Beschreibung der Krebserkrankungen (Brust- und Genitalkrebs)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Beschreibung der Krebserkrankungen (Brust- und Genitalkrebs)"

Transkript

1 Kapitel 1 Beschreibung der Krebserkrankungen (Brust- und Genitalkrebs) Tumorerkrankungen können gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein (vgl. Tab. 1). Erst wenn sie bösartig sind, werden sie als Krebs bezeichnet. Krebserkrankungen sind ausgesprochen heterogen. Hinter dem Begriff Krebs verbergen sich mehr als 100 unterschiedliche Erkrankungsformen. Hauptkennzeichen von Krebserkrankungen sind das unkontrollierte Zellwachstum und das Eindringen von Krebszellen in gesundes Gewebe (Invasivität). Für viele Betroffenen ist schwer nachvollziehbar, dass der Krebs kein Feind ist, der von außen kommt, sondern eine Entartung (Mutation) einer körpereigenen Zelle. Diese Entartung besteht darin, dass sich die Zelle teilt, obwohl sie das nicht sollte. Ein weiteres Kennzeichen von Krebserkrankungen ist die Fähigkeit der Zellen zu wandern sich von ihrem Entstehungsort zu anderen Orten im Körper fortzubewegen. Dies wird als Metastasierung bezeichnet. Metastasis kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie Wegzug. Oft ist es so, dass von vielen tausend Zellen nur eine metastasiert. Die Metastasierung geht hauptsächlich mit Hilfe von zwei Transportsystemen von statten: (1) dem Lymphsystem und (2) dem Blutsystem. Auf beiden Wegen gibt es Filterprozesse, die zum Austausch von Nährstoffen gedacht sind, beispielsweise wenn das Blut die Kapillarfilter passiert. Diese Filter können Informationen über den Prozess der Metastasierung liefern: Metastasen treten häufig in bestimmten Filterorganen auf, da die Zellen in den Filtern des Organs hängen bleiben und dann (ähnlich der mit dem Blut transportierten Nährstoffe) in das Organ eindringen (Sekundärtumor). Bei Brustkrebserkrankungen ist beispielsweise die Lunge einer der häufigsten Orte der Metastasierung. Der Grad der Bösartigkeit einer Tumorzelle richtet sich danach, wie schnell sie sich teilt (Zellteilungsrate) und wie leicht sie sich vom Primärtumor (also in diesem Fall von dem Tumor in der Brust, den Eierstöcken oder der Gebärmutter) löst. In der ICD-10 (International Classification of Diseases 10th Version; DIMDI, 2006) werden Krebserkrankungen im Kapitel C unter Bösartige Neubildungen klassifiziert (C00 bis C97). Zurzeit sind etwa Menschen in Deutschland an Krebs erkrankt. Die jährliche Neuerkrankungsrate ist steigend: 1990 erkrankten Männer und Frauen neu an Krebs, im Jahr 2002 waren es Männer und Frauen (RKI, 2006). Abbildung 1 zeigt den prozentualen Anteil der Krebsneuerkrankungen getrennt nach Geschlecht und betroffenem Primärorgan (a) und den prozentualen Anteil der jeweiligen Krebserkrankung an der Zahl aller Krebssterbefälle (b). Im Folgenden werden wir uns speziell auf Brustund Genitalkrebserkrankungen konzentrieren. 1.1 Erscheinungsbild Brust- und Genitalkrebserkrankungen gehören zu den häufigsten Krebsarten weltweit. Während Brustkrebs eine homogene Krebserkrankung darstellt (alle Brustkrebserkrankungen sind Brustdrüsentumore), ist die Gruppe der Genitalkarzinome heterogener. Unter diesen versteht man alle Krebserkrankungen der Gebärmutter (Gebärmutterkörper, -hals), der Eierstöcke (Ovarien) sowie Tabelle 1: Benigne versus maligne Tumore: Charakteristika Gutartige (benigne) Tumore Langsames verdrängendes Wachstum Meist Bindegewebskapsel oder Pseudokapsel Gut zu lokalisieren und scharf begrenzt Kein Eindringen in Lymph- und Blutbahnen Kein Rezidiv Keine Metastasierung Bösartige (maligne) Tumore Schnelles, infiltrierendes und destruktives Wachstum Häufig keine Kapsel Nicht scharf begrenzt Eindringen in Lymph- und Blutbahnen Rezidiv Metastasierung

2 Theoretischer Hintergrund 15 Prozentualer Anteil an der geschätzten Zahl der Krebsneuerkrankungen in Deutschland 2002 Männer n = , Frauen n = Prostata Männer 22,3 Frauen 26,8 Brustdrüse Darm 16,3 17,4 Darm Lunge 14,9 6,1 Lunge Harnblase* 8,6 5,5 Gebärmutterkörper Magen 5,1 4,8 Eierstöcke Nieren 4,7 4,0 Magen Mundhöhle u. Rachen 3,6 3,7 M. Melanom der Haut Bauchspeicheldrüse 2,8 3,5 Harnblase M. Melanom der Haut 2,8 3,2 Bauchspeicheldrüse Non-Hodgkin-Lymphome 2,7 3,2 Gebärmutterhals Leukämien 2,5 3,1 Nieren Hoden 2,0 3,0 Non-Hodgkin-Lymphome Speiseröhre 1,7 2,3 Leukämien Kehlkopf Schilddrüse Schilddrüse Mundhöhle u. Rachen Morbus Hodgkin Speiseröhre Morbus Hodgkin Kehlkopf * einschließlich bösartiger Neubildungen in situ und Neubildungen unsicheren Verhaltens Prozentualer Anteil an der Zahl der Krebssterbefälle in Deutschland 2002 Männer n = , Frauen n = Lunge Männer 26,3 Darm 12,8 Prostata 10,4 Magen 6,0 Bauchspeicheldrüse 5,6 Nieren 3,5 Mundhöhle u. Rachen 3,4 Leukämien 3,2 Speiseröhre 3,2 Harnblase 3,1 Non-Hodgkin-Lymphome 2,5 Kehlkopf M. Melanom der Haut Schilddrüse Hoden Morbus Hodgkin Frauen 17,8 Brustdrüse 14,9 Darm 10,4 Lunge 6,7 Bauchspeicheldrüse 5,9 Eierstöcke 5,8 Magen 3,4 2,7 2,7 2,6 2,0 Leukämien Non-Hodgkin-Lymphome Gebärmutterkörper Nieren Harnblase 1,8 Gebärmutterhals M. Melanom der Haut Speiseröhre Mundhöhle u. Rachen Schilddrüse Kehlkopf Morbus Hodgkin Abbildung 1: Prozentualer Anteil der Krebsneuerkrankungen (oben) und dem Sterbeanteil der jeweiligen Erkrankung an allen Krebssterbefällen (Abbildungen aus dem Bericht des RKI, 2006).

