HESSISCHE WIRTSCHAFT. Wissen Aus- und Weiterbildung SEITE 6 DAS IHK-MAGAZIN AUS DER LANDESHAUPTSTADT FÜR WIESBADEN RHEINGAU-TAUNUS HOCHHEIM APRIL

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1 DAS IHK-MAGAZIN AUS DER LANDESHAUPTSTADT FÜR WIESBADEN RHEINGAU-TAUNUS HOCHHEIM HESSISCHE WIRTSCHAFT APRIL 2006 Wissen Aus- und Weiterbildung SEITE 6

2 Bauer & Partner GmbH Mittelständische Unternehmen, auch Dienstleister, stehen heute wie viele andere vor dem Problem, den ständig wachsenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Das kann nur erreicht werden durch höhere Flexibilität und immer bessere Leistung. Vor diesem Hintergrund gewinnt für die Immobilienmakler die kollegiale Zusammenarbeit an Bedeutung. Sie erlaubt umfassenden Erfahrungsaustausch, die gemeinsame Nutzung bestimmter Resourcen, vor allem aber den Aufbau einer starken Marke als Basis für erfolgreiche verkäuferische Aktivitäten. Zusammenarbeit ja, doch in welcher Form? Nach reiflicher Prüfung aller Möglichkeiten entschieden sich zehn der bedeutendsten Makler im Rhein- Main-Gebiet auf Empfehlung ihres Marketingberaters für die Gründung einer eingetragenen Genossenschaft. Ihrer neuen Organisation gaben sie den Namen ADIVA Eingetragene Genossenschaft Deutscher Makler. Die Genossenschaft hat gegenüber anderen Organisationsformen im vorliegenden Fall erhebliche Vorteile. Sie gehört allen Mitgliedern. Fremder Einfluss ist ausgeschlossen, jedes Mitglied hat über die Generalversammlung direkten Einfluss auf die Geschäftspolitik. Die Genossenschaftsanteile sind aktives Kapital, das verzinst wird es gibt keine fremden Nutznießer. Deshalb sind auch die Kosten, über die die Generalversammlung befindet, deutlich niedriger. Ein weiterer Vorteil ist im Übrigen die im Vergleich etwa zur GmbH einfache Form des Erwerbs der Mitgliedschaft und des Austritts. Der Vorstand der Genossenschaft, von der Generalversammlung bestimmt, hat eine im Vergleich etwa zum Verein sehr starke Position. Damit ist die Handlungsfähigkeit des Verbundes auch in schwierigen Situationen gesichert. Kontrolliert wird der Vorstand vom Aufsichts- Eingetragene Genossenschaft Deutscher Makler Firmenporträt ADIVA eg: Herr im eigenen Haus Genossenschaft für einen Maklerverbund rat. Dem Vorstand der ADIVA gehören die Herren Werner Fleischhacker, Würzburg, Rudi Freund, Taunusstein und Horst Litwinschuh, Bad Camberg, Mitglieder Die Gründungsmitglieder von ADIVA. Obere Reihe von links: Joachim Wallat, Horst Litwinschuh, Inge Fadl, Volkmar Hoffmann, Rudi Freund. Untere Reihe von links: Werner Fleischhacker, Stefan Dieler, Emmanuel Polatsidis, Jürgen Herbst. BCL Immobilien Vertriebs GmbH Bad Camberg Stefan Dieler Immobilien GmbH Frankfurt Inge Fadl Immobilien Hochheim Werner Fleischhacker Immobilien e. Kfm. Würzburg Rudi Freund Immobilien Taunusstein Herbst & Partner Immobilien Bad Vilbel Volkmar Hoffmann Immobilien GmbH Wiesbaden Immobilien-Vermittlungs-Zentrale E. Polatsidis Mainz Peter Rothermel Immobilien GmbH Darmstadt Joachim Wallat Immobilien Mainz Central Real Estate Agency Michael Verykakis Griechenland Kreta Geschäftsstelle Rheinstraße Wiesbaden Telefon Fax info@adiva-immobilien.com an. Womit deutlich wird, dass die ADIVA nicht nur im Rhein-Main-Gebiet tätig ist. Im Interesse der Mitglieder wird die Genossenschaft von einer unabhängigen Instanz geprüft und überwacht, dem Genossenschaftsverband mit Sitz in Neu-Isenburg. Jede der rund Genossenschaften in Deutschland ist Pflichtmitglied eines genossenschaftlichen Prüfungsverbandes. Er achtet streng darauf, dass die Mitgliedsgenossenschaften ihre Geschäfte einwandfrei führen und sich strikt im Rahmen der Gesetze und der Wirtschaftsordnung bewegen. Inzwischen ist ADIVA auf einem guten Weg. Der Aufbau einer eigenen Marke hat begonnen, es gibt die erforderlichen Marketinginstrumente und den notwendigen gemeinsamen Auftritt im Internet. Der interne Erfahrungsaustausch funktioniert und es ist zu erwarten, daß sich weitere Mitglieder im Rhein-Main- Gebiet anschließen. Damit hat ADIVA eine für Immobilienmakler bahnbrechende Entwicklung eingeleitet, zum Vorteil für ihre Mitglieder und vor allem zum Vorteil für die Kunden, die in den ADIVA-Maklern Dienstleister sozusagen mit Genossenschafts-Garantie zur Verfügung haben.

3 EDITORIAL Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen......hat richtigerweise schon Benjamin Franklin erkannt und dies gilt heute mehr denn je. Eine gute Ausbildung zu erwerben und zu vermitteln ist eine der wichtigsten aktuellen Herausforderungen in Deutschland. Gut qualifizierte Fachkräfte haben unser Land stark gemacht und werden nach wie vor in großem Maße benötigt. Es mutet paradox an, dass es trotz der hohen Arbeitslosigkeit einen Mangel an geeignetem Berufnachwuchs bei einigen Ingenieursberufen und in den Elektroberufen gibt, der sich durch die demografische Entwicklung noch weiter verschärfen wird. Nach Expertenschätzung droht bis zum Jahr 2015 ein Fachkräftemangel in Millionenhöhe an dual ausgebildeten Facharbeitern. Jugendliche müssen deshalb heute ausgebildet werden, da sie für die künftige Innovationsfähigkeit unserer Wirtschaft von entscheidender Bedeutung sind. Nur so können wir gewährleisten, dauerhaft bessere Waren zu produzieren als unsere Konkurrenten billiger zu sein, wird uns in einem globalisierten Markt ohnehin nicht mehr gelingen. Doch momentan ist es für viele Jugendliche nicht leicht, eine Lehrstelle zu finden. Dies liegt zum Teil auch daran, dass die jungen Leute über eine unzureichende Schulbildung verfügen und es ihnen oftmals an Höflichkeit und Pünktlichkeit mangelt. Es kann nicht erwartet werden, dass die Betriebe als Lückenbüßer diese Versäumnisse der Schule und der Erziehung ausbaden. Andererseits haben Jugendliche ohne betriebliche Ausbildung oder Studium kaum eine Chance auf eine berufliche Perspektive und einen angemessenen Platz in unserer Gesellschaft. Zudem belastet die Arbeitslosigkeit die Wirtschaft in Form von hohen Steuern und Lohnnebenkosten. Deshalb führt kein Weg daran vorbei, dass jeder ausbildungsfähige Betrieb nach seinen Möglichkeiten ausbilden sollte. Er bekämpft damit nicht nur menschliches Leid und Ressourcenverschwendung, sondern hilft damit sich selbst, der eigenen Branche, der Wirtschaft und der Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Im IHK-Bezirk Wiesbaden haben wir Unternehmer im vergangenen Jahr bewiesen, dass wir uns dieser Aufgabe bewusst sind und haben nicht nur hessenweit das beste Ergebnis bei dem Zuwachs an neuen Ausbildungsplätzen erzielt, sondern auch bundesweit eines der besten. Hierfür wurde uns von vielen Seiten Anerkennung ausgesprochen, in besonderer Weise auch durch Ministerpräsident Roland Koch. Dies muss für uns ein zusätzlicher Ansporn sein, in diesem Jahr wieder ein hervorragendes Ergebnis zu erzielen. Neben der Ausbildung ist auch die Weiterbildung unverzichtbar im Sinne einer fortwährenden Anpassung an die sich ändernden Anforderungen der Arbeitswelt. Weiterbildung liegt im ureigenen Interesse jedes Einzelnen, macht ihn attraktiver für einen Job und erhöht die Chancen auf ein berufliches Fortkommen. Ob für Betriebe, Mitarbeiter oder Gesellschaft: Investitionen in Wissen bringen immer noch die besten Zinsen. DR. GERD ECKELMANN Präsident der IHK Wiesbaden HESSISCHE WIRTSCHAFT APRIL

