DAS MAGAZIN des Alpenverein Klagenfurt St. Veit Görtschitztal Friesach Pischeldorf Maria Rain Völkermarkt Bleiburg

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1 P.b.b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 9020 Klagenfurt HOCHGEFÜHLE Nachrichten 2/2011 DAS MAGAZIN Alpenvereins-Nachrichten DES KLAGENFURTER GZ 02Z ALPENVEREIN M Seite 1 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN des Alpenverein Klagenfurt St. Veit Görtschitztal Friesach Pischeldorf Maria Rain Völkermarkt Bleiburg Korsika: Herbe Schönheit Fest der Berge: Gerlinde war da Alpin-Team: Neue Qualität Jugend: Wintercamp Serie: Basislager des Lebens

2 TACTILE TECHNOLOGy chosen by Tony Parker Professional Basketball Player Touch the screen to get the ultimate sports watch experience with 15 functions including meteo, altitude difference meter and compass. 06 Korsika 38 Jugend 46 Tauerntour IN TOUCH with your TImE Editorial Inhalt Experience more at 20 EURO GUTSCHEIN beim Kauf einer T-TOUCH einzulösen bei Kramergasse12 od, Hauptmann Hermann Platz 4 Frühlings(hoch)gefühle Die starke positive Resonanz zur ersten Ausgabe des Jahres 2011 konnte uns auch bei diesem Magazin sehr motivieren. Konstruktive Vorschläge fanden bei uns ein offenes Ohr und wurden zum Teil umgesetzt. Ideen sind uns immer sehr willkommen, und wir freuen uns über jegliche Zusendung. Inhaltlich galt es nun, einen Übergang von vergangenen Winterveranstaltungen hin zu bevorstehenden Frühlings- und Sommertouren zu finden. Dies ist uns hoffentlich mit der Vorschau auf tolle Touren und Ausflüge geglückt. Damit wünsche ich allen Leserinnen und Lesern einen schönen (Berg)Sommer. Stefan Pasterk pasterk.stefan@gmail.com Impressum Hochgefühle Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenverein, Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr , ZVR Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt, Redaktionsleitung: Stefan Pasterk, Tel , pasterk.stefan@gmail.com. Ständige redaktionelle Mitarbeiter: Reinhold Gasper, Christoph Gruber, Edwin Hofer, Christa Hofstätter, Edwin Lautner, Ing. Otto Resinger, Barbara Prokop, Edith Schadiner, Gabi Schluga, Karl Selden, Seppi Weiß, Mag. Lydia Zellacher. Anzeigenberatung: Erna Selden, Tel Redaktionskonzept: Die grundlegende Richtung des ÖAV-Mitgliedermagazins des Alpenverein Klagenfurt wird durch die Satzungen des Alpenverein Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge geben ausschließlich die Meinung der Verfasser wieder. Einschränkungen: Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen abgedruckt oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine Haftung des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die Nutzung liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden mit der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse in Erfahrung zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen an die Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen können nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden. Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise. Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH, Feschnigstr. 232, 9020 Klagenfurt Titelseite: Gerlinde Kaltenbrunner 2009 am Lhotse (Foto: Ralf Dujmovits) und 2011 beim 5. Fest der Berge in der UNI Klagenfurt (Foto: K. Selden). Bergwelt An Korsika...4 Korsika die herbe Schönheit...6 Tourentipps...8 Genuss-Tourenwoche in Osttirol...10 Osterschitourenwoche Frauenschitour in Križkar...14 Skitour im Ortlergebiet...15 Vertatschakar Ski -Tourenlauf...16 Was macht die Bergrettung?...17 Alpin-Team-Seminar...18 Grenzgang im Bergell...20 Klettern mit Filipp...21 Verein Das war das 5. Fest der Berge...22 Neu im Führungsprogramm...24 Landesverband Jahrestagung Jahre ÖAV...26 Alpinnews...27 Tourenprogramm...28 Das war in der Post...33 HotSpots...34 Der Vorsitzende...35 Kletterwettkämpfe Schnupperklettern...37 Young + Free...38 Seelenwanderung...41 Ortsgruppen...42 Für Gottes Lohn...44 Das war der Gipfel Tauerntour...46 Kultur und Wandern mit arachem Flair...48 Bausteine für Glocknerhaus-Wasserleitung...50 Zu guter Letzt Buchtipps...51 Viktor Pretterebner...52 In memoriam...54 Herzlich willkommen!...55 Wir sind gerne für Sie da...56 Mitglied werden Mitglieder werben...57 Im Basislager des Lebens...58 Die Geröllheimer...59 Keine Barablöse möglich. Gültig

3 Seite 4 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Seite 5 Nebel, Abendsonne und Laricio-Kiefern, der Stoff aus dem die Träume sind. Foto: K. Selden An Korsika schwer entsagt das Aug der offnen Ferne Schwer das Ohr dem Meereswellenschlage Unter kältre Sonnen, blassre Sterne Folget mir, ihr Inselwandertage, Und umklingt mich dort, wie eine Sage... C. F. Meyer

4 Seite 6 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Seite 7 Bike und hike im Spätherbst Korsika die herbe Schönheit Wenn die kühle Zeit des Oktober den Novembernebel ahnen lässt, wird die Sehnsucht nach Wärme und Licht noch einmal unbändig, der Wunsch nach Ruhe und Einsamkeit übermächtig. Korsika gilt allgemein als Fluchtpunkt vor/nach dem Winter, eine Beschreibung der Qualitäten muss scheitern. Zu vielfältig das charaktervolle Land, die Begegnungen mit überreicher Geschichte, Kultur, aber auch romantischer Abgeschiedenheit mit Ausnahmecharakter. Nord oder Süd? Ich war bereits im Feriendorf Zum störrischen Esel in Calvi (empfehlenswert), konnte den Norden erkunden, mit Monte Cinto, m, und Muvrella, m, charaktervolle Berge besteigen, die Macchia bewandern und bei einer Fahrt um Cap Corse in Centuri Port mit Langusten-Dinner einen kulinarischen Höhepunkt erleben. Markant auch die Calanche (Nähe Calvi) verblüffende Felsen scheinen wie Bäume, Pflanzen, Tiere, Gebäude, Menschen, Mönche in Kutten, Teufel und übergroße Vögel ein Volk von Ungeheuern, eine Menagerie von Alpträumen (Guy de Maupassant, 1884). Für mich Felsendome in rötlicher Abendsonne, senkrecht aus der Sonnenspiegelung dem Meere entstiegen unwirklich, Monumente aus anderen Welten. Corse Sud Alta Rocca Diesmal also auf in den Süden. Ein Telefonat mit Sabine Orasch von Ruefa Reisen, mein Quartier war gebucht: 6 Tage in Zonza, Hotel Incudine. Keine Ahnung was, wo, wie außer, da muss doch irgendwo die berühmte Bavella sein. Nicht vorhanden: Französischkenntnisse, auch kein korsisch, aus dem italienischen nur O sole mio. Vorhanden: Lust auf Abenteuer, stille Wege, das wilde Land. Bavella Stein des Anstoßes Nach 6 Stunden Fahrt Nächtigung in Livorno 3 Stunden mit den Corsica Ferries (Tour retour 170, ) nach Bastia. Auto, Bergrucksack, das Bike und ich stehen in der gleißenden Sonne des 2. Oktober bei 25 Grad im Schatten am Kai. Erst die Kleidung auf 3 Teile reduzieren. Los. Über Aleria und Ghisonaccia kurz vor Solenzara (meist öd, langweilig und verkehrsreich den flachen Meeresstränden entlang), nun rechts ansteigend auf einer gepflegten Asphaltstraße in das Zauberreich des Alta Rocca. Der Eindruck wandelt sich ungemein, mehrmals die Augen reiben, unfassbar. Erst baden noch Gäste in verträumten Gumpen, dann steile Felsen auf, stolzen Ritterburgen gleich, jede Kehre bietet neue Ahs und Ohs. Höhepunkt schließlich der Bavella-Pass, m, Treffpunkt des Bizarren, Schroffen, Überwältigenden. Nebel drehen sich durch die Wände, wallen durch Felsentore. Die späte Sonne zeichnet schaurige Schattengestalten, während die letzten Kletterer die Wände verlassen. Bavella-Türme sind es sieben, oder unzählige? Zonza muss man gewesen sein Sattsehen ist nicht das Thema. Eroberungshungrig breche ich ab, hinunter nach Zonza, wenige Kilometer unter dem Sagenhaften. Hotel Incudine. Die Inhaberin, eine junge korsische Schönheit, begrüßt mich mit einem strahlenden Lächeln, das zum letzten Tag andauert, 3 englische Brocken: das rückwärtige Zimmer (nein), das vordere Sonnenuntergangszimmer (ja), ein Reich für mich allein. Halbpension. Abendessen. Einige verstreute Reisende, die durchreisend immer eine Nacht bleiben, die Köchin, die mir auf französisch Bavella-Türme das Reich der Träume und der Kletterer, Turm 3 (von rechts) ist leichte Beute für GR 20 Wanderer gestikulierend die 3 Gänge erklärt (ich nehme immer den Letzten, hab es nie bereut), das Glas vom korsischen Roten. Als stummer Tramper (Vagabund) genießt du alle Aufmerksamkeit, jeder Wunsch wird dir von den Augen gelesen. Korsische Gastfreundschaft, edle Gabe, stolzes Volk. Zonza, ein Gebirgsdorf, noch nicht wachgeküsst, wo man des Abends an der wenig befahrenen Straße das Sonnenuntergangsbierchen (Westhang) trinkt, dem Wohlklang des französischen Wortgesanges lauscht, die Bauern vom vorindustriellen Traktor steigen, um im harten korsisch das Bier und den Tag zu loben. Hier ist beredte Einsamkeit. Szenen einer Liebe Früh hinauf auf den Bavella-Pass die Felsnadel- Landschaft auf dem GR 20 durchstiegen hinunter in das Tal des Asiano aufwärts zum Gipfel des Monte Incudine, m (der höchste hier, und wenn er so heißt, wie mein Hotel, muss man dort gewesen sein), die Talvariante des GR 20 zurück. Unter den schrägen Gestalten der uralten, mächtigen, windgeformten Laricio-Kiefern, begleitet von Baumheide, Stein- und Kermeseichen, über roten Fels, an schwarzen Abgründen, durch sanfte Buchenwälder, steile Wasserfälle querend, stille Gumpen, selten Begegnungsverkehr: im Oktober gehört dir Korsika alleine. Es waren fast hm, 11 Stunden. Am nächsten Tag schonender zum Punta Velaco, m südlich des Passes mit Abstecher zum Bombentrichter, dem Riesenloch in steilem Fels. Der Tag geht, die Begeisterung bleibt, steigt. Aufs Bike mit ihm. Allein unter Wildschweinen Über Quenza steigt die Bergstraße rasch in Aussichtshöhe, die Bavella-Türme als Begleiter rechts, der Monte Incudine vorne verliert an Höhe, die Sträucher färben sich in den herrlichsten Herbsttönen. Leise zieht mein Bike über die Almrücken des Plateau du Cuscionu, m, nebelige Teilstücke wechseln mit Das korsische Wildschwein (Sanglier) die Insel scheint überschwemmt, nicht alle Arten sind wild wie dieser Keiler Verzweigungen, oft nur korsisch beschriftet Gefühl und Intuition sind gefragt. Dazwischen schauriges Grunzen aus dem Unterholz, plötzlich hervorbrechende Wildschweine als Adrenalinschübe, regelmäßig und häufig. Gutmütig, eher flüchtend. Im weiten, malerischen Rund, allein auf weiter Flur, über Aullene zum Ausgangspunkt 6 Stunden, rd hm. Der dritte Turm Letztlich erweist sich die unnahbare Gestalt des 3. Bavella-Turmes (lt. Führer) als bezwingbar, so sitze ich bald wie in einem Adlerhorst, Blick über Land und Meer. Und die Punta Tafunata di i Palieri muss noch sein: ein wilder Klettersteig Feines für Feinspitze. Der Anmarsch ist korsisch, ein Auf und Ab inmitten begnadeter Inszenierung des Typischen, dann endlich, die Wand, die Steige, steile Schluchten der Berg und ich allein. So lebt am Gipfel noch einmal unsagbare Freude auf, während tief unten im Tal die Motorbikes brummend den Asphalt beleben, wie arm an echter Abenteuerlichkeit. Der lange Weg zurück. Schließlich noch ein Ausflugstag nach Porto Vecchio den berühmten Traumstränden von Plage de Polombaggia (!!) nach Bonifacio (!!) zurück über die malerischen und einsamen Buchten des Westens nach Sartene (!). Abschied nehme ich im Restaurant Auberge du Sanglier (Gasthof zum Wildschwein). Unbedingt empfehlenswert, auch das Wildschwein, 41 Euro sind da angemessen, für dieses extrafeine und doch so bodenständige Essen. Korsische Bildwelten Wie ein Spuk an verregneten Tagen, bei gedrückten Stimmungen, aber auch beim frohen Steigen tauchen diese Bilder auf Korsika, Zonza, Bavella ich werde die Bilder nicht mehr los. Und vieles vom rauen, korsischen Charme der an die Entstehung der Zeit erinnert liegt in meinem Laptop verborgen, farbiger, vielseitiger in meinem Herzen. Eine unglückliche Liebe. Bericht und Fotos: Karl Selden INFO (Stand 2010) Auto. Klagenfurt Livorno, ca. 600 km (durchgehend Autobahn), rd. 1 Stunde Stau durch viele Baustellen einplanen (Gesamt: 7 Stunden). Corsica ferries. Abfahrt Livorno 9.00 Uhr, Ankunft Bastia Uhr (mind. 1 Stunde vorher da sein). Rückfahrt: Bastia Uhr, Ankunft Livorno Uhr. Livorno Zonza, rd. 170 km: 3 4 Stunden, je nach Genuss-Pausen unterwegs. Zonza-Hotel. Einige Hotels mit 3-Stern-Standard etwas weniger Komfort als bei uns aber sauber und ordentlich, gutes Essen, HP rd. 70, p. Tag. Buchung über Ruefa Reisen hat bestens geklappt Hotel Incudine ist uneingeschränkt zu empfehlen. Touren. Nur die großen Routen GR 20 bestens ausgeschildert, sonst Orientierungsprobleme durch oft korsische Bezeichnungen, die auf der Karte nicht auffindbar sind. Im Oktober bereits einsam, Hütten nicht mehr geöffnet, gute Planung wichtig. Meist genug Wasser aufgrund der vielen Bäche. Autotour 2 der wilde Süden (Baedecker Allianz Reiseführer, 18,50, Buchhandlung Heyn). Stimmung. Sehr freundlich, kaum touristische Überlastung (Nebensaison: außer in Ballungsgebieten), unvergessliche Naturschauspiele: Genügend Reiseliteratur (Baedecker) bzw. Alpin- Literatur und Karten. Rein subjektive Beurteilung, Irrtümer vorbehalten!