3 16 Kapitel 1 der Scheide (Vagina), äußeren Geschlechtsorgane (Vulva) und Plazenta. Zum Ovarialkrebs zählen auch Erkrankungen der Eileiter (Tuben) und Bänder der Gebärmutter. Um die Entstehung und Behandlung dieser Krebserkrankungen verstehen zu können, ist ein Wissen über den Aufbau und die Funktionsweise dieser Organe von großer Relevanz. Aufbau und Funktion der Brust. Die Brust liegt vor dem großen Brustmuskel in Höhe der 3. bis 6. Rippe. Der große Brustmuskel bedeckt den unter ihm liegenden kleinen Brustmuskel. Zwischen dem Muskelgewebe und dem Brustgewebe liegt eine Fettgewebsschicht. Der größte Teil der Brust liegt daher auf dieser Schicht bzw. auf dem Brustmuskel. Nur der untere äußere Quadrant der Brust liegt direkt auf den Rippen. Die Brust selber besteht aus drei Gewebearten: 1. Fettgewebe, 2. Drüsengewebe, 3. Bindegewebe. Bindegewebsstränge verbinden Drüsen- und Fettgewebe. Das Bindegewebe macht die Brust fest. Da die Elastizität dieses Gewebetyps mit dem Alter abnimmt, wird die Brust mit zunehmendem Alter schlaffer. Das Drüsensystem ist zuständig für die Produktion von Muttermilch. Es besteht daher aus Milchgängen und Drüsenläppchen. Die Drüsenläppchen (Lobula) münden in die Milchgänge, die alle in die Brustwarze (Mamille) laufen. Krebserkrankungen treten ausschließlich im Drüsengewebe auf. Die Brust wird durch die Blutgefäße von der Achselhöhle und vom Brustbein durchblutet. Der Blutfluss nimmt zu bestimmten Zeiten zu, zum Beispiel bei sexueller Erregung oder in der zweiten Zyklusphase. Die Brust wird dann praller und größer (sie kann bis zu ¼ ihrer ursprünglichen Größe dazu gewinnen). Neben den Blutgefäßen gibt es auch Lymphgefäße in der Brust. Sie sind allerdings sehr viel feinmaschiger als die Blutgefäße. Die Lymphe hat die Funktion, Abbauprodukte von Zellen und Krankheitserregern aus dem Gewebe zu entfernen. Lymphe ist daher ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems. Die Lymphflüssigkeit sammelt sich an drei bedeutsamen Knotenpunkten : 1. in der Achsel, 2. an den Seiten des Brustbeins, 3. an den Seiten des Schlüsselbeins. In die Achsel fließt bei weitem der größte Teil der Lymphflüssigkeit. Hier ist deswegen auch der erste große Filter für metastasierte Zellen. Wenn solche Zellen in den Lymphknoten des Achselsystems auftreten, spricht man von einem Lymphknotenbefall. Das Gewebe in der Brust unterliegt rhythmischen Veränderungen: Jeden Monat bereitet sich die Brust auf eine mögliche Schwangerschaft vor, d. h. vor allem auf das Stillen. Dafür werden die Drüsenläppchen vergrößert und die Östrogenproduktion steigt an (ca. in der Halbzeit des Zyklus, um den Eisprung herum). Kurz vor Eintreten der Menstruation schwillt das Gewebe zwischen den Drüsenläppchen an. Diese Vergrößerungen führen zu Spannungsgefühlen in der Brust und zu knotigen Veränderungen, die auch manchmal ertastet werden können. Nach der Menstruationsblutung bildet sich das Brustgewebe erneut zurück. Die Spannungsgefühle und die Verhärtungen nehmen wieder ab. Aufbau der inneren Geschlechtsorgane der Frau. Zu den Genitalen der Frau zählen die Scheide (Vagina), Gebärmutter (Uterus), Eileiter (Tuben) und Eierstöcke (Ovarien). Die Verbindung von inneren Geschlechtsorganen und der äußeren Körperoberfläche findet durch die Vagina statt. Aufbau und Funktion der Gebärmutter. Die Gebärmutter besteht aus der Gebärmutterhöhle, dem Gebärmutterkörper, dem Gebärmutterhals und dem Gebärmuttermund, der den Übergang zur Scheide darstellt. Die Gebärmutter hat die Funktion, ein befruchtetes Ei aufzunehmen und den Einnistprozess, den Ernährungsprozess und auch den Austreibungsprozess nach erfüllter Schwangerschaft voranzutreiben. Aufbau und Funktion der Eierstöcke. Die Eierstöcke bestehen aus den beiden tatsächlichen Stöcken und den Eileitern, die jeweils in die beiden oberen Ecken der Gebärmutter münden. In den Eierstöcken finden die Heranreifung von Eizellen und die Produktion der Geschlechtshormone (Östrogen und Gestagen) statt. Zur Zeit des Eisprunges umringen die Eileiter die beiden Eierstöcke, um die herangereiften Eizellen aufzufangen und ihnen für einige Tage einen Aufenthaltsort zu bieten, an dem sie sich mit Samenzellen vereinen können. Die Gebärmutterschleimhaut baut sich während der Eireifung in der ersten Zyklushälfte auf (Proliferation). Nach dem Eisprung in der Mitte des Menstruationszyklus bildet der Gelbkörper im Eierstock das Hormon Gestagen, das die Gebärmutterschleimhaut auflockert (Sekretion). Sie macht sich bereit, eine befruchtete Eizelle aufzunehmen. Wenn kein Ei zur Einnistung in die Gebär-

4 Theoretischer Hintergrund 17 mutter kommt, dann werden die äußeren Schichten der Schleimhaut abgestoßen. Dieser Vorgang des Abstoßens wird begleitet von Blutungen, die die Schleimhaut abtransportieren (Menstruation). 1.2 Epidemiologie und Verlauf In Deutschland erkranken jährlich ca Frauen neu an Brustkrebs, ca an Gebärmutter- bzw. Gebärmutterhalskrebs und ca an Eierstockkrebs. Brustkrebs stellt somit die häufigste Krebsneuerkrankung (26,8% aller Krebsneuerkrankungsfälle) und auch -todesursache bei Frauen dar (jährlich ca ; vgl. Abb. 1), Gebärmutterkörperkrebs die vierthäufigste Krebsneuerkrankung. Die anderen gynäkologischen Karzinome (Vagina, Vulva, etc.) sind hingegen recht selten und werden deshalb hier nicht weiter berücksichtigt. Das mittlere Erkrankungsalter bei Brustkrebs liegt mit ca. 62 Jahren knapp sieben Jahre unter dem mittleren Erkrankungsalter bei Krebs insgesamt. Die relative 5-Jahres-Überlebensrate für Brustkrebspatientinnen liegt im Mittel bei 79% (RKI, 2006). Bei frühzeitiger Entdeckung steigen die Heilungschancen. Das mittlere Erkrankungsalter bei Eierstockkrebs ist mit ca. 68 Jahren etwas höher als bei Brustkrebs. Die relative 5-Jahres-Überlebensrate liegt im Mittel bei nur 41% (RKI, 2006) und ist hier auch relativ konstant, wohingegen die Mortalität bei anderen Krebserkrankungen eher rückläufig ist. Ein Grund für die schlechtere Prognose der Eierstockkrebserkrankungen liegt in dem Zeitpunkt der Entdeckung. Eierstockkrebs wird in der Regel erst entdeckt, wenn er bereits weiter fortgeschritten ist. Im Gegensatz zum Brustkrebs, der häufig frühzeitig tastbar ist, verursacht Eierstockkrebs erst viel später in seiner Entwicklung wahrnehmbare Beschwerden. Mehr als die Hälfte aller Betroffenen erkranken zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr an Gebärmutterkrebs. Korrekterweise sollte man bei Gebärmutterkrebs, die den Gebärmutterkörper betrifft, von Gebärmutterschleimhautkrebs sprechen, da nicht der Korpus selber, sondern eben die ihn auskleidende Schleimhaut von der Erkrankung betroffen ist. Etwa Frauen erkranken neu an Gebärmutterhalskrebs. Die relative 5-Jahres-Überlebensrate liegt im Mittel bei 67% (Gebärmutterhals) und 77% (Gebärmutterschleimhautkrebs; RKI, 2006). Die Gebärmutterkrebserkrankungen sind im Verlauf demnach den Brustkrebserkrankungen sehr ähnlich. 1.3 Klassifikation: Stadieneinteilung der Krebserkrankungen Tumore werden nachdem sie von einem Pathologen als bösartig erkannt wurden hinsichtlich ihres Entwicklungsstadiums klassifiziert. Diese Klassifikation hat v. a. Bedeutung für die Prognose. Drei Informationen über den Tumor werden für die Klassifikation herangezogen: 1. der histologische Typ ( typing), 2. das Krankheitsstadium ( staging), 3. der Differenzierungsgrad des Gewebes ( grading). Je nach spezifischer Krebserkrankung unterscheidet sich die Klassifikation etwas. Zunächst wird auf Spezifika der Klassifikation bei Brustkrebserkrankungen eingegangen Brustkrebs (Mammakarzinom, Carcinoma mammae) Typing. Brustkrebs entsteht im Drüsengewebe der Brust (s. o.). Bei dem sog. In-situ-Karzinom begrenzt sich das entartete Zellwachstum auf die Drüsenläppchen und die Milchgänge. Es bleibt vor Ort und dringt nicht aus dem Drüsensystem heraus. Das bedeutet, dass dieser spezifische Typ nicht-invasiv ist und daher auch nicht metastasieren kann. Ein anderer Name dafür ist intraduktaler Krebs (intra = innerhalb und duktal = in Gängen also im Milchgang). Allerdings entstehen alle Brustkrebsarten, auch die invasiven, aus einem In-situ-Karzinom. Insofern kann das In-situ-Karzinom auch als eine Vorstufe des invasiven Brustkrebses bezeichnet werden. Wichtig ist, dass jeder invasive Brustkrebs einmal aus einem Insitu-Karzinom entstanden ist, aber nicht jedes Insitu-Karzinom entwickelt sich automatisch weiter zu einem invasiven Brustkrebs. Dennoch kann sich das intraduktale In-Situ-Karzinom über viele Zentimeter im Milchgang ausbreiten und eine beträchtliche Größe erreichen, die eine Entfernung der Brust notwendig machen kann. Etwa 15% aller Brustkrebsneuerkrankungen sind In-situ-Karzinome. Man unterscheidet zwei Arten: 1. Das duktale Karzinom in situ (DCIS) wächst in den Milchgängen (ca. 90% aller In-situ-Karzinome),