4 Schülerin Julia Flietner und IHK-Ausbildungsleiter Wolfgang Sonnek in der Wiesbadener Stadtbibliothek Offizielles Organ der Industrie- und Handelskammer Wiesbaden 61. Jahrgang, erscheint 10 mal im Jahr zum 5. des Monats Herausgeber Industrie- und Handelskammer Wiesbaden, Wilhelmstraße 24-26, Wiesbaden, Postfach 3460, Wiesbaden, Telefon (0611) , Fax (0611) Internet: Profil STANDORT 20 Familienfreundlichkeit lohnt Im Biebricher Schloss haben sich die Lokalen Bündnisse für Familie erstmals hessenweit ausgetauscht 22 Kunstsommer verwandelt Wiesbaden in Schlaraffenland STARTHILFE/WACHSTUM 23 Unbekannte Pflichtabgabe für Künstler 24 Dulde nichts in deinem Haus, das du nicht schön findest Markus Philipp hat einen 100 Jahre alten Möbelstil nach Deutschland gebracht 25 Nachfolgebörse/Kooperationsbörse BILDUNG 34 IHK-Weiterbildung Themen und Termine INNOVATION/UMWELT 35 Sortieren im Gesetzesdschungel Verpackungsverordnung, Gelber Sack, Elektroaltgerätegesetz die Abfallwirtschaft ist in viele Systeme zersplittert INTERNATIONAL 37 Länderreport 38 Estland, Lettland, Litauen Drehscheibe zwischen Ost und West 40 Hessen meets Russia/CIS, Central and Eastern Europe Veranstaltungsreihe der hessischen IHKs RECHT 41 Osterhase mit Hindernissen Die IHK Wiesbaden macht auf einen Missstand bei Nebenjob-Regelung aufmerksam 42 Ich kann mit Kleinstaaterei nichts Negatives verbinden Jörg-Uwe Hahn, Fraktionschef der FDP im Hessischen Landtag, spricht über die hessische Europapolitik und Wettbewerbsbeschränkungen 44 Immer auf dem Laufenden mit den IHK-Newslettern Vorschau 56 Heft Mai 2006 Thema: Zeitgeist Moden in Unternehmen Verantwortlich für den Inhalt Hauptgeschäftsführer Joachim Nolde Redaktion: Gordon Bonnet (Leitung), Melanie Wilhelm Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Ansicht der IHK wieder. Nachdruck nur mit Genehmigung und Quellenangabe. Fotomechanische Wiedergabe für den innerbetrieblichen Bedarf gestattet. Druck und Anzeigenverwaltung Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG, Sontraer Str. 6, Frankfurt, Telefon (069) Fax (069) Zur Zeit gültige Anzeigen-Preisliste Nr. 35 Verlagsleitung: Werner Jakobartl Anzeigenverkaufsleitung: Gabriele Wintermeyer Konzeption und Layout IHK Wiesbaden Fotos Titel: Paul Müller Editorial: Illona Surrey Anzeigenverkauf Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG, Zweigniederlassung Spessartstr Wiesbaden-Nordenstadt Die Zeitschrift wird IHK-Zugehörigen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft ohne besonderes Bezugsentgelt geliefert. Sie kann im Jahresabonnement gegen ein Bezugsentgelt von 35 EURO zzgl. Mwst. im Inland bezogen werden. Auflage Exemplare je Ausgabe Februar, März, April Exemplare je Ausgabe Beilagenhinweis Dieser Auflage liegt eine Teilbeilage der Firma Regatix Betriebseinrichtungen GmbH, Darmstadt bei.

5 HESSISCHE WIRTSCHAFT Thema Wissen Aus- und Weiterbildung Kommentar 6 Von wegen alt und unbeweglich 7 In Wiesbaden ermöglicht ein Modellprojekt älteren Mitarbeitern den Einstieg in elektronische Geschäftsprozesse Kampf um schlaue Köpfe 9 Der Wettstreit um gute Fachkräfte wird zur Marketingaufgabe Hier finden wir Nachwuchskräfte 12 Claudia Witt und Thomas Plotzke von der Henkell und Söhnlein KG über ihre Teilnahme an der Wiesbadener Ausbildungsmesse Einfach eine klasse Chance 14 Was sich Wiesbadener Schüler von der Ausbildungsmesse versprechen und wie sie sich darauf vorbereiten Anreize für Ausbilder 16 Für ausbildungswillige Unternehmen gibt es eine Vielzahl an Fördertöpfen Weiterbildung mit neuen Profilen 18 Abschlüsse der Industrie- und Handelskammern kommen regelmäßig auf den Prüfstand Unternehmen Unternehmensreport, Jubiläen 45 Menschen Steuergesetzgebung ist reif für die Insel 47 Norbert Merz, Geschäftsführer der Wiesbadener Isinger und Merz GmbH, fordert einen sorgfältigeren Umgang mit dem Geld der Bürger und Unternehmen Im Bilde 48 Rubriken Kompakt 49 Bücher 51 Kultur 52 Der European Youth Circus in Wiesbaden gilt auch als Sprungbrett für Nachwuchsartisten IHK-Forum Besondere Rechtsvorschriften für die Zusatzqualifikation Kaufmännisches Wissen 53 Digital ist besser 54 Bei der IHK Wiesbaden gibt es die Möglichkeit, sich für die digitale Signatur registrieren zu lassen

6 THEMA AUS- UND WEITERBILDUNG Kommentar Prof. Dr. Hans Heinrich Driftmann, Vizepräsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) und Vorsitzender des DIHK-Bildungsausschusses, fordert mehr Transparenz für europaweite Qualifikationen. Die Entwicklung eines offenen und flexiblen Europäischen Qualifikationsrahmens, der auf Transparenz und gegenseitigem Vertrauen beruht ist das Ziel, das sich die Bildungsminister aus 32 europäischen Staaten, die europäischen Wirtschafts- und Sozialpartner und die Europäische Kommission 2004 in Maastricht auf die Fahnen geschrieben haben. Damit soll die Mobilität des Einzelnen auf dem europäischen Bildungsund Arbeitsmarkt verbessert und die Wettbewerbsfähigkeit des Bildungsstandortes Europa gestärkt werden. Ziel des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQF) ist es, eine auf alle Bildungssysteme in Europa anwendbare gemeinsame Beschreibung von Qualifikationen zu entwickeln. Der EQF verfolgt aber keinen Anerkennungsmechanismus von beruflichen Qualifikationen, sondern ist als freiwilliges Transparenzinstrument konzipiert. Im Sommer 2005 hat die Europäische Kommission ein erstes offizielles Konsultationspapier zum geplanten Europäischen Qualifikationsrahmen vorgelegt und damit eine europaweite Diskussion gestartet. Tragendes Prinzip des EQF ist die Orientierung an Lernergebnissen. Diese umfassen die im Rahmen eines Bildungsganges oder auf informellem Wege erworbenen Kenntnisse. Ausbildungsdauer, -ort und -form spielen keine Rolle. Der EQF stellt somit einen neutralen Rahmen dar, der auf jede Qualifikation und jeden Bildungsgang in jedem europäischen Staat bezogen werden kann. Der Vorschlag der Kommission für einen EQF sieht acht Niveaustufen vor, die von grundlegenden Kenntnissen für einfache Arbeiten (Stufe 1) über das Anwenden von breitem Fachwissen für strategische Ansätze und deren Bewertung (Stufe 4) bis hin zum Erforschen, Entwickeln und Gestalten von neuen Verfahrenslösungen (Stufe 8) reichen. Je nach Niveau steigen die Ansprüche an Selbständigkeit, Verantwortung, soziale, fachliche und berufliche Kompetenz sowie die Fähigkeit zu lernen. Die Implementierung eines Europäischen Qualifikationsrahmens ist abhängig von der konkreten Ausgestaltung durch die Mitgliedstaaten. Für die Betriebe wird der europäische Rahmen erst in seiner nationalen Umsetzung relevant. Die deutsche Wirtschaft hat dazu im November 2005 ein viel beachtetes Positionspapier in den europäischen Konsultationsprozess eingebracht. Dessen Kernforderungen lauten: Bewahrung des Berufsprinzips nach Berufsbildungsgesetz, ganzheitliche Handlungskompetenz, moderate Modularisierung innerhalb des Berufsprinzips, angemessene Einordnung der Abschlüsse der dualen Aus- und berufliche Weiterbildung im europäischen Raum, praktische Handhabe für Unternehmen und Erhaltung des bewährten Prüfungssystems. Das heißt konkret: Das duale System darf nicht aufgegeben werden, vielmehr muss festgehalten werden an den hochwertigen deutschen Facharbeiterabschlüssen in Ausund Weiterbildung. Der DIHK hat zusammen mit den anderen Spitzenverbänden der Wirtschaft die Arbeit der Kommission an einem EQF frühzeitig begleitet. Bereits im April 2005 wurde bei der Kommission ein eigenes Modell präsentiert, das ständig weiterentwickelt wird. Der Paradigmenwechsel hin zur Orientierung an Lernergebnissen ist aus meiner Sicht nicht mehr umzukehren. Handlungskompetenzen müssen, auf welchem Niveau auch immer, das Ziel von Bildung sein. Trotzdem muss gerade in Deutschland sichergestellt werden, dass mit der Umsetzung dieses neuen Instruments keine zusätzliche Bürokratie aufgebaut wird, die das gesamte System zur Transparenz- und Mobilitätssteigerung konterkariert. Deutschland sollte sich also weiter proaktiv und kritisch an dem Prozess beteiligen und Verbesserungen durchsetzen. Der Hochschulsektor und die berufliche Bildung müssen sich einander öffnen und sich gegenseitig das bisher Gelernte anrechnen. Allerdings können wir nationale Entwicklungen nicht mehr nur national diskutieren, sondern müssen sie in den europäischen Kontext einordnen. Nur wenn der Europäische Qualifikationsrahmen einen tatsächlichen Mehrwert für die Unternehmen und Arbeitnehmer bringt, wird der europäische Bildungsraum ein Stück mehr gelebte Wirklichkeit. 6 HESSISCHE WIRTSCHAFT APRIL 2006

