Zwischenmitteilung Q1 / 2015
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- Sophie Heidrich
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1 Zwischenmitteilung Q1 / 2015
2 Kennzahlen in TEUR Q1/15 Q1/14 +/- in % Umsatz ,7 EBIT ,7 EBITDA ,7 EBIT-Marge (in %) 1,9 5,5-65,5 Umschlagshäufigkeit (zentraler Warenhandel) 3 1,2 1,7-29,2 Anzahl der Mitarbeiter (Durchschnitt) ,3 Anzahl der Mitarbeiter (zum Stichtag) ,1 Bilanzkennzahlen in TEUR /- in % Vorräte , Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , , Liquide Mittel , EBIT definiert als Betriebsergebnis vor Zinsergebnis, Steuern und Minderheitenanteilen 2 EBITDA definiert als Betriebsergebnis vor Abschreibungen, Zinsergebnis, Steuern und Minderheitenanteilen 3 Umschlagshäufigkeit definiert als Warenumsatz der Periode geteilt durch den durchschnittlichen Vorratsbestand (im zentralen Warenhandel) 2
3 Branchenentwicklung Die PC-Verkäufe in der Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) verringerten sich nach Angaben des Marktforschers Gartner gegenüber dem Vorjahr um 4,4%. Vor allem der Anteil von Desktop PCs ist demnach gesunken. Die Ersatzinvestitionen infolge des Supportendes des Betriebssystems Windows XP sind nach Einschätzung von Gartner weitestgehend abgeschlossen. Auch die SYNAXON-intern erhobenen Zahlen weisen auf einen Rückgang der Umsätze mit IT-Waren hin. Ein leichter Anstieg der Durchschnittspreise konnte den Rückgang der Verkaufszahlen nicht kompensieren. Entwicklung des SYNAXON-Konzerns in TEUR Q1/15 Q1/14 +/- in % Gesamtleistung ,3 Umsatzerlöse ,7 Sonstige betriebliche Erträge ,9 Andere Aktivierte Eigenleistung ,4 Gesamtaufwand ,0 in % vom Umsatz 99,0 96,1 Materialaufwand ,4 in % vom Umsatz 57,3 59,8 Personalaufwand ,7 in % vom Umsatz 26,9 22,9 Abschreibungen ,8 Sonstige betriebliche Aufwendungen ,3 Betriebsergebnis / EBIT ,6 in % vom Umsatz 1,9 5,5 Entwicklung im ersten Quartal 2015 Mit einer Abschwächung des IT-Marktes war auch das Betriebsergebnis des SYNAXON- Konzerns rückläufig. Gegenüber dem Vorjahr verminderte sich das EBIT im ersten Quartal von 422 TEUR auf 128 TEUR. Die Aufwendungen im Konzern gingen ebenfalls zurück. Vor allem die Materialaufwendungen nahmen infolge geringerer korrespondierender zentraler Warenumsätze ab. Auch die die sonstigen betrieblichen Aufwendungen reduzierten sich 3
4 gegenüber dem Vorjahr während die Personalaufwendungen aufgrund einer höheren Mitarbeiterzahl zunahmen. Die Abschreibungen erhöhten sich aufgrund gestiegener planmäßiger Abschreibungen auf selbsterstellte Software. Partnerzahlen Stand Abgang Zugang Stand PC-SPEZIALIST davon PC-SPEZIALIST Servicepartner MICROTREND AKCENT iteam Durch die weiterhin erfolgreiche Vermarktung der Servicepartnerschaften konnte PC-SPEZIALIST die 200-Partner-Schwelle überschreiten. Die Zahl der MICROTREND-Partner war aufgrund eines weiterhin schwierigen Marktumfelds und des Strukturwandels im Fachhandel rückläufig. Die AKCENT-Partnerzahl war im ersten Quartal stabil, während die Zahl der iteam- Partner in den ersten drei Monaten zunahm. In UK hatten wir zum Partner (Vorjahr: 602). 4 Von den 349 iteam-partnern waren zum insgesamt 136 Partner doppelt kooperiert und nutzten die Einkaufsleistungen der AKCENT (105) bzw. MICROTREND (31). 4
5 Vermögens- und Finanzlage Das Eigenkapital des Konzerns belief sich zum auf TEUR ( : TEUR). Die Eigenkapitalquote lag bei 83,4% ( : 809%). Die Bilanzsumme des Konzerns sank insbesondere durch geringere Forderungen und eine Verringerung des Warenlagers auf TEUR ( : TEUR). Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit lag in den ersten drei Monaten 2015 bei TEUR (Vorjahr: 322 TEUR), während sich der Cash Flow aus der Investitionstätigkeit zum Stichtag auf -213 TEUR (Vorjahr: -103 TEUR) belief. Der Konzern hatte in den ersten drei Monaten 2015 wie im Vorjahreszeitraum keinen Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit. Die verfügbaren Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente (Finanzmittelfonds) beliefen sich zum auf TEUR (Vorjahr: TEUR, : TEUR). Im Finanzmittelfonds werden die von der Gesellschaft gehaltenen eigenen Aktien nicht berücksichtigt. Zum hielt die Gesellschaft unverändert eigene Aktien, deren Kurswert sich zum Stichtag auf TEUR belief. Risikobericht Die Einschätzung des Vorstands zu den weiteren Risiken des SYNAXON Konzerns hat sich gegenüber den Ausführungen im Geschäftsbericht 2014 nicht wesentlich verändert. 5
