Ökurier. Weihnachten: Gott wird Mensch! > Zeit zum Stillwerden und Hinhören. > Figur aus der Weihnachtskrippe in St. Stephan

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1 Ökumenische Zeitung für Gonsenheim WEIHNACHTEN 2006 Ökurier Weihnachten: Gott wird Mensch! > Zeit zum Stillwerden und Hinhören. > Figur aus der Weihnachtskrippe in St. Stephan

2 Ökurier Liebe Gonsenheimerinnen und Gonsenheimer, > liebe Mitchristen, nun hat sie uns wieder fest im Griff - die ach so ruhige und besinnliche Adventszeit... Oder etwa nicht? Seit Jahren muss ich in diesen adventlichen Tagen an dieses Bild denken: Menschen unterwegs - rennend - hastend - hektisch - gestresst... Warum eigentlich? Haben wir uns schon einmal überlegt, was in den Köpfen von Maria und Josef - samt Esel - vor sich geht, wenn sie uns so erleben? He! Ihr da! Ihr Lastenträger und Gestresste! Weshalb rast Ihr so und schleppt Euch so ab? Habt Ihr überhaupt ein Auge für uns? Für Maria und Josef - samt Esel - scheint es auf unserem Bild kein Durchkommen zu geben. So sehr sind die Menschen am Rennen, sind mit sich selbst und mit ihren Aufgaben beschäftigt. Da ist kein Durchkommen - kein Platz für diese Drei! Kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor?... weil in der Herberge kein Platz für sie war, weil es überall hieß: Wir sind voll - wir sind belegt - wir sind dicht!, deshalb ziehen Maria und Josef weiter! (s. Lk 2,7) Kein Platz für sie! Kein Platz für Gott, der auf die Menschen zukommen will, der zu uns Menschen kommen möchte!? Haben wir Platz für diesen Gott, der uns an Weihnachten aufs Neue beschenken will? Geben wir ihm Raum und Zeit, damit ER bei uns ankommen kann? Wohl bemerkt: Gott will uns beschenken (und nicht umgekehrt)! Ich wünsche uns ALLEN - auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen -, dass wir dem Mensch gewordenen Gottessohn - besonders in diesen Tagen - einen Platz und ein wenig Zeit in unserem Leben geben können, damit ER bei uns ankommen kann. Dann ist wirklich Advent! > Hans-Peter Weindorf, St. Stephan Impressum Redaktionsadresse: Redaktion: V.i.S.d.P. Homepage: Viermorgenweg 9, Mainz-Gonsenheim Georg-Peter Beckhaus, Josef Becker, Franzjosef Hauser, Johannes Herschel, Ursula Luckhaupt, Marianne Schreiber, Manfred Roth (Tel.: 06131/472796) redaktion@oekurier.net Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Artikel und Leserbriefe ggf. zu kürzen. Hinweise zur Formatierung Ihrer Artikel finden Sie auf der Homepage des Ökurier.

3 3 Glaube was ist das eigentlich? > Was ist das, Glaube? Kann es das eigentlich noch geben in der modernen Welt? Wenn man die großen Summen der Theologie ansieht, die im Mittelalter geschrieben wurden, oder an die Menge der Bücher denkt, die jeden Tag für und gegen den Glauben verfasst werden, möchte man wohl verzagen und denken, das sei alles zu kompliziert. Vor lauter Bäumen sieht man am Ende den Wald nicht mehr. Glaube ist einfach Es ist wahr: Die Vision des Glaubens umfasst Himmel und Erde; Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Ewigkeit und ist insofern gar nie auszuschöpfen. Und doch ist sie in ihrem Kern ganz einfach. Der Herr sagt ja zum Vater darüber: Den Einfachen hast du es offenbaren wollen denen, die mit dem Herzen sehen können (vgl. Mt 11, 25). Die Kirche bietet uns ihrerseits eine kleine Summe an, in der alles Wesentliche gesagt ist: das so genannte Apostolische Glaubensbekenntnis. Es wird gewöhnlich in zwölf Artikel eingeteilt nach der Zahl der Apostel und handelt von Gott, dem Schöpfer und Anfang aller Dinge, von Christus und dem Heilswerk bis hin zur Auferstehung der Toten und dem ewigen Leben. Aber in seiner Grundkonzeption besteht das Bekenntnis nur aus drei Hauptstücken, und es ist von seiner Geschichte her nichts anderes als eine Erweiterung der Taufformel, die der auferstandene Herr den Jüngern für alle Zeiten übergeben hat, als er ihnen sagte: Geht hin, lehrt und tauft alle Völker auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (Mt 28, 19). Wenn wir das sehen, dann zeigt sich zweierlei: Der Glaube ist einfach. Wir glauben an Gott an Gott, den Ursprung und das Ziel menschlichen Lebens. An den Gott, der sich auf uns Menschen einlässt, der uns Herkunft und Zukunft ist. So ist Glaube immer zugleich Hoffnung, Gewissheit, dass wir Zukunft haben und dass wir nicht ins Leere fallen. Und der Glaube ist Liebe, weil Gottes Liebe uns anstecken will. Als Zweites können wir feststellen: Das Glaubensbekenntnis ist nicht eine Summe von Sätzen, nicht eine Theorie. Es ist ja verankert im Geschehen der Taufe in einem Ereignis der Begegnung von Gott und Mensch. Gott beugt sich über uns Menschen im Geheimnis der Taufe; er geht uns entgegen und führt uns so auch zueinander. Denn Taufe bedeutet, dass Jesus Christus uns sozusagen als seine Geschwister und damit als Kinder in die Familie Gottes selber adoptiert. So macht er uns damit alle zu einer großen Familie in der weltweiten Gemeinschaft der Kirche. Ja, wer glaubt, ist nie allein. Gott geht auf uns zu. Gehen auch wir Gott entgegen, und gehen wir so aufeinander zu. Lassen wir keines der Kinder Gottes allein, so weit es in unseren Kräften steht! Glaube ist vernünftig Wir glauben an Gott. Das ist unser Grundentscheid. Kann man das heute noch? Ist das vernünftig? Seit der Aufklärung arbeitet wenigstens ein Teil der Wissenschaft emsig daran, eine Welterklärung zu finden, in der Gott überflüs- Weihnachten 2006 sig wird. Und so soll er auch für unser Leben überflüssig werden. Aber sooft man auch meinen konnte, man sei nahe daran, es geschafft zu haben immer wieder zeigt sich: Das geht nicht auf. Die Sache mit dem Menschen geht nicht auf ohne Gott, und die Sache mit der Welt, dem ganzen weiten Universum, geht nicht auf ohne ihn. Letztlich kommt es auf die Alternative hinaus: Was steht am Anfang: die schöpferische Vernunft, der Geist, der alles wirkt und sich entfalten lässt oder das Unvernünftige, das vernunftlos sonderbarerweise einen mathematisch geordneten Kosmos hervorbringt und auch den Menschen, seine Vernunft. Aber die wäre dann nur ein Zufall der Evolution und im letzten also doch auch etwas Unvernünftiges. Wir Christen sagen: Ich glaube an Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde an den Schöpfergeist. Wir glauben, dass das ewige Wort, die Vernunft am Anfang steht und nicht die Unvernunft. Mit diesem Glauben brauchen wir uns nicht zu verstecken, mit ihm brauchen wir nicht zu fürchten, uns auf einem Holzweg zu bewegen. Freuen wir uns, dass wir Gott kennen dürfen und versuchen wir, auch anderen die Vernunft des Glaubens zu zeigen, wie es uns der heilige Petrus in seinem ersten Brief aufträgt (1 Petr 3, 15). Das Apostolische Glaubensbekenntnis Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde; Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten; Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische/christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

4 Ökurier Glauben an den Gott der Liebe Wir glauben an Gott. Das stellen die Hauptteile des Glaubensbekenntnisses heraus, und das betont besonders der erste Teil davon. Aber nun folgt sofort die zweite Frage: An welchen Gott? Nun, eben an den Gott, der Schöpfergeist ist, schöpferische Vernunft, von der alles kommt und von der wir kommen. Der zweite Teil des Glaubensbekenntnisses sagt uns mehr. Diese schöpferische Vernunft ist Güte. Sie ist Liebe. Sie hat ein Gesicht. Gott lässt uns nicht im Dunklen tappen. Er hat sich gezeigt als Mensch. So groß ist er, dass er es sich leisten kann, ganz klein zu werden. Wer mich sieht, sieht den Vater, sagt Jesus (Joh 14, 9). Gott hat ein menschliches Gesicht angenommen. Er liebt uns bis dahin, dass er sich für uns ans Kreuz nageln lässt, um die Leiden der Menschheit bis an Gottes Herz hinaufzutragen. Heute, wo wir die Pathologien und die lebensgefährlichen Erkrankungen der Religion und der Vernunft sehen, die Zerstörungen des Gottesbildes durch Hass und Fanatismus, ist es wichtig, klar zu sagen, welchem Gott wir glauben und zu diesem menschlichen Antlitz Gottes zu stehen. Erst das erlöst uns von der Gottesangst, aus der letztlich der moderne Atheismus geboren wurde. Erst dieser Gott erlöst uns von der Weltangst und von der Furcht vor der Leere des eigenen Daseins. Erst durch das Hinschauen auf Jesus Christus wird die Freude an Gott voll, wird zur erlösten Freude. Gerechtigkeit und Verantwortung (...) Der zweite Hauptteil des Bekenntnisses schließt mit dem Ausblick auf das Letzte Gericht und der Dritte mit dem auf die Auferstehung der Toten. Gericht wird uns da nicht doch wieder Angst gemacht? Aber wollen wir nicht alle, dass einmal all den ungerecht Verurteilten, all denen, die ein Leben lang gelitten haben und aus einem Leben voller Leid in den Tod gehen mussten, Gerechtigkeit widerfährt? Wollen wir nicht, dass am Ende das Übermaß an Unrecht und Leid, das wir in der Geschichte sehen, sich auflöst; dass alle am Ende froh werden können, dass das Ganze Sinn erhält? Diese Herstellung des Rechts, diese Zusammenfügung der scheinbar sinnlosen Fragmentstücke der Geschichte in ein Ganzes hinein, in dem die Wahrheit und die Liebe regieren: Das ist mit dem Weltgericht gemeint. Der Glaube will uns nicht Angst machen, wohl aber zur Verantwortung rufen. Wir dürfen unser Leben nicht verschleudern, nicht missbrauchen, nicht für uns selber nehmen; Unrecht darf uns nicht gleichgültig lassen, wir dürfen nicht seine Mitläufer oder sogar Mittäter werden. Wir müssen unsere Sendung in der Geschichte wahrnehmen und versuchen, dieser unserer Sendung zu entsprechen. Nicht Angst, aber Verantwortung Verantwortung und Sorge um unser Heil, um das Heil der ganzen Welt ist notwendig. Wenn aber Verantwortung und Sorge zu Angst werden möchten, dann erinnern wir uns an das Wort des heiligen Johannes: Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt. Wenn aber einer sündigt, haben wir einen Anwalt beim Vater: Jesus Christus, den Gerechten (1 Joh 2, 1). Wenn unser Herz uns auch verurteilt Gott ist größer als unser Herz, und er weiß alles (1 Joh 3, 20). (...) Ja, wer glaubt, ist nie allein. (Aus der Predigt in Regensburg am ) > Papst Benedikt XVI. Lächelnd zum Erfolg Wie die evangelischen Kirchen ihre innere Einigung geschafft haben ein ökumenisches Vorbild > Die Kirche der Freiheit so nennt sie sich gern hat die Beliebigkeit hinter sich gelassen. Vor allem durch konsequente theologische Arbeit. Für die ökumenische Welt gibt es Grund, auf die Protestanten zu schauen. Bei ihnen geht es vorwärts. Alle anderen ökumenischen Baustellen ruhen derzeit oder kommen kaum weiter. Der evangelisch-katholische Dialog macht Pause. Der Vatikan, so notieren Beobachter immer wieder, umwirbt die Orthodoxen. Aber die sind derzeit selbst zerstritten. Vom ökumenischen Rat der Kirchen kommen derzeit gar keine Impulse. Er hatte im Frühjahr seine Vollversammlung im brasilianischen Porto Alegre. Seitdem hat er seine Arbeitsprogramme noch nicht wieder besetzt. Einzig die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) hat es geschafft, sich zu einem Kristallisationspunkt wachsender Einheit zu entwickeln. Dazu hat sie lange gebraucht entstand sie rund um ein theologisches Dokument, die nach ihrem Entstehungsort in der Nähe von Basel benannte Leuenberger Konkordie. Das Papier beschrieb den Stellenwert trennender Fragen unter den Protestanten, darunter das Verständnis des Abendmahls, neu und stellte fest, dass verbleibende Unterschiede keinen kirchentrennenden Charakter besäßen. Mit der Annahme des Papiers wurde auch ein neues ökumenisches Vorgehen initiiert, der differenzierte Konsens. Er ermöglichte 1999 die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre zwischen dem Vatikan und dem Lutherischen Weltbund. Mit der Leuenberger Konkordie wurde eine 450-jährige in- 4