7 THEMA AUS- UND WEITERBILDUNG Von wegen alt und unbeweglich Lohnt es sich für Unternehmen in IT-Weiterbildung ihrer älteren Mitarbeiter zu investieren? Wie stehen ältere Mitarbeiter dazu? Worauf kommt es dabei an? Diese Fragen stehen bei einem Modellprojekt des Überbetrieblichen Verbunds Wiesbaden-Rheingau-Taunus im Vordergrund, das 2007 endet. Ziel ist es, ein Konzept zu entwickeln, das älteren Mitarbeitern den professionellen Einstieg in elektronische Geschäftsprozesse ermöglicht. Dazu wurde unter anderem eine Befragung in 50 mittelständischen Unternehmen aus der Arbeitsmarktregion Wiesbaden gestartet. Die Ergebnisse haben überrascht. Auch wenn in jüngster Zeit ein Umdenken eingesetzt hat, wählen doch Großunternehmen sehr häufig den Weg, sich von vermeintlich ineffizient arbeitenden älteren Mitarbeitern zu trennen und diese in den vorgezogenen Ruhestand zu schikken. Mittelständische Unternehmen jedoch können und wollen sich nicht von ihren langjährigen, älteren Mitarbeitern trennen schließlich kann das für sie einen nicht zu ersetzenden Verlust an Fachwissen bedeuten. Zudem haben sie bei der Akquisition von jüngeren qualifizierten Fachkräften, die heute immer knapper werden, häufig Wettbewerbsnachteile gegenüber den Großunternehmen. Vor diesem Hintergrund startete der Überbetriebliche Verbund Wiesbaden-Rheingau-Taunus das Projekt E-Business Qualifizierung für ältere Mitarbeiter, das vom Europäischen Sozialfonds und dem Land Hessen gefördert wird, mit einer Befragung in 50 mittelständischen Unternehmen aus der Arbeitsmarktregion Wiesbaden. Mitarbeiter ab 45 Jahren wurden befragt, wie ihre Einstellung zur Arbeit ist, wie sie zu den neuen Medien stehen, für wie fit sie sich im Bereich PC und Internetanwendungen halten und welchen Stellenwert die berufliche Weiterbildung für sie hat. Es war eine ausgewählte Stichprobenerhebung, Mehrfachnennungen waren möglich. Die Ergebnisse haben überrascht und überzeugt. 70 Prozent der Befragten (das Durchschnittsalter lag bei 53 Jahren) wollen noch länger als 10 Jahre arbeiten. Sie sind mit Freude bei der Arbeit (87 Prozent), fühlen sich gebraucht und sind sicher, dass Vorgesetzte ihre Identifikation mit dem Unternehmen, ihre Kompetenz und ihr fachliches Know-how zu schätzen wissen. Die Einstellung der älteren Mitarbeiter zu den neuen Medien ist entgegen einer häufig geäußerten Auffassung sehr positiv. Keiner lehnt die neuen Medien ab. Alle wissen, dass sie wichtig sind und man ohne sie den Berufsalltag nicht mehr meistern kann. Zwei Drittel der Befragten sind der Meinung, dass sie ihre Arbeit mit besseren Computerkenntnissen effizienter ausführen könnten und halten es deshalb für erforderlich, ihre PC- und Internetkenntnisse zu verbessern. Viele Unternehmen investieren aus vermeintlichen Effizienzgesichtspunkten eher in die Weiterbildung jüngerer Mitarbeiter und verkennen die Weiterbildungsbereitschaft der Älteren und den damit verbundenen Nutzen für das Unternehmen. Angesichts des immer knapper werdenden Angebots an qualifiziertem Nachwuchs, das sich wegen der demografischen Entwicklung in Zukunft noch weiter verringern wird, ist dies kurzsichtig. Dabei sind die älteren Mitarbeiter laut den Befragungsergebnissen nicht nur weiterbildungsbereit, sondern auch sehr flexibel, was die Trainingszeiten angeht. Sie sind gerne bereit, dafür auch ihre Freizeit zu investieren: Für 83 Prozent der Befragten wäre es kein Problem, ein Seminar an einem Samstag oder abends zu besuchen. Selbst für E-Learning, also eigenständiges Lernen am PC ohne Unterstützung durch anwesende Trainer, besteht große Bereitschaft. Die Frage, ob sie es sich vorstellen könnten, selbstständig am Computer mit einem Lernprogramm zu arbeiten, beantworteten 74 Prozent der älteren Mitarbeiter spontan mit Ja. Die anderen 26 Prozent sind immerhin bereit, es mit Anleitung und Unterstützung zu versuchen. Dieses Ergebnis zeigt die große Bereitschaft älterer Mitarbeiter zum selbstverantwortlichen und selbständigen Lernen. Blitzlicht - Traineraussagen über die Weiterbildung von älteren Mitarbeitern im Vergleich zu jüngeren Ältere... lernen mit mehr Begeisterung und Engagement. haben eine höhere Wertschätzung für Weiterbildung. halten Weiterbildung in ihrem Alter für ein Privileg. haben ein erkennbares Bedürfnis nach beruflicher Weiterentwicklung. freuen sich, dass sie jetzt etwas können bzw. dass sie Instrumente beherrschen, die sie in ihrem beruflichen Alltag einsetzen können. verfügen über eine hohe Nutzungsintelligenz, weil sie sofort den Praxisbezug herstellen. erkennen viel schneller die Einsatzmöglichkeiten des Gelernten in ihrem Unternehmen. sind sehr flexibel, was ihre Lernzeiten auch während der Freizeit angeht. richten ihr Weiterbildungsbestreben nicht auf eine Karriere aus, sondern auf den Nutzen in ihrem Unternehmen. HESSISCHE WIRTSCHAFT APRIL

8 THEMA AUS- UND WEITERBILDUNG Wie ist Ihre Einstellung zu den neuen Medien (Internet, , E-Business etc.)? Die Befragungsergebnisse sind Basis für das Weiterbildungskonzept, das der Überbetriebliche Verbund erarbeitet hat. Dieses Konzept dient in erster Linie der Weiterbildung von älteren Mitarbeitern in kleinen und mittleren Unternehmen und damit deren Wettbewerbsfähigkeit. Es ermöglicht ihnen den professionellen Einstieg in die neuen Unternehmenswelten des E-Business, der elektronischen Geschäftsprozesse. Die Weiterbildungsseminare sind modular aufgebaut, so kann ihr Inhalt dem Bedarf der regionalen Wirtschaft angepasst werden. Als Basiswissen gehört zu den Seminaren die effiziente Nutzung des Computers, indem Programme für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation sowie Präsentationsgrafik erlernt werden. Die Möglichkeiten elektronischer Geschäftsprozesse werden aufgezeigt und anhand von praktischen Beispielen umgesetzt. Der berufliche Umgang mit und Internet wird trainiert. Die Teilnehmer erwerben auch die Fähigkeit, das Internet für gezielte Marketingaktivitäten zu nutzen. Sie erlernen die Grundlagen zur Abwicklung von Online-Geschäften, sie kennen die wichtigsten Aspekte des Internetrechts und wissen, wie sie Sicherheitsrisiken vermeiden. Ganz wichtig ist es hierbei, die Selbstlernbereitschaft älterer Mitarbeiter zu unterstützen, indem sie den Umgang mit virtuellen Lernplattformen trainieren. Die ersten Seminare hat der Überbetriebliche Verbund Wiesbaden-Rheingau-Taunus bereits erfolgreich abgeschlossen, die nächsten starten im Mai. 28 Teilnehmer haben bisher daran teilgenommen, teils am Samstag, teils während ihrer Arbeitszeit. Dafür wurden sie vom Unternehmen für ihre Weiterbildung freigestellt. Es hat sich gezeigt, dass viele Unternehmen die positiven Auswirkungen von Weiterbildungsinvestitionen in ältere Mitarbeiter noch völlig unterschätzen. Ältere Mitarbeiter stellen ein wertvolles Potential dar, wenn es durch Weiterbildung gesichert und entfaltet wird. Weiterbildung für ältere Mitarbeiter ist effizient, weil das vermittelte Know-how im Unternehmen bleibt und nicht wie bei Jüngeren als ein Baustein für eine weitere berufliche Karriere in einem anderen Unternehmen gesehen wird. Die Bereitschaft zur Weiterbildung verbunden mit Eigenengagement ist bei älteren Mitarbeitern ausgeprägt vorhanden. Weiterbildungskonzepte für ältere Mitarbeiter sollten inhaltlich und didaktisch zielgruppenspezifisch ausgerichtet sein. Die große positive Überraschung: Ältere können und wollen lernen. Und wie! Text: Gabriele Fuchs, Überbetrieblicher Verbund Wiesbaden-Rheingau- Taunus, ANZEIGE Starker Auftritt: inlingua präsentiert sich beim Tag der Weiterbildung Am 04. März fand in den Räumen der IHK Wiesbaden der diesjährige Tag der Weiterbildung statt. Erstmals in diesem Jahr präsentierte sich auch das inlingua Sprachcenter aus Wiesbaden auf dieser Veranstaltung. Michael Hofmann und Elisabeth Hamm, Direktor und Pädagogische Leiterin, standen interessierten Besuchern Rede und Antwort. Die meisten Fragen richteten sich nach dem Kursangebot für allgemeinsprachliche und berufsbezogene Englischtrainings. inlingua konnte die Besucher mit einer großen Auswahl an Kursen überzeugen. Ob vormittags, nachmittags oder abends inlingua bietet Trainings mit 2 bis 50 Unterrichtsstunden je Woche an. Eine sehr beliebte und intensive Kursform ist beispielsweise die Intensivwoche mit 30 Unterrichtseinheiten. In einer Gruppe mit 3 bis maximal 5 Teilnehmern werden berufsbezogene Englischkenntnisse vermittelt. Dieses Training ist sogar als Bildungsurlaub anerkannt. Begeistert waren die Besucher auch von der inlingua Lernmethode. Diese setzt auf Live-Unterricht mit hoch qualifizierten muttersprachlichen Trainern und auf ein multimediales Angebot - auf stures Pauken von Grammatik und Vokabeln wird bewusst verzichtet. Interessant ist auch, dass man bei inlingua die berufsbezogenen Prüfungen der University of Cambridge ablegen kann. Mit einem solchen Abschluss verbessert man seine Chancen auf dem heutigen Arbeitsmarkt oft um ein vielfaches. Auch bildet inlingua zum Fremdsprachenkorrespondenten mit Prüfung vor der IHK aus. Wer nähere Informationen zu dem Angebot oder auch zu anderen Möglichkeiten der fremdsprachlichen Qualifizierung möchte, kann sich persönlich beim inlingua Sprachcenter in der Friedrichstraße informieren. Telefonisch ist inlingua unter 0611 / zu erreichen. Im Internet findet man inlingua unter Weiterbildung jenseits der 45 Ältere Arbeitnehmer müssen sich künftig intensiver als bisher weiterbilden. Das machte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun, beim 13. bundesweiten Aktionstag IHK.Die Weiterbildung deutlich. Derzeit nimmt zwar jeder dritte 35- bis 49-Jährige an Weiterbildung teil, aber nur jeder sechste 50- bis 64-Jährige. Der DIHK-Präsident appellierte zugleich an die Betriebe, mehr Weiterbildungsanstrengungen auch für Beschäftigte jenseits der 45 zu unternehmen. Fachkräftemangel drohe bereits in wenigen Jahren, deshalb müsste man schon heute aus eigenem Interesse alles tun, um ältere Mitarbeiter länger in Beschäftigung zu halten. 8 HESSISCHE WIRTSCHAFT APRIL 2006

