzfasern, Rindenhumus, Kokosfasern oder Flachsschäben (Tab. 1). Torfreduzierte Substrate haben die Eigenschaft, pro Bewässerungsgang etwas weniger Wasser zu speichern als Torf-Ton-Substrate. Daher muss besonders in den einstrahlungsreichen Sommermonaten auf eine ausreichende Wasserversorgung geachtet werden. Die chemischen Eigenschaften von Bio-Substraten werden neben der Substratzusammensetzung unter anderem von der organischen Aufdüngung bestimmt, auf die im nachfolgenden Beitrag "Organische Düngung im Bioanbau" eingegangen wird. Eine N-Immobilisierung von etwa 10 bis 15 % durch Torfersatzstoffe wie Holzfaser, Rindenhumus oder Flachsschäben muss beachtet werden. Als wertvoller Lieferant für Nährstoffe und Mikroorganismen gelten Grünschnittkomposte, die sich zudem durch ein gutes Pufferungsvermögen auszeichnen. In zu hohen Anteilen oder als "unzureichend fermentiert" zugemischt, wird in der Praxis immer wieder von Problemen mit Trauermücken berichtet. Näheres zum Auftreten der Trauermücken und zu biologischen Bekämpfungsmaßnahmen lesen Sie auf den nachfolgenden 64

4 Landinfo 2/2010 Obst- und Gartenbau Tabelle 1: Torfersatzstoffe und ihre Eigenschaften Torfersatzstoffe Herkunft ph-wert Strukturstabilität Rindenhumus Holzfaser Kokosfaser Grünkompost Reisspelzen Aus Grünschnittabfällen Flachsschäben Xylit Reststoffe aus Nadelholzrinde (fermentiert) bis niedrig bis Sägerestholz niedrig niedrig niedrig bis Fasern aus Kokosnuss Reststoff bei der Reisaufbereitung Reststoff bei der Leingewinnung Im Tagebau aus Holzeinschlüssen in der Rohbraunkohle niedrig bis niedrig niedrig bis bis bis niedrig bis bis Salzgehalt Nährstoffgehalt N-Festlegung Wasserkapazität Luftkapazität bis bis bis niedrig niedrig niedrig niedrig niedrig bis niedrig bis niedrig niedrig niedrig niedrig bis Seiten. Zudem kann bei zu hohen Kompostmengen im Substrat der ph-wert unkontrollierbar ansteigen. Insgesamt standen an der LVG seit dem Jahr 2000 zwölf Bio- Substrate von sieben verschiedenen Substratherstellern auf dem Prüfstand. Die Ergebnisse zeigen, dass in Bio-Substraten in Verbindung mit organischer Düngung marktfähige Ökotopfpflanzen produziert werden können. Die Höhe und der Durchmesser der Pflanzen und somit auch die Pflanzenmasse waren zwar bei nahezu allen Versuchen im Vergleich zu den konventionell produzierten Kontrollpflanzen verringert. Der Gesamteindruck jedoch wurde oftmals aufgrund eines kompakteren Habitus besser als bei der Kontrolle bewertet. Bezüglich der Durchwurzelung und der Blütenbildung waren meist nur wenige Unterschiede zwischen torfreduzierten und Standardsubstraten festzustellen. Somit bleibt festzuhalten, dass im ökologischen Zierpflanzenbau gute Pflanzenqualitäten erzielt werden können, wenn Bewässerung und Düngung auf die Anforderungen der Bio- Substrate abgestimmt werden. Detaillierte Angaben zu den einzelnen Versuchen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Kulturen sind unter abrufbar. Organische Düngung im Bioanbau In der organischen Düngung der Zierpflanzenkulturen werden die größten Schwierigkeiten vermutet. Die Problematik liegt hierbei weniger in der Nährstoffversorgung an sich, sondern in der Notwendigkeit einer termingenauen Kulturführung. Da aber die Mineralisierungsprozesse der organischen Dünger an zahlreiche Einflüsse Abbildung 3: wie Substratzusammensetzung, -feuchtigkeit oder -temperatur gebunden sind, ist eine genaue vorhersagbare Nährstoffabgabe schwierig. Generell besteht die Möglichkeit, Pflanzen mit einem geringen oder mittleren Nährstoffbedarf durch eine Vollbevorratung im Substrat zu versorgen. Da aus dem Kompostanteil des Substrates hohe Mengen an Phosphor und Kalium geliefert werden, ist meist eine N- betonte Düngung erforderlich, Hierfür eignen sich organische Depotdünger wie beispielsweise Horndünger (12-14 % N) in verschiedenen Fraktionen (Hornmehl, -gries oder -späne), die je nach Campanula - Versuch in 2002 mit vier unterschiedlichen Biosubstraten und Kontrollsubstrat (links) (Ingo Stöcker) 65

