Entdecker der Sprache. Begleitung von Kindern unter 3

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1 Entdecker der Sprache Vor- und frühsprachliche Begleitung von Kindern unter 3

2 Beziehung ist Grundlage menschlicher Entwicklung Über soziale Resonanzen entsteht Kommunikation und Sprache Spiegelneurone - motorische Synapsen, die für die Entwicklung der Sprache mitverantwortlich sind

3 Bewegung und Wahrnehmung sind die Grundlage von Entwicklung der Kommunikation und sozialer Interaktion Im Safe-Place ist Entwicklungsraum möglich Resilienz wird durch resonante, liebevolle Beziehung gestärkt

4 Sprache entsteht von Beginn an nur durch die Interaktion mit einem lebendigen Gegenüber. Kommunikative Kontakte und liebevolle Interaktion ermöglichen dem Kind, Sprache als ein Prinzip zu verstehen, das Handeln ermöglicht und reflektiert

5 In der sicheren Bindung lernt das Kind über Kommunikation seine Affekte zu regulieren. Durch Rufen, Weinen, Schreien, Lächeln wird Zuwendung aktiviert. Diese Erfahrungen sind mit tiefsten Emotionen verknüpft

6 Die Spiegelungssysteme gelten als neurologische Grundlage zur Entwicklung emotionaler Intelligenz und damit auch zur Entwicklung menschlicher Kommunikation

7 Aktive Erfahrungen von Lernprozessen, in denen das Kind durch Exploration seine Welt entdeckt. In der Auseinandersetzung mit der Welt entdeckt das Kind Zusammenhänge, die es in seine Wahrnehmungskonstrukte integriert

8 Über Handlung und die Reaktion der liebevoll begleitenden Umwelt entdeckt das Kind, daß ein Handeln mit Sprache seine Kompetenzen noch wesentlich erweitert. Die Entdeckung der Sprache ermöglicht dann einen Zugang zur Entwicklung weiterer kognitiver Fähigkeiten

9 Der sog. Safe Place ist ein innerer Raum für die Entwicklung von Sprache und inneren Bildern Dieser kann nur entstehen, wenn sich das Kind seiner äußeren Bedingungen und seinem Gegenüber absolut sicher ist. In diesem Safe Place liegt die Brücke zur Welt

10 Eine sichere Bindung, ein gefestigter Safe place und eine hohe kommunikative Kompetenz sind positive Resilienzfaktoren

11 Erfolgreicher Spracherwerb benötigt viele Impulse, damit das Kind sein eigenen Netzwerk kommunikativer Fähigkeiten aufbauen kann:

12 Gekoppelte Bewegungs- und Sprachhandlungen ( Prinzip des Handelns) Spiel- und Handlungsmöglichkeiten Erfahrungen von Selbstwirksamkeit

13 Triangulierung und Blickkontakt Objektpermanenz Beziehung

14 Kognitive Fähigkeiten Motorisch-sensorische Angebote und deren Verarbeitung

15 Kommunikative Angebote und Feedback Rhythmus und Prosodie Berührung

16 1. Lebensjahr Wahrnehmung von Struktur und Phonologie der Muttersprache schon im Mutterleib Entwicklung von Rhythmus und stimmlicher Intonation Erste Äußerungen durch Schreien, Wimmern, Husten, Glucksen Unbewusstes und Bewusstes Lallen

17 Zuordnung von Lautgebilden und Begriffen Erstes Wort, bzw. Wortbedeutung Erkennen der Stimmen von Bezugspersonen Erkennen phonologischer Merkmale der Muttersprache

18 Erleben von Selbstwirksamkeit durch Ausdruck Entwicklung der Objektpermanenz, Triangulierung Passiver Wortschatz wächst täglich Verständnis von kleinen Aufträgen

19 2. Lebensjahr Erweiterung des Wortschatzes bis zum Wortschatzspurt (tgl. 10 neue Worte) Erste grammatische Strukturen (zwei-wort-sätze) Artikulation noch unreif ( keine Zischlaute, K, r )

20 Verständnis von zweifach-aufträgen und Fragen Entwicklung des Ich ( Selbstwahrnehmung )

21 3. Lebensjahr Die Artikulation ist ausgereift Grammatische Strukturen werden genutzt und sind verinnerlicht Der Wortschatz umfasst.worte Fragealter beginnt

22 Das Nilpferd geht zum Nil Bewegt sich garnicht viel Es hat ein großes Maul Und meistens ist es faul Das Nilpferd geht zum Nil, Bewegt sich garnicht viel Es dreht sich auch mal um Und fällt dabei nicht um. Das Nilpferd geht zum Nil Bewegt sich garnicht viel Und will es seine Ruh Klappt es seingroßmaul zu (F.Vahle F.Vahle)

23 Ref.: Ich bin ein Frosch quak, quak Ich bin ein Frosch quak quak Ich bin ein Frosch quak quak Ich bin ein Frosch. 1. Kommt ne Fliege sssss ( 3x) Mach ich mmmh ( Zunge raus) Mmmh Fliegen schmecken gut. 2. Kommt ne Wespe sssss (3x) Mach ich ( Zunge raus ) IIIh, Wespen schmecken nicht. 3. Kommt ein Krokodil ( 3x) Sag ich: Was ein Krokodil in meinem Teich? Wo ist der Fotoapparat? 4. Kommt der Storch klipp klapp (3x) Sag ich: Frösche, hier??? Ich hab keine gesehen!!

24 Fünf Äffchen sitzen auf dem Baum und ärgern das große Krokodil: Du bist so faul, mit großem Maul. Da kommt das große Krokodil und schnipp und schnauf Und frisst eins auf. Vier, drei,zwei, ein Äffchen sitzen auf dem Baum... Kein Äffchen sitzt mehr auf dem Baum und ärgert das große Krokodil Du bist so faul, mit großem Maul. Da kommt das große Krokodil und gähnt und gähnt und gähnt ganz Viel und muss ganz plötzlich niesen. Und eins und zwei und drei,...äffchen sitzen auf dem Baum Denn das war alles nur ein Traum

25 Dem Kind Zeit geben, das Kind führt die Kommunikation Tragen des Kindes am Körper, Wiegen und Singen Auf die Bedürfnisse des Kindes reagieren

26 Turn-Talking zulassen Blickkontakt, die Signale des Kindes lesen Berührung

27 Dinge mit einfachen Worten benennen, rhythmisch sprechen Langsam, ruhig und deutlich sprechen Den Dialog annehmen

28 Fragen kindgerecht beantworten Kindgerichtet sprechen Kind nicht über den Raum hinweg ansprechen

29 und ihre Begleitung Immer wiederkehrende Lieder oder Reime anbieten Kind auf seinem jeweiligen Sprachniveau annehmen und begleiten

30 Liebevoll, wertschätzende Haltung Kein Leistungsdruck! Kein Vergleichen, nicht an Normen kleben Angebote den Fähigkeiten anpassen Zeit lassen

31 Das Erlernte stabilisieren Positives Feedback Beobachten des eigenen Sprachverhaltens Das Kind ist Akteur seiner Entwicklung

32 Der Glanz in den Augen des Anderen Seien Sie Gastgeber einer guten Entwicklung: HALT GEBEN LOSLASSEN IN DER NÄHE BLEIBEN!

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