SCHULDNERATLAS 2012 IM RUHRGEBIET. Eine Untersuchung der. Vorgestellt am 14. Februar 2013

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SCHULDNERATLAS 2012 IM RUHRGEBIET. Eine Untersuchung der. Vorgestellt am 14. Februar 2013"

Transkript

1 SCHULDNERATLAS 2012 IM RUHRGEBIET Vorgestellt am 14. Februar 2013 Eine Untersuchung der Creditreform consumer GmbH (CEG), microm Micromarketingsysteme und Consult GmbH und den Creditreform-Geschäftsstellen des Ruhrgebiets (Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Mülheim, Witten) c/o Creditreform Bochum Glatzel & Böhme KG Wittener Str Bochum Tel / Tel /

2

3 INHALTSVERZEICHNIS SEITE 0 EINLEITUNG SCHULDENSITUATION IN DEUTSCHLAND DIE ENTWICKLUNG VON 2004 BIS ÜBERSCHULDUNG NACH BUNDESLÄNDERN ÜBERSCHULDUNG NACH KREISEN UND KREISFREIEN STÄDTEN ÜBERSCHULDUNG NACH GESCHLECHT UND ALTER ÜBERSCHULDUNGSURSACHEN...15 ABB. 1: SCHULDNERATLAS NACH KREISEN (DEUTSCHLAND) SCHULDENSITUATION IM RUHRGEBIET...17 ABB. 2: SCHULDNERATLAS NACH PLZ FÜR DAS RUHRGEBIET BLICK IN DIE ZUKUNFT...21 ANHANG TABELLE 14: SCHULDNERQUOTEN NACH POSTLEITZAHLEN

4 0 Einleitung Der regionale SchuldnerAtlas untersucht das fünfte Jahr in Folge, wie sich die Überschuldung privater Verbraucher innerhalb des Ruhrgebiets kleinräumig verteilt und entwickelt und ermöglicht damit die Früherkennung von Schuldner-Brennpunkten. Ziel ist es, Überschuldung in der Region aufzudecken und darüber aufzuklären. Überschuldung liegt dann vor, wenn der Schuldner die Summe seiner fälligen Zahlungsverpflichtungen auch in absehbarer Zeit nicht begleichen kann und ihm zur Deckung seines Lebensunterhalts weder Vermögen noch Kreditmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Oder kurz: Die zu leistenden monatlichen Gesamtausgaben sind höher als die Einnahmen. Mit Hilfe von Schuldnerquoten, das heißt dem Anteil der Personen mit so genannten Negativmerkmalen im Verhältnis zu allen Personen ab 18 Jahren, kann die Überschuldung in ihrer geographischen Verteilung u.a. bis hin auf die Ebene von Postleitzahlenbereichen dargestellt werden. Bei den Negativmerkmalen werden harte und weiche Merkmale unterschieden. Die harten Negativmerkmale setzen sich zusammen aus den aktuell vorliegenden juristischen Sachverhalten (Haftanordnung zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung, Abgabe der eidesstattlichen Versicherung und Privatpersoneninsolvenz) und unstrittigen Inkassofällen von Creditreform gegenüber Privatpersonen. Die weichen Negativmerkmale sind nachhaltige Zahlungsstörungen (mindestens 2, meistens aber mehrere vergebliche Mahnungen mehrerer Gläubiger). Diese Daten basieren auf negativen Zahlungserfahrungen der Poolteilnehmer der CEG Creditreform Consumer GmbH, einem Tochterunternehmen von Creditreform. Der SchuldnerAtlas bildet die Schuldnerquote in Form einer Ampelschaltung ab. Grün dargstellte Gebiete haben eine sehr niedrige Schuldnerquote, gelb kennzeichnet eine erhöhte Schuldnerquote und in roten Gebieten ist die Schuldnerdichte sehr hoch. Definition Überschuldung Unterscheidung von harten und weichen Negativmerkmalen Datenquelle 3

5 Dargestellt wird in dieser Analyse der Schuldneratlas des Ruhrgebiets, das folgende Kommunen umfasst: - Kreis Recklinghausen, - Bottrop, - Kreis Unna (Bergkamen, Fröndenberg Holzwickede, Kamen, Lünen, Unna) - Gelsenkirchen, - Oberhausen, - Herne, - Dortmund, - Duisburg, - Bochum, - Essen, - Mülheim an der Ruhr und - Ennepe-Ruhr-Kreis (Hattingen, Sprockhövel, Witten, Wetter) Die vorliegende Analyse zeigt in Kapitel 1 die Entwicklung der Schuldnerquoten für die Jahre 2004 bis 2012 in Deutschland, in den 16 Bundesländern und in den Kreisen und kreisfreien Städten. Eine Einordnung der Überschuldung nach Geschlecht und Alter mit einem Blick auf Überschuldungsursachen und durchschnittliche Schuldenhöhe runden diese Informationen ab. Kapitel 2 untersucht in Analogie zu den Vorjahren die Überschuldungssituation der Verbraucher im Ruhrgebiet. In Kapitel 3 werden Probleme bei und mögliche Maßnahmen zu der Überschuldungsreduzierung in Augenschein genommen. Kommunen des Ruhrgebiets Analyseinhalte 4

6 1 Schuldensituation in Deutschland idie Überschuldungssituation von Verbrauchern in Deutschland hat sich im Jahr 2012 wieder leicht verschlechtert, wie der nunmehr zehnte Schuldner- Atlas Deutschland belegt. Dennoch waren die letzten zwölf Monate für die meisten deutschen Verbraucher und für die deutsche Wirtschaft trotz vieler Befürchtungen ein erfolgreiches Jahr. Konjunkturklima und Wirtschaftslage der deutschen Unternehmen stabilisierten sich im Frühjahr nach einer Konjunkturdelle im letzten Winter. Zudem sorgten vergleichsweise hohe Tarifabschlüsse im Jahresverlauf für eine spürbare Verbesserung der Einkommenssituation der Verbraucher (Juli 2011 bis Juli 2012: +3,2%). Der stabile Arbeitsmarkt bildete eine wichtige Grundlage (31. Oktober 2012: 6,5 Prozent; 2,75 Millionen Arbeitslose; im Vergleich zum Vorjahr), um das Überschuldungsrisiko bei den allermeisten Verbrauchern gering zu halten. Demgegenüber weisen die kontinuierlich ausgewerteten Schuldnerdaten spätestens seit Mitte 2012 nach oben. Zudem hat die Zahl der Privatinsolvenzen im Juli 2012 erstmals seit geraumer Zeit wieder deutlich zugenommen (8.960 Fälle; + 2,8 % zum Vorjahresmonat). Zeitgleich veränderte sich die Tonlage der Konjunkturprognosen für Deutschland und Europa für den weiteren Jahresverlauf und das Jahr Die Gründe: die weiterhin nicht gelöste Euro-Krise, das befürchtete Ausscheiden Griechenlands aus der Euro-Zone und die Angst vor einer Ausweitung auf Spanien, Italien und schlimmstenfalls Frankreich. Zusammenfassend kann für 2012 festgestellt werden, dass die zurückhaltende Prognose aus dem Vorjahr eingetreten ist. Die Überschuldung der deutschen Verbraucher hat wieder zugenommen derzeit allerdings (noch) deutlich stärker durch einen Anstieg der Überschuldungsfälle mit so genannter geringer Überschuldungsintensität (vereinfacht: nachhaltige Zahlungsstörungen). Bei vielen Verbrauchern hat nachvollziehbar vor allem Konsumverschuldung und Nachholkonsum zu nachhaltigen Zahlungsstörungen geführt. So stehen die meisten neu in der Statistik aufgeführten Schuldner erst am Beginn einer Schuldnerkarriere. Für sie steht die Überschuldungsampel derzeit auf hellrot eine weitere Verschlechterung nicht ausgeschlossen. Für Euphorie und übertriebenen Optimismus ist also derzeit kein Platz. Deutschlandweite Verschlechterung der Schuldnersituation Anzahl der Schuldner mit geringerer Überschuldungsintensität wird höher 5

7 1.1 Die Entwicklung von 2004 bis 2012 Die Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland ist 2012 nach einem leichten Rückgang im Vorjahr wieder merklich angestiegen. Zum Stichtag 1. Oktober 2012 wurde für die gesamte Bundesrepublik eine Schuldnerquote von 9,65 Prozent gemessen. Damit sind rund 6,6 Millionen Bürger über 18 Jahre überschuldet oder weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Im Vergleich zu 2011 hat sich die Anzahl der Schuldner um rund Personen erhöht. Die aktuelle Schuldnerquote bleibt aber trotz Anstieg weiterhin deutlich unter den Höchstwerten von 2005 bis Nach überschlägigen Berechnungen können 2012 somit rund 3,26 Millionen Haushalte als überschuldet oder nachhaltig zahlungsgestört gelten (2011: 3,16 Mio.; 2004: 3,1 Mio.). Die Überschuldungssituation hat sich im Verlauf der letzten zwölf Monate insbesondere im zweiten und dritten Quartal 2012 angespannt, wie regelmäßige Zwischenstandsanalysen zeigen. Die uneinheitliche nationale und zum Teil rezessive europäische Konjunkturentwicklung zeigt offensichtlich Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die finanzielle Lage der deutschen Verbraucher. Dies nicht zuletzt, da der private Konsum derzeit, ausdrücklich gewünscht, zur Konjunkturstützung und Wirtschaftsbelebung in Anspruch genommen wird. 6

8 Das deutsche Konsumklima und die Anschaffungsneigung liegen seit Monaten stabil auf hohem Niveau. Angesichts der als unsicher wahrgenommenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Angst vor einer schleichenden Geldentwertung wandeln viele Verbraucher ihre vorhandenen Geldwerte in werthaltige Anschaffungen um, anstatt sie bei der Bank anzulegen. Das niedrige Zinsniveau für Sparkonten macht zudem die Anlage von Geld unattraktiv. Viele Verbraucher nutzen die trotz Euro- und Finanzkrise weiterhin vergleichsweise positiven ökonomischen Rahmenbedingungen, um vorhandene Konsum- und Anschaffungswünsche zu realisieren oder sie holen (entgangenen) Konsum nach. 1 Hierdurch wird offenbar die ökonomische Situation und Überschuldungslage vieler, meist einkommens- und vermögensschwacher Verbraucher überfordert, zumindest aber mittel- und langfristig geschwächt. 1.2 Überschuldung nach Bundesländern Die leicht verschlechterte Überschuldungssituation spiegelt sich 2012 in allen 16 Bundesländern Deutschlands wider. Alle Bundesländer weisen eine Zunahme der Schuldnerquote auf, die von 0,04 Prozentpunkten in Hamburg bis hin zu 0,65 Prozentpunkten in Sachsen-Anhalt reicht. Wie in den Jahren bis 2010 bleiben nur vier Bundesländer (Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Thüringen) unterhalb der Schuldnerquote für ganz Deutschland. Bayern führt das Positiv-Ranking mit 6,98 Prozent an, danach folgen Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen. Die Schlusslichter bilden wie in den Vorjahren Bremen mit 13,62 Prozent, Berlin mit 12,56 Prozent und Sachsen-Anhalt mit 12,14 Prozent. Die insgesamt uneinheitliche Entwicklung in Ostund Westdeutschland wird im Zeitraumvergleich 2004 / 2012 für die Bundesländer nochmals deutlich: Alle fünf ostdeutschen Länder (sowie Berlin) weisen im Mehrjahresvergleich zum Teil deutlich überdurchschnittliche Rückgänge von Schuldnerquote und Schuldnerzahlen auf. Hierbei sind natürlich auch demographische Prozesse zu berücksichtigen. Vorhandene Konsum- und Anschaffungswünsche werden realisiert oder nachgeholt Alle Bundesländer weisen einen Anstieg der Schuldnerquote auf Bremen bleibt Negativ-Spitzenreiter vor Berlin und Sachsen-Anhalt 1 Vgl. auch Schuldnerklima Index Deutschland, Frühjahr 2012: Privater Konsum zwischen Konjunkturstütze und Überschuldungsgefährdung. So erreicht auch die Nachfrage nach Immobilien Hochstände, wie eine Umfrage des Sparkassenverbandes DSGV vom Oktober 2012 zeigt. 7

