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1 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I kostenlos per Inhaltsverzeichnis Editorial 1 OIF gehen wieder vermehrt 2 in die USA auf Einkaufstour Deutscher Investmentmarkt schwächelt (Vornholz) 5 Shopping-Center- 7 Entwicklungen gehen zurück Retail: Mieten unter Druck 9 Neue Serie: Produkte für 12 Instis - BVT Resi 10 Catella: Neuer Fonds für 14 christliche Organisationen LBS: Keine Entspannung auf 16 Wohnimmobilienmarkt Mieter in Deutschland zufrieden mit 18 Miethöhe Studentenwohnanlagen knacken Milliarden-Grenze Insolvenzen bei Einzelhändlern steigen Konversion: Langer Atem gefragt Kommentar: Trumps Handelspolitik und die Konsequenzen für den USamerikanischen Lagerflächenmarkt (Thomas) Reduzierter Mehrwertsteuersatz für das Gastgewerbe Nicht reden, handeln! (Völcker) Ballermann wird salonfähig Immobilienbrief Berlin 28 Impressum 27 Folgen Sie uns auf facebook und twitter Sehr geehrte Damen und Herren, Brexit-Mutter Theresa hat die aus meiner Sicht schon von der Neuwahl-Entscheidung an erwartete Watschn bekommen. Macron wird zur europäischen Lichtgestalt. Das wiederum hätte ich vor einem Jahr nicht gesehen. Trump arbeitet ohne Umgehung auch sichtbarer Fettnäpfe, bar jeden Peinlichkeitsempfindens stilsicher weiter an seinem Image als was immer er sich auch gerade sieht. Aber: Er dient seinen Anhängern. Er hält seine Wahlversprechen. Er bekommt breite Unterstützung. Er macht die Wirtschaft glücklich. Er lässt die Banken aus der Regulierung frei. Ein paar Millionen Nutzlosen nimmt er die Krankenversorgung weg. Das verkürzt Ausgaben. Er erwartet Loyalität, na und? Wirtschaft und Immobilienwirtschaft werden es danken, wie LaSalle in unserer letzten Ausgabe herausarbeitete. Und für die Seriosität der Branche ist er ein Aushängeschild. Schließlich findet kein Mensch irgendetwas aus seiner Immobilienvergangenheit, das man ihm zum justiziablen oder zumindest unpräsidialen Vorwurf machen könnte. Ich versteh gar nicht, warum mir trotzdem alles so peinlich ist oder mir im aktuell labilen Gleichgewicht sogar Angst macht. Jetzt die positiven Botschaften: Beamte leben länger. Geahnt haben wir es ja alle. Beim Eintritt in das übliche Rentenalter von 65 Jahren haben sie eine rund zwei Jahre längere Lebenserwartung als die gesamte deutsche Bevölkerung. Das haben Felix zur Nieden und Alexandros Altis beim Statistischen Bundesamt nach Recherche unseres Lieblingsstatistikers analysiert. Eine gesunde Arbeitswelt könnte ebenso Grund sein, wie die medizinische Versorgung, der Entfall der Angst vor politikabhängiger Altersarmut, hohe Arbeitsplatz- und Einkommenssicherheit sowie gesunde Lebensführung, da der Dienstplan ja Freizeitmaßnahmen zulässt. Für Polizisten in NRW gab es ein Urteil, dass das Anlegen der Dienstwaffe zu Hause Arbeitszeit ist. Auch volkswirtschaftlich lässt sich Entwarnung geben. Die Versorgungsquote bzw. die Kosten der Beamtenpensionen in Relation zum BIP wird von aktuell 0,44% bis 2050 auf 0,25% sinken, Post und Bahn verbeamten nicht mehr. Damit setzt sich die Biologie durch. Ich bin mal gespannt, was dem Politiker passiert, der wie aktuell für Unternehmen beschlossen, die Beamtenpensionen nicht mehr als monetär fixierte Versorgung, sondern als zinsabhängiges Ansparversprechen ausgestalten möchte. Aber so bescheuert kann ja kein Staatsdiener sein. Ein Jubiläum hatten wir gestern auch, wie eine große deutsche Bank recherchierte. Am 14. Juni 1947 fand der Farmer William Brazel auf seiner Ranch ungewöhnliche Trümmerteile. Gerüchte machten die Runde. Die Roswell-Legende war geboren und feiert heute ihr 70-jähriges Jubiläum. Wie schon Albert Einstein sagte: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Das leitet über zu den weiteren Glücksbotschaften. Immobilienwirtschaftlich geht es weiter nach oben. Eine Sommerpause gibt es nicht (Deutsche Hypo). Bei Wohnen steigen Preise und Mieten sowieso so weiter (LBS). Aber noch sind über 70% der Mieter glücklich (Allensbach/Wertgrund). Studentenheime werden teurer bezahlt als das Adlon (Savills). Und überall ist noch Spiel nach oben drin. Verschuldung fesselt die Notenbanken. Wen stört es, dass Immobilien-Umsätze und -Preise den letzten Finanzkrisen-Boom toppen? Goldman Sachs hat herausgearbeitet, dass die Tech Aktien der Top 5 gleichzeitig jetzt wieder das Niveau kurz vor Platzen der Internet-Blase zur Jahrtausendwende erreicht haben. Damals hat mein Deutschbanker mit meinem Geld Nokia gekauft und danach Einem solchen Marktführer kann doch nichts passieren immer weiter verbilligt, bis ich für ein Fünftel meines Einstands aus Finanzamtsgründen verkaufen musste. Ja und? Nur noch die EZB kauft deutsche Anleihen. Alle anderen trennen sich. Blödmänner! Offene Immobilienfonds sind am deutschen Immobilien-Investmentmarkt in der Versenkung verschwunden (Seite 5). Die haben doch keine Ahnung. Zwei Drittel machen jetzt Internationale und Spezialfonds. Das sind die Profis. Und wir wissen ja sowieso: Diesmal ist es anders. Werner Rohmert, Herausgeber

2 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 2 Catella legt neuen Fonds auf München: Die Catella Real Estate AG hat gemeinsam mit der BANK IM BISTUM ES- SEN eg (BIB) sowie der Bank für Kirche und Diakonie eg - KD-Bank den auf nachhaltige Investments fokussierten Offenen Immobilien- Publikums-AIF KCD-Catella Nachhaltigkeit IMMOBILIEN Deutschland aufgelegt. Der Fonds ist im Besonderen für kirchliche, karitative, diakonische und kirchennahe Einrichtungen sowie für Stiftungen konzipiert. Das Sondervermögen hat ein Zielvolumen von rd. 260 Mio. Euro bei einer angestrebten Fremdkapitalquote von maximal 30% des Immobilienvermögens. Der Fonds investiert in etablierte Investmentstandorte und Metropolregionen sowie in Mittelstädte und regionale Investmentzentren in Deutschland. Angestrebt wird eine ausdifferenzierte Mischung von Nutzungsarten zur angemessenen Diversifikation des Portfolios. Der Anteil am Gesamtportfolio soll 40-60% Büro, 20-40% Einzelhandel, 10-20% Wohnen sowie bis zu 20% Spezialimmobilien mit karitativer, diakonischer oder sozialer Nutzung betragen. Als erstes Investment konnte bereits ein Büroobjekt in der Friedrich-Ebert-Anlage in Frankfurt erworben werden. Das Objekt verfügt über eine vermietbare Fläche von knapp qm und ist u.a. an einen führenden Anbieter von flexiblen Büro- und Konferenzräumen vermietet. Foto: fotolia Auf in die USA Offene Immobilienfonds investieren in USA und in Hotels Grundbesitz Europa und Deka-Immobilieneuropa am Aktivsten Der Deutschland-Anteil der Investments Offener Immobilienfonds ist deutlich rückläufig. Rekordzuflüsse zwingen Offene Immobilienfonds trotz stetig steigender Immobilienpreise zu Investitionen, berichtet die Ratingagentur Scope. Die USA lösen Deutschland als beliebtesten Investitionsstandort ab. Der Rückgang von 2015 auf 2016 sei vor allem auf das weiter gestiegene Preisniveau zurückzuführen. Die insgesamt 14 von Scope bewerteten offenen Immobilienpublikumsfonds erwarben im vergangenen Jahr 60 Objekte und investierten dafür insgesamt 6,2 Mrd. Euro. Das lag zwischen 2015 mit einem Investitionsvolumen von 7,1 Erst Anfang Mai hatte die Deka Mrd. Euro und 2014 mit 5,1 Mrd. Euro. Mehr als 2,1 Immobilien ein Hotel in New York Mrd. Euro und damit ein Drittel des gesamten Investitionsvolumens der 14 Fonds floss 2016 in die City für 270 Mio. US-Dollar erworben. Das Marriott Hotel East Side USA. Auf Rang zwei der beliebtesten Länder folgt wurde von Morgan Stanley gekauft und geht in den Offenen Deutschland mit 1,1 Mrd. bzw. 17% des gesamten Investitionsvolumens. Objekte für rund 900 Mio. Immobilien-Publikumsfonds Deka- Euro (14%) wurden in Großbritannien angekauft. Im ImmobilienGlobal. Das Haus aus Jahr 2014 investierten offene Immobilienfonds noch dem Jahr 1924 hat 655 Zimmer zu 40% in Deutschland schrumpfte dieser und liegt in der 522 Fifth Avenue. Wert bereits auf 22% sank der deutsche Anteil weiter auf 17%. Das sollte aus Der Immobilien- Es ist bereits der zweite Ankauf in New York des Fonds. brief -Sicht nachdenklich stimmen, da die Profis der Offenen Fonds in der Vergangenheit international recht gut antizyklisch investierten und Der Immobilienbrief seit längerer Zeit regelmäßig auf aus Immobiliensicht nur noch mit sehr optimistischen Mietprognosen rechenbare Renditen verweist. Die US-Immobilienmärkte konnten ihren Anteil in den vergangenen Jahren stetig ausbauen waren es lediglich 7% des gesamten Investitionsvolumens, 2015 betrug der US-Anteil bereits 17%. Im vergangenen Jahr verdoppelte sich der US-Anteil auf 34%. Der Trend hin zu US-Immobilien wird durch zwei Faktoren begünstigt: Zum einen ist das Renditeniveau auf den US-Märkten zum Teil höher als auf den europäischen Kernmärkten.

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5 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 5 Zum anderen setzen viele Fondsmanager auf eine stärkere geografische Diversifikation. Zwar lenkten die 14 offenen Immobilienfonds auch 2016 mit 3,6 Mrd. Euro mehr als die Hälfte ihrer Investitionen in Büro-Objekte, jedoch schrumpft mangels Angebot wie auch in früheren Zyklen der Anteil. Davon profitieren wie auch in den Zyklen der Vergangenheit Hotelimmobilien. Während 2014 nur rund 3% des gesamten Investitionsvolumens auf Hotels entfielen, waren es 2015 bereits 12% und 2016 mit fast 1 Mrd. Euro ca. 15%. Die beiden aktivsten Fonds im Jahr 2016 waren der grundbesitz europa und der Deka- ImmobilienEuropa. Beide Fonds übernahmen jeweils Objekte für mehr als eine Milliarde Euro in ihre Portfolios. Der UniImmo: Global und der hausinvest folgen auf den Rängen drei und vier der aktivsten Fonds mit Volumina von jeweils mehr als 800 Mio. Euro. Der deutsche Immobilien-Investmentmarkt schwächelt Internationale und Spezialfonds übernehmen den Investment-Markt Günter Vornholz, Professor an der BZ Business School in Bochum Die Zahlen des Immobilien-Investmentmarktes wurden in den vergangenen Monaten mit deutlicher Begeisterung aufgenommen. Der Investmentumsatz lag so wurde gefeiert seit 2006 zum vierten Mal über der 50-Mrd.- Euro-Marke. Nur im Vorjahr und im Boomjahr 2007 wurde ein noch höheres Ergebnis realisiert. Deutschland zählt damit nach Ansicht der Marktbeobachter zu einem der gefragtesten Anlagemärkte weltweit, der aufgrund der gestiegenen politischen Unsicherheit als sicherer Hafen noch stärker in den Fokus institutioneller Investoren gerückt ist. Nach wie vor herrscht, so die vorherrschende Meinung, ein Nachfrageüberhang, da das Angebot an verfügbaren Investmentprodukten die zunehmende Nachfrage bei Weitem nicht bedienen kann. Das ist aber nur eine Seite des Marktes. exporo Mezzanine- Kapital für Immobilienprojekt Optimieren Sie Ihre Kapitalstruktur. Feste, kalkulierbare Zinsen Flexible Laufzeitgestaltung Eigenkapitalergänzung ab

6 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 6 ZBI erwirbt zwei Wohnportfolien Magdeburg: Die Erlanger ZBI Gruppe hat durch Vermittlung von AENGEVELT für einen achtstelligen Euro-Betrag zwei Wohnportfolien mit zusammen knapp 160 Wohneinheiten, sechs Gewerbeeinheiten und rd qm Mietfläche für zwei geschlossene Immobilienfonds erworben. Die Wohnungen verteilen sich auf verschiedene beliebte und gefragte Magdeburger Wohnquartiere. Verkäufer sind private Bestandshalter. Ein interessanter Aspekt ergibt sich bei den Investoren selber, bei denen sich sowohl bei den Strukturen als auch bei den Entwicklungen Einzelner einige Besonderheiten zeigen. Nur noch eine bescheidene Bedeutung für die Entwicklung des Investmentmarktes haben die offenen und geschlossenen Immobilienfonds. Diese weisen nur noch einen Anteil am gesamten Investmentumsatz von annähernd fünf Prozent auf. Die ausländischen Investoren hingegen dominieren den deutschen Investmentmarkt, auch wenn sie natürlich sehr heterogen sind. Sie sind mit einem Volumen von rund 25 Mrd. Euro, bzw. fast 50%, die größte Investorengruppe und haben aber im vergangenen Jahr einen leicht überdurchschnittlichen Rückgang zu verzeichnen. Die dynamischste Investorengruppe waren in den vergangenen Jahren die Immobilien-Spezialfonds. Diese werden von institutionellen Investoren für andere institutionelle Investoren wie Pensionsfonds, Versicherungen, Kirchen oder Banken aufgelegt und können sowohl offene als auch geschlossene Fonds darstellen. Im Vergleich zum Beginn dieses Jahrzehnts hat sich das jährliche Engagement mehr als dreifacht. Aktuell tragen sie zu rund einem Fünftel des gesamten Investmentvolumens bei und es ist der einzige Bereich der ein nennenswertes Wachstum aufweist. Ein näherer Blick auf die Daten lässt aber eine weiter differenzierte, aber Sicht mehr als notwendig erscheinen. So ist nach sechs Jahren Aufschwung am Investmentmarkt zum ersten Mal ein Stopp bei den Umsätzen festzustellen. Im Jahr 2015 wurde noch ein Volumen von 57 Mrd. Euro realisiert. Im vergangenen Jahr 2016 hingegen kam es zu einem Rückgang von deutlich über 8 Prozent auf nur noch 52 Mrd. Euro. Häufig sup Sebastianstr Erlangen Tel.: info@sontowski.de Vertrauen ist das Fundament Immotions by jeder Partnerschaft. Darum planen wir zielorientiert und bis zur Fertigstellung des gesamten Projektes. Was wir beginnen, bringen wir zu Ende. Seit mehr als 30 Jahren steht die sontowski & partner group verlässlich für die gesamte Wertschöpfungskette rund um die Immobilie. Als Initiator, Projektentwickler, Bauträger und Investor bieten wir unseren Kunden überzeugende Konzepte und komplette Leistungspakete auf nationaler und internationaler Ebene an. Was wir tun, tun wir mit Umsicht und Weitblick und sichern somit Erfolg.

