Betriebsorganisation Rechnungswesen - FIBU
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- Ingelore Adler
- vor 8 Jahren
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1 Betriebsorganisation Rechnungswesen - FIBU Vorbereitungsunterlage Modul DI Gerald Rothleitner 1 NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN.
2 Die Betriebssteuerung hat hohe Anforderungen an das Informationssystem Rechnungswesen Forstbetriebsplanung Leistungsbilanz Kennzahlen 2
3 Rechnungswesen Ein modernes Rechnungswesen ist Vergangenheits-, Gegenwarts-, und Zukunftsbezogen Vielfach wird leider nur zurück geblickt! 3
4 Rechnungswesen Finanzbuchhaltung Personalverrechnung Anlagenbuchhaltung Kosten- und Leistungsrechnung Daraus werden eine Reihe von Kennzahlen als Steuerungsinstrument abgeleitet 4
5 Finanzbuchhaltung Ermittlung der Vermögens- und Schuldbestände (BILANZ) Ermittlung des Jahreserfolges (GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG) Steuerung des wirtschaftlichen Prozesses (FINANZ- und LIQUIDITÄTSPLANUNG) ACHTUNG: Ohne Waldvermögen 5
6 Finanzbuchhaltung Die Finanzbuchhaltung ist das Kerninstrument für das betriebliche Informationssystem. Ein Jahr (Kalender- oder Wirtschaftsjahr) ist die Bezugseinheit (nicht mehr als 12 Monate). Es erfolgt eine belegmäßige (schriftliche Dokumentation Ein- und Ausgangsrechnung, Bank, Kassa, Lohn, Umbuchungen, ) Erfassung aller Geschäftsfälle des Betriebes. Die Geschäftsfälle werden chronologisch aufgezeichnet (Journal). Die Geschäftsfälle werden sachlich aufgezeichnet (Hauptbuch) 6
7 Finanzbuchhaltung Die Verbuchung erfolgt bei buchführungspflichtigen Betrieben im System der doppelten Buchhaltung Bestands- und Erfolgskonten Jede Buchung erfolgt auf zwei Konten Grundsatz: Keine Buchung ohne Gegenbuchung Buchungsfristen Eintragungen müssen spätestens einen Monat und 15 Tage nach Ablauf des Kalendermonats erfolgen. Bareinnahmen und Barausgaben sind täglich festzuhalten (Kassabuch, Kontoauszug) 7
8 Finanzbuchhaltung Die Finanzbuchhaltung nutzt ihre Nebenbücher Kassabuch (Bargeldbewegungen) Debitoren- und Kreditorenkartei Personalverrechnung Anlagenbuchhaltung (Basis für die Afa und Vermögensdarstellung) Materialbuch (Mengenmäßige Erfassung von Einschlag und Holzverkauf) Die Finanzbuchhaltung ist die auch Basis für die Kostenrechnung sie wird direkt in die KORE übergeführt Abgrenzungen und Ergänzungen sind aber notwendig Zuordnung zu Kostenstellen 8
9 Finanzbuchhaltung Beispiel Buchung Beispiel: Einkauf von Stk Forstpflanzen zum Preis von Euro inkl. 10% Ust. auf Rechnung Saatgut und Forstpflanzen (SOLL) In der FIBU sind die Forstpflanzen ein AUFWAND (Kosten in KORE) Durch den Aufwand verschlechtert sich der Gewinn Im Wald (wenn die Pflanzen versetzt sind) steigt aber der Wert des Bestandes Vorsteuer (SOLL) Die Vorsteuer kann das Unternehmen abziehen Das Unternehmen hat ein Guthaben von 600 Euro beim Finanzamt (AKTIVA) Verbindlichkeiten aus Lieferungen (HABEN) Das Unternehmen hat Euro Schulden beim Lieferanten (PASSIVA) In der Bilanz ist das Unternehmen um Euro ärmer. Die Schulden bei Lieferanten liegen bei Euro, die Vorsteuer von 600 Euro kann aber geltend gemacht werden und gibt ein Guthaben beim Finanzamt minus 600 = Euro In der G. u. V. sinkt der Gewinn um Euro. Die Kultur im Wald hat aber einen höheren Wert als die Blöse davor (Nachhaltige Erfolgsbeurteilung) 9