9 Hingegen zeigen Nordrhein-Westfalen, Baden- Württemberg, Hessen, Niedersachsen und Bremen im Mehrjahresvergleich 2004/2012 Anstiege der Schuldnerquoten auf. Insgesamt weisen sechs westdeutsche Bundesländer einen Anstieg und fünf einen Rückgang der Schuldnerquote auf. Hamburg und Schleswig-Holstein weisen leichte Rückgänge der Schuldnerquoten bei gleichzeitig zunehmenden Schuldnerzahlen auf, die auch auf eine Zunahme der Bevölkerung zurückzuführen ist. Tab. 2: Ranking Schuldnerquoten und Schuldner in den Bundesländern 2010 bis

10 1.3 Überschuldung nach Kreisen und kreisfreien Städten Die Entwicklung der Überschuldung in Deutschland kann auf Basis der 402 Kreise und kreisfreien Städte 2 nochmals deutlich differenzierter analysiert werden. Die entsprechende Karte zeigt zudem durch das Ampel-System jeweils auf einen Blick, wo die Überschuldungsproblematik in den Städten und Kreisen im grünen Bereich (geringe Überschuldung) oder im roten Bereich (hohe Überschuldung) liegt. Als Faustregel und Erfahrungswerte gelten hierbei: je kleinräumiger die Untersuchungsperspektive, desto deutlicher wird die Spreizung zwischen den höchsten und den niedrigsten Schuldnerquoten. Und: Die Schuldnerquoten in Kernstädten und Ballungsräumen weisen weiterhin (meist deutlich) höhere Werte auf als in ländlichen Regionen. Die Schuldnerquoten in den Kernstädten liegen meist um mehr als zwei Prozentpunkte über dem Durchschnitt, in den weniger verdichteten Gebieten und in den ländlichen Regionen generell mehr als einen Prozentpunkt unter dem Durchschnitt. Dies belegt wie in den letzten Jahren ein Vergleich der Rankings der nach Schuldnerquote besten und schlechtesten zehn Kreise und Städte (siehe Seite 10, Tab. 3 u. 4). Bis auf die Landkreise Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen mussten alle bestplatzierten Städte und Kreise 2012 einen Anstieg der Überschuldung verzeichnen. Im Langzeitvergleich 2004 / 2012 ging die Überschuldung bei neuen von zehn Bestplatzierten zurück (Ausnahme: Kreis Straubing-Bogen). Alle letztplatzierten zehn Städte weisen sowohl im Jahres- als auch im Mehrjahresvergleich zum Teil drastische Anstiege der Schuldnerquote auf (Beispiel: Stadt Wuppertal). Die insgesamt negative Überschuldungsentwicklung zeigt sich auch bei der Aufteilung nach Gewinnern und Verlierern für das Jahr Kreise und kreisfreie Städte verzeichnen einen Anstieg (93 Prozent; Vorjahr: 18 Prozent) der Schuldnerquoten. Nur 29 Städte und Landkreise weisen hingegen verbesserte Werte (7 Prozent; Vorjahr: 82 Prozent) auf. 2012: 373 Kreise und Städte weisen einen Anstieg der Schuldnerquote auf (93 Prozent) 2 Die Anzahl der Kreise und kreisfreien Städte hat sich im Vergleich zum Jahr 2011 um zehn Kreise und Städte von 412 auf 402 verringert. Die Kreisgebietsreform Mecklenburg-Vorpommern (4. September 2011) reduzierte die Zahl der Landkreise von zwölf auf sechs. Dabei gingen mit Ausnahme des bisherigen Landkreises Demmin alle Kreise gänzlich in einem neuen Großkreis auf. Zwei der bis dahin sechs kreisfreien Städte behielten ihren Status. Die anderen vier wurden zu Kreisstädten. Bereits 2007 / 2008 hatte sich die Anzahl der Kreise und kreisfreien Städte durch die Kreisgebietsreformen in Sachsen-Anhalt (1. Juli 2007) als auch in Sachsen (1. August 2008) von 439 auf 413 reduziert. Und 2009/2010 verringerte sich die Anzahl der Kreise und kreisfreien Städte durch die Gründung der Städteregion Aachen nochmals von 413 auf

11 Tab. 3: Die zehn Kreise mit der niedrigsten Schuldnerquote 2005 bis 2012: Rang 1 bis 10*) Tab. 4: Die zehn Städte mit der höchsten Schuldnerquote 2005 bis 2012: Rang 402 bis 393 Tab. 5: Die zehn Städte mit über Einwohnern über 18 Jahren mit den höchsten Schuldnerquoten 2012 *) 10

12 Überschuldung ist in Kernstädten und Ballungsräumen weiterhin meist deutlich ausgeprägter als in ländlichen Regionen, wie auch die aktuelle Detailanalyse aller Städte mit mehr als Einwohnern über 18 Jahre zeigt (Tabelle 5, S. 10). Die letzten fünf Plätze werden wie seit Jahren von den Städten Duisburg, Dortmund, Essen, Bremen und Berlin belegt. Bis auf Berlin weisen die vier Erstgenannten zudem auch zum Teil deutliche Anstiege im Mehrjahresvergleich auf. Essen rückt erstmals unter die letzten Drei auf. Die nachfolgenden Städte des Großstadtrankings Düsseldorf, Leipzig, Köln, Frankfurt am Main und Hamburg weisen hingegen im Vergleich 2004 / 2012 zum Teil deutliche Rückgänge der Schuldnerquoten auf. Der Rückgang der Schuldnerquote in Berlin resultiert nicht zuletzt aus einer deutlichen Zunahme der Bevölkerung. Duisburg, Dortmund und Essen: Schlusslichter des Großstadt-Rankings Abb. 1: Schuldneratlas nach Kreisen in

13 1.4 Überschuldung nach Geschlecht und Alter Die aktuellen Daten bilden zunächst zwei insgesamt stabile Trends der Vorjahre ab: Weiterhin sind die meisten Schuldner Männer und Überschuldung wird zunehmend jünger. Dies gilt auch, wenn sich zwischenzeitlich kurze Stagnationsphasen der Trendentwicklung einstellen. So zeigt sich zum ersten, dass die im Vorjahr kurzzeitig unterbrochene Entwicklung einer zunehmenden Überschuldung von Frauen wieder voranschreitet. Der Anteil männlicher Schuldner hat im Vergleich zum Vorjahr wieder leicht abgenommen (2011: 63,8 %; 2012: 63,6 %), der Anteil von überschuldeten Frauen leicht zugenommen (2011: 36,2 %; 2012: 36,4 %). Überschuldung bleibt überwiegend Männersache 2011/2012: Frauenüberschuldung nimmt wieder zu Tab. 6.: Schuldner-Verteilung nach Geschlecht 2004 bis 2012 *) Insgesamt sind 2012 rund 4,2 Millionen Schuldner männlichen und rund 2,4 Millionen Schuldner weiblichen Geschlechts. Die Zahl überschuldeter Frauen hat sich in den letzten zwölf Monaten um rund 3,4 Prozent ( Überschuldungsfälle; 2004/2012: +14,8 %), die der männlichen Schuldner um 2,7 % erhöht ( Fälle; 2004/2012: -5,7 %). Hauptgrund für den Langzeittrend: Frauen müssen im Rahmen veränderter Lebensformen und Rollenbilder vermehrt, insbesondere als Alleinerziehende oder gleichberechtigte Einkommensbezieherin, für auflaufende Schulden geradestehen. Die dennoch weiterhin bestehende Kluft zwischen der Überschuldungsdimension bei Männern und Frauen liegt zunächst darin begründet, dass in vielen Familien der Mann weiterhin als Änderung von Lebensformen und Rollenbildern 12

14 Haushaltsvorstand und Hauptverdiener im Falle einer Überschuldung für ausstehende Verbindlichkeiten aufkommen muss. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind etwa zwei Drittel der Haupteinkommensbezieher in Haushalten Männer (2009: 65,6 %) und nur ein Drittel Frauen (34,5 %). Zudem weisen Frauen eine höhere Risikoaversion auf, die beispielsweise bei der Inanspruchnahme von Krediten (mäßigenden) Einfluss auf die Höhe des Kredits nimmt. Dies spiegeln auch die vom Statistischen Bundesamt gemessenen durchschnittlichen Schuldenvolumen, die bei Frauen (2010: Euro; -200 Euro zu 2009) deutlich geringer ausfallen als bei Männern ( Euro; Euro). Zudem, so konstatiert der iff- Überschuldungsreport 2012, dass überschuldete Frauen leichter einen neuen Partner finden als überschuldete Männer und dann einfacher der Schuldenspirale entkommen können. In einer Gesamtsicht zeigt sich aber, dass Frauen deutlich stärker unter so genanntem Schuldenstress leiden, da sie ihre eigenen ökonomische Lage meist schlechter als die Männer bewerten, wie insbesondere die regelmäßigen Erhebungen zum SchuldnerKlima-Index seit 2010 belegen können. Männer gelten hingegen auch in der persönlichen Finanzplanung als risikobereiter. Sie zeigen eine höhere Neigung zur Selbstüberschätzung auch bei der Übernahme von finanziellen Verpflichtungen, wie psychologische Analysen belegen. Zudem gelten auch weiterhin die Ergebnisse der Schuldnerforschung des Statistischen Bundesamtes und des iff (Hamburg), dass allein lebende Männer besonders und allein Lebende zunehmend überschuldungsgefährdet sind. Der zweite stabile Trend zeigt sich bei der Überschuldungsentwicklung nach Alter, auch wenn die Schuldnerquote der jüngsten Verbrauchergruppe (18 bis 20 Jahre) in diesem Jahr einen Rückgang aufweist. Das Thema Junge Überschuldung bleibt virulent. In der Langzeitentwickung erweist sich der Trend zur Überschuldungsverjüngung am deutlichsten, wobei sich ein weiterer Zunahmeschwerpunkt bei der ältesten Schuldnergruppe zeigt. So verzeichnen im Zeitraumvergleich 2004/2012 die Gruppe der jüngsten und jungen Schuldner (18 bis 20 Jahre: Fälle; 20 bis 29 Jahre: Fälle) sowie die über 70-jährigen Schuldner ( Fälle) in den letzten acht Jahren zum Überschuldete Frauen finden leichter einen neuen Partner als überschuldete Männer Männer sind risikobereiter in der Finanzplanung Junge Überschuldung bleibt virulent 13

