Innovationen in der Kommissionierung 26. April 2012
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1 Innovationen in der Kommissionierung 26. April 2012 Institut für Produktionsmanagement und Logistik IPL Beratung GmbH Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. Friedhelm Widulla Seite - 1 -
2 Kontaktdaten Institut für Produktionsmanagement und Logistik Prof. Dr. Klaus-Jürgen Meier Tel.: 089 / Fax: 089 / Mobil: 0176 / Mail: klaus-juergen.meier@i-p-l.de IPL Beratung GmbH Thomas Theiler Tel.: 089 / Mobil: 0176 / Mail: thomas.theiler@i-p-l.de 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite - 2 -
3 Tagesprogramm Uhr Begrüßung Uhr Advanced Multi Order Picking Mit Intelligenz ähnliche Aufträge identifizieren Uhr Wegeoptimierung für Fortgeschrittene Kurze Wege bedeuten weniger Wegzeiten Uhr Scanner, Pick-by-Voice oder Visual Guided Picking Werden Sie Teil eines Leistungsvergleichs! Uhr Pause Uhr Flexible Middleware für optimale Anbindung Bauen Sie Ihr eigenes Pickverfahren der Zukunft Uhr Visual Guided Picking Lagerfachmarkierung ohne Installationsaufwand Get together 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite - 3 -
4 Kompetenz in Produktion und Logistik Wir bringen Ihr Material und Ihre Informationen ins Fließen von der Forschung bis zur Anwendung von der Planung bis zur Umsetzung vom Lieferanten bis zum Kunden 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite - 4 -
5 Tätigkeitsbereiche des IPL 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite - 5 -
6 Zertifizierungen durch das IPL Ihre Vorteile: Erhaltungsaudits im 3 Jahresrhythmus Nicht Bürokratie zählt, sondern die Erfordernisse und die Sinnfälligkeit bestimmen den Dokumentationsumfang Auditziel: Qualitätsverbesserung zum Wohl des Unternehmens Minimale Verwaltungskostenzuschläge durch Partnerkonzept: - Auditierung übernimmt das IPL - Zertifizierung beim QZV München e.v Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite - 6 -
7 Durchlaufzeit vs. Prozesszeit Verschwendung 90 % 10 % Wertschöpfung 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite - 7 -
8 Beratung und Realisierung für die gesamte Produktion und Logistik 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite - 8 -
9 Prozesse im Lager Einlagerung Auslagerung Warenannahme Lagerung Qualitätsprüfung Kommissionierung Umpacken Qualitätsprüfung Einlagerung Verpackung Lagerung Versand 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite - 9 -
10 Phasen eines Kommissionierprozesses Phasen Auftragsannahme Weg zum Lagerplatz Suche des Lagerplatzes Artikelentnahme Basiszeit Wegzeit Suchzeit Greifzeit Basiszeit Wegzeit Suchzeit Greifzeit Zeitanteile 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
11 Time in [s] Zeitaufnahme in der Kommissionierung A n a l y s e e r g e b n i s s e 40,00 Basiszeit: Visuelle Informationsaufnahme sehr schnell. 35,00 30,00 25,00 20,00 15,00 10,00 5,00 Pick by Scan Pick by Voice Picking List Pick by Light Wegezeit: Wird maßgeblich bestimmt durch Schrittgeschwindigkeit und Entfernung. Ggf. längster Ablaufabschnitt, wenn lange Wege zu überbrücken sind. Suchzeit: Hilfestellung des Systems führt zu großer Beschleunigung. Ggf. längster Ablaufabschnitt, wenn nur kurze Wege zu überbrücken sind 0,00 Basiszeit Wegezeit Suchzeit Greifzeit Zeitanteile der Kommissionierung Gesamtzeit Greifzeit: Es handelt sich um den kürzesten Ablaufabschnitt. Verfahren unterscheiden sich kaum in der Zeit, sondern insbesondere in Fehlerrate. Große Teile erfordern beide Hände (=> geringer Zeitunterschied)! 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