5 Seite 8 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Seite 9 Für Anspruchsvolle Die grüne Tour Familienwanderung Bike-Tour umweltfreundlich in die Berge mit dem Nationalpark-Paket Monte Sernio, m Pfiffige Überschreitung 3 x drüber oder drunter (s. Seite 29) Fallbachumrundung Im Nebel des Wasserfalls Koschutahaus, m 15,4 km, 814 hm Herrlicher Blick auf den Monte Sernio Foto: K. Selden Stimmungsvoll und atemberaubend Foto: Karl Selden Am höchsten Wasserfall Kärntens Foto: shutterstock.com Eine der beliebtesten Bike-Touren Foto: shutterstock.com Stimmung Die Anfahrt landschaftlich reizvoll, der Berg gewaltig (Nachbar von Greta Grauzaria), im Zustieg lang (Hütte), in der Überschreitung ungesichert, abenteuerlich, lang Stellen II III, einsam und große Klasse. Beste Zeit Ab Mitte Juni, wenn sicher schneefrei. Örtlichkeit Anfahrt über Pontebba (Abzweigung) Aupa-Tal kurze Auffahrt bei Stallon del Naghet (619 m) zum Parkplatz: Aufstieg Grauzaria-Hütte, m (Weg 437), 1,5 Std. Aufstieg Sattel Foran Gialine ca m (1/2 Std.) weiter auf 437, zuerst leicht fallend zu einem markanten Geröllhang, der am nordseitigen Felsfuß des M. Sernio endet (leichte Steigspuren, schwach markiert) Felssockel-Einstieg und ab hier bestens markiert: unbezwingbar scheinende Westwand wird in geschickter Trassenführung im Klettergelände II III (ca. 250 m) reizvoll durchstiegen (Helm, Bandschlingen). Gesamt rd hm, 5 Std., Überschreitung gut bezeichnet, Südost/Ost zurück zum Sattel Foran Gialine, Abstieg wie Aufstieg (gesamt m, 8 9 Stunden, aber sehr lohnend). Kontakt: Tabacco 018 Alpi Carniche Orientali Canal del Ferro, 1:25.000, sehr nette, junge Hüttenleute, sprechen deutsch. Stimmung Durch das Herz der Ankogelgruppe mit den schönsten Gipfeln und Tälern, Transport ausschließlich durch öffentliche Verkehrmittel, der Nationalpark macht s möglich (diese Tour wird vom vom AV Klagenfurt als Führungstour durchgeführt, 3 Tage: siehe Tourenprogramm. Beste Zeit Juli Mitte September. Die Tour Mit dem Zug nach Spittal/Drau, mit dem Busshuttle zur Kölnbreinsperre (Berghotel Malta ***), optional: Großer Hafner, m Wanderung durch das großartige Kleinelend-Tal zur Osnabrückerhütte, optional Schwarzhorn, m Fallbachtal Osnabrückerweg Ankogel-Bahn Bergstation, optional Überschreitung Ankogel, m (Achtung: Führer sinnvoll) Ankogel- Bahn Bergstation, Abfahrt, Bustransfer Mallnitz, mit dem Zug nach Klagenfurt (Kondition für Tagesetappen 6 7 Stunden im Hochgebirge erforderlich). Information: Als Paket buchbar: Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten, Nathalie Reichhold, Döllach 1, 9843 Großkirchheim Tel.: +43(0)4825/20049; Fax: DW 4, tourismus@nationalpark-hohetauern.at Stimmung Ziel ist der höchste Wasserfall Kärntens. Dazu führt der Weg ins Maltatal. Über Wege und Wiesen steuert man dem Wasserfall entgegen. Belohnt wird die Wanderung mit einem wundervollen Ausblick von der Aussichtsplattform. Beste Zeit Von Anfang Mai Ende September. Die Tour Mit dem Auto fährt man von Malta weiter und parkt in Koschach. Informationen erhält man vor Ort durch einen Wegweiser direkt an der Straße. Von dort aus geht es dem gekennzeichneten Pfad entlang. Es folgt eine Abzweigung zur Aussichtsplattform. Die Gehzeit beträgt ca. 3 4 Stunden. Ca. 550 hm sind für Auf- und Abstieg zu bewältigen. Information: Kompass-Wanderkarte, Maltatal, Liesertal, 1: Stimmung Der Weg zum Koschutahaus ist eine beliebte Bergradtour in Kärnten. Als Ausgangspunkt bieten sich Ferlach oder Gallizien an. Bei einem Start in Ferlach bieten sich eine Rückfahrt über St. Margareten im Rosental, bei einem Start in Gallizien ein Umweg über Ferlach an. Diese Rückwege verlängern die Tour, bilden aber wegen des Drauradweges eine lohnenswerte Route. Beste Zeit Anfang Mai Anfang September. Die Tour Bester Startpunkt ist das Schloss Ferlach Richtung St. Margareten im Rosental bei Tratten rechts abbiegen Richtung Waidisch weiter Zell-Pfarre weiter Richtung Koschutahaus. Die Tour über den Drauradweg ist 53 km lang, und man benötigt dafür ca. 4 Stunden. Berghotel Malta Ferlach Schwarzhorn m Hafner m Ankogel m Osnabrückerhütte Parkplatz Koschach Parkplatz Monte Sernio m Grauzaria Hütte Creta Grauzaria m Koschutahaus m google.com google.com google.com google.com

6 Seite 10 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Genuss-Tourenwoche in Osttirol Leckersen in- und Outside Wieder erlebnisreich Zum 3. Mal in Folge findet sich eine Gruppe Genuss- Süchtiger, die vom Basis-Lager Hotel OUTSIDE in Matrei die Osttiroler Gipfel wachküsst. Es beginnt bereits bei der Anfahrt mit einem wolkenlosen Gipfelsieg am Eckkopf (Zirknitz), dem eine rassige Firnabfahrt folgt. Nach dem Check-in unter vier Sternen wartet der gehobene Komfort einer Luxus-Herberge: versprochen gehalten. Outside ist in Was der Chef des Hauses, Sepp Ganzer, mit dem Küchenteam auf die Teller zaubert, lässt auch verwöhnte Gaumen jubilieren. Das nachmittägliche Suppen- und Mehlspeisen-Œuvre ist nur ein kleiner Auftakt zu Wahlmenüs mit 4 6 Gängen, besonders erinnerlich der Galaabend als hauben- wie hitverdächtiges Kulinarikkonzert, das Nachspeisen-Büffet als Schlussakkord in furioser Opulenz, als Zuckerguss ein Tanzabend mit 2 Musikern aus der Kategorie Alleskönner. Gipfelziele Die Tourenangaben entsprechen dem Schall-Schitourenatlas, 3. Auflage, Jänner Anstiegszeit Anstieg/Abf. Tag Gipfelziel Ausgangspunkt der Mittelgruppe, Std. Gipfelh. Wetter hm Ges.- Std Eckkopf Schranken Zirknitztal 4, wolkenlos Rote Säule Matreier Tauernhaus 5, heiter Weisseckscharte Matreier Tauernhaus 2, Schneefall Weißer Knoten Lucknerhaus 3, tw. Nebel Amertaler Höhe Südportal Felbertauern 4, heiter/ Nebel Figerhorn Straße Lucknerhaus heiter 22, Nicht immer, aber immer wieder So hatte dann die morgendliche Aufbruchstimmung nichts mit brechen zu tun, frisch und frohgelaunt ging es den Osttiroler Gipfeln an den Leib, oder aufs Haupt. Unter der kundigen Leitung von Peter Tembler, dem Hüttenwirt der Adlersruhe, stapften drei Gruppen (Peter/Karl/Hans) immer neuen Abenteuern entgegen. Einige zogen die Verlockungen und den Luxus vor: lange schlafen, Sauna, Massage, Beauty- Farm. Dagegen war nichts einzuwenden. Während die HeldInnen abends randvoll mit Bildern im Kopf und digitaler Flut im Gepäck eintrudeln das obligate Bier nach der Abfahrt war eine traditionelle Pflichtübung, ruft Irene Gassner bereits zum Stretching. Nach allen Regeln der Kunst wurden Krämpfe ausgetrieben, Muskelpartien und Sturzschmerz gelockert, unterstützt durch das eine oder andere Gläschen in Rot. Ein Hit der Fotoabend von Peter Tembler: Kals und Glockner unvergessliche Eindrücke aus allen Jahreszeiten. Regie und Harmonie Besonders hervorzuheben die große Disziplin immerhin waren 16 TeilnehmerInnen (und die Führer) immer perfekt pünktlich, Schmäh und Schnee kamen nicht zu kurz, neue Gesichter wurden in die alpine Festplatte unter liebenswert abgespeichert. Eine Gemeinschaft kraftvoller Emporkömmlinge, jeden Tag und immer wieder. Von Kreuz zu Kreuz gekrochen wäre nicht die richtige Diktion, die nicht üppige Schneelage hat im Vergleich zu den Vorjahren einen besonderen Vorzug: alles, was denkbar war, war auch machbar. Dass Isolde Haller am vorletzten Tag bei der Abfahrt von der Amertaler Höhe einen kleinen Sitzer hatte, und kaum vorstellbar mit Kreuzband riss per Flugrettung geborgen werden musste, war ein Wermutstropfen im Delikatessen-Arrangement der Woche. Liebe Isolde, alles Gute, wenn du diese Zeilen liest, t du sicher schon wieder flott auf den Beinen und träumst wie wir von den Genusstouren Mit dabei: Brigitte und Friedrich Kliment, Doris und Manfred Eisner, Isolde Haller, Irene Gassner, Annelies Harrich, Friedrich Schmit, Maria Schatz, Evelyne Kusterle, Brigitte Hohenberger, Brigitte Waldner, Hans- Dieter Esswein, Max Ortner, Rudolf Mayr, Werner Tschauko, Führer: Karl Selden, Hans Schindler, Peter Tembler. Bericht: Karl Selden Strahlender Gipfel Eckkopf, 2.871m, Zirknitztal Foto: F. Schmit GARMONT Vetta MNT GTX Abzüglich Eintausch Bonus Zustiegsschuh Mesh Schaft für bessere Abriebfestigkeit Perfekte Passform durch asymmetrische Schnürung Wasserfest durch GORE-TEX Stabile VIBRAM Sohle Abbildung Damenmodell KAIKKIALLA Taimi Trek Abzüglich Eintausch Bonus Wanderschuh Obermaterial aus Nubukleder Rutschfeste und griffige VIBRAM Sohle Wasserfest und atmungsaktiv durch event Innenfutter Auch als Herrenmodell Bergschuh Eintausch Aktion Bis zu für Ihre alten Bergschuhe beim Kauf eines neuen Paares Gültig LOWA - L A S P O RTIVA - M E I N D L S C A R P A - J A C K W O L F S K I N M E R R E L L - G A R M O N T MAMMUT S A L O M O N - K A I K K I A L L A Angebote gültig solange der Vorrat reicht. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatt-, Gutscheinund Eintauschaktionen. LOWA Albula GTX Damen Wanderschuh Wasserfest durch GORE-TEX Membran VIBRAM Sohle für Rutschfestigkeit und Stabilität Obermaterial aus Nubukleder Abbildung Herrenmodell SCARPA Triolet Pro GTX 4 x in Kärnten: Klagenfurt, Villach, Spittal, Wolfsberg Abzüglich Eintausch Bonus Abzüglich Eintausch Bonus Bergschuh Robustes Leder GORE-TEX Membran Gute Trittsicherheit Bedingt Steigeisen tauglich Weit vorgezogene Schnürung für besseren Halt Gedämpfte und stabile VIBRAM Sohle Auch als Damenmodell

7 Seite 12 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Seite 13 weite, steile Hänge zum Wintergipfel. Wieder hatten wir wolkenloses Wetter. Am Mittwoch führte uns Martin über riesige Lawinenkegel ins Juliertal. An schönen Felsformationen vorbei erreichten wir nach 3 Stunden Aufstieg unseren 1. Gipfel, den Corn Suvretta auf m. Über eine steile Rinne fuhren wir hinab auf m und stiegen anschließend erneut über den Spelm Ravulaunas zum Muot Cotschen auf m auf. Teilweise unverspurte Osthänge ließen unsere Herzen höher schlagen. Unsere letzte Tour der Woche ging auf den m hohen Piz Surgonda. Die Abfahrt führte uns über das Val Alva wieder zurück zur La Veduta (schöne Aussicht). Sonne zum Untergehen Nach 7 Stunden Autofahrt und 650 km kamen wir endlich in unserem Hotel Danilo (hotel@danilo.ch) in Savognin an. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, was uns hier trotz Fastenwoche geboten werden würde. Christian, der Haubenkoch aus der Steiermark, verwöhnte uns mit Schweizer Spezialitäten, sodass kulinarisch wirklich kein Wunsch offen blieb. Alle waren wir gespannt, wie es mit den Schneeverhältnissen rund um St. Moritz aussehen würde, und siehe da, es war noch ausreichend von dem WEISS für uns vorhanden. Tourenglück Nach ausgiebigem Frühstück am Sonntag nutzten wir noch den letzten Schibetrieb, um um Punkt 7.30 Uhr über die notdürftigst präparierte Lifttrasse von Bivio (1.769 m) aus schnell auf m zu gelangen. Weiter ging es bei strahlend blauem Himmel zu unserem 1. Ziel, den Piz Turba auf m. Nach herrlicher Abfahrt zum Septimer Pass auf m fellten wir nochmals an und stiegen zum Piz dal Sasc auf m auf. Über traumhafte unverspurte Firnhänge ging es wieder retour nach Bivio, zur Perle am Julierpass. Unsere nächste Tour ging von La Veduta nördlich über das Val d Agnel zur Fuorcla Agnel auf m. Nach kurzer Steilabfahrt in westlicher Richtung auf das Vadret Agnel stiegen wir zur Fuorcla da Flix auf m auf. Martin stieg mit einer kleinen Gruppe nördlich zum Gipfel Tschim da Flix auf m auf, während der Rest von uns in der Sonne jausnete. Nach kurzer Rast und traumhaften Panoramablicken ging es abfahrend über steile, felsdurchsetzte Firnhänge in das Val da Natons. Wieder hatten wir nicht genug von der herrlichen Abfahrt, und so stiegen wir abermals bei Die Teilnehmer: Friedrich Schmit, Edith Griebler, Evelyne Ritsch, Helga Dreier, Werner Tschauko, Erich Rothe, Gabi Schluga, Ewald Müller, Hanna Lepuschitz 9 Gipfel in 5 Tagen über unverspurte Firnhänge, das war unsere Osterschitourenwoche 2011 in den Albula- und Oberhalbsteiner Alpen mit unseren Guides Martin Gasser und Hans Schindler. brütender Mittagshitze steil zum Piz Campagnung (= für uns der Piz-Nachmittag) auf m auf. Unsere Abfahrt führte uns durch ein Felsenfenster wieder zurück zum Julierpass. Am Dienstag war der Piz Lagrev auf m unser nächstes Ziel hm ging es nordseitig über Aufstieg zum Tschema da Flix mit Sicht auf den Piz Agnel Weitere Anmerkungen Bei Kübel, Stange oder Panache wurde jede Tour ausgiebig nachbesprochen. Es fehlte uns an nichts, denn begleitet wurden wir von einem weißen Arzt und einem schwarzen Medizinmann, dessen Dienste wir Gott sei Dank nicht in Anspruch nehmen mussten. Unerklärlich für uns war die kurzfristige Abmeldung einiger angemeldeter Teilnehmer, was dazu führte, dass zwei Co-Führer (Ulli K., Heinz H.) trotz angemeldeten Urlaubes zu Hause bleiben mussten. DANKE an Martin und Hans für die hervorragende Planung und Durchführung der traumhaft schönen Schitourenwoche. Obwohl die heurige Osterschitourenwoche schwer zu toppen sein wird, ein kleines Voraviso für die nächste Osterschitourenwoche 2012: Martin führt uns nach Frankreich in die Dauphine. Die Teilnehmer: Edith, Erich, Ewald, Evelin, Fritz, Gabi, Hanna, Helga und Werner. Bericht und Fotos: Martin Gasser und Gabi Schluga GPS KOMPETENZZENTRUM Als eines von nur 11 Garmin-Kompetenzzentren in Österreich stehen bei Gottwald United Optics sowohl fundiertes Fachwissen als auch eine große Auswahl bei allen Garmin- Produktkategorien an erster Stelle. Outdoor-GPS Sport und Fitness Marine Auto und Motorrad Kartenmaterial und Zubehör Durchs Juliertal mit dem Piz Lagrev im Hintergrund Aktion für ÖAV-Mitglieder 10% auf alle Outdoor/Sport GPS-Geräte Gültig 15. Juli 2011 Unsere GPS- Spezialisten helfen Ihnen bei Fragen zu Gerätetechnik und Software-Installation gerne beraten wir Sie individuell. Klagenfurt Heiligengeistplatz 1 & Südpark 1 Telefon 0463/ office.gottwald@aon.at