9 THEMA AUS- UND WEITERBILDUNG Kampf um schlaue Köpfe Die aktuelle Debatte um die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland zeigt, dass Deutschland für viele Arbeitgeber an Attraktivität verliert. Heute stehen hinter diesen Überlegungen vorrangig noch Kostenerwägungen. Doch es sind bereits Änderungsprozesse im Gange, denn für den Standort Deutschland als Hochtechnologie- und Hochlohnland ist nachhaltige Innovationsfähigkeit von entscheidender Bedeutung. Dies erfordert den Einsatz gut ausgebildeter Fachkräfte das Humankapital gewinnt als Standortfaktor an Bedeutung. Im internationalen Vergleich hat Deutschland in dieser Hinsicht recht gute Karten. Noch! Aktuelle Erfahrungen zeigen, dass die Bundesrepublik auf dem besten Weg ist, diesen entscheidenden Wettbewerbsvorteil aufs Spiel zu setzen. Vertriebsmitarbeiter, Ingenieure und IT-Spezialisten sind derzeit Europas knappste Ressource. Trotz hoher Arbeitslosenzahlen haben Unternehmen immer noch große Schwierigkeiten, in diesen Bereichen neue Mitarbeiter zu finden. Vor allem in Deutschland ist die Nachfrage nach Vertriebsmitarbeitern gestiegen: Knapp ein Drittel der Personalmanager kann nur schwer offene Positionen in der Sparte Vertrieb besetzen. Im Jahr zuvor waren es nur 23 Prozent. Aber auch die Suche nach IT-Spezialisten gestaltet sich für Unternehmen wieder schwieriger. 21 Prozent der Personalmanager melden derzeit einen Engpass an IT-Fachkräften. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die die europäische Jobbörse StepStone unter mehr als Personalmanagern in sieben europäischen Ländern durchführte. Firmenservice Effektive und zielgerichtete Sprachprogramme: Maßgeschneiderter Firmenservice Individuelle Bedarfsanalyse und Trainingskonzepte Einstufungstests zur Ermittlung des Sprachniveaus Level- und Abschlusstests Tel. 0611/ Rufen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne! Was sind die Ursachen für den Fachkräftemangel? Zuerst einmal: Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel stehen grundsätzlich nicht im Widerspruch zueinander. So wie sich das traditionelle Bild vom klassisch-produzierenden Unternehmen hin zur High-Tech-Fabrik in den vergangenen Jahren gewandelt hat, haben sich auch die Qualifikationsanforderungen überproportional geändert beziehungsweise erhöht. In diesem Zwiespalt zwischen noch nicht vollzogenem Wandel einerseits und fachlichen Ansprüchen andererseits steht Deutschland derzeit. Weder Staat noch Schulen ist es bisher gelungen zeitnah den neuen Anforderungen zu entsprechen. Und es wird auch noch eine lange Zeit brauchen dieses Manko aufzuholen. Von Seiten der Regierung, von Verbänden, Kammern und Gewerkschaften wird viel unternommen, um zusätzliche Ausbildungsplätze und neue Ausbildungsbetriebe zu gewinnen. Hierzu bedarf es aber bereits schon bei den schulischen Ausbildungsträgern dringend einem Wandel. Die Unternehmen, die ausbilden wollen, brauchen Schüler, für die wirtschaftliche Zusammenhänge nicht ganz fremd sind, die im Vorfeld schon einmal etwas von Teamarbeit gehört haben, die den Dreisatz beherrschen und für die Prozentrechnen keine Kopfschmerzen bereiten. Sie brauchen Auszubildende, bei denen sich der Einsatz lohnt, zu fördern und zu begehrten Fachkräften zu entwickeln. Wie sieht es in den Unternehmen aus? Ist es dort gelungen intern den Wandel zu vollziehen? Hat man die Chance genutzt vorhandenes Potenzial auszubauen? Ist es gelungen über Weiterbildungsmaßnahmen die Qualifikationen zu erhöhen? Oder durch neue Ausbildungsmaßnahmen neue Mitarbeiter heranzuziehen? Nein. Ganz im Gegenteil. Viele Unternehmen haben immer noch nicht gelernt, dass eine wirklich gute Fachkraft ein seltenes Gut ist um das man kämpfen muss. Kämpfen, um sie zu gewinnen, aber auch kämpfen, um sie langfristig zu halten. Die Fachkraft heute kann sich den Diamanten aussuchen die Unternehmen müssen lernen ihr Unternehmen zu einem Brillianten zu machen. Fazit: Was passiert in einem Markt wo die Nachfrage nach Fachkräften höher ist als die benötigte Menge? Die Unternehmen schlagen sich um die Besten, um Sieger im war for talents zu bleiben oder zu werden. Und wer sind die Sieger? Klar bekannte Namen großer Unternehmen kommen besser bei den Kandidaten an als erst einmal das mittelständische Unternehmen ohne Bekanntheitsgrad. Große Namen implizieren höhere Gehälter, bessere Aufstiegsmöglichkeiten, internationale Projekte. Machen größere Hoffnung auf Entwicklungsmöglichkeiten, auf Total Immersion Total Immersion Intensiver Einzelunterricht Schnelle Lernerfolge für alle, die eine Sprache in nur 2 bis 4 Wochen lernen möchten Rollenspiele wie z. B. Telefongespräche, Firmenpräsentationen oder Reiseplanung Wiesbaden Moritzstraße 6 HESSISCHE WIRTSCHAFT APRIL

10 THEMA AUS- UND WEITERBILDUNG Lexikon Per so nal mar ke ting Personalmarketing ist abgeleitet aus dem Produktund Dienstleistungsmarketing, eine Denkhaltung, die den derzeitigen und künftigen Mitarbeiter als Kunden begreift und in den Mittelpunkt personalpolitischen und unternehmerischen Handelns stellt. Quelle: dgfp Stra te gi sche Re kru tie rung Strategische Rekrutierung geht weit über die anzeigengestützte Suche hinaus, sie nutzt zielgruppenaffine Rekrutierungskanäle und erarbeitet optimale Synergien um auch in schwierigen Märkten zeitnah besetzen zu können. Quelle: AdvalueMedia Ta lent Map ping Das Potenzial von Mitarbeitern ist einer der wichtigsten Aktivposten eines Unternehmens. Es gewährt einen wertvollen Einblick in das Unternehmen, welche Talente zukünftig zur Verfügung stehen. Auf Basis dieser Informationen können Strategien und Funktionen für die Schlüsselpositionen des Unternehmens im Voraus geplant werden. Es werden Möglichkeit geschaffen, rechtzeitig Trainings und Prozesse zu initiieren, die zukünftig helfen werden, erfolgreich zu sein. Quelle: Mercuri Urval Offenbach Wiesbaden Rodgau Maintal Aktuelles Kursangebot Umschulungen in Voll- und Teilzeit - Start Ende Mai mit Bildungsgutschein und für Selbstzahler zum Beispiel Bürokaufleute Kaufleute in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft Steuerfachangestellte/r Industriekaufleute EDV - ECDL Start Ende Mai Abendkurs ECDL Der Europäische Computerführerschein 23 Abende, montags und mittwochs in Offenbach Immobilien-Weiterbildung Immobilienfachwirt/in in Kooperation mit der IHK Offenbach Facility Management Agent Wir freuen uns auf Ihren Anruf Tel.: 069 / Petra Janitz Schulungszentrum Hartnack-Schule Offenbach GmbH Berliner Straße Offenbach Karriere, auf Entfaltung. Große Unternehmen bieten bereits Möglichkeiten wie job-sharing, Homeoffice, Telejobs oder Firmenkindergärten, interne Schulungsmöglichkeiten und so weiter und so weiter. Und die mittelständischen Unternehmen? Sie sind in der Regel die Verlierer. Was kann der Mittelstand tun, um zum Juwel zu werden? Umdenken ist angesagt. Je stärker sich der Wettstreit um gute Fachkräfte entwickelt, desto mehr wird Personalrekrutierung zu einer Marketingaufgabe. Es ist ein grundlegendes Umdenken im Personalmanagement notwendig: Die Unternehmen sind es, die sich bei den qualifizierten Fachkräften bewerben müssen. Wer im Kampf um gute Arbeitskräfte nicht verlieren möchte, muss sich seine Attraktivität als Arbeitgeber erarbeiten. Unternehmen brauchen ein Gesicht, ein positives Image. Unternehmen müssen stärker bereits an Schulen und Universitäten ihr Unternehmen prägen um frühzeitig Kontakte zu potentiellen Nachwuchskräften zu bekommen. Es gibt hier viele Formen der Kandidatenansprache: Betriebspraktika, Tag der offenen Tür, Firmenpräsentationen an Universitäten und Fachhochschulen. Diplomarbeitsthemen stellen, Fachvorträge halten und Sponsoring. Der Erfolg neuer Strategien gegen den Fachkräftemangel entscheidet sich unter anderem auf der betrieblichen Ebene. Dies beginnt beim Ausschöpfen der verfügbaren internen und externen Potentialreserven. Bei externen Rekrutierungen muss der Fokus künftig stärker auf der Persönlichkeit als auf dem Fachwissen der Kandidaten liegen. Es geht darum, die richtige Person für die bestehenden Organisationen zu finden. Jan Engel, Senior Consultant der internationalen Managementberatung Mercuri Urval erläutert: Es ist wichtig, schon im Bewerbungsprozess die weichen Faktoren wie Arbeitsstil, Motivationen, Erwartungshaltung, etc. bei den Kandidaten intensiv zu hinterfragen, bzw. mit geeigneten Analyseinstrumenten zu durchleuchten. Und bei bestehenden Mitarbeitern gilt es schlummernde Potenzialreserven aufzudecken und zielgerichtet zu fördern. Es ist mehr organisatorische Phantasie gefordert, Unverträglichkeiten von Arbeitszeitwünschen von Bewerbern und Unternehmen mit Alternativen zu begegnen. Qualifizierte Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital in einem Unternehmen, auch wenn es als solches in den Bilanzen nicht erscheint. Auch gezielte Aus- und Weiterbildung muss auf betrieblicher Ebene die personalpolitische Basisstrategie gegen den Fachkräftemangel bilden. An welchen Stellen Bedarf an Nachwuchs oder Ausbildung herrscht und was die Mitarbeiter dazu lernen müssen, um mit dem technischen Fortschritt und dem Wandel mithalten zu können, setzt vorausschauendes Personalmanagement voraus. Mittelstand heißt für viele Bewerber verkrustete Hierarchien. Laut einer aktuellen Studie des Vereins Deutscher Ingenieure wollen 57 Prozent der Ingeniere aber hohe Eigenverantwortung und viel Freiraum. Sie wollen interessante Projekte und gute Entwicklungsmöglichkeiten. 10 HESSISCHE WIRTSCHAFT APRIL 2006

