ISPRO-NG. Professionelles Ersatzteilmanagement als integrativer Bestandteil moderner IPSA-Systeme

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1 MAINTENANCE Austria 2013 ISPRO-NG Professionelles Ersatzteilmanagement als integrativer Bestandteil moderner IPSA-Systeme Steigerung der Anlagenverfügbarkeit bei gleichzeitiger Reduktion der Ersatzteillagerquote ein Widerspruch in sich? Vortragender: Mag. Oliver Hofbauer H&H Systems Software GmbH

2 Ersatzteilmanagement als Wertschöpfungsfaktor Anlagenverfügbarkeit Steigerung der produzierten Menge Senkung der Produktionskosten Steigerung der Termintreue Bestandskosten Bestandsreduktion durch Inventarisierung und Optimierung Senkung der Lagerhaltungskosten Reduktion der buchhalterischen Abwertung Just-In-Time Beschaffung durch erhöhte Transparenz und Planbarkeit Arbeitskosten, Durchlaufzeiten Reduktion des administrativen Aufwands durch automatisierte Beschaffung Verringerung der Weg- und Suchzeiten

3 Vom Graulager zu einer strukturierten Lagerhaltung Bestandsaufnahme, Inventarisierung Ermittlung der Lagerorte, Schaffung von Lagerstrukturen Erfassung der Ersatzteile, Generierung von Barcodes Automatisierte Erfassung der Bestände Fotodokumentation Klassifizierung, Konsolidierung Klassifizierung von Ersatzteilen Kategorisierung von Teilen (A,B,C Teile) Ermittlung kritischer A-Teile Entfernung von Doubletten

4 ISPRO-NG Professionelles Ersatzteilmanagement als integrativer Bestandteil moderner IPSA-Systeme MAINTENANCE Austria 2013 Soviel wie nötig, sowenig wie möglich Verfügbarkeiten Definition von Mindest- und Maxlagerbeständen Automatisierte Reservierung von Teilen Errechnung von Verfügbarkeiten Berechnung der Lagerdrehung Beschaffung Automatisierte Bestellvorschläge Just-In-Time Bestellung durch Wiederbeschaffungszeiten Stücklisten mit Teileverwendungsnachweis Minimaler Aufwand durch automatisierten Beschaffungsprozess

5 Integration in moderne IPSA-Systeme Erfassung von Bewegungsdaten Lagerzugänge Abgangsbuchungen von Teilen Permanente Inventur Der Instandhaltungsauftrag als Ersatzteil-Anforderer Der Instandhaltungsauftrag als Kosten-Sammler Kennzahlen Ersatzteilverbrauch Anlagen-, Maschinen-, Kostenstellenauswertungen Lagerdrehungen zur Optimierung des Mindestbestands Reduktion der Ersatzteillagerquote durch Erhöhung des Planungsgrads

6 Der Faktor Mensch Qualität der erfassten Daten durch hohe Akzeptanz Benutzerfreundlichkeit Intuitive Bedienung Mobile Erfassung Informationen jederzeit und überall verfügbar Erkennen von Schwachstellen Reduktion der Such- und Wegzeiten Weniger Feuerwehreinsätze durch vorbeugende Instandhaltung Erhöhte Ersatzteilverfügbarkeit Dokumentation der eigenen Leistung

7 Gesagt Gehört Verstanden Durchgeführt Reaktive Instandhaltung Wie gelangt die Störmeldung zum Instandhaltungsmitarbeiter? Wie wird der Melder über den Status informiert? Welche Teile sind im betroffenen Anlagenelement verbaut? Ist das benötigte Ersatzteil verfügbar? Auf welchem Lager liegt das benötigte Teil? Wo befindet sich die technische Dokumentation der Maschine? Ist der Fehler bereits in der Vergangenheit aufgetreten und wie wurde er damals behoben? Wo und wie kann nach Erledigung der Instandsetzung der Auftrag rückgebucht werden? Wie funktioniert die Abnahme der Instandsetzung?

8 Definiert Generiert Beauftragt Durchgeführt Vorbeugende Instandhaltung Planung zyklisch wiederkehrender Instandhaltungen Intervalle nach Zeit, Betriebsstunden, Maschinentakte Zustandsorientierte Instandhaltung Benötigte Austauschteile und Mitarbeiter Operative Einsatzplanung und Arbeitsvorbereitung Kommissionierung der Ersatzteile Auftragsvergabe Abarbeitung hinterlegter Wartungspläne Rückbuchen erledigter Tätigkeiten

9 Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen Kennzahlensysteme - das 80:20 Prinzip Maschinenauswertungen Schwachstellenanalysen Ersatzteilverwendung Kennzahlen der Instandhaltungsstrategie Planungsgrad Standardisierte Störursachen Mitarbeiterauslastung Soll- Ist-Vergleich

10 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!