15 Teil drastische Zunahmen. Alle anderen Altersgruppen weisen Rückgänge bei den Schuldnerquoten und zahlen auf. Tab. 7: Schuldnerquoten nach Altersgruppen 2004 bis 2012 Generell und weiterhin gilt auf Grundlage der Analysen des Statistischen Bundesamtes für die Jahre 2006 / 2010 Männer sind weiterhin für höhere Schuldenvolumen (2006: Euro / 2010: Euro / - 5 Prozent) verantwortlich als Frauen (2006: Euro / 2010: Euro / -9 Prozent) bei geschlechterübergreifend abnehmender Tendenz (2006: Euro / 2010: Euro / -7 Prozent). Zudem gilt weiterhin: Je höher das Alter des Schuldners, desto höher die Summe seiner Verbindlichkeiten. Der Grund: Ältere Schuldner konnten vor dem Hintergrund meist höherer Einkommen auch häufig höhere Verbindlichkeiten eingehen und stecken häufig schon länger in einem Überschuldungsprozess. Nach idealtypischer Hochrechnung liegt das Schuldenvolumen in der jüngsten Schuldnergruppe 2012 bei etwa 1,5 Milliarden Euro. Das höchste Schuldenvolumen weisen angesichts ihrer Lebens- und Einkommenssituation die 40- bis 49-jährigen Schuldner auf (66 Milliarden Euro). Tab. 8: Schuldenvolumen nach Altersgruppen 2006 bis 2012 Eine Hochrechnung 14

16 1.5 Überschuldungsursachen Bei einer Analyse der Hauptauslöser von Überschuldungsprozessen (nach iff) für die Jahre 2005 bis 2012 können folgende Basisaussagen gemacht werden: Die nunmehr fünf wichtigsten Faktoren Arbeitslosigkeit (Anteil 2011: 32 %, Scheidung/Trennung (12 %), Konsumverhalten (11 %) sowie Krankheit (10 %) und gescheiterte Selbstständigkeit (10 %) lösten in den Jahren 2006 bis 2011 und auch in diesem Jahr deutlich mehr als 70 Prozent aller Überschuldungsfälle aus. Vorwiegend ökonomische Auslöser wie Arbeitslosigkeit (2005/12: -20 %) und gescheiterte Selbstständigkeit (2005/12: -43 %) haben in den letzten Jahren auf Grund der stabilen Konjunktur in Deutschland zumindest vorläufig an Bedeutung verloren: Ihre Anteile als Hauptüberschuldungsgründe verringern sich deutlich. Die Gründe unangemessenes Konsumverhalten (2011/12: +31 %), Scheidung/Trennung (+29 %) und der Grund Krankheit (+19 %) nehmen auch im Jahresvergleich deutlich zu. Der Bedeutungsgewinn des Auslösers Krankheit korrespondiert auffällig, wie bereits in den letzten beiden Ausgaben des SchuldnerAtlas Deutschland festgestellt, mit der deutlichen Zunahme von (psychischen) Erkrankungen von Erwerbstätigen in Deutschland (vgl. aktuell: DKV-Report, Wie gesund lebt Deutschland? September 2012). So spielen psychische Faktoren volkswirtschaftlich eine immer wichtigere Rolle, da der Anteil psychischer Erkrankungen seit Jahren stetig zunimmt. Nach dem Fehlzeiten-Report 2012 des Wissenschaftlichen Instituts AOK entfielen im Jahr 2011 fast zehn Prozent der Krankheitstage auf psychische Erkrankungen. Seit 1994 hat sich damit die Zahl der Arbeitsunfähigkeiten aufgrund seelischer Leiden mehr als verdoppelt; die entsprechenden Fehlzeiten sind um 90 Prozent angestiegen. 3 Nach Analyse des iff-überschuldungsreport 2012 zeigen sich bei den Überschuldungsgründen altersspezifische Schwerpunkte, der Übergang zwischen den Altersgruppen ist aber fließend: Haushaltsgründungen, Straffälligkeit, Konsumverhalten, Schadensersatzforderungen und unwirtschaftliche Haushaltsführung sind als Grund der Überschuldung eher bei den Jüngeren anzu- Psychische Erkrankungen nehmen seit Jahren stetig zu 3 Vgl. DKV-Report 2012, Wie gesund lebt Deutschland?, September 2012 sowie Badura, B., Ducki, A., Schroder, H., Klose, J., Macco, K. (2012): Fehlzeiten-Report 2012, Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen, Risiken minimieren. 15

17 treffen. Gemeint sind damit aber nicht die ganz jungen Ratsuchenden, sondern die Menschen jenseits des 25. Lebensjahres. Tab. 9: Hauptüberschuldungsgründe im Zeitverlauf 2005 bis 2012: The big five nach iff * 16

18 2 Schuldensituation im Ruhrgebiet Die Überschuldungssituation der Verbraucher im Ruhrgebiet hat sich im Jahr 2012 wie auch deutschlandweit wieder leicht verschlechtert. Im Ruhrgebiet sind in 2012 rund Privatpersonen überschuldet. Dies entspricht einer Schuldnerquote von 12,94 Prozent und einen Anstieg der Anzahl der Überschuldeten um rund Personen. Die Arbeitslosigkeit, die als einer der Hauptauslöser für Überschuldung gilt, ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,27 Prozentpunkte auf nunmehr 11,32 Prozent angestiegen (Oktober 2012). Der direkte Zusammenhang zwischen Arbeitslosenquote und Schuldnerquote weicht jedoch in den letzten Jahren zunehmend auf. In der Regel konnte ein Einfluss der Arbeitslosenquote mit ca. 1 bis 2 Jahren Versatz auf die Schuldnerquote festgestellt werden. Zwischen 2009 und 2011 ist die Arbeitslosenquote im Ruhrgebiet jedoch stetig gesunken, so dass der Zusammenhang mit dem jetzigen Anstieg der Schuldnerquote sich hiermit nicht untermauern lässt im Gegenteil, nach den bisher beobachteten Gesetzmäßigkeiten hätte man jetzt eine Abnahme der Schuldnerquote erwartet. Die Ursache für den Verlust des Zusammenhangs zwischen Arbeitslosen- und Schuldnerquote liegt darin, dass sich die Qualität von Arbeitsverhältnissen in den letzten Jahren zunehmend ändert. So steigt der Anteil der prekären Beschäftigungsverhältnisse weiter an und vermindert die Arbeitslosenquote. Die hieraus resultierenden Einkünfte eignen sich jedoch in der Regel nicht, um sich aus einer Überschuldungssituation zu befreien. Ein Blick auf die einzelnen Kommunen des Ruhrgebiets zeigt, dass die Schuldnerquote durchweg gestiegen ist. Den höchsten Anstieg im Vergleich zu 2011 finden wir in Gelsenkirchen mit 0,81 Prozentpunkten. Mit den jetzigen 16,24 Prozent befindet sich Gelsenkirchen im Übrigen an 7. Position der 10 schuldnerreichsten Städte Deutschlands. Den geringsten Anstieg der Schuldnerquote registrieren wir mit 0,31 Prozentpunkten im Ennepe- Ruhr-Kreis. Gelsenkirchen und der Ennepe-Ruhr-Kreis kristallisieren sich nicht nur bei der prozentualen Veränderung heraus, sondern sie stellen gleichzeitig mit 16,24 Prozent und 10,55 Prozent die schuldnerreichste und schuldnerärmste Kommune des Ruhrgebiets dar. Tab. 10: Schuldnerquoten im Ruhrgebiet Ort Diff '11/'12 Ennepe-Ruhr-Kreis 10,84 11,23 10,85 9,81 10,29 10,24 10,55 0,31 Mülheim a.d. Ruhr 11,47 12,40 11,43 10,15 10,52 10,40 10,74 0,34 Kreis Unna 11,20 11,54 11,12 9,86 10,44 10,67 11,04 0,37 Bottrop 11,79 12,42 11,89 10,36 10,99 10,78 11,32 0,54 Bochum 11,58 11,97 11,76 10,65 11,23 11,05 11,40 0,35 Krs. Recklinghausen 12,40 12,67 12,16 10,94 11,48 11,26 11,97 0,71 Essen 13,55 13,89 13,37 11,99 12,62 12,08 12,69 0,61 Oberhausen 14,87 15,18 14,35 12,19 12,90 12,79 13,41 0,62 Dortmund 14,03 14,39 13,67 12,63 13,39 13,47 13,86 0,39 Herne 14,72 15,34 14,99 13,38 14,19 14,22 14,92 0,70 Duisburg 16,29 16,79 16,29 13,97 14,67 14,59 15,26 0,67 Gelsenkirchen 16,24 16,87 16,71 14,52 15,41 15,43 16,24 0,81 Ruhrgebiet 13,43 13,85 13,35 11,87 12,52 12,39 12,94 0,55 Angaben in Prozent Zusammenhang zwischen Arbeitlosen- und Schuldnerquote weicht zunehmend auf Die Schuldnerquote ist in allen Kommunen gestiegen! 17