8 Seite 14 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Seite 15 Skitouren im Ortlergebiet Trafoier Tal Frauen-Skitour ins Križkar Vom lieben Wetter Geplant war eine Schitour auf die Teuchelspitze in der Kreuzeck-Gruppe. Da Monate im Voraus geplant wird, lässt sich für den tatsächlichen Zeitpunkt der Tour keine zuverlässige Prognose zur Schnee- und Lawinenlage erstellen. Auf der Teuchelspitze jedenfalls aperte schon im Februar der südseitige Gipfelhang zusehends aus; eine Tour dort hinauf wäre einem Training zum Tragen schwerer Lasten für Expeditionen angemessen gewesen. Wie gut, dass in unserer Umgebung Wetterscheiden verlaufen und eine Auswahl nach Qualität der Schneelage zulassen. Wie gut, dass die benachbarten Julier im Süden für die heurige Schitouren-Saison reichlich Schnee abbekommen haben. Wir weichen ins Križkar aus, das eine gute Alternative zum ursprünglichen Tourenangebot darstellt. Erste geführte Schitour von Frauen für Frauen Heuer jährte sich zum 100. Male der Internationale Frauentag. Grund genug für den AV Klagenfurt, anlässlich dieses Ereignisses, eine von Frauen für Frau- en geführte Schitour anzubieten. Mit den Tourenbegleiterinnen Lydia Zellacher und Ulrike Kollenz trafen sich am 6. März zehn ambitionierte Tourengeherinnen am Parkplatz Minimundus. Die Fahrtgemeinschaften sind rasch organisiert, der Weg über den Wurzenpass ist kurz, der Abmarsch an der Vršič-Pass-Straße erfolgt zügig, hat es doch einige Minusgrade! Bester Schnee Die guten Schneebedingungen zeichneten sich schon entlang der Forststraße, hin zur Kočna v Krnici, ab. Da es in den Nächten noch sehr kalt und die Tour nordseitig gelegen ist, kann uns bester Schnee, pulvrig aufgefächert, wohl sicher sein! Wir werden in unseren Erwartungen nicht enttäuscht: je näher wir den Rinnen nach der Waldgrenze kommen, umso leichter wird der Schnee. Umso schwerer aber für einzelne Teilnehmerinnen, die Spitzkehren kräfteschonend am Hang im mittleren Kar zu platzieren. Dennoch, es macht auch Freude, diese Herausforderung anzunehmen. Rund ums Kar öffnet sich der Blick in die herrliche Felskulisse von Prisank, Križ und Razor diese leckeren Felsformationen, übertüncht mit Schnee, nur zu bekannt von den umliegenden Touren im Sommer. In der schneebedeckten Felsenarena des Križkars Foto: Silvia Potzmann Ganz oben zu sein, die Schwierigkeiten überwunden zu haben, ohne Angst, als eine gemeinsame Leistung das ist das beste Gefühl überhaupt! Ines Papert Die Križböden, ein Traum Der Großteil der Gruppe geht über all die Schwellen im Kar hinauf unter die Felsabbrüche, wo der erste schöne Abfahrtshang auf uns wartet. Aber auch in den flacheren Hängen am unteren Auslauf des Kars gibt es unberührte Schneefelder. Unter diesen Bedingungen kann Schifahren im Gelände wahre Freude bereiten! Für diese, in relativer Nähe zum Wohnort und in moderater Höhe gelegene Tour erlebten wir Frauen an diesem Tag ein eindrucksvolles Naturerlebnis bei Sonnenschein und herrlichem Schnee. Seinen gemütlichen Ausklang findet der Frauentag in der Krnici-Hütte, wo fantasievolle Gemüseeintöpfe und ein leckerer Apfelstrudel auf uns warten. Bericht: Lydia Zellacher Anreise und erste Tour Wir (17 Personen) sind alle schon am Freitag, den 29. April nach Gomagoi angereist und haben im Gomagoier Hof (Geheimtipp!) übernachtet. Am nächsten Tag (Samstag) sind wir mit Seilbahnunterstützung auf den Monte Cevedale (3.769 m) aufgestiegen. Ausgehend von der Schaubachhütte ging es Richtung Süden zum Eisseepass, wo wir eine kurze Rast einlegten. Von da mussten wir ein kurzes steiles Stück abfahren (es wurde angefellt abgerutscht) und erreichten so den großen, recht weiten Gletscher unterhalb des Monte Cevedale. Wir hatten mit typischem Aprilwetter zu kämpfen und so habe ich im Nebel, als ich die Casattihütte sah, sofort einen Markierungspunkt auf meinem GPS gesetzt. In den Wolken gingen wir weiter Richtung Süden auf unser Tourenziel zu. Ungefähr auf Höhe m konnte ich ein kleines blaues Loch in der Wolkendecke erkennen, das sich nach kurzer Zeit zu einem fast vollkommen blauen Himmel vergrößerte. Nun konnten wir den steilen Aufstieg auf den Cevedalegipfel mit zu Hilfenahme unserer Harscheisen und einer kurzen Seilunterstützung gut bewerkstelligen. Es erreichten alle SkitourengeherInnen den Gipfel. Als Belohnung hatten wir nun eine Abfahrt mit sehr guter Sicht und an die 20 cm Pulverschnee vor uns. So erreichten alle um Uhr bei bester Laune die Casattihütte. Abfahrt von der Tucketspitze Wolkendecke Sonntag, den 1. Mai, konnten wir unseren Augen kaum Glauben schenken, aber es war um 7.00 Uhr keine Wolke am Himmel zu erkennen und so gingen wir frohen Mutes zum Frühstück. Als wir damit fertig waren konnte man leider nicht mehr die Hand vor den Augen erkennen. Es hat wieder vollkommen zugezogen und ich musste wieder mit GPS-Unterstützung navigierend auf die Suldenspitze (3.376 m) aufsteigen und ebenso mit Hilfe des GPS abfahren was nicht ganz einfach war, da das Gelände unter uns mit großen Gletscherbrüchen und etwas abseits sehr steil und felsdurchzogen war. Doch wir konnten gut aus dieser dicken Wolkendecke herausfahren, und hatten danach eine zum Teil gute firnige Abfahrt nach Sulden vor uns. Zieländerung Nach Rücksprache mit dem Hüttenwirt auf der Berglhütte (Johann Mazagg) mussten wir unseren Plan für den nächsten Tag, nämlich den Ortler mit Ski zu besteigen, auf Grund von zu schlechtem Wetter und einer durchziehenden Kaltfront aufgeben. Als Ersatztour haben wir uns die Tucketspitze (3.462 m) ausgesucht. So ging es am Montag, 2. Mai, in der Früh vom Weissen Knoten aus los. Da ich am Vortag genug Zeit hatte, erkundete ich die Schneeverhältnisse vorab mit einigen Tourenmitgliedern und wir hatten eine durchgehende Schneedecke knapp oberhalb des Parkplatzes erspähen können. Bei der Tour auf die Tucketspitze mußten gut hm im Aufstieg bewältigt werden. Die Tour führt über den Madatschferner immer Richtung Süden haltend zum Gipfel, den alle TourteilnehmerInnen nach einem Skidepot kurz unterm Gipfel im dichten Nebel bestens erreichten. Pures Aprilwetter im Mai: Abmarsch Sonne und blauer Himmel, Ankunft am Gipfel wie schon gewohnt im Nebel. Als wir den Nebel hinter uns gelassen hatten, hatten wir eine gut firnige Abfahrt vor uns. Die Tucketspitze ist eine sehr zu empfehlende Skitour mit super schönen Hängen zum Abfahren und sie geizt auch mit landschaftlichen Reizen nicht. So hatten wir eine gute und nicht absturzgefährdete Ausweichtour gefunden. Zu guter Letzt bleibt noch zu sagen, dass wir schöne, lustige und spannende Tage in Südtirol verbracht haben und ich freue mich schon darauf, wieder so begeisterte TourteilnehmerInnen auf die schönsten Gipfel zu führen! Bericht und Fotos: Filipp Ulbing

9 Seite 16 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Seite 17 Der älteste Teilnehmer Walter Strausky, und der jüngste Teilnehmer, Thomas Ladinig, mit den Veranstaltern Martin Hofmann und Gabi Schluga Österreichischer Bergrettungsdienst Vertatschakar Ski -Tourenlauf Wer nicht dabei war, hat etwas versäumt! Viele helfende Hände von KollegInnen der Bergrettung, Ortsstelle Klagenfurt a. W., arbeiteten gemeinsam, um diese Veranstaltung wertvoll werden zu lassen. Das Hauptkriterium beim Vertatschakar Ski Tourenlauf war diesmal die Lawinen-Verschütteten -Suche (LVS). Es war eine tolle Gelegenheit, die eigene Sicherheitsausrüstung im angenommenen Real betrieb zu testen. Das LVS-Simulationsgerät (mit 6 Verschütteten) der Österr. Bergrettung, Landesleitung Kärnten, wurde im Ausläufer einer Lawine im Vertatschakar von Hans, Heinz und Otto vergraben. Jeder Teilnehmer musste mit seinem eigenen LVS-Gerät mindestens 1 Verschütteten orten und auffinden. Bei der Startnummernausgabe wurde das Procedere erklärt. So mancher Teilnehmer war verunsichert und zweifelte anfangs am eigenen Erfolg der LVS-Suche. Die Anstiegsmühen Nachdem man zum Schnee ca. 45 Minuten harte Gehzeit mit den Skiern am Rücken zurückgelegt hatte, wurde die LVS-Suche von jedem Teilnehmer absolviert, und erst danach ging es an den Start. Durch den mangelhaften Schnee war die Ski-Strecke extrem verkürzt. Die Bestzeit im Aufstieg wurde von Seppi Bierbaumer, mit der Zeit von 36:30 Minuten, vorgegeben. Claudia Tropper, die schnellste Frau, war mit 44 Minuten nicht weit hinten. Nicht nur für Kurtl, Zecke und Werner hatte diesmal der Wettergott ein Einsehen das wichtigste Utensil im Rucksack war die Sonnencreme! Die Zwischenzeit konnte diesmal am Vertatschakarsattel im Grünen abgenommen werden. Martin Hoffmann s Abfahrts- zeit mit 5:30 Minuten war nicht wirklich einzuholen. Doch alle Teilnehmer erreichten glücklich und unversehrt das ersehnte Ziel! Der wohlverdiente Ausklang Familie Waldhauser kochte großartig auf. Wir genossen wie jedes Jahr, das 1er Menü : den besten Schweinsbraten vom Rosental, und das auf der blühenden Wiese unter wolkenlosem Himmel bei angenehmer Temperatur vor dem GH Bodenbauer. Doch der Kulinarik nicht genug: ein hausgemachtes Kuchenbuffet von Irene, Waltraud, Ulli, Andrea und Silvia verwöhnte zusätzlich den Gaumen. Bei der anschließenden Siegerehrung wurde nach den Worten von OSL Martin Hofmann an Wilfried Strausky gedacht, dessen Unglück sich bereits zum 18. Mal jährte. Der eigentliche Sieger war Ewald Müller mit 6 Hundertstel Sekunden der Mittelzeit (= 1:33 06 Std.) am Nächsten. Besonders hervorgehoben wurde die Leistung von Arno Valentin, der bei der LVS-Suche in der kürzesten Zeit 2 Personen geortet und gefunden hatte. Von den KollegInnen der OS Klagenfurt wurden tolle Preise gesammelt, sodass jeder Teilnehmer etwas Passendes finden konnte. Ein besonderes Highlight war die amerikanische Versteigerung eines Goretex Anoraks, wo der Hammer zufällig bei Heinz Hundstorfer gefallen ist er aber gentleman-like die Jacke an Mehrmals-Bieter Dietmar Vogt weitergab. Ein Dankeschön geht an dieser Stelle an die Firmen und den ÖAV Klagenfurt a.w., die uns freundlicherweise mit ihren Spenden unterstützten. Bericht: Gabi Schluga, ÖBRD OS Klagenfurt Heidi Zerza bei der LVS-Suche Fotos: Wolfgang SCHARF Was macht die Bergrettung eigentlich? Die Termine der Bergrettung des Jahrs 2010 Ausbildungstermine der Ortsstelle 2 Winterübungen verpflichtend 2 Sommerübungen verpflichtend 1 Akjatag 3 Medizinische Fortbildungen (Reanimation, Traumatologie) 5 Rettungstechnik und GPS-Schulung Ausbildung Ortsstellenübergreifend regelmäßig Such-Lawinenhundeausbildung des Bezirkes und der LL 1 Gebietsübung auf der Saualm mit mehreren Ortsstellen ÖBRD Landesleitungs-Kurse Am Winter- Kletter- Eis- und Felskurs, jeweils 1 Woche, es haben 8 BergrettungsanwärterInnen teilgenommen. Rettungseinsätze 14 Einsätze, verständigt durch Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) der Feuerwehr und Landesleitstelle (LLST) des Roten Kreuzes Veranstaltungen der Ortsstelle 1 Vertatschakar Skitourenlauf 1 Tag der Bergrettung auf der Klagenfurter Hütte Rettungsdienst 57 Pistenrettungsdienste am Nassfeld/Gartnerkofel 1 Kosiak Löwe 1 UNIKUM Präventionsarbeit 1 Erlebnistag im Schnee, Schulsicherheitstag HS2, Zivilschutztage in Glanhofen, Welzenegg, Steuerberg 1 Bergsporttag, Arbeitseinsätze 1 Burg Hochosterwitz-Felsräumung und -Rodung 2 Holzarbeiten in der Fragant Ortsstellen-Treffpunkt 14 Besprechungsabende in der LAWZ 1 Weihnachtsfeier 1 Treffpunkt in der Flugeinsatzstelle zur Koordination mit der Flugrettung SONSTIGES Landesversammlung der Bergrettung Kärnten/Ehrungen Vorstands-, Ausbildungs- und Einsatzleiter-Sitzungen der OS Teilnahme bei Hochzeit, Begräbnis und Gedenktag Teilnahme beim Festumzug anlässlich des 10. Oktobers gegen Vorlage dieses Gutscheins 100,- Sofortrabatt beim Kauf einer 3-lagigen Hardshell Jacke Aktion gültig auf alle lagernden Artikel nicht mit anderen Aktionen kombinierbar keine Barauszahlung gültig Text: Gabi Schluga/Fotos: Wolfgang Scharf Mo-Do: Fr: office@felsundeis.at udinestraße 9, 9500 villach, tel.: 0650/

10 Seite 18 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Seite 19 Führen mit Qualität und Verantwortung Alpin-Team gibt sich ein neues Selbstverständnis Der Alpenverein Klagenfurt lud am 9. April alle Führer der Sektion (inklusive Ortsgruppen) zu einem Alpin-Team-Seminar auf den Magdalensberg. Von etwa 65 aktiven Führern waren 55 tatsächlich anwesend, der Seminarraum platzte aus den Nähten, Begeisterung und Lernwille waren ehrlich, viele sahen sich zum ersten Mal. Kodex Alpin-Team Handbuch für die ehrenamtliche Führungstätigkeit im Alpenverein Klagenfurt drucksvoll. Mitglieder der HG polierten Knotenkunde auf, Sicherungstechnik und Spaltenbergung. Genug Anlass, in der Mittagspause Erkenntnisse auszutauschen und fachlich zu simpeln. am Seminar Notfall Lawine. HG (Hochgebirgsgruppe) und Bergrettung stehen mit Spezialisten bereit, um die Professionalität deutlich zu heben. Nicht zuletzt ist dann jeder Führer im Fall des (Un)Falles Herr der Lage, sehr zum Wohle der Teilnehmer, er ist auch bei anschließend möglichen rechtlichen Auseinandersetzungen mit diesen Nachweisen weitgehend geschützt. Das haben Sie davon Ein gründlich geschultes Team, die Verbreiterung der Führungsangebote, Qualität, Verantwortungsbewusstsein und Freude erzeugen ein neues, gutes Gefühl für jeden Teilnehmer. Der Alpenverein Klagenfurt ist mit diesem neuen Konzept einen Schritt voraus, wenn auch so manche Mühe und zusätzliche Zeit aufzuwenden ist, wofür dem Team auch an dieser Stelle besonders zu danken ist. Können und Verwöhnen Ein Brunch-Empfang, das reichliche Mittagessen, Getränke als kleines Dankeschön für viele aufopfernde Tage in verantwortlicher Führungstätigkeit. Die ausschließlich ehrenamtliche Funktion sollte durch besondere Anerkennung Würdigung finden das wurde verstanden und honoriert. Alpinreferent Sander setzt Impulse Schon lange vorher war Sander in Innsbruck auf die modernen Erfordernisse aufmerksam geworden: die Teambildung, das konkrete Ausbildungsmuster, die ständige Fort- und Weiterbildung, die Kompetenz in schwierigen Situationen, durchaus mittlerweile auch kulturelle und pädagogische Aspekte als wachsenden Anspruch der Freizeitgesellschaft, die Verbreiterung der Angebote auf weitere Zielgruppen (insgesamt rd. 20 wurden formuliert). Sondierungsgespräche in den Reihen der Führer bestätigten Defizite und Lernwillen, damit ist auch die unerwartet hohe Resonanz erklärt. So begrüßte Gregor Sander sichtlich stolz und ob des Andranges gerührt die Führungselite und den Hauptredner, Mag. Michael Larcher. Larcher macht Mut Als renommierter Gast-Vortragender war der Chef der Alpin-Schule des Alpenverein Innsbruck, Mag. Michael Larcher, angereist. Sein Impulsreferat zeigt eindrücklich die Ambivalenz der Sehnsüchte: hier den lockenden Erlebnisgehalt der alpinen Destinationen parallel die Gefahren, auch schwere Unfälle, Lawinentote von Angesicht zu Angesicht. Bei aller Betonung der Vorbereitung auf Gefahren durch Erfahrung, Wissen, Können und perfekte Routenplanung auch die Botschaft, der Alpenverein habe in Österreich bei allen Führungstouren der letzten 10 Jahre eine Sicherheitsquote von 99,9 % aufzuweisen, was beweist, wie perfekt letztlich gearbeitet wird. Vom Übungsleiter über den Instruktor hin zum Trainer, Ein voller Saal am Magdalensberg signalisiert das Interesse, die intensiven Diskussionen beweisen, die Zeit ist reif zum Nachdenken, Umdenken, Vordenken Chef der Alpin-Schule des Alpenverein Innsbruck, Mag. Michael Larcher, hält den Impulsvortrag: Das Alpin-Team trägt Verantwortung jede Funktion wird akrich (oft über Monate 1 2 Semester) gelehrt, ständige Weiterbildung, mit der Entwicklung auf Augenhöhe, sei unumgänglich. Viele Fragen und ein eindrucksvoller Applaus beweisen Aktualität und die prägende Kraft der Demonstration. Aus der Praxis für die Praxis Im Stationen-System wurden anschließend wichtige Bereiche vorgeführt und geübt: Das Rote Kreuz Spittal/Drau mit den Herren Andreas Greinig und Rene Sickinger demonstrierten Erste Hilfe, Wiederbelebung und Hubschrauberbergung auch filmisch ein- Wiederbelebung demonstriert vom Roten Kreuz an einer Gummipuppe Alpin-Team-Kodex Sander und Selden hatten sich in der Vorbereitung mit den wichtigsten Fragen der Führungskultur befasst und daraus den Alpin-Team-Kodex, ein 28-seitiges Handbuch für die ehrenamtliche Führungstätigkeit im Alpenverein Klagenfurt, entwickelt. Umfassend zu den Themen Selbstverständnis, Leitbild, Ausbildung, Zielgruppen- und Tourenplanung, akrich zu den Kosten, Kalkulationen, Ergebnisrechnungen: Erst ein gut geplantes Budget ermöglicht die aufwendigen Ausbildungskosten. Der Kodex soll in den nächsten 3 5 Jahren eine klar einheitliche Vorgangsweise aller FührerInnen, eine übereinstimmende Qualität nach außen, entwickeln helfen. Ein gemeinsames Alpin- Team-Dress wurde beschlossen, ebenfalls die Ehrung der 3 FührerInnen des Jahres als Beispiel für alle, aber auch als Anerkennung für das ganze Team. Fortbildungsmaßnahmen laufen an Für jede/n Führer-AspirantInnen wird es ein Ausbildungsziel geben, zum und ins Team passend, die Team-Mitglieder werden regelmäßig mehrmals jährlich zu Fortbildungskursen eingeladen. Schwerpunkt im Spätherbst ist die verpflichtende Teilnahme aller T. LECHNER Orthopädie Grübler Die tiefsten Gründe auf die Berge zu steigen liegen darin, dass ich die stärksten Erfahrungen nur haben kann, wenn ich an den Rand der Möglichkeiten gehe. Reinhold Messner Übrigens: Wer die schöne Tätigkeit des Führens im Alpenverein ausüben möchte bitte melden: office@ alpenverein-klu.at (Herta Jordan), vor allem Nachwuchskräfte sind in Klagenfurt und Umgebung, Bezirk St. Veit und Völkermarkt gerne aufgenommen. Ein kurzes Mail genügt. Bericht und Fotos: Karl Selden Orthopädieschuhtechnik Einlagenerzeugung Alle Schuh- und Einlagenreparaturen Diabetesversorgung Specialservice für Bergschuhe Klagenfurt, St.-Veiter-Str. 183 Tel. 0463/41577 tlechnerortho@aon.at