10 Finanzbuchhaltung Beispiel Buchung Beispiel: Verkauf von FM Nadelsägerundholz zum Preis von Euro zuzügl. 20% Ust. auf Rechnung. (20% Ust. Seit 2013 EU Recht, früher 10%) Erlöse Nadelsägerundholz (HABEN) In der FIBU sind die Holzerträge ein ERTRAG (Leistung in KORE) Durch den Ertrag erhöht sich der Gewinn Im Wald sinkt der Wert des Bestandes, da Holz genutzt wurde Umsatzsteuer (HABEN) Die Umsatzsteuer muss das Unternehmen abführen Das Unternehmen hat Euro Schulden beim Finanzamt (PASSIVA) Forderungen Holz (SOLL) Das Unternehmen hat offene Forderungen an den Kunden (AKTIVA) In der Bilanz ist das Unternehmen um Euro reicher. Die Forderungen an Kunden liegen bei Euro, die Umsatzsteuer von Euro muss aber abgeführt werden und ergibt Schulden beim Finanzamt minus = Euro In der G. u. V. steigt der Gewinn um Euro. Die Wald hat aber einen niedrigen Wert durch die Holzentnahme (Nachhaltige Erfolgsbeurteilung) 10
11 Finanzbuchhaltung Jeder Geschäftsfall führt zu einer Änderung der betrieblichen Situation Das Vermögen kann steigen oder sinken Es kommt zu einer Erhöhung (Erträge) oder Verminderung (Aufwand) des Erfolges Die Finanzierung Eigen- oder Fremdkapital - ändert sich Bilanz- und Erfolgsanalyse Man sieht den notwendigen Einsatz von (finanziellen) Mitteln und die notwendigen Umsätze um das Ziel des Unternehmens zu erreichen. 11
12 Finanzbuchhaltung Die Finanzbuchhaltung zeigt Die Struktur des Aufwandes Material Bezogene Leistungen Personal Abschreibungen Sonstiger Aufwand Die Struktur der Erträge Umsätze Sonstige Erträge Einheitskontenrahmen und Gliederung von Bilanz- und Gewinn- und Verlustrechnung 12
13 Finanzbuchhaltung Doppelte Gewinnermittlung Vermögensvergleich des Bezugsjahres + Endeigenkapital - Anfangseigenkapital + Privatentnahmen - Privateinlagen = Gewinn oder Verlust Erfolgsrechnung des Bezugsjahres + Erträge - Aufwände = Gewinn oder Verlust 13
14 Finanzbuchhaltung Externe Informationspflicht gegenüber dem Gesetzgeber (Fiskus). gegenüber Gläubigern und Kreditoren Banken Basel II und Basel III Derzeit intensiv diskutiert gegenüber Kapitalgeber (AG). 14
15 Finanzbuchhaltung Externe Informationspflicht Vorlesung Dr. Urban Gesetzliche Grundlagen Gesetze und Verordnungen Unternehmensgesetzbuch (UGB) Einkommenssteuergesetz (EStG) Umsatzsteuergesetz (UStG) Bundesabgabenverordnung (BAO) Aktiengesetz (AGG) 15
16 Finanzbuchhaltung Externe Informationspflicht Gesetzliche Grundlagen Unternehmensgesetzbuch (UGB) Gültig ab 1.Jänner Ersetzt das Handelsgesetzbuch (HGB). Ersatz des Begriffes Kaufleute durch Unternehmen. Klare Größenkriterien für die Anwendung der Rechungslegungsvorschriften. 16
17 Finanzbuchhaltung Externe Informationspflicht Gesetzliche Grundlagen Unternehmensgesetzbuch UGB) UGB gilt nicht für die Land- und Forstwirtschaft. Bei Eintragung ins Firmenbuch unterwirft sich ein landund forstwirtschaftlicher Betrieb dem UGB. 17
18 Finanzbuchhaltung Externe Informationspflicht Gesetzliche Grundlagen Bundesabgabenverordnung (BAO) 124 BAO wenn lt. UGB Buchführungspflicht. 125 BAO: auch bei Umsatz über Euro. 125 BAO: Buchführungspflicht für Land- und Forstwirtschaft mit EHW > Euro. Keine jährliche Bestandsaufnahme des stehenden Holzes. 18
19 Finanzbuchhaltung Externe Informationspflicht Gesetzliche Grundlagen Einkommenssteuergesetz (EStG) Gewinnermittlung bei Buchführung (BAO 125 oder freiwillig) 4 (1) EStG. Gewinnermittlung bei einem Einheitswert < EURO. Überschussrechnung 4 (3) EStG EHW Pauschalierung 17 (4) EStG EHW <
20 Finanzbuchhaltung Synergien Die gesetzlichen Vorschriften und die Formen der Ermittlung und die Darstellung auch für die Betriebssteuerung nutzen. Wichtige Informationen in den betrieblichen Kennzahlenkatalog integrieren. 20
21 Finanzbuchhaltung Synergien Das externe (finanzwirtschaftliche) und interne (betriebliche) Rechnungswesen ergänzen sich als Informationsquellen. Konten als Erfassungsebene und Informationsbasis Gezielte Verdichtung nach oben Nicht nur Vorschriften befolgen sondern Möglichkeiten nutzen. 21