11 THEMA AUS- UND WEITERBILDUNG Teamentwicklung und offene Kommunikation sind unerlässlich, um an Attraktivität zu gewinnen. Für 47 Prozent sind das Arbeitsklima und der Umgang mit den Kollegen wichtig, gutes Gehalt steht bei nur 15 Prozent im Vordergrund. Nur wenige Kandidaten wissen wirklich, dass der Mittelstand sehr oft wichtiger Zulieferant für die großen Namen im Markt ist, dass ER die Forschungsarbeiten, die Entwicklungen für bahnbrechende Innovationen vorantreibt. Er ist der Diamant am Standort Deutschland nicht nur die großen Namen. Vom Diamanten zum Brillianten bedarf es nur eines besonderen Schliffs auch beim Mittelstand bedarf es oft nur des richtigen Schliffs, um aus einem unbekannten Unternehmen einen attraktiven Arbeitgeber zu machen. Packen wir`s an. Text: Johanna Füllgraf, AdvalueMedia GmbH, Wiesbaden Neue Ausbildungsberufe Vier neue Ausbildungsberufe bieten den Unternehmen maßgeschneiderte Ausbildungsmöglichkeiten, um ihren qualifizierten Nachwuchs zu sichern und zusätzliche Lehrstellen zu schaffen. Auch den künftigen Auszubildenden eröffnen sich damit interessante Perspektiven und eine breite Auswahl an Berufschancen. Über die neuen Berufe Immobilienkaufmann/Immobilienkauffrau, Verfahrensmechaniker/-mechanikerin für Kunststoff- und Kautschuktechnik, Holzmechaniker/Holzmechanikerin und Fachkraft für Möbel-, Küchen und Umzugsservice informieren die Flyer Fit für die Zukunft, die der Deutsche Industrie- und Handelskammertag herausgebracht hat. Sie sind zu beziehen bei der IHK Wiesbaden, Wilhelmstraße 24-26, Geschäftsfeld Aus- und Weiterbildung, Telefon (0611) , Studium für Ihre Mitarbeiter/innen neben dem Beruf auf Hochschulniveau mit oder ohne Abitur Ver erwaltungs- und Wir irtsc tschaf haftsts-ak Akademie Betriebswirt/in (VWA) Wirtschaftsinformatiker/in (VWA) Marketing-Ökonom/in (VWA) Finanz-Ökonom/in (VWA) Personal-Ökonom/in (VWA) Gesundheits-Ökonom/in (VWA) Verwaltungs-Ökonom/in (VWA) Zulassungsvoraussetzung: - abgeschlossene Ausbildung und mind. 1 Jahr Berufspraxis - mit Abitur auch parallel zur Berufsausbildung Dipl. Betriebswirt (BA) (Fachrichtung Industrie) Industriekaufmann/frau Industriemechaniker/in (Betriebstechnik) Elektroniker/in (Betriebstechnik) Maschinen- und Anlagenführer/in Weinküfer/in Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Wiesbaden e.v Schier hiersteiner einer Str traße Wiesbaden Tel.: /55 4/55 Fax: HESSISCHE WIRTSCHAFT APRIL

12 THEMA AUS- UND WEITERBILDUNG Hier finden wir Nachwuchskräfte Zum zehnten Mal bietet die von der IHK organisierte Ausbildungsmesse in den Wiesbadener Rhein-Main-Hallen Unternehmen Gelegenheit, sich und ihre Ausbildungsberufe zu präsentieren. Die Henkell und Söhnlein Sektkellereien KG beteiligt sich seit Bestehen der Messe. Was sich das Unternehmen davon verspricht und wie es sich darauf vorbereitet, berichten Claudia Witt, mit für die Organisation des Messeauftritts verantwortlich, und Thomas Plotzke, Leiter der Personal- und Rechtsabteilung. Zur Person Claudia Witt ist bei den Henkell und Söhnlein Sektkellereien für die Ausbildung der kaufmännischen Berufe zuständig. Die 56-jährige Personalfachkauffrau aus dem Rheingau arbeitet seit 1990 für das Unternehmen und engagiert sich außerdem im Prüfungsausschuss der IHK Wiesbaden. Thomas Plotzke arbeitete als Rechtsanwalt und im Personalmanagement bei Milupa, bevor er bei Henkell und Söhnlein die Leitung des Bereichs Personal und Recht übernahm. Der 35-Jährige ist ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht und Prüfungsausschuss-Vorsitzender bei der IHK Wiesbaden. Sie haben sich von Anfang an an der Ausbildungsmesse beteiligt. Warum? Witt: Als eines der größten Unternehmen hier am Standort sehen wir uns in der Verantwortung, dieses Projekt zu unterstützen. Wir finden es wichtig, uns dort zu präsentieren auch, um bekannt zu machen, dass wir ausbilden. Plotzke: Außerdem wollen wir Jugendlichen die Möglichkeit geben, sich über unser Haus und die Bandbreite unserer Ausbildungsberufe zu informieren: Das sind neben Industriekaufmann und Industriekauffrau auch Energieelektroniker, Industriemechaniker, Maschinen- und Anlagenführer und Küfer. Vor allem zu letzterem kommen viele Anfragen, da gibt es sehr großen Informationsbedarf. Sehen Sie neben der unternehmerischen Verantwortung auch konkreten Nutzen darin, sich an der Messe zu beteiligen? Plotzke: Zum einen ist es für uns als Unternehmen eine Verantwortung, die wir sehr gerne wahrnehmen. Zum anderen ist es aber auch lohnend, weil wir jedes Jahr guten Zuspruch haben und mit vielen interessanten Fragen konfrontiert werden. Wir erhalten zudem Bewerbungen, die sich über Kontakte auf der Ausbildungsmesse ergeben haben, und letztendlich werden auch darüber Nachwuchskräfte rekrutiert. Witt: Zum Beispiel hatten wir immer Schwierigkeiten, Ausbildungsplätze für den Beruf des Weinküfers zu besetzen. Bei uns bewerben sich jedes Jahr gut zweihundert Jugendliche um eine Ausbildung zu Industriekaufleuten, für den Küfer sind es oft nur fünf. Der Beruf ist bei den Jugendlichen so gut wie unbekannt. Bei der Messe können wir offen legen, was die Ausbildung beinhaltet. In diesem Jahr wollen wir außerdem erstmals auf einen neuen Ausbildungszweig aufmerksam machen, den wir mit der Berufsakademie Mannheim anbieten. Plotzke: Wir werden zum ersten Mal zwei Auszubildende im Hause haben, die ein betriebswirtschaftliches Studium mit der Fachrichtung Industrie absolvieren. Sie werden im Wechsel drei Monate im Unternehmen und an der Berufsakademie sein. Wie bereitet sich Ihr Unternehmen auf die Ausbildungsmesse vor? Witt: Sobald der Termin feststeht, informiere ich unsere Marketingabteilung. Unsere Veranstaltungs-Managerin setzt sich dann mit Isinger und Merz in Verbindung, unserem Messeund Aufbau-Unternehmen. Die sind inzwischen schon mit dem Standort vertraut, beim Aufbau müssen wir uns um nichts mehr kümmern. Wir melden dann bei der IHK unsere Teilnahme und die Standgröße an. Anschließend besprechen wir mit den Auszubildenden, welche Ideen sie haben, unseren Stand 12 HESSISCHE WIRTSCHAFT APRIL 2006