11 Seite 20 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Seite 21 Abenteuerliches am und um den Klassiker Piz Badile Grenzgang im Bergell versteckt, kennen wir. Wir rutschen auf den verschneiten Steinblöcken oft ab und spuren letztendlich durch eine Rinne im herrlichsten Pulverschnee hinauf. Danach stellt sich beim nordseitigen Abstieg heraus, dass sich unter der dünnen Neuschneeschicht blankes Eis befindet. Peter segelt als Erster gleich einmal ein paar Meter talwärts. Wir haben im Unterschied zu den Anderen keine Steigeisen dabei und tasten uns behutsam am Rand der Rinne im Schutz der Felsen abwärts. Erreichen wohlbehalten eine Mulde, der weitere Abstieg ist unter einem Felskopf unseren Blicken verborgen. Auf der Hütte wurde uns unter den gegebenen Umständen zu einem Abseilmanöver in dieser Passage geraten. Peter schlägt einen Haken, dann verbinden wir zwei Seile und fahren nacheinander ab, ich als Letzter. Mir wird bei der langen Warterei richtig kalt, rundum ist alles quatschig und feucht. Aber hierher läuft alles noch bestens. Es folgt ein unschwieriger Abstieg über den Gletscher, dann ein flacher Boden, über dem am Südhang gegenüber ein Biwak steht. Daran vorbei steigend erreichen wir ein sich nach oben hin verengendes Kar, über das wir in leichter Kletterei auf die zweite Scharte gelangen, die Forcella Trubinasca, m hoch. Die Eigenwilligkeit des Landstriches zwischen Maloyapass und Comer See äußert sich in einzigartig und wild aufschießenden Granitburgen, romantischen Tälern und Ortschaften sowie einem speziellen italienischen Sprachdialekt. Die relativ kleine Region ist ein absolutes Unikat in den Alpen, der kompakte Granitfels ein Dorado für Kletterfreaks. Eine Kaltfront zieht auf, es fängt an zu schneien. Ende Juli kommt das Wetter doch unerwartet, aber wir sind immerhin in m Höhe hier am Rifugio Gianetti. Am Morgen beginnt es mit kräftigem Wind, dann kommen Regen und Hagel auf. Wir sollen heute noch zurück auf die Schweizer Seite des Bergell wechseln, wo meine Frau auf uns seit gestern wartet. Um halb vier Nachmittag ist der Spuk vorbei, 20 Zentimeter Neuschnee vermitteln Winterstimmung, die Sonne zeigt sich wieder. Um vier ist der Entschluss zum Aufbruch gefasst, trotz Warnung des Hüttenwirtes. Zwei Pässe sind zu überwinden, einer davon in fast m Höhe. Mit 6 Std. muss gerechnet werden. Es schließen sich uns noch drei weitere deutsche Bergsteiger an. Aufbruch zum Einstieg Tags zuvor starten Peter und ich im Schein der Taschenlampe frühmorgens bei gutem, aber nicht sicherem Wetter von der Sasc-Fura-Hütte zum Piz Badile. Ein Klassiker, die Badile Nordkante. Zählt mit m Kantenlänge zu den schönsten und anspruchsvollsten Kantenanstiegen der Alpen. Wir suchen in der Dämmerung den Einstieg, sind aber nicht die Einzigen. Wunderbar sowohl der Beginn des jungen Tages, die Erwartung einer erlebnisintensiven Tour verbunden mit der inneren Erregung über das Kommende. Die wenigen Anwärter nach uns scheinen w. o. zu geben, niemand folgt uns. Hält das Wetter oder nicht, das ist das Kriterium. Der Badile ist immerhin ein Dreitausender, eine Granitburg, schroff und hoch. Bei gutem Wetter eine Genusstour, Reibungsklettern, hoffentlich heute für uns reibungslos. Seilfrei über den flacheren Beginn des Grates beginnend, seilen wir uns später an. Tropfen fallen aus dem grauen Himmel, das macht uns doch ein wenig unsicher. Wir klettern aber zuversichtlich weiter. Der Grat steigt an, prachtvoll der feste, poröse Fels. Die erste Schlüsselstelle, eine mit Rissen durchzogene Platte wird genussvoll gemeistert. Aber die Länge des Anstieges haben wir unterschätzt. Die Sonne kommt immer wieder durch, vom Tal dringt das Rauschen der Wasser ans Ohr, während der Blick in die Weite bereits hinter den zackigen Bergeller Felsburgen die Gipfel der Bernina erkennen läßt. Auf den flechtenüberwucherten Platten lässt es sich am trockenen Fels genussvoll klettern. Die Eroberung der Kante Meist ist Peter voraus, er ist der Jüngere und voller Tatendrang. Die schwierigen Passagen sind ihm vorbehalten. Ein Dach muss umgangen werden, ein abweisender Gratturm lenkt uns abermals zu einer Schlüsselstelle, immerhin 4 plus, haben wir dem Führer entnommen. Jetzt fängt es erst an, sich ernsthaft aufzustellen. Schmäler wird es auch, aber wir sind großartig in Schwung. Ein Blick über die glatte Ostwand hinunter flößt uns Respekt ein, sie wurde u. a vom jungen Hermann Buhl in 4 Std. im Alleingang erobert, nachdem er von Innsbruck mit dem Fahrrad angereist war. Als Wochenendtour! Felskoffer schießen gelegentlich über ein steiles Eiscouloir talwärts und zerbersten beim Aufprall mit markerschütterndem Knall. Seillänge um Seillänge höherstrebend erreichen wir den schmalen Gipfelgrat. 26 sind es, wir endlich ganz oben stehen. Dort läßt uns der Südwind nordseitig Schutz suchen, und nach einer ausgiebigen Gipfeljause gibt es ein Mittagsschläfchen. Wir werden von Stimmen geweckt, es kommt doch noch jemand nach. Ein junger Bayer mit seiner Freundin. Der Aufstieg wäre geschafft, aber wie jetzt zurück? In völliger Unkenntnis dessen, was uns bevorsteht, machen wir den beiden Platz und uns südseitig an den Abstieg am Normalweg. Wollen heut noch zur Sasc Fura-Hütte zurück, dort wartet ja meine Frau auf uns. Bald taucht das erste Hindernis auf, über eine glatte Wand zum Gletscher muss abgeseilt werden, was nicht ganz ohne Komplikationen abläuft. Aber wir erreichen wohlbehalten, jedoch in Anbetracht des mit 6 Std. angegebenen Rückweges verspätet die Gianetti-Hütte auf ital. Seite. Angesichts der hübschen Tochter des Hüttenwirtes fällt uns der Entschluß zum Bleiben aber leicht, per Telefon wird meine Frau über die neue Lage informiert. Gegen Mitternacht noch erreichen die letzten Badile-Kraxler die Hütte, erfahren wir am nächsten Morgen. Im Neuschnee von Italien zurück in die Schweiz Der Hüttenwirt hat mit einem Maultier Proviant vom Tal heraufgebracht. Das dampfende Tier wird gerade von seiner Last befreit, während wir uns zu fünft, darunter eine Frau, über die verschneiten Geröllfelder auf den Weg machen. Zu erkennen ist allerdings nichts, trotz Wetterbesserung und Sonnenschein. Keine Markierung, kein Steig, alles weiß. Allein die Richtung zur ersten Scharte, die sich hinter einem Felsvorsprung Abstieg in wegloser Finsternis Hier wechseln wir immerhin von Italien wieder in die Schweiz zurück, aber wir sind noch auf fast m und der Tag geht zur Neige. Im sowohl steilen als auch verschneiten Gelände spannen wir im Abstieg für die Kameraden ein Seilgeländer. Ich mahne im nordseitig abfallenden Kar in der Dämmerung zur Eile, da uns noch an die 800 hm von der Hütte trennen. In der anbrechenden Nacht verlieren wir anschließend nicht nur den Weg aus den Augen, sondern in der Dunkelheit auch den Kontakt zueinander. Aber auf einmal taucht aus der Finsternis der Lichtschein einer Taschenlampe auf, und bald darauf vernehmen wir die Stimme meiner um uns besorgten Frau. Schließlich sitzen wir gegen Mitternacht alle zusammen wohlbehalten in der Sasc Fura-Hütte, die Spannung weicht bei einem Glas Wein, lachende Gesichter reihum, alles Wonne und Grießschmarrn. Klettern mit Filipp Bericht und Foto: Sepp Weiß Ich möchte, so wie schon bei den Skitouren auch in der Sommersaison die etwas leistungsorientierteren AV-Mitglieder ansprechen. Aber nicht nur die SpezialistInnen, sondern all diejenigen, die die Schönheit unserer Alpen zu schätzen und zu genießen wissen. Wir werden uns vornehmlich in unseren Karawanken, Juliern und Dolomiten aufhalten. Ich möchte auch all den Kletterern, die in der Kletterhalle oder im Klettergartern schon Erfahrung gesammelt haben, den Einstieg ins alpine Klettern erleichtern. Und auch all jenen die noch keine große Erfahrung mit Standplatzbau, beweglichen Sicherungsgeräten und Routenfindung im alpinen Gelände haben, möchte ich behilflich sein. Grundvoraussetzungen für all diese Touren sind, dass die TourteilnemerInnen mit dem Sicherungsgerät gut umgehen können und etwas Kletterpraxis besitzen. Die Tourenziele werden wie es sich schon in der Skitourensaison recht gut bewährt hat erst bei der Vorbesprechung bekanntgegeben. Das hat auch den Vorteil, dass auf Wünsche der TeilnehmerInnen eingegangen werden kann. Außerdem kann man so davon ausgehen, Touren nicht wetterbedingt absagen oder verschieben zu müssen. Ich freue mich jetzt schon auf eine spannende Klettersaison mit dem Alpenverein Klagenfurt! Mit lieben Grüßen, euer Filipp 20 Rabatt auf ODLO Funktionsbekleidung Rabatt ab einem Einkauf von 80 gültig. Gutschein kann nicht mit anderen Aktionen & Rabatten kombiniert werden. Exklusives Angebot für Mitglieder des Alpenvereins Klagenfurt. 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12 Seite 22 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Das war das 5. FestderBerge am 15. April 2011 Ein spannender Bogen an Veranstaltungen führte die Besucher hin zum absoluten Höhepunkt: Die Präsentation von Gerlinde Kaltenbrunner, die Revue der 13 Achttausender. Ein großes Preisausschreiben, zahlreiche Überraschungsgeschenke und ein Groß-Angebot an alpiner Information waren das bestens angenommene Rahmenprogramm von weit über tausend Besuchern. Presseecho überwältigend Ganz offensichtlich verbindet sich mit dem Namen Kaltenbrunner bereits ein Mythos. Die Ankündigung ihrer Anwesenheit beim 5. Fest der Berge ließ bereits im Vorfeld die Leitungen glühen: zahlreiche Interviews wurden vorvereinbart, eine Autogrammstunde auf der Freizeitmesse eingeschoben, Kärnten heute dabei brachte einen längeren Beitrag. So gesehen hatte sich Gerlinde durch ein anstrengendes Programm zu kämpfen, bevor sie endlich pünktlich um Uhr, mit ihrer Präsentation beginnen konnte. Vorprogramme begeisterten Die zahlreichen Programmpunkte ab Uhr fanden zahlreiche Gäste, die sich umfassend informierten. 30 Jahre Nationalpark Hohe Tauern Interessante Vorträge und zahlreiche Erholungsund Wanderprogramme waren gefragte Themen. Tauern-Alpin Arrangements, Schauprojekte aus dem BIOS Nationalpark-Zentrum Mallnitz, eine Fülle an Ideen wurde angeboten, zum Jubiläum 30 Jahre Nationalpark Hohe Tauern eine der schönsten Regionen Europas zu besuchen. Nationalpark Nockberge Wie schon im Jahr zuvor war die 3-D-Filmpräsentation Nationalpark Nockberge ein absoluter Hit zahlreiche Besucher stürmten in den Hörsaal, die unglaubliche Inszenierung zog die bebrillten Betrachter sosehr ins Geschehen, dass Bewegungen förmlich mitvollzogen wurden. Danach war der Nationalpark-Counter frequentierter Mittelpunkt zu den Themen Bergwandern in den Nocken, Gruberbauers Almheu, Speik-Trail oder Zirbenzimmer-Nächte. Nachbarn herzlich willkommen Der Nationalpark Triglav und der Naturpark Prealpi Giulie wussten mit Kostenproben Lust auf mehr zu machen, auch hier gab es zahlreiche Interessenten für Aufenthalte in diesen nahen Erholungsgebieten. Bergrettung der sympathische Partner Ein ganz besonderes Flair umgab die Schau der Bergrettung, dies mag an den tollen Hostessen sämtlich aktive Bergrettungsmitglieder gelegen haben. Aber auch die breite Sympathie und Anerkennung, die unsere Kärntner Bergrettung in der Öffentlichkeit genießt, war spürbar eine letzte Versicherung für alle, die in Bergnot Hilfe beanspruchen müssen. UNI-Sportinstitut managt Spitzensport Dekan Schwarz und Dir. Preiml wussten mit fundierten Argumenten zu überzeugen, die Universität als aktiver und professioneller Begleiter so mancher überaus erfolgreicher Sportlerkarriere, da ist großes Gerlinde die Ausnahmeerscheinung in jeder Hinsicht, eine beinahe zierliche, liebenswürdigen Charme versprühende Dame, die in der Welt der Höchsten mit unglaublichen Fähigkeiten zum Mythos wurde Vertrauen aufgebaut und viel Sinnvolles geleistet worden, laufend neue Angebote finden besonderes Interesse. Alpenverein als große Klammer Von abenteuerlichen Sommercamps für Kinder und Jugendliche über Hunderte Angebote an geführten Wanderungen und Touren, die Vorteilspakete für Mitglieder, Wege, Hütten und der tägliche Kampf HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Seite 23 Der 1. Vorsitzende des Landesverbandes richtet inhaltlich klare Grußworte und markante Botschaften an die über 600 Gäste des Abends um schützenswerte Natur, am Alpenvereins-Counter stauten sich Fragen und Antworten. Aber auch die Interessenten an den eindrucksvollen Gewinnen, die fleißig Coupons ausfüllten, in der Hoffung, das große Los zu ziehen. Claudia Schurz, Leonie Weixler und Herta Jordan, bestechend hübsch in ihren grün-grauen Kostümen, hatten alle Hände voll zu tun. Natürlich auch, da der Alpenverein Klagenfurt im Auftrag des Veranstalters Alpenverein Kärnten als Organisationsknoten und Koordinator so manche knifflige Situation zu meistern hatte. Über 10 neue Mitglieder zeichnen auch hier ein Bild des Erfolges. Der Vortrag Sicherheit am Berg von Ing. Otto Resinger fand Zuspruch und Bestätigung: nur wer gesund heimkehrt, dem ist die Tour wirklich gelungen dazu benötigt man eben ein gewisses Maß an Wissen und Können. Schließlich wurden die Architektur und Technik des neuen Dobratsch-Gipfelhauses vorgestellt, atemberaubend, was hier in wenigen Monaten geleistet, modern und eindrucksvoll inszeniert wurde Applaus den Verantwortlichen. Festprogramm die Faszination des Unsagbaren Nach einer Dankadresse an den Rektor Heinrich C. Mayer, den Hausherrn der Uni, sprach der neue Landesvorsitzende des Alpenverein Kärnten, Dipl.- Ing. Joachim Gfreiner, Grußworte und schilderte kurz Wege und Mühen, die Natur zu schützen, die Berge wunderbar wanderbar zu erhalten und die teure Infrastruktur zu finanzieren. Mit dem aktuellen Konzept der Kärnten Werbung erwartet sich Gfreiner zusätzliche Impulse in der Zusammenarbeit mit Land und Tourismus, zum Wohle der Erholungssuchenden. Das Vokalensemble MonSona sorgte für den ersten überragenden Höhepunkt des Abends Lieder der Völker-Stimmen der Berge die sanglich und instrumentalen Ausnahmekönner zauberten eine Atmosphäre des Überirdischen, einer fremden, faszinierenden Welt. Der Applaus wollte nicht enden, die Gesänge nahmen an Dramatik zu so als solle Gerlinde Kaltenbrunner auf Stimmeswellen in überirdische Höhen getragen werden. Nur kurz unterbrochen durch ein Referat von Frau Eva Bachinger, die ihr Buch Die besten Bergsteigerinnen der Welt der Wettlauf um die Achttausender vorstellte. Fritz Kliment lud zu seiner neuen Trekkingreise Nordindien ein einige Noten vokal dann begann der Auftritt von Gerlinde. Ing. Otto Resinger sprach in seinem Vortrag Sicherheit am Berg vom Wissen und Können, die so manchen Unfall verhindern und glückliche Heimkehr garantieren würden Gerlinde ganz bei uns Moderator Karl Selden präsentierte eine der besten Bergsteigerinnen der Welt unter dem tosenden Applaus eines vollen Saals, über 600 begeisterte Gäste lauschten voll Spannung ihren Ausführungen. Gelegentlich ins Detail dokumentiert, manches großzügig zusammenfassend, reihte sich eine Perlenkette an Leistungen (Fotos und Videos), deren jede einzelne Ausnahmecharakter hatte, zu einem faszinierenden Bild einer gehobenen Ordnung. Manchmal lebensbedroht, immer mit der Bereitschaft umzukehren, wenn Gefahrenmomente und Risken nicht mehr beherrschbar scheinen, war sie auf so manchen Achttausender zu drei mal unterwegs, bevor der Gipfelsieg gelang. Im reinen Alpinstil, ohne besondere technische Hilfsmittel, ohne Sauerstoff, mit reichlich Können, die Gunst der Stunden zu nützen, war auch hinsichtlich der Klarheit ihrer Planungen für Laien lehrreich. Wer nun eine starke, energische, zielstrebige ja männlich wirkende Gipfelsammlerin erwartet hatte, musste revidieren: von zarter Gestalt, charmant weiblich, sensibel und fein, ohne jedes Pathos so als seien ihr diese Berge einfach passiert. Schön und beeindruckend, wenn man sich so zurücknehmen kann. Auf die Frage, ob der K 2 noch ein Thema sei (und damit der 14. Achttausender), ließ sie gemeinsam mit ihrem Gatten Ralf die Ahnung aufkommen, es werde schon in Bälde zu einem neuen Versuch kommen. Keiner im Saal, der ihr nicht mit inniger Meinung den Erfolg wünschte, viele, die ihr Buch Ganz bei mir mit Signatur mit nach Hause nahmen, um es förmlich zu verschlingen (eine Mischung aus Krimi und geradliniger Menschlichkeit), einige, die sie spätabends mit Fragen bestürmten und sich in ihrer Nähe sonnten. Natürlich war Gerlinde gerne bereit, die Gewinner zu ziehen, und so mancher mit Losglück wird gerne daran denken, Gerlinde den Gewinn zu verdanken. Fest der Berge ein Fixpunkt? Alles scheint darauf hinzuweisen, dass dieses Fest der Berge seinen Rang in der Eventkultur der Landeshauptstadt halten und ausbauen werde: Die Sponsoren, die Aussteller, die Medienpartner und Referenten letztlich vor allem aber der ausgezeichnete Besuch sprechen für neue Termine und neue Höhepunkte. Bericht und Fotos: Karl Selden Das Preisausschreiben und die glücklichen Gewinner: Hauptpreise 1. Hauptpreis Nationalpark Hohe Tauern- Jubiläums-Paket: Stainer Anna, 9061 Wölfnitz, Römerweg 8 2. Hauptpreis Ein Wochenende für 2 Personen im Nationalpark Nockberge: Hohenberger Brigitte, 9020 Klagenfurt, Lilienthalstraße Hauptpreis Einwöchiges Jugendcamp Wunder-Outdoor-Wildnis der Alpenvereinsjugend Klagenfurt: Welz Tobias, 9020 Klagenfurt, Waidmannsdorferstraße Hauptpreis Ein Wochenende mit dem Alpin- Team des Alpenverein Klagenfurt in die Berge: Nessmann Gabi, 9500 Villach, Schächtestr. 30 Sachpreise Gestiftet vom Nationalpark Hohe Tauern: 1 Bildband Rautner Josef, 9020 Klagenfurt, Siebenhügelstraße 154 je 1 T-Shirt Clemens Renate, 9232 Rosegg/Bergl, Panoramaweg 8 Steiner Hermann, 9201 Krumpendorf, Am Kirchengrund 12 Taupe Ines, 9020 Klagenfurt, Kraßnigstraße 58 Tschertou Philipp, 9072 Ludmannsdorf, Strein 7 Wiesner Petra, 9020 Klagenfurt, Waldhorngasse 23/5 Gestiftet vom Nationalpark Nockberge: 1 Bildband Dobernig Ruth, 9201 Krumpendorf, Grillparzerweg 11A je 1 digitale Wanderkarte Michenthaler Johann, 9020 Klagenfurt, Akazienhofstraße 15/4 Steiner Edi, 9714 Stockenboi, Gassen 53 Wallner Marion, 9020 Klagenfurt, Virunumgasse 17 je 1 T-Shirt Brunner Gerda, 9500 Vilach, St. Martinerstr. 39/13 Kulnig Andrea, 9020 Klagenfurt, Mantschehofgasse 9/1/2 Neils Alexander, 9073 Viktring, Stift Viktring-Straße 4 Gestiftet von der Alpenvereinsjugend und Alpenverein Klagenfurt: 1 Wanderkarte Aichholzer Ingrid, 9500 Villach, Tirolerstraße 4 je 1 Jahrbuch Fuchs Karl, 9020 Klagenfurt, Obirstraße 32/8 Jandl Maria, 9020 Klagenfurt, Mühlgasse 2 Pack Anna, 9071 Köttmannsdorf, Plöschenberg 9 je 1 Schildkappe Rauter Adolf, 9020 Klagenfurt, Prof.-Deutsch-Gasse 13/17 Reiterer Hannes, 9062 Moosburg, Elfengasse 9 Slamanig Barbara, 9300 St. Veit, Erlgasse 10