7 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 7 publity Hamburg: Die publity AG veräußert das Economic Center an die BlackRock Investment Management Ltd. mit Gewinn. Das ca qm große moderne Bürogebäude hat den AXA Konzern sowie die Daimler AG als Ankermieter. Erst im März 2017 konnten mit dem Hauptzollamt sowie der Bilfinger Hochbau GmbH weitere namhafte Mieter gewonnen werden. Das Economic Center befindet sich im Stadtteil Hammerbrook und liegt auf einem qm großen Grundstück. Zu dem Objekt gehören darüber hinaus 318 PKW-Stellplätze. Die Immobilie bildet einen Teil eines größeren Bürokomplexes, der im Jahr 2001 entwickelt wurde und aus vier angeschlossenen Gebäuden mit drei Innenhöfen besteht. CMS Hasche Sigle hat die umfassende rechtliche Beratung übernommen. Ebenso war die NAI Apollo Group vermittelnd tätig. wird dies damit begründet, dass das Angebot zu knapp ist. Sowohl die Umfragen der letzten Monate bei verschiedenen institutionellen Investoren haben gezeigt als auch die Preisentwicklung der vergangen Jahre hat dazu geführt, dass die Investoren ihre Nachfrage deutlich eingeschränkt haben. Dies zeigt sich letztlich auch in der Entwicklung des gesamten Investmentvolumens. Ob dieser Rückgang im vergangenen Jahr nur eine Unterbrechung des langjährigen Aufschwungs war oder der Anfang vom befürchteten Crash lässt sich nur schwerlich vorhersagen. Der Aufschwung im ersten Quartal dieses Jahres ist vor allem auf den Überhang aus dem Boom im letzten Quartal 2016 zurückzuführen und kann damit noch nicht als Signal für eine Fortsetzung des Booms gedeutet werden. Weltweit 20% Rückgang auf 33,5 Mio. qm Shopping-Center in Entwicklung 15 der 20 aktivsten Städte befinden sich in China 2016 befanden sich lt. Global Shopping-Center Development von CBRE 33,5 Mio. qm an Einzelhandelsflächen in Shopping-Centern in den Top-Städten weltweit in Entwicklung. Das sind mit -20% deutlich weniger Flächen als Gleichzeitig wurden 2016 jedoch 12,5 Mio. qm fertiggestellt. Das wiederum bedeutet gegenüber dem rückläufigen Trend in den vergangenen Jahren einen weltweiten Anstieg von 11,4%, der den Entwicklungsrückgang teilweise erklärt. Der Report untersuchte Shopping-Center in 168 Städten. In Deutschland sieht Jan Linsin, Head of Research Germany bei CBRE im internationalen Vergleich mit 125 qm Shopping-Center Fläche (ab qm) auf Einwohner eine vergleichsweise geringe Dichte an Shopping-Centern. Beispielsweise seien es in Großbritannien 271 qm und in den USA sogar Bundesweit befänden sich aktuell nur 8 Center mit einer Fläche von knapp qm im Bau. Das liege angesichts des Investment-Rekordes für deutsche Einzelhandelsimmobilien von 3,8 Mrd. Euro im 1Q 2017 Neue Potenziale gesucht! Wir erwerben:» Gewerbe- und Büroparks» Lager- und Logistikobjekte» Gewerbehallen Zum Ankaufsprofil Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG info@aurelis-real-estate.de

8 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 8 nicht an fehlendem Investitionsinteresse, sondern vielmehr an aufwändigen Genehmigungsverfahren und Bürgerbegehren Die Entwicklung verlangsame sich nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Die Region Asien-Pazifik kommt mit einem Rückgang um 24% mit 26,6 Mio. qm auf den größten Anteil. Alleine in China werden rund 19,7 Mio. qm geplant. Von den 20 aktivsten Städten weltweit befinden sich 15 in der Volksrepublik. Shenzhen liegt mit 4,5 Mio. qm vor Shanghai mit 3 Mio. qm. Auch in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) beruhigt sich die Entwicklung neuer Shopping-Center. Rund 4,49 Mio. qm an Flächen in Shopping-Centern befanden sich hier in der Entwicklung (- 1%). Die Türkischen Städte dominierten dabei die Entwicklung mit 1,13 Mio. qm in der Planung. In der Region Amerikas befanden sich ,46 Mio. qm in der Pipeline (-8%), ein Großteil hiervon in Mexiko. Aufgrund der Herausforderungen durch den E-Commerce erwartet CBRE eine anhaltende Verlangsamung der Entwicklungen von Shopping- Centern. In Deutschland wie auch in anderen Ländern werde der Schwerpunkt immer stärker auf der Neupositionierung und Renovierung bestehender Shopping-Center liegen. Der Anstieg der fertiggestellten Shopping-Center- Flächen um 11,4% auf 12,5 Mio. qm wurde mit knapp 44% Plus vor allem durch die Region Amerika angetrieben. Die Fertigstellung in EMEA lag bei rund 16% des weltweiten Volumens und verzeichnete einen Anstieg von 18%. Moskau und Istanbul sind die einzigen Städte außerhalb Asiens, die in den Top-10 Städten mit der höchsten Fertigstellungsrate liegen. Immer weniger Shopping Center Entwicklungen (Foto: fotolia) In der Region Asien-Pazifik ging die Fertigstellung zurück, blieb mit 8,35 Mio. qm jedoch weiterhin auf Platz eins. Werte für Generationen Project Entspannt investieren mit den vielfach ausgezeichneten Immobilienbeteiligungen von PROJECT Investment Entwicklung hochwertiger Wohn- und Gewerbeimmobilien in nachgefragten Metropolregionen Sicherheit durch reine Eigenkapitalbasis und hohe Streuungsbreite Lückenlos positive Leistungsbilanz seit 1995 PROJECT Investment Gruppe Kirschäckerstraße Bamberg info@project-vermittlung.de Informieren Sie sich unverbindlich über Ihre Kapitalanlage mit Zukunft:

9 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 9 Deal-Mix Hamburg: Die Catella Real Estate AG hat den qm großen Gebäudekomplex Kontor IV in der Amsinckstraße 32 für ca. 25 Mio. Euro an ein Sondervermögen der Kristensen Properties GmbH verkauft. Der moderne Gebäudekomplex besteht aus vier verbundenen Einzelgebäuden und liegt in der westlichen City Süd. Das aus dem Jahr 2003 stammende Ensemble ist nahezu voll vermietet und verfügt darüber hinaus über 184 Tiefgaragenstellplätze. Größter Einzelmieter ist ein weltweit bekannter Hersteller von Navigationssystemen u.a. für die Schifffahrt. Auf Verkäuferseite waren Colliers International sowie die Rechtsberater Stock Aders Klein + Partner beratend tätig. Auf Käuferseite hat die Rechtsberatung CMS Hasche Sigle übernommen. Zug/Erlangen: Die ZBI- Gruppe hat ein Portfolio mit insgesamt rund Wohnund Gewerbeeinheiten von einer angelsächsischen Investorengruppe erworben. Das Portfolio mit insgesamt etwa qm Mietfläche wurde von Feondor Asset Management verwaltet. Die Objekte befinden sich überwiegend in Nordrhein- Westfalen mit Schwerpunkt in den Städten Düsseldorf, Essen und Gelsenkirchen, vereinzelt auch an Standorten in den angrenzenden Bundesländern. Der Leerstand des Portfolios beträgt aktuell 15%. Investmentrallye überspielt bei Handel noch die Mietrisiken Bei Retail-Immobilien stehen Mieten unter Druck In 24 der von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) regelmäßig analysierten 64 Städten sind die Spitzenmieten trotz seit mittlerweile sieben Jahren kontinuierlich steigender Umsätze gesunken. An 37 Standorten blieben die Höchstmieten unverändert. Nur 3 Standorte legten zu. Bemerkbar mache sich die zunehmende Preissensibilität auch in den größten Shoppingmetropolen. Die Handelslandschaft befinde sich in einem Transformationsprozess, der bestehende Strukturen verändere. Während sich der Siegeszug des Onlinehandels am Vermietungsmarkt bereits deutlich bemerkbar mache, sorge der anhaltende Investorenwettbewerb für weiterhin steigende Preise für Highstreet-Objekte in den besten Lagen. (WR) Mit Frankfurt (300 Euro/qm), Düsseldorf (280 Euro), Hamburg (275 Euro) und Köln (275 Euro) haben die Top-Mieten im Vorjahresvergleich an vier der sieben größten deutschen Retailmärkte leicht um jeweils 2% nachgegeben. Der einzige Standort mit einer etwas steigenden Tendenz ist die Hauptstadt Berlin (320 Euro; +3%), während die Mietpreisniveaus in München (370 Euro) und Stuttgart (275 Euro) wie auch in den vergangenen Jahren stabil waren. Allerdings gilt die Spitzenmiete lt. BNPPRE für einen 100 qm Standardshop mit idealen Voraussetzungen, für den es immer Nachfrage gebe, relativiert BNPPRE selber die Untersuchungsergebnisse noch als zu positiv. Der Angebotsengpass hat sich 2016 deutlich auf das Highstreet-Investmentvolumen ausgewirkt: Insgesamt flossen rund 3,1 Mrd. Euro in Deutschlands Einkaufslagen (-21%). Mit rund 57% entfällt dabei erneut das Gros des Umsatzes wegen mangelnden Angebotes auf der einen Seite, aber der gut diversifizierten Struktur Deutschlands auf der positiven Seite auf Städte außerhalb der Big Six. Die Kaufpreise für Geschäftshäuser haben auch noch einmal breit zugelegt. Bei den Top-Standorten setzt sich München als teuerster deutscher Standort mit Multiplikatoren bzw. Kaufpreisvervielfältigern für Objekte in der besten Lage von 24,0 bis 31,0 Jahresnettomieten vor Erwerbsnebenkosten nur knapp vor die Hauptstadt Berlin (23,0 bis 30,0) durch. In Hamburg (23,0 bis 29,5) wird im Spitzensegment tendenziell nur geringfügig mehr bezahlt als in Frankfurt (23,0 bis 29,0) und Düsseldorf, Köln und Stuttgart folgen dahinter gleichauf (je 23,0 bis 28,0). Deutschland liegt bei Value-add vorn Asset Management Dienstleistungspotential bei 6-10 Mrd. Euro Am deutschen Gewerbeimmobilienmarkt wurden 2016 Immobilien im Gesamtwert von 256 Mrd. Euro gehandelt. Lt. aktueller Untersuchung von Catella Research waren 20% davon sog. Value-add Immobilien. Dabei handelt es sich um Objekte, die Wertsteigerungspotenzial aufweisen, also am Markt nicht zu den Top-Objekten zählen. Vermietungsprobleme oder Lage oder Objektqualität seien hier oftmals nicht marktadäquat. Wer in solche Objekte investiere, der rechne auch mit erhöhtem Asset-Management Aufwand, um diese Objekte wieder marktfähig zu machen. Catella schätzt, dass diese Objekte auf ein Asset Management Dienstleistungspotenzial von 6-10 Mrd. Euro kommen. Mit einem Anteil von 25% am Gesamttransaktionsvolumen, kommt auf Value-add Immobilien ein beachtliches Volumen. In Großbritannien liegt der Anteil nur bei 22%. In Frankreich sogar

10 Catella Bavaria investieren Sie in Bayern Ihr ausgewiesener Experte für Immobilieninvestments in Bayern Catella Real Estate AG Alter Hof 5, München, Telefon

11 t NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 11 DEUTSCHE IMMOBILIEN AUS BANKEN- VERWERTUNG publity Jetzt investieren! nur bei 14%. Catella geht daher davon aus, dass dieser gesteigerte Anteil der Value-add Investoren auch zu einem erhöhten Asset-Management Bedarf in den nächsten Jahren führen werde. Denn die Stabilisierung bzw. Erhöhung der Cash-flow Komponente im Objekt sei hier eine taktische Zielvorgabe. Dies sollte strategisch mit einer Erhöhung der Wertänderungsrendite in der Total Return Betrachtung einhergehen, so Catella Research. Jede vierte Transaktion in Deutschland war eine Value-Add Transaktion. Darin spiegele sich offenbar auch das derzeitige Marktumfeld. Während in der Presse fast ausschließlich von Core-Investments zu lesen ist, würden viele Transaktionen offenbar abseits des Marktes getätigt. Jede Value-Add Transaktion hat schließlich auch Angriffspotenzial für die Presse. Hoher Leerstand, schlechte Objektqualität oder Sanierungsobjekte verkaufen sich in der Öffentlichkeit eben nicht so gut, wie der Ankauf des schicken und langfristig vermieteten Hotels oder dem Bürotower in 1A-Lage. Dabei sind es gerade die Value-Add Investoren, die durch ihr Know-how und gute Verkaufsergebnisse der Problemobjekte in der Öffentlichkeit punkten könnten. Die publity Performance Fonds Nr. 8 GmbH & Co. geschlossene Investment KG investiert mit deutschen Immobilien aus Bankenverwertung in ein breites Spektrum gewerblich genutzter Qualitätsimmobilien in guter Lage vorzugsweise in Ballungsräumen mit Wachstumspotential wie Frankfurt/Main, Düsseldorf, Hamburg, Berlin und München. neue KAGB-konforme Generation geschlossener alternativer Investmentfonds echter Kurzläufer: Fondslaufzeit begrenzt bis zum Beteiligungen ab Euro Gesamtbetrag der angebotenen Vermögensanlagen 30 Millionen Euro (vor Steuern) Weitere Informationen unter Tel / oder AZ Produkt PPF PF 90x270 M publity Performance GmbH, Landsteinerstraße 6, Leipzig Der eigentliche Werthebel sei in den kommenden Jahren vor allem die Asset Management Kompetenz des Investors. Catella schätzt, dass von jedem investierten Euro rund 20 Cent Asset Management Maßnahmen in den kommenden Jahren aktiviert werden. Das bedeutet, dass Immobilien mindestens 20% unter Marktpreis zu erwerben sind, damit das Investment am Ende noch zu marktfähigen Preisen zu realisieren ist. Übrigens: Nur in der Finanzkrise 2008 waren die Investoren risikofreudiger. Damals haben 58,8% der Investoren angegeben, in Value-Add Immobilien investieren zu wollen. Seitdem ist ihr Anteil stetig gesunken. Der niedrigste Stand wurde 2012 mit 21,9% erreicht. (AE)

12 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 12 Institutionelle Immobilien-Anlageprodukte Chancen abseits der großen Namen Werner Rohmert, Hrsg. Der Immobilienbrief, Immobilienspezialist Der Platow Brief Wir haben uns in den vergangenen Wochen in der Vorbereitung des brandaktuellen Platow Special Immobilien, das seit wenigen Tagen über Platow zu bestellen ist (PLATOW Special Immobilien, 24 Seiten, Abonnenten- Vorzugspreis 34 Euro, -Bestellung: platow@vuservice.de), mit Produkten für Produkte für institutionelle Anleger befasst. Wir stellen Ihnen heute und kommende Woche eine kleine Auswahl von Produkten außerhalb der bekannten großen Namen vor. Anders als bei den Produkten für den privaten Anleger, ist die Gestaltung von Fondskonstruktionen für semiprofessionelle und institutionelle Anleger, meist beginnend mit einer Mindestbeteiligung von etwa Euro recht aktiv. Die Kapitalanlagenachfrage institutioneller Anleger vermehrt sich mit ungeheurer Geschwindigkeit. Nahezu alle Initiatoren, die sich in den früheren Jahrzehnten noch auf das private Publikum mit relativ hohen Margen spezialisierten, strukturieren heute Produkte für die institutionelle Kapitalanlage. Das Kapitalanlagegesetzbuch hat den grauen Kapitalmarkt auch aus Sicht der professionellen Kapitalanleger zu einem weißen Markt werden lassen. Risikomanagement und Berichtswesen wurden über die neu geforderten Kapitalverwaltungsgesellschaften regelmäßig etabliert. Wir starten heute mit US-Immobilienentwicklungen der BVT mit 40 Jahren US-Erfahrung und einem gemeinsam mit kirchlichen Banken strukturierten Fonds für eine ausgewählte Zielgruppe. Eine auf erneuerbare Energien spezialisierte Investmentgesellschaft haben wir schon aufbereitet ebenso wie einen Logistik-Immobilienfonds. BVT Residential USA 10 SP GmbH & Co. Geschlossene Investment K Der BVT Residential USA 10 SP ist der 10. Fonds der Residential-Serie und richtet sich an semiprofessionelle und professionelle Investoren. Die Münchner BVT ist deutscher Pionier im Bereich der US-Kapitalanlagen. Bereits seit über 40 Jahren beschäftigt sich die BVT mit überzeugender Performance mit US-Beteiligungen. Seit 2004 konzipiert das Unternehmen mit der BVT Residential Serie Beteiligungsmöglichkeiten, die in Projektentwicklungen von US- Apartmentanlagen investieren. Über bislang neun Beteiligungsgesellschaften mit einem Investitionsvolumen von insgesamt rund 830 Mio. USD wurden bzw. werden zusammen 14 Apartmentanlagen mit insgesamt Wohnungen entwickelt. Der Großteil davon im Großraum Boston, Massachusetts, von denen zwischenzeitlich vier Projekte erfolgreich abgewickelt worden sind. Der US-Wohnungsmarkt bietet im Moment, wie auch US-Gewerbeimmobilien-Spezialist Jamestown betont, beste Rendite- und Wachstumschancen. Während das aktuelle Preisniveau im Bestand recht hoch ist, bieten Investitionen in Mietwohnungs-Projektentwicklungen in einem überschaubaren und prognostizierbaren Planungshorizont von 3 bis 4 Jahren bei erweitertem Chance-/Risikorasters immer noch die Chance auf Renditen jenseits der 10%. Die letzte Finanzkrise hat zudem gezeigt, dass trotz hochsensiblen Timings der Krise sich die überwiegende Mehrheit der Anlagen lediglich zeitlich anpassen musste, während die Renditeerwartungen erfüllt werden konnten. Aufgelöste, vergleichbare BVT-Anlagen im Großraum Boston erzielten durchschnittlich über 15% p.a.. Gleichzeitig hat die Krisenerfahrung das Risikoinstrumentarium in Partnerwahl, Finanzierung und Standortwahl geschärft. Der nun von der BaFin genehmigte 10. Fonds der Serie ist ausschließlich semiprofessionellen und professionellen Investoren vorbehalten. Der BVT Residential USA 10 SP, an dem Anleger sich ab USD beteiligen können, investiert in den BVT Residential USA 10, in den institutionellen Anleger ab 3 Mio. Euro direkt investieren können. Durch den frühen Einstieg in die Wertschöpfungskette winken nach relativ kurzer Haltedauer überdurchschnittliche Ertragschancen. Bei Eintritt ist die sog. Pre-Development-Phase, in der unter anderem die Grundstücke angebunden und die Baugenehmigungen beantragt werden, bereits abgeschlossen. Auch der neue Fonds investiert in gleich drei Class-A- Apartmentanlagen in Boston. Das vorgesehene Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf rund 280 Mio. USD bei einer prognostizierten Zielrendite von 13% p.a. für die Investoren. Nach Überwindung der Häuserkrise in den USA, ist der Markt mittlerweile wieder zu alter Stärke zurückgekehrt. Der Mietwohnungsmarkt profitiert insbesondere von dem kontinuierlichen Bevölkerungswachstum und der deutlichen Zunahme der Zahl der Mieterhaushalte. Zugleich war der Großraum Boston von der Krise nur marginal betroffen und zählt mit seinen 4,8 Mio. Einwohnern zu einer der stärksten Wirtschaftsregionen der USA. Die 40-jährige Erfahrung der BVT-Gruppe und die Erfahrungen und die Leistungsbilanz der Residential-Serie trotz US-Wohnungs-Subprime-Krise spricht für die Investition.