12 Konzeption eines neuen Verfahrensablaufs S p e z i f i k a t i o n Basiszeit: Informationsbereitstellung visuell idealer Weise unterstützt durch grafische Anzeigen. Wegezeit: Reduktion der Wege durch organisatorische Maßnahmen (=> Optimierung der Entnahmereihenfolge, Bündelung ähnlicher Aufträge). Unterstützung durch Navigation im Lager zur Führung auf dem kürzesten Weg. Suchzeit: Unterstützung durch Navigation im Lager und aktive Anzeige des gesuchten Lagerfachs. Greifzeit: Markierung des gesuchten Lagerfachs zur Reduzierung der Verwechslungsgefahr. Freie Hände für die Entnahme. Bündelung ähnlicher Aufträge Vorgabe in optimaler Reihenfolge Visuelle Auftragsübergabe Anzeige des kürzesten Weges Führung zum Lagerfach Visuelle Markierung des Lagerfachs zentral Add-in für Lagerverwaltungssoftware dezentral Grafischer Bildschirm, welcher nicht in Händen geführt wird 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
13 Tagesprogramm Uhr Begrüßung Uhr Advanced Multi Order Picking Mit Intelligenz ähnliche Aufträge identifizieren Uhr Wegeoptimierung für Fortgeschrittene Kurze Wege bedeuten weniger Wegzeiten Uhr Scanner, Pick-by-Voice oder Visual Guided Picking Werden Sie Teil eines Leistungsvergleichs! Uhr Pause Uhr Flexible Middleware für optimale Anbindung Bauen Sie Ihr eigenes Pickverfahren der Zukunft Uhr Visual Guided Picking Lagerfachmarkierung ohne Installationsaufwand Get together 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
14 Prof. Dr. Klaus-Jürgen Meier Institut für Produktionsmanagement und Logistik Kontakt: Tel.: (089) Mobil: (0176) Mail: Wir danken für Ihren Besuch und freuen uns auf eine Zusammenarbeit! 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. Friedhelm Widulla Seite
15 Advanced Multi Order Picking Institut für Produktionsmanagement und Logistik IPL Beratung GmbH Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. Friedhelm Widulla Seite
16 Modularer Aufbau des Gesamtsystems Visual Guided Picking Verwendung einer Datenbrille Lagernavigation SEKTOR.NET andere Kommissioniergeräte Advanced Multi Order Picking Lagerverwaltung 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
17 Modularer Aufbau des Gesamtsystems Visual Guided Picking Problemlose Verknüpfung aller Module unter einander Verwendung einer Datenbrille Verbindung auch mit IPL-fremden Modulen bei Kommissionierung und Lagerverwaltung möglich Lagernavigation Komplette Flexibilität für den Anwendungsfall SEKTOR.NET andere Kommissioniergeräte Advanced Multi Order Picking Lagerverwaltung 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
18 Modularer Aufbau des Gesamtsystems Visual Guided Picking Verwendung einer Datenbrille Lagernavigation SEKTOR.NET andere Kommissioniergeräte Advanced Multi Order Picking Lagerverwaltung 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
19 Multi Order Picking Konventionelle Kommissionierreihenfolge Kommissionierung mit Multi-Order-Picking 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
20 Advanced Multi Order Picking Auswahl geeigneter Aufträge: Kommissionierung mit Multi-Order-Picking Aufträge aus Auftragspool Aufträge für die gleich Auslieferungsroute Auftragspositionen passen örtlich zusammen Aufträge berücksichtigen Zeitscheiben Umfang des MOP-Auftrags wird festgelegt. Speicherung des Lagerlayouts zur Wegberechnung Permanente Aktualisierung der MOP-Aufträge Praxistest bei Automobilhersteller 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
21 Vorgehensweise zur MOP-Bildung 1. Aufbereiten des Lagerlayouts und Extraktion der Lagerfächer als Knoten zur Berechnungsgrundlage Bilden der MOP-Cluster mit den ursprünglichen Auftragsdaten 3. Sortierung der Reihenfolge der Pickpositionen MOP im Live-Betrieb Aufstellen der Entfernungsmatrix 5. Berechnung der Strecken der MOP- und Ursprungsaufträge 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