13 Seite 24 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Seite 25 Neu im Führungsprogramm Sportliches Radwandern 50+ In unserem Bestreben, das Angebot unseres Führungsprogramms zu erweitern, ist uns ein Schritt nach vorne gelungen. Nicht die Single-Trails und Downhills der akrobatischen Art, nein, Radwandern mit dem Anspruch einer gewissen Sportlichkeit steht neu im Programm. Erlebnis-Strampeln, manchmal auch mit Nächtigung. Aufregend und spannend So hat der geprüfte Radwanderführer Friedrich Zenz (Jahrgang 1946) bereits 15 Routen ausgearbeitet, einige davon finden sich bereits im Tourenprogramm. Ausgangspunkt meist Klagenfurt oder Umgebung, Länge überschaubar anspruchsvoll. Friedrich hat als Pädagoge auch die Qualität im Blick, Natur, Kultur, versteckte Kleinode. Lassen Sie sich überraschen. Fangruppe soll wachsen Nach ersten Fahrten will Friedrich weitere Routen die bereits geplant sind kurzfristig im Schaufenster AV-Völkermarkter Straße bekanntgeben. Es liegt an den Teilnehmern, die jeweilig nächsten Termine und Abenteuer selbst mitzubestimmen. Wir wünschen Friedrich und seinen Ausflügen den besten Erfolg. Wir stellen vor: Karl Selden Friedrich Anton Zenz, kurz Fritz : Geboren am in der Industriestadt St. Pölten bin ich nach meinem Lehramtsstudium (Geografie und Biologie bzw. damals Naturgeschichte) an der Uni Wien meiner Frau ins sonnige Kärnten gefolgt, meinem herigen Urlaubsziel. So ist es mir gegönnt (gewesen), beides zu vereinen: Wohnen und Arbeiten (Lehrer an der HBLA Klagenfurt, jetzt im Ruhestand) an einem Ort, zu dem unsere Urlaubsgäste oft von weiter anreisen. Friedrich Zenz, geprüfter Radwanderführer, eröffnet die Saison für sportliches Radwandern 50 + bereits am 6. Juni (Details siehe Tourenprogramm) Jetzt als Pensionist bin ich in der Zeiteinteilung freier und fröne meinem Hobby Radeln recht intensiv; bin mit kleinen Gruppen oder der Familie schon seit langem immer wieder einige Wochen im Jahr unterwegs (Schweden, Norwegen, Deutschland, Kanaren, Sardinien, Kreta ) oder auch solo, wenn sich wegen der Tourenlänge oder des wetterbedingten spontanen Aufbruchs niemand findet. Radfahren, wie ich es mir vorstelle (jeder Meter mit HELM), betrachte ich als ausdauersportliches Hobby, bei dem man selber (ohne Fitnesstest) spürt, wie sich die Leistungsfähigkeit erhöht verbunden mit Gruppenerlebnis, ohne Zeitvorgabe und Zeit zum (An)Schauen, Pausieren, Fotografieren. Die grüne Tour Umweltfreundlich in die Berge der Kurzurlaub am Wochenende Der Alpenverein Klagenfurt greift eine Empfehlung des Alpenverein Innsbruck und des Lebensministeriums auf, die Sensibilität für die Umwelt bei Bergreisen zu wecken. Laut Statistik fahren 87 % mit dem PKW in die Berge, der Anteil an Emissionen ist stark steigend. Die Probleme sind bekannt: Verkehrsgefahren, Parkbedarf, Lärm und Abgase. Sinnvolle Alternativen wären Fahrtgemeinschaften und Busse oder öffentliche Verkehrsmittel statt Individualverkehr. Entschleunigung, Verlangsamung des Lebens Wir sind leider bereit, die Leistungsorientierung im Beruf auch auf die Freizeit zu übertragen. Es bleibt keine Zeit für nervenschonende Anreise, gemütliche Hüttenabende, stimmungsvolle Sonnenauf- und Untergänge, Ausstieg aus dem Alltag durch Nächte in Hütten oder Hotels: der Kurzurlaub am Wochenende sollte uns zu mehr und neuer Qualität führen. Das gute Beispiel Das Alpin-Team des Alpenverein Klagenfurt wird daher im Sommer und Winter mindestens eine Bergfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln anbieten: In Kooperation mit dem Nationalpark Hohe Tauern: 3 x 3.000: drüber oder drunter Freitag 12. Sonntag 14. August Tag: Mit dem Zug nach Spittal/Drau, mit dem Wander-Bus zur Kölnbreinsperre (Berghotel Malta ***s), Wellness-Wandermix am Nachmittag/ Abend mit Nächtigung im Hotel bzw. optional: Großer Hafner m Hochgebirgstour für Schwindelfreie über Kattowitzer Hütte (rauf/ runter ca. 7 Stunden) 2. Tag: Wanderung entlang des Malta-Stausees durch das großartige Kleinelend-Tal zur Osnabrückerhütte bzw. optional: Schwarzhorn m als unschwierige Gipfelbesteigung (zusätzlich 2 3 Stunden) 3. Tag: Wanderung Fallbachtal, Osnabrückerweg Ankogel Bahn Bergstation bzw. optional: Überschreitung Ankogel m als kombinierte Fels-Eistour für gute Alpinisten Ankogel Bahn Bergstation (zusätzlich ca. 3 4 Stunden). Talfahrt Gondelbahn, Bustransfer Wanderbus Mallnitz, mit dem Zug nach Klagenfurt. Bedingungen (siehe auch Tourenprogramm Seite 29: Richtpreis je Teilnehmer (begrenzt) für alle Transfers, Führung, 2 Nächtigungen HP (Hotel und Hütte) inkl. Bahnticket 2. Klasse pro Person ca. 315,. Anmeldeschluss: Freitag 24. Juni mit Anzahlung von Euro 150, AV Klagenfurt. Vorbesprechung 4. August Uhr, Sonstiges: Kondition für Tagesetappen 6 8 Stunden im Hochgebirge, für Ankogel Steigeisen und Hüftgurt erforderlich. Führung: Karl Selden und Gregor Sander Landesverbandstag ÖAV-Ktn 11: Starke Visionen, klare Worte in Umweltfragen, Erfolg in allen Bereichen Der Landesverband ist das Gremium der 16 Sektionen in Kärnten/Osttirol, umfasst aktuell rd Mitglieder und agiert im Sinne sektionsübergreifender, landesweiter Aufgaben und Herausforderungen. Mit 2011 ging der Vorsitz von Dr. Herwig Gräbner an DI Joachim Gfreiner über. Vorsitz des Landesverbandstages v.l.: Gen. Sek. Robert Renzler, Dr. Arnold Riebenbauer (2. Vors.), DI Joachim Gfreiner (1. Vors.), Ingrid Kandolf (Schriftführerin), Dr. Herwig Gräbner (ARGE Alpine Vereine Kärnten) Generalsekretär Renzler als Ehrengast Der aus Innsbruck angereiste Generalsekretär des Alpenvenvereins, Robert Renzler überbrachte Grüße, sprach von historischen Entwicklungen (Mitgliederzuwachs auf über in Österreich) und großen Themen für das Jubiläumsjahr 150 Jahre Alpenverein im Jahr 2012: Zukunftsdialog, Zentralalpendurchquerung über den Weitwanderweg 02 an einem Tag, Aktionen in den Sektionen und Abschluss des Jubiläums mit der Hauptversammlung in Wien (siehe auch Seite 26). Gfreiner löst Gräbner ab In einer eindrucksvollen Laudatio wurde das außergewöhnliche Lebenswerk des scheidenden Vorsitzenden Dr. Herwig Gräbner für den Alpenverein durch Dr. Arnold Riebenbauer (2. Vorsitzender des LV) gewürdigt. Gräbner bleibt als Sprecher der ARGE der alpinen Vereine Kärntens weiter in verantwortlicher Tätigkeit. Gfreiners starke Visionen Der neue 1. Vorsitzende sieht den Alpenverein Kärnten mit 51 Schutzhütten und km betreuten Wanderwegen in Kärnten als wichtigen Partner für den Tourismus (Kresse: Naturerlebnis Kärnten), wird sich aufgrund seiner Kontakte verstärkt um die Idee eines Bike-Land-Kärnten bemühen, setzt einen wesentlichen Schwerpunkt auf die Jugendarbeit, sein Programm umfasst prioritär aber auch zählbare Verhandlungsergebnisse für Tourengeher auf Pisten (Mautfreiheit), Ausgleich von Jagd- und Toureninteressen, Kletterhallen und Klettergärten, eine bedachte Umwidmung des Nationalpark Nockberge in einen Biosphärenpark Mit Berichten der Fachreferenten, der Entlastung des Vorstandes und der einstimmigen Annahme des Budgetvoranschlages 2012 klang die ganztätige Veranstaltung im Hotel City in Villach harmonisch aus. Weitere Details und Berichte wird es absehbar auf der neuen homepage des Landesverbandes geben. Bericht und Foto: Karl Selden Bikes und alles, was so dazugehört n Markenprodukte, soweit das Auge reicht n ein Team, spezialisiert auf perfekte Beratung n Service schnell und preiswert, GROSS, klein n permanent Sonderangebote sale-tags Dazu viele Xtras n Leih-Bikes für Probefahrten n Verpackung für Auslandsreisen (Flug) n Technik-Check nach der Rückkehr usw. Neu Testcenter am Weißensee Markenbikes n Rennräder n Triathlonräder Trekkingbikes n Kinderräder n Elektroräder n Zubehör MOUNTAINBIKER Johann Riedl GmbH Bahnhofstraße 17, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel Fax Mo-Fr 9:00-18:30 Sa 9:00-17:00 klagenfurt@mountainbiker.at G U T S C H E I N für alle Alpenvereinsmitglieder Bei Ihrem Einkauf im Mountainbiker erhalten Sie gegen Vorweis Ihres Mitgliedsausweises 15 % Ermäßigung Ausgenommen: Produkte der Marke SPECIALIZED Gültig Dazu: die vergünstigte Servicepauschale das ganze Jahr!!