13 Die Haufe Gruppe ist einer der deutschlandweit führenden Anbieter für digitale Arbeitsplatzlösungen und Dienstleistungen sowie im Bereich Aus- und Weiterbildung. Wir haben uns konsequent zu einem Spezialisten für digitale und webbasierte Services entwickelt. Unsere Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Freiburg beschäftigt rund Mitarbeiter im In- und Ausland. Für unser Team "New Desk & Media Design" im Geschäftsbereich Editorial Department suchen wir zum nächstmöglichen Termin am Standort Hamburg einen Volontär für die Redaktion (m/w), befristet auf 24 Monate. Deine Aufgaben: Schreiben von Artikel unterschiedlicher journalistischer Darstellungsformen und Textgattungen Redaktionelle Umsetzung wohnungswirtschaftlicher Themen in Print und Online Redaktionelle Pflege und Steuerung von Portalen Redigieren von Fachartikeln der Fachautoren Durchführung von Recherchen und Interviews Autorenbetreuung und Autorensuche Aufgaben- und Verantwortungsgebiet: Erfolgreich abgeschlossenes Studium der Architektur, des Bauingenieurwesens oder in der Immobilienwirtschaft Interesse an wirtschaftlichen und wohnungswirtschaftlichen Themen und idealerweise Berufserfahrungen im Immobilienbereich Begeisterung für Zeitschriften und Online-Medien Eigeninitiative und Freude an selbstständiger Arbeit Beherrschung der deutschen Sprache Fachliche und persönliche Voraussetzung: Flexible Arbeitszeiten und flache Hierarchien Systematische Weiterbildungsplanung Mitarbeitervergünstigungen für private Weiterbildungen an der Haufe Akademie Kostenfreie Zeitschriften der Haufe Gruppe Mitgliedschaft bei Hansefit und umfangreiches Angebot an Sportgruppen Kennziffer: 3033 Ina Reithwiesner +49 (0)761 / Du hast Interesse in einem hoch motivierten Team zu arbeiten? Dann bewirb Dich online.

14 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 14 Deal-Mix München: Die GEG German Estate Group AG hat rund qm im Bürogebäude Sapporobogen an das Münchner Start-up-Unternehmen tado GmbH vermietet. tado bietet intelligente Energielösungen für Heizungen und Klimaanlagen und wird die Flächen zum 1. Juni 2017 beziehen und dorthin sein Headquarter Deutschland verlagern. Insgesamt wird tado dort 130 Arbeitsplätze unterhalten. CBRE war bei der Anmietung beratend tätig. Der Sapporobogen im Münchener Norden ist durch diese Transaktion wieder voll vermietet. Das Objekt mit insgesamt ca qm an Büroflächen bietet Platz für rund Arbeitsplätze und ist direkt neben dem Olympiagelände gelegen. Atlanta: TSO Europe Funds, Inc. verkauft im Auftrag der von ihr betreuten Vermögensanlage, TSO-DNL Fund IV, LP das Marietta Plaza, ein Quadratfuß großes Einkaufszentrum im Stadtgebiet von Atlanta. Käufer ist ein privater Investor, der das Objekt für einen Bruttoverkaufspreis von USD erworben hat. Die Eigenkapitalrendite aus der Objektbewirtschaftung und den Verkaufsgewinnen, des Marietta Plaza, betrug für die Kommanditisten 43% p.a. vor Steuern, bezogen auf die Haltedauer. Die Vermögensanlage wird in Bezug auf den Verkauf des Marietta Plazas innerhalb von 90 Tagen eine Sonderausschüttung gemäß dem Gesellschaftsvertrag vornehmen. Catella startet neuen Offenen Publikumsfonds Kirchliche Banken wollen professionell in Nachhaltigkeit investieren Die Zeiten, in denen Nachhaltigkeit nur ein Modebegriff war sind vorbei. Das hat längst die Digitalisierung übernommen. Mittlerweile sind sich die professionellen Marktakteure einig, dass es ohne Nachhaltigkeit nicht mehr geht. Egal ob bei Finanzierern, Investoren oder Mietern. Nachhaltigkeit spielt die Trumpfkarte bei den geringeren Nebenkosten aus. Vor allem christliche Investoren sind oftmals zu nachhaltigen Investments verpflichtet. Der Münchner Investmentmanager Catella Real Estate AG hat aus diesem Grund gemeinsam mit der Bank im Bistum Essen (BIB) sowie der Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) einen eigenen Publikumsfonds aufgelegt, der Nachhaltigkeit im Fokus hat. Nachhaltigkeit beschäftigt alle, resümiert Prof. Dr. Günter Vornholz (Foto), Professor für Immobilienökonomie an der EBZ Business School in Bochum. Finanzierer geben Nachlässe von bis zu 5 Basispunkten bei Finanzierungen von zertifizierten Objekten und auch für institutionelle Anleger ist Nachhaltigkeit ein Muss. Unter nachhaltigen Investments versteht man heute aber nicht nur den Erwerb einer zertifizierten Immobilie sondern vielmehr auch ein ganzheitlichen Investment- und Managementansatz bei der Auflage von Nachhaltigkeitsfonds und der laufenden Bewirtschaftung. Hier sehe ich eine große Chance für Immobiliengesellschaften von diesem Wachstumsmarkt zu profitieren, bestätigt auch Dr. Thomas Beyerle von Catella Research. Bei nachhaltigen Immobilien wird oftmals vermutet, dass sie im Wert stabiler sind und höhere Nettomieten erzielen können aufgrund der geringeren Nebenkosten. Dadurch sind zertifizierte Objekte auch bei Mietern oftmals gefragter, so Vornholz. Vor allem bei kirchlichen und karitativen Organisationen seien nachhaltige Immobilien gefragter denn je. Ihre Zahl wachse stetig, resümiert Vornholz. Gerade bei institutionellen Investoren spielen Immobilieninvestments aufgrund des Niedrigzinsumfeldes eine wichtige Rolle. Das bestätigt auch Thomas Homm (Foto), Abteilungsleiter Vermögensmanagement bei der BIB. Im derzeitigen Niedrigzinsumfeld ist es besonders schwierig, Investments mit unseren anspruchsvollen Nachhaltigkeitskriterien zu identifizieren. Insbesondere beim derzeit sehr dynamischen Immobilienmarkt, der eine wesentliche Säule unseres Investmentportfolios darstellt, war für uns die Auswahl des entsprechenden Partners daher eminent wichtig. Dabei greifen viele Investoren auf professionelle Asset Manager zurück. Als Nischenspezialist hat sich Catella Real Estate im Nachhaltigkeitssegment hier bereits einen Namen gemacht. Die Intention des neuen Offenen Immobilien Publikums-AIF KCD-Catella Nachhaltigkeit Immobilien Deutschland kam dabei durch die beiden, bisher beteiligten Institute. Durch die bisher langjährige Zusammenarbeit beider Banken mit dem Münchner-Team

15 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 15 entstand nun die erste Kooperation zwischen einem Immobilien -Investmentmanager und kirchlichen Organisationen. Dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit soll dabei durch ein eigenes Monitoring Rechnung getragen werden. Gemeinsam mit dem unabhängigen Institut für Markt, Umwelt und Gesellschaft haben wir den Nachhaltigkeitsaspekt professionalisiert und einen eigenen Nachhaltigkeitsmonitor entwickelt, so Henrik Fillibeck (Foto), Vorstand der Catella Real Estate AG. Zudem werden alle Transaktionen vor und im Nachgang nach ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten geprüft. Es fließen unter anderem Punkte wie Energieeffizienz, Wasserverbrauch, Klimaschutz, Werthaltigkeit und Nutzerwohlbefinden in das Rating mit ein. Der AIF hat ein Zielvolumen von 260 Mio. Euro bei einer Mindestzeichnungssumme von Euro. Investiert werden darf dabei in Büro, Einzelhandel, Wohnen und Spezialimmobilien mit karitativer bzw. diakonischer oder sozialer Nutzung ab einer Größe von 7,5 Mio. Euro. Das Portfolio soll dabei aus A-Standorten bestehen, die für die Stabilität sorgen sollen, sowie B- Standorten, die einen Wertzuwachs ermöglichen sollen. Die Zielrendite bis zwischen 3 und 4% pro Jahr. Als erstes Investment des AIF wurde ein modernes Büroobjekt in Frankfurt am Main angebunden. Das Objekt in der Friedrich-Ebert-Anlage verfügt über qm Fläche und ist an einen führenden Anbieter von flexiblen Büro- und Konferenzräumen vermietet. Für das Objekt spricht vor allem das positive Quartiersimage, die gute Lage sowie die Gebäudeinfrastruktur, die das Objekt langfristig für Mieter interessant mache, so Catella. (AE) Eine neue Perspektive für globales Asset-Management Babson Capital Management, Baring Asset Management, Cornerstone Real Estate Advisers und Wood Creek Capital Management sind nun Barings. Als globaler, diversifizierter Vermögensverwalter bietet Barings eine erweiterte globale Perspektive, lokale Einblicke und eine noch breitere Expertise in traditionellen und in alternativen Anlageklassen, wie sie Investoren heute suchen. Barings, ein neues Zeitalter der Partnerschaft. BARINGS.COM Daten zum 30. September /705 16/1848

16 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 16 LBS sieht keine Entspannung auf dem Wohn-Immobilienmarkt Preisanstieg zwischen 3 und 5% bei enormen regionalen Unterschieden Die dynamische Preisentwicklung auf dem deutschen Immobilienmarkt wird sich auch im Jahr 2017 fortsetzen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Frühjahrsumfrage unter 600 Immobilienmarktexperten von LBS und Sparkassen. Sie erwartet bis zum Jahresende Preisanstiege zwischen 3 und 5%. Die inzwischen angesprungene Neubautätigkeit verspricht erst Entlastung. Bei dem in Ballungsräumen bereits erreichten hohen Preisniveaus sieht LBS für den Wohnungsmarkt noch keine Beruhigung. Nach Einschätzung unserer Experten resultieren die Preiserwartungen aus der unverändert hohen Nachfrage nach Wohnimmobilien in Deutschland bei gleichzeitig knapper werdenden Angeboten im Bestand und einer Neubautä- tigkeit, die sich nicht schnell genug auf die veränderte Marktlage einstellen kann, sieht LBS. Geprägt werde der Wohnimmobilienmarkt weiterhin durch außergewöhnlich attraktive Finanzierungsbedingungen, eine gute Einkommens- und Beschäftigungsentwicklung sowie dem weiter steigenden Wohnraumbedarf auch aufgrund der Zuwanderung. Basis der Untersuchung ist eine jährliche Umfrage bei LBS und Sparkassen in 402 Land- und Stadtkreisen. Der Wohnungsmarkt in Deutschland ist geprägt von enormen Preisunterschieden von Region zu Region. Dies gilt traditionell für gebrauchte frei stehende Einfamilienhäuser, meist in attraktiver Lage. An der Preisspitze bundesdeut- UNTERNEHMENS- IMMOBILIEN FÜR IHR WACHSTUM MEHR ERFOLG MIT LOGISTIK- UND UNTERNEHMENSIMMOBILIEN Strategische Wertschöpfung, hohes Diversifikationspotenzial, flexible Nutzung. Wir entwickeln, bewirtschaften und vermarkten Objekte und Flächen an den attraktivsten Industrie- und Gewerbestandorten in Deutschland. Wir schaffen Platz für Ihr Unternehmen! Garbe Hamburg London Frankfurt Berlin Luxemburg

17 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 17 Personalien Frankfurt: Dirk Hasselbring (48) wurde zum 1. Juni 2017 zum Vorsitzenden der Geschäftsführung (CEO) der DIC Fund Balance GmbH, der operativen Fondsmanagement- Gesellschaft der DIC Asset AG bestellt. Hasselbring ist seit mehr als 20 Jahren in verschiedenen Führungspositionen von Unternehmen der Immobilienund Fondsbranche tätig. Unter anderem als Mitglied des Vorstands der Deutsche EuroShop AG und als Capital Transaction Executive der australischen GPT Group, Managing Director der Cornerstone Group und Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Trust, welche er zum Anbieter institutioneller Immobilienfonds weiterentwickelte. scher Großstädte erscheint laut LBS-Immobilienpreisspiegel München, wo es mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so teuer ist wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Hinter der bayerischen Landeshauptstadt folgen bei den Großstädten der Südwesten mit Stuttgart ( Euro), Heidelberg und Wiesbaden ( Euro), Freiburg im Breisgau ( Euro) und Frankfurt ( Euro). Teils noch teurer sind Immobilien in attraktiven Umlandgemeinden. So weist der Münchener Nobel-Vorort Grünwald mit 1,65 Millionen Euro sogar den absoluten Rekord auf. Und in Meerbusch sind die typischen Objekte mit Euro um Euro teurer als in Düsseldorf. Spitzenpreise gibt es auch in Regionen mit besonders reizvoller Landschaft: in Starnberg mit 1,25 Millionen Euro, am Bodensee mit bzw Euro. Auf der anderen Seite verzeichnet der Immobilienpreisspiegel der LBS auch Halbmillionen-Städte, bei denen relativ günstige gebrauchte Einfamilienhäuser verfügbar sind. Typische Preise bewegen sich in Leipzig, Hannover, Bremen, Dortmund und Dresden, aber auch in Berlin in einer Bandbreite zwischen und Euro. In manchen Großstädten liegt das Preisniveau noch einmal deutlich niedriger, nicht nur in den neuen Ländern mit Halle und Magdeburg ( bzw Euro), sondern vereinzelt auch im Norden (Bremerhaven mit Euro) und im Westen (Siegen mit Euro). In den Mittelstädten markieren Eisleben und Grimma mit jeweils Euro das untere Ende der Preisskala. Auch beim Neubau von Reiheneigenheimen sind die Preise nach Auskunft der LBS -Experten zuletzt gestiegen. Denn in Westdeutschland bewegen sie sich in Groß- und Mittelstädten um Euro, im Osten und Norden zwischen und Euro. Lediglich im Süden signalisiere der auf Euro gestiegene Durchschnittspreis vielerorts echte Engpässe. So koste selbst in der Reihe ein neues Eigenheim in München Euro und in Starnberg Euro. In knapp der Hälfte der Metropolen ab einer halben Million Einwohner (einschließlich Berlin) rangierten sie aber immer noch im Bereich bis zu Euro. Ähnliche regionale Unterschiede gibt es laut LBS-Analyse bei gebrauchten Reihenhäusern im Schnitt mit einem Preisvorteil gegenüber Neubauten von rund 23 Prozent. Vereinzelt sind sie aber lagebedingt sogar genauso teuer wie Neubauten, etwa in Bad Soden, so Guthmann. Hamburg: Die Immobilien Crowdinvesting-Plattform Zinsland verstärkt sich mit Michael von Gruenewaldt (35) als zweiten Geschäftsführer. Er wird als CFO den Bereich Finanzen leiten. Zwei weitere Mitarbeiter starten im Marketing- und Vertriebsteam. Michael von Gruenewaldt kommt von der Deutschen Bank. Bei neuen Eigentumswohnungen registrieren die LBS-Experten überall merklich gestiegene. Hier erreicht laut LBS-Preisspiegel Grünwald mit Euro pro Quadratmeter den Spitzenwert, gefolgt von München (7.500 Euro). Weit vor Frankfurt, Stuttgart (5.100 Euro bzw Euro) und Hamburg (4.975 Euro) finden sich Gauting (6.800 Euro), Gräfelfing (6.500 Euro), Planegg und Starnberg (6.400 Euro bzw Euro). Bei den Halbmillionenstädten liegen die Quadratmeterpreise in Dortmund, Hannover und Dresden im moderaten Bereich von Euro oder sogar darunter. Bei gebrauchten Eigentumswohnungen stellen die LBS-Experten gleichfalls eine zunehmende Nachfrage und steigende Preise fest. Derzeit betrage der Abschlag für gebrauchtes Stockwerkseigentum im Vergleich zu Neubauten im Durchschnitt immer noch rund 40 Prozent. In den Groß- und Mittelstädten Nord- und Ostdeutschlands lägen die Quadratmeter-Preise deshalb häufig bei knapp Euro, im Süden bei fast Euro. Für die weitere Entwicklung auf dem deutschen Immobilienmarkt wird es nach Einschätzung der LBS-Experten auch darauf ankommen, dass die Ausweitung des Wohnungsangebots durch Neubau vorankommt. Mit den im vergangenen Jahr fertiggestellten Wohnungen (plus 12% gegenüber 2015) ist Deutschland zwar auf dem richtigen Weg, doch noch ein ganzes Stück weit weg von den bis Wohneinheiten, die gebraucht werden, um die gewachsene Nachfrage zu bedienen, so Guthmann abschließend.