5 18 Kapitel 1 2. das lobuläre Karzinom in situ (LCIS) entsteht im Übergang der Mündung von Milchgängen in Drüsenläppchen (ca. 5 bis 10% aller In-Situ Karzinome). Bei den meisten Brusttumoren handelt es sich um gutartige, überwiegend vom Bindegewebe ausgehende Tumore (Fibroadenome), um mit Flüssigkeit gefüllte Hohlkörper ( Zysten) oder um Fettgeschwulste ( Lipome). Bei allen In-situ-Karzinomen findet, wie auch bei invasiven Formen des Brustkrebses, eine Einteilung nach Differenzierungsgrad der Zellen und Größe des Tumors statt. Die Typenunterteilung der infiltrierenden Tumore ist wie folgt (Berg, 2000): Haupttypen: invasives duktales Karzinom (mit ca. 75% der häufigste Typ der invasiven Brustkrebserkrankungen), invasives lobuläres Karzinom (ca. 15% der invasiven Brustkrebserkrankungen). Sondertypen: medulläres Karzinom (ca. 5% der Brustkarzinome; rundlicher Tumor), muzinöses Karzinom (ca. 3% der Brustkarzinome; glänzendes Tumorgewebe), tubuläres Karzinom (ca. 2% der Brustkarzinome; röhrenförmige Struktur). Staging. Ausschlaggebend für die Prognose bei Brustkrebs sind Faktoren wie die Größe des Primärtumors zum Diagnosezeitpunkt, die regionale Ausbreitung des Tumorgewebes in die Lymphknoten der Brust oder Achselhöhle sowie das Vorliegen von Fernmetastasen. Die Bestimmung des Krankheitsstadiums erfolgt mit Hilfe der TNM- Klassifikation, die alle drei Faktoren abbildet. Das Klassifikationsschema wurde von der Internationalen Gesellschaft gegen Krebs (Union internationale contre le cancer, UICC) entwickelt und ist für verschiedene Krebserkrankungen anwendbar (Sobin & Wittekind, 2002). Das T steht für Tumor(größe), das N für noduli, also Lymphknoten und M für Metastasen. Tabelle 2 gibt detailliert Auskunft über die T -Komponente der TNM-Klassifikation. In-situ-Karzinome werden unter der Bezeichnung T is ausgewiesen. Tabelle 3 und 4 enthalten Informationen über die N - und die M -Komponente der Klassifikation. Tabelle 2: Tumorgröße als Klassifikationsmerkmal T x T 0 T 1 T 1a T 1b T 1c T 2 T 3 T 4 T 4a T 4b T 4c T 4d N x N 3 Primärtumor kann nicht beurteilt werden Kein Anhalt für Primärtumor Tumor bis 2 cm in größter Ausdehnung Tumor bis 0,5 cm in größter Ausdehnung Tumor 0,5 cm bis 1 cm in größter Ausdehnung Tumor 1 cm bis 2 cm in größter Ausdehnung Tumor 2 cm bis 5 cm in größter Ausdehnung Tumor mehr als 5 cm in größter Ausdehnung Tumor jeder Größe mit direkter Ausdehnung auf die Brustwand oder die Haut Mit Ausdehnung auf die Brustwand Mit Ödem (einschließlich Apfelsinenhaut), Ulzeration der Brusthaut oder Satellitenmetastasen der Haut der gleichen Brust Kriterien 4a und 4b gemeinsam Entzündliches (inflammatorisches) Mammakarzinom Tabelle 3: Lymphknotenbefall als Klassifikationsmerkmal Regionäre Lymphknoten können nicht beurteilt werden Keine regionären Lymphknoten befallen Krebszellen in beweglichen ipsilateralen axillären Lymphknoten Krebszellen in ipsilateralen axillären Lymphknoten, untereinander verbacken oder in andere Strukturen fixiert Krebszellen in ipsilateralen Lymphknoten entlang des Brustbeins Anmerkungen. Regionär bezieht sich darauf, dass der Zustand der Lymphknoten beschrieben wird, die dem Tumor am nächsten liegen. Bei der Brust sind das in erster Linie die der Achselhöhe (axillär) auf der Seite der erkrankten Brust (ipsilateral).