14 Seite 26 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Seite 27 Die letzte, sehr erfolgreiche Trekkingreise im Jahr 2009 nach Peru mit der anspruchsvollen Huayhuash-Umrundung unter der Leitung von Fritz Kliment brachte auch den Gipfelsieg am Pumarinri, m Foto: Fritz Kliment Das große Jubiläum 125 Jahre Österreichischer Alpenverein Der Alpenverein Klagenfurt wird sich den jeweiligen Aktivitäten anschließen unsere besondere Absicht ist es, im Jahr 2012 eine Expedition und/oder Trekkingtour auszurichten. Expedition Geplant ist die Besteigung eines 8.000ers im Himalaja durch ein kleines, erprobtes und kompetentes Team. Trekking Gemeinsam mit der Expedition soll eine Trekkingtour ins Basislager bzw. zu Zielen in der Nähe führen denkbar ist auch ein Trekking in Südamerika o. ä. Wir suchen Expeditionsleiter bzw. Teilnehmer, die sich dieser Aufgabe stellen. Wir bieten Unterstützung in den Fragen der Planung, Reise, Ausrüstung und Sponsoring. Interessierte schreiben bitte 30. Juni 2011 an office@alpenverein-klu.at z. Hd. Frau Herta Jordan, die Vorschläge und Teilnehmer wünsche koordiniert. Team-Trainings Maßgeschneiderte Seminare mit Outdoor-Elementen nach Ihren Anforderungen Time-Out statt Burn-Out Eine Seminarreihe zur Burn-Out-Prävention Speziell für Frauen Lebenslauf/Wasserlauf Back to the Roots entlang am Fluß zum Ursprung Der Alpenverein Innsbruck (Hauptverein) propagiert: Mai : Donnersbachwald: Alpenverein Zukunftsdialog mögliche Themen: Naturschutz, Bergsport, Jugend, (event. Geschichte). Juli : Zentralalpendurchquerung auf dem Alpenverein Weitwanderweg 02 vom pannonischen Raum nach Feld kirch. Das Besondere daran ist, dass dieser etwa km lange Weg an einem Tag durch 69 Sektionen mit möglichst vielen Mitgliedern in 69 Etappen begangen werden soll. Dabei werden etwa Höhen meter im Aufstieg, 16 Gebirgsgruppen und 90 hochalpine Übergänge zu bewältigen sein. September : Tag des Alpenverein-Bergsportes Alle Sektionen bieten an diesem Tag (Wochenende) mehrere Veranstaltungen im Rahmen des gem. Tag des Bergsportes des Alpenverein an (in Summe Veranstaltungen mit Teilnehmern, auf 150 Schutzhütten). Oktober : Rathaus in Wien Hauptversammlung des Alpenverein in Wien und Abschlussveranstaltung Die Jubiläumsjahreshauptversammlung" bildet den Höhepunkt und den offiziellen Abschluss des Jubiläumsjahres neben dem offiziellen Teil werden ein tolles Rahmenprogramm und eine modern gestaltete Abschlussveranstaltung stattfinden. Ausgewählte Höhepunkte im Festjahr 2012 siehe auch Outdoor-Seminare Alpinnews Glocknerhaus Giro-Etappenziel Am 20. Mai wurde dem Glocknerhaus des Alpenverein Klagenfurt besondere Ehre zuteil. Die 13. Etappe des 94. Giro d Italia (die nach der Tour de France wohl zweitwichtigste Radrundfahrt der Welt) führte von Spilimbergo über den Plöckenpass, Gailberg, Iselsberg zum Glocknerhaus. Es war die höchstgelegene Bergankunft dieses Jahres (2.132 m). Tausende Schaulustige und die übliche Inszenierung in TV und Presse werden dafür sorgen, dass unser Glocknerhaus nachhaltig präsent ist. Gerlinde unterwegs zum K 2 Soeben hat sie uns beim Fest der Berge mit ihrem Vortrag begeistert, schon steht sie wieder im Blickpunkt der alpinen Weltöffentlichkeit. Gerlinde Kaltenbrunner ist mit Ihrem Mann Ralf Dujmovits bereits wieder unterwegs zum K 2. Sollte dieser mittlerweile 4. Versuch klappen, wäre sie die 3. Frau der Welt, die alle 14 Achttausender bestiegen hätte. Ihr Vorzug ist der Verzicht auf jedwede technische Unterstützung (Hubschrauber) oder künstlichen Sauerstoff, was von den her 2 erfolgreichen Damen OH Eun-sun und Edurne Pasaban in Fachkreisen bezweifelt wird. Kärnten, die grüne Speerspitze Robert Renzler bezeichnete den OeAV Kärnten anlässlich des Landesverbandstages als grüne Speerspitze in Österreich, meinte damit eine vorbildliche Verbandsarbeit, die konkrete und sachliche Aufarbeitung der Umweltthemen Windparks und Biosphärenpark aber auch den überproportionalen Zuwachs an Mitgliedern. Im Jahr 2010 war der AV Wolfsberg (neue Kletterhalle) Zuwachssieger, ex equo gefolgt von Villach und Klagenfurt (für den AV Klagenfurt übernahm Vorsitzender Karl Selden Urkunde und 500,- als Prämie). ODLO Outdoor Kollektion Wer sich draußen wohlfühlen will, egal bei welchem Wetter, wird bei der ODLO Outdoor Kollektion fündig - von der Jacke zur Hose, vom T-Shirt zum Hemd - in unschlagbaren Farbkombinationen! 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Oberzill 2.920,-- Tibet - das Dach der Welt Mit Ausflug zum Kloster Rongbuk am Fuße des Mt. Everest , Flug ab Klgft., Bahnfahrt, Bus und Hotels/HP, Ausflüge, Eintritte, RL: Mag. U. Wallenböck (1. Termin) 3.790,-- Nepal - Bhutan - Sikkim Mit Thimpu Fest und Tangbi Mani Fest Flug ab Klgft., Bus, *** und ****Hotels, 2x Heritage-Hotel und 3x Lodges/meist VP, Eintritte, RL 4.530,-- A E D F T b F f K K v P r 9 Internet: office@creativecouncil.info Telefon

15 Seite 28 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Seite 29 Tourenprogramm Klagenfurt Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, Tel. 0463/513056, Termin für die Vorbesprechungen siehe bei den Touren direkt und in den Tageszeitungen bzw. im Schaukasten So Kofce-Hütte Veliki Vrh, m Kladivo, m ca hm +, Reisepass erforderlich! Abf.: Uhr, GH Pumpe Mo Sa Di Do Sa So Sa So JUNI Radtour, Klagenfurt Moosburg Glanhofen St. Nikolai Ossiacher Tauern Forstweg Grüne Lacke Umberg Damtschach Terlach Sternberg Forstweg Oberjeserz Kranzelhofen Velden Klagenfurt, 85 km, hm, Abf.: Uhr, Strandbad Klagenfurt, mitzunehmen sind: Reserveschlauch, Pumpe, Jause, Getränk, Sprühpflaster, Helmpflicht Dauer Führer 6 E. Frühmann Pfingstwandertage in Südtirol, Wandern und Bergwandern im Raum Sexten P. Fürnkranz F. Kollmann n n 2. Radtour, Klagenfurt Pörtschach Saag Forstsee Trabenig Kerschdorf Dröschitz Wurzen Alpen St. Nikolai Dellach Karl Arndorf St. Martin Windischberg Pörtschach Klagenfurt, 70 km, 900 hm, Abf.: Uhr, Strandbad Klagenfurt, mitzunehmen sind: Reserveschlauch, Pumpe, Jause, Getränk, Sprühpflaster, Helmpflicht Kursserie Sicher am Berg, 2. Kursteil: Felskletterkurs, Karlsbaderhütte Lienzer Dolomiten Preis: 189, VB: am Mi , Uhr, AV Büro Klettern mit Filipp, Details bei VB und in diesem Heft VB: Do , Uhr, AV-Büro F. Zenz F. Zenz HG Lindwürmler F. Ulbing So Blasenkogel, 600 hm 12 km, Abf.: Uhr, GH Pumpe 5 B. Elmleitner Di Radtour, Klagenfurt Annabichl Drasendorf Gottesbichl Winklern Stuttern Hart Possau Schloss Meiselberg Willersdorf St. Michael a. Z. Raggasaal Tanzenberg Dellach Projern Karnberg Zweikirchen St. Peter a. B. Stegendorf Schloss Lind Wrießnitz Poppichl Klagenfurt, 60 km, 550 hm, Abf.: Uhr, Interspar Durchlaßstraße Haupteingang, mitzunehmen sind: Reserveschlauch, Pumpe, Jause, Getränk, Sprühpflaster, Helmpflicht So Törlkopf Goldberggruppe m, hm, Abf.: Uhr, GH Pumpe Fr So n JULI 2011 Kursserie Sicher am Berg, 3. Kursteil: Hochalpin- und Gletscherkurs, Stüdlhütte Glocknergebiet Preis: 219, einschl. HP, Führungsgebühr, Rucksack- u. Seiltransport, ohne Fahrtkosten VB: Mi , Uhr, AV-Büro So St. Oswald Falkertspitz, m, hm, Abf.: Uhr, GH Pumpe Do n Jezerska Kocna, m, und Grintovec, m. Steineralpen, hm + Klettersteig schwierig B/C, 10, Führungsgebühr, Klettersteigausrüstung, Reisepass VB: Mo , Uhr, AV Büro, Abf.: Uhr, Interspar Nord Sa n Klettern mit Filipp, Details bei VB und in diesem Heft VB: Do , Uhr, AV-Büro So Rund um die Schwarzhörner Ankogelgruppe, Auffahrt zur Kölnbreinsperre. hm: Abf.: Uhr, GH Pumpe Fr So n Klettern Adamek-Hütte Dachstein, m, z. B. Hohes Kreuz Wesgratturm, m 4 Grad Schreibwandeck, m Holländerkante 3 4 Grad Sanierte Touren im Bereich der Hütte mit ca. 400 m Kletterlänge, VB: Do , Uhr, AV-Büro, restliche Infos bei VB Sa n Via Ferrata-Kurs, 4. Kursteil VB: , Uhr, AV-Büro, Pflichttermin, theoretischer Teil, max. 18 Teilnehmer, 25, n Alpin-Bergsteigen/Skitouren Bergwandern Wandern Schneeschuhwandern So Italien Robon, m Blumenberg in der Kaningruppe RW, hm +, Trittsicherheit erforderlich, Reisepass, Abf.: Uhr, GH Pumpe Weitwandern Rad fahren Mountainbiken Kulturwandern F. Zenz 6 G. Kürner HG Lindwürmler 5,5 I. Unterweger 9-10 F. Kollmann F. Ulbing 7 G. Kürner M. Gasser M. Jerne Jun. F. Hausharter H. Schindler HG Lindwürmler 7 E. Frühmann Fr So n Frauen für Frauen Kletterwochenende Cortina d Ampezzo, Alpine-Klettertouren, Kletter- und Seiltechnik, Sportklettern, max. 10 Teilnehmerinnen, Unterbringung in einer Hütte nahe Cinque Torri, VB: Di , Uhr, AV-Büro, Preis wird bei VB bekanntgegeben So Wörthersee-Rundwanderweg Abf.: Uhr, GH Pumpe AUGUST 2011 Sa n Klettertour Koschutnikturm, m, unter und oberer Quergang, Schwierigkeit VB: Do , Uhr, AV-Büro So Hochrindl (RW), 400 hm +, 12 km Abf.: Uhr, GH Pumpe Fr So So Mo Die grüne Tour: umweltfreundlich in die Berge mit dem Nationalpark-Paket 3 x 3.000: drüber oder drunter mit dem Zug nach Spittal/Drau, mit dem Bus zur Kölnbreinsperre (Berghotel Malta ***), optional: Großer Hafner, m Wanderung durch das großartige Kleinelend-Tal zur Osnabrückerhütte, optional Schwarzhorn, m Fallbachtal Osnabrückerweg Ankogel-Bahn Bergstation, optional Überschreitung Ankogel, m Ankogel-Bahn Bergstation, Talfahrt, Bustransfer Mallnitz, mit dem Zug nach Klagenfurt. Richtpreis je Teilnehmer (begrenzt) HP 315,, VB: , Uhr, Anzahlung: 150,, Anmeldeschluss Freitag 24. Juni, (Kondition für Tagesetappen 6 8 Stunden im Hochgebirge erforderlich). Infos siehe auch Seite 24. Osttirol/Deferegger Alpen 1. Tag: Anfahrt zur Patscher Hütte, Almwanderung Jagdhaus-Alm Oberhauser Zirmwald 2. Tag: Innerberg Oberberg Seespitzhütte, m Seespitz, m, ca hm 3. Tag: Pötsch Lappach A., m Hirschbichl A., m Deferegger Pfannhorn, m, RW, ca hm Änderung der Touren vorbehalten (Wetter), Trittsicherheit erforderlich, Anmeldung 29. Juli VB: Fr , Uhr, AV-Büro, Anzahlung: 25, für Fahrtkosten, Abf , Uhr Sa n Klettern mit Filipp, Details bei VB und in diesem Heft VB: Do , Uhr, AV-Büro Do Raduha, m, Besichtigung Sneznahöle auf dem Berg Raduha, Steineralpen Klettersteig: leicht A/B, 5, Klettersteigausrüstung, 850 hm+ Abf.: Uhr, Interspar Nord. Reisepass Sa So n Monte Antelao Südliche Dolomiten, m Hochalpin-Klettern im 2. Grad Sa Klettersteig Tomaseli, So Antelao VB: Do , Uhr, AV-Büro, Kosten bei VB So Slowenien Strelovec, m, Steiner Alpen RW hm +, Abf.: 06.00Uhr, GH Pumpe, Reisepass Mo Fr Fr So n Friulanische Dolomiten, auf den Spuren von Ingrid Pilz, Teil II Fortsetzung zu 2010 Gipfel und Klettersteige, Richtpreis 350, pro Person, inkl. HP und Führungsbeitrag, Fahrtkosten gesondert, VB: , Uhr, AV-Büro n SEPTEMBER 2011 Hochtouren Ankogelgruppe, Fr. Anmarsch zur Osnabrückhütte, 200 hm, Sa. Hochalmspitz, m über Preimlscharte, hm, So. Ankogel, m, hm, max. 12 Teilnehmer, VB: Do , Uhr, AV-Büro, Preis wird bei VB bekanntgegeben So Gailtaler Alpen Reiskofelbad Gregor H. Reiskofel, m Köfertörl, RW, Trittsicherheit erforderlich, hm, Abf.: Uhr, GH Pumpe Do n Veliki Baba, Großer Frauenberg, m, Steineralpen, Klettersteig schwierig B/C, Klettersteigausrüstung hm +, Reisepass, 10, Führungsgebühr Anmeldung: Franz Kollmann, Telefon 0676/ oder AV-Büro, Abf.: Uhr, Interspar Nord Sa So n Glockner über Meletzkigrad VB Do , Uhr, AV-Büro, Preis bei VB P. Schleinzer L. Zellacher L. Wirth P. Fischer 4,5 I. Unterweger 8-9 C. Hanscho H. Hundsdorfer F. Hausharter H. Schindler 4 B. Elmleitner K. Selden G. Sander E. Frühmann F. Ulbing 6 F. Kollmann M. Jerne sen. H. Hundstorfer H. Schindler H. Puxbaumer 5,5 G. Kürner K. Selden F. Huber O. Resinger L. Wirth 6 E. Frühmann 7-8 F. Kollmann H. Schindler O. Resinger H. Hundstorfer H. Puxbaumer So Gstoder m, Abf.: Uhr, GH Pumpe P. Fürnkranz n Alpin-Bergsteigen/Skitouren Weitwandern Bergwandern Rad fahren Wandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Kulturwandern