18 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 18 71% der Mieter in Deutschland sind mit ihrer Miethöhe zufrieden Ein Großteil der Mieterinnen und Mieter sind mit ihrer derzeitigen Miethöhe zufrieden bis sehr zufrieden. Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative Studie Mieterzufriedenheit in Deutschland, welche das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der WERTGRUND Immobilien AG auf Grundlage einer Befragung von Personen durchgeführt hat. Mehr als zwei Drittel der Mieter in Deutschland sind mit der zu zahlenden Miete zufrieden. Das habe überrascht, meint Wertgrund-VV Thomas Meyer. Die politische und mediale Diskussion zeichne ein komplett anderes Bild. Nur für einen geringeren Anteil aller Mieter (7%) ist die Höhe ihrer Miete eine sehr große Belastung. Erstaunlicherweise beurteilen Bestandsmieter, die seit 10 bis 19 Jahren in ihrer aktuellen Wohnung leben, ihre Kaltmiete am häufigsten als größere Belastung, und das noch vor Mietern, die erst innerhalb der vergangenen fünf Jahre umgezogen sind und deshalb vom Anstieg der Angebotsmieten betroffen sind, wundert sich Thomas Petersen vom Institut für Demoskopie Allensbach. Aus "Der Immobilienbrief"-Sicht könnte den Demoskopie-Genies entgangen sein, dass in vielen deutschen Standorten die Neuvermietungsmieten vor 20 Jahren noch weit höher waren als viele heutige Bestandsmieten und auch Neuvermietungen. Die alten Bestandsmieter an niedrigpreisigen Ruhrgebiets- oder MeckPom- Standorten u.v.a.m. könnten zudem von ungeplanten zweistelligen Nebenkostenerhöhungen ebenso überholt worden sein wie von Agenda Einkommensentwicklungen unterhalb der Planungen. Demgegenüber dürften junge, 5 Jahre alte Mietverträge sowohl im Plan als auch unterhalb heutiger Neuvermietung liegen, was zu Zufriedenheit führt. Die Durchschnittsmiete aller befragten Mieter belief sich inklusive Nebenkosten auf 673 Euro. Bewohner ländlicher Gebiete mussten im Schnitt 642 Euro für ihre Wohnung aufwenden. Die Bewohner der fünf größten Städte Berlin, Immobilien Energie Multi Asset SACHWERTE. SEIT BVT Investitionen in US-Wohnimmobilien Anlegern eine Investitionsmöglichkeit in von Class-A-Apartmentanlagen an - BVT Residential USA Serie volumen - Mehr erfahren:

19 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 19 Immac Hamburg: Die IMMAC Wohnbau GmbH plant mit dem Betreiber Procuritas in Dierdorf und Puderbach (Rheinland Pfalz), in unmittelbarer Anbindung an die bestehenden Pflegeeinrichtungen insgesamt 65 Service Wohnungen zu bauen. In Puderbach sollen 35 Wohnungen für Service Wohnen mit Gemeinschaftsraum und Tagespflege errichtet werden. Gleichzeitig werden in Dierdorf 30 Wohnungen für Service Wohnen mit Gemeinschaftsraum und Tagespflege mit einem angeschlossenen Ärztehaus (fünf Arztpraxen) und einer Apotheke geplant. Hamburg, München, Köln und Frankfurt am Main zahlten durchschnittlich 725 Euro. Tatsächlich steigen die Mieten in diesen Ballungszentren schneller als in den übrigen städtischen Gebieten. Dennoch fiel der Großteil der Erhöhungen moderat aus. 69% der Befragten in den Metropolen berichteten von leichten, nur 3% von starken Mieterhöhungen. Zudem zeigt sich, dass Immobilienunternehmen die Miete nicht häufiger erhöhen als städtische Unternehmen. Zukünftige Mieterhöhungen befürchteten 45% aller befragten Mieter. Dabei fallen die Ergebnisse je nach Standort allerdings sehr unterschiedlich aus. Während auf dem Land nur 34% der Befragten an eine mittelfristige Erhöhung ihrer Miete glaubten, lag der Anteil in den Top-5-Städten bei ganzen 73%. Studentenwohnanlagen knacken die Investment-Milliarde Studentenhöhepunkt in Sicht Die Universitäten und Hochschulen in Deutschland haben mit rund eingeschriebenen Studenten (+1,8%) zum Wintersemester 2016/2017 das 9. Rekordjahr in Folge verzeichnet und lt. Savills die Höchstzahl jetzt erreicht. Im Gegenteil werde die Zahl der Städte mit rückläufigen Studierendenzahlen wird zunehmen. Die weiter wachsende Gruppe ausländischer Studierender erreichte mit einen neuen Spitzenanteil von 12,8%. Parallel zum Anstieg der Studierendenzahlen verknappte sich jedoch laut Savills der verfügbare Wohnraum. Gleichzeitig verbleibe die Versorgungsquote durch öffentliche und private Wohnheimplätze auf einem geringen Niveau von heute 11%. Die zunehmende Knappheit gehe einher Fv lukrativer ImmoBILIENHANDEL IM PROFESSIONELLEN FONDSGEWAND Alternativer Investmentfonds nach KAGB Initiator mit langjähriger Erfahrung und 1 Mrd. Euro Assets under Management Marktführer im Bereich der Immobilienhandelsfonds Immobilientransaktionsvolumen in 2015 von ca. 375 Mio. Euro (Verkehrswerte) Nur Immobilien in Deutschland Kein Fremdkapital Gewinnunabhängiges Entnahmerecht Externe KVG: AVANA Invest GmbH Verwahrstelle: Rödl & Partner AIF Verwahrstelle GmbH jetzt vertriebspartner werden! Wichtiger Hinweis: Dies ist kein Angebot, sondern eine unverbindliche Werbemitteilung. Bei dem alocava Real Estate Fund XII GmbH & Co. geschlossene Investment KG handelt es sich um eine unternehmerische Beteiligung, die mit entsprechenden Risiken verbunden ist, was ggf. einen Verlust des eingesetzten Kapitals zur Folge haben kann. Die allein für eine Anlageentscheidung maßgeblichen Informationen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Verkaufsprospekt, den darin enthaltenen Anlagebedingungen sowie den Wesentlichen Anlegerinformationen. Diese Unterlagen können Sie im Internet unter in der Rubrik Beteiligen abrufen oder über die alocava Real Estate Fund XII GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Konrad-Adenauer-Str. 15, D Tübingen kostenlos anfordern.

20 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 20 Deal-Mix Garbsen: Die Schroder Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbh hat die Cine- Star-Immobilie an einen Projektentwickler verkauft. Das direkt im Zentrum am Rathausplatz gelegene Gebäude verfügt über eine gesamte Mietfläche von über qm sowie 303 Stellplätze. Hauptmieter sind die Kinokette Cine- Star (Greater Union Filmpalast), ein gastronomischer Betrieb sowie kleinere Ladeneinheiten. München: BMO Real Estate Partners Deutschland hat ein Portfolio aus vier Fachmarktzentren an den von der ILG Capital betreuten offenen Spezial-AIF ILG Einkaufen Deutschland I veräußert. Der Fonds wird von der IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbh verwaltet. Die als FO(U) R VALUE Portfolio vermarkteten Immobilien verfügen über eine Mietfläche von zusammen rund qm und generieren eine Jahresnettomiete von über 4 Mio. Euro. Sie stammen aus dem Portfolio des von BMO Real Estate Partners Deutschland verwalteten Immobilien-Spezialfonds Best Value Germany I und befinden sich in Ahrensburg, Augsburg, Berlin und Oldenburg. Das realisierte Transaktionsvolumen liegt im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Jebens Mensching LLP als juristischer Berater und das Maklerunternehmen COM- FORT haben BMO im Rahmen der Transaktion begleitet. Der Käufer wurde rechtlich von Noerr LLP und technisch von Gleeds Deutschland beraten. mit stark steigenden Mieten, wodurch Investoren in die Assetklasse Studentenwohnen gelockt werden, berichtet Savills. Durch das Engagement der privaten Investoren verändert sich lt. Savills der deutsche Studentenwohnungsmarkt rasant. Zwar sind nach wie vor die Studentenwerke mit insgesamt rund Betten in den Top-30- Hochschulstädten der größte Anbieter, doch bauen private Träger ihr Angebot mit einem derzeitigen Bestand von knapp Betten und weiteren in Bau oder Planung aus. Mit den aktuellen Neubauprojekten, die in den nächsten Jahren fertiggestellt werden, werde sich innerhalb von 10 Jahren das Angebot in privaten Wohnanlagen auf mindestens Betten mehr als verfünffacht haben. In den Top-30-Hochschulstädten stieg der Anteil des Bettenangebots in privater Trägerschaft von 2014 bis heute von 16 auf 22%. Bis 2021 rechnet Savills in den Städten Berlin, Kassel, Frankfurt, Hamburg und Bremen mit einem Marktanteil der Privaten von 40% und mehr. In Berlin befinden sich über Betten in Bau oder Planung, in Hamburg und Frankfurt a.m bzw Demgegenüber sollen in den Top-30-Hochschulstädten insgesamt nur neue Wohnplätze von öffentlichen Trägern entstehen. Die Privatanbieter beschränken sich jedoch ausschließlich auf das hohe Preissegment. Etwa die Hälfte fordern All-in-Mieten von 450 Euro pro Monat. Auch bei den in Bau oder Planung befindlichen Objekten dürften laut Savills die Mieten zu mindestens zwei Dritteln in diesem Preisbereich liegen. Die höchsten All-In-Monatsmieten werden derzeit in den Städten Freiburg (670 Euro), Frankfurt (632 Euro), München (569 Euro) und Berlin (552 Euro) aufgerufen. Die hohe Nachfrage nach studentischem sowie kleinem, temporärem Wohnraum in Deutschland werde die Investmentaktivität in dieser Assetklasse auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten. Bereits im vergangenen Jahr hat eine Institutionalisierung eingesetzt: Immer mehr Versicherungen (35% am Transaktionsvolumen) oder Spezialfonds von beispielsweise Versorgungskassen (23%) investieren in neue Betten für Studierende. Die Spitzenrenditen der Assetklasse liegen mit 4,0% in den Top-7-Metropolen immer noch deutlich über

21 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 21 denen klassischer Anlagen wie etwa Mehrfamilienhäusern (3,1%). Im Zuge der hohen Investorennachfrage seien die Renditen jedoch bereits 2016 unter Druck geraten. 5% oder mehr, wie sie 2014 und früher gängig gewesen seien, gäbe es heute kaum noch. Auch im weiteren Jahresverlauf sei mit einer anhaltenden, moderaten Renditekompression zu rechnen. "Der Immobilienbrief"-Meinung: Auch hier stellt sich vor dem Hintergrund des hohen Verwaltungs-, Vermietungs- und Erhaltungsbedarfs und der (Semesterferien-) Leerstands- und Ausfallrisiken bei Studentenwohnanlagen bei einem Renditeniveau von 4% die Frage nach der Anlegerrentabilität. Es besteht sehr leicht die Gefahr einer Zielgruppenüberschätzung der monetär unterlegten Nachfrage nach hochpreisigem Studentenwohnraum. Andererseits dürfte hohe Vermietungssicherheit in guten Lagen bestehen. Und Wohnraum hat nun einmal gegenüber Gewerbe den Vorteil einer Vielzahl von Mietverträgen und der Preisreagibilität der Nachfrage. Die Konsequenzen niedrigerer Mieten stehen dann auf einem anderen Blatt. Das ist aber dann sehr oft der Excel-Sheet eines Nachinvestors mit deutlich höheren Einstiegsrenditen. Digitalisierung ist nicht nur positiv Preiskriege sorgen für steigende Insolvenzen bei Einzelhändlern Digitalisierung ist eines der Modeworte der Branche. Dabei können wir den Begriff immer noch nicht richtig einordnen. Ist Digitalisierung ein echter, gesellschaftlicher Wandel oder einfach nur der normale technische Fortschritt? Sicherlich bietet die Digitalisierung vielfältige Möglichkeiten für die Immobilienbranche, kostet aber offensichtlich auch vielen klassischen Modellen viele Jobs. So stieg die Insolvenzquote in der Einzelhandelsbranche um zwei Drittel in 2016 ermittelte Euler Hermes. (AE) Digitalisierung im Einzelhandel bedeutet vor allem wachsenden Onlinehandel. Lt. Euler Hermes lag der Umsatzanteil des Onlinehandels 2016 bei 9%. In den kommenden drei Jahren soll dieser auf 15% ansteigen. Der damit verbundene Preiskrieg wird vor allem vielen traditionellen Einzelhändlern zum Verhängnis werden, so Euler Hermes. Als Folge sank die Profitabilität von 8% auf 5,7% innerhalb von 5 Jahren. Große Einzelhändler mit einem Umsatz von mehr als 10 Mio. USD ha- Realis Erstes Investment in der Anbindung Intelligente Immobilienvernetzung in Deutschland Optimieren Sie Ihre Anlagestrategie mit dem Real I.S. Themenfonds Deutschland II. Im Anlagefokus stehen Immobilien an deutschen Metropolregionen sowie A- und B-Standorten. Der offene Immobilien-Spezial-AIF streut über verschiedene Nutzungsarten, Mieter und Vertragslaufzeiten. Dabei investiert die Strategie in die Segmente Core / Core Plus, ergänzt um Manage-to-Core. > Erfahren Sie mehr Dieses Produkt darf nicht an Privatinvestoren vertrieben werden.