13 THEMA AUS- UND WEITERBILDUNG zu gestalten. Auch die Meister werden informiert und eingeladen, außerdem unser Betriebsratsvorsitzender. Wir erstellen einen Rollenplan, damit immer etwa fünf Azubis auf der Messe präsent sind. Sie sorgen auch dafür, dass wir jedes Jahr an unserem Stand alkoholfreie Cocktails anbieten können. Welche Möglichkeiten nutzen Sie neben der Ausbildungsmesse, um Bewerber zu suchen? Witt: Wir sind immer bei der Arbeitsagentur und bei der IHK gemeldet, und aufgrund der Bekanntheit unseres Unternehmens haben wir jedes Jahr sehr guten Zulauf. Plotzke: Darüber hinaus erhalten wir viele Initiativbewerbungen, die dann in einen Bewerberpool kommen. Auch darüber besetzen wir freie Stellen. Was erwarten Sie von Jugendlichen, die sich bei Ihnen um einen Ausbildungsplatz bewerben? Plotzke: Die Erwartungen sind unterschiedlich, je nach den Inhalten des Ausbildungsberufs. Zum Beispiel sind die Anforderungen an die Industriekaufleute gestiegen: Dafür setzen wir inzwischen Abitur oder einen Realschulabschluss voraus. Doch wir bewerten nicht nur das Zeugnis, das ein Bewerber mitbringt. Ganz entscheidend ist auch die Person, die dahintersteckt. Unsere Auszubildenden kommen hier in den verschiedensten Bereichen mit den verschiedensten Menschen in Kontakt dabei ist es wichtig, dass sie offene, natürliche und freundliche Persönlichkeiten sind. Interview: Melanie Wilhelm, IHK Wiesbaden Foto: Heiko Kubenka Henkell und Söhnlein Sektkellereien KG Gründung: 1832 Branche: Sekt, Wein, Spirituosen Standorte in Deutschland: Wiesbaden, Johannisberg, Speyer, Koblenz, Berlin Standorte international: Österreich, Ungarn, Polen, Tschechien, Slowakei, Frankreich, Rumänien Umsatz (2005): 505,3 Millionen Euro, davon 320,1 Millionen in Deutschland Mitarbeiter: 1.627, davon 531 in Deutschland, davon 460 in Wiesbaden (darunter 22 Auszubildende) Die BRITA-Gruppe arbeitet mit über 650 Mitarbeiter-Innen weltweit auf dem Gebiet der Wasseroptimierung. Unsere Produkte orientieren sich an den Bedürfnissen der Verbraucher. Wir sind als Unternehmen für unsere Mit-arbeiterInnen verantwortlich, sie sind die Basis für unseren Erfolg. Freiraum, Eigenverantwortung, Vertrauen, Teamgeist und Respekt sind für uns Werte, die das Miteinander prägen. Starten Sie Ihre berufliche Karriere mit uns! Wir bieten motivierten Berufsanfängern eine Ausbildung zur/m Industriekauffrau/-mann Im Rahmen der vielseitigen Ausbildung lernen Sie verschiedene Abteilungen eines international operierenden Industrieunternehmens kennen und sind dort aktiv in das Tagesgeschäft eingebunden. Wir bieten Ihnen eine handlungsorientierte Ausbildung, in der sich Theorie und Praxis sinnvoll ergänzen. Sie haben Kontakt zu allen Unternehmensbereichen, und in jeder Abteilung steht Ihnen ein Pate als direkter Ansprechpartner zur Seite. Neben dem Besuch der Berufsschule unterstützen wir Sie durch firmeninternen Unterricht. Zudem haben Sie die Möglichkeit, durch die Teilnahme an Seminaren Ihre fachliche und persönliche Qualifikation auszubauen. Rechtsanwälte Dr. Booz & Dr. Münzenberg - auch zugelassen bei dem Oberlandesgericht Frankfurt - Wir beraten und vertreten unsere Mandanten in den Bereichen: Dr. Booz Dr. Münzenberg - Grundstücksrecht - Wirtschaftsstrafrecht - Wettbewerbsrecht einschl. Insolvenzstrafrecht - Baurecht - Haftungsrecht für Führungskräfte - Familienrecht - Arbeitsrecht Gern senden wir unsere Kanzleibroschüre mit Referenzen zu. Adolfsallee Wiesbaden Tel / u Fax 0611 / Die besten Voraussetzungen bringen Sie mit, wenn Sie ein aufgeschlossener und interessierter junger Mensch sind, der aktiv und mit Begeisterung sein Ausbildungsziel verfolgen möchte. Neben der mittleren Reife oder der allgemeinen Hochschul- bzw. Fachhochschulreife verfügen Sie über fundierte Kenntnisse in Deutsch, Englisch und Mathematik. Sie arbeiten gern im Team und können auch mit dem Computer umgehen. Idealerweise haben Sie in einem Praktikum schon Unternehmensluft geschnuppert. Flexibilität, Offenheit und Leistungswille sowie Einsatzbereitschaft sind für Sie keine Fremdworte. Wenn Sie Interesse daran haben, in einem jungen, schnell wachsenden Unternehmen mit internationaler Ausrichtung die ersten Schritte ins Berufsleben zu gehen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Besuchen Sie uns auch im Internet, dort erfahren Sie noch mehr über uns! BRITA GmbH Personalmanagement Stefanie Beaury Heinrich-Hertz-Straße Taunusstein sbeaury@brita.net HESSISCHE WIRTSCHAFT APRIL

14 THEMA AUS- UND WEITERBILDUNG Einfach eine klasse Chance Zum zehnten Mal bietet die Ausbildungsmesse in den Wiesbadener Rhein-Main-Hallen am 21. und 22. Juni Jugendlichen Gelegenheit, sich aus erster Hand über Ausbildungsberufe zu informieren und Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen. Jaqueline Hutchins und Johannes Zeno Schenk besuchen die Messe im Juni zum ersten Mal, gemeinsam mit ihrer Klasse und Lehrerin Rose-Lore Scholz. Die Schüler der Wiesbadener Adalbert-Stifter- Schule berichten, was sie sich davon versprechen und wie sie sich darauf vorbereiten. Zur Person Jaqueline Hutchins will nach der Realschule aufs Gymnasium gehen, danach studieren und als Meeresbiologin arbeiten. Die 17-jährige Schülerin hat große Pläne: Sie will in 30 Jahren eine Organisation gründen, die mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeitet, die schon einmal traumatische Erlebnisse hatten, wie zum Beispiel bei der Delphin-Therapie für behinderte Kinder. In ihrer Freizeit telefoniert sie gerne, geht mit ihrem Hund spazieren, liest und schreibt Kurzgeschichten. Johannes Zeno Schenk will nach dem Realschulabschluss das Fachabitur machen und einen kaufmännischen Beruf wählen, vielleicht bei einer Bank arbeiten. Bei der genauen Richtung ist er noch offen. Der 17-jährige Schüler ist in seiner Freizeit gerne mit Familie und Freunden unterwegs und spielt Handball. Es gibt viele Möglichkeiten, sich eine Ausbildungsstelle zu suchen und sich über Berufe zu informieren. Warum besuchen Sie die Ausbildungsmesse? Hutchins: Weil man sich auf der Ausbildungsmesse über viele unterschiedliche Berufe informieren kann. Außerdem hat man dort die Gelegenheit, über Kontakte vielleicht auch einen Ausbildungsplatz zu erhalten und das ist einfach eine klasse Chance. Schenk: Ich finde es auch noch wichtig, dass man anderen Leuten, die den Beruf schon ausüben, Fragen stellen kann man kann sich exakt über die Stelle informieren, um die man sich bewerben will. Was erhoffen Sie sich konkret von der Messe? Schenk: Ich will mich auf der Messe über mein Berufsziel, den kaufmännischen Bereich, informieren, und Ausbildung bei Kalle-Albert! Die Firmen des Industrieparks bilden gemeinsam aus. Ausbildungsberufe: Chemikanten Elektroniker für Betriebstechnik Industriemechaniker Konstruktionsmechaniker Industrie- und Bürokaufleute Bildungszentrum Kalle-Albert Wiesbaden Tel.: / Fax: / SÜDWESTDEUTSCHE FACHAKADEMIE DER IMMOBILIENWIRTSCHAFT E.V. Die Südwestdeutsche Fachakademie der Immobilienwirtschaft e.v. (SwFA) in Wiesbaden bietet berufsbegleitend professionelle Aus- Fort- und Weiterbildung in der Immobilienwirtschaft. Als Experten in der Immobilienwirtschaft helfen wir Ihnen, sich Ihr zweites Standbein zu schaffen, z.b. Geprüfter Immobilienmakler (SwFA), einwöchiger Lehrgang, bereitet auf selbständige Tätigkeit in der Immobilienwirtschaft vor. 08. Mai bis 12. Mai 2006 in Mainz Geprüfter Immobilienfachwirt (IHK) Dreisemestriger Lehrgang, Beginn: 01. September 2006 Sachverständiger Gebäudepass (IFQ), einwöchiger Lehrgang, bereitet auf selbständige Tätigkeit in der Immobilienwirtschaft vor. 15. Mai bis 19. Mai 2006 in Mainz Detaillierte Information zu unserem aktuellen Angebot unter Tel.: , info@sfa-immo.de 14 HESSISCHE WIRTSCHAFT APRIL 2006

15 THEMA AUS- UND WEITERBILDUNG wenn ich Glück habe, sogar eine Ausbildungsstelle ergattern. Dass ich mich umschauen kann, wie es nach der Schule weitergeht, welche Möglichkeiten ich habe, finde ich sehr wichtig. Hutchins: Ich möchte gerne mal Meeresbiologin werden und da ist es klasse, sich im Bereich Biologie zu erkundigen und Erfahrungen auszutauschen: zu fragen, wie hast du das gemacht, wie hast du eine Stelle gefunden, wie gefällt dir der Beruf? Wie bereiten Sie sich auf den Messebesuch vor? Hutchins: Ich bereite mich nicht besonders darauf vor ich glaube, man sollte dieser Messe ganz offen begegnen, man bekommt dort ja alle Fragen beantwortet. Ich denke, die Leute an den Ständen sind sehr offen und wollen ja auch etwas über ihren Beruf erzählen. Schenk: Aber man sollte zumindest ungefähr wissen, was man machen will. Es bringt nicht viel, sich ziellos alle möglichen Stände anzugucken. Vor den Ausbildungsmessen bereiten wir uns auch in der Klasse darauf vor und reden hinterher darüber, was es gebracht hat, die Messe zu besuchen. Hutchins: Unsere Lehrerin ist da sehr engagiert und legt auch viel Wert darauf, dass wir uns über die Berufe informieren und zusammen auf die Ausbildungsmesse gehen. Viele wissen auch in der 10. Klasse noch nicht so genau, in welche Richtung sie gerne gehen möchten. Was machen Sie neben der Ausbildungsmesse, um sich über Berufe zu informieren und eine Stelle zu finden? Schenk: Gute Noten schreiben wir probieren gute Noten zu schreiben und viele Bewerbungen verschikken. Ich suche im Internet, beim Arbeitsamt, in der Tageszeitung, aber auch über Kontakte. Man kann da nie Pause machen, man muss immer wach sein und schauen, wer was anbietet. Aber die Messe ist in Wiesbaden nach dem Arbeitsamt sicher das Beste, um sich zu informieren wo findet man hier sonst noch so eine Auswahl von Berufen an einem Ort? Was erwarten Sie von dem Unternehmen, bei dem Sie später arbeiten wollen? Schenk: Wichtig sind mir auf jeden Fall die Kollegen das Arbeitsklima muss stimmen. Und ich will Freude an dem Beruf haben; es soll nicht so sein, dass ich morgens um 8 Uhr aufstehe und denke, ich hab jetzt schon keine Lust mehr. Hutchins: Ich möchte zuerst das Abitur machen und studieren und hoffe, dass ich nebenbei als Forscherin arbeiten kann. Ich denke auch, dass an erster Stelle eine gute Atmosphäre am Arbeitsplatz wichtig ist. Ich möchte gerne nette Menschen um mich haben, die mich unterstützen. Und wichtig ist mir auch das Gehalt, das ich dafür bekomme. Schenk: Aber der Spaß ist wichtiger. Interview: Melanie Wilhelm, IHK Wiesbaden m.wilhelm@wiesbaden.ihk.de Foto: Paul Müller Ausbildungsmesse Die Ausbildungsmesse ist zu einem festen Bestandteil der Bildungsarbeit der IHK geworden und zählt mit inzwischen gut Besuchern zu den zentralen Informationsbörsen rund ums Thema Ausbildung in der Region. Termin: Mittwoch, 21. und Donnerstag, 22. Juni Ort: Rhein-Main-Hallen Wiesbaden, Rheinstraße 20 Veranstalter: Industrie- und Handelskammer Wiesbaden, Kreishandwerkerschaft Wiesbaden- Rheingau-Taunus, Agentur für Arbeit Wiesbaden Kontakt: IHK Wiesbaden, Reinhard Offenbartl, Telefon (0611) , r.offenbartl@wiesbaden.ihk.de Wir bilden Bankkaufleute aus! Jetzt bewerben: 0611/ Ich will ne super Ausbildung Mehr als 130 junge Auszubildende. Praxisnahe Ausbildung, umfassende Schulungen, persönliche Förderung und viel Teamgeist. Das alles gehört zum Ausbildungsprogramm der Naspa. Genau wie die guten Zukunftsaussichten in über 160 Geschäftsstellen. Interesse? Dann einfach ans Telefon oder Ihre Bewerbung direkt schicken. Nassauische Sparkasse Personalentwicklung Karl-Bosch-Straße Wiesbaden katrin.scharhag@naspa.de HESSISCHE WIRTSCHAFT APRIL