22 Beispiele für die MOP-Bildung im Layout Grundlagen der Betrachtung: Betrachteter Zeitraum: KW 36, 37 Layout: Erdgeschoss 2000 qm Zeitscheiben: 8 11 Uhr, Uhr, 14 15:30 Uhr, 15:30-17 Uhr, Rest nach FIFO-Prinzip Gebildete MOPs mit einer guten Qualitätskennzahl werden in einem Puffer zur Kommissionierung bereitgehalten. MOPs mit einer schlechten Kennzahl erhalten im Live-Betrieb dadurch die Möglichkeit, sich durch neu hinzukommende Aufträge weiter zu verbessern! 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
23 Tagesstatistik Rohdatenverteilung der Aufträge im Erdgeschoss: Für die MOP-Bildung sind Eilaufträge aufgrund von lokal nicht definierten Entnahmeorten (ACD00, ACDB und ACDM) unberücksichtigt! datum_lieferung Tag Anzahl Positionen Tagessumme Anzahl Aufträge Summe Aufträge :00:00.0 Montag :00: :00: :00:00.0 Dienstag :00: :00: :00:00.0 Mittwoch :00: :00: :00:00.0 Donnerstag :00: :00: :00:00.0 Freitag :00: :00: :00: :00:00.0 Montag :00: :00: :00:00.0 Dienstag :00: :00: :00:00.0 Mittwoch :00: :00: :00:00.0 Donnerstag :00: :00: :00:00.0 Freitag :00: :00: Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
24 Beispiele für die MOP-Bildung im Layout MOP 1 Clustergröße 3 Wegstrecke vor Clusterung: nach Clusterung: 282,2 m 110,5 m Wegreduzierung: 60,8 % 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
25 Beispiele für die MOP-Bildung im Layout MOP 2 Clustergröße 3 Wegstrecke vor Clusterung: nach Clusterung: 1.559,3 m 810,3 m Wegreduzierung: 48,0 % 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
26 Beispiele für die MOP-Bildung im Layout MOP 3 Clustergröße 5 Wegstrecke vor Clusterung: nach Clusterung: 395,5 m 120,7 m Wegreduzierung: 69,5 % 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
27 Strecke aller Aufträge [km] Ratio in Abhängigkeit von der MOP-Größe MOP-Größe Ratio 2er 25,14% 3er 36,04% 4er 43,53% 5er 46,91% 6er 52,06% 7er 54,95% 8er 56,98% 9er 59,12% 10er 60,69% MOP-Größe 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
28 Tourcodreine Clusterung betrachteter Zeitraum: mit 118 Aufträgen und 2678 Positionen Clustergröße: 3er MOP Anmerkung: 118 Aufträge für 13 Tourcodes bei fünf Zeitscheiben durchschnittlich 9,07 Aufträge pro Tourcode und Tag durchschnittlich 1,81 Aufträge pro Tourcode und Zeitscheibe! IST-Zustand Tourcode berücksichtigt ohne Tourcode Strecke 26,9 km 19,6 km 16,8 km Ratio - 26,9% 37,3% 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
29 Evaluierungsbeispiel m² Lager - Einsparpotential Randbedingungen: 3er Cluster, Tourcoderein, drei Geschosse à 2000 Positionen pro Tag Geschätzte Bearbeitungsdauer aller Aufträge im Lager pro Jahr, ohne MOP: 1,5 min/pick x 2000 Picks/(Geschoss x Tag) x 3 Geschosse x 250 Werktage = min / Jahr Effektive, jährliche Arbeitszeit eines Mitarbeiters: 240 Tag/Jahr x 8 h/tag x 60 min/h x 0,8 (Verfügbarkeit) = min / Jahr Benötigte Mitarbeiterzahl: = 24,5 Mitarbeiter Gesparte Wegstrecke pro Jahr (ca. 27%): = km Benötigte Mitarbeiteranzahl mit MOP: 24,5 MA x (1-0,27 x 0,5) (bei 50% Weganteil) = 21,2 Mitarbeiter minimale Einsparung: drei Mitarbeiter 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
30 Implementierung von MOP 1. Lösung als Satellit: Auslesen der Auftragsdaten aus der Lagerverwaltungssoftware (LVS) Berechnung der MOP-Cluster Rücklesen der Auftragsdaten in die LVS 2. Integration in die Lagerverwaltungssoftware Der MOP-Algorithmus liest selbständig die eingepflegten Aufträge aus, clustert und spielt die MOPs in den Auftragspool der LVS zurück Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