22 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 22 Deal-Mix Paris: Die Commerz Real hat in dem zum Offenen Immobilienfonds hausinvest gehörenden Bürogebäude Palatin 2 & 3 rund qm für bis zu zehn Jahre an das französische Energieinfrastrukturunternehmen Réseau de Transport d Electricité français vermietet. Das im Büroviertel La Defense gelegene Palatin verfügt auf sieben Etagen über rund qm vermietbarer Fläche. BNPPRE und die Kanzlei IC Avocats waren beratend tätig. Köln: Sirius Real Estate Ltd. hat die Büroimmobilie Plusculus zwischen Airport Businesspark und dem Flughafen Köln/Bonn erworben. Apleona GVA war vermittelnd tätig. Das 1993 fertiggestellte Gebäude in der Frankfurter Straße hat eine Mietfläche von ca qm, die nahezu vollvermietet ist. Verkäufer ist der geschlossene Immobilienfonds HFS Deutschland 9 von WealthCap. Dietzenbach: Deka Immobilien hat eine Logistikimmobilie im Gewerbegebiet von einem Joint Venture der Four Parx GmbH und der Taurus Investment Holding erworben. Die Liegenschaft ist für den Sektorenfonds WestInvest TargetSelect Logistics bestimmt. Der Neubau umfasst eine vermietbare Fläche von rund qm sowie Parkplätze für 68 Pkws und 5 Lkws auf dem fast qm großen Grundstück. Das Distributionszentrum ist zu 100% vermietet. ben 2016 mit einem Insolvenzanstieg von weltweit mehr als 66% einen stolzen Preis im Zuge dieser Entwicklung bezahlt, so Euler Hermes. Viele Einzelhändler hätten versucht diesem Trend entgegenzuwirken. So haben viele Einzelhändler im vergangenen Jahr in Technologie-Firmen investiert. Insgesamt 2 Bio. USD flossen in solche Unternehmen. Viele Einzelhändler stünden vor einem entscheidenden Umbruch. Vor allem der Vertrieb stehe vor großen Herausforderungen. Euler Hermes kategorisiert die Länder nach den unterschiedlichen Anpassungsdrücken. Demnach sei der Anpassungsdruck für Einzelhändler in den USA, UK, Deutschland und Südkorea am höchsten. Aufgrund des hohen technologischen Fortschritts seien diese Länder jedoch den Herausforderungen gut gewappnet. In Frankreich und Japan sei der Anpassungsdruck zwar geringer, jedoch sei hier die Bereitschaft von Veränderungen geringer. In China und Indien sei man sich hingegen den Vorteilen der Digitalisierung bewusst, aber hohe und gut verteidigte Markteintrittsbarrieren vermindern den Anpassungsdruck, so Euler Hermes. Langer Atem gefragt Konversion bietet viel Potenzial für Städte, benötigt aber auch viel Geduld In Zeiten knapper Flächen gerade in den Ballungszentren, wird immer wieder die Nachverdichtung oder aber die Konversion von Flächen gefördert und gefordert. Ehemaligen militärischen Flächen soll so neues Leben eingehaucht werden. Jüngst sucht der Flugplatz in Gütersloh, auf dem sich das englische Militär zurückzieht, ein neues Nutzungskonzept. Dabei benötigen Kommunen oftmals einen sehr langen Atem, denn die Konversion steht vor großen Herausforderungen. Die Konversion ehemals militärischer Anlagen birgt eine Besonderheit. Da diese Flächen oft schon über mehrere Jahrzehnte, in einigen Fällen sogar Jahrhunderte, militärisch genutzt wurden, befinden sich die Flächen nicht im Eigentum der Gemeinden. Stattdessen sind der Bund oder die jeweiligen Streitkräfte wie die US-Army, die British Armed Forces oder die Französischen Streitkräfte Eigentümer dieser Konversionsflächen. Die Liegenschaften der Bundeswehr verwaltet die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in Bonn. Sie untersteht der Fachaufsicht des Bundesfinanzministeriums. Im Bebauungsplan ist so ein militärisches Gelände als»sondergebiet für die militärische Nutzung«ausgewiesen. Die Gemeinden besitzen nicht das Recht, diese Flächen eigenständig umzuwidmen. Um beispielsweise das Gelände einer ehemaligen Kaserne im Bebauungsplan rechtlich in ein Wohngebiet zu Vier Erfolgsfaktoren haben sich dabei über die Jahrzehnte als signifikant erwiesen: Ein abgestimmtes städtebauliches Nutzungskonzept. Eine klare Projektstruktur, in der Zuständigkeiten, Aufgaben und Kommunikationswe ge klar definiert sind. Eine frühzeitige, offene und nachvollziehbare PR- und Öffentlichkeitsarbeit, die den Bürgern vor Ort eventuelle Ängste und Sorgen nimmt und größtmögliche Transpa renz über die Projektentwicklung schafft. So beugt man möglichen Widerstand vor. Es sollte frühzeitig geprüft werden, welche Fördermittel aus den verfügbaren Pro grammen für die beabsichtigte Nutzung zur Verfügung stehen. Es besteht die Ge fahr, dass das volle Potential der Konversion nicht genutzt wird, weil die Förderpro gramme nicht vollumfänglich ausgeschöpft werden.

23 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 23 verwandeln, ist zuvor mindestens die Freigabe des Bundesministeriums für Verteidigung erforderlich. INVESTING IN WHAT MATTERS Wir entwickeln maßgeschneiderte Investmentlösungen in fokussierten Anlagen Bf Die Entwicklung zuvor militärisch genutzter Flächen ist für die Gemeinden in der Regel ein sehr langfristiges Projekt. Noch bevor die Neu-Nutzung geplant werden kann, hat die Gemeinde erstmal mit den realen Auswirkungen einer Aufgabe des Standortes einer Armeeeinheit zu kämpfen. Dem Aderlass der Standortaufgabe folgt anschließend der Verlust an Kaufkraft. Das wiederum vernichtet Arbeitsplätze. Die Bedeutung des Ortes in der Region schrumpft. Zudem ist das BImA verpflichtet, bei dem Verkauf von Grundstücken einen marktüblichen Preis zu erzielen. Viele Gemeinden sind mit dem Kauf und der Planung von Konversionsflächen überfordert. Patrick Schlump Director Client Relations Mit unserer fokussierten Real-Asset-Strategie, umgesetzt von unseren spezialisierten Teams, bieten wir unseren Kunden Investments mit attraktivem Rendite-Risiko-Profil und tragen gleichzeitig positiv zur Erfüllung der langfristigen, menschlichen Grundbedürfnisse bei. Dazu zählen das Bedürfnis nach Orten zum Arbeiten, Einkaufen, Wohnen und Parken sowie das Bedürfnis nach Kommunikation und nach Nahrung. Bouwfonds IM verwaltet ein Portfolio, das folgende Asset-Klassen umfasst: Gewerbe und Wohnimmobilien, Kommunikationsinfrastruktur, Parken und Farmland. Darum benötigt es in der Praxis Investoren, die den Stadtplanern bei der Gestaltung der Umnutzung ehemals militärischer Flächen zur Seite stehen. Seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990 und dem damit verbundenen Abzug der Alliierten Truppen aus Deutschland gibt es bereits viele positive Beispiele für gelungene Konversionen. Ein Beispiel für eine derzeitige Umwidmung einer ehemaligen Kasernenanlage ist das Projekt Greene Westside in Mannheim. Dort wird ein ehemaliges Kasernengebäude saniert und zu insgesamt 35 Wohnungen umgebaut. Bis 2007 waren in den 15 Gebäuden auf dem Gelände noch Transporteinheiten der amerikanischen Streitkräfte untergebracht, erzählt Simon Brunke, Vorstand der Crowdinvesting-Plattform EXPORO. Das Unternehmen begleitet die Finanzierung des Projekts, an der sich auch Privatanleger beteiligen können. Das Projekt zeigt, dass Konversion ein Problemlöser für viele Beteiligte sein kann. Städte werden immobilienwirtschaftliche Altlasten los, Projektentwickler haben die Möglichkeit attraktive Projekte und Renditen zu realisieren und Anleger können an diesem Erfolg teilhaben. Attraktive Renditen und solide Wertsteigerungen sind bei all diesen Projekten immer möglich. Zumal es sich nicht selten um attraktive Lagen in Orts- bzw. Stadtnähe handelt. Durch die Aufgabe vieler nicht mehr benötigter Güterbahnhöfe und die Stilllegung von für den Bahnbetrieb nicht mehr gebrauchten Bahntrassen werden an vielen Orten immer wieder sogenannte»filetstücke«zur Bebauung frei gegeben. Die Umwidmung dieser Konversionsflächen in innerstädtischen Bereichen ist eine stadtplanerische Herausforderung. Ihr Lohn ist die Verdichtung und

24 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 24 Project Berlin: PROJECT startet zwei Neubauprojekte in der Hönower Straße 5-7 im Stadtbezirk Lichtenberg sowie in der Oderstraße in Teltow bei Berlin. Beide Immobilienentwicklungen haben ein Gesamtverkaufsvolumen von rund 28,4 Mio. Euro. Den Neubau eines Mehrfamilienhauses mit vier Vollgeschossen und zusätzlichem Dachgeschoss sieht PROJECT auf dem qm großen Baugrundstück in der Hönower Straße 5-7 im Ortsteil Karlshorst im Stadtbezirk Lichtenberg vor. Das Bauvorhaben wird im KfW- 55-Standard ausgeführt und umfasst ein Gesamtverkaufsvolumen von rund 10,4 Mio. Euro. Auf dem Grundstück befinden sich derzeit diverse Kleinstbauten, die abgerissen werden. Das in der Oderstraße im»techno Terrain Teltow«(TTT) angekaufte Baugrundstück umfasst eine Fläche von rund qm. Auf dem direkt am Teltow-Kanal gelegenen Grundstück ist der Neubau eines U- förmigen Gebäudekomplexes mit vier Vollgeschossen zuzüglich Staffelgeschoss und Tiefgarage geplant. Das geplante Verkaufsvolumen liegt bei mindestens 18 Mio. Euro für einen Bauabschnitt. Ebenfalls im TTT entsteht in der Rheinstraße 11 der Bürokomplex»GIRO«mit qm Bruttogeschossfläche in zwei Bauabschnitten und einem geplanten Verkaufsvolumen von rund 25,5 Mio. Euro. Sowohl die Immobilienentwicklung in der Hönower Straße in Berlin als auch in der Oderstraße in Teltow sind Investitionsziel des aktuellen Publikumsfonds Metropolen 16. das damit zusammenhängende Bevölkerungswachstum sowie die Errichtung von begehrten Wohnlagen und Geschäftszentren in gefragten Quartieren und das Erzeugen echter Immobilienwerte. Fazit Wer sich an Konversion wagt, der braucht vor allem viel Durchhaltevermögen. Altlastenbeseitigung und das Miteinander vieler Beteiligter zu koordinieren und Interessen unter einen Hut zu bringen sind Kernherausforderungen der Konversion. Am Ende steht aber die Chance, nicht nur das Stadtbild mitzugestalten, sondern auch attraktive Renditemöglichkeiten für sein Unternehmen zu erzielen. (dieser Artikel ist leicht geändert auch auf dem Blog von EXPORO erschienen) Trumps Handelspolitik und die Konsequenzen für den US-amerikanischen Lagerflächenmarkt Ein Kommentar von Claus Thomas Obwohl es in der Ära Trump bislang keine wesentlichen Änderungen der US- Handelspolitik gab, wäre ein Rückgang der Importe aufgrund höherer Zölle negativ für den Einzelhandelsumsatz und damit für die Nachfrage nach Lagerflächen. Denn Importe treiben die Nachfrage nach Lagerflächen stärker an als Exporte oder eine höhere Produktion in einheimischen Fabriken. Ein Anstieg der Importe um einen Dollar generiert eine dreimal so hohe Nachfrage nach Lagerflächen wie ein Anstieg der Exporte in gleicher Höhe. Zweifellos hätten Import-Beschränkungen eine verstärkte Binnen-Produktion zur Folge. Dennoch wären die Auswirkungen höherer Zölle auf die Nachfrage nach Lagerflächen insgesamt negativ. Ein Anstieg der Binnenproduktion lässt bei konstant bleibendem Handel die Nachfrage nach Lagerflächen sinken, da die nationalen Lieferketten kürzer werden. In manchen Fällen können neue Anlagen im Inland, in denen Waren gefertigt oder zusammengebaut werden, doppelt so viel leisten wie regionale oder nationale Verteilerzentren und bremsen die Nachfrage. In anderen Fällen können neue nationale zentrische Lieferketten die Nachfrage nach Lagerflächen zwischen Lieferant und Hersteller steigen lassen. Die von sinkenden Importen am meisten bedrohten Märkte sind die großen Hafenstädte bzw. Verkehrsknotenpunkte, die stark auf den Handel und den Warenimport angewiesen sind: Inland Empire Dallas/Fort Worth Atlanta Allentown New Jersey Wenn der Handel eingeschränkt wird, gibt es zahlreiche Unbekannte - insbesondere bei Importen. Die beiden wichtigsten Unbekannten sind zum einen, wie die Handelspartner der USA auf Beschränkungen und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Exportmärkte reagieren werden. Eine weitere Unbekannte ist, welche Auswirkungen eine mögliche Verknappung von Vorprodukten auf die nationale Produktion haben wird. Der Autor ist Deutschlandchef von LaSalle Investment Management

25 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 25 Ballermann wird salonfähig Deutlicher Preisanstieg auf Mallorca Anja Steinbuch Immobilien auf Mallorca werden teurer. Sogar an der Playa de Palma steigen die Preise für Apartments. Und das kommt nicht von ungefähr: Medienwirksam erhielt zum Saisonauftakt der berüchtigte Ballermann einen neuen, grünen Anstrich und wurde in Beach Club Six umbenannt. Dahinter steckt der Ehrgeiz, das alte Image der Partymeile abzustreifen und den Strand, die Playa de Palma, einem wohlhabenden Publikum schmackhaft zu machen. Die Riu- Hotelgruppe hat hier bereits ein Hotel auf Luxus-Standard gebracht. Viele Apartmenthäuser wurden renoviert. Engel & Völkers hat zwischen den Ortschaften Can Pastilla und El Arenal im Mai einen Immobilien-Shop eröffnet. Geschäftsführender Gesellschafter Terence Panton: Die Playa de Palma mausert sich zu einem gepflegten Stadtstrand wie Miami South Beach. Der durchschnittliche Kaufpreis für Ferienimmobilien lag im Südwesten Mallorcas sogar 25% höher als im vergangenen Jahr. Das bestätigt Hans Lenz, Geschäftsführer von Engel & Völkers Mallorca Southwest. Im vergangenen Jahr wurden in seinem Revier auf der Lieblingsinsel der Deutschen im Schnitt knapp 1,68 Mio. Euro für die eigenen vier Wände gezahlt, derzeit sind es 2,11 Mio. Euro. Lenz: Insbesondere neue Apartments haben sich deutlich verteuert. Zu den begehrtesten Lagen des Südwestens zählen Ein Bild, das bald verschwunden ist? Am Ballermann will man am liebsten nur noch die Schönen und Reichen sehen. Das Schmuddelimage soll bald der Vergangenheit angehören. (Foto: fotolia) Wir schaffen Transparenz für den Immobilienmarkt von morgen. Marktinformationen zum deutschen Immobilienmarkt. Analysestark. Valide. Transparent. vdp Unsere Aufgabe ist die unabhängige, empirisch fundierte Analyse von Immobilienmärkten. Auf der Basis aktueller Transaktionsdaten informieren wir die Kreditwirtschaft differenziert und zeitnah über Marktveränderungen. Der interessierten Öffentlichkeit unterbreiten wir wichtige Daten zur allgemeinen Entwicklung der Immobilienpreise. Von Banken. Für Banken. Unsere Leistungen Bereitstellung von Daten und Systemen für die computergestützte Immobilienbewertung. Erfassung der Preisentwicklungen auf den nationalen und internationalen Immobilienmärkten. Immobilienmarktanalysen und -prognosen nach Marktsegmenten in unterschiedlicher regionaler Tiefe.