19 Die überschuldeten Privatpersonen des Ruhrgebiets verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Kommunen: Ennepe-Ruhr-Kreis Mülheim an der Ruhr Kreis Unna Bochum Bottrop Kreis Recklinghausen Essen Dortmund Oberhausen Herne Duisburg Gelsenkirchen Bezogen auf die Postleitzahlenbereiche werfen wir zunächst einen Blick auf die Gewinner des Ruhrgebiets. Insbesondere hebt sich hier Essen mit 7 Postleitzahlen unter den besten 20 hervor. Damit tritt Essen jedoch 3 Postleitzahlen mehr als im Vorjahr mit 10 TopScorern an andere Kommunen ab. Weitere Gewinner-PLZs des Ruhrgebiets sind Bochum und Dortmund mit 3 PLZs, Duisburg und Mülheim mit 2 PLZs und Oberhausen, Ennepe- Ruhr-Kreis und Kreis Recklinghausen mit einer Postleitzahl. Im dunkelgrünen Bereich befinden sich hiervon 8 Bereiche. Dieses sind aus Bochum die 44797, aus Essen die 45259, 45259, 45149, 45134, 45289, und und aus Dortmund die In Bezug auf die 20 schlechtesten Postleitzahlenbereiche bietet Dortmund mit der Postleitzahl und einer Schuldnerquote von 28,15 Prozent die höchste Schuldnerquote des Ruhrgebiets. Insgesamt werden die 20 schlechtesten Schuldnerquoten des Ruhrgebiets gestellt von Duisburg mit 8 PLZs, von Essen mit 4 PLZs, von Dortmund und Gelsenkirchen mit 3 PLZs und von Oberhausen und Bochum mit je 1 PLZ. Die Spreizung, das heißt, der Abstand zwischen höchster und niedrigster Schuldnerquote in einer Region, beträgt im Ruhrgebiet 23,38 Prozent. Auf einzelne Kommunen bezogen fällt Dortmund mit der größten und Bottrop mit der niedrigsten Spreizung ins Auge. Während eine sehr hohe Spreizung immer auch für sehr hohe Schuldnerquoten in zumindest einem PLZ-Bereich spricht, so sagt eine niedrige Spreizung nicht zwangsläufig etwas Positives aus. Bestes Beispiel hierfür ist Herne, welches mit 7,21 Prozent eine niedrige Tab 11: Gewinner-PLZ des Ruhrgebiets PLZ Ort Bochum 4, Essen 4, Essen 4, Essen 5, Essen 5, Essen 5, Essen 5, Duisburg 5, Dortmund 6, Mülheim 6, Dortmund 6, Bochum 6, Hattingen 6, Mülheim 6, Oberhausen 7, Bochum 7, Haltern am See 7, Essen 7, Duisburg 7, Dortmund Angaben in Prozent 7,35 Tab 12: Verlierer-PLZ des Ruhrgebiets PLZ Ort Dortmund 28, Duisburg 27, Dortmund 26, Gelsenkirchen 25, Essen 24, Essen 24, Gelsenkirchen 24, Duisburg 24, Duisburg 21, Oberhausen 20, Bochum 20, Gelsenkirchen 20, Duisburg 20, Duisburg 20, Dortmund 20, Duisburg 20, Duisburg 20, Essen 20, Essen 19, Duisburg Angaben in Prozent 19,17 18

20 Spreizung aufweist die Schuldnerquoten reichen jedoch von 11,62 Prozent an aufwärts und liegen damit im orange-roten Bereich. Tab. 13: Spreizungen im Ruhrgebiet PLZ Ort 2012 Stadtteil Spreizung Ruhrgebiet 4,77 Bochum - Stiepel 23,38 Angaben in Prozent Ruhrgebiet 28,15 Dortmund - Nordstadt Dortmund 6,12 Kirchhörde 22, Dortmund 28,15 Nordstadt Duisburg 5,99 Baerl 21, Duisburg 27,35 Ruhrort Essen 4,82 Heisingen 19, /43 Essen 24,70 Stadtkern-Südviertel,, Burgaltendorf Gelsenkirchen 8,77 Buer-Mitte 16, Gelsenkirchen 25,29 Neustadt Bochum 4,77 Stiepel 16, Bochum 20,85 Mitte Oberhausen 7,04 Schmachtendorf, Holten 13, Oberhausen 20,92 Altoberhausen, Mitte Mülheim a.d. Ruhr 6,57 Saarn, Selbeck, Mintard 10, Mülheim a.d. Ruhr 17,44 Styrum Krs. Recklinghausen 7,26 Haltern am See 9, Krs. Recklinghausen 16,86 Castrop-Rauxel - Rauxel Nord, Habinghorst 44625/27 Herne 11,62 Wanne, Holsterhausen, Sodingen, Börnig, Holthausen 7, Herne 18,83 Mitte Bottrop 7,80 Fuhlenbrock, Vonderort, Lehmkuhle, Ebel 6, Bottrop 13,91 Stadtmitte 19

21 Abbildung 2: Schuldneratlas nach Postleitzahlen für das Ruhrgebiet 20

22 3 Blick in die Zukunft Der SchuldnerAtlas Deutschland 2012 zeigt, dass die Überschuldung in Deutschland nach einem leichten Rückgang im Vorjahr wieder zugenommen hat. Dieser Anstieg erscheint allerdings angesichts der Problemdimension, insbesondere in der südeuropäischen Nachbarschaft, vergleichsweise gering. Zudem zeigen überschlägige Analysen für die USA und Großbritannien, dass eine wirkliche Entspannung auch in den nächsten Jahren nicht zu erwarten ist. Das Problem privater, aber auch staatlicher Überschuldung wird die Weltgemeinschaft vermutlich noch lange in Atem halten. Dies nicht zuletzt, da valide Datenquellen zur Überschuldungsentwicklung für die meisten Länder weiterhin Mangelware sind. Für die nächsten Monate ist angesichts der aktuellen Ergebnisse und vor dem Hintergrund der globalkonjunkturellen Drohkulisse nicht mit einem drastischen Rückgang der Schuldnerquoten in Deutschland zu rechnen. Es ist sogar trotz aller Unabwägbarkeiten davon auszugehen, dass die Schuldnerquoten in den nächsten Monaten weiter ansteigen werden. Auch die aktuelle, noch vorläufige Trendauswertung zum Schuldner-Klima- Index Deutschland für den Herbst 2012 zeigt, dass der Schuldenstress der deutschen Verbraucher wieder spürbar zugenommen hat. Das Problemfeld Überschuldung erfordert jenseits der aktuellen Entwicklungen weiterhin vielfältige Anstrengungen, um ihm langfristig seine zunehmende Brisanz zu nehmen. Die aus der Gesamtanalyse ableitbaren Maßnahmen für die gesellschaftlichen Akteure sind auf verschiedenen Handlungsebenen anzusiedeln. Hierzu gehören: Ein weiterer Abbau der Arbeitslosigkeit, höhere und gezielte Bildungsinvestitionen zur Förderung von Finanzkompetenz der gesamten Bevölkerung, aber insbesondere von jungen und jüngsten Verbrauchern, stärkere politische Sensibilisierung für sozialmedizinische Belange überschuldeter Personen, Stärkung und Ausbau der Insolvenz- und Schuldnerberatung (einschließlich sozialmedizinischer Beratungs- und Informationsangebote zur Gesundheitskompetenz), die Förderung einer verantwortungsbewussten Kreditvergabe und eine qualifizierte Informationsoffensive zur Überschuldungsproblematik, eine stärkere Einbindung der Schuldnerforschung in die Armuts- und Bildungsdebatte. 21

23 Anhang 22

24 Tabelle 14: Schuldnerquoten nach Postleitzahlen P LZ Ha upt or t _ Quot e Quot e Quot e Quot e Quot e Quot e Quot e Quot e D i f f e r e nz D if f e r e nz Velbert 12,47 13,29 14,47 14,36 13,19 13,99 13,37 12,24-1,13 0, Velbert 14,60 15,68 16,29 15,74 14,49 14,85 14,48 14,45-0,03 1, Velbert 11,16 11,16 11,45 11,40 10,72 10,98 10,43 10,20-0,24-0, Velbert 12,88 13,18 13,87 13,63 12,49 12,69 12,15 12,19 0,04 0, Heiligenhaus 10,85 11,32 11,69 11,69 10,69 11,11 10,85 10,89 0,03 0, Dortmund 16,60 16,34 16,39 15,16 14,24 14,43 14,21 18,06 3,85 2, Dortmund 13,90 13,94 13,97 13,08 12,30 12,68 12,23 13,85 1,62 0, Dortmund 9,57 9,01 9,47 9,03 8,25 8,70 8,23 9,97 1,73 0, Dortmund 8,75 8,43 8,67 8,57 8,37 8,70 8,66 9,19 0,53 0, Dortmund 13,26 12,52 12,84 12,30 11,06 11,57 11,31 12,35 1,04 0, Dortmund 27,42 28,95 29,44 27,89 26,95 28,04 29,44 28,15-1,30 2, Dortmund 24,88 28,60 28,52 25,93 24,21 25,07 26,29 26,38 0,09 3, Dortmund 12,18 13,28 13,97 12,74 11,70 12,27 11,91 11,89-0,02 0, Dortmund 9,06 9,14 9,61 9,20 8,62 9,26 9,34 9,65 0,32 0, Dortmund 7,52 8,47 8,85 8,59 7,91 8,02 7,82 7,35-0,47 0, Dortmund 6,57 7,64 7,82 7,52 6,91 6,56 6,19 6,12-0,07-0, Dortmund 19,11 18,67 19,21 18,56 17,14 18,14 18,15 20,69 2,54 3, Dortmund 7,50 8,53 8,67 8,14 7,53 8,14 8,00 8,02 0,03 1, Dortmund 6,35 7,74 8,15 7,73 6,87 7,14 6,90 6,62-0,28 0, Dortmund 10,64 10,46 11,12 10,98 10,12 10,66 10,37 10,54 0,17 1, Dortmund 8,93 9,67 10,23 9,83 8,76 9,29 9,13 9,36 0,23 1, Dortmund 8,74 9,67 10,37 9,77 8,80 9,29 9,14 9,34 0,20 1, Dortmund 9,02 8,93 9,20 8,96 8,36 9,20 9,25 10,23 0,99 1, Dortmund 12,39 13,21 13,38 12,19 10,98 11,83 12,08 11,64-0,44-0, Dortmund 14,57 14,69 14,79 13,63 12,25 13,80 13,29 12,43-0,86-1, Dortmund 12,72 12,12 12,60 11,99 11,06 12,23 12,25 12,07-0,17 0, Dortmund 14,97 14,93 15,31 15,03 14,03 14,79 14,94 14,59-0,36 0, Dortmund 14,91 14,66 15,06 14,01 12,97 14,11 14,76 15,24 0,48 0, Dortmund 14,75 14,45 14,73 14,95 13,98 14,80 14,97 14,69-0,28 1, Dortmund 13,57 13,05 13,24 13,17 12,03 13,01 13,65 13,20-0,45 0, Dortmund 16,69 17,04 17,86 16,93 15,67 16,89 17,49 18,42 0,93 2, Dortmund 16,82 17,98 18,39 16,63 14,70 15,97 16,39 16,66 0,26 0, Lünen 12,39 12,89 13,89 13,56 12,26 12,87 13,09 12,94-0,15 1, Lünen 11,05 11,62 12,36 12,07 10,73 11,44 11,51 11,88 0,37 1, Lünen 12,63 13,60 14,17 13,31 12,30 13,49 13,85 14,56 0,71 2, Castrop-Rauxel 12,20 12,13 12,51 12,50 11,93 12,81 12,47 11,44-1,03-0, Castrop-Rauxel 13,24 13,70 13,63 13,23 12,53 13,37 12,83 13,23 0,40 0, Castrop-Rauxel 15,16 14,90 15,36 15,04 14,00 14,83 14,57 16,86 2,29 2, Castrop-Rauxel 11,11 11,42 11,38 10,76 10,17 10,70 10,45 11,42 0,97 1, Herne 15,93 17,10 17,83 17,13 15,49 16,55 16,77 18,83 2,06 4, Herne 10,77 11,35 11,94 11,73 10,40 11,39 11,46 11,62 0,16 1, Herne 11,72 12,33 12,37 12,24 11,01 11,59 11,63 11,62 0,00 0, Herne 13,17 14,68 15,49 15,42 13,84 14,57 14,60 14,26-0,34 2, Herne 16,34 17,55 18,31 17,60 15,56 16,27 16,23 16,68 0,46 1, Herne 16,31 16,25 17,30 16,76 14,81 15,68 16,16 17,47 1,31 2, Herne 12,53 13,46 13,72 13,63 11,92 12,77 12,35 12,97 0,61 1, Herne 14,29 14,93 15,92 15,47 13,94 14,21 14,15 15,91 1,76 3, Herne 16,13 16,74 17,30 16,89 15,43 16,39 15,95 16,04 0,09 0, Bochum 16,72 18,92 19,55 19,04 17,98 18,64 17,62 20,85 3,23 5, Bochum 8,56 8,78 9,16 9,03 8,48 8,82 8,47 9,65 1,19 1, Bochum 11,08 10,88 10,83 10,85 9,72 9,92 9,56 10,35 0,79 0, Bochum 15,59 15,76 16,69 16,39 14,83 15,57 15,31 16,32 1,02 2, Bochum 7,78 8,47 8,62 8,56 7,82 8,20 8,22 8,49 0,27 1, Bochum 5,30 6,38 6,80 6,30 5,49 5,54 5,32 4,77-0,55-0, Bochum 6,41 7,24 7,42 7,52 6,57 6,91 6,81 6,70-0,11 1, Bochum 8,97 11,14 11,57 11,71 10,33 10,58 9,78 7,77-2,00-0, Bochum 8,53 8,82 9,26 9,01 8,17 8,63 8,64 8,35-0,29 0, Bochum 10,81 11,31 12,02 11,29 10,24 10,75 10,43 10,24-0,19 0, Bochum 10,72 10,99 11,34 11,18 10,23 11,04 11,05 12,32 1,27 2, Bochum 16,45 16,81 17,11 16,93 15,35 16,60 16,66 17,30 0,64 2, Bochum 16,58 16,42 17,17 17,24 15,54 16,51 16,50 18,46 1,96 2, Bochum 12,50 12,07 12,18 11,78 10,55 11,41 11,46 11,86 0,40 0, Bochum 7,01 7,17 7,35 7,40 6,65 7,09 6,93 7,24 0,31 0, Bochum 9,43 10,03 10,29 9,71 8,71 9,08 8,84 8,87 0,02 0, Bochum 11,04 11,37 11,58 11,53 10,44 10,94 11,02 11,19 0,16 0, Bochum 12,99 13,91 14,28 13,95 12,86 13,90 13,76 14,15 0,39 2, Essen 24,89 30,26 30,61 29,44 26,25 26,72 24,68 24,70 0,02 2, Essen 12,52 13,16 13,53 13,45 11,87 12,28 11,39 13,88 2,49 2, Essen 9,83 9,62 9,31 8,93 8,04 8,13 7,10 8,85 1,75-0, Essen 8,19 8,30 8,32 8,02 7,09 7,31 6,75 7,66 0,91-0, Essen 5,85 6,71 6,57 6,48 6,17 6,04 5,36 5,60 0,24 0, Essen 5,95 6,58 6,54 6,29 5,40 5,59 4,84 5,30 0,46-0, Essen 7,21 7,69 7,91 7,36 6,56 6,88 6,76 7,64 0,89 0, Essen 12,45 12,50 12,68 12,08 11,05 11,49 11,49 11,94 0,45 0, Essen 20,30 20,84 21,87 21,14 19,60 20,79 19,98 20,01 0,03 0, Essen 15,50 16,84 17,64 17,59 16,07 16,89 16,65 15,65-1,00 1, Essen 22,27 22,55 23,42 22,55 19,80 20,85 20,56 24,70 4,14 3, Essen 15,22 14,51 15,23 14,92 13,44 14,22 13,86 15,07 1,20 0, Essen 16,44 16,28 16,80 16,10 14,71 15,66 15,48 17,10 1,63 1,81 Angaben in Prozent 23