31 Zusammenfassung Drastische Einsparung in der Kommissionierzeit deutliche Verkürzung der Wegstrecken, durch sinnvolle Zusammenfassung ähnlich positionierter Aufträge Leicht implementierbar Schnelle Installation und Inbetriebnahme bei gleichzeitig geringer Investition Immer einsetzbar Keine systemtechnischen Voraussetzungen Kurze Rechenzeit Tagesvolumen von 2600 Pick-Positionen in weniger als 35 Sekunden 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
32 Wegeoptimierung Institut für Produktionsmanagement und Logistik ( I P L ) Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. Friedhelm Widulla Seite
33 Time in [s] Zeitaufnahme in der Kommissionierung A n a l y s e e r g e b n i s s e 40,00 Basiszeit: Visuelle Informationsaufnahme sehr schnell. 35,00 30,00 25,00 20,00 15,00 10,00 5,00 Pick by Scan Pick by Voice Picking List Pick by Light Wegezeit: Wird maßgeblich bestimmt durch Schrittgeschwindigkeit und Entfernung. Ggf. längster Ablaufabschnitt, wenn lange Wege zu überbrücken sind. Suchzeit: Hilfestellung des Systems führt zu großer Beschleunigung. Ggf. längster Ablaufabschnitt, wenn nur kurze Wege zu überbrücken sind 0,00 Basiszeit Wegezeit Suchzeit Greifzeit Zeitanteile der Kommissionierung Gesamtzeit Greifzeit: Es handelt sich um den kürzesten Ablaufabschnitt. Verfahren unterscheiden sich kaum in der Zeit, sondern insbesondere in Fehlerrate. Große Teile erfordern beide Hände (=> geringer Zeitunterschied)! 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
34 Modularer Aufbau des Gesamtsystems Visual Guided Picking Verwendung einer Datenbrille Lagernavigation SEKTOR.NET andere Kommissioniergeräte Advanced Multi Order Picking Lagerverwaltung 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
35 Vorteile durch Navigation Der Mitarbeiter wird auf dem kürzesten Weg zu seiner nächsten Pickstation geführt. Konzentration auf die wesentliche Arbeit, ohne Zeit bei der Suche zu verlieren. Flexibler Einsatz von Mitarbeitern an verschiedenen Einsatzorten ohne lange Anlernphasen. Mehrere Mitarbeiter können gleichzeitig auf dem kürzesten Weg durch das Lager geleitet werden. So werden zum Beispiel Wartezeiten durch doppelten Zugriff vermieden Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
36 Navigation zum optimaler Wege S T A R T Lagerplatznummer ansteigend Pickposition YY ohne Navigation Lagerregal mit Lagerplätzen YYXXX 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite mit Navigation
37 Navigation zum optimaler Wege S T A R T Lagerplatznummer ansteigend Pickposition Ohne Navigation Mit Navigation 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
38 Innovativer* Lösungsansatz Die Ausgabe der Navigation kann grafisch und akustisch erfolgen. Die Ausgabe erfolgt mit separaten Geräten oder wahlweise auf der schon vorhandenen Kommissionierhardware. Im Gegensatz zu herkömmlichen Trackingverfahren wird nicht eine Technologie verwendet, sondern mindestens zwei Verfahren kombiniert. Dies garantiert: Maximale Genauigkeit Minimale Installationskosten in der Fläche Optimierung der Batterielaufzeit * angemeldet zum Patent Für jeden Anwendungsfall kommen dabei die passenden Technologien zum Einsatz: Augmented Reality Marker RFID Beschleunigungssensoren Barcode 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
39 Reihenfolge der Kommissionierliste gemäß der ABC-Verteilung im Lager auf dem kürzesten Weg zwischen den einzelnen Positionen der Pick-Liste Pickliste ist nicht nach den Lagerorten sondern nach dem kürzesten Weg sortiert Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
40 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
41 Flexible Middleware für optimale Anbindung SEKTOR.NET Institut für Produktionsmanagement und Logistik ( I P L ) Florian Engel Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
