1. Schulprogramme Die Chance für Schulen, sich etwas Gutes zu tun

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1 4 1. Schulprogramme Die Chance für Schulen, sich etwas Gutes zu tun Schulen stehen heute vor einer Vielzahl neuer Ansprüche. Zum einen stellen veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen Schulen vor neue Herausforderungen, die man in folgende Fragen kleiden könnte: - Wie können Schulen jungen Menschen die Erfahrung vermitteln, dass sie in der Gesellschaft wichtig sind und konstruktive Spuren hinterlassen können? - Wie können Schulen die Aufnahme von Wissen mit dessen Prüfung verbinden und damit eine wertschätzende und zugleich kritisch-prüfende Einstellung zum Wissen fördern? - Wie können Schulen zu einer gesellschaftlichen Entwicklung beitragen, in der die Aushandlung von Regelungen und Normen an Bedeutung gewinnt? - Wie können Schulen Situationen schaffen, in denen junge Menschen die Kontinuität sozialer Beziehungen erleben und erkennen, dass Zusammenarbeit besser ist als die Instrumentalisierung anderer? (vgl. Posch 2001) Professionelle Antworten auf diese Fragen erfordern Selbstvergewisserung und Reflexion über das eigene Handeln, Klarheit über die eigene Situation und über veränderliche Umfeldbedingungen und die Möglichkeit, darauf Einfluss zu nehmen. Zum anderen erhalten Schulen im europaweiten Prozess zunehmender Autonomisierung in inhaltlicher, finanzieller und auch personeller Hinsicht die Möglichkeit, selbst Entwicklungsinitiativen zu ergreifen. Die Schulen gewinnen dadurch Entscheidungsspielräume, gleichzeitig wird von ihnen aber auch verlangt, dass sie Rechenschaft darüber ablegen, wie sie mit den Spielräumen umgehen und welche Qualität das Lehren und Lernen erreicht. Die Verbindung von Selbstvergewisserung und Entwicklung im Rahmen von Schulprogrammen bietet sich als eine Möglichkeit an, diesen Ansprüchen zu begegnen und sich dabei etwas Gutes zu tun. 1.1 Wozu Schulprogramm? Wozu ökologisches Schulprogramm? Schulprogramme sind Dokumente von Schulen, in denen sie periodisch darüber Auskunft geben, auf welche Weise und mit welchem Erfolg sie sich um die Weiterentwicklung der Qualität ihrer Arbeit bemühen. Schulprogramme sind bereits in mehreren europäischen Ländern eingeführt worden und werden nun auch in Österreich rechtlich verankert. Einer der wichtigsten Gründe dafür ist die zunehmende Autonomisierung des Bildungswesens. Bisher kam der staatliche Einfluss auf die Schulen vor allem im Versuch zum Ausdruck, die pädagogische Praxis bis ins Detail zu regeln. Diese Vorgangsweise war praktikabel, solange und soweit die Verhältnisse an Schulen vergleichbar waren; wenn sie aber unterschiedlicher und komplexer werden, passen viele Regelungen nicht mehr auf jede Schule und es entsteht eine neue Situation. Statt wie bisher für die Schulen Probleme zu lösen, muss nun die Problemlösekapazität der Schulen selbst erhöht werden. Sie erhalten in finanzieller, inhaltlicher (Lehrplan) und auch personeller Hinsicht die Möglichkeit, selbst Entwicklungsinitiativen zu ergreifen. Die Schulen gewinnen dadurch zwar Entscheidungsspielräume, gleichzeitig wird von ihnen aber auch verlangt, dass sie Rechenschaft darüber ablegen, wie sie mit den Spielräumen umgehen und was dabei herauskommt. Gesucht sind glaubwürdige Antworten auf die Frage: Sind die Leistungen der Schulen das Geld wert, das für sie aufgewendet wird? Das Schulprogramm wird das wichtigste von der Schule selbst entwickelte Dokument, mit dem sie die Rechenschaftspflicht sich selbst gegenüber und gegenüber der Öffentlichkeit erfüllen kann.

