Jan-Philipp Schulz. Workshop
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- Alexandra Gerhardt
- vor 6 Jahren
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1 Jan-Philipp Schulz Workshop
2 Inhalt Definition Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit Dimensionen der Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsstrategien Beispiele StuVe Nachhaltigkeitsreferat Workshop 2
3 Was bedeutet für Euch Nachhaltigkeit? Ein normatives, ethisch begründetes Konzept Ableitung von Verantwortung StuVe Nachhaltigkeitsreferat Workshop 3
4 Definition Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können (Brundtland- Bericht, 1987) StuVe Nachhaltigkeitsreferat Workshop 4
5 Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit Intragenerationelle Gerechtigkeit Ziel: allen Menschen auf der Erde ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen Intergenerationelle Gerechtigkeit Ziel: der nächsten Generation Rahmenbedingungen zu hinterlassen, die es ihr erlauben ihren Lebensstil selbst zu wählen Verteilungsgerechtigkeit: da es um gerechte Verteilung von Naturressourcen, Wirtschaftsgütern und sozialen Grundgütern geht StuVe Nachhaltigkeitsreferat Workshop 5
6 Dimensionen der Nachhaltigkeit (I) Ökologische Dimension Sparsamer Umgang mit Ressourcen Biodiversität Regenerative Energien Ökonomische Dimension Vorsorgendes Wirtschaften Umweltverträgliche Technologien Regionale und lokale Vermarktung Soziale Dimension Gleiche Ansprüche auf Ressourcen Gleiche Rechte auf Entwicklung Intra- & intergen. Gerechtigkeit StuVe Nachhaltigkeitsreferat Workshop 6
7 Dimensionen der Nachhaltigkeit (II) Kulturelle Dimension Ethische Vergewisserung Umweltgerechte Lebensstile Lokale und kulturelle Vielfalt der Wege zur Nachhaltigkeit Politische Dimension Gleichstellung beider Geschlechter Menschenrechte Demokratie Frieden StuVe Nachhaltigkeitsreferat Workshop 7
8 Nachhaltigkeitsstrategien Effizienzstrategie + Faktor 4 (Faktor 10) Suffizienzstrategie Konsistenzstrategie Bildungsstrategie StuVe Nachhaltigkeitsreferat Workshop 8
9 Leuphana Universität Lüneburg Ab Ende 2014 klimaneutraler Campus Modul Wissenschaft trägt Verantwortung für alle Erstsemester Breites Angebot im Komplementärstudium zum Thema Nachhaltigkeit (30 CP Pflicht für alle Bachelorstudiengänge) Mind. 12 studentische Initiativen rund um das Thema Nachhaltigkeit StuVe Nachhaltigkeitsreferat Workshop 9
10 Studium Oecologicum Tübingen Seminarprogramm zur Bildung für nachhaltige Entwicklung Bestandteil der ASQ s Zusätzliches Zertifikat Studium Oecologicum bei 12 CP Initiiert und geplant durch Studierendeninitiative Greening The University StuVe Nachhaltigkeitsreferat Workshop 10
11 Projektwerkstätten TU Berlin Studierende entwickeln eigenständig Projekte für sozial und ökologisch nützliches Denken und Handeln Oftmals Projekte aus dem Ingenieursbereich, aber prinzipiell offen für alle Projekte können als Leistung angerechnet werden Finanzielle Unterstützung: 2 Hiwi-Stellen für 1 Jahr, Materialkosten StuVe Nachhaltigkeitsreferat Workshop 11
12 Green Office - Maastricht Zwischenglied zwischen Hochschule und Studierenden Offizielle Arbeitsgruppe für Nachhaltigkeit Wiss. Hilfskräfte erarbeiten Konzepte zu Lehre, Forschung, Gemeinschaft und Betrieb Nachhaltigkeitsbeauftragter der Universität als Verantwortlicher Finanzierung durch Unigelder StuVe Nachhaltigkeitsreferat Workshop 12
13 Wandercoaching Netzwerk n Zweitägige Workshops für studentische Initiativen Bedarfsgerecht zugeschnitten Unterstützung rund um das Thema nachhaltige Hochschule alte Hasen können sich zu Wandercoachs ausbilden lassen netzwerk-n.org/node/ StuVe Nachhaltigkeitsreferat Workshop 13
14 Quellen Michelsen, G., Rieckmann, M., & Danner, M. (2013). Grundlagen einer nachhaltigen Entwicklung. Studienbrief (unveröffentlicht), Lüneburg. and StuVe Nachhaltigkeitsreferat Workshop 14
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