16 Seite 30 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Seite 31 Sa So Sa So n Trekking- und Kulturreise nach Nordindien Details siehe unter Klettern mit Filipp, Details bei VB und in diesem Heft VB: Do , um 18.30, AV-Büro F. Kliment F. Ulbing So St. Pauler Berge RW. 600 hm+, Abf.: Uhr, GH Pumpe 4 G. Kürner So Amberger Alm (RW), 550 hm+, 8 km, Abf.: Uhr, GH Pumpe 5 B. Elmleitner Do So Sa So Tage Wanderung Nationalpark Plitvicer Seen, Kroatien, Genaueres wird noch bekanntgegeben F. Kollmann n Friesach Fr Mehrseillängen im Grazer Bergland Plasir VB Do , Uhr, AV-Büro, Preis bei VB OKTOBER 2011 Ortsgruppe Friesach, Obmann Robert Omann, Tel /2678. Jeden ersten Freitag im Monat AV-Stammtisch um Uhr im Gasthof Weißer Wolf. Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer beim Sportplatz Olsa in Friesach. Stammtisch GH Weißer Wolf um Uhr JUNI 2011 Dauer L. Zellacher M. Jerne jun. H. Schindler O. Resinger G. Sander So Perchau Steinschloss Mariahof Perchau, hm, leicht, Abf.: Uhr 4 5 H. Seiß Tel /29443 So St. Bartholomä, m, Hirschegger Alm, leicht, Abf.: 07:00 Uhr Fr Stammtisch GH Weißer Wolf um Uhr JULI 2011 Führer 4 G. Kogler Tel. 0664/ So Mussen Gailtaleralpen, m, Abfahrt Uhr, leicht 5 G. Kogler Tel. 0664/ Sa So n Mittleres Schwarzhorn Ankogel, m m hm, mittelschwer, Abfahrt 06:00 Uhr Anmeldung So Hochobir Rundwanderung, m, hm, Abf.: Uhr, mittel Fr Sa So Sa So n Stammtisch GH Weißer Wolf um Uhr AUGUST 2011 Schönfeldspitze, m, Breithorn, m, Steinernes Meer, leichte Kletterei, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, Übernachtung im Riemannhaus, m Abf.: Uhr, Anmeldung Hochstadl Gailtaler Alpen, 2681 m, Abf.: Uhr 1. Tag hm, 2. Tag 890 hm, mittelschwer, Stützpunkt Kalserhütte Anmeldung So n Prisank Fensterweg, m, Klettersteig Julische Alpen, 940 hm, Klettersteigausrüstung, Reisepass, gute Kondition erforderlich, für Ungeübte leichte Wanderung vom Vrsic-Pass m zur Sleme m, Abf.: Uhr Fr Sa So Stammtisch GH Weißer Wolf um Uhr Sa. Südsteir. Weinland mit Demmerkogel RW, 671 m So. Weinmuseum Kitzeck und Jagdmuseum Stainz, Anmeldung mit Anzahlung 30, SEPTEMBER Karl Schönberg 0699/ Norbert Steiner Tel / Adolf Pirker Tel /355 6 Andreas Sadjak Tel /2197 Margit Feldschmied Tel. 0664/ Kurt Scheiflinger Tel Günther Kogler Tel So Acklerhöhe, m, Metnitzer Berge, 900 hm, leicht, Abf.: Uhr Sa So Görtschitztal Weißeck, m, Frauennock-Hafnergruppe, hm, mittel, Übernachtung Sticklerhütte, Abf.: Uhr Obfrau Edith Griebler, Tel. 0664/ JUNI 2011 Mi Stammtisch, Uhr, GH zum Dorfschmied Klein St. Paul mit Tourenbesprechung 4. VJ Jakob Stromberger Tel Norbert Steiner Tel Sa Königstuhl, m, Nockberge AP: Dr.-J.-Mehrl-Hütte 5 M.Thaller Tel.0664/ Mi Do So Mi Fr So Sa So Stammtisch, Uhr, GH zum Dorfschmied Klein St. Paul JULI 2011 Biken in Südtirol, Anreise , Anmeldung 4. 7., begrenzte Teilnehmer Stammtisch, Uhr, GH zum Dorfschmied Klein St. Paul AUGUST 2011 Dauer Führer W. Eckert Tel.04264/8094 n Südtiroler Dolomiten Rosengarten, Anmeldung , begrenzte Teilnehmer, Anreise K. Taferner Tel.0664/ SEPTEMBER 2011 n Steinwand Überschreitung Edigon (2.511 m) Steinwand (2.520 m ) Letterspitz (2.463 m) Überschreitung teilw. versichert, Schwindelfreiheit sehr gute Kondition, AP: Obergail Lesachtal, Anmeldung , begrenzte Teilnehmer Mi Stammtisch, Uhr, GH zum Dorfschmied Klein St. Paul mit Tourenbesprechung 1. VJ 2012 A. Obermayer Tel Sa n Stouhütte Parkplatz Johannsenruhe Klagenfurter Hütte Bielschitzasattel Vertatschagipfel 7 M.Thaller Tel.0664/ Maria Rain Mi Sa So Fr So Sa So Ortsgruppe Maria Rain, Info: Doris Eisner, Tel. 0650/ , Gabi Klanschek, Tel /84802, Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664/ , Ing. M. Slabe,Tel /84181 Sonnwendfeier Maria Rain, Kaiserhütte Uhr JUNI 2011 Bergwochenende für Jugendliche und Junggebliebene auf der Klagenfurter Hütte Hochstuhlklettersteig Ing. Slabe Ing. Mischitz D. Eisner Kinderberglager, Kobounig Alm Familienwochenende Glocknerhaus Touren für Kinder und Erwachsene JULI 2011 AUGUST 2011 Dauer Führer D. Eisner, DI Pecenko D. Eisner Ing. Mischitz DI Pecenko Sa n Klettersteigtour, Prisank, hm 4,5 Ing. Mischitz D. Eisner Sa Sportnachmittag, 13 Uhr Sportplatz Maria Rain SEPTEMBER 2011 Team der OG Ltg. Ing. Slabe Sa Cima di Terra Rossa, m, hm 3 Ing. Mischitz Sa Jahreshauptversammlung, Uhr, Kirschnerhof OKTOBER 2011 n Alpin-Bergsteigen/Skitouren Weitwandern Bergwandern Rad fahren Wandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Kulturwandern

17 Seite 32 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Seite 33 Pischeldorf Ortsgruppe Pischeldorf, Anmeldung: Bernhard Staudacher, Tel. 0664/ , Anni Patscheider, Tel /3390, Vereinsabende jeden 1. Donnerstag im Monat um 20 Uhr, Café alla Strada, Pischeldorf JUNI 2011 So Rinsennock, m, vom Turrachsee aus 550 hm, mit Kneippverein 4-5 JULI 2011 So Gragger Schlucht, Zeutschacher Ursprung im Naturpark Grebenzen 4 AUGUST 2011 So Pöllatal, Ochsenhütte, Lanischseen 4 SEPTEMBER 2011 So Dobratsch, m, mit Kneippverein 3 Völkermarkt/Bleiburg Fr Klubabend in Eberndorf Obmann Erwin Maier, Tel /3076, Vereinsabend: Jeden ersten Freitag im Monat um Uhr im Café Reinhard in Eberndorf JUNI 2011 Sa Zirbitzkogel und Klettersteig Kreuzkogel W. Piroutz E. Maier Fr Sa So Klubabend in Eberndorf JULI 2011 n Großvenediger W. Piroutz So Wanderung im Logartal E. Maier Fr Klubabend in Eberndorf AUGUST 2011 So Wanderung Tschiernock Langnock Stileck E. Maier Sa Hafner, Berge der Freundschaft W. Piroutz Fr Klubabend in Eberndorf SEPTEMBER 2011 Sa n Klettersteig Pfaffenstein W. Piroutz Von Mai September findet wieder das Klettern im Klettergarten Eisenkappel statt. In den Wintermonaten in der Kletterhalle Klagenfurt oder Wolfsberg, Auskünfte bei Fr. Hildegard Ring. Teilnahmebedingungen für Reiseveranstaltungen und Touren Teilnahmeberechtigt an den ausgeschriebenen Touren sind Mitglieder des Alpenverein. Voraussetzung für die Teilnahme sind neben den entsprechenden Fähigkeiten und der erforderlichen Ausrüstung besonders auch Gesundheit und Fitness. Erkrankungen oder sonstige relevante Einschränkungen sind dem Tourenführer mitzuteilen. Daher ist die persönliche Anwesenheit bei der Vorbesprechung unbedingt erforderlich! Der Führer ist berechtigt, Personen, die nicht die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse zur Bewältigung der Tour besitzen oder unzureichend ausgerüstet sind, von der Teilnahme auszuschließen. Die im Programm angeführten Touren werden von den Tourenführern ehrenamtlich durchgeführt. Den Anordnungen des Führers ist während der gesamten Tour Folge zu leisten. Die maximale Teilnehmeranzahl legt der Führer im Einzelfalle fest. Bei Anmeldung ist eine Anmeldegebühr zu leisten. Diese errechnet sich nach Höhe der Gesamtkosten. Damit erlangt die Anmeldung verbindliche Gültigkeit. Die Reihenfolge der Platzvergabe ergibt sich aus dem Datum der Anzahlung. Die Restzahlung auf die Gesamtkosten ist, wenn nichts anderes bestimmt, nach dem Vorbesprechungstermin der Veranstaltung ohne zusätzliche Aufforderung auf unser Konto Nr bei der Kärntner Sparkasse, BLZ 20706, zu leisten bzw. bar in unserer Geschäftsstelle einzuzahlen. Bei Überweisung bitte immer das Reiseziel anführen. Rücktritt/Storno: Bei Rücktritt von der Veranstaltung nach dem Vorbesprechungstermin behält sich der Alpenverein Klagenfurt vor, Abschläge von den bereits bezahlten Gesamtkosten vorzunehmen, Details in der Homepage Die Rückerstattung von bereits geleisteten Zahlungen kommt nur in triftigen Fällen und bei schriftlichem Nachweis des Verhinderungsgrundes in Frage. Unabhängig davon wird bei Rücktritten eine einmalige Bearbeitungsgebühr von 15, /Person in Rechnung gestellt. Liegen der Kurs- oder Führungsbeitrag darunter, wird dieser in Rechnung gestellt. Wir empfehlen den Abschluss einer Reisestorno-Versicherung. Dauer Dauer Führer Führer Das war in der Post Hallo, bin schon lange Mitglied, gehe aber meist alleine wandern. Seit meiner Kindheit (ist allerdings schon lange her, inzwischen bin ich 61 Jahre alt geworden) spukt ein Berg ganz besonders in meinem Kopf herum, nämlich der Hohe Sonnblick. Einmal am Gipfel stehen, im Zittelhaus übernachten, einen Sonnenauf- oder -untergang beobachten, das wäre schon etwas ganz Besonderes für mich. Der größte Gipfel, den ich her bezwungen habe, war die Schesaplana, aber das ist auch schon einige Jahre her. Manchmal denke ich, das schaffst Du nie mehr wegen: Alter, fehlender Motivation (der innere Schweinehund wird ja immer stärker) sowie nicht vorhandener Kondition usw. usw. aber... Wenn ich jemand fände, der mit mir auf diesen Berg stiege, würde ich jetzt mit einem Kraft- bzw. Konditionstraining anfangen, und so könnte mein Traum vielleicht doch noch in Erfüllung gehen. Obwohl ich schon sehr lange euren Verein unterstütze, war ich noch nie bei einem Klubabend dabei, habe auch keinerlei Info im Internet gefunden, wann solche Abende stattfinden. Durch persönliche Kontaktaufnahme wird es wohl eher möglich sein, meinem Wunsche näher zu kommen. Über jede wie auch immer gestaltete Hilfeleistung Ihrerseits wäre ich sehr dankbar, natürlich auch telefonisch und verbleibe mit freundlichen Grüssen Maria Gassner, maria.home@aon.at Mein Name ist Elisabeth Karbeutz. Ich suche wanderbegeisterte Leute, denen ich mich über die Monate Juli, August zum Wandern in Kärnten anschließen kann. Ich verfüge über eine mittlere Kondition, 5 6 stündige Touren wären O.K. Derzeit verbessere ich meine Kondition mit Radtouren und Weitwanderungen im Raum Wien. Über Zuschriften unter meiner -Adresse elisabeth.karbeutz@ chello.at freue ich mich! Mit besten Grüßen Elisabeth Karbeutz Sehr geehrter Herr Selden, ich habe gehört, dass es beim Klettergarten Gösseling Probleme mit dem Grundbesitzer gibt und dieser gedroht hat, das Klettern dort zu verbieten. Das ist sehr bedauerlich, da der Felsen in Gösseling sicher einer der schönsten Kletterfelsen in Kärnten ist. Nicht nur ist die Lage fürs Sportklettern optimal, sondern man merkt auch, mit welcher Begeisterung und welchem Einsatz die Freiwilligen des Alpenverein diesen Platz hergerichtet haben. Ich ersuche Sie daher, alles in Ihren Möglichkeiten stehende zu unternehmen, um mit dem Grundbesitzer doch noch zu einem guten Einvernehmen zu kommenv und so im Interesse der Kärntner Kletterer die weitere Nutzung des Klettergartens zu ermöglichen. Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Rabitsch Sehr geehrter Herr Pasterk, Ich habe gerade die Hochgefühle 1/2011 in der Hand und möchte Ihnen folgende Gedanken mitteilen. Zum Inhalt und Layout ist nicht viel zu sagen, ansprechend und interessant wie immer. Das einzige was mich stört ist der Kontrast auf manchen Seiten. Habt bitte Mitleid mit den älteren Vereinsmitgliedern, deren Sehkraft langsam nachlässt. Schwarze Schrift auf dunklem Hintergrund ist, zumindest bei nicht optimaler Beleuchtung, kaum zu lesen. Mit der Bitte um Verbesserung und freundlichen Grüßen Udo Apolloner DIE urige Hütte für Groß & Klein! Unsere Hütte liegt inmitten herrlicher Almen und Bergen im Nationalpark Nockgebiet. Auf m Seehöhe sind wir von der Ortschaft St. Oswald (Bad Kleinkirchheim) nur 4 km entfernt. Bei uriger Hüttenatmosphäre servieren wir Ihnen ganztägig Hüttenspeisen und Mehlspeisen die alle noch am alten Holzofen zubereitet werden. Unsere besondere Spezialität: Fangfrische Forellen aus dem eigenen Gebirgswasserteich! Besonders geeignet ist unsere Hütte für Familien- und Betriebsfeiern. Schlafmöglichkeit für 12 Personen! Hüttentaxi auf Wunsch! Wellness: Schaffltreten und Speickpflege! GANZJÄHRIG GEÖFFNET! Auf Eueren Besuch freut sich Hüttenwirtin Maria! Ihre Leserbriefe richten Sie bitte an: Österreichischer Alpenverein Sektion Klagenfurt Völkermarkter Straße Klagenfurt am Wörthersee office@alpenverein-klu.at MITGLIEDER des ALPENVEREINS erhalten 25% Ermäßigung auf die Übernachtung und einen Bonus-Paß! Kontakt: Falkerthaus Fam. M. Gritzner Falkertweg Bad Kleinkirchheim Tel.: 0676/ falkerthaus.at