42 Was ist eine Middleware? Eine Middleware vermittelt zwischen zwei Anwendungen, so dass komplexe Zusammenhänge verborgen werden Anwendungen um standardisierte Schnittstellen ergänzt werden fehlende Funktionen übernommen werden LVS Middleware Kommissionierer 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
43 Was ist eine Middleware? Visual Guided Picking + Middleware + Advanced Multi Order Picking + Wegeoptimierung + Umfassendes Reporting Kommissionierer LVS + Lagernavigation +... Pick by Voice Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
44 Weitere Vorteile einer Middleware Flexibel in der Kommissioniererführung durch Plug n Play Erweiterung von vorhandener Infrastruktur kein neues LVS nötig Eigene Erweiterungen schnell und einfach erstellen komplettes SDK vorhanden Lizenzierung und Branding möglich 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
45 SEKTOR.NET - Der Baukastengedanke Nur das zahlen, was Sie benutzen Jederzeit erweitern Reporting MOP Lagernavigation Wegeoptimierung Eigene Plugins VGP Selber solide Erweiterungen erstellen 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
46 Eigene Erweiterung und Entwicklung Mächtige Entwicklertools Durchgängig dokumentiertes.net SDK WYSIWIG Designer für XML-basierte Pickingvorlagen Konfigurierbarer Testserver Prozessdesign Tools Screenshot Designer in aktueller Version (04/2012) 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
47 Anbindung Standardisierte Schnittstellen zum LVS durch: SAP Connector SQL-Datenbank Connector TCP / IP Telegramme (schnell und einfach mit dem mitgelieferten Editor einzurichten) Flexible Geräteanbindung zu: Visual Guided Picking Datenbrille Scan-Kamera Tablet-PC Smartphone Pick by Voice Bluetooth Scanner 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
48 SEKTOR.NET Betatest Sie haben bereits ab dem Quartal 3/2012 die Möglichkeit an unserem Beta-Programm teilzunehmen Schlagen Sie Features und Änderungen vor und nutzen Sie damit die Möglichkeit, noch mehr Gewinn aus SEKTOR.NET zu ziehen Sie haben schon während dieser Veranstaltung die Gelegenheit, sich für den SEKTOR.NET Betatest anzumelden 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
49 Florian Engel Institut für Produktionsmanagement und Logistik Kontakt: Tel.: (089) Mail: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
50 SEKTOR.NET Roadmap Institut für Produktionsmanagement und Logistik IPL Beratung GmbH Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. Friedhelm Widulla Seite
51 SDK Betatest Level 0: Oktober 2012 Anbindungswerkzeuge Visual Guided Picking Template Designer für Visual Guided Picking Demotool für praxisnahes Testing von Visual Guided Picking auch ohne Infrastruktur und WLAN 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
52 SEKTOR.NET Releaseplan Level 1 20% Rabatt (3 Plätze) Level 2 10% Rabatt (3 Plätze) Level 3 5% Rabatt (3 Plätze) 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
53 Wer zuerst kommt bekommt viele Vorteile: Sie erwerben den vollen Funktionsumfang für weniger Geld Je früher Sie einsteigen, umso mehr sparen Sie Nehmen Sie Einfluss auf die Entwicklung Profitieren Sie als Erster von neuen Erkenntnissen aus der Wissenschaft und patentierten Technologien aber: Die Plätze sind stark beschränkt! 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
54 Roadmap SEKTOR.NET Level 1: Dezember 2012 Durchgängige Zugriffe auf SAP, SQL und über TCP/IP Telegramme Schnelle Anbindung mit einfach zu bedienenden Werkzeugen Visual Guided Picking Darstellung von Bild, Video und Rich-Text Neuer Template Designer mit entsprechender Unterstützung Barcode-Scan mit freien Händen über Kamera 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