2 Ein weiterer wesentlicher Grund für die rasche Ausbreitung der Schulprogramm-Konzeption besteht in der dramatischen Veränderung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, unter denen Unterricht heute erfolgt: 5 Die Schule steht vor einer Vielzahl neuer Ansprüche: Das Informationsmonopol des Lehrers/der Lehrerin ist zu Ende und der traditionelle Bildungskanon hat an Überzeugungskraft verloren. Damit haben sich auch die Aufgaben der LehrerInnen verändert: In viel höherem Maße als früher müssen sie die Leistungsansprüche den Kindern und Jugendlichen gegenüber rechtfertigen und sie dafür gewinnen; sie werden in zunehmendem Maße MittlerInnen zwischen ihren SchülerInnen und den vielfältigen und qualitativ sehr unterschiedlichen Informationsangeboten, die sie umgeben. In den Familien erleben mehr und mehr Kinder, dass Regeln ausgehandelt werden. Wenn sie mit diesen Erfahrungen in die Schule kommen und dort mit kaum beeinflussbaren Anordnungen konfrontiert werden, entsteht erhebliches Konfliktpotenzial, weil sie nicht gewohnt sind, Anordnungen einfach hinzunehmen. Die Ansprüche an Schlüsselfähigkeiten und an Selbstständigkeit im Umgang mit Wissen sind gestiegen und erhöhen die Bedeutung der Mitarbeit der SchülerInnen für die Leistungen der Schule. Eine der wichtigsten neuen Schlüsselfähigkeiten ist der kritisch-prüfende Umgang mit Wissensangeboten. Aus diesen und anderen Gründen wird es immer wichtiger, dass LehrerInnen konstruktive Antworten auf diese Veränderungen finden, dass sie sich der Auswirkungen des eigenen Handelns bewusst werden und über Stärken und Schwächen miteinander in Kommunikation treten, sich in die Lage versetzen, gemeinsame Initiativen zu ergreifen, um selbst gestaltenden Einfluss auf die berufliche Situation und ihre Rahmenbedingungen zu nehmen, der Öffentlichkeit zeigen, dass es sich beim Unterricht um eine anspruchsvolle Tätigkeit handelt, die verantwortungsbewusst geleistet wird, deutlich artikulieren, was Schule leisten kann und was nicht und welche Unterstützung sie benötigt. Vor diesem Hintergrund ist in allen Industrieländern Qualitätsevaluation ein zentrales Thema geworden. Dabei haben sich vor allem zwei Optionen herausgestellt: Variante 1: Die Zentralisierung der Qualitätsevaluation (z. B. im Office of Standards in Education, einer halb privaten Inspektionsinstanz in England) und die Trennung von Evaluation und Entwicklung. Variante 2: Die Verpflichtung von Schulen zur Selbstevaluation, verbunden mit externer Metaevaluation (Überprüfung der Qualität der Selbstevaluation) durch das Inspektorat. In Österreich ist (wie auch in einigen anderen Ländern) der zweite Weg beschritten worden. Schulen sollen dabei unterstützt werden, selbst ein glaubwürdiges System der Entwicklung und Evaluation von Qualität aufzubauen und dies periodisch im Rahmen eines Schulprogramms zu dokumentieren. Schulen dürften im eigenen Interesse gut daran tun, dieser zweiten Variante eine Chance zu geben und die Schulprogrammarbeit so zu gestalten, dass sie sich dabei selbst etwas Gutes tun. Wozu ein Schulprogramm Ökologie? An vielen Schulen werden die Zeichen der Zeit bereits erkannt und es gibt zahlreiche Entwicklungsinitiativen, mit denen versucht wird, Unterricht und das Leben in der Schule auf die veränderten gesellschaftlichen Bedingungen abzustimmen. Unter diesen Initiativen sind die Versuche zur Ökologisierung von Schulen nur einer von mehreren möglichen Beiträgen. Auch die Bearbeitung ökologischer Themen in einem Schulprogramm sind nur ein Teil (u. U. nur ein kleiner Teil in einem Schulprogramm). Sie sind jedoch besonders gut