26 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 26 Puerto de Andratx, Santa Ponsa, Bendinat und Portals. Wer hier eine Premium-Villa sucht, muss mehr als acht Millionen Euro investieren, so Lenz: Auch für Anwesen ab 20 Millionen Euro interessieren sich deutlich mehr Kunden als im vergangenen Jahr. Neu sind für ihn die zahlreichen Anrufe aus den USA und Skandinavien. Auch in diesen Ländern hat sich der gute Ruf der Balearen-Insel herumgesprochen. Interessenten für Fincas im Insel-Südwesten kommen meist aus Deutschland, der Schweiz und Großbritannien. Lenz hat zudem vermehrt Anfragen aus dem Mittleren Osten. Begehrt sind Objekte, die neben Meerblick und Privatsphäre auch über ein gehobenes Design und Raumkonzept verfügen. Viel Wert legten Käufer auf neue Haus- und Sicherheitstechnik, Weinkeller, Heimkino, Fitness- und Spa- Bereiche sowie Garagen mit Platz für mehrere Autos. Lenz: Die meisten Interessenten wünschen sich eine Wohnfläche von etwa Quadratmetern. Der Makler hat aktuell noch etwa zehn Villen mit dieser Ausstattung im Angebot, dann wird es knapp. Bauland sei auch nur noch schwer zu finden. Grund für den Boom seien hohe Investitionen, die in den vergangenen drei Jahren Hotels, Häusern und der Infrastruktur zugutegekommen sind. Nicht nur Makler und Bauträger im Südwesten haben viel zu tun. Auch in anderen Regionen der Insel laufen die Geschäfte mit Zweitwohnsitzen gut. Teilweise gibt es noch Häuser für und Wohnungen für Euro. Die Zahlen stammen vom Center for Real Estate Studies im Auftrag des Immobilienunternehmens Porta Mallorquina. Ansonsten muss man fast überall tiefer in die Tasche greifen. In der Hauptstadt Palma und Umgebung stiegen die Kaufpreise im vergangenen Jahr um neun bis 12%. Reduzierter Mehrwertsteuersatz für das Gastgewerbe Nicht reden, handeln! Der reduzierte Mehrwertsteuersatz von 7% statt 19% auf Speisen und Getränke in Hotels und im Gastgewerbe hätte einen positiven Katalysatoreffekt für die Hospitality Branche: Auskömmliche Bezahlung der Mitarbeiter, mehr Jobs, Investitionen in Modernisierung bei verdienbarem Kapitaldienst. Eine Allianz der europäischen Tourismuswirtschaft** unterstützt ausdrücklich HOTRECs* Forderung nach langfristiger Anwendung reduzierter Mehrwertsteuersätze auf Touris- musleistungen. (Wenn Frankfurter im Rheingau einkehren sind sie touristisch unterwegs. Münchner in Garmisch natürlich auch ) 25 von 28 EU-Mitgliedstaaten wenden bereits den reduzierten Satz von 7% auf Beherbergungsdienstleistungen an. 18 von 28 Mitgliedstaaten wenden die reduzierte Mehrwertsteuer auch auf Speisen und Getränke an. Deutschland aber (noch) nicht.- Ist das nicht auch eine Frage der Fairness? Ein Fall für mehr Gerechtigkeit? Oder wie Guido Zöllick, neuer Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA), es sagte: eine Frage der Wertschätzung! Hier darf das Zitat des Reichskanzlers Otto von Bismarck nicht fehlen: Ein Volk, das seine Wirte nicht ernährt, ist es nicht wert, eine Kulturnation genannt zu werden. Zöllick weiter: Die Branche ist unglaublich arbeitsintensiv. Auf gleichen Umsatz in der Gastronomie kommen sechs Mal mehr Beschäftigte, als im Lebensmitteleinzelhandel und im Handwerk. *HOTREC repräsentiert Hotels, Restaurants und Cafés in Europa. Die Branche steht für 1.8 Mio. Betriebe, von den 99% Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten sind. Das Gastgewerbe bietet allein in der EU 10.2 Mio. Arbeitsplätze. Das Gastgewerbe ist zusammen mit anderen touristischen Dienstleistern einer der größten Wirtschaftszweige überhaupt in Europa. HOTREC vereint 43 nationale Hotel- und Gaststättenverbände aus 29 Ländern. Der DEHOGA als auch der Hotelverband Deutschland (IHA) sind Mitglieder von HOTREC. **Europäische Tourismusverbände: CLIA-Europe, Kreuzfahrtschiffe; ECTAA, Reiseveranstalter und Reisebüros; EFCO&HPA, Campingplätze und Ferienparks; ETC, Tourismusmarketingorganisationen; ETOA, Tourismusverbände und Organisationen; EUROGITES, Landurlaub; IAAPA, Freizeitparks; IRU, Transport; NECSTouR, nachhaltige Regionen.

27 NR. 401 I 24. KW I I ISSN I SEITE 27 Impressum Rheda-Wiedenbrück, T: , F: info@rohmert.de, Chefredaktion: André Eberhard (V.i.S.d.P.) Dr. Karina Junghanns (stellv. Chefredaktion) Immobilienredaktion: Dr. Thomas Beyerle, Dr. Gudrun Escher, Marion Götza, Uli Richter, Werner Rohmert Immobilienaktien: Hans Christoph Ries Berlin: Karin Krentz München: Alexander Heintze/Thomas Döbel (u.v.a.) Einzelhandel: Dr. Ruth Vierbuchen Volkswirtschaft: Prof. Dr. Günter Vornholz Hrsg.: Werner Rohmert Recht / Anlegerschutzrecht: RA Klumpe, Schroeder & Partner, Köln; Dr. Philipp Härle - Tilp RA, Berlin; Redaktl. Beirat: Klaus Ansmann (Deutsche Post Immobilien), Dr. Kurt E. Becker (BSK), Christopher Garbe (Garbe Unternehmensgruppe/Garbe Industrial Real Estate GmbH), Dr. Karl Hamberger (Ernst & Young), Klaus Hohmann, Prof. Dr. Jens Kleine, Frank Motte, Prof. Dr. Wolfgang Pelzl (Uni Leipzig), Fritz Salditt (Stb.), Andreas Schulten (Bulwien AG) Wissenschaftliche Partner: Prof. Dr. Hanspeter Gondring FRICS (Studiendekan, Duale Hochschule Baden- Württemberg Stuttgart) Prof. Dr. Dieter Rebitzer (Studiendekan/FRICS; Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen - Geislingen) Verlag: Research Medien AG Nickelstr Rheda-Wiedenbrück T.: F.: Niedrige Mehrwertsteuersätze für Dienstleistungen im Gastgewerbe und im Tourismus allgemein sind in der Tat entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Tourismuswirtschaft in Konkurrenz zu attraktiven Destinationen rund um den Globus und damit für die Millionen kleinen und mittleren Unternehmen, von denen allein 1,8 Millionen dem Gastgewerbe zuzurechnen sind, so Susanne Kraus-Winkler, Präsidentin von HOTREC*. Die Anwendung niedriger Mehrwertsteuersätze in Beherbergung und Gastronomie ist ein Schlüsselelement zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands als Tourismusdestination innerhalb Europas. Millionen Menschen nutzen ihr Recht auf Reisen und packen ihre Koffer. Europa und in Europa ist Deutschland eine der attraktivsten und beliebtesten Destinationen. Die breite Unterstützung der führenden europäischen Tourismus-verbände** belegt die enorme Bedeutung reduzierter Mehrwertsteuersätze für die gesamte Tourismuswirtschaft, die in Europa ohnehin hochgradig reguliert und stark besteuert wird, so Christian de Barrin, Generalsekretär von HOTREC*. Firmen und Personen, die in dieser Ausgabe genannt werden: Aengevelt (6), Allianz (30), Apleona GVA (22), Aurelis Real Estate (7), Axa (7), Bank für Kirche und Diakonie (2,14), Bank im Bistum Essen (2,14), Barings (28), Barings Real Estate (15), BFW (29), Bilfinger Hochbau (7), Bima (22,23), BlackRock Investment Management Ltd. (7), BMO Real Estate (20), BNPPRE (28), BNPPRE (9,22), Bouwfonds (23), Buwog (31), BVT (12,18), Catella (2,9,10,11,14,15), CBRE (7,14,30,32), CineStar (20), Clifford Chance (30), CMS Hasche Sigle (7,9), Colliers International (9), Comfort (20,34), Commerz Real (22), Cornerstone Group (17), CRES (29), Daimler (7), degewo (34), Dehoga (26), Deka (2,22), Deutsche Euroshop (17), Deutsche Post (28), Deutsche Postbank (28), DIC Asset AG (17), DLA Piper (28), EBZ (14), EIB (34), empirica (32), Engel & Völkers (25,30), Euler Hermes (21,22), Exporo (5,23,24), Fairvesta (19), Feondor Asset Management (9), Fortis (32), Fotolia (2,8), Fours Parx (22), Garbe Logistic (16), GEG German Estate Group (14), Gleeds Deutschland (20), GPT Group (17), Grossmann & Berger (28,36), Hamburg Trust (17), Haus und Grund (29), Hogan Lovells (28,30), IC Avocats (22), Immac Wohnbau (19), Immowelt (30), Institut für Demoskopie Allensbach (18), IntReal (20), IVD (29), Jamestown (12), Jebens Mensching LLP (20), Kristensen Properties GmbH (9; LaSalle Investment Management (24), LBS (16,17,32,33), Morgan Stanley (2), Münchner Grund Immobilien Bauträger (28), Nai apollo (7), Nicolas Berggruen Holding (28), Noerr LLP (20,30), Patron Capital Partners (30), Porta Mallorquina (25), Procuritas (19), Project (8,24), publity (7,11), Quantum Immobilien (36), Real I.S. (21), Rieck Projekt Kontrakt Logistik (34), Riu Hotelgruppe (25), Savills (19,20), Schroder Real Estate (20), Scope (2), Sirius Real Estate (22), sontowski & partner (6), Stock Aders Klein + Partner (9), Suprema (30), tado GmbH (14), Taurus Investment Holding (22), TSO (14), Vattenfall (28), vdp (25), WealthCap (22), Wertgrund (18), Westbrook Partners (28), ZBI (6,9), Ziegert Bank- und Immobilienconsulting GmbH (30), Zinsland (17), Beyerle Dr., Thomas (14); Brunke, Simon (23); Ditting, Richard (36); Fillibeck, Henrik (14); Gleicke, Iris (31); Gruenewaldt von, Michael (17); Hasselbring, Dirk (17); Heming, Michael (30); Homm, Thomas (14); Lenz, Hans (25); Linsin, Jan (7); Lompscher, Katrin (28); Meyer, Thomas (18); Mrowetz, Jana M. (30); Schlabritz, Carsten (30); Thomas, Claus (24); Treff, Hendrick (36); Vornholz Dr., Günter (14); Wohltorf, Dirk (29); Wölfle Prof. Dr., Marco (29); Zöllick, Guido (26). Vorstand: Werner Rohmert Aufsichtsrat: Prof. Dr. Karl- Georg Loritz, Bubenreuth, Unsere Bankverbindung erhalten Sie auf Anfrage. Bildquellen: fotolia.com Namens-Beiträge geben die Meinung des Autors und nicht unbedingt der Redaktion wieder. Partner und Sponsoren der heutigen Ausgabe: Aurelis Real Estate, Barings Real Estate Advisers, Bouwfonds Investment Management, Catella Real Estate AG, Deka Immobilien Investment, DIC Asset AG, fairvesta, Garbe Unternehmensgruppe, GEG German Estate Group AG, Project Gruppe, publity AG, Real I.S. AG, RAG Montan Immobilen, sontowski & partner GmbH sowie die vdp Research GmbH.

28 Nr. 401, 24. KW, Deal-Mix Barings Real Estate Advisers hat ein vollständig vermietetes Bürogebäude als Teil einer europäischen Core- Investmentstrategie von Westbrook Partners erworben. Das qm große Bürogebäude an der Chausseestraße 23/Ecke Zinnowitzer Straße ist langfristig zu 100% an die Vattenfall GmbH vermietet. BNPPRE, Grossmann & Berger und Hogan Lovells waren für den Verkäufer beratend tätig. Die Käuferseite wurde von DLA Piper unterstützt. Potsdam: Die Münchner Grund Immobilien Bauträger GmbH hat die denkmalgeschützte Potsdamer Hauptpost und eine nebenliegende Freifläche für einen Neubau gekauft. Der Baubeginn ist für das zweite Quartal 2018 geplant. Das Objekt wurde in einem Joint Venture mit einem Family Office von der Nicolas Berggruen Holdings GmbH erworben. Die Gesamtgrundstücksgröße des Projekts Am Kanal/Französische Straße umfasst rund qm. Hauptmieter der gewerblichen Immobilie sind derzeit die Deutsche Post und die Deutsche Postbank. Zu dem Gebäude gehören zudem rund 100 Stellplätze auf einer Parkpalette. Auf dem angrenzenden Neubaufeld soll ein Gebäude mit einer BGF von knapp qm entstehen. Für das Untergeschoss sind Tiefgaragenstellplätze vorgesehen. Neues aus der Hauptstadt Neuer Mietspiegel in Berlin: Mieten steigen ununterbrochen Karin Krentz Um 9,4% sind die Mieten im Schnitt seit dem Mietspiegel 2015 gestiegen ein Anstieg weit über dem allgemeinen Berliner Lebenshaltungskostenindex. Noch gravierender ist der Sprung bei den Oberwerten der Mietspiegelspanne. Hier bildet der Mietspiegel sogar eine Erhöhung um 17,4% ab. Das sind Ergebnisse der Recherchen des Mietervereins. Doch für die neue Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen Katrin Lompscher lesen sich die Zahlen völlig anders: Die Mieten sind gegenüber dem letzten Berliner Mietspiegel 2015 jährlich um 4,6% gestiegen. Das sind rd. 28 Cent/qm Wohnfläche und Monat. Die gewichtete Durchschnittsmiete netto kalt liegt jetzt bei 6,39 Euro/qm monatlich im Vergleich zum Mietspiegel 2015 mit 5,84 Euro/qm. Auch das ist bereits viel. Und die Begründung? Lompscher sieht dies als Beleg für die weiterhin hohe Attraktivität der Stadt, aber auch der "derzeit begrenzten Möglichkeiten der Mietpreisregulierung", wie sie bei der Vorstellung des Berichts sagte. Und: Der Neubau ist Schuld am Anstieg. Nach oben gezogen wurde der Durchschnittwert vor allem durch die wieder in Gang gekommenen Neubauaktivitäten. Die in den vergangenen Jahren fertiggestellten Wohnungen kamen fast alle mit Mieten um die 10 Euro/qm auf den Markt. Aber auch die Altbauten schlugen deutlich zu Buche, sagt Lompscher. Die durchschnittliche Netto-Kaltmiete pro Quadratmeter vor allem in den Gründerzeit- Bauten, die bis 1918 bezugsfertig waren, ist deutlich teurer geworden. In sogenannter einfacher Wohnlage ist die Miete hier um durchschnittlich 9,3% gestiegen. Während der Quadratmeter hier 2015 noch für 5,86 Euro vermietet wurde, zahlen Mieter in diesen Altbauten mittlerweile 6,42 Euro. Der neue Mietspiegel zeigt deutlich, dass es eine dringende Aufgabe ist, mit einer konsequenten Wohnungs- und Mietenpolitik dafür zu sorgen, dass Wohnen für alle leistbar bleibt. Der großen Wohnungsnachfrage, insbesondere nach preiswerten Wohnungen, und dem angespannten Wohnungsmarkt muss durch weiteren Neubau entgegengewirkt werden. Auf Bundesebene müssen insbesondere die Mieterhöhungsmöglichkeiten in Bestandsmietverträgen, bei Neuvermietung und nach Modernisierung stärker begrenzt werden, fordert die Senatorin. Dabei verspricht sie etwas, was ein Mietspiegel nicht imstande ist zu leisten. Das müsste eigentlich auch Katrin Lompscher wissen. Kleine Wohnungen werden teurer Vor allem kleine Wohnungen bis 40 qm sind teurer geworden: um durchschnittlich fast 15%. Aber auch Wohnungen aus den Jahren 1965 bis 1972 in dieser Wohnlage haben preislich deutlich angezogen. Der Anstieg betrug 10,4%. Zur einfachen Wohnlage zählen nach dem Berliner Mietspiegel weite Teile der Bezirke Neukölln, Friedrichshain-Kreuzberg, Marzahn- Hellersdorf, Reinickendorf und Spandau. Nimmt man alle einbezogenen Mietwohnungen diesen Gegenden, ist die Netto-Kaltmiete um 5,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2015 gestiegen. In mittlerer Wohnlage sind es ebenfalls die Altbauten bis 1918, die massiv im Preis gestiegen sind. Vor allem große Wohnungen ab 90 qm haben sich verteuert. Die Miete beträgt hier in diesem Jahr durchschnittlich 16,4% mehr. Übertroffen wird dieser Wert in selber Wohn-