55 Roadmap SEKTOR.NET Level 2: Juni 2013 Grafischer Prozessdesigner: Mit wenigen Klicks komplexe Kommissionierprozesse abbilden Volle Pick-by-voice Unterstützung Web basierte VGP Darstellungen für Tablets und Smartphones 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
56 Roadmap SEKTOR.NET Level 3: August 2013 Tool zur Lagerlayout Erfassung Advanced Multi-Order-Picking Volles Reporting Wegoptimierung 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
57 Roadmap SEKTOR.NET - Ausblick Weiter geplant für 2014: Volle Lagernavigation Bluetooth Scanner API für Tablets & Staplerfahrer Kompletter SAP / SQL / TCP/IP kompatible Testsuite 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
58 Resultierender Projektplan SDK Level 1 Level 2 Level 3 Level 4 heute Okt12 Dez12 Jun13 Aug13 Okt13 Installation der Kommissioniertechnologien bei Anwendern 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
59 Florian Engel Institut für Produktionsmanagement und Logistik Kontakt: Tel.: (089) Mail: Wir danken für Ihren Besuch und freuen uns auf eine Zusammenarbeit! 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. Friedhelm Widulla Seite
60 Visual Guided Picking Lagerfachmarkierung ohne Installationsaufwand Institut für Produktionsmanagement und Logistik ( I P L ) Markus Ehmann & Florian Engel Dipl. Wirtsch. Ing. (FH) Markus Ehmann & Wirtsch. Ing. Florian Engel Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen
61 Modularer Aufbau des Gesamtsystems Visual Guided Picking Verwendung einer Datenbrille Lagernavigation SEKTOR.NET andere Kommissioniergeräte Advanced Multi Order Picking Lagerverwaltung 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
62 Modularer Aufbau des Gesamtsystems Visual Guided Picking Verwendung einer Datenbrille Lagernavigation SEKTOR.NET andere Kommissioniergeräte Advanced Multi Order Picking Lagerverwaltung 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
63 Modularer Aufbau des Gesamtsystems Visual Guided Picking Verwendung einer Datenbrille Lagernavigation SEKTOR.NET andere Kommissioniergeräte Advanced Multi Order Picking Lagerverwaltung 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
64 AR-unterstützte Kommissionierung: Visual Guided Picking Kommissionierer mit Datenbrille und Pocket-PC ausgestattet Datenaustausch mit einem übergeordneten Warehouse-Management-System Quittierung der Entnahme über Prüfziffern Unterstützung des Kommissioniervorgangs durch Einblenden relevanter Daten 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
65 Augmented Reality Vorname, Nachname 19:19 Auftragsnummer: Die Realität wird um virtuelle Informationen erweitert: rechnergeneriert kontextbezogen Interpretation durch den Benutzer Interaktion in Echtzeit Lagerplatz: Colli-Nummer: Anzahl: Enter 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
66 Erweiterung des Laborversuchs um VGP Testpersonen ohne Prägung auf ein Kommissionierverfahren Visual Guided Picking ist aus dem Stand schneller in der Bearbeitung der Aufträge, als Scanner und Pick by Voice Einarbeitung und Bedienung leichter als bei allen anderen Systemen 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
67 Evaluierung im Feldversuch 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
68 Ergebnisse des Feldversuchs Auswertung der Zeitmessung: Reduzierung der Pickzeit um über 10% bereits nach drei Wochen Einsatz Konstantere Auftragsbearbeitung Streuung der Pickzeiten nimmt ab Leistungssteigerung unabhängig vom Mitarbeiter Messwerte bei allen drei Kommissionierern vergleichbar Scanner IST VGP W1 VGP W2 VGP W Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