5 Obst- und Gartenbau Landinfo 2/2010 Verarbeitungsgröße unterschiedlich schnell mineralisiert werden. Zunehmend werden zur organischen Aufdüngung der Bio- Substrate auch pflanzliche Produkte angeboten, wie beispielsweise die als Rückstand aus der Maisproduktion gewonnenen Phytoperls (7-8 % N, 5,5 % P 2 O 5, 1 % K 2 O). Für die Nährstoffberechnung gilt, dass bei der Verwendung organischer Dünger je nach Mineralisierungsverlauf nur ca. 60 % der vorhandenen Stickstoffmenge umgesetzt werden. Zu hohe Substratbevorratungen sollten aufgrund der Gefahr einer hohen Salzbelastung vermieden werden. Zudem werden bei hoher Aufdüngung eine große Vielzahl an Trauermücken angelockt. Sie nutzen die bei der Umsetzung freiwerdenden Ammoniakdämpfe zur Ortung von Nahrung. Für nährstoffbedürftige Kulturen ist somit eine zusätzliche flüssige Nachdüngung unabdingbar. Als organischer Flüssigdünger kam lange Zeit nur Vinasse als Nebenprodukt aus der Zuckerrübenaufbereitung in Frage. Sie enthält 3,5-5 % N, 0,1-1 % P 2 O 5 sowie 5-8 % K 2 O und kann beispielsweise über Tröpfchenbewässerung oder aber Abbildung 4: Ökologisch produzierte und somit organisch gedüngte Beet- und Balkonpflanzen bleiben in der Regel etwas kompakter, wie hier Asteriscus maritimus 'Gold Coin' (Kientzler) in 2006 (Robert Koch). mit einem Dosatron über Kopf ausgebracht werden. Im Anschluss sind die Kulturen mit reinem Wasser zu überbrausen, um Rückstände auf den Blättern zu vermeiden. Aufgrund der schnellen Gärung ist eine Anstaubewässerung mit Vinasse nicht zu empfehlen, da es häufig als Folge durch Umsetzungsvorgänge zu Verstopfungen in Leitungen, Ventilen und Bewässerungspumpen kommen kann. Gärungsprozesse im Rücklaufbecken können zudem Tabelle 2: Einsatzgebiete für Nützlinge (ALBERT et al 2007, verändert) 66 Nützlinge Schlupfwespe Encarsia formosa Schädlinge Weiße Fliege Trialeurodes vaporariorum ++ Raubmilbe Phytoseiulus persimilis Weiße Fliege Bemisia tabaci ++ Spinnmilben, z.b. Tetranychus urticae Thripse, z.b. Frankliniella occidentalis ++ + Blattläuse Minierfliegen Liriomyza spec., Phytomyza spec Weichhautmilben ++ Trauermückenlarven Dickmaulrüssler ++ Schmetterlingsmückenlarven ++ + = mittlere Wirkung, ++ = gute Wirkung Raubmilben Amblyseius cucumeris und A. barkeri Räuberische Gallmücke Aphidoletes aphidimyza Quelle: Biologischer Pflanzenschutz im Gewächshaus, ALBERT et al, Ulmer Verlag 2007 Florfliegenlarven Chrysoperla carnea Blattlaus-Schlupfwespen Schlupfwespe Dacnusa sibirica Schlupfwespe Diglyphus isaea Nematode Steinernema feltiae Nematode Heterorhabditis Raubmilben Hypoaspis miles und H. aculeifer

6 Landinfo 2/2010 Obst- und Gartenbau zu unkalkulierbaren Nährstoffverhältnissen und starker Geruchsbelästigung in den Gewächshäusern führen. Auf der Suche nach wirkungsvollen organischen Flüssigdüngern, die sich auch mit Hilfe moderner Bewässerungstechnik applizieren lassen, wird an der LVG Heidelberg seit 2004 ein Produkt mit dem Namen Organic Plant Feed (OPF) eingesetzt. Laut Herstellerangaben ist dieser Flüssigdünger nach EU-Richtlinie 834/2007 zugelassen. Hauptbestandteile sind gentechnikfreies Soja- und Luzernenschrot, Kalivinasse, Melasse sowie Rohphosphate. Insgesamt stehen bereits fünf verschiedene Nährstoffzusammensetzungen zur Verfügung. Zwar beginnt auch OPF nach einer gewissen Zeit im Anstaubecken zu gären, doch ist dies bei weitem nicht so stark ausgeprägt wie bei Vinasse. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung, um auftretende Gärungsprozesse zu verringern: Düngelösung möglichst schnell verbrauchen Zwischentank Rührwerk im Rücklaufbecken Zusätzliche Belüftung im Rücklaufbecken Bisherige Versuche mit OPF haben in Heidelberg bei Beet- und Balkonpflanzen, Sommertopfstauden, Topfgemüse, Topfkräutern, Primeln und auch bei Poinsettien zu guten Qualitäten geführt. Detaillierte Angaben zu den einzelnen Versuchen sind unter abrufbar. Da sich die Praxis auch alternative Produkte zu OPF erhofft, befindet sich die LVG auch weiterhin auf der Suche nach im Anstauverfahren einsetzbaren, organischen Flüssigdüngern. Pflanzenschutz vorbeugend planen Aufgrund einer nur begrenzten Mittelauswahl sollte der tierische Pflanzenschutz nicht kurativ, sondern vorbeugend erfolgen. Vorbeugende Maßnahmen wie strikte Offene Zucht von Blattlausgegenspielern Vorteile auf einen Blick Eine große Anzahl Nützlinge befindet sich in der Kultur, bevor Schädlinge auftreten. Einsatzmengen und Kosten können deutlich reduziert werden. Im Gewächshaus gezüchtete Nützlinge sind an das jeweilige Gewächshausklima angepasst und dadurch häufig wirksamer als zugekaufte Nützlinge. Die Offene Zucht kann zusätzlich natürlich vorkommende Nützlingsarten anlocken. Und so funktioniert s: 6 Wochen vor Kulturbeginn: Getreide in Töpfen, Schalen und Kästen aussäen. 4 Wochen vor Kulturbeginn: Getreideläuse gleichmäßig verteilen. 2 Wochen vor Kulturbeginn: Blattlausgegenspieler freilassen. Zu Kulturbeginn: Population von Blattlausgegenspielern ist aufgebaut! Betriebshygiene, die Verwendung von gesundem Ausgangsmaterial, die richtige Sortenwahl und eine an die Kultur angepasste Kulturführung mit bedarfsgerechter Nährstoffversorgung sind unerlässlich. Nützlingsfirmen und Spezialberater bieten individuelle Konzepte zum Nützlingseinsatz gegen Weiße Fliege, Blattläuse, Spinnmilben oder Thripse an. Mit Hilfe von Blau- und Gelbtafeln ist der Bestand fortlaufend auf mögliche Schaderreger zu kontrollieren. Offene Zuchten von Blattlausgegenspielern sorgen dafür, dass sich eine große Anzahl von Nützlingen in der Kultur befindet, bevor Schädlinge auftreten (siehe Kasten). Stark befallene Pflanzen sind mit Räubern, wie beispielsweise Chrysoperla carnea, zu belegen oder aber gezielt aus den Beständen zu entfernen. Ein größeres Problem im ökologischen Zierpflanzenbau können die Trauermücken darstellen. Die Pilzfliege orientiert sich an Ammoniakdämpfen und Pilzgeruch. Hohe Substratbevorratungen mit organischen Stickstoffdüngern und der Zusatz von unreifen Komposten sind zu vermeiden, da die hieraus freiwerdenden Ammoniakdämpfe von den Trauermücken zur Ortung von Nahrung genutzt werden können. Wenn im Betrieb ein starker Trauermückenbefall auftritt, ist eine konsequente und kombinierte Anwendung aller zur Verfügung stehender Bekämpfungsansätze wichtig. Diese setzt sich zusammen aus dem Einsatz von Steinernema feltiae, Bacillus thuringiensis israelensis, Gelbtafeln/Gelbbänder und Hypoaspis, die vor allem bei länger stehenden Kulturen zu verwenden sind. Da auch bei auftretendem Pilzbefall für den Anbau von Bio- Zierpflanzen nur wenige Wirkstoffe zugelassen sind, rückt der Einsatz von Pflanzenstärkungsn vor allem im Jungpflanzenstadium als vorbeugende Behandlung zur Erhöhung der eigenen Widerstandsfähigkeit und als Schutz vor nichtparasitären Beeinträchtigungen in den Vordergrund. Vorbeugend eingesetzt, erfolgt je nach Wirkungsmechanismus eine Aktivierung von Abwehrkräften, beispielsweise durch Einlagerungen von Substanzen in den Zellwänden der Pflanzen. Pflanzenstärkungs sind keine zulassungspflichtigen Pflanzenschutz. Eine aktuelle Mittelliste finden Sie auf der Homepage des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebenssicherheit ( 67