29 Nr. 401, 24. KW, lage nur noch von den Mieten im Neubau. Wohnungen, die von 2003 bis 2013 bezugsfertig wurden, sind sogar um 17,3%. Insgesamt vom Altbau bis zum Neubau zahlen Mieter in mittlerer Wohnlage nun gut 8% mehr. In ganz Berlin ist die Miete in den vergangenen zwei Jahren im Schnitt um 7,7% gestiegen. Der Mietenanstieg ist somit fast dreimal so hoch wie in der vergangenen Periode: von 2013 bis 2015 waren die Mieten laut Mietspiegel um 2,7% gestiegen. BFW und Eigentümerverband Haus&Grund erkennen Mietspiegel nicht an Die wohnungswirtschaftlichen Verbände BFW und Haus&Grund erkennen den Mietspiegel als nicht qualifiziert an und kritisieren sein Zustandekommen. Die Kritik des Eigentümerverbands ist immens. Lediglich 75% der erhobenen Daten hätten Berücksichtigung gefunden, außerdem seien erstmals die wohnwerterhöhenden Eigenschaften weggefallen. Dass besser ausgestattete Wohnungen schlechteren gleichgestellt würden, sei politisch motiviert und schaffe wirtschaftliche Nachteile für Vermieter, bemängelt der Eigentümerverband. Der wesentliche Grund für den BFW ist die fehlende Berücksichtigung von rechtlich zulässigen und tatsächlich erhobenen Mieten im oberen Marktsegment, vor allem bei Altbauwohnungen der Baujahre bis In den bisherigen Berliner Mietspiegeln konnten diese zumeist top-sanierten Wohnungen über die sogenannten Sondermerkmale berücksichtigt werden. Im Mietspiegel 2015 konnte so zum Beispiel für eine besonders gut ausgestattete Altbau-Wohnung ein Mietzuschlag auf den normalen Tabellenwert von bis zu 3,82 Euro/qm erhoben werden. Der BFW Berlin/Brandenburg habe in jeder Sitzung der Arbeitsgruppe Mietspiegel beim Senat eine adäquate Kompensation durch einen anderen Mechanismus, der ein Überschreiten der Spannenoberwerte im Einzelfall ermögliche, gefordert. Die dann erzielten Kompromissvorschläge seien von der Senatsverwaltung unter dem Druck der Mietervereine wieder zurückgezogen worden, heißt es vom BFW. IVD: Berlin ist ein Käufermarkt Zwei Drittel der Ortsteile besonders zum Immobilienkauf geeignet Die Medienpräsenz von Kauf- und Mietpreisen war selten größer und kaum jemand hätte gedacht, dass sich in Berlin der Immobilienkauf so deutlich lohnt, schreibt der IVD in seinem jüngsten Immobilienwetter. Aber die Berechnungen des Center for Real Estate Studies (CRES) zeigen sehr deutlich, dass die Erschwinglichkeit für Immobilien auf Rekordniveau liegt: In zwei Dritteln aller Ortsteile lohnt sich der Immobilienkauf gegenüber der Miete besonders. Das sind die Ergebnisse des jüngsten Immobilienwetters Berlin -Brandenburg, einem Marktbericht des IVD in Zusammenarbeit mit dem CRES. Dirk Wohltorf, Vorstandsvorsitzender des IVD Berlin-Brandenburg zu den Ergebnissen: Der Immobilienkauf in Berlin lohnt sich unter den aktuellen Bedingungen nach wie vor. Die Auswertung zeigt sehr deutlich, welches Prioritäten politisch gesetzt werden müssten. Mehr Neubau und damit mehr Angebot im Markt, auch im mittleren Preissegment sowie eine sinnvolle Eigentumsförderung sind die Gebote der Stunde. Leider betreibt unsere Landesregierung nach wie vor Placebopolitik und versucht den Berlinerinnen und Berlinern klarzumachen, dass sich die wohnungspolitischen Herausforderungen über Mietpreisbremsen und staatliche Regulierung meistern lassen. Dass das nicht funktioniert, zeigt der aktuelle Berliner Mietspiegel. Prof. Dr. Marco Wölfle, Studienleiter des CRES (Center for Real Estate Studies) Freiburg meint, wenn die staatliche Altersvorsorge zunehmend schwieriger zu finanzieren ist, sollte gerade hier besonderes Augenmerk auf den Immobilienmarkt gelegt werden, der im Mietbereich durch künftige Steigerungen zu weiteren Knappheiten führen könnte bzw. durch Eigentumserwerb stattdessen einen Puffer für sinkende Rentenzahlungen darstellen könnte. Skyline Berlin; Quelle: Fotolia

30 Nr. 401, 24. KW, Deal-Mix Mietpreisbremse hinterlässt keine Spuren Die Allianz Real Estate kauft für mehrere Allianz Gesellschaften die als EightFloors bekannte Büroentwicklung in der Franklinstraße in B-Charlottenburg. Verkäufer sind Patron Capital Partners und ihr langjähriger lokaler Partner Suprema. Die Allianz konnte sich das Gebäude in einem Forward Deal für rund 175 Mio. Euro frühzeitig sichern. Das Closing ist nach der Fertigstellung der noch laufenden Revitalisierung im Jahr 2018 geplant. Die achtgeschossige Immobilie bietet Mieteinheiten von bis zu qm pro Etage. Mieter des mulit-tenant Objekts sind vorwiegend Firmen, die von der unmittelbaren Nähe zur Technischen Universität Berlin sowie anderen Einrichtungen in der Nachbarschaft, profitieren. Aktuell ist das Objekt zu 83% vermietet. Bei dieser Transaktion wurde die Allianz von CBRE, Clifford Chance und Engel & Völkers beraten. Patron wurde von Hogan Lovells und Noerr beraten. Die Mietpreisbremse hinterlässt in den Metropolen kaum Spuren. Im Gegenteil: In zwei der vier deutschen Millionenstädte sind die Mieten seit Inkrafttreten des Gesetzes vor 2 Jahren noch stärker gestiegen als vor der Gesetzeseinführung. Das zeigt eine Analyse von immowelt.de. Ungebremste Mietsteigerungen in Berlin und München Nahezu ungebremst sind die Mieten in den vergangenen 2 Jahren in Berlin und München in die Höhe geschnellt. In der Hauptstadt beispielsweise stiegen die Mieten seit dem 1. Quartal 2015 von 8,50 Euro/qm (Median) um 18% auf 10 Euro. In den 2 Jahren vor der Einführung der Mietpreisbremse lag die Steigerungsrate bei 16%. Der immense Preisanstieg ist kein Wunder, denn die Mietmärkte in München und Berlin boomen. Der Zuzug in die beiden Metropolen ist ungebrochen und die Bevölkerung wächst von Jahr zu Jahr. Allein nach Berlin ziehen jährlich rund Menschen. Neuer, bezahlbarer Wohnraum wird aber kaum geschaffen. Stattdessen werden viele der Neubauten, die entstehen, zu Höchstpreisen verkauft oder vermietet. Zudem fressen sich Luxussanierungen durch die Viertel der Stadt und treiben die Mieten weiter in die Höhe. Die Folge: Immer mehr Menschen konkurrieren um immer weniger freie, bezahlbare Wohnungen. Das Nachsehen haben wie sooft die Geringverdiener. Möglich ist diese Entwicklung auch, weil Neubauten sowie umfassend sanierte Wohnungen per Gesetz von der Mietpreisbremse ausgenommen sind. Gestiegene Baukosten, höhere Auflagen und mehr baurechtliche Vorgaben machen den Bau neuer Wohnungen zudem immer kostenintensiver. Neubauten sind für viele Mieter kaum noch bezahlbar. Es fehlt an geförderten, bezahlbaren Sozialwohnungen. In den Ballungsgebieten wird die Nachfrage nach Wohnungen in den nächsten Jahren immer weiter zunehmen und die Preise in die Höhe treiben, betont Immowelt-CEO Carsten Schlabritz. Um einen Anstieg der Preise zu verhindern, muss vor allem bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. Dazu muss der soziale Wohnungsbau aber für Investoren so rentabel werden wie der frei finanzierte und das geht nur, wenn die Städte und Kommunen marktgerechte Anreize bereitstellen. Die Mietpreisbremse allein ist gegen diese Entwicklung machtlos. Personalie Michael Heming (52) ist neuer FIABCI-Präsident in Deutschland und tritt damit die Nachfolge von Jana M. Mrowetz an, die zwei Jahre in diesem Amt war. Der Dipl. Betriebswirt und Dipl. Sachverständige ist bereits seit mehr als 20 Jahren Mitglied bei FIABCI. Er ist Inhaber der Firma Heming-Immobilien, einem Immobilienberatungsunternehmen mit rund 15 Mitarbeitern an fünf Standorten im Rhein-Main- Gebiet. Berliner Wasserlagen: 20% über normal für Wohnungen mit See- und Flussblick Berlin ist auch am Wasser gebaut. Wohnen am Wasser gilt zugleich als Luxus, und so erstaunt es nicht, dass Wohnungen mit Blick auf die Spree oder andere Berliner Gewässer im Schnitt 20% teurer sind als in vergleichbaren Lagen. Das ergibt eine Auswertung der Ziegert Bank- und Immobilienconsulting GmbH. Erhöhte Preise gäbe es sowohl in wassernahen Lagen, in der Nähe von öffentliche Zugängen zum Wasser sowie den Lagen mit direktem Wasserzugang. Innerhalb der jeweiligen Projekte sei zudem zwischen direkter Wasserfront- und indirekter Wasserfrontlage zu unterscheiden. In direkter Wasserfrontlage ist das Preisniveau zum Teil 20% höher als auf der vom Wasser abgewandten Seite, sagt Geschäftsführer Nikolaus Ziegert. Auch ohne Küste hat Berlin in puncto Wasser einiges zu bieten. Denn 6,6% (58,9

31 Nr. 401, 24. KW, qkm) der Berliner Gesamtfläche ist mit Gewässern bedeckt. Neben den beiden großen Seen Müggelsee (7,6 qkm) und Großer Wannsee (2, 7 qkm), durchfließen die Stadt auf einer Gesamtlänge von 89 km die Flüsse Spree, Dahme und Havel. Dazu kommen diverse Kanäle mit einer Gesamtlänge von 67 km. Hinzu kommt die Berliner Besonderheit, dass selbst in unmittelbarer Wasserlage nur ein minimales Überflutungsrisiko besteht. Wer aktuell in Berlin nach Wasserlagen sucht, wird vor allem in Köpenick fündig. (Hier ist in jüngster Zeit besonders die österreichische Buwog Group mit ihrem ziemlich unsensiblen Projekt Uferkrone 198 Eigentumswohnungen pro 3.600Euro/qm in der Lindenstraße in unmittelbarer Nähe zur Köpenicker Altstadt am Zusammenfluss von Dahme und Spree aufgefallen. Die reizvolle Wasserlage hier wurde ihres Charmes durch reizlose steril-weiße Betonklötze rigoros beraubt, da helfen auch die herrlichen Trauerweiden links und rechts der alteingesessenen Nachbarn nicht viel. Und dann gibt es noch die wahren Perlen: z. B. 770 qm Idyll am Wasser des Zeuthener Sees in Köpenick, Ortsteil Schmöckwitz für Euro und mehr KK). Aber auch in den zentralen Lagen zwischen Charlottenburg und Friedrichshain-Kreuzberg kommen neue Angebote auf den Markt. Beispielhaft für eine neue Berliner Wohnlage am Wasser ist die Charlottenburger Spreestadt zwischen Salzufer und Großem Tiergarten, berichtet Ziegert. Bis 2019 werden dort unter der Projektnamen No. 1 Charlottenburg 272 Wohnungen gebaut. Sehr schön: Der Uferweg kann hier unmittelbar über eine Freitreppe erreicht werden und die City West ist nur wenige Minuten entfernt. Hotspot des innerstädtischen Wohnungsbaus in unmittelbarer Wasserlage ist das in den 1990er Jahren begonnene Stadtentwicklungsprojekt Mediaspree mit einer Fläche von ca. 180 ha auf beiden Uferseiten der Spree mit einer 3,7 km langen Uferzone. Hier sind aktuell Wohnungen für rund 8500 Bewohner geplant, darunter die rund 170 Wohnungen des Projekts Upside Berlin (früher Max). Der rund 85 Meter hohe Wohnturm bietet eine beeindruckende Aussicht über die Spree von der Halbinsel Stralau bis zum neuen Schloss. In Berlin gibt es zwar 360 Kilometer Uferlinie. Doch nur ein Bruchteil der angrenzenden Grundstücke ist für die Wohnbebauung vorgesehen. Und davon sind über 90 Prozent bereits bebaut, beschreibt Ziegert die Angebotssituation. Auf der anderen Seite ist der Andrang auf Wohnungen in Wasserlage traditionell hoch, weil Grundstücke an Gewässern eine unverbaubare Aussicht, eine vergleichsweise ruhige Wohnlage und einen insgesamt hohen Erholungswert bedeuten. KK Doch potenzielle Erwerber eines Grundstücks oder Haus am Wasser in Berlin sollten nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Berlin bietet noch viele entwicklungsfähige Wasserlagen, so in Friedrichshain-Kreuzberg oder Treptow- Köpenick, das im Südosten die Pole Position Berlins inne hat. Dabei handelt es sich in beiden Bezirken um ehemalige gewerblich genutzte Liegenschaften wie in Kreuzberg um die ehemalige Eisfabrik oder in Köpenick die der BMHW oder Kabelwerke oder das Areal rund um die Transformatorenwerke. Ein Hindernis muss allerdings von politischer Seite überwunden werden: Die Berliner Bezirke, die über einen derartigen Schatz für den Wohnungsbau verfügen, müssen endlich verstehen, dass kopflose, fast unüberlegte Ansiedlungen von irgendwelchen Baumärkten oder Ikea-ähnlichen Handelsimmobilien (und eventuelles Schielen auf schnelle Gewerbesteuer) am Wasser dort völlig abwegig sind. Ostbeauftragte Gleicke warnt vor neuem Leerstand auf dem ostdeutschen Wohnungsmarkt Ostdeutschland droht in den nächsten 15 Jahren eine neue Leerstandswelle auf dem Wohnungsmarkt. Davor warnt Iris Gleicke, die Ostbeauftragte der Bundesregierung. Dies betreffe vor allem strukturschwache Regionen. Die durch Deindustrialisierung und Massenarbeitslosigkeit ausgelöste Abwanderung in den 90er Jahre hat in Verbindung mit dem demografischen Wandel tiefe Spuren hinterlassen. Es gibt offenbar erheblichen Handlungsbedarf angesichts der Entwicklung des Leerstandes, des Mangels an altersgerechten Wohnungen und des hohen Altbaubestandes, so Gleicke. Wir müssen uns am Bedarf orientieren und darüber muss vor Ort entschieden werden. Gleicke erneuerte in diesem Zusammenhang ihre Forderung nach einer Förderung der strukturschwachen Regionen in Ost und West für die Zeit nach dem Auslaufen des Solidarpakts. Strukturschwache Regionen gibt es auch in den alten Bundesländern. Entwicklungen, die auch im Westen so gut wie unausweichlich bevorstehen, spielen sich im Osten deutlich früher und schneller ab. Einen Rückzug des Staates aus der Fläche darf es nicht geben. Gleicke hatte beim Ifo-Institut Dresden eine Studie zu den Auswirkungen des demografischen Wandels auf den ostdeutschen Wohnungsmarkt in Auftrag gegeben. Ergebnis: Der Wohnungsleerstand im Osten wird sich bis 2030 von derzeit ca.

32 Nr. 401, 24. KW, News Deals Das griechische Franchiseunternehmen Gregory s Coffee & Snacks eröffnet eine weitere Filiale in Deutschland. Dazu hat die Marke rund 90 qm in der Friedrichstraße 194 angemietet. Vormieter der Fläche war Coffee Fellows. Eigentümer der Immobilie ist ein institutioneller Investor. Potsdam: Die FORTIS Group hat ein denkmalgeschütztes Altbauensemble in der Geschwister-Scholl- Straße 75 erworben. Auf dem rund qm großen Grundstück, gelegen zwischen dem Schlosspark Sanssouci und der Havelbucht, befindet sich das Wohn- und Geschäftshaus bestehend aus einem Vorderhaus, zwei Seitenflügeln und einer zu Wohnzwecken ausgebauten Remise. Auf rund qm Wohnfläche verteilen sich Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen. Von insgesamt 28 Einheiten stehen aktuell 21 Wohnungen leer. Die Liegenschaft war zum Zeitpunkt des Ankaufs bereits in Wohneigentum aufgeteilt. Das Objekt wurde 2005 insbesondere im Bereich des Gemeinschaftseigentums saniert und ist in einem gepflegten und modernen Zustand. Mit einem Projektvolumen von rund 10 Mio. Euro plant die FORTIS Group die malerische Instandsetzung des Gemeinschaftseigentums auf rund 1,2 Mio. Wohneinheiten knapp verdoppeln. Grund hierfür sind sinkende Bevölkerungs- und Haushaltszahlen. Die demografischen Trends der letzten 27 Jahre setzen den Rahmen für die künftige Entwicklung. Anders als in weiten Teilen Westdeutschlands sollte der Bau zusätzlicher Wohnungen im großen Stil nur in Städten wie Berlin ein Thema sein. In Ostdeutschland herrscht nach der Studie im Vergleich zu Westdeutschland eine erheblich schlechtere Versorgung mit altersgerechtem Wohnraum. Ein altersgerechter Umbau sei angesichts des geringen Mietniveaus im Osten und der hohen Kosten derzeit wirtschaftlich kaum darstellbar. LBS Nord : Gebrauchtes Eigentum wird trotz Neubau immer teurer in Zusammenarbeit mit dem Institut empirica hat die LBS Nord ihren aktuellen Kaufpreisspiegel für gebrauchte Eigentumswohnungen in Berlin erstellt. Grundlage der Marktübersicht sind die Verkaufsangebote in den Berliner Tageszeitungen und Online-Portalen im ersten Quartal Obwohl der Neubau in Berlin deutlich zunimmt, bleibt die Situation für Immobilienkäufer angespannt: Wegen der anhaltend hohen Nachfrage haben sich gebrauchte Eigentumswohnungen in allen Bezirken weiter verteuert. Im Durchschnitt kletterten die Preise seit 2014 um zwölf Prozent pro Jahr. Die höchsten Angebotspreise werden aktuell in Friedrichshain-Kreuzberg verlangt. Im teuersten Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wird jede zweite gebrauchte Eigentumswohnung für mindestens Euro/qm angeboten. Ein durchschnittlicher Berliner Haushalt muss hier für den Kauf einer Wohnung zum Standardpreis rund acht Jahresnettoeinkommen aufbringen. Bei Wohnungen im gehobenen Segment müssen Käufer dagegen schon mit Angebotspreisen von mindestens Euro/qm rechnen. Auf den Plätzen zwei und drei der Berliner Kaufpreisskala folgen Charlottenburg- Wilmersdorf und Mitte. In beiden Bezirken liegen die Standardpreise jeweils über 3800 Euro/qm. Ein Berliner Haushalt muss in Charlottenburg-Wilmersdorf sogar knapp zehn Jahresnettoeinkommen aufbringen, um ein Objekt zum dort typischen Preis von Euro zu erwerben. Allerdings sind die angebotenen Wohnungen mit durchschnittlich 104 Quadratmeter Wohnfläche auch deutlich größer als im restlichen Berlin. Im Bezirk Mitte entspricht der typische Angebotspreis etwa dem Siebeneinhalbfachen des Haushaltseinkommens.