25 Forts. Tabelle 14: Schuldnerquoten nach Postleitzahlen P LZ Ha upt or t _ Quot e Quot e Quot e Quot e Quot e Quot e Quot e Quot e Di f f e r e nz Di f f e r e nz Essen 10,85 10,99 11,76 11,34 10,3 10,84 10,3 11,76 1,47 1, Essen 5,24 5,73 5,65 5,41 4,9 5,24 5,01 4,85-0, Essen 7,31 8,03 8,11 7,67 7,17 7,26 6,86 7,28 0,41 0, Essen 6,01 6,29 6,22 6,38 5,78 5,91 5,45 5,96 0,51 0, Essen 8,43 8,75 8,71 8,94 8,12 8,55 7,57 7,89 0,32 0, Essen 4,87 5,58 5,72 5,28 4,65 4,98 4,9 4,82-0,08 0, Essen 12,99 13,43 13,71 13,13 11,63 12,15 11,48 12,78 1,3 0, Essen 8,53 9,13 8,9 8,44 7,71 8,27 7,74 7,86 0,12-0, Essen 11,92 12,57 12,73 12,28 10,96 11,48 10,98 11,13 0,15-0, Essen 6 6,42 6,29 5,94 5,48 6,02 5,26 5,35 0,08-0, Essen 16,85 17,45 17,69 17,24 15,95 16, ,93 1,92 1, Essen 14,53 15,39 15,44 14,21 12,82 13,68 13,31 13,15-0,16-1, Essen 21,61 22,08 22,99 22,3 19,34 20,35 19,75 19,24-0,51-1, Essen 19,17 20,28 20,9 20,09 18,2 19,16 18,95 16,71-2,24-1, Essen 17,65 19,19 19,9 18,85 16,74 17,6 17,16 16,23-0,93-0, Essen 14,09 14,73 15,37 14,64 13,09 14,26 13,62 14,53 0,91 1, Essen 17,97 18,24 18,72 18,05 16,2 17,08 16,2 17,38 1,18 0, Essen 12,37 13,26 13,35 12,79 11,44 12,32 11,22 11,69 0,47-0, Essen 9,87 10,26 10,51 9,74 8,55 9,41 8,83 9,25 0,42-0, M ülheim 15,18 15,85 16,96 16,11 14,52 15,52 15,35 16,94 1,59 3, M ülheim 7,13 7,79 8,48 7,63 6,72 6,87 6,9 6,95 0,05 0, M ülheim 8,66 9,13 9,56 8,51 7,66 7,96 7,87 7,97 0,1 0, M ülheim 12,66 12,23 13,33 12,45 11,22 11,52 11,73 11,95 0,22 0, M ülheim 11,6 11,15 12,15 11,21 9,63 10,07 9,68 10,19 0,5-0, M ülheim 17,69 18,25 19,63 19,06 16,35 17,19 16,94 17,44 0,51 1, M ülheim 9,18 10,61 11, ,9 9,12 8,89 9,44 0,55 1, M ülheim 10,92 11,09 12,1 10,68 9,59 10,24 10,12 10,93 0,82 0, M ülheim 7,16 7,66 8,41 7,99 7,36 7,12 7,05 6,57-0,48-0, Hattingen 10,64 10,84 11,29 11,08 10,1 10,61 10,62 11,72 1,1 1, Hattingen 8,81 8,85 8,68 8,25 7,45 7,98 7,89 8,1 0,21-0, Hattingen 6,63 6,99 7,25 6,9 6,41 6,79 6,95 6,86-0,09 0, Recklinghausen 11,56 12,08 12,19 11,7 10,78 11,14 10,87 13,07 2,19 2, Recklinghausen 10,72 11,12 11,34 10,62 9,93 10, ,27 0,27 0, Recklinghausen 15,49 16,35 16,64 16,07 14,59 15,37 15,49 16,63 1,14 2, Recklinghausen 15,9 16,85 16,74 16,15 15, ,69 15,78 0,09 0, Recklinghausen 11,01 11,17 11,43 11,13 10,05 10,42 10,22 10,6 0,38 0, Herten 12,17 12,63 13,25 12,86 11,96 12,69 12,71 14,31 1,6 3, Herten 10,12 10,55 10,81 10,45 9,44 9,84 9,62 10,23 0,61 0, Datteln 12,43 12,87 12,76 12,42 11,49 12,03 11,89 12,42 0,53 0, Haltern am See 7,42 7,79 8,12 7,76 6,91 6,97 6,92 7,26 0,34 0, Waltrop 9, ,27 9,77 8,54 8,77 8,82 9,18 0,36 0, Oer-Erkenschwick 12,68 12,53 12,83 11,79 10,57 11,07 10,74 11,35 0,62-0, M arl 11,13 11,84 12,04 11,42 10,28 11,03 10,78 11,87 1,09 1, M arl 14,3 15,05 15,54 14, ,83 13,63 15,08 1,44 1, M arl 12,86 13,24 13,45 13,05 11,42 11,75 11,5 11,91 0,42-0, Gelsenkirchen 21,29 23,03 23,9 22,87 19,16 20,22 21,04 25,29 4,25 5, Gelsenkirchen 20,56 21,97 22,9 22,71 19,68 21,12 21,16 24,48 3,32 5, Gelsenkirchen 14,19 14,08 14,15 14,29 12,93 13,22 12,93 14,37 1,44 0, Gelsenkirchen 16,86 18,08 18,93 19,02 16,18 17,14 17,39 18,12 0,73 2, Gelsenkirchen 17,23 18,1 17,98 18,24 15,33 16,01 16,09 16,87 0,78 1, Gelsenkirchen 16,62 17,3 18,29 18,36 15,49 17,16 17,91 20,83 2,92 5, Gelsenkirchen 15,36 16,03 16,81 16,84 14,27 15,27 15,07 15,95 0,89 1, Gelsenkirchen 12,81 14,33 15,18 14,62 12,81 13,63 13,6 13,32-0,27 1, Gelsenkirchen 12,09 12,56 13,19 12,44 11,21 12,08 11,74 11,15-0,58 0, Gelsenkirchen 9,54 10,34 11,04 10,39 9,43 9,88 9,58 8,77-0,8 0, Gelsenkirchen 13,66 14,57 15,13 15,56 13,79 14,12 13,91 13,89-0,01 1, Gelsenkirchen 13,84 15,31 15,59 14,89 13,09 13,73 13,4 13,37-0,03 0, Gelsenkirchen 15,23 15,46 16,17 16,51 14,74 15,93 15,96 17,67 1,7 3, Gladbeck 12,19 13,34 14,4 14,06 12,11 12,79 12,64 13,14 0,5 1, Gladbeck 11,34 11,22 11,64 11,07 9,05 9,61 9,02 10,22 1,21-0, Gladbeck 12,33 13,98 14,64 14,08 11,73 12,5 12,28 12,85 0,56 1, Oberhausen 18,87 21,14 21,64 20,54 17,26 18,64 18,68 20,92 2,24 3, Oberhausen 16,26 16,23 16,89 16,01 13,67 14,51 14,26 16,66 2,4 1, Oberhausen 14,9 16,22 16,73 15,8 13,52 14,38 14,45 14,74 0,29 1, Oberhausen 17,29 17,84 18,14 17,42 15,01 15,47 15,22 15,21-0,02-0, Oberhausen 11,93 12,26 12,76 11,83 9,57 10,41 10,18 10,56 0,38-0, Oberhausen 11,21 11,78 11,76 10,97 9,61 9,86 9,73 10,11 0,39 0, Oberhausen 8,92 8,91 8,84 8,3 7,03 7,38 7,15 7,04-0,11-1, Oberhausen 11,54 12,7 12,79 12,01 10,14 10,92 10,98 10,91-0,08-0, Bottrop 12,46 13,82 14,69 13,77 11,82 12,87 12,9 13,91 1,02 2, Bottrop 12,78 13,04 13,72 13,61 11,87 12,9 12,73 13,25 0,52 1, Bottrop 13 13,29 14,16 13,48 11,75 12,4 12,08 12,72 0,65 0, Bottrop 8,48 9,08 9,31 8,52 7,31 7,77 7,61 7,8 0,19-0, Bottrop 7,82 8,65 9,05 8,95 8,19 8,05 7,61 7,99 0,39 0, Dorsten 10,57 10,91 11,15 10,38 9,52 9,89 9,85 10,21 0,36 0, Dorsten 13,7 13,42 13,87 13,31 11,73 12,13 12, ,97-0, Dorsten 12,13 12,61 11,98 11,57 9,98 10,47 10,15 10,68 0,53-0, Duisburg 17,7 18,29 17,75 17,11 15,41 16,09 15,55 19,17 3,62 3, Duisburg 23,96 26,83 28,21 27,13 24,02 25,14 24,71 24,19-0,52 2,26 Angaben in Prozent 24