5 5 nerprotestantische Spaltung aufgehoben und die höchste Form evangelischer Kircheneinheit verwirklicht. Denn die Einheit etwa mit der Zusammenlegung der Kirchenleitungen oder unter einem einzigen Bischof ist nach evangelischem Verständnis eine nur organisatorische Folge, aber nicht grundlegend nötig. Trotzdem hat es, geradezu als Beweis, dass das Konzept funktioniert, in den letzten Jahren Zusammenschlüsse gegeben, etwa in diesem Jahr zwischen Lutheranern und Reformierten in Frankreich und im letzten Jahr in den Niederlanden. In Deutschland wollen die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche und die Union Evangelischer Kirchen künftig unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Deutschland agieren. Das Ökumenemodell hat seine Lebensfähigkeit bewiesen. Seine Formel lautet Einheit in versöhnter Verschiedenheit. Lange beschränkte sich die Leuenberger Gemeinschaft auf theologische Lehrgespräche zur Vertiefung der Gemeinschaft untereinander. Organisatorisch blieb sie bescheiden. Doch immer mehr Kirchen in Europa traten der Konkordie bei, zuletzt im Frühjahr die Evangelische Kirche im Fürstentum Liechtenstein. Einen Schönheitsfehler hat die Gemeinschaft bis heute: Dass ihr die großen lutherischen Kirchen in Schweden und Finnland nicht beitreten. Sie haben eher die Nähe der Anglikaner gesucht und mit dem 1986 geschlossenen Abkommen von Porvoo einen eigenen ökumenischen Weg entwickelt. Heute umfasst die Gemeinschaft 105 Kirchen, annähernd so viel wie die 120 Mitglieder der Konferenz Europäischer Kirchen, die aber auch Anglikaner und Orthodoxe umfasst und dadurch deutlich schwerfälliger ist. Der Aufbruch kündigte sich auf der letzten Vollversammlung vor fünf Jahren im nordirischen Belfast an. Schon vorher begann eine Kommission den Dialog mit der letzten größeren evangelischen Konfessionsfamilie, den Baptisten. Unter dem Eindruck der Spannungen in Nordirland entstand eine der ersten politischen Erklärungen der Gemeinschaft, die zur Versöhnung aufrief. Und sie bekam mit dem heutigen EKD-Oberkirchenrat Udo Hahn einen Pressesprecher und damit zum ersten Mal eine öffentliche Stimme. Mit der EU-Erweiterung rückte Osteuropa mit seinen evangelischen Minderheitskirchen, die oft in alte Konflikte verstrickt sind, neu ins Blickfeld. Mit ihrem Versöhnungsmodell im Gepäck begann die Gemeinschaft 2004 ein ambitioniertes theologisch-kulturell-politisches Projekt: Die Aufarbeitung ethnisch-religiöser Differenzen, zunächst in Siebenbürgen, das seit dem Ende des Ersten Weltkriegs zu Rumänien gehört, aber lange Jahrhunderte ungarisch war, und wo sich lutherische, reformierte, römisch- und griechisch-katholische und orthodoxe Kirchen um die Deutung der Geschichte streiten. Unter dem Titel Die Erinnerungen heilen versuchen die Kirchen, ihre bisher voneinander isolierte Geschichtsschreibung, die noch heute Gründe für Gegnerschaft und Unversöhnlichkeit liefert, in wissenschaftlichen Symposien gemeinsam zu interpretieren. Vor der GEKE-Vollversammlung berichtete Projektleiter Pfarrer Dieter Brandes über erste Erfolge. Manche Kirchenvertreter hätten zum ersten Mal mit Repräsentanten anderer Traditionen über die sie verbindende Geschichte gesprochen. Weihnachten 2006 Nur das neunte Jahrhundert mussten wir auslassen, sagte er. Rumänen und Ungarn konnten sich nicht einigen, ob die Ungarn damals ein leeres Land besiedelten oder die ursprüngliche Bevölkerung vertrieben, als deren Nachfahren sich die orthodoxen Rumänen sehen. Die GEKE hat vor, ihre Strukturen und Projekte behutsam weiterzuentwickeln. In Budapest wurde der bisherige Exekutivausschuss in Rat umbenannt. Statt des Sekretärs amtiert in Gestalt des Wiener Oberkirchenrats Michael Bünker künftig ein Generalsekretär. Und erstmals gab sich die Gemeinschaft ein Statut Zeichen eines organisatorischen Ausbaus. Er zeigt Ambitionen der evangelischen Kirchen auf eine kräftigere Mitarbeit bei der Gestaltung des künftigen Europa. Der neue Präsident Thomas Wipf aus Bern setzt die Menschenrechte auf die Tagesordnung. Das richtet sich gegen islamische Versuche, etwa in der 1990 veröffentlichten Kairoer Menschenrechtserklärung, die Menschenrechte der Scharia unterzuordnen, aber auch gegen Bestrebungen etwa der russisch-orthodoxen Kirche. Deren Bischofssynode will im Dezember in einer Erklärung ethnische und kirchliche Vorbedingungen für die Geltung von Menschenrechten formulieren. Das fordert den Widerspruch von Protestanten heraus. Die Vollversammlung dokumentiert einen Aufbruch davon zeigte sich der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber, überzeugt: Die reformatorischen Kirchen haben erkannt, dass Zersplitterung und Flügelbildung keineswegs zu den Tugenden reformatorischer Kirchen zu zählen sind. Sie haben deshalb damit begonnen, als Kirchen der Reformation zusammenzurücken und das Gemeinsame zu stärken. Das dient, meinte er, sowohl der ökumenischen wie der europäischen Einigung, die durch neuen Nationalismus bedroht ist. Und er sah es als Hoffnungszeichen, dass von der Einheit in Vielfalt, also dem Ökumenemodell der GEKE, auch im politischen Europa immer öfter gesprochen werde. Darin lägen Zeichen einer neuen Profilierung des Protestantismus als Kirche der Freiheit, die mehr ist als Beliebigkeit. Sollte sich der Aufbruch fortsetzen, dann kann der Protestantismus zu seinem 500-jährigen Bestehen im Jahr 2017 ein gutes Bild abgeben, weil er zu den prägenden und orientierenden Kräften der Gesellschaft gehört. > Wolfgang Thielmann Ressortleiter Christ und Welt (ev.), Rheinischer Merkur (Ausgabe 42/06)

6 Ökurier Kinder sagen ja zur Schöpfung! Sternsinger St. Petrus Canisius und von St. Stephan unterwegs für Kinder in Not > Festlich gekleidet und mit einem Stern vorneweg sind die Sternsinger der Pfarreien St. Petrus Canisius und St. Stephan Anfang Januar wieder in den Straßen von Gonsenheim unterwegs. Mit dem Kreidezeichen 20*C+M+B+07 bringen sie, als die Heiligen Drei Könige, den Segen Christus segne dieses Haus zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. Bundesweit machen die Sternsinger diesmal mit dem Leitwort Kinder sagen ja zur Schöpfung! Tianay ny Haritanan Atra! deutlich, dass Kindern überall auf der Welt der Schutz von Natur und Umwelt wichtig ist. Beispielland der diesjährigen Aktion ist Madagaskar, aus dessen Landessprache auch die Übersetzung des Leitworts stammt. In vielen der ärmeren Länder behindern die Abholzung des Waldes was für Madagaskar ganz besonders gilt, der Klimawandel und die Umweltverschmutzung einen wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt. Gemeinsam mit ihren Begleitern wollen auch die Sternsinger aus Gonsenheim ihren Blick auf die Gefährdung der Umwelt im Beispielland richten und damit zeigen, dass sie die Sorgen der Kinder dort teilen. Die Sternsinger setzen sich dafür ein, dass in Madagaskar und in allen anderen Teilen der Welt konkrete Maßnahmen zur Verbesserung und für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen von Kindern ergriffen werden. Mit den Erlösen aus der Aktion Dreikönigssingen können unter anderem Bildungs- und Ausbildungsprojekte unterstützt werden, in denen Kinder und Jugendliche einen sorgsamen Umgang mit der Natur lernen. Gesundheitsund Ernährungsprojekte können darüber hinaus die akuten Folgen von Umweltzerstörung und Klimawandel lindern. Die Aktion Dreikönigssingen ist die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk Die Sternsinger und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion rund Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. Mit folgender Anmeldung, die Sie bitte bis zum 1. Januar 2006 in Ihrem Pfarrbüro abgeben, laden Sie die Sternsinger zu sich nach Hause ein. > Marianne Schreiber, St. Petrus Canisius 6 St. Stephan Die Sternsinger sind am 6. Januar 2005 ab Uhr unterwegs. Ich/wir wünsche/n den Besuch der Sternsinger. Name: St. Petrus Canisius Ich/wir wünsche/n den Besuch der Sternsinger ( ) am Samstag, den 6. Januar 2004 ab Uhr ( ) am Sonntag, den 7. Januar 2004 ab Uhr Name: Straße: Straße: Telefon: Telefon: Bitte diesen Abschnitt bis zum 1. Januar 2006 im Pfarrbüro St. Stephan, Pfarrstraße 3, abgeben. Bitte diesen Abschnitt bis zum 1. Januar 2006 im Pfarrbüro St. Petrus Canisius, Alfred-Delp-Straße 64 abgeben oder sich in die Listen eintragen, die im Pfarrbüro und in der Kirche ausliegen.