7 Obst- und Gartenbau Landinfo 2/2010 An verschiedenen Versuchsanstalten fanden bereits umfangreiche Tests von einzelnen Mitteln statt. Von positiven Effekten wurde berichtet, oftmals aber waren auch nur geringe bis keine aussagekräftige Erfolge zu erzielen. Eine mögliche Erklärung hierfür könnte darin liegen, dass für einen umfassenden Schutz einzelne Pflanzenstärkungs nicht immer ausreichen. Ein kombinierter Einsatz von Stärkungsn sorgt dagegen für Synergieeffekte von Mikroorganismen, homöopathischen Mitteln sowie Pflanzenextrakten und kann somit die Qualitätsförderung sichtbar erhöhen. Kompakte Pflanzen ohne Chemie Für einen kompakten Wuchs lässt sich bei vielen Zierpflanzenkulturen auf einen Einsatz von wuchsregulierenden Maßnahmen nicht verzichten. Die Verwendung von chemischen Hemmstoffen ist jedoch in der ökologischen Produktion von Zierpflanzen generell verboten. Aus diesem Grund sollten bei der Sortimentsplanung kompakt wachsende Sorten ausgewählt werden. Neben der Sortenwahl ist in der Kulturführung folgendes zu beachten: großzügige Standweite kühl kultivieren (Cool morning) sparsames Gießen (moderater Trockenstress) bedarfsgerechte Düngung mehrere Stutzmaßnahmen Alternativen sind gefragt, um das enge Vermarktungsfenster für Bio- Zierpflanzen zu verlängern. Neben den oben aufgelisteten Kulturmethoden ist auch die mechanische Reizbehandlung eine Möglichkeit, Zierpflanzen mit unerwünschtem Streckungswachstum kompakt zu halten. Wissenschaftlich ausgedrückt spricht man von Thigmomorphogenese als Veränderung der Pflanzengestalt durch mechanische Reize. Abbildung 5: Abbildung 6: Vorbeugender Einsatz von Amblyseius cucumeris gegen Thripse in der Anzucht von Beet - und Balkonpflanzen (Sebastian Kunz). An der LVG Heidelberg wird im Rahmen des Versuchsschwerpunktes "Umweltgerechte Kulturführung" das Verfahren in Form eines Berührungsreizes bereits seit den 80ziger Jahren bei verschiedenen Kulturen eingesetzt. Positive Ergebnisse konnten neben verschiedenen Zierpflanzenkulturen wie Calibrachoa, Lobelien oder Poinsettien auch bei vielen Topfkräutern, -tomaten oder - paprika erzielt werden. Die vermeintlichen Probleme des hohen technischen Aufwandes für einen sogenannten Streichelwagen sind in der Praxis bei Vorhandensein von Gieß- oder Spritzwagen verhältnismäßig leicht zu lösen. Für eine praxisreife Umsetzung wurde in 2008 aus dem Versuchsstadium heraus ein Großstreichelwagen entwickelt und fertigge- Ökologisch produzierte Zierpaprika der Sorte 'Karneval Red' (Syngenta Flowers), mit (links) und ohne (rechts) mechanische Reizbehandlung kultiviert. (Robert Koch). 68

8 Landinfo 2/2010 Obst- und Gartenbau stellt. Dessen Einsatz konnte bereits in 2009 bei Viola cornuta, Calibrachoa - Hybriden und verschiedenen Topfkräuterarten erfolgreich eingesetzt werden. Detaillierte Angaben zu den Versuchen oder zur praktischen Umsetzung erhalten Sie von Ute Ruttensperger und Rainer Koch (beide LVG Heidelberg). Netzwerke und weiterführende Infos Neben ihrer Versuchstätigkeit in Heidelberg ist die LVG Mitglied in der Anbaugemeinschaft Bio- Zierpflanze, die 2007 von der Landwirtschaftskammer NRW ins Leben gerufen wurde. Die Interessengemeinschaft besteht aus