6 Theoretischer Hintergrund 19 Tabelle 4: Absiedlungen als Klassifikationsmerkmal M x M 1 Das Vorliegen von Fernmetastasen kann nicht beurteilt werden Keine Fernmetastasen Fernmetastasen Beispiel 1: Wenn der Tumor einer Patientin als T 1 klassifiziert wird, heißt das, dass der Tumor weniger als 2 cm groß ist, kein Lymphknotenbefall vorgefunden wurde und keine Absiedlungen (Metastasen) in anderen Organen nachgewiesen werden konnte. Beispiel 2: Wenn der Tumor einer Patientin als T 2 klassifiziert wird, dann bedeutet dies, dass der Tumor größer als 2 cm, aber maximal 5 cm groß ist, dass Lymphknoten befallen sind, aber keine Metastasen gefunden wurden. Die Patientin aus Beispiel 2 hat eine schlechtere Prognose als die Patientin aus Beispiel 1, aber beide haben noch gute Heilungschancen, wenn nicht zu viele Lymphknoten befallen sind. Je mehr Lymphknoten befallen sind, desto wahrscheinlicher ist, dass eine der abgesiedelten Zellen auch weiter vorgedrungen ist. Generell gilt: Je mehr Lymphknoten befallen sind, desto ungünstiger ist die Prognose. Gewöhnlicherweise gestaltet es sich schwierig, mit Betroffenen über ihre Prognose zu reden. Die ärztlichen Kollegen nehmen oft zu Recht Abstand davon, genaueres über den Verlauf zu sagen, weil man im Einzelfall ja nie weiß. Das häufigste Argument ist demnach, dass die statistische Wahrscheinlichkeit zwar bekannt ist, aber für den Einzelfall keine zuverlässige Aussage gemacht werden kann. Diese Argumentation hat durchaus ihre Berechtigung, denn tatsächlich weiß man nicht, wie sich die Erkrankung der einzelnen Frau entwickelt. Aber wir halten es gleichzeitig für wichtig, dieses Gespräch mit der Patientin nicht zu vermeiden, sondern ihre Fragen über den Verlauf wahrheitsgemäß und nach bestem Wissen zu beantworten, ohne auszuweichen auch wenn die Prognose ungünstig ist. Eine allgemeinverständliche Erklärung, wie man zu dieser Prognose kommt, sollte mit besprochen werden. Bei einigen Klassifikationen steht vor dem TNM noch ein kleines p oder ein kleines c. Das kleine c bedeutet, dass die Klassifikation auf einer klinischen Untersuchung beruht, wohingegen das p anzeigt, dass bereits ein Pathologe das Gewebe im Detail untersucht hat. Die p -Klassifikation ist in der Regel zuverlässiger und genauer als die c -Klassifikation. Die Behandlungsstrategie wird unterschiedlich ausfallen in Abhängigkeit von der TNM-Klassifikation. Die TNM-Klassifikation kann zu einer Stadieneinteilung führen. Patientinnen im Frühstadium haben Tumore, die kleiner als 5 cm sind und bei denen die Lymphknoten höchstens im beweglichen ipsilateralen axillären Verlauf befallen sind. Wenn Metastasen gefunden werden, ist eine Klassifikation als Frühstadium nicht mehr möglich. Ein fortgeschritteneres (späteres) Stadium liegt auch dann vor, wenn die Lymphknoten befallen sind bei einem sonst kleinen Primärtumor (T 0 ). Tabelle 5 zeigt die Verbindung zwischen der TNM-Klassifikation und der Stadieneinteilung. Tabelle 5: Stadien einer Brustkrebserkrankung Stadium 0 T is Stadium I T 1 Stadium IIA T 0 T 1 T 2 Stadium IIB T 2 T 3 Stadium IIIA T 0 T 1 T 2 T 3 Stadium IIIB T 4 allen alletn 3 Stadium IV allet allen M 1 Grading. Beim Grading erfolgt die Bestimmung des Differenzierungsgrades der Zelle. Je besser eine Zelle ausdifferenziert ist, desto gutartiger ist die Entartung der Zelle, da sie noch am meisten Ähnlichkeit mit der gesunden Zelle aufweist. Eine gesunde Zelle ist gewöhnlich sehr differenziert. Man beurteilt hier also die Ähnlichkeit des Aussehens der kranken Zelle mit dem einer gesunden Zelle. Beurteilt werden dabei v. a. das Aussehen des Zellkerns und die Zellteilungsgeschwindigkeit. Die häufigste Einteilung wird durch den Buchstaben G gekennzeichnet. Der Differenzierungsgrad geht von G 1 (gut differenziert) bis zu G 4 (undifferenziert) mit G 2 (mäßig differenziert) und G 3 (schlecht differenziert). Des Weiteren kann ein L für lympathic invasion anzeigen, ob Einbrüche in Lymphgefäße vorliegen bzw. ein V für venous invasion Tumorausbreitungen in die Blutgefäße kodieren. Bei

7 20 Kapitel 1 beiden Klassifikationen steht ein L 0 bzw. V 0 für einen negativen Befund, d. h. die Lymph- bzw. Blutgefäße sind frei von Tumorzellen. Ein L 1 bzw. V 1 steht für einen positiven Befund, d. h. Tumorzellen sind in den Lymph- bzw. Blutgefäßen und stehen somit für eine ungünstigere Prognose. Manchmal kommt es vor, dass ein Tumor nach einer Operation auch noch mit dem Buchstaben R versehen wird. R steht hier für die Sauberkeit (also die Tumorfreiheit) des Resektionsrandes (das Gewebe, das um den Tumor herum mit entfernt wurde). Die Abkürzung steht für Residual Tumor (Resttumor). Im optimalen Fall sollte der Resektionsrand frei von Krebszellen sein (R 0 ). Manchmal lassen sich aber noch Krebszellen in dem Randgewebe unter dem Mikroskop erkennen (R 1 ). Wenn man sie sogar mit bloßem Auge erkennen kann, dann findet man die Kennzeichnung R 2. Ein Resektionsrand, in dem noch Tumorzellen entdeckt werden, macht häufig eine zweite Operation erforderlich (Nachresektion). Bei der feingeweblichen Untersuchung (Histologie) werden die Tumore auch dahingehend bewertet, ob sie durch Hormone im Wachstum beeinflussbar sind. Dieses Gewebemerkmal, der sog. Hormonrezeptor, wird bei 70 bis 80% der Patientinnen mit Hilfe eines Tests gefunden, der prüft ob und wie viele Hormonrezeptoren auf den Krebszellen vorhanden sind. Je mehr hormonsensible Zellen der Tumor aufweist, desto günstiger ist der Krankheitsverlauf. Positive Hormonrezeptoren sind die Voraussetzung für eine adjuvante Anti- Hormontherapie. Ein gutes Ansprechen auf diese Therapie ist bereits ab 1% positiver Zellen beobachtet worden. Ebenfalls bei der Histologie wird auch der HER2- neu-wert ermittelt, ein Wachstumsfaktor, der angibt, ob dieser Wachstumsfaktorrezeptor vermehrt in den Tumorzellen vorhanden ist und somit eine gesteigerte Bildung von HER2-neu-Rezeptoren auf der Zelloberfläche anregt. Dies würde auf ein erhöhtes Risiko für Metastasen hinweisen. Das Testergebnis wird mit einem Punktwert von 0 bis 3 angegeben (negativ = 0, positiv = 1+ oder 2+ oder 3+). Für eine Antikörpertherapie (z. B. mit Herceptin) wird ein dreifach positives Testergebnis (3+) gefordert. Bei einem zweifach positiven Ergebnis wird der FISH-Test durchgeführt, der nicht das Eiweiß auf den Zellen, sondern direkt die genetische Veränderung in den Krebszellen nachweist. Die Voraussetzung für eine Antikörpertherapie ist erfüllt, wenn der FISH-Test positiv ist. Quadranten. Zur Lokalisation des Tumors findet man darüber hinaus eine Aufteilung der Brust in Quadranten. Der Mittelpunkt des Achsensystems liegt bei der Brustwarze. Die Quadranten werden als oben innen, oben außen, unten innen und unten außen bezeichnet. Abbildung 2 zeigt diese Aufteilung der Brust und die Häufigkeit, mit der ein Tumor in einem der Quadranten liegt. 15% 5% 15% 55% 10% Abbildung 2: Häufigkeit, mit der die Quadranten der Brust von einem Tumor befallen sind Genitalkrebserkrankungen Die Einteilung bei Genitalkrebserkrankungen ist sehr ähnlich zu der beim Brustkrebs. Beim Staging wird das Krankheitsstadiums ebenfalls mit Hilfe der TNM-Klassifikation bestimmt, allerdings unterscheidet sich insbesondere das T ein wenig von dem der Brustkrebserkrankungen. Tabelle 6 stellt die Tumorgröße als Klassifikationsmerkmal für die wichtigsten Genitalkrebserkrankungen dar. Das N und M ist bei den Genitalkrebserkrankungen ähnlich zu der Klassifikation in Tabelle 3 und 4. Die Stadieneinteilung bei Krebserkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane kann auch nach der FIGO-Einteilung (International Federation of Gynecology and Obstretrics) erfolgen. Wenn man diese auf Eierstockkrebserkrankungen anwendet, ist folgende Einteilung möglich: Stadium FIGO I: der Tumor befällt ein oder beide Eierstöcke), Stadium FIGO II: der Tumor breitet sich im Becken aus, Stadium FIGO III: der Tumor breitet sich in der Bauchhöhle aus oder befällt Lymphknoten, Stadium FIGO IV: der Tumor hat die Bauchhöhle verlassen.