33 Nr. 401, 24. KW, Auf ganz Berlin bezogen liegt der Standardpreis für gebrauchte Eigentumswohnungen derzeit bei Euro/qm. Die Euro-Marke wird in sieben der insgesamt zwölf Berliner Bezirke überschritten. Im Laufe des vergangenen halben Jahres haben die Wohnungspreise berlinweit weiter zugelegt. Dabei hat sich der Anstieg aber etwas verlangsamt. Im ersten Quartal 2017 kletterten die Preise gegenüber 2014 um 12,1% pro Jahr, nachdem sie im dritten Quartal 2016 um 11,4% pro Jahr gestiegen waren. Mit einem jährlichen Anstieg von 16,3% sind Wohnungen in Tempelhof-Schöneberg überdurchschnittlich teurer geworden. Auch in Neukölln zogen die Preise mit einer Teuerungsrate von 15,5 Prozent pro Jahr noch einmal kräftig an. Deutlich über dem Berliner Durchschnitt liegt außerdem Marzahn-Hellersdorf mit einer jährlichen Preissteigerung von 14,6% (!). Vergleichsweise moderat verlief die Preisentwicklung in Spandau (+4,6 % pro Jahr), Mitte (+6,2 % pro Jahr) und Treptow- Köpenick (+8,4 % pro Jahr). Die günstigsten gebrauchten Eigentumswohnungen finden sich in Spandau, das neues Schlusslicht der Preisskala ist. Der Standardpreis erreicht hier 2000 Euro/ qm, sodass sich eine Wohnung bereits zum Gegenwert von knapp vier Jahreseinkommen erwerben lässt. Nur knapp über diesem Preisniveau liegt Marzahn- Hellersdorf mit typischen Angebotspreisen von 2059 Euro/qm. Bemerkenswert: Marzahn-Hellersdorf hat bei der Preisentwicklung deutlich aufgeholt: In der Vergangenheit wurde hier ein Viertel aller Wohnungen bereits für höchstens 1012 Euro/qm angeboten. Inzwischen liegt diese Schwelle bereits bei 1735 Euro. LBS meint: Trotz gestiegener Preise lohnt sich Wohnungskauf sich noch immer Angesichts der Preissteigerungen am Immobilienmarkt stellt sich die Frage, ob sich in Berlin ein Wohnungskauf noch lohnt. Die Experten von empirica haben auch hierzu Berechnungen angestellt. Sie verglichen die Finanzierung einer Eigentumswohnung bei 25% Eigenkapital und einer monatlichen Belastung von fünf Prozent (zwei Prozent Zins und drei Prozent Tilgung) mit den monatlichen Mietkosten. Berücksichtigt wurden Wohnungen in der Größe zwischen 60 und 80 Quadratmetern. Das Fazit: Die niedrigen Zinsen sorgen dafür, dass ein Wohnungskauf in sieben der zwölf Berliner Bezirke vorteilhafter ist als das Mieten einer vergleichbaren Wohnung. Am meisten profitieren Käufer in Charlottenburg- Wilmersdorf. Bei einem Wohnungspreis von Euro sparen sie 116 Euro im Monat gegenüber der Miete. In Steglitz-Zehlendorf beträgt die monatliche Ersparnis bei einem Wohnungskauf immerhin noch 79 Euro. Auch in Spandau, Reinickendorf, Treptow-Köpenick, Marzahn-Hellersdorf und Pankow sind Käufer gegenüber Mietern im Vorteil. Obwohl der Neubau in Berlin deutlich zunimmt, bleibt die Situation für Immobilienkäufer angespannt: Wegen der anhaltend hohen Nachfrage haben sich gebrauchte Eigentumswohnungen in allen Bezirken weiter verteuert. Im Durchschnitt kletterten die Preise seit 2014 um zwölf Prozent pro Jahr. Die höchsten Angebotspreise werden aktuell in Friedrichshain- Kreuzberg verlangt.

34 Nr. 401, 24. KW, EIB erstmals mit 250- Mio.-Darlehen für die degewo Einzelhandelsexperten: Berlin hat einen Lauf Karin Krentz Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt erstmals dem Berliner Wohnungsbauunternehmen degewo eine Finanzierung über 250 Mio. Euro für das Investitionsprogramm bereit, das den Neubau und die Sanierung von mehr als 5000 Wohnungen in Berlin vorsieht. Ein Teil der neu gebauten Wohnungen wird Energieeffizienzstandards erreichen, die die normalen Gebäudestandards übertreffen und dem KfW -Effizienzhaus-Standard 55 entsprechen. degewo erhält die Stadtentwicklungsfinanzierung der EIB in Form eines Darlehens für ihr soziales Wohnungsbau-Investitionsprogramm. Die Kosten des von der EIB mitfinanzierten Gesamtprogramms belaufen sich auf rund 550 Mio. Euro. Die Rieck Projekt Kontrakt Logistik Berlin GmbH & Co. KG hat seine Gewerbeflächen im SEGRO Airport Park Berlin um weitere qm erweitert. Mit den bereits angemieteten Flächen über qm stehen der Rieck Projekt damit insgesamt rund qm Hallensowie Büro-, Sozial- und Mezzaninflächen zur Verfügung. Zudem verfügt Rieck dann über weitere 24 Pkw- Parkplätze und einen Lkw- Stellplatz. Bereits im September 2016 hatte sich Rieck die Option der Mietfläche im SEGRO Airport Park Berlin gesichert. Die Übergabe der Einheiten in Halle 1 ist für Januar 2018 geplant. Da sind sich die Experten sicher und die Zahlen beweisen Berlin hat sich in jüngster Zeit immer deutlicher als Einzelhandelshauptstadt positioniert. In keiner anderen Stadt gibt es so viele attraktive Ansiedlungsmöglichkeiten für Einzelhändler, seien es Shopping Center oder innerstädtische Einzelhandelsmarktgebiete. Nicht zuletzt ist Berlin eine Shopping-Metropole mit einer ganzen Reihe von leistungsfähigen innerstädtischen Einzelhandelslagen. Diese fußen neben der eigenen kräftig wachsenden Bevölkerung in der Stadt (3,5 Mio.) und den Touristen auch auf die Bevölkerung im Berliner Umland: immerhin noch einmal rd. 1,8 Mio. Einwohner. Insgesamt erreicht das klassische Berliner Einzugsgebiet damit 5,3 Mio. Einwohner! Berlin verfügt über eine sowohl betriebstypen-, betreiber- und standortseitig ausgesprochen vielfältige und attraktive Einzelhandelslandschaft, die in deutschem Kontext praktisch keine Wünsche offen lässt und auch in der internationalen Liga der Einkaufsstädte gut mitspielen kann. Das ist das Resümee der Experten von CBRE Research oder Comfort. Auch die Statistik untermauert diese Einschätzung: Der Berliner Einzelhandel erwirtschaftete in den ersten drei Monaten des Jahres 2017 einen nominalen Umsatzzuwachs von 4,2%, wie erste vorläufige Ergebnisse belegen. Für den realen Umsatz, d. h. preisbereinigt, bedeutet das eine Steigerung von 2,6% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Damit lag die Umsatzbilanz der Berliner Einzelhandelsunternehmen über dem Bundesniveau von nominal +2,9& und real +0,8%. Nicht unerheblich trägt dazu der anhaltende Tourismusboom bei 2016 gab es 31,1 Mio. Übernachtungen, 12,7 Mio. Ankünfte mit einem Anteil von 39,6 Mio. Gästen. Unter quantitativen Aspekten wird auf einer Verkaufsfläche von nahezu 5 Mio. qm das entspricht einer Pro-Kopf -Ausstattung von rd. 1,4 qm ein Gesamtumsatz von gut 18 Mrd. Euro getätigt. Von daher wird die Wieder neu am Kudamm; Quelle: Comfort Stadt ihrer oberzentralen Versorgungsfunktion für die Stadt und das Brandenburger Umland sowie als Bundeshauptstadt durchaus gerecht. Im Metropolenvergleich kommt dies in der GfK- Zentralitätskennziffer 2016 von 106,1, wie auch der spezifischen Modezentralität von rd. 153, nur ungenügend zum Ausdruck. So weisen Hamburg, München und Köln diesbezüglich merklich höhere Werte auf. Hierbei ist aber zu berücksichtigen, dass durch die vergleichsweise außerordentlich hohe Bevölkerungszahl die Kennziffer statistisch erheblich gedrückt wird.

35 Nr. 401, 24. KW, Berlins finden hier statt, Zwar ist die große Party vorbei, doch nicht in den Seitenstraßen. Denn andere sind hinzukommen, die Karawane zieht weiter: The hottest Spot in the Town ist die Torstraße, meint Malich, bis hin zur Neuentwicklung Tacheles-Areal. Sonderstellung Investmentmarkt Unter den deutschen Top-Standorten nimmt nach CBRE der Berliner Markt einen Sonderstellung ein. Zum einen ist Berlin der mit Abstand größte Markt in Deutschland, zum anderen gilt die Stadt aufgrund der hohen internationalen Reputation, Dynamik und Innovationsstärke als Hotspot für internationale Marken und Einzelhändler. Im Jahr 2016 wurden insgesamt mehr als 508 Mio. Euro investiert und damit bedeutend weniger als im Durchschnitte der letzten fünf Jahre. 241 Mio. Euro entfielen auf innerstädtische Geschäftshäuser, auf Platz zwei folgten Fachmärkte und -zentren mit 167 Mio. und 100 Mio. wurden in das Segment Shopping Center investiert. Internationale Investoren waren mit rund 320 Mio. Euro für 63% des gesamten Transaktionsvolumens verantwortlich. Diese Ergebnis spiegelt den deutlichen Mangel an Core-Objekten wider, bemerkt CBRE. So fiel die Anzahl großvolumiger Einzeltransaktionen über 50 Mio. mit nur vier Abschlüssen gering aus. Auch Paketverkäufe waren mit nur 9% niedrig. Als Akteure dominierten Private mit 64% aller Transaktionen. Die Spitzenmiete ist besonders durch die dynamische Entwicklung des Teilmarktes City West geprägt, so CBRE. Hier war in den letzten fünf Jahren absolut gesehen das stärkste Wachstum von 250 Euro/qm im Jahr bis zu 335 Euro/qm (Comfort: 350 Euro) im Jahr 2016 zu verzeichnen. Die aktuelle Pipeline von Projektentwicklungen dort reicht bis in die 2021er Jahre hinein. Der Teilmarkt City Ost mit Alexanderplatz und Friedrichstraße erreicht mit 250 Euro/ qm zwar nicht derart hohe Mieten, doch durch ständig neue Mieter sind vor allem am Alex wegen hoher Frequenz ( Passanten täglich) künftig neue Rekorde zu erwarten. Noch vor 5 Jahren wurden dort nur 120 bis 170 Euro/ qm erreicht. Und sollte die schier unsäglichen Baumaßnahmen (U-Bahn, Schloss, Staatsbibliothek und oper) endlich einmal vorbei sein, gibt es für Friedrichstraße als der zweitwichtigsten Einkaufsstraße der City Ost einen weiteren Höhenflug. Nur der Hackesche Markt hat einen absolute Sonderstellung im Einzelhandel Berlins, so Andreas Malich, Head of Retail Agency East CBRE. 50% aller Markteintritte Trotz der hohen Nachfrage und Attraktivität des Marktes bringen die Investments 3,40% Rendite. Doch CBRE erwartet erwartet Druck auf die Nettoanfangsrenditen und Renditekompression. Dabei dürfte die Nachfrage insbesondere aus dem Ausland weiter zunehmen, denn Deutschland gilt (noch) als sicherer Anlagehafen. Projektpatenschaft Auslandshilfe 100 % nachhaltig. Jetzt Pate werden und langfristig helfen. Ihr Kontakt zu uns: / Spenderservice@DRK.de

36 Nr. 401, 24. KW, Vermietungsstart Berlin: Budapester Höfe in der Europacity Erste Mietwohnungen in Berlins neuer Mitte im Dezember bezugsfertig Die 204 Mietwohnungen in den Budapester Höfen, die im April Richtfest hatten, können ab sofort über Grossmann & Berger angemietet werden. Die Europacity Berlin füllt sich langsam mit Leben. Die Mieter der Budapester Höfe können ihre Wohnungen voraussichtlich im Dezember beziehen, konkretisiert Hendrik Treff, Bereichsleiter Neubau bei Grossmann & Berger. Für Familien, Singles und Paare Die Mietwohnungen erhalten zwei bis vier Zimmer. Die kleinste Wohnung verfügt über rund 48 qm Wohnfläche, die größte über rund 109 qm. Dazu gehören größtenteils jeweils entweder ein Balkon, eine Loggia oder ein Privatgarten. Die Wohnungen werden zu Kaltmieten zwischen 653 und Euro/ Monat angeboten. 42 Wohnungen sind preisgedämpft. Ihre Kaltmieten liegen zwischen 368 und 604 Euro/Monat. Damit entsteht im Zentrum Berlins auch für einkommensschwächere Haushalte Wohnraum, wie zum Beispiel Studenten, erläutert Treff. Komplett umschlossener Innenhof Auf dem rund qm großen Grundstück bilden vier zweibis siebengeschossige Gebäude in typischer Berliner Blockrandbebauung ein Rechteck mit Innenhof. Mit Grünflächen und Spielplatzbereich wird er zum direkt vor der Tür liegenden Naherholungsgebiet für die Mieter, so Treff. Die zwei Baukörper werden als KfW-Effizienzhaus 70 auf Basis der EnEV 2014 errichtet. Neben den Mietwohnungen sind hier auch eine Das Neubauprojekt Budapester Höfe aus der Vogelperspektive; Quelle Visualisierungen: EVE Images Kindertagesstätte und sechs Einzelhandelsflächen geplant. Die Tiefgarage sieht 80 Pkw-Stellplätze sowie Fahrrad-Stellplätze vor. Erstes Mietwohnungsprojekt der Europacity Berlin Die Budapester Höfe entstehen zwischen Heidestraße und dem Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal. Sie gehören zu der rund 40 Hektar großen Europacity Berlin nördlich vom Hauptbahnhof und sind das erste Mietwohnungsprojekt des Areals. Hauptachse der Europacity bleibt die zum Boulevard ausgebaute Heidestraße. Eine neue Brücke für Fußgänger und Radfahrer wird den neuen Quartiersplatz den Otto-Weidt-Platz voraussichtlich ab Ende 2017 mit dem Areal um die Chausseestraße verbinden. Am Kanal ist eine begrünte Uferpromenade geplant. Bauträger Richard Ditting errichtet die Budapester Höfe für einen Immobilien-Spezial-AIF der Quantum Immobilien Kapitalverwaltungsgesellschaft. Nachdem der Rohbau erfolgreich fertiggestellt wurde, finden aktuell die Ausbauarbeiten statt. Für Juli und August ist die Gestaltung der Außenanlage geplant. Musterwohnung mit zwei Zimmern; Quelle Grossmann & Berger GmbH

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