7 7 Leitwort - Warum? > Wir Christen nennen uns nach dem, der vor etwa 2000 Jahren in einem Stall von Bethlehem von einer jungen Frau, mit Namen Maria, geboren wurde - Jesus von Nazareth. Er ist der Sohn Gottes - der Messias, den das Volk Israel als Retter erwartete. Dieser Jesus beginnt mit etwa dreißig Jahren öffentlich zu predigen und verkündet das Reich Gottes. Er wendet sich den Kranken, Armen und Ausgestoßenen zu. Mit seiner Botschaft und seinem Wirken hat er aber nicht nur Freunde sondern auch Gegner. Diese finden wir in besonderer Weise in der jüdischen Oberschicht, bei den Pharisäern und Schriftgelehrten. Die ihn schließlich anklagen und durch Pontius Pilatus verurteilen und hinrichten lassen. Durch seine Auferstehung zeigt er aber ganz deutlich, dass er der Sohn Gottes ist. Jesus Christus, der gesalbte Gottes. Seine Botschaft wird nach seiner Auferstehung und Himmelfahrt durch seine Jünger und Jüngerinnen weiter getragen zu allen Menschen, wie es am Ende des Matthäus- Evangeliums heißt. Auch wir stehen in seiner Nachfolge und dürfen uns Christen nennen. Das ist nicht nur ein Name sondern auch eine Aufgabe. So zu leben, wie er es uns vorgelebt hat. Gerade auch als Gemeinde stehen wir in dieser Nachfolge, die Konsequenzen hat für das, wie wir Gemeindeleben gestalten. Um dies bewusst zu machen, beginnt unser Leitsatz, den wir bei einem Wochenende des Pfarrgemeinderates erarbeitet haben mit den Worten: Jesus Christus ist unsere Mitte. Dieser Teil unseres Leitsatzes wird als Thema und Leitgedanke über der Arbeit des nun vorliegenden neuen Kirchenjahres stehen. Er wird in die Gestaltung besonders auch der geprägten Zeiten mit einfließen. Durch diese Leitgedanken aus unserem Leitsatz, die jährlich wechselnd auch in den folgenden Jahren über unserer Arbeit stehen werden, soll dieses Leitwort bewusster in der Gemeinde verwurzelt werden. > Georg-Peter Beckhaus, St. Petrus Canisius Christus kommt in unsere Mitte > So haben wir in diesem Jahr den Advent überschrieben. Dieses Thema setzt unseren Leitgedanken für das kommende Jahr Christus ist unsre Mitte konkret um. Gottesdienste Predigten und zwei Gesprächsabende helfen dabei diesen Gedanken zu vertiefen. In der Gottesdienstgestaltung versuchen wir dies auch erfahrbar zu machen. Wir laden Sie ein den Weg durch den Advent mitzugehen. Sonntaggottesdienst jeweils 10 Uhr (außer 4. Advent) Rorategottesdienste samstags 7.00 Uhr anschl. Frühstück. Gesprächsabende 6. und 20. Dezember jeweils Uhr, Besinnung Uhr. > Georg- Peter Beckhaus, St. Petrus Canisius Weihnachten 2006 Neues aus dem Pfarrgemeinderat St. Stephan > Die Arbeit des Pfarrgemeinderates St. Stephan war in den letzten Monaten vom Pfarrerwechsel und dem Jubiläum unserer Pfarrkirche geprägt. Neben Pfarrer Weindorf, der beim Pfarrfest in sein Amt eingeführt wurde, dürfen wir auch Pfarrer Stamm und Pfarrer Samy in unserer Gemeinde begrüßen. Beide sind in den nächsten Jahren als Pfarrvikare in unserer Gemeinde tätig, d. h. sie arbeiten mit Pfarrer Weindorf zusammen, der die Gemeinde leitet. Die drei neuen Pfarrer stellen sich an anderer Stelle hier im Ökurier ausführlich vor. Der Pfarrgemeinderat freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Team der Hauptamtlichen! Im September haben wir das Jubiläum 100 Jahre Rheinhessendom mit einer Reihe von Veranstaltungen gefeiert. Den Abschluss bildete der Festgottesdienst am Weihetag, dem 30.9., den Kardinal Lehmann mit uns gefeiert hat. Wir danken allen, die mitgeholfen haben, dass die Jubiläumsveranstaltungen zu einem Erfolg wurden. Zum Jubiläum gibt es auch eine Festschrift. Es sind noch viele Exemplare erhältlich: Sie können die Festschrift also noch sehr gut an Weihnachten verschenken! Sie kann für 12 Euro im Pfarrbüro St. Stephan und auf der Breiten Straße im Laden König-Lux und in der VR-Bank erworben werden. Außerdem wird sie noch bei verschiedenen Gelegenheiten wie z. B. dem Adventsmarkt (1. Advent) und beim Adventssingen (2. Advent) angeboten. Nach dem Pfarrerwechsel in St. Stephan und den Jubiläen in den beiden Gonsenheimer Gemeinden können wir uns jetzt wieder mit voller Kraft dem Aufbau des Pfarreienverbunds Gonsenheim widmen. Zunächst sind weitere Gespräche zwischen den Pfarrgemeinderäten nötig, um eine Grundlage für die weitere Zusammenarbeit zu schaffen. Die zukünftige Kooperation soll in einem Vertrag geregelt werden. Außerdem wird ein Seelsorgerat gebildet, der aus Hauptamtlichen und Pfarrgemeinderatsmitgliedern von St. Petrus Canisius und St. Stephan besteht und die Arbeit an den gemeinsamen Themen vorantreibt. > Josef Becker, St. Stephan Taizé-Gebet > Das nächste Taizé-Gebet findet am Sonntag, 14. Januar um 20:30 Uhr in St. Petrus Canisius statt. Herzliche Einladung! Weitere InfoS: > Josef Becker, St. Stephan

8 Ökurier Grundkurs Glauben > 7 Termine zwischen Februar und Juni 2007 Glauben das ist mir ganz fremd. Aber manchmal komme ich ins Grübeln. Unsere Welt ist so verwirrend; ich suche nach Sinn und Orientierung für mein Leben. Glauben wie macht man das? Ist Glaube nur etwas für das Gefühl, oder darf man dabei auch denken? Es gibt viele Gründe, die Menschen nach dem christlichen Glauben fragen lassen. Zu diesem Kurs sind eingeladen alle Menschen, die bereit sind, ein Stück Weg mit dem Glauben zu gehen ob sie mit oder ohne kirchliche Bindung aufgewachsen sind, ob sie versiegte Quellen wieder freilegen wollen, oder ob sie eine Gelegenheit suchen, ihren Glauben zu vertiefen. Die Kirchenmitgliedschaft ist keine Voraussetzung zur Teilnahme. Die Themen des Kurses orientieren sich an den Festen des Kirchenjahres: Karfreitag... und die Erfahrung von Leid und Schuld Ostern... und die Erfahrung der Macht des Todes Pfingsten... und die Sehnsucht nach Leben Trinitatis... und die Sehnsucht nach Wertschätzung der Person Erntedank... und die Erfahrung, abhängig zu sein Ewigkeitssonntag... und die Frage nach der Zukunft Termine: / 7.3. / / / 9.5. / jeweils von Uhr Leitung: Pfarrer Andreas Nose und Team Kosten: keine Anmeldung: bis 31. Januar 2007 Ab Januar ist ein Infoblatt erhältlich. Nähere Infos: Pfarrer Nose (Tel: 43272) > Andreas Nose, Evangelische Kirchengemeinde AUF DEM WEG ZUR KIRCHLICHEN TRAUUNG > Paare, die vorhaben, ihre Hochzeit in der christlichen Gemeinde zu feiern, Brautleute, die eine kirchliche Trauung wünschen, treffen damit eine grundlegende Entscheidung für einen Weg, von dem sie nicht wissen, wie er verlaufen wird. Sie erfahren auf diesem Weg, dass sie geliebt werden. Und sie schenken Liebe. Sie teilen Freude und Glück, aber auch Leid und Unglück. Und sie erfahren auf diesem Weg auch Enttäuschungen. Liebe, Freundschaft, Partnerschaft, Treue fallen nicht einfach zu. Sie müssen gelernt, geübt, gepflegt werden; denn Probleme bewältigen sich nicht von selbst. Für den Weg der Vorbereitung auf die kirchliche Trauung brauchen wir Zeit. Deshalb laden wir alle Paare, die im kommenden Jahr eine kirchliche Trauung wünschen, zu einer GESPRÄCHSREIHE ein. Wir wollen dabei u.a. über folgende Themen miteinander ins Gespräch kommen: 8 Was versprechen wir eigentlich bei der kirchlichen Trauung? Wie gestalten wir unsere gemeinsame Beziehung? Wie reden wir miteinander? Wie viel Zeit nehmen wir uns dafür? Welche Hoffnungen und Befürchtungen bezüglich der Zukunft haben wir? Was hat der Glaube an Gott mit unserer Ehe zu tun? Wie kann Kirche uns helfen? Wie können wir unseren Traugottesdienst gestalten? Diese Gesprächsreihe umfasst sechs Abende an folgenden Terminen: Donnerstag, Donnerstag, 8.3. Mittwoch, Mittwoch, Mittwoch, Donnerstag, Zeit: jeweils um 20 Uhr Ort: Pfarrheim, Pfarrer- Grimm-Straße 1 Gesprächs- und Wegbegleiter sind: Renate und Heiner Werum und Pfarrer Hans-Peter Weindorf. Wir freuen uns auf die Begegnung und auf den Austausch mit allen Paaren, die sich auf den Weg zur kirchlichen Trauung machen. > Hans-Peter Weindorf, St. Stephan Veranstaltungen der Erwachsenenbildung Gemeinsame Veranstaltungen der beiden katholischen Gemeinden und der evangelischen Gemeinde in Gonsenheim: Ökumenische Tage - 3 Abende: Thema: Die Auferstehung Jesu in der Musik (mit Musikbeispielen) Zeit: Montag, , Ihr Referent: Prof. Dr. Ernst-Peter Maurer Thema: Die Auferstehung Jesu im Neuen Testament Zeit: Dienstag, , Uhr Referent: Prof. Dr. Theodor Schneider Buss- und Bettag: Ökumenischer Gottesdienst Zeit: Mittwoch, , Uhr Ort: Evangelisches Gemeindezentrum, Mainz-Gonsenheim, Friedensstr. 35

