Umwelt und Verkehr in der Stadt Zürich im 4. Quartal 2002
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- Florian Walter
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1 QUARTALSBERICHT Statistik Stadt Zürich Napfgasse 6, Postfach, CH-822 Zürich Telefon Fax statistik@stat.stzh.ch Umwelt und Verkehr in der Stadt Zürich im 4. Quartal 22 Im Flughafen Kloten rund 7 Passagiere (+2%) mehr als im Vorjahrjahresquartal. Im Jahr 22 gab es 5 64 Strassenverkehrsunfälle (-69) mit Verletzten (-23) und 8 Toten (-4). Die durchschnittliche Lufttemperatur lag in den Monaten Oktober mit 1,1 C (+,9 C) und besonders im November mit 6,7 C (+2,8 C) und Dezember mit 3,9 C (+3,3 C) über der Norm (1961/199). Die Sonne schien im 4.Quartal während nur 164 Stunden, 37 Stunden weniger als im langjährigen Mittel. Die Niederschlagsmenge war in der gleichen Periode mit 39 mm (164 mm über der Norm) sehr hoch, vor allem der November stand mit Rekordniederschlägen von 182 mm (+1 mm) zu buche. Die ausgewiesenen Grenzwerte der Luftreinhalteverordnung wurden in diesem Quartal nicht überschritten. Der Start- und Landeverkehr auf dem Flughafen Kloten hat im Berichtsquartal mit Flugbewegungen gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozent zugenommen. Die Zahl der Passagiere (Ankünfte, Abflüge, direkter Transit) lag mit um 19,9 Prozent entspricht rund 7 Passagieren über dem Vorjahresquartal. Die Strassenverkehrsunfälle haben im Vorjahresvergleich um 17 (-1,4%) leicht abgenommen. Die Anzahl der Verletzten reduzierte sich um 25 (-7,4%) auf 313, allein bei den Fussgängerinnen und Fussgängern gab es 1 Verletzte weniger. Im Berichtsquartal waren 4 Verkehrstote zu beklagen, 1 mehr als im Vorjahr. Bei den Unfallursachen nahmen Missachten des Vortritts mit Signal (+19) und Zu nahes Aufschliessen (+23) zu, während Nichtanpassen der Geschwindigkeit an die Verkehrs- und Strassenverhältnisse (-89) und Momentane Unaufmerksamkeit (-38) abnahmen. Im gesamten Jahr 22 wurden 5 64 Strassenverkehrsunfälle (Vorjahr 5 133) mit Verletzten (Vorjahr 1 395) registriert. Die Zahl der Strassenverkehrstoten nahm von 12 auf 8 ab. Strassenverkehrsunfälle mit Personenschaden (Oktober 21 - Dezember 22) Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Anzahl Schwerverletzte Anzahl Leichtverletzte Unfälle mit Personenschaden
2 - 2 - T1: Witterung und Klima Okt. Nov. Dez. Okt. Nov. Dez Lufttemperatur in C 1 Uhr Uhr Uhr Uhr Monatsmittel Norm (Mittel 1961/9) Minimum gemessen am Maximum gemessen am Anzahl Eistage, Max. unter C Anzahl Frosttage, Min. unter C Heizgradtage 1) Anzahl Sommertage, mind. 25 C Anzahl Hitzetage, mind. 3 C Sonnenscheindauer Stunden Norm (Mittel 1961/9) Bewölkung Mittlere Bewölkungsmenge (%) Anzahl Tage mit Bewölkungsmenge unter 2%, heitere Tage % % über 8%, trübe Tage Niederschläge Niederschlagsmenge (mm) Norm (Mittel 1961/9) Grösste Tagesmenge (mm) gemessen am Neuschneemenge (cm) Anzahl Tage mit keinem Niederschlag mindestens 1, mm mindestens 1, mm Schneefall, ab,5 cm Neuschnee Schnee und Regen vermischt Nebel, Sichtweite unter 1 m Nahgewitter (Distanz < 3 km) Windböen Grösste Böenspitze (km/h) gemessen am Anzahl Tage mit Böenspitzen Starker Wind, über 44 km/h Sturm, über 74 km/h Starker Sturm, über 1 km/h Monatliche Summen der täglichen Differenzen zwischen der Raumtemperatur (2 C) und der Tagesmittel-Temperatur aller Heiztage (Tagesmittel <12 C) Quelle: Schweiz. Meteorologische Anstalt