18 Seite 34 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Seite 35 HotSpots Der Vorsitzende Gletscherbericht 09/10: 82 zurückgeschmolzen, sieben stationär, keiner ausgeweitet, der größte Rückgang wurde mit 71,7 m am Wasserfallwinkelkees in der Glocknergruppe gemessen nnn GPS-Geräte-Marktführer Garmin involviert ab Mai jetzt endlich 59 Alpenvereinskarten ins System nnn Gerfried Göschls Versuch der Winter-Erstbesteigung des Hidden Peak (Gasherbrum I, m) endete erfolglos im Schneesturm nnn Nepal ersetzt auf seinen Geldscheinen das Abbild des früheren Monarchen König Gyanendra durch den Mount Everest nnn die Gesamtsieger des Austria Skitour Cup (ASTC) sind heuer die Italienerin Andrea Innerhofer und der Österreicher Herrmann Jakob nnn der Hamburger Outdoor Ausrüster Globetrotter eröffnete in München auf Quadratmetern eine außergewöhnliche Erlebniswelt inklusive Höhen-Kältekammer und Klettertunnel nnn der Bergsportausrüster Mammut feiert heuer sein 150jähriges Bestehen nnn der Tiroler Vizeweltmeister Markus Bendler kürte sich auch zum ersten Eiskletter-Europacupmeister der Geschichte nnn Roger Schaeli und Simon Gietl gelang in 4:25 Stunden am 9. Februar ein neuer Seilschaftsrekord durch die Heckmair-Route in der Eiger Nordwand nnn David Lama erreichte den Gipfel des Cerro Torre in Patagonien, allerdings (noch) nicht in freier Kletterei, wie geplant nnn die österreichischen Meister im Skibergsteigen heißen wie schon 2010 Alexander Fasser (Tirol) und Michaela Essl (Slzbg.) nnn Greg Hill erstapfte sich innerhalb eines Kalenderjahres in voller Ausrüstung Fuß bzw Skitouren-Höhenmeter nnn die Südtirolerin Angelika Rainer verteidigte mit Erfolg ihren Weltmeister-Titel im Eisklettern (Lead), bei den Herren siegte Hee Yong Park (Kor) vor Markus Bendler nnn Adam Ondra gelang die erste Begehung von La Capelle, 9b, in Siurana nnn Fabio Valseschini aus Lecco gelang die erste Winter-Solobegehung der Civetta NW Wand (VI+, A3, m, 8 Tage) nnn der Spanier Kilian Jornet holte sich bei den Weltmeisterschaften der Skibergsteiger zwei Titel, bei den Damen siegte seine Landsfrau Mireia Miro Varela, beide holten sich auch den Weltcupgesamtsieg nnn den Amerikanern Whit Magro, Nate Opp und Josh Wharton glückte im Februar die erste Überschreitung von Aguja Desmochada, Aguja de la Silla und Fitz Roy in Patagonien nnn Ueli Steck durcheilte die über 2000 m hohe Südwestwand der Shisha Pangma, m, in 10 ½ Stunden und war in weniger als 20 Stunden wieder retour am Wandfuß nnn Völkerrechtsexperte und Harvard-Professor Lobsang Sangay wird neuer Premierminister der tibetischen Exilregierung und übernimmt damit die politischen Aufgaben des Dalai Lama nnn Simon Gietl und Marc Artesi durchstiegen im vergangenen Winter Das Phantom der Zinne (Große Zinne Nordwand,17 SL, VIII/IX+) in sieben Stunden nnn Nawang Gombu Sherpa, jüngstes Mitglied der erfolgreichen Hillary-Everest Expedition 1953 starb im Alter von 79 Jahren in Darjeeling nnn nach dem Innsbrucker Geologen Michael Meyer sind die Alpen in einer Million Jahren um 750 Meter gewachsen nnn ein tschechischer Bergsteiger überlebte einen fast 1000 Meter tiefen Absturz vom höchsten Berg der Slowakei, der m hohen Gerlachspitze nnn der Schweizer Dani Arnold, unlängst aufgefallen durch die erste Winterbegehung des Torre Egger in Patagonien, stellte mit 2h 28 min einen neuen Rekord durch die Eiger Nordwand (Heckmair Route) auf und unterbot die her schnellste Zeit von Ueli Steck um 20 Minuten nnn der Piolet d or, der 19. Alpin-Oscar, ging heuer an die Japaner Katsutaka Yokoyama und Yasushi Okada für ihr Projekt an der Südostwand des Mount Logan und an die Belgier Sean Villanueva, Nicolas und Olivier Favresse und Ben Ditto aus den USA für ihre Erstbegehungen in Grönland nnn beim Boulderweltcup-Auftakt in Mailand feierte Österreich bei den Herren mit Kilian Fischhuber und Jakob Schubert einen Doppelsieg, bei den Damen wurde Anna Stöhr hinter der Koreanerin Jain Kim Zweite. Freue mich sehr, wenn auch ihr interessante Meldungen für HotSpots einbringen könnt, schreibt mir einfach. Danke. Edwin Lautner elautner@gmail.com MountainWeb nnn Ein offenes Portal für Touren. Im Winter wie im Sommer ist es immer aktuell. Dazu gibt es alpine Informationen zu gesperrten Wegen. nnn Eine tolle Sammlung von Bergfotos aus verschiedenen Regionen der ganzen Welt. Auch Tourenbeschreibungen lassen sich hier finden. nnn Hans Thurner zeigte uns letzten März seinen hervorragenden Korsika-Vortrag. Wenige Tage später brach er zu seiner halbjährigen Alpenüberquerung Zu Fuß über die Alpen/von Wien nach Nizza auf. In seinem Blog berichtet er laufend über seine Erlebnisse! Die vergangenen Monate brachten viel Arbeit, aber durchaus Hochgefühle, die über allen Erwartungen lagen. 7 neue Ehrenamtliche Nach unserem letzten Aufruf im Magazin Hochgefühle 4/2010 zur ehrenamtlichen Mitarbeit ( Für Gottes Lohn ) meldeten sich sieben Interessierte, die bereits erfolgreich in den unbezahlten aber sehr bedankten Arbeitsprozess eingegliedert werden konnten. Der stehende Spruch in Zeiten wie diesen wären ehrenamtliche Mitarbeiter nicht mehr zu finden wurde ad absurdum geführt. Unser Team ist nun dadurch wesentlich erweitert und mit neuer Qualität ausgestattet. Wir danken euch zutiefst, möge euer Beispiel... Alpin-Team-Seminar 2011 Alpinreferent Gregor Sander machte sich mit großem Idealismus und einem neuen Konzept für ehrenamtliche Führungstätigkeit im Alpenverein Klagenfurt auf den steinigen Weg zu mehr Qualität, verbreitertem Angebot und kontinuierlicher Aus- und Weiterbildung. Seiner Einladung auf den Magdalensberg folgten 55 Führer (!!!) unserer Sektion und der Ortsgruppen. Der Leiter der Bergsteigerschule des OeAV, Mag. Michael Larcher, war höchstpersönlich anwesend, um Grundsätzliches zu vermitteln. Ein besserer Start konnte nicht gelingen: mit dem Alpin-Team-Kodex unserer Sektion wurde ein Bestseller geboren der Weg in eine erfolgversprechende Zukunft. Danke Gregor. Raue Bavella (Korsika), doch wo ein Wille, da ist auch ein Weg 5. Fest der Berge Freizeitmesse Auf beiden Schauplätzen haben wir die Öffentlichkeit eindrucksvoll von unseren Qualitäten überzeugen können. Gerlinde Kaltenbrunner füllte den Festsaal der Uni auf den letzten Platz, das Vokalensemble MonSona riss zu Begeisterungsstürmen hin. Doch die wahren Helden standen im Abseits: unsere Claudia Schurz, die an beiden Inszenierungen die Hauptlast trug, Sara, Stefan, Christoph und die Jugend des AVK, die arbeitsfreudig präsent war, das Team des Büros mit Leonie und Herta, schließlich unsere Partner und Sponsoren, vor allem der Landesverband unter Joachim Gfreiner, der sich in beiden Bereichen mächtig engagierte. Presse, Radio und TV haben uns reichlich präsentiert 20 neue Mitglieder traten spontan bei was bliebe zu sagen außer Danke, wir dürfen auch ein schen stolz sein. Fit und sicher unterwegs! Das neue Outdoor-Gerät Veloped Das Veloped Trek ist kein Rollator, eher eine ganz neue Art Wanderwagen der zu Wandertouren und schönen Naturerlebnissen einlädt. Mit dem Kletterrad, der Federung, Luftbereifung und dem 3-Räder-Design ist das Veloped Trek für Wandertouren perfekt geeignet. Veloped Wandern ist ein einfacher Weg aktiv zu sein, unabhängig vom Alter und den physischen Fähigkeiten. Jeder kann mit dem Veloped Zeit im Freien genießen und Spaß an der Bewegung haben. Das Veloped Trek ist perfekt geeignet für Menschen die für Ihre Aktivitäten nur ein wenig Unterstützung beim Gehen, Wandern oder Laufen benötigen. Jetzt informieren und ausprobieren: Völkermarkter Str. 75 I 9020 Klagenfurt TEL I MAIL office@hudelist.at S p o r t - S u p p o r t H u d e l i s t : w w w. h u d e l i s t. a t Foto: K. Selden Karl Selden karl.selden@chello.at

19 Seite 36 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Seite 37 Schnupperklettern Spiel, Sport und viel Spaß waren auch heuer wieder das Motto des Sportschnupperns in der Sportkletterarena in Waidmannsdorf. Mit fachkundiger Unterstützung von Hallenleiter Adrian und den motivierten Mitbetreuern Conny, Stefan und Tobias konnten in zwei Tagen an die 100 Kinder aus Klagenfurt und Umgebung ihre ersten Schritte in der Vertikalen erproben. Aufwärmspiele, Bouldern und Seilklettern garantierten viel Aktion und glänzende Kinderaugen. Ob hier nun ein künftiger Kärntner Klettermeister den Grundstein seiner Karriere legte, wer weiß... Die nächste Möglichkeit für ein gratis Schnupperklettern gibt es wieder im August. Bericht: Adrian Kling, Fotos: Stefan Pasterk Kletterwettkämpfe 2011 Öffnungszeiten im Juni: Montag, Dienstag und Mittwoch von Uhr (restliche Wochentage geschlossen). Letzter Öffnungstag vor der Generalreinigung, Mittwoch, 22. Juni. Erster Öffnungstag dann im Herbst, Dienstag, 13. September. Kärntner Landesmeisterschaften Hoffmann und Sabutsch haben sich durchgesetzt Es war ein Bewerb mit viel Spannung und tollen Leistungen unserer Jungen. Mit rund 70 Startern aus ganz Kärnten konnte der Bewerb wie geplant veranstaltet werden. Die Klagenfurter Trainer Christian Rainer und Raimund Kosir verstanden es hervorragend, anspruchsvolle und faire Kletterrouten zu setzen. Die ersten Qualifikationstouren verzeichneten sehr viele TOP Begehungen. Mit der Quote 6 in allen Klassen schufen wir eine faire Finalquote wo es nur den Besten bestimmt war, an den Start zu gehen. Der Zusammenarbeit mit KFW und den helfenden Händen unserer Klagenfurter Eltern war es schlussendlich zu verdanken, dass dieser Bewerb als wunderbar bezeichnet werden konnte. Toll abgerundet wurde dies durch unseren EDV-Chef Michael Gyamati. Die Siegerehrung wurde wie geplant um Uhr von Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Peter Kaiser besucht, welcher sich sehr überrascht über die tollen Leistungen des Kletternachwuchses zeigte. Mit 12 Podestplätzen konnte unser Team wieder als beste Mannschaft abschneiden. Die Besten: 1. Tobias Hofmann 1. Anabel Kühnl 1. Jana E. Rainer 2. Yvonne Valtan 2. Alexander Laure 2. Celine Metz 2. Elias Moser 2. Magdalena Salcher 3. Felix Salcher 3. Julia Kühnl 3. Christoph Schneider 3. Julian Fian Bericht: Christian Sukalia, Foto: S. Pasterk Kärntner Junior Cup Bestes Klagenfurter Teamergebnis Der Kärntner Junior Cup wurde dieses Jahr in der Kletterhalle Wolfsberg von Christian Grübler organisiert und veranstaltet. 70 Starter in den Klassen Kinder Jugend zeigten in der vor zwei Jahren neu erbauten Kletterhalle hervorragende Kletterleistungen. Der Junior Cup ist zugleich die interne Qualifikation für den österreichischen Bundesjunior Cup, welcher der wichtigste Nachwuchsbewerb für unsere Jungen im Jahr ist. Insgesamt waren beim Kärntner Junior Cup sechs Vereine (Klagenfurt, Villach, SV St. Johann, Zell/Pfarre, Wolfsberg u. Dobratsch) aus ganz Kärnten vertreten. Mit 16 Podestplätzen waren die Kletterer vom Alpenverein Klagenfurt mit insgesamt 22 Startern mit Abstand die erfolgreichste Mannschaft. Die Besten des Klagenfurter-Teams: 1. U12 Kinder 2, weiblich: Anabel Kühnl 1. U14 Schüler, weiblich: Magdalena Salcher 1. U14 Schüler, männlich: Christoph Schneider 1. U18 Jugend A, weiblich: Yvonne Valtan 2. U12 Kinder 2, weiblich: Hannah Kepplinger 2. U14 Schüler, weiblich: Patricia Bonstingl 2. U14 Schüler, männlich: Markus Essl 2. U16 Jugend B, weiblich: Anna Maria Kopr 2. U16 Jugend B, männlich: Elias Moser 2. U18 Jugend A, weiblich: Lisa Zafoschnig 3. U10 Kinder 1, männlich: Marko Kuncic 3. U14 Schüler, weiblich: Julia Kühnl 3. U16 Jugend B, weiblich: Celine Metz 3. U16 Jugend B, männlich: Felix Salcher! Pro Fahrzeug kann nur ein Gutschein (jeglicher Art) verrechnet werden. Gutschein nur gültig bei Kauf eines Fahrzeugs mit Kaufpreis 499, und mehr. Gilt nicht bei Angebots-, Sonder- und reduzierten Preisen. Gutschein gültig Keine Barablöse des Gutscheinwertes möglich. Kein Fahrzeugeintausch bei gleichzeitiger Einlösung des Gutscheines möglich. 150, Beinl Gutschein. Beim Kauf eines Fahrzeuges über 499, gibts eine sofortige Einkaufsreduktion lt. obigem Gutschein im Wert von 150,. Mitglieds-Nr. Name: Gültig nur für Mitglieder Bitte Gutschein ausschneiden und schnurstracks zu Beinl.

20 Seite 38 HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN HOCHGEFÜHLE DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREIN Seite 39 Wintercamp der Alpenvereinsjugend Klagenfurt Februar 2011 Saalbach- Hinterglemm verlockender besonders wenn gefilmt wurde, und das war fast immer der Fall. Unsere Helmkamera war ständiger Begleiter, und gute Motive waren das Ziel aller. Deshalb scheuten wir nicht einmal davor zurück, mühsam ins Gelände zu bretteln, um dann die Traumabfahrt im weißen Powder filmreif abschwingen zu können. Genuss pur. Zu Hause wurden die Videos dann natürlich auf das Kleinste analysiert und sorgten für jede Menge Aufsehen. Tanzeinlagen Die buntgemischte, sehr fröhliche und musikalische Gruppe gab jeden Tag, etwas zum Besten gesungen wurde den ganzen Tag und am Abend kristallisierten sich richtige Profitänzer unter uns heraus. Vom Jumpstyle zum Breakdance und zum Ballett- Tanzunterricht vom Feinsten und das sogar von den Kleinsten! Unser Schikurs-Hit: Sympathie wie noch nie und dann diese Melodie, die ganz heimlich und ganz leise und auf ganz spezielle Weise die Mundwinkel nach oben zieht, schön, dass es Gefühle gibt Nochmal, nochmal!! Donnerstagabend war das Highlight der Woche angesagt: Nachtrodeln. Nach dem Abendessen machten wir uns in voller Montur wiederum auf den Weg zur Schipiste, die uns im gleißenden Flutlicht schon von weitem entgegenleuchtete. In der Finsternis stiegen wir in die Gondel und fuhren über den dunklen Wald zum Gipfel. Die Anstrengungen des Skitages waren vergessen, und es lag ein Hauch von Vorfreude und Aufregung in der Luft. An der Endstation angelangt, lag die beleuchtete Rodelbahn schon vor uns. Zu zweit schnappten wir uns einen Rodel und ab ging die Post. Das Lachen, Schreien und Jauchzen konnten wir uns nun beim besten Willen nicht mehr verkneifen. Es war Spaß hoch drei und purer Hochge- nuss, den kurvigen Weg in vollem Tempo talabwärts zu rutschen. Das richtige Lenken mussten wir erst in den Griff bekommen, und die einen oder anderen Zusammenstöße waren auch nicht zu vermeiden, doch nichtsdestotrotz konnten wir uns vor Lachen nicht mehr halten. Unten angelangt fielen wir mit Tränen in den Augen vom Schlitten und hielten uns die Bäuche. Wir waren uns alle einig nochmal, nochmal!! Erholung muss sein Nach fünf ausgiebigen Skitagen, brennenden Oberschenkeln und strapazierten Lachmuskeln gönnten wir uns am Freitag einen Chillout-Tag im Hallenbad Zell am See. Es wurde gerutscht, gesprungen und um die Wette geschwommen, doch auf manchen Liegestühlen konnte man auch erschöpfte Körper und schlafende Gesichter erkennen. Es ist selten, so eine intakte Gruppe zu haben, denn trotz des Altersunterschiedes fühlten wir uns einfach zusammengehörig. Die Großen passten auf die Kleinen auf, und die Kleinen sorgten durch ihre Lockerheit für ständige Erheiterung. Abreise Die Woche verging wie im Flug, und schließlich war es wieder Zeit für uns abzureisen. Die Stimmung war gedämpft, und voller Wehmut stiegen wir wieder in den Bus, der uns zurück in den Süden brachte. Telefonnummern und Adressen wurden ausgetauscht und 13 Plätze fürs Wintercamp 2012 reserviert, denn eines steht fest: Schifoan mit euch is das Leiwandste, was ma sich nur vorstellen kann! Um nur ein paar von vielen Highlights noch einmal anzuführen: Nachtrodeln, unverspurte Firnhänge, das Werwolf- Spiel, Dance-Competition, Speed-Rutsche im Hallenbad Zell am See, ein Abend in Saalbach, Movie-Night, Videos von unseren Schanzen-Experten, Mittagspause auf der Walleggalm, 3er-Schnapsen mit Michi, die Helmkamera, die selbstgemachte Pizza uvm. Ich hoffe, wir konnten dir einen kleinen Vorgeschmack geben und die Lust auf eine einmalige Wintersportwoche wecken wir würden uns freuen, dich nächstes Jahr in unserer Gruppe begrüßen zu dürfen! Mehr Fotos, Videos und ein längerer Bericht unter bzw. Facebook/AlpenvereinsJugendKlagenfurt check it out! Bericht: Anna-Maria Kavallar (Betreuerin) Fotos: Christine Ottowitz Eine Wintersportwoche für Genussschwinger, Chillout-Carver, Buckelpistenfreaks, Jumpstyler und Boarder aller Art. 13 Pistenflitzer, 3 Betreuer ein Team auf Brettern. Mit einem Bus zogen wir am Samstag, den 12. Februar, von Klagenfurt in den Skizirkus nach Saalbach- Hinterglemm. Unsere Unterkunft: ein gemütliches Jugendgästehaus inmitten der Skischaukel Salzburgs, wo wir eine Woche Skigenuss vom Feinsten erleben sollten. Die Herberge teilten wir uns mit Iren, denen wir das Skifahren und sie uns den Irish Dance beibrachten. Abwechslung muss sein Nassfeld, Bad Kleinkirchheim, Heiligenblut, als Kärntner sind wir ja schon sehr verwöhnt aber ein Skigebiet mit 200 km präparierten Abfahrten erstaunte uns alle. Jeden Tag eine andere Piste, eine andere Hütte und eine andere Hüttengaude aber immer der gleich große Spass. Ski unlimited wurde uns versprochen, wir setzten noch fun unlimited oben drauf. Doch da unsere Kräfte nur limitiert einsetzbar waren, beschlossen wir, den Skitag manchmal etwas früher zu beenden. An den Abenden genossen wir dann Movienights und das zu einem Klassiker gewordene Spiel Werwolf. Eine sehr willkommene Abwechslung zu dem schönen, aber anstrengenden Wintersporttag. Bilderbuchtage Skifahren, die Bretter glühen, war unser Motto, doch die Mittagspausen in der Sonne wollte keiner missen. Wer hat den freien Liegestuhl als erstes entdeckt? und Weggegangen Platz gefangen war auch ein sehr beliebtes Spiel, denn das tägliche Sonnenbad auf m Höhe wollte sich niemand entgehen lassen. Kurzes Powernapping und schon geht s weiter. Filmreif Tipps und Tricks, die zu mehr Spaß am Carven führen, wurden natürlich auch ausgetauscht. Außenski belasten, Hüfte zum Hang drehen, Schwung einleiten und Ski auf die Kante stellen waren nur einige davon. Trotzdem waren das Springen über Schneemuggel, 180 -Drehungen und die off-piste-fahrten meistens Buchungen im Büro des Alpenverein Klagenfurt. Alle Camps auch unter

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