9 9 Der Club 60 in St. Petrus Canisius lädt in Zusammenarbeit mit der Erwachsenenbildung von St. Stephan und St. Petrus Canisius zu folgenden Veranstaltungen ein: Mit Hans Reis durch den wilden Westen Donnerstag : Uhr Bonifatiusraum, Bericht über eine Studienreise durch den goldenen Westen der USA, durch großartige Landschaften und berühmte Naturparks. Die Weihnachtskrippe von St Quintin Freitag : 18:45 Uhr Mainz, St. Quintinskirche Referent: Dompfarrer Dr. Franz R. Weinert Kirchenchorfastnacht Der Club 60 feiert mit Samstag : 20:11 Uhr, Bonifatiusraum Einführung in die orthodoxe Liturgie und Erklärung der Symbolik Donnerstag : Uhr Bonifatiusraum Referent: Pfarrer Johannes Nothhaas von der orthodoxen Gemeinde Mainz. Indonesien, im Land der Geister und Dämonen Donnerstag : Uhr, Bonifatiusraum Bericht von einer Studienreise durch die wichtigsten indonesischen Inseln. Referent: Edmund Gerbracht. > Red Buchvorstellung in der ev. Gemeindebücherei > Es ist nicht zu übersehen, die Tage sind wieder kürzer geworden und es wird früher dunkel. Und damit ist die Zeit für gemütliche Schmökerabende mit einem guten Glas Wein angebrochen. Um Ihnen neue und altvertraute Bücher vorzustellen, veranstaltet die evangelische Gemeindebücherei wieder einen Abend der Bücher Dienstag, 28. November 2006, Uhr Friedensstraße 35, Mainz-Gonsenheim Pfarrer Andreas Nose und Pfarrerin Stefanie Palme werden Ihnen eins ihrer Lieblingsbücher ebenso vorstellen wie die Gemeindemitglieder Ursula Pieske, Hedwig Kloster-Holl, Ursula Luckhaupt und Dr. Herrmann-Dieter Müller. Freuen Sie sich auf sechs ganz verschiedene Bücher, aus denen Ihnen nach einer kurzen Vorstellung auch vorgelesen wird. Selbstverständlich können Sie diese Bücher in der evangelischen Bücherei ausleihen. > Ursula Luckhaupt, Evangelische Kirchengemeinde Weihnachten 2006 Neue Bücher in der Ev. GemeindeBücherei Romane: Allende, Isabell: Zorro Brown, Dan: Meteor Brown, Dan: Illuminati keine Partie? Camilleri, Andrea: Der falsche Liebreiz der Vergeltung Dische, Irene: Großmama packt aus Funke, Cornelia: Tintenblut Fredriksson, Marianne: Die Jahre mit Jan Geiger, Arno: Es geht uns gut John, Marlene: Sag mir, wer ich bin Kristof, Agota: Die Analphabetin McEwan, Ian: Saturday Ortheil, Hanns-Josef: Die geheimen Stunden der Nacht Rowling, Joanne K.: Harry Potter und der Halbblutprinz Schmitt, Eric-Emmanuel: Das Evangelium nach Pilatus Seghers, Jan: Die Braut im Schnee Talarigo, Jeff: Die Perlentaucherin Wickert, Ulrich: Der Richter aus Paris Wickert, Ulrich: Die Wüstenkönigin Biographien und Sachbücher: Koch, Ursula: Edith Stein Kruse, Joseph A.: Heinrich Heine Leonhart, Dorothea: Mozart Massaquoi, Hans-J.: Neger, Neger, Schornsteinfeger Massaquoi, Hans-J.: Hänschen klein, ging allein... Messner, Reinhold: Gobi Schmitt, Eric-Emmanuel: Mein Leben mit Mozart > Red SymPaten sind Menschen, die bereit sind, als Jobpate Jugendliche zwischen Schule und Arbeit bzw. Ausbildung zu begleiten. Wir wollen Jugendliche beim Eintritt in die Arbeitswelt unterstützen. Machen Sie in Ihrem Umfeld auf dieses Angebot aufmerksam und sprechen sie Jugendliche an. Oder werden Sie selbst Wegbegleiter/in. Helfen Sie mit Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung jungen Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen keine Arbeits- oder Ausbildungsstelle finden. Mehr Informationen am Telefon, im Internet unter oder per Referat Berufs- und Arbeitswelt des Bistums Mainz Thomas Domnick Welschnonnengasse Mainz Tel Fax

10 Ökurier Förderverein Katholische Kirchengemeinde St. Petrus Canisius e.v. bittet um Unterstützung > Sehr verehrte Leser des Ökuriers, unter den vielen Vereinen in Gonsenheim gibt es auch den Förderverein der katholischen Kirchengemeinde Sankt Petrus Canisius e.v. Unser Ziel ist es, die Pfarrkirche Sankt Petrus Canisius auf dem Gleisberg und den dazugehörigen Kindergarten finanziell zu unterstützen, damit die Gebäude und Anlagen erhalten werden können. Es ist kein Geheimnis, dass das Bistum Mainz mit starken Kirchensteuerausfällen zu kämpfen hat. Trotz einschneidender Sparmaßnahmen reichen die Mittel nicht aus, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Wie sehen ein, dass die Personalkosten und die vielen karitativen Aufgaben, die die Kirche übernimmt, zurzeit absolute Priorität haben. Wir fühlen uns deshalb aufgerufen, dabei mitzuhelfen, die Lücken im Finanzetat so weit wie möglich zu schließen. Wir setzen auf den Bürgersinn der Gonsenheimer, die auch in der Vergangenheit gezeigt haben, dass sie bereit sind, sich für Gemeinschaftsaufgaben einzusetzen. Unser Vertrauen hat sich gelohnt. Viele Bürger haben mit ihren Spenden unser Anliegen unterstützt und dazu beigetragen, dass wir anlässlich des 50-jährigen Bestehens unserer Pfarrkirche einen neuen Innenanstrich spendieren konnten. Wir möchten allen Spendern und den Vereinsmitgliedern für ihre großherzigen Spenden danken. Danken möchten wir vor allem denen, die nicht unmittelbar zur Pfarrgemeinde Sankt Petrus Canisius gehören und dennoch als Gonsenheimer unser Anliegen zu ihrem eigenen gemacht haben Bei den Ausschreibungen für die Malerarbeiten mussten wir feststellen, dass allein die Kosten für das Gerüst ca. 50 % der Gesamtkosten ausmachten. Der Gesamtbetrag der geplanten Renovierung in Höhe von ca Euro hat bei manchem von uns den Mut sinken lassen. Mit Hilfe eines Bankkredites haben wir die Arbeiten begonnen und termingerecht abschließen können. Beim Festgottesdienst zu 50-Jahr-Feier erstrahlte das Gotteshaus in neuem Glanz. Daran haben viele Gonsenheimer Anteil, dafür allen ein herzliches Vergelt s Gott. Zurzeit sitzen wir auf einer Restschuld von Euro, die wir noch abzahlen müssen. Neben der Tilgung belasten uns noch die Kreditzinsen. Es ist klar, dass wir die Rückzahlung nicht zu sehr in die Länge ziehen möchten, um diese Belastung so niedrig wie möglich zu halten. Wir bitten Sie deshalb, uns auch weiterhin zu unterstützen, damit wir das Projekt Innenanstrich bald abschießen können, um uns dann anderen Aufgaben widmen zu können. Unser Spendenkonto haben wir bei der Mainzer Volksbank eingerichtet. Kontonummer: , Bankleitzahl: Wir laden Sie auch herzlich ein, Mitglied in unserem För- 10 derverein zu werden. Unser Mindest-Jahresbeitrag für Einzelpersonen beträgt 30 Euro pro Jahr, das sind 2,50 Euro pro Monat. Wir sind als gemeinnütziger Verein anerkannt. Für Ihre Spenden und Mitgliedsbeiträge erhalten Sie von uns selbstverständlich eine Spendenquittung Sollten Sie Fragen zur Arbeit unseres Vereins haben, rufen Sie uns bitte an. Sie erreichen uns unter: Katholische Pfarrgemeinde Sankt Petrus Canisius, Telefon 06131/41530 oder Karl Zackl, Telefon 0613l/ > Karl Zackl, Petrus Canisus Todeszug ins neue Leben Hunderttausende Menschen in Lateinamerika springen jährlich auf die Güterzüge auch Todeszug genannt, die sie tausende von Kilometern quer durch Mexiko Richtung USA bringen. Im Gepäck die Hoffnung auf ein Leben jenseits der Armut. Am Ziel erwartet sie ein Leben als Heimat- und Rechtlose. ADVENIAT unterstützt kirchliche Initiativen vor Ort, die den Armen und Benachteiligten in Lateinamerika neue Perspektiven eröffnen. Damit Migration nicht der letzte Ausweg ist. Ihre Spende schenkt Hoffnung und Zukunft! Für die Menschen in Lateinamerika. Spendenkonto 345 Bank im Bistum Essen BLZ Hilfe für die Menschen in Lateinamerika Ist das Grosse Gebet noch zeitgemäss? > Dies ist eine durchaus berechtigte Frage, wenn man sich die Zahlen der Gläubigen anschaut, die an diesem Tag mehrmals das Gotteshaus aufsuchen, um in der Stille oder in Gemeinschaft zu beten. Die Zeiten, in denen man zu den einzelnen Gebetssstunden eine Große Schar von Gläubigen vorfindet, sind ebenfalls vorbei. Was soll also diese Form des Großen Gebetes? Ist sie nicht längst überholt? Zunächst zur Geschichte: Der Ursprung liegt im Vierzigstündigen Gebet. Dieser Brauch wurzelt in der seit frühesten Zeiten auf 40 Stunden berechneten Grabesruhe Christi, die man in Gebetswache zubrachte (so schon Irenäus v. Lyon, gest. ca. 200). Nachbildungen der Grabkapelle von Jerusalem und die Aufbewahrung des Allerheiligsten im Heiligen Grab während der Kartage fördern den Brauch. Seit dem 16. Jahrhundert hielt man ein solches vierzigstündiges Gebet auch zu anderen Zeiten des Jahres ab. Bald darauf (in Rom 1529 durch Clemens VIII..) wird es für größere Städte als Ewige Anbetung organisiert. Nach einer bestimmten Reihenfolge wird in jeder Kirche ein vierzigstündiges Gebet abgehalten.