3 - 3 - T2: Gewässer Okt. Nov. Dez. Okt. Nov. Dez Zürichsee Messort Mythenquai 73 ¹ Wassertemperatur ( o C) Mittel Niedrigster Tageswert erstmals gemessen am Höchster Tageswert letztmals gemessen am Mittlerer Wasserstand Pegel Zürichhorn (m.ü.m.) Limmat-Abflussmenge Messort Unterhard, Angabe in m 3 /s Mittel Minimum erstmals gemessen am Maximum erstmals gemessen am ¹ 15 m vom Ufer entfernt, Messtiefe: 1, m, Grundtiefe: 1,2 m, Messzeit: 6.3 Uhr Messungen durch die Städtische Seepolizei bzw. durch das EWZ Lufttemperatur in der Stadt Zürich ( Celsius ) 25 2 Monats-Mittel Mittel 1961/ Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Niederschlagsmenge ( in mm ) 3 25 Monats-Menge Mittel 1961/ Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
4 - 4 - Luftschadstoffe Oktober 22 Tagesmittelwert (µg / m3) / Ozon max.1h-mittel Stickstoffdioxidgrenzwert 8 Ozongrenzwert Stickstoffdioxid Stickstoffmonoxid Ozon Feinstaub PM1 Luftschadstoffe November 22 Tagesmittelwert (µg / m3) / Ozon max.1h-mittel Ozongrenzwert Stickstoffdioxidgrenzwert Stickstoffdioxid Stickstoffmonoxid Ozon Feinstaub PM1
5 - 5 - Luftschadstoffe Dezember 22 Tagesmittelwert (µg / m3) / Ozon max.1h-mittel Ozongrenzwert Stickstoffdioxidgrenzwert Stickstoffdioxid Stickstoffmonoxid Ozon Feinstaub PM1 T3: Luftschadstoffe Monatsmittelwerte (µg/m3) Okt. Nov. Dez. Okt. Nov. Dez Ozon Schwefeldioxid Stickstoffmonoxid Stickstoffdioxid Kohlenmonoxid Feinstaub PM Gleitende Jahresmittelwerte (µg/m3) bis bis bis bis bis bis Schwefeldioxid Stickstoffmonoxid Stickstoffdioxid Kohlenmonoxid Feinstaub PM Quelle: Amt für Gesundheit und Umwelt
6 - 6 - T4: Luftverkehr Gesamter gewerbsmässiger Verkehr im Flughafen Zürich-Kloten 4. Quartal Okt. Nov. Dez. 4. Quartal Veränderung Q Q. 2 absolut in % Flugzeugstarts und landungen Passagiere Ankünfte Abflüge Direkter Transit Fracht zusammen - t Luftfracht Import Export Transfer ¹ Luftfrachtersatzverkehr Luftpost t ¹ Keine Doppelzählung Quelle: Kantonales Amt für Luftverkehr T5: Schifffahrt 4. Quartal Okt. Nov. Dez. 4. Quartal Veränderung Q Q. 2 absolut in % Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft Beförderte Personen Quelle: Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft
7 - 7 - T6: Strassenverkehrsunfälle (provisorisch) 4. Quartal Okt. Nov. Dez. 4. Quartal Veränderung Q Q. 2 absolut in % Unfälle im ganzen Mit Sachschaden allein davon Beschädigung parkierter Fahrzeuge durch flüchtige unbekannte Lenker/innen Mit Personen- und Sachschaden Sachschaden in 1 Fr Je Unfall Fr darunter Parkierschäden durch flüchtige unbek. Lenker/innen - Fr Verletzte Personen Leicht Schwer Männlich Weiblich Altersgruppen unter und mehr Fahrzeuglenker/innen Mitfahrer/innen, Fahrgäste Fussgänger/innen Getötete Personen Beteiligte Fahrzeuglenker/innen Lenker/innen von: Personenwagen Lieferwagen Lastwagen Bus, Trolleybus, Car Motorräder Motorfahrräder Fahrräder Schienenfahrzeuge Übrige u. unbekannte Fahrzeuge Beteiligte Fussgänger/innen Flüchtige Fahrzeuglenker/innen davon nach Beschädigung parkierter Fahrzeuge Unfallstellen (Mehrfachnennungen möglich) Gerade Strecke Kurve Einmündung ohne Lichtsignal Einmündung mit Lichtsignal Kreuzung ohne Lichtsignal Kreuzung mit Lichtsignal Parkplatz (einschl. Parkgarage) Brücke, Überführung Tunnel, Unterführung Zebrastreifen, Personenübergang Übrige Unfallstellen (Fortsetzung nächste Seite)