26 Forts. Tabelle 14: Schuldnerquoten nach Postleitzahlen PLZ Hauptort_2012 Quote 2005 Quote 2006 Quote 2007 Quote 2008 Quote 2009 Quote 2010 Quote 2011 Quote 2012 Differenz Differenz Duisburg 14,25 13,97 14,82 14,77 13,22 14,34 14,69 16,23 1,54 3, Duisburg 11,67 12,01 12,49 12,51 11,03 11,81 11,41 12,85 1,44 2, Duisburg 9,67 9,48 9,69 9,78 8,81 9,01 8,82 10,27 1,45 1, Duisburg 22,00 22,07 22,16 21,21 18,24 18,92 17,78 20,76 2,98 0, Duisburg 24,31 26,43 27,12 26,16 22,92 22,72 22,54 27,35 4,80 4, Duisburg 20,46 21,05 21,71 20,88 18,15 19,19 19,38 21,64 2,26 2, Duisburg 20,14 19,38 19,68 18,78 16,79 17,28 16,32 16,61 0,30-2, Duisburg 21,93 21,60 22,50 21,57 17,66 18,99 19,21 20,50 1,29 0, Duisburg 21,80 23,77 25,36 24,65 20,33 21,17 21,48 20,04-1,44 0, Duisburg 15,93 15,76 15,87 15,76 13,14 14,05 13,86 14,02 0,17-0, Duisburg 21,19 23,14 23,79 23,09 19,09 19,70 19,86 20,72 0,87 0, Duisburg 11,62 11,70 12,29 12,17 9,89 10,88 10,63 10,37-0,26-0, Duisburg 12,95 12,26 12,77 12,80 10,63 11,36 11,55 12,42 0,87 0, Duisburg 16,00 17,33 17,55 16,55 14,08 14,31 14,06 14,99 0,93-0, Duisburg 7,09 8,06 7,90 7,40 6,99 6,55 6,20 5,99-0,21-0, Duisburg 16,36 16,45 17,03 16,24 13,69 15,11 15,99 16,61 0,62 1, Duisburg 12,30 12,81 12,85 11,82 9,65 10,30 10,00 9,70-0,30-1, Duisburg 17,13 17,73 18,28 18,67 16,45 17,34 17,64 18,04 0,40 2, Duisburg 8,59 8,85 9,00 8,50 7,41 7,57 7,33 7,32-0,01-0, Duisburg 9,93 9,99 10,12 9,77 8,57 9,02 9,03 8,84-0,19-0, Duisburg 8,93 9,19 9,90 9,91 8,65 8,80 8,74 8,39-0,35 0, Duisburg 7,74 7,60 7,80 7,57 6,78 7,32 7,10 7,45 0,35 0, Duisburg 7,74 7,47 8,18 8,13 7,28 7,80 8,00 9,26 1,27 2, Wetter 9,13 9,63 9,92 9,74 8,62 8,85 8,92 9,10 0,18 0, Witten 13,45 13,59 14,39 13,70 12,35 13,12 13,00 15,14 2,14 2, Witten 12,20 13,37 13,77 12,99 11,86 12,72 12,81 13,25 0,45 1, Witten 9,11 10,60 10,42 9,67 8,78 9,36 9,18 7,84-1,34-0, Witten 11,06 11,09 11,69 11,65 10,35 10,87 11,07 10,85-0,22 0, Witten 8,53 8,26 8,52 8,64 7,83 8,12 8,28 8,46 0,18 0, Fröndenberg 10,73 11,12 11,36 10,82 9,53 10,09 9,93 9,92-0,01-0, Wickede 8,09 8,20 7,68 7,34 6,90 7,40 7,50 7,40-0,10-0, Kamen 11,04 11,87 12,25 12,11 10,68 11,06 11,34 11,92 0,58 1, Bergkamen 12,75 13,13 13,32 12,64 10,68 11,34 11,62 12,33 0,70 0, Unna 10,71 10,97 11,24 11,07 9,75 10,34 10,56 10,21-0,35 0, Unna 10,69 10,64 11,17 10,66 9,01 9,52 9,82 11,09 1,27 1, Unna 8,57 8,75 8,76 8,66 7,92 8,22 8,45 7,81-0,64-0, Holzwickede 9,14 9,49 9,66 9,61 8,60 9,03 8,76 8,97 0,21 0,44 Angaben in Prozent 25

Schuldneratlas Leipzig 2014

Schuldneratlas Leipzig 2014 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Creditreform Leipzig Niedenzu KG Postfach 10 03 25, 04003 Leipzig Hahnekamm 1, 04103 Leipzig Telefon 0341 / 99 44-166 Telefax 0341 / 99 44-132 E-Mail s.polenz@leipzig.creditreform.de

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2013

SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Überschuldung stagniert in Deutschland Im Oktober 2013 zählt Deutschland 6,58 Mio. überschuldete Privatpersonen. Im Vorjahr lag die Zahl geringfügig höher

Mehr

Creditreform Schuldneratlas 2014 Weser-Ems

Creditreform Schuldneratlas 2014 Weser-Ems Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Creditreform Oldenburg Bolte KG Creditreform Leer Bolte KG Presseinformation Neue Donnerschweer Straße 36 26123 Oldenburg Telefon 0 44 1 / 9 73 99-88 E-Mail c.schulz-geffken@oldenburg.creditreform.de

Mehr

SCHULDNERATLAS 2013 IM RUHRGEBIET. Eine Untersuchung der. Vorgestellt am 17. Januar 2014

SCHULDNERATLAS 2013 IM RUHRGEBIET. Eine Untersuchung der. Vorgestellt am 17. Januar 2014 SCHULDNERATLAS 2013 IM RUHRGEBIET Vorgestellt am 17. Januar 2014 Eine Untersuchung der Creditreform consumer GmbH (CEG), microm Micromarketingsysteme und Consult GmbH und den Creditreform-Geschäftsstellen

Mehr

Presseinformation. Überschuldung in Sachsen stagniert!

Presseinformation. Überschuldung in Sachsen stagniert! Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Creditreform Dresden Aumüller KG Presseinformation Augsburger Straße 3, 01309 Dresden Kontakt Claudia Steffin Telefon 0351 44 44 440 Telefax 0351 44 44 58440 E-Mail c.steffin@dresden.creditreform.de

Mehr

SchuldnerAtlas Schwarzwald-Baar-Kreis / Waldshut 2014

SchuldnerAtlas Schwarzwald-Baar-Kreis / Waldshut 2014 SchuldnerAtlas Schwarzwald-Baar-Kreis / Waldshut 2014 Eine Untersuchung der Creditreform Villingen-Schwenningen Schott KG in Zusammenarbeit mit der Creditreform Boniversum GmbH und der microm Micromarketing-Systeme

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2011

SchuldnerAtlas Deutschland 2011 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2011 Weniger Deutsche überschuldet 9,38 Prozent aller erwachsenen Deutschen über 18 Jahre sind zum Stichtag 01. Oktober 2011 überschuldet und weisen nachhaltige

Mehr

SchuldnerAtlas VC Ravensburg

SchuldnerAtlas VC Ravensburg SchuldnerAtlas VC Ravensburg Eine Untersuchung der Creditreform Ulm/Neu-Ulm Müller, Schott & Co. KG in Zusammenarbeit mit der Creditreform Boniversum GmbH und der microm Micromarketing-Systeme und Consult

Mehr

SCHULDNERATLAS 2015 IM RUHRGEBIET. Eine Untersuchung der. Vorgestellt am 28. Januar 2016

SCHULDNERATLAS 2015 IM RUHRGEBIET. Eine Untersuchung der. Vorgestellt am 28. Januar 2016 SCHULDNERATLAS 2015 IM RUHRGEBIET Vorgestellt am 28. Januar 2016 Eine Untersuchung der Creditreform Boniversum GmbH, microm Micromarketing-Systeme und Consult GmbH und den Creditreform-Geschäftsstellen

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2015

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2015 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2015 Überblick: Privatinsolvenzen sinken Anstieg bei jüngeren Bundesbürgern In den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 mussten 52.771 Bundesbürger eine Privatinsolvenz anmelden.