8 Theoretischer Hintergrund 21 Tabelle 6: Tumorgröße als Klassifikationsmerkmal bei den häufigsten Genitalkarzinomen Gebärmutterschleimhaut Gebärmutterhals Eierstock T is Carcinoma in situ Carcinoma in situ T 1 T 2 T 3 T 4 Der Tumor erstreckt sich nur auf den Gebärmutterkörper Ausdehnung auf den Gebärmutterhals Ausbreitung außerhalb der Gebärmutter (einschließlich Scheidenbefall), verbleibt aber innerhalb des kleinen Beckens Ausdehnung über das kleine Becken hinaus, Infiltration der Schleimhaut der Harnblase oder des Enddarms Der Tumor beschränkt sich auf den Gebärmutterhals Ausdehnung auf Scheide (obere 2/3) und das seitliche Bindegewebe des Gebärmutterhalses Ausdehnung auf das untere Scheidendrittel und Ausstreckung bis an die Beckenwand Überschreitung des kleinen Becken oder Einwuchs in die Blasen- oder Enddarmschleimhaut Der Tumor beschränkt sich auf die Eierstöcke Beide Eierstöcke sind befallen und Ausdehnung in das Becken Einer oder beide Eierstöcke und Ausdehnung auf den Dünndarm oder außerhalb des kleinen Beckens, aber im Bauchraum 1.4 Risikofaktoren für die Entstehung von Krebserkrankungen Die Ätiologie der Krebserkrankungen ist noch nicht umfassend erforscht, um das Auftreten der Erkrankung ausreichend erklären zu können. Die meisten Risikofaktoren gelten übergreifend für Krebserkrankungen im Allgemeinen. Eine Ausnahme bildet die genetisch-familiäre Disposition, die insbesondere für Brustkrebs deutlich gegeben ist. Gene, die bei Mutation direkt an der Bildung von Krebszellen beteiligt sind, nennt man Protoonkogene. Bisher sind etwa 50 Protoonkogene bekannt. Für Brustkrebs sind hier insbesondere das BRCA 1 und 2 zu nennen. Das Lebenszeitrisiko für die Trägerinnen dieser Gene, an Brustkrebs zu erkranken, beträgt 80 bis 85%. Trotz des Fortschritts der Identifizierung Brustkrebsrelevanter Protoonkogene muss im Gedächtnis behalten werden, dass nur 5 bis 10% aller Brustkrebserkrankungen eine solche genetisch-familiäre Ursache haben. Der weitaus größere Teil der Brustkrebserkrankungen scheint somit durch andere Faktoren bedingt zu sein. Der wichtigste Risikofaktor ist das Alter. Je älter eine Person ist, desto größer ist das Risiko, von einer Krebserkrankung betroffen zu sein. Es sind eine Reihe von Risikofaktoren bekannt, bei denen davon ausgegangen wird, dass sie das Erkrankungsrisiko für Brustkrebs erhöhen. Dazu gehören u. a. Faktoren des Lebensstils wie z. B. Übergewicht, Rauchen, geringe körperliche Aktivität und Alkoholkonsum, aber auch hormoneller Status und genetische Disposition. Diskutiert werden auch reproduktive Faktoren, wie eine frühe erste Regelblutung (Menarche), späte erste Schwangerschaft, geringe Anzahl von Schwangerschaften, kurzes bzw. kein Stillen oder späte Menopause. Ein weiterer Risikofaktor ist die Exposition von ionisierenden Strahlen. Ultraviolette Strahlen bzw. Sonnenstrahlen sind beispielsweise ein ätiologischer Faktor für Hautkrebs. Aber auch Röntgenstrahlen (bei starker Dosis) und radioaktive Strahlen können Krebsneuerkrankungen produzieren. Einen weitereren Faktor stellen chemische Karzinogene dar. Darunter fallen fünf Stoffgruppen: Aromatische Kohlenwasserstoffe (z.b. als Rückstand bei unvollständiger Verbrennung organischer Substanzen), aromatische Amine, Nitrosamine (Reaktionsprodukt zwischen Aminen und Nitrit, relative große Mengen davon im Zigarettenrauch), Mykotoxine (giftige Substanzen, die von Pilzen abgesondert werden) und anorganische Stoffe wie z.b. Uran, Beryllium, Chrom, Cadmium, Asbest, Teer usw. Eine konsequente Tabakabstinenz könnte zum Beispiel 90% der Lungenkrebserkrankungen verhindern. Nikotinmissbrauch kann aber

9 22 Kapitel 1 auch die Immunabwehr der Vagina reduzieren, was zu einer erhöhten Infektionsgefährdung führt (und damit zu einem erhöhten Risiko einer Genitalkrebserkrankung, s.u.). Alkohol wird ebenfalls als Risikofaktor diskutiert. Hier ist aber anzumerken, dass der ätiologische Zusammenhang vermutlich stärker durch die mit Alkohol assoziierten, ungünstigen Lebensgewohnheiten, die Ernährung und das Ausmaß an Bewegung bedingt ist. Zur ungesunden Ernährung zählen zuviel Fette und Eiweiße, zuwenig Mineralien und Vitamine und unbewusstes Aufnehmen von Düngemittelrückständen sowie das daraus resultierende Übergewicht. Die Ernährung kann ebenfalls Einfluss nehmen auf die Immunabwehr (z. B. der Genitalorgane). Viruserkrankungen werden ebenso als Risikofaktoren angenommen. Es wird geschätzt, dass bei ca. 15% aller Krebserkrankungen weltweit Viren beteiligt sind. Ein für das vorliegende Manual relevantes Beispiel sind die Papilloma Viren (HPV), Tabelle 7: Anteil von Umweltfaktoren an Krebstodesfällen (in Prozent, nach Doll & Peto, 1980 aus Grulke & Larbig, 2001) Variable Prozentsatz aller Krebstoten wahrscheinlichste Schätzung Bandbreite glaubhafter Schätzung Tabak Alkohol 3 24 Nahrungsmittel Sexualbereich Arbeitsplatz 4 28 Luftverschmutzung 2 > 15 geopysikaliche 3 24 Faktoren Infektionen Tabelle 8: Risikofaktoren für Brust- oder Genitalkrebserkrankungen (aus: Die blauen Ratgeber, Band 3, Deutsche Krebshilfe, 2003b) In jungen Jahren Geschlechtsverkehr und häufig wechselnde Sexualpartner Chronische Infektionen und Viruserkrankungen, die durch Geschlechtsverkehr übertragen werden (z.b. Papilloma-Virus) Verminderte Immunabwehr der Scheide (durch Nikotinmissbrauch und mangelnde Vitaminzufuhr) Gebärmutterhalskrebs Gebärmutterschleimhautkrebs Bereits Brust- oder Dickdarmkrebs Strahlentherapie im Bauch- oder Beckenraum vorgenommen Östrogenhaltige Einnahme von Arzneimitteln ohne Gestagenzusatz Eierstockkrebs Bereits an Brust-, Gebärmutterschleimhaut-oder Darmkrebs erkrankt Brustkrebs Brustkrebserkrankungen in der nahen Verwandtschaft später Eintritt in die Wechseljahre, Hormonersatztherapie in Klimakterium und Postmenopause Kinderlosigkeit oder ein höheres Alter bei der ersten Geburt Carcinoma in-situ Kinderlosigkeit Kinderlosigkeit eine frühe erste Regelblutung (Menarche) Zuckerkrank, Bluthochdruck > 50 Jahre > 50 Jahre Übergewicht, Bewegungsmangel, fett- und kalorienreiche Ernährung und regelmäßiger Alkoholkonsum

3.9 Brustdrüse der Frau

3.9 Brustdrüse der Frau ICD-10 C50 Ergebnisse zur 77 3.9 Brustdrüse der Frau Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierte Inzidenz von Krebserkrankungen der weiblichen Brustdrüse (Mammakarzinom) ist seit den

Mehr

1.1.1 Test Überschrift

1.1.1 Test Überschrift 1.1.1 Test Überschrift Körper: Frau - Innere Geschlechtsorgane Die inneren Geschlechtsorgane der Frau Die inneren Geschlechtsorgane der Frau sind im Körper. Ganz unten im Bauch (= Unterleib) sind: n die