11 11 Clemens XII. erließ 1731 für Rom eine Anweisung für die Gestaltung. Es wird danach überall begonnen mit einer Eucharistiefeier in der dann die Hostie für die Aussetzung konsekriert wird. Im deutschsprachigen Raum wird diese Ewige Anbetung auf die Diözesen ausgeweitet, so dass täglich in einer Pfarrkirche diese Form des Gebetes vor dem Allerheiligsten abgehalten wird. Die Eucharistieinstruktion von 1967 nennt das Vierzigstündige Gebet nicht mehr ausdrücklich. Empfiehlt aber eine alljährliche längere Aussetzung des Allerheiligsten, wenn es eine entsprechende Zahl von Gläubigen gibt, die daran teilnehmen. Damit wären wir wieder bei unserer heutigen Situation, die ja bei rückläufigen Zahlen eine solche Gebetsform in Frage stellt. Wo könnte der Sitz im Leben heute sein? In unserer Gesellschaft stoßen wir immer wieder an Grenzen. Wir erfahren und erleben, dass wir nicht alles machen können. Der Aufschwung hat ebenfalls seine Grenzen erreicht. Der Verlust des Arbeitsplatzes kann heute jeden treffen. Auch vor plötzlicher Krankheit sind wir nicht gefeit. Das aber hat Folgen für uns unsere Familie und bringt oft auch finanzielle Einbusen mit sich. Aber auch die Frage welchen Weg unsere Kinder gehen, ob sie einen Ausbildungsplatz und danach einen Arbeitsplatz finden, belastet viele Familien. Da stellt sich dann die Frage, was uns trägt und hält ganz existentiell. Der Glaube an den Gott, auf den schon die Menschen des Alten Testamentes gebaut und gehofft haben, kann hier eine Hilfe sein. Sicher löst der Glaube nicht die Probleme wie von selbst. Aber er kann uns eine gewisse Gelassenheit bringen, dass wir nicht alles machen müssen und auch nicht können. Bei all dem Fortschritt werden wir auch immer an unsere Grenzen stoßen. Als Glaubende können wir aber auch erfahren und erleben, dass wir als Christen eingebunden sind in eine Gemeinschaft die trägt und hilft. Diese Gemeinschaft lebt aus der Mitte des Glaubens der Eucharistie. Sie ist Quelle unseres Lebens. Ich bin das Brot des Lebens, sagt Jesus selbst zu den Menschen. Diese Mitte neu zu entdecken und dann im Gebet all unsere Anliegen und Sorgen aber auch unseren Dank zu ihm hinzutragen, könnte an einem Tag wie dem Großen Gebet eine Möglichkeit sein, dort auch die Gemeinschaft derer zu erfahren, die für und miteinander beten und dabei auch die Sorgen und Nöte der Welt mit in das Gebet hinein nehmen. Gemeinschaft stärkt und gibt Kraft, gerade auch im Gebet, das hat auch die Geschichte der Wende gezeigt. Nutzen wir diese Chance. So könnte dann auch das Große Gebet einen Sitz in unserem Leben bekommen. > Georg-Peter Beckhaus, St.Petrus Canisius Weihnachten 2006 Eucharistiefeier, in der auch die neuen Messdiener eingeführt wurden. Am Ende der Predigt sagte Pfarrer Bellinger noch einmal allen Danke, die an irgendeiner Stelle zum Gelingen unserer Jubiläumsveranstaltungen beigetragen haben. Als äußeres Zeichen des Dankes wurde dann nach der Predigt an alle Gottesdienstbesucher durch die Messdiener eine Rose ausgeteilt. Am Ende des Gottesdienstes wurde das Allerheiligste zur Anbetung ausgesetzt. Am Nachmittag gestaltete der Club 60 eine Gebetsstunde und gedachte in dankendem Gebet Gott für alle Christen, die zum Bau der Kirche beigetragen haben und die in den letzten fünfzig Jahren der Gemeinde Lebendigkeit schenkten. Auch die Jugend brachte in ihrer sehr schön gestalteten Gebetsstunde das Thema Dank durch Lieder und meditative Texte zur Sprache. Gebündelt wurde dann noch einmal alles in der Schlussstunde die mit dem sakramentalen Segen und dem Te Deum (Großer Gott, wir loben dich) endete. Im Anschluss waren dann alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und Gottesdienstbesucher zu Weck, Worscht und Woi eingeladen. Bei schönem, sonnigem und warmem Herbstwetter klang so der Tag in gemütlicher Runde auf unserem schönen Gelände hinter der Kirche aus. > Georg-Peter Beckhaus, St. Petrus Canisius Pfarreifastnacht 2007 / 2008 > Da die beiden nächsten Fastnachtskampagnen sehr kurz sind, werden wir leider keinen Termin für eine Fastnachts-Sitzung in der großen Turnhalle bekommen. Alle sinnvollen Termine sind durch die großen Fastnachtsvereine blockiert. Stattdessen wird es voraussichtlich eine kleinere Fastnachtssitzung Anfang Februar im evangelischen Gemeindehaus, Friedensstraße 35 geben. Nähere Infos: > Ulrich Dörr, St. Stephan Grosses Gebet Danksagung > In diesem Jahr stand das Große Gebet in St. Petrus Canisius unter dem Thema Dank. Es bildete somit den Abschluss auch unseres Jubiläums. Was wäre besser geeignet, um Dank zu sagen, als die Feier der Eucharistie, die ja von ihrer Wortbedeutung nichts anderes heißt, als Danksagung. So begann das Große Gebet wie gewohnt mit einer festlichen

12 Ökurier Wachet auf! - Adventssingen im Rheinhessendom > Am 10. Dezember um 17:00 Uhr laden wir herzlich zum Adventssingen in St. Stephan ein. Gemeinsam wollen wir Adventslieder singen. Auch viele Gruppen aus unserer Gemeinde werden sich beteiligen: Beiträge kommen vom Kirchenchor St. Stephan, von Domino, vom Projektchor, vom ökumenische Flötenkreis sowie vom Kindergarten St. Stephan. Der Eintritt ist frei. Es werden Spenden gesammelt, mit denen wir die Renovierung des Kindergartens St. Stephan unterstützen. > Kerstin Wagner, Josef Becker, St. Stephan Projektchor für das Adventssingen und die Christmette in St. Stephan > Für das Adventssingen am 10. Dezember um 17:00 Uhr in St. Stephan und für die Christmette am um 22:00 Uhr möchten wir wieder einen Projektchor bilden. Dieser Chor wird von Carina Ohler geleitet. Die Proben sind am 1., 8. und (Freitag) um 20:00 Uhr sowie am 2. und 9. (Samstag) von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Der Chor setzt sich für jedes Projekt neu zusammen, d. h. man kann bei jedem Projekt frei entscheiden, ob man mitmachen will und einfach vorbei kommen. Also: Herzliche Einladung an alle, die gerne singen! Weitere Infos: > Josef Becker, St. Stephan Gonsenheimer Kerzenscheinkonzert > Im 7. Gonsenheimer Kerzenscheinkonzert in der ev. Kirche auf der Breiten Straße werden Werke für Streichinstrumente und Orgel zu hören sein. Fünf Streicher und Peter Paulnitz an der Orgel spielen Kompositionen u.a. von Händel, Albinoni und Gabriel. Das Konzert beginnt am Sonntag, den 26. November um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. > Peter Paulnitz, Evangelische Kirchengemeinde Uns ist ein Kind geboren Chor zur Christmette Steh auf und komm! 12 > Für Frühaufsteher und Ausgeschlafene gibt es auch in diesem Advent wieder Frühschichten. Wir treffen uns am 5., 12. und 19. Dezember jeweils dienstags um 6:00 Uhr im Pfarrheim St. Stephan. Nach einem Morgenimpuls frühstücken wir gemeinsam. Hierzu ist jeder eingeladen, etwas mit zu bringen. Weitere Infos: > Josef Becker, St. Stephan Krippenspiel > Kinder und Jugendliche aus der Pfarrei St. Petrus Canisius haben sich zusammengefunden, um ein musikalisches Krippenspiel einzuüben. Dieses wird am Samstag, dem um Uhr in der Kirche aufgeführt. Es kann bei aller Hektik des in diesem Jahr so kurzen Advents, auf das Weihnachtsfest einstimmen. Wir laden dazu ganz herzlich ein. > Georg- Peter Beckhaus, St. Petrus Canisius Hallo Väter! Freizeit in Woltersdorf/Berlin für Väter und ihre Söhne / Töchter (Mindestalter: 10 Jahre!) vom 7. bis 15. Juli 2007 (Anfang der Sommerferien) Unterkunft: Selbstversorgerhaus am Kanal zwischen Kalkund Flakensee im Osten Berlins Programm: Gemeinsame Zeit für Väter und ihre Töchter / Söhne bei Ausflügen nach Berlin, Kanu-Touren, gemeinsamem Kochen, Bibelarbeiten/Andachten... Es gibt ein Vortreffen. In die Programmgestaltung können Wünsche der Teilnehmer/Teilnehmerinnen aufgenommen werden. Nähere Informationen erhalten Sie bei Pfr. Andreas Nose (Tel: ). Es erscheint ein Infoblatt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt (25 Plätze). Darum ist frühzeitige Anmeldung empfehlenswert. Nähere Infos: > Andreas Nose, Evangelische Kirchengemeinde > Herzliche Einladung zur musikalischen Mitgestaltung der Christmette am um 23 Uhr in St. Petrus Canisius. Zur Vorbereitung dienen 3 Proben, jeweils um 20 Uhr: Montag, Mittwoch, Freitag, Wer mitsingen möchte soll sich bitte im Pfarrhaus melden (Tel 41230) oder zur ersten Probe kommen. > Georg- Peter Beckhaus, St. Petrus Canisius

13 13 > Manchmal geschehen auch heute noch Zeichen und Wunder und manchmal geht es schneller, als alle erwarten! Aber der Reihe nach: Der Stadtteiltreff der Elsa Brändströmstraße schickte Anfang November einen Hilferuf per Mail rund, dass durch unvorhergesehene Kürzungen ein Fehlbetrag von 9000 Euro aufgelaufen sei und man deshalb befürchtete, einer Mitarbeiterin kündigen zu müssen. Just in dieser Woche tagte der evangelische Kirchenvorstand und so kam dieser Hilferuf kurzfristig auf die Tagesordnung. Und obwohl das Pfarrhaus An den Reben mehr als sanierungsbedürftig ist, der Kindergartenneubau und der Umbau des Gemeindehauses noch zu stemmen sein werden, hat sich der evangelische Kirchenvorstand spontan dazu entschlossen, dem Stadtteiltreff eine Spende in Höhe von 1000 Euro zukommen zu lassen. Gesagt, getan, schon am nächsten Tag standen zwei Ver- Weihnachten 2006 treterinnen der evangelischen Kirchengemeinde mit dem Scheck im Stadtteiltreff und konnten das Geld dort den begeisterten und dankbaren Mitarbeitern überreichen. Wie gesagt, manchmal geschehen noch Zeichen und Wunder! Und gehen wir mit der Adventszeit nicht einer Zeit der Wunder entgegen? Vielleicht hat der eine oder andere Leser noch einen kleinen Betrag übrig und möchte damit auch den Stadtteiltreff und seine wichtige Arbeit unterstützen. Die Kontonummer ist bei der VR-Bank, Mainz, Bankleitzahl Allen Gebern sei an dieser Stelle schon herzlich gedankt! > Ursula Luckhaupt, Evangelische Kirchengemeinde Konfis auf dem Wasser Kanu-Tour auf der Lahn >Für viele war es das erste Mal : Eine Kanu-Tour brachte 35 Konfirmanden der Evangelischen Kirchengemeinde Anfang September auf die Lahn - von Leun bis Weilburg durch eine liebliche Landschaft, handbetriebene Schleusen und einen 200 m langen Schiffstunnel. Wasser ist nass, im Zickzack-Kurs braucht man länger, gemeinsamer Krafteinsatz und gute Abstimmung machen ein Boot schnell - eine Fülle von Lernerfahrungen hielt diese Zeit bei allem Spaß bereit. Wie kann Gemeinschaft werden? Die Überschrift eines schönen Aufsatzes von Martin Buber aus den 30er Jahren ist eine Frage für unsere Kirchengemeinden genauso wie für unsere Gesellschaft. Eine Kanu-Tour hilft schon ein wenig. >Andreas Nose, Evangelische Kirchengemeinde Grosse Not und schnelle Hilfe Fahrer gesucht > Der Brotkorb Gonsenheim sucht noch Fahrer für die Abholung von Lebensmitteln am Mittwoch oder Donnerstag Nachmittag. Es müssen verschiedene Supermärkte angefahren werden. Die gespendeten Lebensmittel werden anschließend in die Räume des Brotkorbs Gonsenheim, im Stadtteiltreff, Elsa-Brandströmstraße 53a (Souterrain) gebracht. Der Zeitaufwand beträgt ca. 2 Stunden je Tour. Je mehr Fahrer (am besten mit einem eigenen Fahrzeug) sich melden, umso besser. Nähere Infos: Monika Schneider, 06131/ > Ursula Luckhaupt, Evangelische Kirchengemeinde