Mehr

Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland

Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland Kernergebnisse 6.672.183 Privatpersonen in Deutschland überschuldet (Stand 31.12.2012) Vorjahresvergleich: 2,7 Prozent mehr Überschuldungsfälle in 2012 Absolut

Mehr

SCHULDNERATLAS 2012. Eine Untersuchung der. Veröffentlicht am 15.01.2013 für Bochum, Herne und den Kreis Recklinghausen

SCHULDNERATLAS 2012. Eine Untersuchung der. Veröffentlicht am 15.01.2013 für Bochum, Herne und den Kreis Recklinghausen SCHULDNERATLAS 2012 Veröffentlicht am 15.01.2013 für Bochum, Herne und den Kreis Recklinghausen Eine Untersuchung der Creditreform consumer GmbH (CEG), microm Micromarketingsysteme und Consult GmbH und

Mehr

SCHULDNERATLAS 2011 IM RUHRGEBIET. Eine Untersuchung der. Vorgestellt am 28. Februar 2012

SCHULDNERATLAS 2011 IM RUHRGEBIET. Eine Untersuchung der. Vorgestellt am 28. Februar 2012 SCHULDNERATLAS 2011 IM RUHRGEBIET Vorgestellt am 28. Februar 2012 Eine Untersuchung der Creditreform consumer GmbH (CEG), microm Micromarketingsysteme und Consult GmbH und den Creditreform-Geschäftsstellen

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

SCHULDNERATLAS 2014 IM RUHRGEBIET. Eine Untersuchung der. Vorgestellt am 27. Januar 2015

SCHULDNERATLAS 2014 IM RUHRGEBIET. Eine Untersuchung der. Vorgestellt am 27. Januar 2015 SCHULDNERATLAS 2014 IM RUHRGEBIET Vorgestellt am 27. Januar 2015 Eine Untersuchung der Creditreform consumer GmbH (CEG), microm Micromarketingsysteme und Consult GmbH und den Creditreform-Geschäftsstellen

Mehr

Presseinformation. Überschuldung in Sachsen nimmt weiter zu!

Presseinformation. Überschuldung in Sachsen nimmt weiter zu! Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Creditreform Dresden Aumüller KG Presseinformation Augsburger Straße 3, 01309 Dresden Kontakt Claudia Steffin Telefon 0351 44 44 440 Telefax 0351 44 44 58440 E-Mail c.steffin@dresden.creditreform.de

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Zahl der Privatinsolvenzen sinkt um 3,9 Prozent Kernergebnisse Rückgang um 3,9 Prozent: 63.006 Privatinsolvenzen im ersten Halbjahr 2013 Prognose Gesamtjahr: 126.000

Mehr

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern 1. Überblick: Privatinsolvenzen sinken auf den niedrigsten Stand seit 2005 Die Zahl

Mehr

SchuldnerAtlas Sachsen-Anhalt

SchuldnerAtlas Sachsen-Anhalt SchuldnerAtlas Sachsen-Anhalt 1 Zahl der Überschuldeten in Sachsen-Anhalt Quelle: Creditreform; *) erwachsene Personen ab 18 Jahre. Wieder mehr Überschuldete im Land Knapp zwei Millionen Erwachsene ab

Mehr

Überschuldung privater Haushalte

Überschuldung privater Haushalte Überschuldung privater Haushalte * für die Statistik ist hier immer nur ein Hauptgrund maßgeblich. sonstiges: 18,0 % Zahlungsverpflichtung aus Bürgschaft, Übernahme oder Mithaftung: 2,6% unzureichende

Mehr

Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland

Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland BÜRGEL Studie Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland Zahl der überschuldeten Privatpersonen steigt auf knapp 6,7 Millionen Bundesbürger Kernergebnisse } 6.672.183 Privatpersonen in Deutschland

Mehr

Schuldenbarometer 1. Quartal 2010

Schuldenbarometer 1. Quartal 2010 Schuldenbarometer 1. Quartal 2010 Kernergebnisse Zahl der Privatinsolvenzen steigt im ersten Quartal in 15 von 16 Bundesländern bundesdurchschnittlich um 13,84 Prozent Jahresprognose nach oben korrigiert:

Mehr

Schuldenbarometer 1. Quartal 2014

Schuldenbarometer 1. Quartal 2014 Schuldenbarometer 1. Quartal 2014 Weniger Privatinsolvenzen in Deutschland Kernergebnisse 29.165 Privatinsolvenzen im 1. Quartal 2014 (minus 12,5 Prozent) Prognose für Gesamtjahr 2014: 120.000 bis 123.000

Mehr

Kinderarmut bei unter Dreijährigen: Große regionale Unterschiede Nordrhein-Westfalen hat höchste Armutsquote unter den westdeutschen Flächenländern

Kinderarmut bei unter Dreijährigen: Große regionale Unterschiede Nordrhein-Westfalen hat höchste Armutsquote unter den westdeutschen Flächenländern Kinderarmut bei unter Dreijährigen: Große regionale Unterschiede Nordrhein-Westfalen hat höchste Armutsquote unter den westdeutschen Flächenländern Bertelsmann Stiftung zeigt Kinderarmut für alle Kreise

Mehr

Schuldenbarometer 1. Quartal 2015

Schuldenbarometer 1. Quartal 2015 Schuldenbarometer 1. Quartal 2015 Privatinsolvenzen sinken um 8,7 Prozent Die Zahl der Privatinsolvenzen in Deutschland sinkt weiter. In den ersten drei Monaten des Jahres mussten 26.625 Bundesbürger eine

Mehr

SchuldnerAtlas Region Stuttgart 2013

SchuldnerAtlas Region Stuttgart 2013 Wirtschaftsauskünfte Inkasso Marketing Creditreform Stuttgart Strahler KG Postfach 10 08 41, 70007 Stuttgart Theodor-Heuss-Str. 2, 70174 Stuttgart Telefon 07 11 / 66 41-104 Telefax 07 11 / 66 41-200 Internet

Mehr

Anlage zur Pressemitteilung. Raus aus den Schulden 18. Dezember 2009

Anlage zur Pressemitteilung. Raus aus den Schulden 18. Dezember 2009 Anlage zur Pressemitteilung Raus aus den Schulden 18. Dezember 29 Kassenkredite der Städte des Ruhrgebiets und des Bergischen Landes Kommunale Kassenkredite dienen der Überbrückung von Zahlungsengpässen

Mehr

Schuldenbarometer 1.-3. Quartal 2012

Schuldenbarometer 1.-3. Quartal 2012 BÜRGEL Studie Schuldenbarometer 1.-3. Quartal 2012 4 Prozent weniger Privatinsolvenzen / Steigende Fallzahlen in der jüngsten und ältesten Altersgruppe Kernergebnisse } Zahl der Privatinsolvenzen bundesweit

Mehr

Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010

Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010 BÜRGEL Studie Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010 Noch keine Trendwende: Zahl der Privatinsolvenzen steigt um 8 Prozent / Im Rekordjahr 2010 mehr junge Bundesbürger von Privatpleiten betroffen Kernergebnisse

Mehr

Schuldenbarometer 2010

Schuldenbarometer 2010 Schuldenbarometer 2010 Kernergebnisse Privatverschuldung erreicht 2010 mit 139.110 Fällen neuen Höhepunkt: plus 6,4 Prozent gegenüber 2009 Bis zu 12.816 monatliche Fälle in 2010 18- bis 25-Jährige zunehmend

Mehr

Die Deutschen im Frühjahr 2008

Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Stimmungslage der Nation im Frühjahr 2008 März 2008 Die Beurteilung der aktuellen Lage eins Die gegenwärtige persönliche Lage wird besser eingeschätzt als die gegenwärtige

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

FC BAYERN MÜNCHEN VOR SCHALKE 04 UND BORUSSIA DORTMUND

FC BAYERN MÜNCHEN VOR SCHALKE 04 UND BORUSSIA DORTMUND allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach Oktober 20 FC BAYERN MÜNCHEN VOR SCHALKE 0 UND BORUSSIA DORTMUND Deutliche Unterschiede im Interesse an den 1 Bundesliga-Vereinen Besonders großer

Mehr

CREDITREFORM SCHULDNERATLAS

CREDITREFORM SCHULDNERATLAS CREDITREFORM SCHULDNERATLAS VC-Gebiet Ravensburg Eine Untersuchung der Creditreform Ulm/Neu-Ulm Müller, Schott & Co. KG in Zusammenarbeit mit der Creditreform Boniversum GmbH und der microm Micromarketing-Systeme

Mehr

SchuldnerAtlas Sachsen-Anhalt

SchuldnerAtlas Sachsen-Anhalt SchuldnerAtlas Sachsen-Anhalt 2 3 Zahl der überschuldeten Personen in Sachsen-Anhalt Quelle: Creditreform; erwachsene Personen ab 18 Jahre. Parallel mit dem Bevölkerungsrückgang weniger Überschuldungsfälle

Mehr

Ergebnisse nach Bundesländern

Ergebnisse nach Bundesländern Alle Texte und Grafiken zum Download: www.die-aengste-der-deutschen.de Ergebnisse nach Bundesländern (in alphabetischer Reihenfolge) Das R+V-Infocenter ist eine Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden.

Mehr

CREDITREFORM SCHULDNERATLAS

CREDITREFORM SCHULDNERATLAS CREDITREFORM SCHULDNERATLAS Schwarzwald-Baar-Kreis / Waldshut Eine Untersuchung der Creditreform Villingen-Schwenningen Schott KG in Zusammenarbeit mit der Creditreform Boniversum GmbH und der microm Micromarketing-Systeme

Mehr

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 - Februar 2011 Harald Hagn Referat Sonderaufgaben und statistische Analysen Telefon: 0361 37-84110 e-mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach November 2010 Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung Die Ärzte in Deutschland sind außerordentlich besorgt, dass es in Zukunft verstärkt

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

Dramatisch: 6,6 Millionen Deutsche sind überschuldet DEUTSCHE...

Dramatisch: 6,6 Millionen Deutsche sind überschuldet DEUTSCHE... 1 von 8 13.03.2013 17:00 DEUTSCHLAND Dramatisch: 6,6 Millionen Deutsche sind überschuldet Deutsche Wirtschafts Nachrichten Veröffentlicht: 13.03.13, 12:11 Aktualisiert: 13.03.13, 16:00 17 Kommentare Millionen

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon Hinweis: Bei Begriffen, für die es sowohl eine weibliche als auch eine männliche Form gibt, wird in diesem Dokument aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf eine Unterscheidung verzichtet. Entsprechende

Mehr

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013 Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen Kommunenstudie 2013 Befragungsergebnisse Nordrhein-Westfalen August 2013 Design der Studie Repräsentative Befragung von Stadtkämmerern bzw.