Mehr

Diagnose und Therapie

Diagnose und Therapie Brustkrebs Diagnose und Therapie Seminar Untermarchtal 01 Wie entsteht Brustkrebs? Die gesunde weibliche Brustdrüse (Mamma) besteht aus Drüsengewebe, Fett und Bindegewebe. Das Drüsengewebe ist aus Drüsenläppchen

Mehr

Behandlung von Krebsvorstufen. Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Behandlung von Krebsvorstufen. Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Behandlung von Krebsvorstufen Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Krebsvorstufen - Was sind Vorstufen von Brustkrebs? - Wie fallen die Krebsvorstufen in der Diagnostik auf? - Welche

Mehr

Darmgesundheit. Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl. OA Dr. Georg Schauer

Darmgesundheit. Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl. OA Dr. Georg Schauer Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl OA Dr. Georg Schauer Darmkrebs ist bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung Knapp 7 % der Bevölkerung erkranken bei uns im Laufe ihres Lebens daran Es

Mehr

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr

Fakten zu Prostatakrebs

Fakten zu Prostatakrebs Fakten zu Prostatakrebs Jetzt informieren: www.deine-manndeckung.de Mit bis zu 67.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland. 1 Zudem ist er

Mehr

Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust

Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust Kein Problem: die monatliche Selbstuntersuchung der Brust Hormone steuern nicht nur den weiblichen Monats zyklus, sondern beeinflussen auch das Brustgewebe.

Mehr

Wie entsteht ein Tumor in der Brust? H.G. Meerpohl Frauenklinik St.Vincentius-Kliniken Karlsruhe

Wie entsteht ein Tumor in der Brust? H.G. Meerpohl Frauenklinik St.Vincentius-Kliniken Karlsruhe Wie entsteht ein Tumor in der Brust? H.G. Meerpohl Frauenklinik St.Vincentius-Kliniken Karlsruhe Brustkrebs - was ist das eigentlich? der menschliche Körper besteht aus ca. 30. Billionen Zellen Organe

Mehr

Roche Pharma AG Hämatologie / Onkologie 79639 Grenzach-Wyhlen, Deutschland. Vorsorgepass

Roche Pharma AG Hämatologie / Onkologie 79639 Grenzach-Wyhlen, Deutschland. Vorsorgepass Roche Pharma AG Hämatologie / Onkologie 79639 Grenzach-Wyhlen, Deutschland 2015 Vorsorgepass Der Krebs-Vorsorgepass für Frauen Jede Frau sollte ab dem 20. Lebensjahr mindestens einmal im Jahr eine Vorsorgeuntersuchung

Mehr

B0200 Bösartige Neubildungen (C00 C97)

B0200 Bösartige Neubildungen (C00 C97) B0200 Ambulante Kodierrichtlinien Version 2010 B02 NEUBILDUNGEN B0200 Bösartige Neubildungen (C00 C97) Die Schlüsselnummer(n) für den Primärtumor, den Rezidivtumor und/oder die Metastase(n) sind immer

Mehr

Erläutern Sie, wie Sie eine klinische Untersuchung der weiblichen Brust durchführen würden!

Erläutern Sie, wie Sie eine klinische Untersuchung der weiblichen Brust durchführen würden! 1 Tumor Übungsfall 00444 Fallbeschreibung 63-jährige Patientin. Ihr war eine Veränderung an der linken Mamille erstmalig vor zwölf Monaten aufgefallen, die mit einer leichten Rötung und gelegentlicher

Mehr

Welche Informationen finden Sie in Ihrem Befund?

Welche Informationen finden Sie in Ihrem Befund? Welche Informationen finden Sie in Ihrem Befund? Impressum Herausgeberin UniversitätHamburg,MIN-Fakultät,Gesundheitswissenschaften Martin-Luther-King-Platz6 20146Hamburg Internet: www.spupeo.de www.chemie.uni-hamburg.de/igtw/gesundheit/gesundheit.htm

Mehr

aus: Emons u.a., Brustkrebs Überlebenshilfe für junge Frauen (ISBN 9783830433972) 2008 Trias Verlag

aus: Emons u.a., Brustkrebs Überlebenshilfe für junge Frauen (ISBN 9783830433972) 2008 Trias Verlag 2 Diagnose Wenn der Verdacht zur Gewissheit wird Wenn Sie eine Veränderung an Ihrer Brust bemerken, gehen Sie gleich zu Ihrem Frauenarzt! Die meisten Veränderungen sind harmlos und kein Krebs. Aber Sie

Mehr

Brustkrebs (Mammakarzinom)

Brustkrebs (Mammakarzinom) arztpraxis limmatplatz Was ist Brustkrebs?... 1 Wie entwickelt sich Brustkrebs?... 2 Ursachen für Brustkrebs... 2 Risikofaktoren für Brustkrebs... 3 Wie häufig tritt Brustkrebs auf?... 3 Brustkrebssymptome...

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Selbstuntersuchung der Brust

Selbstuntersuchung der Brust Selbstuntersuchung der Brust Selbstuntersuchung der Brust in 8 Schritten Schritt 1: Stellen Sie sich vor den Spiegel und lassen Sie die Arme locker an der Seite herunterhängen. Betrachten Sie Ihre Brüste

Mehr

Fruchtbarkeit ist messbar!

Fruchtbarkeit ist messbar! Fruchtbarkeit ist messbar! I n d i v i d u e l l & a u s s a g e k r ä f t i g Bestimmung der individuellen Fruchtbarkeitsreserve Hätten Sie s so genau gewusst? Weibliche Fruchtbarkeit und Lebensalter

Mehr

Sandoz Pharmaceuticals AG

Sandoz Pharmaceuticals AG Die Pille danach. Was ist eine Notfallverhütung oder die sogenannte «Pille danach»? 1 Wann wird NorLevo Uno eingenommen? 2 Bei der «Pille danach» handelt es sich um eine Notfallverhütung, die eine unerwünschte

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs Mammographie Screening Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs das Mammographie Screening Programm Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung

Mehr

Früherkennung Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Früherkennung des Darmkrebs Christoph Schmidt Bonn

Früherkennung Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Früherkennung des Darmkrebs Christoph Schmidt Bonn Früherkennung Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Früherkennung des Darmkrebs Christoph Schmidt Bonn Krebsneuerkrankungen in Deutschland 2006 Männer (200 018) Prostata Dickdarm, Mastdarm Lunge Harnblase Magen

Mehr

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Unser Körper besteht aus verschiedenen Zellen, die ganz unterschiedlich aussehen. Jede Art erfüllt eine besondere Aufgabe. Da gibt es zum Beispiel Gehirnzellen,

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Früherkennungs-Untersuchungen bei Frauen

Früherkennungs-Untersuchungen bei Frauen Unterrichtsmaterial Arbeitsblatt 4 letzte Überarbeitung: Januar 2009 Früherkennungs-Untersuchungen bei Frauen Stefanie geht Einkaufen. Dabei trifft sie ihre Nachbarin. Sie kommt gerade von ihrer Frauenärztin

Mehr

Selbstuntersuchung der weiblichen Brust

Selbstuntersuchung der weiblichen Brust Selbstuntersuchung der weiblichen Brust Massnahmen zur Früherkennung von Brustkrebs in 6 Schritten. Ihr Partner in der Onkologie Früherkennung durch Selbstuntersuchung Die Selbstuntersuchung der Brust

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Gesundheits-Landesrätin Dr. in Silvia Stöger am 18. September 2009 zum Thema "Ausbau der Brustgesundheitszentren in OÖ" LR Dr. in Silvia Stöger Seite 2 LR

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Was ist ein Prostatakarzinom?

Was ist ein Prostatakarzinom? Was ist ein Prostatakarzinom? Das Prostatakarzinom ist die bösartige Neubildung des Prostatadrüsengewebes. Es entsteht meist in der äußeren Region der Drüse, so dass es bei der Untersuchung mit dem Finger

Mehr

!!! Folgeerkrankungen

!!! Folgeerkrankungen Ein zu hoher Blutzuckerspiegel kann Folgen auf Ihr Herzkreislaufsystem haben und zu Erkrankungen wie der Schaufensterkrankheit, einer Angina pectoris, einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall führen.