14 Ökurier Leben in Fülle ein Interview mit Pfarrer Weindorf > Ökurier: Seit September sind Sie Pfarrer in St. Stephan. Was sind Ihre ersten Eindrücke von der Gemeinde? Pfarrer Weindorf: St. Stephan ist eine große Gemeinde mit vielen unterschiedlichen Gruppen und Aktivitäten - von den Krabbelkreisen über die Jugend bis hin zu den Senioren. Meine wichtigste Aufgabe wird zunächst sein, die Gruppen erst einmal kennen zu lernen und in die Gemeinde hinein zu wachsen. Ökurier: Die meisten Gonsenheimer werden Sie mittlerweile gesehen oder in der Zeitung von Ihnen gelesen haben. Für die, die Sie noch nicht kennen: Können Sie kurz Ihren Werdegang skizzieren. Pfarrer Weindorf: Ich wurde 1954 in Mainz geboren. Meine Heimat ist Nieder-Saulheim. Nach der Volksschule habe ich das Gymnasium Theresianum (in Mainz) besucht. Danach habe ich Philosophie und Theologie studiert, in Mainz und für zwei Außensemester in Freiburg wurde ich zum Priester geweiht. Als Kaplan war ich dann in Rüsselsheim, in der Gemeinde Dreifaltigkeit/Auferstehung Christi und hier in St. Stephan, bevor ich 1984 Bischofskaplan wurde. Anschließend war ich 11 Jahre lang Pfarrer in Offenbach, St. Josef, und danach von 1997 bis 2006 in Gau-Algesheim, St. Cosmas und Damian. Ökurier: Haben Sie einen Leitspruch für Ihre Tätigkeit? Pfarrer Weindorf: Ja, mir ist eine Bibelstelle im Laufe meines Lebens besonders wichtig geworden. Jesus sagt: Ich bin gekommen, damit die Menschen das Leben haben und es in Fülle haben. (Joh 10,10) Das möchte ich den Menschen verkünden und diese Verheißung in ihnen wach halten. Ökurier: Welche Schwerpunkte haben Sie in Ihren bisherigen Gemeinden gesetzt. Haben Sie bestimmte Bereiche, denen Sie sich in Gonsenheim besonders annehmen wollen? Pfarrer Weindorf: Ein erster Schwerpunkt ist die Ehevorbereitung. Ab dem nächsten Jahr wird es zur Vorbereitung auf die Ehe einen Ehevorbereitungskurs geben, der sechs Abende umfasst. Dann ist mir die Arbeit mit den Familien sehr wichtig. In Offenbach habe ich sehr schöne Erfahrungen mit Familienkreisen gemacht, die sich zum Teil heute noch treffen. Das könnte ich mir hier auch gut vorstellen. Aber zunächst möchte ich - wie schon gesagt - erst einmal die Gemeinde näher kennen lernen. Ökurier: Der Privatmann Hans-Peter Weindorf - Welche Hobbys haben Sie? Was machen Sie, wenn Sie Freizeit haben? Wohin fahren Sie gerne in Urlaub? Pfarrer Weindorf: Ich fahre gerne in die Berge, bevorzugt ins Engadin und ins Wallis. Ich bin ein begeisterter Berg- 14 wanderer! Dann ist da noch die Musik: Ich höre gerne Musik und spiele - wenn es die Zeit erlaubt - Klavier und Orgel. Außerdem bin ich an allen Ballsportarten interessiert und - wie sich mittlerweile herumgesprochen hat - ein begeisterter HSV-Fan. (Eine Herzklappe schlägt allerdings auch für Mainz 05; das bin ich meiner Heimat schuldig!) Ökurier: Wann waren Sie zuletzt auf einem Spiel des HSV? Wann gehen Sie mal wieder hin? Pfarrer Weindorf: Ich war zuletzt da, als der HSV in Frankfurt gespielt hat und werde auch hin gehen, wenn die Hamburger in Mainz spielen! Ökurier: Was wünschen Sie sich von den Gonsenheimerinnen und Gonsenheimern? Pfarrer Weindorf: Dass sie so bleiben, wie ich sie kenne: offen, aufgeschlossen für Neues und mit einer großen Portion Humor. Ökurier: Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit in Gonsenheim und ein segensreiches Wirken. > Josef Becker, St. Stephan von Indien an den Rhein Pfarrer Arumai Samy > Ich heiße Pfarrer Dr. Antony Arumai Samy und komme aus Dindigul in Tamil Nadu, einer Stadt in Südindien. Die Hauptstadt dort heißt Chennai. Geboren wurde ich am als sechstes von zehn Kindern. Ich habe sechs Schwestern und drei Brüder. Meine Eltern und meine Brüder sind leider schon gestorben sind. Meine Schwestern sind verheiratet und jede Familie hat zwei oder drei Kinder. Meine Familie ist seit drei Generationen katholisch. Schon als Kind wollte ich Priester werden. Jeden Tag ging ich in die Kirche und feierte die Heilige Messe mit. Nach dem Abitur ging ich ins Priesterseminar und studierte Latein, Philosophie und Theologie. Nebenbei drei Jahre economics an der Universität. Am 7. Mai 1980 wurde ich zum Priester geweiht. Nach einer einjährigen Kaplanszeit war ich fünf Jahre lang als Pfarrer tätig. Danach ging ich für vier Jahre nach Rom und schrieb dort meine Doktorarbeit über Spiritualität. Das Thema ist: Eine neue Spiritualität für die Befreiungsgruppen in Indien. Wieder zurück in meiner Diözese wurde ich Direktor des Pastoralen Zentrum und anschließend für sechs Jahre der Direktor der Tamil Nadu Biblical Catechetical and Liturgical Centre. In dieser Zeit habe ich in der Bischofskonferenz von Tamil Nadu mitgearbeitet. Anschließend war ich für zwei Jahre Generalvikar der neuen Diözese Dindigul. Seit 18 Jahren habe ich Kontakte zu Deutschland. Als Vertretung kam ich jedes Jahr nach Mörlenbach im Odenwald,

15 15 wo ich viele gute und nette Familien kennen gelernt habe. Sie haben mir und den Menschen in meiner Heimatdiözese viel geholfen. So konnte ich vier Projekte realisieren: 1. ein Altenheim für 50 alte Leute, 2. ein Waisenhaus für 250 Jungen, 3. ein Waisenhaus für 250 Mädchen und 4. ein Kuh- Projekt für Witwen, das für diese Frauen eine große Hilfe ist: Wir finanzieren den Witwen Kühe vor und ermöglichen so den Frauen und ihren Familien ein besseres Leben. Bisher konnten wir 260 Kühe finanzieren. Ich möchte Ihnen gerne dieses Kuhprojekt erklären. Eine Kuh kostet in Indien ungefähr 200 Euro. Eine Pfarrei bekommt drei Jahre lang 1000 Euro pro Jahr, das sind indische Rupien. Jedes Jahr kann die Pfarrei davon sechs Kühe kaufen und den Witwen geben. Diese zahlen das Geld für die Kuh in zwei bis drei Jahren zurück. Nach drei Jahren geht dieses Projekt in einer anderen Pfarrei weiter und so fort. Wir haben in unserer Diözese 42 Pfarreien, von denen wir bisher schon acht Pfarreien unterstützen konnten. Die Witwen sind mit diesem Projekt, das ihnen ein gutes Leben ermöglicht, sehr zufrieden. Sie beten auch jeden Tag für die Wohltäter und Wohltäterinnen in Deutschland. Mit 200 Euro kann eine Witwenfamilie in Indien ein gutes Leben haben. Für die Zukunft habe ich schon zwei neue Projekte: ein weiteres Altersheim und eine Schulausbildung für die drop outs. Nun bin ich also in Gonsenheim, wo ich ganz happy bin. Ich wünsche dem Ökurier und allen Lesern alles Gute. > Anthony Arumai Samy, St. Stephan Pfarrvikar und pfadfinder Pfarrer Stamm > Ich wurde 1972 in Offenbach am Main geboren und wuchs in Lämmerspiel im Kreis Offenbach auf. Mainz und Gonsenheim kenne ich seit meiner Studienzeit im Mainzer Priesterseminar. Während der praktischen Ausbildungsphase nach dem Diplom war ich in der Pfarrei St. Stephan als Firmleiter aktiv. Nach meiner Kaplanszeit in Lorsch an der Bergstraße und in einer Pfarrgruppe in der katholischen Diaspora des nördlichen Vogelsbergkreises zwischen Homberg (Ohm) und Alsfeld West mit 50 Dörfern bin ich seit 1. September 2006 als Pfarrvikar mit halber Stelle in der Pfarrei St. Stephan tätig. An der Maler-Becker-Schule unterrichte ich eine 3. und eine 4. Klasse in katholischer Religion, bin für den Firmkurs und die Jugendverbände zuständig. Ende August wurde ich auf der Diözesanversammlung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) in Mainz zum Diözesankuraten gewählt. Für diese Aufgabe hat mich der Bischof mit der anderen Hälfte meiner Dienstzeit beauftragt. In meiner Freizeit bewege ich mich gerne im Gebirge und Weihnachten 2006 Mittelgebirge. Meistens zu Fuß und manchmal auch mit Hand und Fuß. Außerdem lese ich gerne. Mein liebstes Fortbewegungsmittel im besiedelten Raum ist das Fahrrad und freue mich, es im schönen Gonsenheim auch häufig benutzen zu können. > Christian Stamm, St. Stephan Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) stellt sich vor > Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde zog 1998 nach Mainz-Gonsenheim um. Von Amerikanern erwarb sie die Kirche in der Karlsbader Straße Nr. 7, baute sie für die eigenen Zwecke um und gab ihr den Namen Kreuzkirche. Vorher war die Gemeinde in der Mainzer Neustadt, Gartenfeldstraße 11, zu Hause gewesen. Die Gemeinde versteht sich als eine evangelische Freikirche und gehört zum Bund Evangelisch- Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland. Dieser Zusammenschluss umfasst ca. 850 Gemeinden mit insgesamt Mitgliedern. Die Baptistengemeinde Mainz ist dabei mit ihren ca. 175 Mitgliedern eine Gemeinde mittlerer Größe. Die Bezeichnung Baptisten ist abgeleitet vom griechischen baptizein, was untertauchen und im übertragenen Sinne taufen bedeutet. Wie bei vielen christlichen Glaubensgemeinschaften ist auch bei den Baptisten ein ehemaliger Spottname zur Konfessionsbezeichnung geworden. Es werden keine Säuglinge oder Kleinkinder getauft, sondern nur Menschen, die sich aufgrund ihres Glaubens selbst für die Taufe entscheiden. Das Apostolische Glaubensbekenntnis verbindet die Baptisten mit vielen anderen Kirchen und Freikirchen. Im Zentrum des Glaubens steht Jesus Christus, als der gekreuzigte, auferstandene und wiederkommende Herr. Entscheidend ist die persönliche Gottesbeziehung des Einzelnen, die im Gebet und im Lebensstil ihren Ausdruck findet. Die Bibel ist Maßstab für Glauben und Leben. Viele Gemeindeglieder lesen regelmäßig in ihr. Die Gottesdienste der Gemeinde sind öffentlich und finden sonntags um 10 Uhr statt. Gäste sind herzlich willkommen. Es gibt keine vorgegebene Liturgie. Jeder Gottesdienst wird von einem Gemeindemitglied vorbereitet und moderiert. Ungefähr 10 Personen stehen für diese Aufgabe zur Verfügung. Außer Predigt, Schriftlesung, Gesang und Gebet, finden auch Erfahrungsberichte, Sketsche, musikalische Beiträge und Segnungen ihren Platz im Gottesdienst. Dieser dauert deshalb in der Regel 1 1/4-1 1/2 Stunden. Die Gemeinde finanziert sich aus den freiwilligen Beiträgen ihrer Mitglieder.- Sie pflegt Gemeinschaft in Hauskreisen. Das sind kleine Gruppen, die sich in Privaträumen treffen, über Lebensfragen und über Bibeltexte sprechen, und miteinander beten. Mehr als 10 Hauskreise treffen