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6/899 22.07.2015 Kleine Anfrage der Abgeordneten Skibbe (DIE LINKE) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Migration, Justiz und Verbraucherschutz Schuldnerberatung

Mehr

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu. S P E C T R A FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: A SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.doc Freie Wahl der Krankenversicherung: Sorgenvoller Blick in die

Mehr

Vermögensverteilung. Vermögensverteilung. Zehntel mit dem höchsten Vermögen. Prozent 61,1 57,9 19,9 19,0 11,8 11,1 5 0,0 0,0 1,3 2,8 7,0 2,8 6,0

Vermögensverteilung. Vermögensverteilung. Zehntel mit dem höchsten Vermögen. Prozent 61,1 57,9 19,9 19,0 11,8 11,1 5 0,0 0,0 1,3 2,8 7,0 2,8 6,0 Vermögensverteilung Erwachsene Bevölkerung nach nach Zehnteln Zehnteln (Dezile), (Dezile), Anteile Anteile am am Gesamtvermögen Gesamtvermögen in Prozent, in Prozent, 2002 2002 und und 2007* 2007* Prozent

Mehr

Überschuldung - letzter Ausweg die Privatinsolvenz

Überschuldung - letzter Ausweg die Privatinsolvenz Überschuldung - letzter Ausweg die Privatinsolvenz Datenlage zur Überschuldung von Privatpersonen verbessert Exakte Angaben, wie viele Haushalte überschuldet sind, gibt es nicht. Je nach Definition, aber

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U.

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U. Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U. Pflegelückenrechner Pflegevorsorge Flex-U Die wachsende Bedeutung der Pflege. In den kommenden Jahren

Mehr

Schulden-Check Fünf Ländergruppen

Schulden-Check Fünf Ländergruppen Schulden-Check Fünf Ländergruppen So stehen die Länder aktuell da: Anhand des IW-Kriterienkatalogs können die Flächenländer in vier Gruppen eingeordnet werden. Die Stadtstaaten werden gesondert betrachtet.

Mehr

Der demografische Wandel und seine Folgen für den Arbeitsmarkt in NRW

Der demografische Wandel und seine Folgen für den Arbeitsmarkt in NRW Sozialethisches Kolloquium, 03. April 2014 Der demografische Wandel und seine Folgen für den Arbeitsmarkt in NRW BildrahmenBild einfügen: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für Titelfolie auswählen

Mehr

Arm trotz Arbeit? Wie man in die Schuldenfalle rutscht

Arm trotz Arbeit? Wie man in die Schuldenfalle rutscht Arm trotz Arbeit? Wie man in die Schuldenfalle rutscht 10.06.15 Kreiszeitung + Schuldnerberater haben viel zu tun. In Deutschland sind 6 bis 7 Millionen Menschen verschuldet. Foto: Jochen Lübke Jochen

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Bei den Befragten, die aktuell selbstständig sind, sind dies sogar 48,4 %.

Bei den Befragten, die aktuell selbstständig sind, sind dies sogar 48,4 %. Landesarbeitsgemeinschaft Schuldner- und Insolvenzberatung Berlin e.v. Studie zum Fachtag Trotz Arbeit pleite Prekäre Beschäftigung und Überschuldung am 18.6.2015 Trotz Arbeit pleite?! 18. Juni 2015 Dramatische

Mehr

Kinder und ihr Kontakt zur Natur

Kinder und ihr Kontakt zur Natur EMNID UMFRAGE Kinder und ihr Kontakt zur Natur im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung und Forum Bildung Natur Befragungszeitraum: 2.1.215 2.2.215 Kindern fehlt der Kontakt zur Natur! Immer weniger

Mehr

Demografie und Immobilien. Dr. Michael Voigtländer Forschungsstelle Immobilienökonomik 7. Finanzmarkt Round-Table, 11. April 2011

Demografie und Immobilien. Dr. Michael Voigtländer Forschungsstelle Immobilienökonomik 7. Finanzmarkt Round-Table, 11. April 2011 Demografie und Immobilien Dr. Michael Voigtländer Forschungsstelle Immobilienökonomik 7. Finanzmarkt Round-Table, 11. April 2011 Forschungsstelle Immobilienökonomik Das Institut der deutschen Wirtschaft

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Gesundheitsbarometer 2009. Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland

Gesundheitsbarometer 2009. Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland Gesundheitsbarometer 2009 Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland Das Design der Studie Telefonische Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut (Valid Research,

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1 Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Im Rahmen der regelmäßigen Konjunkturumfrage wurden von den Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen seit Herbst 2010 Fragen zu den Risiken der wirtschaftlichen

Mehr

Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland

Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland Überblick: Steigende Tendenz bei Firmenpleiten auch in 2010, geografische und strukturelle Unterschiede Im Jahr 2009 meldeten 33.762 Unternehmen in Deutschland Insolvenz

Mehr

Paritätischer Nienburg - Mitarbeiterzeitung 03-2008 Die Schuldnerberatung des Paritätischen

Paritätischer Nienburg - Mitarbeiterzeitung 03-2008 Die Schuldnerberatung des Paritätischen Paritätischer Nienburg - Mitarbeiterzeitung 03-2008 Die Schuldnerberatung des Paritätischen Die Schuldnerberatung des Paritätischen Nienburg ist seit ihrer Gründung zu einer wichtigen und unentbehrlichen

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

Pressemitteilung. Wenn der Beruf krank macht

Pressemitteilung. Wenn der Beruf krank macht Wissenschaftliches Institut der AOK Pressemitteilung Berlin, 31. März 2015 HAUSANSCHRIFT Rosenthaler Str. 31 D-10178 Berlin POSTANSCHRIFT Postfach 11 02 46 D-10832 Berlin TELEFON +49 30 34646-2393 FAX

Mehr

in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl Die Entwicklung der Erwerbspersonen in Thüringen bis 2020

in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl Die Entwicklung der Erwerbspersonen in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Erwerbspersonen in Thüringen bis 22 Die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl in Thüringen bis 22 Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials

Mehr

Alter bei Rentenbeginn (RV*)

Alter bei Rentenbeginn (RV*) Alter bei Rentenbeginn (RV*) Alter bei Rentenbeginn (RV*) Versichertenrenten, Anteile Anteile der der Zugangsalter Zugangsalter im jeweiligen im jeweiligen Berichtsjahr Berichtsjahr in Prozent, in 1994

Mehr

Schuldenbarometer 2014

Schuldenbarometer 2014 Schuldenbarometer 2014 5,3 Prozent weniger Privatinsolvenzen / Werte bei älteren Bundesbürgern steigen hingegen zweistellig Vierter Rückgang in Folge (minus 5,3 Prozent): 115.269 Privatinsolvenzen in 2014

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Medienmitteilung Datum 17. Oktober 2007 Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Die Fiskalquote der Schweiz beträgt für das Jahr 2006 29,4 Prozent

Mehr

ZART KEIMT DIE HOFFNUNG FÜR 2005

ZART KEIMT DIE HOFFNUNG FÜR 2005 ZART KEIMT DIE HOFFNUNG FÜR 2005 Dezember 0/25 Bei der Einschätzung der Wirtschaftsentwicklung schlagen sich die grauen Novembertage bei den Österreichern sfalls aufs Gemüt. Im Gegenteil, die Pessimisten

Mehr

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle s Deutscher Sparkassen- und Giroverband Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle - 2- Zusammenfassung Fragen zur Vermögensbildung und zur finanziellen Absicherung der Zukunft spielen auch in 2001 eine zentrale

Mehr

Bildungsbarometer der beruflichen Erwachsenenbildungseinrichtungen in Oberösterreich

Bildungsbarometer der beruflichen Erwachsenenbildungseinrichtungen in Oberösterreich Bildungsbarometer der beruflichen Erwachsenenbildungseinrichtungen in Oberösterreich Ergebnisse der DREIUNDZWANZIGSTEN Umfrage im HERBST 2011 Linz, 19. Oktober 2011 Sehr geehrte Damen und Herren! Das IBE

Mehr

Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2010

Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2010 Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2010 Zahl der Firmeninsolvenzen im Jahr 2010 rückläufig Kernergebnisse 2010 meldeten 32.280 Unternehmen in Deutschland ihre Zahlungsunfähigkeit 4,4 Prozent weniger als im Vorjahr

Mehr

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut.

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. 2 Informationen Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Selbstständige haben die Möglichkeit,

Mehr

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009 Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 200 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Einschätzung der Auswirkung der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise

Mehr

8 Mediennutzung. 8.1 Medienausstattung

8 Mediennutzung. 8.1 Medienausstattung 8 Mediennutzung Im ersten Teil dieses Kapitels wird dargestellt, ob die befragten Kinder Zugang zu Computern, Internet, Mobil-, Smartphone oder Tablet haben und wie oft sie das Internet nutzen. Daran anschließend

Mehr

Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark

Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - Dieses Projekt wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und

Mehr

Wettlauf zwischen Samsung und Apple

Wettlauf zwischen Samsung und Apple Allensbacher Kurzbericht 30. November Wettlauf zwischen und Weiterhin dynamisches Wachstum bei Smartphones und Tablet-PCs hat bei der Markensympathie bereits überholt Die Verbreitung von Smartphones und

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Mit Hilfe der Software ECORegion smart der Firma Ecospeed wurde auf der Grundlage kreisspezifischer Daten sowie in der Software integrierter

Mehr

Geschiedene Ehen nach Ehedauer

Geschiedene Ehen nach Ehedauer Geschiedene Ehen nach Ehedauer Ehedauer 43 in Jahren 0 47 im Jahr 00 insgesamt: 87.07.049.6 davon: ohne minderjähriges Kind * 4.30 5.64 3 5.835 8.550 4 5.785 9. 5 6 5.938 6.74 0.33 0.58 7 5.367 9.946 8

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Auswertung der Mandantenbefragung 2009 Kurzfassung November 2009 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Oktober 2012 gewählt, wobei der besondere Fokus auf die letzten drei Jahre gelegt wurde, in welchen aufgrund

Oktober 2012 gewählt, wobei der besondere Fokus auf die letzten drei Jahre gelegt wurde, in welchen aufgrund Entwicklung des Kreditvolumens und der Kreditkonditionen privater Haushalte und Unternehmen im Euroraum-Vergleich Martin Bartmann Seit dem Jahr kam es im Euroraum zwischen den einzelnen Mitgliedsländern

Mehr

Programm 4: Arbeiten mit thematischen Karten

Programm 4: Arbeiten mit thematischen Karten : Arbeiten mit thematischen Karten A) Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung an der Wohnbevölkerung insgesamt 2001 in Prozent 1. Inhaltliche und kartographische Beschreibung - Originalkarte Bei dieser

Mehr

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflege in Ingolstadt Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflegeprognose 2014-2034 Im Jahr 2013 wurde die letzte Pflegeprognose bis 2032 im Rahmen des Sozialberichts 2014 berechnet.

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2002 / Nr. 4 ZUNAHME BEIM HOMEBANKING Mit dem Homebanking steigt die Zahl an Bankverbindungen Allensbach am Bodensee, Mitte Februar 2002 - Die Entwicklung

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Seit 1996 führt das Umweltbundesamt alle zwei Jahre eine Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland durch. Für die vorliegende Studie wurden die Daten erstmals

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland. Jahr 2012

SchuldnerAtlas Deutschland. Jahr 2012 SchuldnerAtlas Deutschland Jahr 2012 INHALT SEITE Vorwort 1 Überschuldung von Verbrauchern in Deutschland 1 1.1 Die Entwicklung 2004 bis 2012 4 1.2 Überschuldung nach Bundesländern 10 1.3 Überschuldung

Mehr