3 6 geeignet, erste Erfahrungen mit der Verbindung von Selbstevaluation und Entwicklung im Rahmen eines Schulprogramms zu sammeln. Dies hat vor allem folgende Gründe: In fast jeder Schule sind Initiativen in Gange, die Arbeitsbedingungen der LehrerInnen und SchülerInnen auf möglichst nachhaltige Weise zu verbessern: - In den meisten Fällen geschieht dies durch technisch/ökonomische Initiativen (zur Verringerung von Energie und Abfall, zur Gestaltung des schulischen Ambiente u. a.). - Oft sind es auch soziale und organisatorische Bemühungen, ein Klima zu erzeugen, das sich auf Leistungsbereitschaft und Befinden positiv auswirkt (Teamarbeit, Beteiligung von SchülerInnen an Entscheidungen, Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen usw.). - Auch pädagogische Initiativen, mit denen bestehende Formen des Lehrens und Lernens durch neue erweitert werden (z. B. die gestaltende Einflussnahme auf reale Situationen in Projekten), gewinnen langsam an Bedeutung. Viele dieser Initiativen sind erste tastende Versuche und mit so manchen Unsicherheiten und Risiken verbunden. Es bietet sich also an, gerade sie zum Gegenstand sorgfältiger Überprüfung zu machen, um Stärken zu erkennen und zu stabilisieren und aus Fehlern zu lernen. Viele Bemühungen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse an den Schulen haben relativ präzise umschreibbare Ziele und überprüfbare Erfolgskriterien. Dies gilt vor allem für die technisch/ökonomischen Initiativen. Die Feststellung von Erfolg und Misserfolg ist daher einfacher erkennbar als bei anderen Entwicklungsinitiativen und oft auch quantitativ fassbar. Dies erleichtert die glaubwürdige Überprüfung ihrer Auswirkungen durch die Schule. Viele dieser Aktivitäten haben hohe Sichtbarkeit. Sie ermöglichen daher der Schule auf relativ einfache Weise, sich in der Öffentlichkeit bemerkbar zu machen und glaubhaft zu machen, dass sie sich nicht nur um die Entfaltung der Initiativen kümmert, sondern auch um die Überprüfung ihrer Qualität. 1.2 Zentrale Begriffe: Leitbild, Schulprofil, Schulprogramm, Selbstevaluation Was unterscheidet ein Schulprogramm einem Schulprofil und was kann man sich unter einem Leitbild vorstellen? Im Folgenden wird versucht, eine gewisse Trennschärfe zwischen diesen Begriffen zu erzielen. Das Leitbild einer Schule In einem Leitbild werden grundlegende Werthaltungen der Schule, ihre Philosophie festgehalten. Es handelt sich um kurze, einprägsame Formulierungen, die der Öffentlichkeit einen ersten Eindruck von den zentralen Zielvorstellungen und Prinzipien vermitteln sollen, an denen sich die schulische Arbeit und das Zusammenleben in der Schule orientiert. Zumeist kommt das Leitbild im Folder oder Prospekt der Schule zum Ausdruck. An einer Schule sind z. B. Formulierungen wie Wir fördern individuelle Begabungen und Interessen, Wo Schule auch Freunde macht, Schöpferische Vielfalt als Weg zur Persönlichkeitsbildung Elemente des Leitbilds der Schule. Wesentlich ist, dass das Leitbild im schulischen Alltag auf überprüfbare Weise in den Angeboten der Schule (Schulprofil) und im Schulprogramm zum Ausdruck kommt. Das Schulprofil Der wichtigste Inhalt eines Schulprofils sind die fachlichen und überfachlichen Angebote, die von der Schule bereitgestellt werden. Besondere Beachtung verdienen dabei Besonderheiten der Schule (z. B. spezielle Dienstleistungen und Unterrichtsangebote), die sie von anderen Schulen unterscheiden. Das Schulprofil kommt oft in der Homepage der Schule oder in ausführlichen Prospekten zum Ausdruck. Es enthält neben dem Leitbild alle Informationen über die Schule, die erforderlich sind, um sich ein Bild von der Schule zu machen. Dazu gehören auch Informationen über Lage der Schule, das Schulgebäude und die Ausstattung der Schule, statistische Angaben