16 THEMA AUS- UND WEITERBILDUNG Anreize für Ausbilder Für ausbildungswillige Unternehmen gibt es eine Vielzahl an Fördertöpfen. Eine große Rolle spielen dabei Programme, die einen Anreiz bieten sollen, schwer vermittelbaren Jugendlichen einen Einstieg in den Beruf zu geben. Aber auch Existenzgründer können Unterstützung beantragen, wenn sie Ausbildungsplätze schaffen wollen. Die Förderprogramme sind je nach Bundesland unterschiedlich. Die hessische Landesregierung stellte im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben 26 Millionen Euro für zusätzliche Ausbildungsplätze bereit. Außerdem gibt der Europäische Sozialfonds (ESF) Anreize für mehr Ausbildung. Förderung bietet auch die Agentur für Arbeit. Unterstützung erhalten zum Beispiel Unternehmen, die Lehrlinge aus insolventen Betrieben übernehmen oder die im Verbund mit anderen Partnern ausbilden. Viele Programme auf Länderebene sollen Unternehmen einen Anreiz bieten, Jugendlichen mit Lernproblemen oder auffälligem sozialen Verhalten eine Chance zu geben. Die Bundesagentur für Arbeit trägt die Kosten für ein Programm, das schwer vermittelbaren Jugendlichen den Einstieg in eine Berufsausbildung erleichtern soll: 2004 haben Bundesregierung und Wirtschaft das Einstiegsqualifizierungsprogramm initiiert, das Jugendlichen sechs- bis zwölfmonatige Praktika zur ersten Qualifizierung bietet. Diese können auf eine spätere Ausbildung angerechnet werden. Unterstützung können Unternehmer aus Hessen für eine Erstausbildung von Jugendlichen unter 27 Jahren beantragen, die ihren Hauptwohnsitz in Hessen haben. Dafür gibt es zwölf verschiedene Programme, vom Ausbildungskostenzuschuss (AKZ) für Lernbeeinträchtigte über Konkurslehrlingsprogramm bis hin zu betrieblichen Ausbildungsplätzen für allein erziehende Mütter. Neben den Trägern der Programme helfen auch die Ausbildungsberater der IHK Wiesbaden bei Fragen zu den Förderprogrammen weiter. Kontakt: Ines Habekost (0611) , Text: Reinhard Offenbartl, IHK Wiesbaden Ausbilden mit Provadis Erfolgreich und praxisnah ausbilden. Wir der größte Bildungsdienstleister in Hessen unterstützen Sie bei der Ausbildung im kaufmännischen Bereich informationstechnischen Bereich labortechnischen Bereich produktionstechnischen Bereich Wie das genau funktioniert erfahren Sie unter: +49 (0) Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH Industriepark Höchst D Frankfurt am Main oder Fordern Sie jetzt die neue HELIX mit dem Ausbildungsspecial kostenfrei an! Ausbildungsstellen 2006 Geben Sie jungen Menschen die Chance einer qualifizierten Ausbildung in Ihrem Betrieb. Wir vermitteln Ihnen gerne geeignete Bewerber/ -innen Agentur für Arbeit Wiesbaden Klarenthaler Str. 34 Tel.:0 611/ , Fax: 0 611/ Wiesbaden.Ausbildungsstellen@arbeitsagentur.de HESSISCHE WIRTSCHAFT APRIL 2006

17 THEMA AUS- UND WEITERBILDUNG Förderprogramme Träger Programm Ansprechpartner Land Hessen Ausbildungskostenzuschuss Agentur für Arbeit Wiesbaden, Telefon (0611) (AKZ) für Lernbeeinträchtigte Land Hessen Altbewerber/innenprorgamm Regierungspräsidium Kassel, Scheidemannplatz 1, Kassel, Hannelore Schrammel, Telefon (0561) , Land Hessen Existenzgründungsprogramm Regierungspräsidium Kassel, Scheidemannplatz 1, Kassel, Sabine Fischer, Telefon (0561) , Land Hessen Fit für Ausbildung und Beruf (FAUB) Investitionsbank Hessen AG (IBH), ESF-Consult Hessen Abraham-Lincoln-Straße 38-42, Wiesbaden Wolfgang Biedendorf Tel.: 0611/ , Land Hessen Konkurslehrlingsprogramm Regierungspräsidium Kassel, Steinweg 6, Kassel Herbert Heinrichs, Telefon (0561) , Land Hessen und Europäische Union (ESF) Land Hessen und Europäische Union (ESF) Land Hessen und Europäische Union (ESF) Agentur für Arbeit Betriebliche Ausbildungsplätze für allein erziehende Mütter Ausbildungsverbünde Ausbildung in der Migration Einstellung schwer vermittelbarer Ausbildungsstellenbewerber Investitionsbank Hessen AG (IBH), ESF-Consult Hessen Abraham-Lincoln-Straße 38-42, Wiesbaden Ines Scheerer, Telefon (0611) , Investitionsbank Hessen AG (IBH) ESF-Consult Hessen Abraham-Lincoln-Straße 38-42, Wiesbaden Wolfgang Biedendorf, Telefon (0611) , Investitionsbank Hessen AG (IBH), ESF-Consult Hessen Abraham-Lincoln-Straße 38-42, Wiesbaden Justine Klitzka, Telefon (0611) , Agentur für Arbeit Wiesbaden, Telefon (0611) Agentur für Arbeit Ausbildungsbegleitende Hilfen Agentur für Arbeit Wiesbaden, Telefon (0611) Agentur für Arbeit Einstiegsqualifizierungsjahr Agentur für Arbeit Wiesbaden, Telefon (0611) Land Hessen Ausbildung statt Arbeitslosengeld II Investitionsbank Hessen AG (IBH) ESF-Consult Hessen, Abraham-Lincoln-Straße 38-42, Wiesbaden, Heike Mootz, Telefon (0611) , 79, EUR 1 mtl. Leasingrate Gute Aussichten für Ihr Geschäft. 109, EUR 2 mtl. Leasingrate 109, EUR 3 mtl. Leasingrate Abb. zeigen den Renault Kangoo Rapid Extra, den Renault Trafic Kastenwagen und den Renault Master Kastenwagen. Besonders attraktive Leasingangebote, hervorragender Service und Fahrzeuge für jeden Einsatzzweck mit den Nutzfahrzeugen von Renault sind Sie bestens im Geschäft: Geringe Betriebskosten dank hoher Wirtschaftlichkeit Maßgeschneiderte Angebote für Service, Werkstatt, Wartung Qualifizierte Betreuung und Beratung Besondere Standards für Gewerbekunden 1 Renault Kangoo Rapid Basis V, 55 kw (75 PS) Monatliche Leasingrate (netto) EUR 79, Sonderzahlung (netto) EUR 1.990, Laufzeit (Monate)/km 36/ Ein Angebot der Renault Leasing exkl. MwSt., zzgl. Überführung 2 Renault Trafic Kasten L1H1 1.9 dci 2,7 t, 60 kw (82 PS) Monatliche Leasingrate (netto) EUR 109, Sonderzahlung (netto) EUR 3.790, Laufzeit (Monate)/km 36/ Ein Angebot der Renault Leasing exkl. MwSt., zzgl. Überführung 3 Renault Master Kasten L1H1 1.9 dci 2,8 t, 60 kw (82 PS) Monatliche Leasingrate (netto) EUR 109, Sonderzahlung (netto) EUR 3.990, Laufzeit (Monate)/km 36/ Ein Angebot der Renault Leasing exkl. MwSt., zzgl. Überführung Autohaus Bernhardt Karl-Bosch-Str. 9 Wiesbaden-Biebrich Tel.: , Herr Peter