6 Prognosebericht Markt/Branche Nach Einschätzung der Deutschen Bundesbank hat sich das deutsche Wirtschaftswachstum auch im ersten Quartal 2015 fortgesetzt. Während sich die Impulse aus der Industrie abgeschwächt haben, hat vor allem das gute Konsumklima infolge geringer Arbeitslosigkeit und Lohnsteigerungen zu einem Wachstum der deutschen Wirtschaft geführt. Auch die deutsche Bundesregierung sieht die Wirtschaft im Rahmen ihrer aktuellen Frühjahrsprojektion auf einem soliden Wachstumspfad und erwartet eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts in 2015 um 1,8%. Im Herbst hatte die Bundesregierung ihre Prognose für das Jahr 2015 noch auf 1,3% gesenkt. Getragen wird das Wirtschaftswachstum nach Meinung der Bundesregierung insbesondere durch die Dynamik der Binnenkonjunktur. Dagegen können nach Experteneinschätzung vor allem geopolitische Risiken und Spannungen im Euroraum die Konjunkturaussichten negativ beeinflussen. Der Marktforscher Gartner erwartet einen Rückgang der PC-Verkäufe in 2015 in entwickelten Märkten wie Westeuropa, Russland und Japan. Neben einer leichten Marktsättigung sollen insbesondere Währungsschwankungen dafür verantwortlich sein. Nach Experteneinschätzung könnten die PC-Preise in Europa aufgrund der Aufwertung des Dollars gegenüber dem Euro um bis zu 10% steigen. Der IT-Branchenverband BITKOM erwartet hingegen ein Wachstum des gesamten IT- Marktes in 2015 um 3,2%. Neben den Umsätzen mit Software (+5,7%) sollen vor allem die IT-Dienstleistungsumsätze (+3,0%) steigen, während das Plus der IT-Hardwareumsätze mit 1,3% etwas schwächer ausfällt. Entwicklung des SYNAXON-Konzerns Im ersten Quartal 2015 zeigte sich einmal mehr die Volatilität des IT-Marktes. Nach einem starken ersten Vorjahresquartal infolge des Supportendes für das Betriebssystem Windows XP und Ersatzinvestitionen in IT-Hardware, fiel das erste Quartal 2015 deutlich schwächer aus. Das Betriebsergebnis von 128 TEUR lag hinter dem Vorjahr (422 TEUR) zurück. Trotz eines nachlassenden Marktes lieferte der Handelsbereich den größten Ergebnisbeitrag. Mit der gezielten Adressierung einzelner Hersteller wollen wir künftig vor allem das Projektgeschäft gemeinsam mit unseren Partnern weiterentwickeln. Der Kooperationsbereich erzielte im ersten Quartal ein knapp positives Ergebnis. Bereits zum Jahresende 2014 hatten wir Rückgänge der Partnerzahlen in den Marken iteam und 6
7 MICROTREND zu verzeichnen. Während die Systemhausgruppe iteam im ersten Quartal wieder wuchs, setzte sich der Rückgang der Partnerzahl in der eher Fachhandelskonzentrierten Marke MICROTREND fort. Reine Fachhändler sind besonders von der Veränderung des Handels betroffen. Perspektiven ergeben sich aus einer konsequenten Service- und Dienstleistungsausrichtung. Diesen Gedanken Rechnung tragend konnte sich PC-SPEZIALIST im ersten Quartal erneut positiv entwickeln und weiter wachsen. Im Rahmen der PC-SPEZIALIST Servicestrategie erhalten angeschlossene Partner umfassende Unterstützung für die lokale Vermarktung ihres Serviceangebots. Neben der Gewinnung von neuen Systemhauspartnern und Stärkung unserer Marken iteam und AKCENT wollen wir im weiteren Jahresverlauf mit PC-SPEZIALIST vor allem IT-Fachhändler beim Ausbau ihres Servicegeschäfts unterstützen. In England entwickelte sich unser Verbundgruppengeschäft weiter positiv. Im Segment Dienstleistungen ging das Ergebnis im erstem Quartal bei deutlich gestiegenen Umsätzen durch den weiteren Personalaufbau leicht zurück. Unser Fokus in diesem Segment wird neben der Fortentwicklung unseres Stationärkonzepts weiter auf dem Ausbau des bundesweiten Geschäfts mit Großkunden liegen. Dabei werden wir bundesweit mit unseren Kooperationspartnern zusammen arbeiten und so Mehrwerte stiften. Ausblick Wir gehen insgesamt davon aus, dass wir die im Rahmen des Geschäftsberichts 2014 geäußerte EBIT-Prognose von 0,6-0,8 Mio. EUR für das Gesamtjahr 2015 erreichen werden. Schloß Holte-Stukenbrock im Mai 2015 Der Vorstand 7
8 Zwischenmitteilung Q1/2015 Finanzkalender 2015 Datum Finanztermin Veröffentlichung Jahresabschlusses Hauptversammlung 2015, am Sitz der Gesellschaft, Falkenstr. 31, Schloß Holte-Stukenbrock, Beginn 10:00 Uhr Veröffentlichung Zwischenmitteilung Q1/ Veröffentlichung Halbjahresbericht Veröffentlichung Zwischenmitteilung Q3/2015 Impressum Herausgeber, Konzept, Design Synaxon AG Falkenstr. 31 D Schloß Holte-Stukenbrock Tel +49 (0) Fax +49 (0) Erstellt im Mai 2015 Synaxon AG. Alle Rechte vorbehalten. Die Zwischenmitteilung Q1/2015 der Synaxon AG ist auch im Internet ( verfügbar. 8
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