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Arbeitsgemeinschaft individuelle Mammadiagnostik e.v.

Arbeitsgemeinschaft individuelle Mammadiagnostik e.v. Was Sie über die Früherkennung von Brustkrebs wissen sollten. - Informationen für Frauen - 1. Grundsätzliches Brustkrebs ist nach wie vor die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Noch immer versterben

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

PCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult

PCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult Auswertung von Haemoccult Ist das positiv? Nein! Ja! Im deutschen Krebsfrüherkennungsprogramm haben nur etwa 1 % der Frauen und 1,5 % der Männer ein positives Haemoccult -Ergebnis, da dieser Test eine

Mehr

LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT

LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT Ein Informationsblatt für alle, die über das Angebot einer Vorsorgeuntersuchung nachdenken. Seit 2005 wird in Österreich die neue Vorsorgeuntersuchung angeboten. Bewährtes

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Corpus uteri. 3.4 Corpus uteri

Corpus uteri. 3.4 Corpus uteri 77 Corpus uteri 3.4 Corpus uteri Das Korpuskarzinom ist nach Brust- und Darmkrebs gleich häufig wie Tumoren der Atmungsorgane und somit die dritthäufigste Krebserkrankung der Frau in Deutschland, die allerdings

Mehr

ENTNAHME EINER GEWEBEPROBE AUS DER WEIBLICHEN BRUST

ENTNAHME EINER GEWEBEPROBE AUS DER WEIBLICHEN BRUST www.mammotomie.de Informationsseite der Radiologischen Klinik des BETHESDA-Krankenhauses Duisburg ENTNAHME EINER GEWEBEPROBE AUS DER WEIBLICHEN BRUST DURCH VAKUUMBIOPSIE (MAMMOTOMIE) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Brustkrebs und Mammographie

Brustkrebs und Mammographie Arbeitseinheit im Rahmen des ESF-Projekts Alphabetisierung- Grundbildung- Gesundheit Brustkrebs und Mammographie erstellt von Marion Döbert, VHS Bielefeld, 2007 Viele Wörter sind schwer zu lesen und zu

Mehr

Behandlung von Diabetes

Behandlung von Diabetes 04 Arbeitsanweisung Arbeitsauftrag Anhand des Foliensatzes werden die verschiedenen Behandlungsmethoden bei Diabetes Typ 1 und Typ 2 besprochen. Anschliessend werden noch kurz die Folgen bei einer Nichtbehandlung

Mehr

BRUST (C50) SITUATION IN DEUTSCHLAND SITUATION IN RHEINLAND-PFALZ

BRUST (C50) SITUATION IN DEUTSCHLAND SITUATION IN RHEINLAND-PFALZ EPIDEMIOLOGISCHE KREBSREGISTRIERUNG // EINZELNE KREBSARTEN BRUST (C5) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT Altersstandardisierte Rate (/1.) Europastandard Inzidenz Saarland 212 121,5 Mortalität

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010 Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010 Expertengespräch zum Thema Retinoblastom Und zu diesem Thema begrüße ich jetzt Professor Norbert Bornfeld, Direktor des Zentrums

Mehr

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Uniklinik Köln 1 Kein Grund für Verzweiflung Wenn die Diagnose Brustkrebs festgestellt wird, ist erst einmal die Sorge groß. Beruhigend zu wissen, dass es

Mehr

Lehrerinformation Abschluss

Lehrerinformation Abschluss Lehrerinformation Abschluss 1/1 Abschluss der Unterrichtseinheit Aufbau Variante 1 Kreuzworträtsel Wesentliche Informationen rund um die körperlichen Veränderungen im Zuge der Pubertät werden abgefragt.

Mehr

3.19 Non-Hodgkin-Lymphome

3.19 Non-Hodgkin-Lymphome 140 Ergebnisse zur Non-Hodgkin-Lymphome 3.19 Non-Hodgkin-Lymphome Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierten Inzidenzraten von n und in Deutschland sind von 1980 bis zur Mitte der

Mehr

Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe

Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe X. Diagnostik und Therapie der Tumoren von Cervix, Vagina und Vulva 1 2 3 08.11. Pat. stellt sich mit Schmerzen und zunehmender Blutung in der 10. SSW vor. Ein

Mehr

Bekommen durch Ansteckung. H Human Beim Menschen. Acquired I D. Schwäche des Immunsystems. Schwäche des Immunsystems.

Bekommen durch Ansteckung. H Human Beim Menschen. Acquired I D. Schwäche des Immunsystems. Schwäche des Immunsystems. Test 3.1.1 HIV / Aids: Was ist das? H Human Beim Menschen A Acquired Bekommen durch Ansteckung I Immunodeficiency Schwäche des Immunsystems I D Immune Deficiency Schwäche des Immunsystems V Virus Virus

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren

Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren Programm zur Früherkennung von Brustkrebs Praktische Hinweise Mit Ihrer persönlichen Einladung zur Teilnahme an dem Programm

Mehr

Ursachen des unerfüllten Kinderwunschs

Ursachen des unerfüllten Kinderwunschs Ursachen des unerfüllten Kinderwunschs Von "Sterilität" spricht man dann, wenn nach einem Jahr regelmäßigem Geschlechtsverkehr keine Schwangerschaft eintritt. Die Ursache für ungewollte Kinderlosigkeit

Mehr

Vor- und Nachteile der Kastration

Vor- und Nachteile der Kastration Vor- und Nachteile der Kastration Was versteht man unter Kastration? Unter Kastration versteht man die chirugische Entfernung der Keimdrüsen. Bei der Hündin handelt es sich dabei um die Eierstöcke, beim

Mehr

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Unser Immunsystem Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Bakterien und Viren können uns krank machen. Wir bekommen dann Husten, Schnupfen oder Durchfall. Unser Körper

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Moderne Brustdiagnostik Dr. Karin Nüssle-Kügele Dr. Andrea Reszt

Moderne Brustdiagnostik Dr. Karin Nüssle-Kügele Dr. Andrea Reszt Moderne Brustdiagnostik Dr. Karin Nüssle-Kügele Dr. Andrea Reszt Radiologische Praxis Dres. Wanjura, Reszt, Palmbach Moderne Brustdiagnostik- Mammografie Was ist eine Mammografie? Die Mammografie ist eine

Mehr

Scheper Ziekenhuis Emmen. Tel.: + 31 (0) 591-691 320 Fax: + 31 (0) 591-691 321 Web: www.plastici.nl

Scheper Ziekenhuis Emmen. Tel.: + 31 (0) 591-691 320 Fax: + 31 (0) 591-691 321 Web: www.plastici.nl Scheper Ziekenhuis Emmen Tel.: + 31 (0) 591-691 320 Fax: + 31 (0) 591-691 321 Web: www.plastici.nl PREISE Wir bieten Ihnen Brustvergrößerungen von 3000,- bis 5.500,- Euro an. ALLGEMEINE INFORMATIONEN Die

Mehr

Der Gesundheitskompass für die junge Frau

Der Gesundheitskompass für die junge Frau Haarausfall? Blutentnahme zu Hormonlabor, Eisenwerte, Schilddrüsenwerte, Biotin und Zink 86,87 EURO Wiederholte Scheideninfektionen? Mit dem Vaginalstatus können Infektionen durch spezielle Kulturen auf

Mehr

Warum reicht Zähneputzen nicht?

Warum reicht Zähneputzen nicht? Warum reicht Zähneputzen nicht? Willi Eckhard Wetzel -Professor für Kinderzahnheilkunde- Schlangenzahl 14 35392 Giessen Weshalb soll man eigentlich die Zähne säubern? ------------------------------------------------------------------------

Mehr

Hautkrebs! Welches Risiko haben Sie?