22 Finanzbuchhaltung Externe Informationspflicht Die Konten der Finanzbuchhaltung entsprechen großteils den Kosten- und Leistungsarten der Betriebsbuchhaltung. Das Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung kann i. d. R. dem Ergebnis der Kosten- und Leistungsrechnung entsprechen. Verwendung eines Einheitskontenrahmens (EKR) 22
23 Finanzbuchhaltung Einheitskontenrahmen Das Rechnungslegungsgesetz von 1990 ist die Basis. Instrument zur doppelten Verbuchung der Geschäftsfälle (Bestand und Erfolg). Grundlage für die Erstellung der Unternehmensbilanz und die steuerlichen Anforderungen. 23
24 Finanzbuchhaltung Einheitskontenrahmen Aktuelle Version des Fachsenates für Betriebswirtschaft der Kammer der Wirtschaftstreuhänder aus dem Jahr Anpassung an die speziellen Bedürfnisse der Forstwirtschaft. Aufbau nach dem dekadischen System mit 10 Klassen. 24
25 Finanzbuchhaltung Einheitskontenrahmen Der EKR erleichtert die Kontierung und den zwischenbetrieblichen Vergleich. Die (Erfolgs-) Konten des EKR entsprechen den Leistungs- und Kostenarten (KOA) der KORE. Diese Konten werden als KOA auf die Betriebssparten und Kostenstellen (KST) umgelegt. 25
26 Die 10 Kontenklassen des österreichischen Einheitskontenrahmens Klasse 0: Anlagevermögen und Aufwendungen für das Ingangbringen, Erweitern und Umstellen eines Betriebes. Klasse 1: Vorräte. Klasse 2: Sonstiges Umlaufvermögen und Rechnungsabgrenzungsposten. Klasse 3: Rückstellungen, Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungsposten. Klasse 4: Betriebliche Erträge. Klasse 5: Materialaufwand und Aufwendungen für bezogene Leistungen. Klasse 6: Personalaufwand. Klasse 7: Abschreibungen und sonstige betriebliche Aufwendungen. Klasse 8: Finanzerträge und Finanzaufwendungen, a.o. Erträge und a.o. Aufwendungen, Steuern vom Einkommen und Ertrag, Rücklagenbewegung. Klasse 9: Eigenkapital, unversteuerte Rücklagen, Einlagen Stiller Gesellschafter, Abschluss und Evidenzkonten. 26
27 Finanzbuchhaltung Einheitskontenrahmen Erfolgskonten FIBU sind Kostenarten der KORE Musterkontenplan Einheitskontenrahmen/RLG mit strukturierter Gliederung (Verdichtung, Auswertung, Informationspflicht, ) Musterkontenplan 27
28 Finanzbuchhaltung der Weg zur Kennzahl Von den Geschäftsfällen zur Bilanz und Erfolgsrechnung (G. u. V.) - Erarbeiten wir einen systematischen Weg! 28
29 Finanzbuchhaltung der Weg zur Kennzahl Das Konto ist die Erfassungsebene für die Geschäftsfälle Es ist ein zweiseitiges Verrechnungsfeld (Soll und Haben) Es werden einheitliche Inhalte verrechnet Bestandskonten Erfolgskonten 29
30 Finanzbuchhaltung der Weg zur Kennzahl Aufwände werden im Soll erfasst Aufwände reduzieren den Erfolg Aufwände vermindern das Vermögen Gegenbuchung auf der Habenseite des entsprechenden Kontos Erträge werden im Haben erfasst Erträge erhöhen den Erfolg Erträge vermehren das Vermögen Gegenbuchung auf der Sollseite des entsprechenden Kontos 30
31 Finanzbuchhaltung der Weg zur Kennzahl Aufwände werden im Soll erfasst Beispiel (ohne Ust.) Kauf von Forstpflanzen über Kassa Buchung Konto 5101 Forstpflanzen Gegenbuchung: Konto 2700 Kassa im SOLL im HABEN Der Betrieb ist ärmer und der Erfolg sinkt. Erträge werden im Haben erfasst Beispiel (ohne Ust.) Verkauf von Weihnachtsbäumen über Kassa Buchung: Konto 4100 Forstl. Nebennutz im HABEN Gegenbuchung: Konto 2700 Kassa Im SOLL Der Betrieb ist reicher und der Erfolg steigt 31