16 Ökurier sich so, meist im wöchentlichen oder vierzehntäglichem Rhythmus.- Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Gemeindegruppen, z.b.: Frauengruppen, Jungschar, Jugend, Fußballtreff, Gymnastik, Café Schneckenhaus, Projektchor, Lobpreisteam, Kinderkirche u.a.m. Das gewählte Leitungsteam besteht aus 9 Personen. Dazu gehören auch der Pastor und die Gemeindeleiterin, Frau Dr. Eva-Marie Kempmann.- Als Pastor wird dies voraussichtlich meine letzte Stelle sein. Gemeinsam mit meiner Frau habe ich am meinen Dienst in dieser Gemeinde begonnen. Gebürtig in Hamburg, begann dort auch 1973 meine Berufslaufbahn als Pastor. Weitere Dienstorte waren Hannover, Wien und Pinneberg. An unserem neuen Wirkungskreis freuen wir uns besonders, dass schon im ersten Jahr das diakonische Projekt Brotkorb entstanden ist, in dem wir gern mit allen anderen Kirchen in Gonsenheim zusammenarbeiten. Auch für die vielfältigen ökumenischen Kontakte sind wir dankbar. nähere Infos: > Helmut Schwarze, Evangelische Freikirchliche Gemeinde Der Kirchenchor St. Stephan gratuliert seinem Chorleiter > Am 23. Dezember feiert unser Chorleiter, Herr Ekart Stark, seinen 70. Geburtstag. Dankbar und stolz kann der Kirchenchor auf eine über 40jährige Zusammenarbeit mit Ekard Stark zurückblicken. Viele anspruchsvolle Werke wurden mit ihm einstudiert und aufgeführt, seit er am 1. Juli 1960 die Leitung des Kirchenchores übernahm, so u.a. die Missa choralis von Franz Liszt, die Messe G-Dur von Franz Schubert und das Te Deum von Wolfgang Amadeus Mozart. Über die reine Dirigententätigkeit hinaus hat der Gymnasiallehrer Ekard Stark für den Chor unzählige mehrstimmige Sätze zu Liedern aus dem Gotteslob arrangiert. Zwei Tantum ergo hat er eigens für den Chor komponiert. Seine Kenntnisse als Organist und seine Liebe zur Kirchenmusik bereichern immer wieder das Programm, mit dem der Chor die Gottesdienste mitgestaltet. Für die lange Zeit der Verbundenheit sind der Chor und die Gemeinde Herrn Stark zu großem Dank verpflichtet. Wie eine glückliche Fügung mutet es da an, dass er seine Frau Annerose im Kirchenchor St- Stephan kennengelernt hat. Ihre Hochzeit fand am 18. Juli 1964 in unserer Pfarrkirche statt, selbstverständlich unter feierlicher Mitwirkung des Chores. Neben der Missa secunda von Hassler wurden Werke von Mozart und Beethoven zu Gehör gebracht. Eine Aufzählung der besonderen Ereignisse, die Ekard Stark als Chorleiter miterlebt hat, würde eine ganze Chronik füllen: Die Renovierung der Pfarrkirche, der Neubau der Orgel und nicht zuletzt fünf Pfarrerwechsel. Herausragend waren 16 sicherlich das 50-jährige Jubiläum des Kirchenchores 1986 und das 100-jährige Jubiläum unseres Rheinhessendomes in diesem Jahr. Mit sehr viel Engagement hat Ekard Stark den Chor auf diese Ereignisse vorbereitet. Dazu nimmt er auch die häufigen Fahren von seinem Wohnort Alzey nach Gonsenheim in Kauf. Der Kirchenchor St. Stephan wünscht Herrn Stark zu seinem 70. Geburtstag alles Gute, Gottes reichen Segen und noch viele, viele Jahre in unserer Mitte. > Katharina Becker, St. Stephan Ihr seid meine Freunde Kinderbibeltag in der Pfarrei St. Petrus Canisius > Am waren Kinder zwischen 4 und 12 Jahren wieder zum Kinderbibeltag eingeladen, und mehr als 50 Kinder kamen, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern, Geschichten zu hören, zu basteln, malen, singen, tanzen und Theater zu spielen. In drei unterschiedlichen Altersgruppen beschäftigten sich die Kinder mit den Freunden Jesu, und gingen auch den Fragen nach: Ist Jesus auch mein Freund? Bin ich selbst ein guter Freund? Bei herrlichem Wetter gab es auch genug Gelegenheit, im Freien zu spielen und sich mit Würstchen, Brötchen und Obst zu stärken. Beim gemeinsamen Abschlussgottesdienst erhielten auch die Eltern einen kleinen Eindruck davon, was ihre Kinder tagsüber erlebt, gestaltet und erarbeitet hatten. > Marianne Schreiber, St. Petrus Canisius

17 17 Tagesstätten-Kinder machen sich mit Maria und Josef auf den Weg > Ihr seid meine Freunde so heißt es seit Anfang September in der Kindertagesstätte St. Petrus Canisius. Neue Kinder kommen in unsere Gemeinschaft und werden Freunde. Die Kinder erleben das Thema Freundschaft in ihren Gruppen anhand von Geschichten, Liedern und Spielen. Am Kinderbibeltag (16. September) wurde dann mit der Gemeinde zusammen bei wunderschönem Wetter das Thema weitergeführt. Jesus mein Freund - Was gehört zu einer Freundschaft mit Jesus? Kann ich meinen Freunden verzeihen? Und habe ich vertrauen in meine Freunde? Im Kindergarten hört man seitdem immer öfter: Du bist mein Freund. Das Kindergartenjahr geht weiter und so werden in der Adventszeit die Kinder der Kindertagesstätte St. Petrus Canisius die Weihnachtsgeschichte mit Hilfe der Biblischen Erzählfiguren erleben, sich mit Freunden und Maria und Josef auf den Weg machen. Im Eingangsbereich der Kita ist ein Weg mit vielen Stationen und unterschiedlichen Materialien aufgebaut. Anhand der beweglichen, etwa 30cm hohen Figuren können Große und Kleine anschaulich den Aufbruch, den langen Weg, die Freude und Hoffnung, aber auch die Unsicherheit und Angst auf dem Weg nach Bethlehem begreifen. Wie werden WIR an Weihnachten ankommen? Oft überreizt mit vielen Geschenken und doch leeren Herzen? Oder lernen wir durch die Begleitung von Maria und Josef etwas zu ahnen von dem Geheimnis, dass Gott zu uns Menschen kommt? Dass da einer ist, der uns helfen will, uns beschützt? Weihnachten 2006 Wir, die Erzieherinnen dieses Kindergartens, wollen die Kinder und Eltern mit auf den Weg nehmen und mit ihnen gemeinsam ankommen am Stall in Bethlehem. Wir freuen uns über alle Wegbegleiter, die gerne wochentags zwischen 8.00 Uhr und 9.15 Uhr dazu kommen wollen. > Alexandra Ohler, St. Petrus Canisius Canisius tanzt Let s dance Oktoberfest >Diesem Aufruf folgten am ca. 30 Personen unterschiedlichen Alters und tanzten bei Livemusik und Musik aus der Konserve in die Winterzeit. Bei Wein, Spundekäs, Bier und Würstchen kam man schnell ins Gespräch, so dass auch anfängliche Startschwierigkeiten im Nu behoben werden konnten. Ein Square - Dance unter der Leitung von Cornelia Schepers brachte Jung und Alt gemeinsam auf die Tanzfläche und sorgte für eine ausgelassene Stimmung. Zu später Stunde wehten brasilianische Rhythmen durch den Saal, als die Canisius-Jugend alle Anwesenden mit dem Tanz Macarena mobilisierte und zu schweißtreibenden Aktivitäten trieb. Fazit dieses Abends: Die gewonnene Stunde wurde durch uns gut genutzt und es war bestimmt nicht das letzte Mal, dass Canisius tanzt. > Kaco, St. Petrus Canisius

18 Ökurier MINI BIBEL QUIZ. > Von den 40 Söhnen und den 30 Enkeln des Richters Abdon aus dem letzten Mini-Bibel-Quiz scheint jeder seinen eigenen Esel besessen zu haben. (siehe Ri. 12,14). Eine ganz schöne Eselei! Nachdem beim letzten Mal von so vielen Kindern die Rede war, geht es heute um alte Leute, ja sogar um uralte! Im 5. Kapitel des Buches Genesis finden wir eine Ahnenreihe, wie sie für die sogenannte Priesterschrift (eine wichtige Schicht in den ersten fünf Büchern der Bibel) typisch ist. Wie man damals zählte, darüber können wir heute nur staunen! Da werden Menschen aufgezählt, die mehrere hundert Jahre gelebt haben sollen. Ein Fall für das Buch der Rekorde wäre da Metuschelach, der in alten Bibelausgaben auch oft Methusalem genannt wird. Er war so alt, dass ihn beinahe schon wie in unserer Karikatur selbst die alten Steine ehrfurchtsvoll gegrüßt haben. Tolle Leistung! Und für die Lösung unserer heutigen Aufgabe wäre es gut zu wissen, wie alt der gute Mann laut Genesis 5 geworden ist. Hoffentlich schaut niemand beim Rätseln auch nur annähernd so alt aus! Viel Spaß dabei. > Franzjosef Hauser, St. Stephan Gemeindefest der Evangelischen Kirchengemeinde > Am 08. und 09. Juli 2006 feierte die Ev. Kirchengemeinde ihr diesjähriges Gemeindefest im Gemeindehaus in der Friedensstraße 35. Die Fußballweltmeisterschaft beherrschte auch hier Gespräche und Belustigung. Es begann mit einem Gottesdienst am um Uhr. Danach ging es zum zünftigen Dämmerschoppen mit Wein und Wurstbroten und zu geselligen Gesprächen ins Gemeindehaus. Sonntags fand dann ein Festgottesdienst mit Kantorei statt. Im Anschluss daran konnte das Fest mit einem Frühschoppen beginnen. Fleißige Helfer hatten bereits Tische und Bänke, Zapfanlagen, Pfannen usw. für den großen Ansturm bereit- u. aufgestellt. Großen Anklang fanden die gebratenen Köstlichkeiten, das Kuchenbuffet und wie in jedem Jahr, der leckere Quark von Lore Hartmann. Auch die Gemüsesuppe, die von ebenfalls fleißigen Damen bereits am Samstag geschnippelt und gekocht wurde, fand reißenden Absatz. Das Jugendteam der Gemeinde, das sich erst wieder neu gegründet hat, war unermüdlich im Crépes backen. Die diesjährige Tombola, die traditionsgemäß mit Spenden der Gonsenheimer Gewerbetreibenden, Ärzten und vielen anderen Spendern bestückt wurde, war in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Es wurden sehr viele Lose 18 verkauft; der Erlös kam zum einen einem sozialen Projekt und zum anderen unserer Gemeinde zu Gute. Unter den ersten zehn Preisen war wieder ein Fahrrad zu vergeben. An dieser Stelle sei allen Sach- und Geldspendern ein herzliches Dankeschön gesagt. Für die Belustigung der Kinder, natürlich im Zeichen des Fußballs, wurden durch das Kindergartenteam und das Jugendteam der Gemeinde mit Tischfußball, Fähnchengirlanden basteln, Torschießen, Dosenwerfen und rollenden Farbbällen in Schuhkartons und allerlei anderer Aktivitäten gesorgt. Im Übrigen waren die Erwachsenen vom Tischfußball auch mehr als begeistert. Allen Besuchern und fleißigen Helfern hat es auch in diesem Jahr wieder reichlich Freude gemacht und das eine oder andere neue Gemeindeglied wurde herzlich aufgenommen. Das Fest klang gegen Uhr am Sonntagabend langsam aus. Danach haben alle gemeinsam aufgeräumt und noch gemeinsam Fußball auf Großleinwand geschaut. > Katharina-Manuela Müller-Horn, Evangelische Kirchengemeinde Sommerfest des evangelischen Kindergartens - Abschlussfeier für die Schulanfänger- > Am Freitag, den veranstaltete der evangelische Kindergarten sein diesjähriges Sommerfest. Auch in diesem Jahr bedeutete dies für einige Kinder Abschied nehmen, von den lieb gewonnenen Erzieherinnen/Erziehern und von einigen Spielgefährten, die naturgemäß zurückbleiben. Nun kommt wieder eine Zeit der Wende, der Umstellung, für die Eltern und für die Schulkinder. Wieder beginnt ein neuer Lebensabschnitt und es werden noch