Hautkrebs! Welches Risiko haben Sie? Hautkrebs! Welches Risiko haben Sie? Liebe Patientin, lieber Patient, mit den folgenden Fragen können Sie Hinweise darüber erhalten, ob Sie ein besonderes Risiko für eine Hautkrebserkrankung haben. Wenn

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Hormontherapie: Welche Möglichkeiten gibt es und

Hormontherapie: Welche Möglichkeiten gibt es und Hormontherapie: Welche Möglichkeiten gibt es und wie wirkt sie? K. Röder Brustzentrum des Universitätsklinikums Lübeck Zertifiziert durch: EUSOMA Deutsche Krebsgesellschaft Deutsche Gesellschaft für Senologie

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen. Pränatales Screening. Leitfaden für werdende Mütter und Väter. Leitfaden für werdende Mütter und Väter

Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen. Pränatales Screening. Leitfaden für werdende Mütter und Väter. Leitfaden für werdende Mütter und Väter Unsere Patienten-Information Pränatales auf Chromosomenstörungen Pränatales auf Chromosomenstörungen Leitfaden für werdende Mütter und Väter Leitfaden für werdende Mütter und Väter Labor Enders & Partner,

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

BRUSTKREBS WISSEN HILFT!

BRUSTKREBS WISSEN HILFT! BRUSTKREBS WISSEN HILFT! Gesundheits-Information für Frauen im Kanton Zürich Fragen und Antworten Was kann ich selber tun? Selbstuntersuchung der Brust Röntgen der Brust: Mammografie Nützliche Adressen

Mehr

Sexualität. Skizze: Männliche Geschlechtsorgane seitlich (vereinfacht) Suche die fünf richtigen Begriffe aus und vervollständige die Sätze!

Sexualität. Skizze: Männliche Geschlechtsorgane seitlich (vereinfacht) Suche die fünf richtigen Begriffe aus und vervollständige die Sätze! Sexualität 1) Ordne alle Begriffe, die auf jeden Fall mit Sexualität zu tun haben! Schreibe die richtigen Begriffe in die Kästchen! (Hinweis: fülle in jede Zeile einen Begriff ein) Liebe, Geschlechtsverkehr,

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Vorsorgen ist besser Unsere Angebote zur Früherkennung

Vorsorgen ist besser Unsere Angebote zur Früherkennung So erreichen Sie uns www.deutschebkk.de info@deutschebkk.de Vorsorgen ist besser Unsere Angebote zur Früherkennung Stand: Januar 2015 Gütesiegel: FOCUS-MONEY 49/2014 Deutsche BKK Weil vorbeugen besser

Mehr

Die östrogenfreie Pille

Die östrogenfreie Pille Alle wichtigen Infos über Sexualität und Verhütung unter: www.frau-und-pille.de Mit bester Empfehlung Die östrogenfreie Pille Verhütung für Frauen mit besonderem Anspruch. Einscannen und mehr erfahren...

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Gebärmutterhalskrebs vorbeugen! EINE INFORMATION FÜR ALLE FRAUEN

Gebärmutterhalskrebs vorbeugen! EINE INFORMATION FÜR ALLE FRAUEN Gebärmutterhalskrebs vorbeugen! EINE INFORMATION FÜR ALLE FRAUEN Inhalt Vorwort... 01 01 EINLEITUNG... 03 Eine große Herausforderung... 03 02 FRAGEN UND ANTWORTEN... 05 Wie entsteht Gebärmutterhalskrebs?...

Mehr

Veränderungen in der Pubertät

Veränderungen in der Pubertät Veränderungen in der Pubertät 1 Unser Körper verändert sich in der Pubertät unter dem Einfluss verschiedener Hormone. Beschreibe in Stichworten die Veränderungen und gib an, welche Hormone dafür maßgeblich

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

...trauen Sie sich wieder...

...trauen Sie sich wieder... ...trauen Sie sich wieder... Ernährung Wohlbefinden und Vitalität sind wesentliche Voraussetzungen für die persönliche Lebensqualität bis ins hohe Alter. Das Älter werden selbst ist leider nicht zu verhindern

Mehr

Fragen und Antworten rund um die Brustdiagnostik

Fragen und Antworten rund um die Brustdiagnostik Fragen und Antworten rund um die Brustdiagnostik Warum keine anderen Screening-Methoden? Es gibt verschiedene Methoden, um Brustkrebs zu erkennen. Jede hat ihren eigenen Wert, doch nur die Mammographie

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6 Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit Modul 6 Vorwort Liebe(r) Teilnehmer/in Herzlich willkommen in Modul 6 Mit dem 6. Modul beenden Sie nun Ihre Ausbildung, denn einmal muss schliesslich

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Lerntext Pflanzen 1. Was sind Pflanzen?

Lerntext Pflanzen 1. Was sind Pflanzen? Was sind Pflanzen? Lerntext Pflanzen 1 Pleurotus_ostreatus Ausschnitt eines Photos von Tobi Kellner, das er unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 zur Verfügung stellte Der Körper eines Pilzes ist ein Fadengeflecht

Mehr

Das Mamma Carcinom. Beate Stocker

Das Mamma Carcinom. Beate Stocker Das Mamma Carcinom Beate Stocker Brusterhaltung? Tumorgröße Tumorsitz Singulärer Knoten / Multizentrizität Wunsch der Patientin Sonderform: inflammatorisches Mamma Ca Morbus Paget Diagnostik Mammographie

Mehr

Entwicklung nach der Geburt

Entwicklung nach der Geburt Entwicklung nach der Geburt Entwicklung des Babys nach der Geburt. Wie sich ein Baby in den ersten Monaten entwickelt,verändert und was sich in ihren ersten 12 Monaten so alles tut. Entwicklungsphasen

Mehr

MiniMed 11.05.2006 1

MiniMed 11.05.2006 1 MiniMed 11.05.2006 1 neue Wege in der Medizin - die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs Dr. Heide Lingard Medizinische Universität t Wien Abteilung Allgemein- & Familienmedizin worum geht es? Erstmals wird

Mehr

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen?

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen? Trockenes Auge Jeder 3 bis 5 Patient, der den Augenarzt besucht, an der Krankheit Trockenes Auge leidet. Ein Trockenes Auge entsteht, wenn der Körper zu wenig Tränenflüssigkeit produziert oder die Zusammensetzung

Mehr

Gutartige Vergrößerung der Prostata (BPH) - was nun?

Gutartige Vergrößerung der Prostata (BPH) - was nun? Gutartige Vergrößerung der Prostata (BPH) - was nun? Ursachen Untersuchungen Behandlungsmöglichkeiten Früher oder später trifft es fast jeden Mann: die gutartige Prostatavergrößerung, medizinisch BPH genannt.

Mehr

Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß

Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß Thesenpapier des wissenschaftlichen Beirats der ENSA Einleitung Eiweiß ist ein wichtiger Grundnährstoff, der für das Wachstum und die Reparatur aller

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Patienteninformationsbroschüre Valproat

Patienteninformationsbroschüre Valproat Patienteninformationsbroschüre Valproat Informationen für Patientinnen Die Informationen in dieser Broschüre sind für Frauen bestimmt, denen Valproat verschrieben wird und die schwanger werden können (Frauen

Mehr

Einleitung Seite 4. Kapitel I: Mädchen und Jungen, Männer und Frauen Seiten 5-13 VORSCHAU. Kapitel II: Freundschaft, Liebe, Partnerschaft Seiten 14-22

Einleitung Seite 4. Kapitel I: Mädchen und Jungen, Männer und Frauen Seiten 5-13 VORSCHAU. Kapitel II: Freundschaft, Liebe, Partnerschaft Seiten 14-22 Inhalt Einleitung Seite 4 Kapitel I: Mädchen und Jungen, Männer und Frauen Seiten 5-13 - Was willst du wissen? - Typisch Mädchen Typisch Jungen - Männer und Frauen - Frauenberufe Männerberufe - Geschlechtsrollen

Mehr