4 (z. B. über die Größe der Schule), historische Daten und die an der Schule erzielbaren Abschlüsse bzw. Berechtigungen. 7 Das Schulprogramm Schulprogramme sind Instrumente der Schulentwicklung und dienen dazu, in jeder Schule eine Dynamik kontinuierlicher Weiterentwicklung und Qualitätsverbesserung aufrecht zu erhalten und zu fördern. Schulprogramme sind die Antwort der Schule auf die wachsende Nachfrage in der Gesellschaft nach kontinuierlicher Entwicklung und Evaluation in fünf großen Bereichen: Unterricht, Schulklima, Schulmanagement, Außenbeziehungen und Personalentwicklung.Sie konzentrieren sich jeweils auf ausgewählte wichtige Themenbereiche, in denen Weiterentwicklungsbedarf besteht. Zentraler Kern des Schulprogramms ist der Entwicklungsplan, der ausgewählte wichtige Themenbereiche umfasst, in denen Entwicklungsbedarf besteht. Zu jedem dieser Themenbereiche werden Entwicklungsziele definiert, rückblickend wird im Rahmen einer Selbstevaluation Auskunft über die Qualität der Arbeit des vergangenen Jahres gegeben und vorausblickend werden Vorhaben samt Erfolgskriterien und Evaluationsmethoden für das kommende Jahr vereinbart sowie ein detaillierter Aktionsplan beschlossen. Ein weiteres Element des Schulprogramms ist das Leitbild der Schule, das den Entwicklungszielen Legitimität verleiht. Die Entwicklungsziele sind auf drei bis fünf Jahre angelegt. Das Schulprogramm selbst wird jährlich veröffentlicht und zeigt den jeweils erreichten Entwicklungsstand. Der Umfang eines Schulprogramms beträgt fünf bis fünfzehn Seiten (je nach Größe der Schule und Zahl der ausgewählten Entwicklungsziele). Selbstevaluation: Individualfeedback und Schulrecherchen Ein Schulprogramm verbindet Entwicklungsinitiativen mit ihrer Überprüfung und soll auf glaubwürdige Weise das Bemühen der Schule um Qualität dokumentieren. Neu ist vor allem die Dokumentation des Bemühens der einzelnen LehrerInnen und der gesamten Schule, sich der Qualität ihrer Arbeit zu vergewissern (das ist mit Selbstevaluation gemeint) und daraus wenn erforderlich Konsequenzen zu ziehen, d. h. die Qualität ihrer Arbeit kontinuierlich weiter zu entwickeln. Diese Selbstvergewisserung kann sich auf einzelne Personen beziehen (Individualfeedback) und auf die gesamte Schule bzw. Untereinheit der Schule (Schulrecherchen). Was ist Individualfeedback? Mit Individualfeedback wird das Bemühen der einzelnen Person (z. B. des Lehrers/der Lehrerin, des Schulleiters/der Schulleiterin) bezeichnet, sich Rückmeldung über die Auswirkungen des eigenen Handelns zu besorgen, um daraus Schlüsse für die Gestaltung der weiteren beruflichen Arbeit zu ziehen. Das Einholen und Verwerten von Individualfeedback muss nicht aufwändig sein, sondern kann oft nahtlos in alltägliche Aktivitäten eingefügt werden. Individualfeedback ist die etwas systematischere Weiterführung der alltäglichen Reflexionsprozesse, die für verantwortungsbewusste PraktikerInnen ohnehin eine Selbstverständlichkeit sind. Sein wichtigster Vorteil besteht darin, dass aus den Ergebnissen unmittelbare Schlussfolgerungen für das individuelle Handeln gezogen werden können. Allerdings sind die Ergebnisse nicht für die Klasse oder Schule verallgemeinerbar. Um einzelne LehrerInnen dabei zu unterstützen, Rückmeldung von SchülerInnen, Eltern und KollegInnen über Aspekte ihres eigenen Unterrichts einzuholen, hat sich die Einrichtung von Teams ( Qualitätsgruppen ) bewährt, die einander bei der Weiterentwicklung der Qualität ihres Unterrichts im Verlaufe des Jahres unterstützen. Dazu gehört, dass LehrerInnen eines Teams selbst Schüler- und Elternfeedback zu speziellen Entwicklungsinteressen einholen, einander im Unterricht besuchen und Rückmeldung (Feedback) geben, Erfahrungen austauschen und einander bei der Durchführung von Innovationen unterstützen.