19 19 viele folgen! Der Grundstock, die Basis für die beginnende Schulzeit ist gelegt, möge jedes Kind darauf aufbauen. Wir wünschen unseren Schulanfängern nur das Beste, mögen Sie ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden und sich weiterhin gut entwickeln. Gott wird sie begleiten, auf all ihren Wegen! Wir sagen Lebewohl und freuen uns auf ein herzliches Wiedersehen in der Gemeinde. Nun wurden die Schulanfänger natürlich auch gebührend verabschiedet. Alle drei Gruppen hatten eine Musicaleinlage eingeübt. Der Regenbogenfisch ein allseits bekanntes und sehr beliebtes Kinderbuch von Marcus Pfister war das Thema. Der Regenbogenfisch mit silbrig glänzenden Schuppen, wunderschön anzusehen. Allerdings war er sehr einsam und schwamm im Meer ohne Freunde. Er hob sich durch seine Äußerlichkeit vermeintlich von den anderen normalen Fischen ab und war und stolz und arrogant. Der Regenbogenfisch verstand aber nicht, warum kein anderer Fisch mit ihm spielen wollte und so war er traurig. Erst nachdem er mit dem weisen Tintenfisch gesprochen hatte und bis auf eine letzte silbrig glänzende Schuppe alle anderen Schuppen abgegeben hatte, war er fröhlich und von den anderen in der Gemeinschaft angenommen. Was sagt uns nun die Geschichte? Geben und nehmen und nur das Innere zählt im Leben, weit weg von jeglichen Äußerlichkeiten. Wer etwas anderes denkt, verpasst das Leben und die Gemeinsamkeit. Mit Applaus und manchem herzlichen Lacher wurde das Stück gewürdigt. Zum Abschied erhielt jedes künftige Schulkind eine selbst gebastelte Schultüte und eine schön gestaltete Mappe mit aus der Kindergartenzeit gesammelten Kunstwerken, so z.b. Schneide- u. Klebearbeiten. Gleichzeitig nahmen die Schulanfänger und deren Eltern Abschied von drei Jahren Gemeinschaft und von einem Füreinander und Miteinander. Danach ging es zum geselligen Teil mit Spiel und Spaß über. Für das leibliche Wohl sorgten wie immer, fleißige Eltern, die mit sehr schmackhaften Salaten, herrlichen Kuchenkreationen und vielem Mehr aufwarteten. Das Buffet konnte sich wirklich sehen lassen. Mit guten Gesprächen und netten Gesten klang das Sommerfest am etwas regnerischen Tag aus. > Katharina-Manuela Müller-Horn, Evangelische Kirchengemeinde Weihnachten 2006 Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang > Der Ernst des Lebens beginnt! Wie oft haben wir dies schon in unserem Leben gehört. Zum ersten Mal wohl als man in den Kindergarten kam. Zum zweiten Mal als man in die Schule kam. Vor dem Abitur, vor der Ausbildung, vor der Hochzeit, viele Male begann der Ernst des Lebens. Für viele diesjährige Schulanfänger begann der Ernst des Lebens mit einem wunderschönen ökumenischen Gottesdienst im überfüllten Ev. Gemeindehaus in der Friedensstraße Nr. 35. Mit einem schwarzen, kleinen Raben, der im Zwiegespräch viele Weisheiten von sich gab, mit Fürbitten und mit Gesang, mit Segnung und Schirmchen, war der Einschulungsgottesdienst ein sehr emotionales Ereignis für Schulanfänger, Eltern, Paten und Angehörige und Freunde. Als in diesem Jahr selbst betroffene Mutter einer Erstklässlerin, möchte ich ich denke auch im Namen von vielen Anderen ein ganz schlichtes, aber ganz herzliches Dankeschön sagen. Gerichtet ist mein Dank an diejenigen, die den Gottesdienst für uns gestaltet und mit uns gefeiert haben. Mit Gottes Segen und dessen Begleitung auf allen unseren Wegen, den Ernst des Lebens beginnen, darf einfach nicht schwer fallen. > Katharina-Manuela Müller-Horn, Evangelische Kirchengemeinde Familiengottesdienst zum Erntedankfest mit Kindergarten und gemeinsamen Essen Der diesjährige evangelische Familiengottesdienst am zum Erntedankfest mit den Kindern des ev. Kindergartens war ein großes, aber friedvolles Ereignis. Der Gottesdienstraum im Gemeindehaus in der Friedensstraße 35, war gefüllt mit Eltern und Kindern. Herr Pfarrer Nose begleitete auf seiner Gitarre die Lieder, die die Gemeinde mit den Kindern sang und bei dem Lied o mi signore konnte die Kinder nichts mehr auf den Stühlen halten und laut schallte der Gesang nach draußen. Danach konnten alle Gemeindeglieder zum gemeinsamen Erntedankmittagessen an Tischen Platz nehmen und Würstchen, Fleischkäse, leckerem frisch gepressten Apfelsaft und ein Erntedankbrot genießen. Den Helferinnen und

20 Ökurier Helfern ist der Dank gewiss! Das Erntedankessen fand zum dritten Mal in der evangelischen Gemeinde statt und fand sehr großen Anklang. Alle hatten großen Spaß und freuten sich an der Gemeinsamkeit. Lassen Sie mich mit dem wunderschönen Herbstgedicht von Rainer Maria Rilke enden: Herbsttag Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren lass die Winde los. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein. Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben. > Katharina-Manuela Müller-Horn, Evangelische Kirchengemeinde Abschlussfeier in Waldbreitbach > Anfang September fand in Waldbreitbach die Abschlussfeier der Frauen des Ausbildungskurses für Leitungsdienste in einer diakonischen Kirche statt. Frau Roll, die aus der Pfarrgemeinde St. Stephan an diesem Kurs teilgenommen hat, hatte stellvertretend für die ganze Gemeinde den PGR dazu eingeladen. Vor drei Jahren begann Frau Roll (siehe Bericht im Ökurier von Weihnachten 2005) zusammen mit neun anderen Frauen die Ausbildung, die an die der Diakone in der katholischen Kirche angelehnt ist. Die Frauen eigneten sich theologisches Fachwissen an, lernten die diakonischen Grundzüge der katholischen Kirche kennen und sammelten in unterschiedlichen Projekten ihrer Pfarrgemeinden Praxiserfahrungen. Der Höhepunkt dieser Abschlussfeier war der von den Frauen gestaltete Gottesdienst, der von Prof. Hünermann, Tübingen, zelebriert wurde. Im Rahmen dieses Gottesdienstes erhielten die Frauen die Zertifikate, die sie sich erworben hatten. Zur Gabenbereitung brachten die Frauen einzeln eine Blume an den Altar und legten mit dieser Blume ihren je eigenen Aufgabenbereich, in dem sie künftig vor Ort ihre Berufung leben wollen, an den Altar. Ein sehr bewegendes Element dieses Gottesdienstes war der persönliche Segen, den jede Einzelne durch die Geistlichen Begleiterinnen zugesprochen bekam. Für diesen Segen war viel Raum in diesem von Ruhe durchzogenen Gottesdienst. Die mehrstimmig von den Frauen gesungenen Lieder setzten in diesem dichten Gottesdienst einen weiteren Akzent. Deutlich spürbar wurde, dass sich da ganz unterschiedliche Frauen gemeinsam auf den Weg gemacht haben, auf einen Weg, der für die Einzelne sowie für die gesamte Gruppe sicher nicht immer einfach war, der aber weitergegangen wurde und hier an einem wichtigen Zwi- 20 schenziel angekommen war. Was bewegte diese unterschiedlichen Frauen, diesen Weg zu gehen? Diese Frage stellt sich jedem, der sich mit diesen Frauen befasst. Ich denke, dass sich diese schon immer kirchlich engagierten Frauen Fachwissen aneignen wollen, um professioneller arbeiten zu können; sie wollen theologische Hintergründe für ihre Arbeit in der Kirche bekommen, ein sicheres fachliches Fundament für ihr Tun; sich selbst weiterqualifizieren, um ausgebildet zu sein für ihre Arbeit in der Pfarrgemeinde, ihren Dienst am Nächsten. Und sie tun dies sicher, um etwas in den Händen zu halten, das ihnen und anderen zeigt, dass sie nicht nur einfach irgendwas tun, sondern qualifiziert. Und dies gibt ihnen Anerkennung vor sich selbst, aber vielleicht auch in dieser Kirche, in der Engagement immer noch selbstverständlich zu sein hat, besonders von Frauen Diese Frauen, die dort ihren Abschluss feierten, sind weder verbittert noch resigniert, sie sind mutig. Sie haben für sich einen Weg gefunden, einen Weg, der getragen wird von Glaube, Hoffnung und Zuversicht, einen Weg, der Öffentlichkeit hat, was in den zahlreichen Grußworten aus Kirche und Politik zum Ausdruck kommt (Dr. Eckhold vom Katholischen Frauenbund, Dr. Anette Schavan, Dr. Erwin Teufel um nur einige zu nennen). Diese Feier ist ein mutiges Zeichen dafür, dass sich etwas in Kirche bewegt, dass Kirche sich weiterentwickelt, ja weiterentwickeln muss, damit Kirche ein Ort der Offenheit und Freiheit für alle sein kann. Ich gratuliere Frau Roll zu diesem Schritt und wünsche ihr für ihre Aufgabe Gottes Segen und Freude! > Christina Starck, St. Stephan Lyrik aus 100 Jahren - Literaturgesprächsabend zum 100. Geburtstag des Rheinhessendoms > Der 100. Geburtstag des Rheinhessendoms war Anlass für den Literaturgesprächskreis der KÖB St. Stephan 100 ereignisreiche Jahre an Hand von Lyrik Revue passieren zu lassen. Die Veranstaltung fand in angemessener Umgebung auf der Empore von St. Stephan statt. Das vergangene Jahrhundert war eine bewegte Zeit großer Ereignisse und Veränderungen. Katharina Dörnemann hatte 10 Gedichte ein Gedicht für jedes Jahrzehnt mit zeitgeschichtlichem Hintergrund ausgewählt, z. B. Georg Trakl Grodek, Erich Kästner Sachliche Romanze, Paul Celan Todesfuge, Ingeborg Bachmann Die gestundete Zeit. Die vielen interessierten Teilnehmer begaben sich gemeinsam auf eine Zeitreise, und für jeden hatten die Gedichte eine andere Aussage, je nach Alter und Lebenserfahrung. Dies führte zu einer lebhaften Diskussion, die viele Erinnerungen weckte. Über die Lyrik wurde die eigene Geschichte mit der Geschichte des Rheinhessendoms verknüpft.

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