69 Implementierung Die Anbindung an das bestehende Lagerverwaltungssystem ist problemlos möglich. Außer einer bestehenden WLAN-Verbindung im Lager ist darüber hinaus keine weitere Investition in das Layout notwendig. Eine Client Lösung besteht aus: Handheld-Rechner Head-Mounted-Display (HMD) Ausschließlich IPL verfügt über das dargestellte HMD und zu einem äußerst attraktiven Preis! 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
70 Modularer Aufbau des Gesamtsystems Visual Guided Picking Verwendung einer Datenbrille Lagernavigation SEKTOR.NET andere Kommissioniergeräte Advanced Multi Order Picking Lagerverwaltung 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
71 Innovativer* Lösungsansatz Die Ausgabe der Navigation kann grafisch und akustisch erfolgen. Die Ausgabe erfolgt mit separaten Geräten oder wahlweise auf der schon vorhandenen Kommissionierhardware. Im Gegensatz zu herkömmlichen Trackingverfahren wird nicht eine Technologie verwendet, sondern mindestens zwei Verfahren kombiniert. Dies garantiert: Maximale Genauigkeit Minimale Installationskosten in der Fläche Optimierung der Batterielaufzeit * angemeldet zum Patent Für jeden Anwendungsfall kommen dabei die passenden Technologien zum Einsatz: Augmented Reality Marker RFID Beschleunigungssensoren Barcode 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
72 Visual Guided Picking: Unterstützung durch Navigation Abarbeiten eines Auftrags aus der Sicht des Kommissionierers: Pick: 2 Pos. 3 Reihe 5 Pickbestätigung 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
73 Potentiale durch Visual Guided Picking (2) Reduzierung von Pickfehlern Visuelle Darstellung benötigter Informationen verhindert Fehler und ermöglicht eine einfache Qualitätskontrolle Drastische Reduzierung der Kommissionierzeit Unterstützung des Mitarbeiters bei allen relevanten Abschnitten des Kommissionierprozesses: Basiszeit: kein Handling und keine Interpretation der Daten notwendig Wegzeit: Navigation auf dem kürzesten Weg für alle Mitarbeiter Suchzeit: visuell eindeutige Führung bis zum konkreten Lagerfach Greifzeit: freie Hände ermöglichen schnelles Handling auch großer Güter Verbesserung der Lagerstruktur Tracken der Lagerpositionen und der Mitarbeiterwege ermöglicht eine nachhaltige Optimierung des Lagerlayouts 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
74 Eine Investition in Visual Guided Picking Eine Umsetzung aller Module ermöglicht Ihnen: Nachhaltige Optimierung des Kommissionierprozesses Weitergehende Ratiopotentiale durch die Einbindung vor- und nachgelagerter Prozesse Reduzierung der Pickzeit um bis zu 60% Eine Umsetzung zu vergleichbaren Kosten heutiger Systeme Visual Guided Picking Verwendung einer Datenbrille Lagernavigation SEKTOR.NET andere Kommissioniergeräte Advanced Multi Order Picking Lagerverwaltung 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
75 Florian Engel Institut für Produktionsmanagement und Logistik Kontakt: Tel.: (089) Mail: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 2011 Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Meier, Dipl. Wirtsch. Ing. Markus Ehmann, Dipl. Ing. (FH) Friedhelm Widulla Seite
Institut für Produktionsmanagement und Logistik ( I P L ) Prof. Dr. Klaus-Jürgen Meier www.i-p-l.de
Innovationen im Lagerbetrieb Institut für Produktionsmanagement und Logistik ( I P L ) Prof. Dr. Klaus-Jürgen Meier www.i-p-l.de Kontaktdaten Prof. Dr. Klaus-Jürgen Meier Tel.: 089 / 894 076 75 Fax: 089
MehrPick-by-Vision. Visuell unterstützte Kommissionierung. CIM-Logistiktage fml Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik TU München
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