8 - 8 - T6: Strassenverkehrsunfälle (Fortsetzung) 4. Quartal Okt. Nov. Dez. 4. Quartal Veränderung Q Q. 2 absolut in % Strassenarten Nebenstrasse Hauptstrasse Autobahn Übrige Strassenarten Unfalltypen Fussgänger- oder Fussgängerinnenunfall Schleuder- oder Selbstunfall Begegnungsunfall (Kreuzen in Längsrichtung) Überholunfall Auffahrunfall Unfall beim Vorbeifahren oder Fahrstreifenwechsel Unfall beim Richtungswechsel (mit Abbiegen) Unfall beim Queren (ohne Abbiegen) Unfallhergang unbekannt Übrige Unfalltypen Witterung Keine Niederschläge Regen Schneefall Andere Witterung Zusätzlich mit Nebel, Dunst Strassenzustand Trocken Feucht, nass Verschneit, vereist, ölig, usw Häufige Unfallursachen b. Fahrzeuglenker bzw. bei der Fahrzeuglenkerin Je Beteiligte/n können bis zu drei Ursachen zugeteilt werden Direkter Einfluss d. Lenkers bzw. Lenkerin Angetrunkenheit (mind.,8 Promille) Nichtbeachten von Zeichengebung oder Signalisation Missachten der Lichtsignale Mangelhafte Bedienung des Fahrzeugs Momentane Unaufmerksamkeit Verkehrsablauf / Verkehrsregeln Überschreiten der gesetzlichen Höchstgeschwindigkeit Nichtanpassen der Geschwindigkeit an die Verkehrs- und Strassenverhältnisse Mangelnde Rücksichtnahme bei Fahrstreifenwechsel Ungenügendes Rechtsfahren oder Nichteinspuren Fehlverhalten beim Überholen Missachten des Rechtsvortritts Vortritts mit Signal (Stop, kein Vortritt) Vortritts beim Linksabbiegen Vortritts beim Einbiegen in die Fahrbahn Vortritts von Strassenbahn und Linienbus Nichtanhalten vor dem Zebrastreifen Unvorsichtiges Rückwärtsfahren Zu nahes Aufschliessen (Fortsetzung nächste Seite)
9 - 9 - T6: Strassenverkehrsunfälle (Schluss) 4. Quartal Okt. Nov. Dez. 4. Quartal Veränderung Q Q. 2 absolut in % Häufige Unfallursachen beim Fussgänger bzw. bei der Fussgängerin Je Beteiligte/n können bis zu drei Ursachen zugeteilt werden Unvorsichtiges Überqueren der Fahrbahn Springen/Laufen über die Fahrbahn Nichtbenützen des Zebrastreifens Falsches Verhalten bei Lichtsignalen Unfalltage Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Unfallstunden Quelle: Stadtpolizei Häufigste Unfallursachen im Strassenverkehr (4. Quartal Quartal 22) Q.1 1.Q.2 2.Q.2 3.Q.2 4.Q Angetrunkenheit(mind.,8 Promille) Missachten der Lichtsignale Überschreiten der ges. Höchstgeschwindigkeit Nichtanpassen der Geschwindigkeit Mangelnde Rücksicht b.fahrstreifenwechsel Ungenügendes Rechtsfahren / Nichteinspuren Missachten der Signale (Stop, kein Vortritt) Unvorsichtiges Rückwärtsfahren Zu nahes Aufschliessen
10 T7: Führerausweisentzüge von Motorfahrzeuglenkerinnen und Motorfahrzeuglenkern 1 im 3. Quartal 21² Hauptgrund des Entzugs Nach Altersklassen der betroffenen Lenkerinnen und Lenker unter 65 und Im mehr ganzen Im ganzen Fahrfehler davon Geschwindigkeit ohne Unfall mit Unfall Vorübergehende Fahrunfähigkeit davon Angetrunkenheit ohne Unfall mit Unfall Zustand des Fahrzeugs Deliktisches Verhalten Fehlende Führertauglichkeit Fehlende Fahrberechtigung Andere Gründe Nach Entzugsdauer in Monaten über 6 bis unbedauernd fristet Im ganzen Fahrfehler davon Geschwindigkeit ohne Unfall mit Unfall Vorübergehende Fahrunfähigkeit davon Angetrunkenheit ohne Unfall mit Unfall Zustand des Fahrzeugs Deliktisches Verhalten Fehlende Führertauglichkeit Fehlende Fahrberechtigung Andere Gründe ¹ In Zürich wohnhaft; die Zuteilung erfolgt unabhängig vom Ereignisort; der Zeitpunkt bezieht sich auf das Datum der Verfügung für den Ausweisentzug (inkl. Nachmeldungen) durch die Direktion der Polizei des Kantons Zürich ² ab 4.Q.21 werden nur noch Resultate auf kantonaler Ebene publiziert /HK/Ld-18 Auskunft: Hans Kurmann
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