5 8 Was sind Schulrecherchen? Mit Schulrecherchen werden Erhebungen bezeichnet, die nicht die einzelne Person (wie beim Individualfeedback), sondern die gesamte Schule oder eine organisatorische Untereinheit der Schule (z. B. eine Klasse) betreffen und die meist in bestimmten Zeitabständen (z. B. alle ein bis drei Jahre) durchgeführt werden. Schulrecherchen können sich auf ausgewählte Themen beziehen oder auf ein ganzes Spektrum von Themen (Breitbanderhebung). Auf Schulebene oder Klassenebene werden Daten über die Ist-Situation zu wichtigen Themenbereichen (z. B. Schulklima, Leistungen der SchülerInnen etc.) erhoben, um darüber Auskunft zu erhalten, wie es der Schule gelingt, den staatlichen Aufgaben und ihren eigenen Werten und Zielen zu entsprechen. Die Auseinandersetzung mit den Ergebnissen von Schulrecherchen soll der Schule die Möglichkeit geben, intern Entwicklungsinitiativen zu setzen und nach außen auf glaubwürdige Weise ihre Leistungen und Vorhaben im Rahmen eines Schulprogramms zu präsentieren. Sie erlauben, zu ausgewählten Themenbereichen ein Gesamtbild der Schule zu zeichnen. Allerdings bilden sie einen Durchschnitt ab, der für das Handeln der einzelnen Personen fast gar nichts aussagen muss. 1.3 Der Aufbau eines Schulprogramms Das Schulprogramm ist das Entwicklungsprogramm einer Schule. Kern des Schulprogramms ist daher der Entwicklungsplan, in dem jene Themen bearbeitet werden, in Bezug auf die ein Entwicklungsinteresse besteht. In einer kleinen Schule kann dies ein Thema sein (z. B. die Beziehung zu den Eltern der Kinder oder das Nahtstellen-Problem), in einer größeren Schule sind dies oft mehrere Themen. Wesentlicher als die Zahl der Themen ist jedoch ihre Bedeutung für die Weiterentwicklung der Schule und die realistische Einschätzung, dass sie mit einem vertretbaren Aufwand auch bewältigbar sind. Jedes Thema, das Gegenstand eines Schulprogramms wird, wird nach einem bestimmten Schema bearbeitet und ist ein Kapitel im Entwicklungsplan. Im Folgenden wird zunächst der formale Aufbau des gesamten Schulprogramms vorgestellt: Ein Schulprogramm soll mindestens folgende Elemente umfassen: 1) Einführung: Organisation der Arbeit am Schulprogramm. Beschreibung der Entwicklungsziele, an denen sich Entwicklung und Evaluation in den folgenden drei bis fünf Jahren orientiert und Angabe der Gründe für ihre Wahl. Mitglieder der Arbeitsgruppen, die unmittelbar an der Erarbeitung des Schulprogramms beteiligt waren. 2) Leitbild: 3) Entwicklungsplan: Je nach Größe der Schule ist der Entwicklungsplan in einen oder mehrere Themenbereiche gegliedert, in denen Entwicklungsbedarf besteht. Jeder Themenbereich enthält folgende Informationen: Entwicklungsziel(e) Rückblick: Beschreibung der Aktivitäten des vergangenen Jahres, Ergebnisse der Evaluation der Aktivitäten, Interpretation und Bewertung der Ergebnisse. Herausforderungen, die sich daraus ergeben und die u. U. weitere Vorhaben erforderlich erscheinen lassen. Vorausblick: Vorhaben, Erfolgskriterien und Methoden der Evaluation, Aktionsplan mit Verantwortungsverteilung. Im Folgenden wird der Entwicklungsplan noch etwas detaillierter dargestellt, weil er das zentrale Element des Schulprogramms bildet. Er ist nach den Themen gegliedert, in Bezug auf die an der Schule Entwicklungsbedarf besteht. Zu jedem dieser Themen werden folgende Informationen bereitgestellt:

6 1) Entwicklungsziele: Welche Entwicklungsziele werden im Hinblick auf das Thema angestrebt? Was soll erreicht werden? 9 2) Rückblick auf das vergangene Jahr: Was haben wir bereits unternommen? Was haben wir erreicht? Was haben wir nicht erreicht? Welche Nebenwirkungen sind aufgetreten? (Jeweils mit Belegen bzw. Hinweisen auf Belege) Wie erklären wir uns das, was wir herausgefunden haben? Vor welchen (alten oder neuen) Herausforderungen stehen wir? 3) Vorausblick auf das kommende Jahr Vorhaben: Welche Vorhaben werden in Angriff genommen, um den Entwicklungszielen näher zu kommen? - Für jedes Vorhaben: Was wäre ein Erfolg? (Erfolgskriterien bzw. Indikatoren) - Für jedes Erfolgskriterium: Wie (mit welchen Methoden) soll der Erfolg festgestellt werden? (Evaluation) Aktionsplan: Wer ist für die Durchführung bzw. Koordination des einzelnen Vorhabens verantwortlich und wer für die Evaluation? Welche zeitlichen Vorgaben wurden vereinbart und welche Ressourcen werden zur Verfügung gestellt? Diese Vereinbarungen lassen sich in folgendem Schema übersichtlich darstellen: Vorhaben Verantwortlich für Durchführung bzw. Koordination Ressourcen Zeitliche Fixpunkte Verantwortlich für Evaluation

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