Gärtnern, Beratern und Zulieferfirmen und erprobt den Anbau und die Vermarktung von Bio- Zierpflanzen. Weiterführende Informationen zu den einzelnen Teilbereichen Bio- Substrate, organische Dünge, Nützlingseinsatz oder Pflanzenstärkungs erhalten Sie auch direkt bei den jeweiligen Firmen sowie von den Beratern der Bio-Anbauverbände. Einen guten Überblick über die im Ökoanbau zugelassenen Betriebs liefert die jährlich erscheinende FiBL Betriebsliste. Literatur Albert, R. et al (2007): Biologischer Pflanzenschutz im Gewächshaus. Stuttgart: Eugen Ulmer-Verlag BILLMANN, B. et al (2003): Schlussbericht "Ökologischer Anbau von Zierpflanzen und Baumschulerzeugnissen: Struktur, Entwicklung, Probleme, politischer Handlungsbedarf" im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau KEMPKENS, K. und BILLMANN, B. (2009): Schlussbericht "Expertenworkshop öko-logischer Zierpflanzenbau" im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau Kurz mitgeteilt Happach-Kasan fordert von Aigner Bekenntnis zu deutschen Obst- und Gemüsebauern BERLIN. Die ernährungspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Christel HAPPACH- KASAN, hat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse AIGNER vergangene Woche aufgefordert, sich klar und deutlich vor die Obst- und Gemüsebauern zu stellen. Hintergrund dieses Aufrufs war der Fund von Pflanzenschutzrückständen in Lebensn durch die Umweltorganisation Greenpeace (vgl. LÄNDERBERICHTE 24 i. d. Ausg.). Die deutschen Landwirte produzierten qualitativ wertige Lebens, stellte Happach- Kasan in einer Pressemitteilung klar. Erst Ende Januar habe das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebenssicherheit (BVL) nach der Überprüfung von mehr als Proben im Jahr 2008 bestätigt, dass in mehr als 98 % der Fälle keine oder nur geringfügige Rückstände gefunden worden seien; vorläufige Ergebnisse für 2009 lägen sogar über 99 %. Das mache deutlich, dass Lebens aus Deutschland von hervorragender Qualität seien; es gebe wenig Produktionsbereiche mit einer so geringen Beanstandungsquote: Greenpeace hatte der Abgeordneten zufolge bei einer eigenen Untersuchung lediglich 36 Proben analysiert. Allein dieser Vergleich zeige, dass es keinen Grund gebe, nun mit alannistischen Botschaften die Verbraucher ohne Grund zu verunsichern. Obst und Gemüse gehörten für eine gesunde Ernährung auf den Speiseplan. Die Vorstellung der Ergebnisse des BVL im zuständigen Ernährungsausschuss des Bundestages hat nach Angaben von Happach- Kasan wertvolle Informationen geliefert, jedoch verschiedene weitere Fragen aufgeworfen. In einem Brief an Staatssekretär Dr. Gerd MÜLLER vom Bundeslandwirtschaftsministerium fragt die Abgeordnete daher unter anderem, aufgrund welcher Kriterien bei den Untersuchungen des BVL die Wirkstoffe für die Messprogramme ausgewählt und in welchen Abständen die Liste der ins Untersuchungsprogramm aufzunehmenden Wirkstoffe überarbeitet und aktualisiert würden. Auffällig sei, dass die Mehrzahl der Wirkstoffe, nach denen die Proben untersucht würden, in keiner einzigen Probe - außer in winzigen Spuren - nachgewiesen worden sei. Auch die Bedeutung durch Belastungen mit Pflanzenschutzrückständen für die Gesundheit der Verbraucher im Vergleich zu weiteren Belastungen von Lebensn - beispielsweise mit mikrobiellen Verunreinigungen beziehungsweise mit Mykotoxinen - sollte dargestellt werden. Nur mit einer klar wissenschaftlich ausgerichteten Herangehensweise lasse sich die Sicherheit von Lebensn überprüfen und Verbraucheraufklärung betreiben. AGRA-EUROPE 6/10 69

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