32 Finanzbuchhaltung der Weg zur Kennzahl Für das Konto und folgende Auswertungen gilt: Eine systematische Zuordnung, systematische Verdichtung und systematische Nummerierung erleichtert die Erstellung des Kontenrahmens und die Herleitung und den Einsatz der Kennzahl zur Betriebssteuerung 32
33 Aktive Bestandskonten: Klasse 0: Anlagevermögen und Aufwendungen für das Ingangbringen, Erweitern und Umstellen eines Betriebes. Klasse 1: Vorräte. Klasse 2: Sonstiges Umlaufvermögen und Rechnungsabgrenzungsposten. Passive (Bestands)-Konten Klasse 3: Rückstellungen, Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungsposten. Klasse 9: Kapitalkonten und Rücklagen, Investitionszuschüsse. 33
34 Gliederung der Bilanzkonten in 5 Ebenen Ebene 1: Kontenklasse z.b. 1 Vorräte Ebene 2: Kontenobergruppe z.b. 15 Vorrat an fertigen Erzeugnissen Ebene 3: Kontengruppe z.b. 150 Holzvorrat Ebene 4: Konto z.b Vorrat an Sägerundholz (Ebene 0: Kontenart z.b. 1 Aktiva = Vermögen) 34
35 (Betriebliche) Ertragskonten Klasse 4: Betriebliche Erträge (Betriebliche) Aufwandkonten Klasse 5: Materialaufwand und Aufwendungen für bezogene Leistungen. Klasse 6: Personalaufwand. Klasse 7: Abschreibungen und sonstige betriebliche Aufwendungen. Finanzerfolg, a.o. Erfolg Klasse 8: Finanzerträge und Finanzaufwendungen, a.o. Erträge und a.o. Aufwendungen, Steuern vom Einkommen und Ertrag, Rücklagenbewegung. 35
36 Gliederung der Erfolgskonten in 5 Ebenen Ebene 1: Kontenklasse z.b. 4 Betriebliche Erträge Ebene 2: Kontenobergruppe z.b. 40 Umsatzerlöse Ebene 3: Kontengruppe z.b. 400 Holzerlöse Ebene 4: Konto z.b Erlöse Nadelsägerundh. (Ebene 0: Kontenart z.b. 4 Ertrag = erfolgswirksam) 36
37 Musterbeispiel: Beispiel für Umsetzung des EKR Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Vgl.: Stufenweise Verdichtung von der Erfassung nach oben 37
38 38 Controlling Rechnungswesen - FIBU
39 39 Controlling Rechnungswesen - FIBU
40 Synergien NUTZEN Erfolgskonten FIBU sind Kostenarten der KORE Musterkontenplan Der Erfolg in KORE ist der Erfolg der FIBU??? Ergänzung um Interne Verrechung Verrechnung von Lohnnebenkosten Verrechnung von Maschinenkosten Etc. Musterkontenplan 40
41 Die Entwicklung eines Kontenrahmens (FIBU, KORE) ist eine große Herausforderung. Den EKR nutzen und betriebsindividuell anpassen nicht einfach kopieren. Genügend Zeit vorsehen. 41
42 Alle Verantwortlichen einbinden. Die Entwicklung von Kontenrahmen durchforstet oft den Betriebe positive Effekte. Ein gut strukturierter Kontenplan ist Voraussetzung für Information, Herleitung von richtigen Kennzahlen und Controlling. 42
43 Rundholzprogramm Rechnungen und Gutschriften Kontrolle Übernahme und Ausformung Abrechnung Erzeugung Abrechnung Rückung Abrechnung Frächter Vertriebscontrolling Fakturierung Rechnungen und Gutschriften Barverkäufe Anlagenbuchhaltung AFA kalkulatorisch unterm Jahr (monatlich, vierteljährlich usw.) Rückbuchen kalk. AFA Verbuchen Jahres-AFA am Ende des Jahres Vermietung Verpachtung Vorschreibungen Vetragswesen Personalverrechnung Löhne / Gehälter Lohnabgaben 43 Jagdprogramm Rechnungen und Gutschriften Abschussplanung und erfüllung Reviereinrichtungen
44 Im Abrechungsjahr erfolgt die lückenlose Erfassung aller Geschäftsfälle Es kommt zu Auswirkungen und Veränderung von Vermögen, Kapital und Erfolg Das Geschäftsjahr mündet Bilanz Finanzanalyse Gewinn- und Verlustrechnung Erfolgsanalyse Um- und Nachbuchungen, steuerliche Arbeiten Interpretation durch Kennzahlen Planung und Steuerung und Abstimmung mit Strategie, Zielen und Maßnahmen 44
45 Betriebsorganisation Rechnungswesen - FIBU Vorbereitungsunterlage Modul DI Gerald Rothleitner 45 NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN.
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