18 THEMA AUS- UND WEITERBILDUNG Weiterbildung mit neuen Profilen Die Abschlüsse in der beruflichen Weiterbildung müssen sich entwickeln, wenn der Bildungsstandort Deutschland im internationalen Wettbewerb bestehen will. Daher kommen die Weiterbildungsabschlüsse der Industrie- und Handelskammern regelmäßig auf den Prüfstand nur so kann sichergestellt werden, dass Inhalte und Prüfung den Anforderungen der Unternehmen entsprechen. Seit Februar gibt es etwa neue Weiterbildungsprofile im Handel und im kaufmännisch-technischen Bereich. Deshalb wurden die beiden IHK-Weiterbildungsabschlüsse Geprüfte/r Handelsfachwirt/in und Geprüfte/r Technische/r Fachwirt/in überarbeitet. Schließlich haben sich die Bedürfnisse der Unternehmen in diesem Bereich verändert, die Inhalte der Weiterbildung wurden angepasst. Beim Handelsfachwirt wurde die bedeutsamste Regelung für die Aufstiegsweiterbildung im Handel zusammen mit den Tarifpartnern auf eine neue, bundesweit einheitliche Grundlage gestellt. Die zum Teil unterschiedlichen IHK-Regelungen gelten daher für neue Prüfungsverfahren nicht mehr. Wer sich zum Handelsfachwirt weiterbildet, kann nun zwischen verschiedenen Qualifikationen wählen so werden die teils unterschiedlichen Schwerpunkte im Handel berücksichtigt. Besonders wichtig ist auch, dass die Zeit verkürzt wurde, die zwischen einer Ausbildungs- und einer Fortbildungsprüfung liegen muss: Seit Februar dieses Jahres können Auszubildende eines dreijährigen kaufmännischen Berufs schon eine Weiterbildungsprüfung ablegen, wenn sie nach ihrem Abschluss ein Jahr Berufspraxis vorweisen können. Fachkräfte mit einer Ausbildung zum Verkäufer müssen nach der Ausbildung zwei Jahre Berufspraxis im Handel nachweisen. Handelsfachwirte sind qualifiziert, Sach-, Organisationsund Führungsaufgaben in Handelsbetrieben wahrzunehmen. Schließlich verfügen sie über spezielles Handelswissen und über erweiterte und vertiefte kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Ihre Qualifikationen umfassen die Bereiche: Unternehmensführung und -steuerung, Handelsmarketing, Führung und Personalmanagement, Volkswirtschaft für die Handelspraxis, Beschaffung und Logistik, Handelsmarketing und Vertrieb (Wahlqualifikation), Handelslogistik (Wahlqualifikation), Außenhandel (Wahlqualifikation), Mitarbeiterführung und Qualifizierung (Wahlqualifikation) Technische Fachwirte sind gern gesehene Mitarbeiter Nicht nur bei der Weiterbildung im Handel hat sich einiges geändert, auch beim Abschluss Geprüfte/r Technische/r Fachwirt/in haben sich Sozialpartner dazu entschlossen, die IHK-Regelungen in eine bundeseinheitliche Prüfungsordnung zu überführen. Schließlich sind die Absolventen der Prüfungen gern gesehene Fachkräfte in den Unternehmen. Dabei wurden die Erfahrungen, die man in den IHK- Bezirken vor Ort gemacht hat, in die neue Prüfungsordnung übernommen. Zur Prüfung werden Teilnehmer zugelassen, die eine kaufmännische oder gewerblich-technische Ausbildung nachweisen können und zwei Jahre Berufspraxis in diesen Bereichen haben. Je nach Art, Größe und Organisation der Betriebe sind die Tätigkeiten der Technischen Fachwirte unterschiedlich gewichtet. Meist haben sie die Aufgabe, Angebote und Kostenvoranschläge zu erstellen, Aufträge entgegenzunehmen und die Arbeiten zu planen. Sie übernehmen Führungsaufgaben in den Produktionsbereichen und leiten dort Mitarbeiter an. Sie verfügen über betriebswirtschaftliche, technische und handlungsspezifische Qualifikationen. Weitere Informationen zu den beiden neuen Weiterbildungsprofilen gibt die IHK Wiesbaden, Geschäftsfeld Aus- und Weiterbildung, unter Telefon (0611) Elektro-Installationen Datennetzwerk-Technik Einbruchmeldeanlagen Fachbetrieb für Gebäudetechnik Nachfolger Rainer Übel GmbH Adolf-Schneider-Straße Wiesbaden-Rambach Telefon (06 11) Telefax (06 11) info@elektro-hohl.de Text: Reinhard Offenbartl, IHK Wiesbaden r.offenbartl@wiesbaden.ihk.de Investitionen in Weiterbildung Trotz schwieriger konjunktureller Situation investieren Unternehmen zunehmend in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Nach einer Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ist die Wirtschaft mit 26,8 Milliarden Euro jährlich der Hauptfinanzier für Weiterbildung Euro wendet jedes Unternehmen im Schnitt pro Mitarbeiter auf. Dabei wird nicht nur mehr Geld, sondern auch mehr Zeit investiert: Im Schnitt nimmt jeder Beschäftigte an mehr als einer Weiterbildung pro Jahr teil. Insgesamt sind 84 Prozent der Betriebe in der Weiterbildung aktiv. 18 HESSISCHE WIRTSCHAFT APRIL 2006

19 Einfach clever. Jetzt auch für Selbstständige und Unternehmer.! Für nur 3,4 Cent netto pro Minute mit dem Handy ins deutsche Festnetz telefonieren.*! Kostenlos mit bis zu 4 Kollegen von Handy zu Handy telefonieren. Infos unter Kurzwahl 2828, im T-Punkt und beim T-Partner Business. Zum 7. Mal Netz des Jahres! lt. connect Leserwahl Heft 05/2006 * Angebot gilt bei Abschluss eines T-Mobile Mobilfunkvertrages im HomePhone-Tarif mit einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten und diesen Konditionen (zzgl. MwSt.). Mtl. Grundpreis 13,75 (dieser verringert sich auf 4,27 /Monat bei Einbindung einer T-Mobile@home Business-Option, die zu jedem T-Mobile Business-Laufzeitvertrag hinzugebucht werden kann [Für die T-Mobile@home Business-Option fällt ein mtl. Optionspreis von 4,27 an. Mindestlaufzeit 3 Monate; Voraussetzung ist ein bestehender T-Mobile Business-Mobilfunkvertrag z. B. im Tarif Business Relax 50 mit diesen Konditionen: Mtl. Paketpreis für Inklusivminuten 12,93 ; das mtl. Minutenpaket wird angerechnet auf alle Inlandsgespräche von T-Mobile Deutschland zu T-Mobile Deutschland, ins dt. Festnetz (ausgenommen Sonder- und Servicerufnummern; Restguthaben verfällt am Monatsende) und zur Mobilbox. Abrechnung erfolgt im 60/1-Sekunden-Takt. Für Verbindungen außerhalb des Minutenpakets fallen z. B. für Standard-Inlandsverbindungen 0,22 bzw. 0,52 /Min. an]). Der HomePhone-Tarif kann nur innerhalb des eigenen T-Mobile@home Bereiches (in einem Umkreis von bis zu 2 km, abhängig von der Lage des Standortes) genutzt werden. Für Gespräche ins dt. Festnetz fallen 0,034 / Min. (außer zu Service- und Sonderrufnummern; Abrechnung erfolgt im 60/60-Sekunden-Takt) an. Der HomePhone-Tarif ist mit den zugrunde liegenden Konditionen zunächst bis buchbar.

20 PROFIL STANDORT Familienfreundlichkeit lohnt Familienfreundlichkeit ist kein Nischenthema mehr. Das hängt nach einem aktuellen Gutachten des Instituts für Sozialforschung TNS Infratest auch mit der Initiative Lokale Bündnisse für Familie zusammen, der es seit ihrem Start im Januar 2004 in erheblichem Maße gelungen sei, zu einem Klimawandel beizutragen. In Wiesbaden engagieren sich Akteure aus Wirtschaft, Politik und Kirchen seit Mai 2004 im gemeinsamen Bündnis. Hessenweit haben sich inzwischen fast 30 solcher Bündnisse gegründet. Bei einem ersten landesweiten Treffen im Biebricher Schloss haben sie sich kürzlich über das bisher Erreichte ausgetauscht. Zusammenhalt: Für mehr Familienfreundlichkeit setzen sich Wirtschaft, Politik und viele weitere Partner in den Lokalen Bündnissen für Familie ein. Foto: Hertie-Stiftung/Dieter Roosen aufgebaut worden, voll von Plakaten, Flugblättern, Fotos und Zeichnungen, die beschreiben, was die Bündnisse bisher erreicht oder was sie sich vorgenommen haben. In Kassel wurde eine Elternservicestelle eingerichtet, in Melsungen eine Bürgerstiftung ins Leben gerufen, die familienfreundliche Projekte finanziert. In Darmstadt wurde eine Internet-Datenbank mit Angeboten zur Kinderbetreuung aufgebaut, in Hanau hat man es sich zum Ziel gesetzt, die Zeiten in der Stadt zu synchronisieren und Lücken zu schließen, die etwa zwischen dem Ende des Kindergartens und dem Ende der Arbeitszeit der Eltern klaffen. Und in Wiesbaden haben die Bündnispartner ein Kooperationsmodell entwickelt, um einen Betriebskindergarten zu gründen. Überall in Hessen haben die Lokalen Bündnisse für Familie unterschiedliche Ideen entwickelt und Projekte umgesetzt, um ihrem gemeinsamen Ziel ein Stück näher zu kommen die Bedingungen für Familien vor Ort zu verbessern. Im Biebricher Schloss sind zu dem Treffen Stellwände Die Lokalen Bündnisse für Familie in Hessen verfügen bereits über ein enormes Know-how. Durch den gegenseitigen Austausch und Impulse von außen potenziert sich dieser Erfahrungsschatz und die Initiative erhält wertvolle Impulse für eine weitere, nachhaltige Entwicklung, sagt Dr. Jan Schröder, Leiter des Servicebüros Lokale Bündnisse für Familie, das vom Bundesfamilienministerium eingerichtet wurde, um die Initiativen zu beraten. Das Treffen im Biebricher Schloss markiert zugleich den Auftakt für eine Kooperation zwischen dem Servicebüro und dem Hessischem Sozialministerium. Die Partner wollen die Idee der Bündnisse landesweit etablieren und gemeinsame Projekte anstoßen, die die Vereinbarkeit von Familie und Studium verbessern und generationsübergreifendes Arbeiten unterstützen. Ein weiterer Baustein der Kooperationsvereinbarung sind jährliche Spitzengespräche mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Kirchen und Wohlfahrtsverbänden zum Thema Familienfreundlichkeit. Davon erhoffen sich die Kooperationspartner Impulse für die Arbeit der Bündnisse und wollen weitere Partner auf Landesebene gewinnen. Bereits jetzt engagieren sich in den Bündnissen viele Verbände und Unternehmen für mehr Familienfreundlichkeit. In Wiesbaden steht das 20 HESSISCHE WIRTSCHAFT APRIL 2006

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