Jugendfreizeitstätte Eving: Mädchen- und Jungenarbeit. Stadt Dortmund Jugendamt

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1 Jugendfreizeitstätte Eving: Mädchen- und Jungenarbeit Stadt Dortmund Jugendamt

2 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserin, lieber Leser, das Jugendamt bietet im Stadtbezirk Eving vielfältige Angebote für Kinder, Teens und Jugendliche, die attraktive Freizeitmöglichkeiten suchen. In den städtischen Jugendfreizeiteinrichtungen gibt es abwechslungsreiche Aktivitäten und Projekte, bei denen junge Menschen ihre unterschiedlichen Interessen einbringen können. Mit dieser, nun zweiten Broschüre möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in die Mädchen- und Jungenarbeit in der Jugendfreizeitstätte Eving geben. Harald Landskröner Stellv. Bereichsleitung Kinder- und Jugendförderung 2 3

3 Ein Ort für Mädchen und Jungen Die städtische Jugendfreizeitstätte Eving verfügt seit Jahren über einen eigenen Mädchen- und Jungenraum. Ein Beitrag zur gleichgewichtigen Förderung von Mädchen und Jungen somit wird beiden Geschlechtern ein entsprechender Schutzraum geboten. In diesem Rahmen können geschlechterspezifische Gesprächs- und Diskussionsrunden über Themen wie Liebe, Freundschaft und Sexualität durchgeführt werden. Fragen zu Berufs- und Ausbildungschancen, Probleme in Schule und Familie oder auch eigene Ängste und Unsicherheiten haben hier ihren Platz, um angesprochen zu werden. Die Umsetzung von Angeboten, wie zum Beispiel Übernachtungen, Ausflüge und sportlichen Aktivitäten, nehmen ebenfalls einen breiten Raum ein und können hier diskutiert und geplant werden. Diese, wie andere Ideen und Wünsche, fließen dann auch wieder in das Jugendforum oder anderen Beteiligungsaktionen mit ein. So partizipieren dann auch wiederum die Mädchen oder umgekehrt die Jungen und auf diesem Weg können daraus auch geschlechterübergreifende Projekte und Veranstaltungen entstehen. Deiner individuellen Einzigartigkeit zu vertrauen, fordert dich heraus, dich selbst zu öffnen James Broughton 4 5

4 Mädchen Unter dem Begriff Mädchenwelten finden in der Jugendfreizeitstätte Eving jeweils freitags in der Zeit von bis Uhr spezielle Angebote und Aktivitäten nur für Mädchen ab sechs Jahren statt. Für viele Angebote und Aktivitäten ziehen sich die Mädchen in den Mädchenraum zurück. Dieser Raum wurde aufgrund einer Umfrage und der daraus resultierenden Beteiligungsaktion mit der planerischen und tatkräftigen Hilfe der Besucherinnen ab dem Jahr 2013 eingerichtet. Es wurde gemeinsam geplant, entrümpelt, gestrichen und neu eingerichtet. Ergebnisse von Projekten, wie zum Beispiel Fotos, Collagen, selbstentworfene Texte oder Ideen zu Beteiligungsaktionen und Wünschen für das Jugendforum, werden für alle Besucher/-innen in der JFS Eving zugänglich gemacht und vorgestellt. Die Mädchen aus der JFS Eving nehmen regelmäßig am Mädchenaktionstag teil. Der Mädchenaktionstag findet jährlich statt und wird durch den Arbeitskreis Mädchennetzwerk Dortmund und dem Jugendamt, Bereich für Kinder- und Jugendförderung, geplant und in unterschiedlichen Jugendfreizeiteinrichtungen in Dortmund durchgeführt. Hier können sich die Mädchen regelmäßig treffen, diskutieren, Pläne schmieden, Projekte umsetzen, chillen, basteln, Fragen zur Lebensplanung stellen, unter sich sein u. v. m. 6 7

5 Jungen Wie die Mädchen, so auch die Jungen Anfang des Jahres 2015 waren die Planungen soweit ausgereift, dass nun die Jungen zu Pinsel und Farbe griffen, um sich ihren Jungenraum zu gestalten. Im Verlauf der Umsetzung wurden Vorschläge gesammelt, Pläne verworfen, neue Ideen diskutiert und Zeichnungen zum zukünftigen Aussehen und der Ausstattung angefertigt. Ergebnisse von Projekten oder Ideen zu Beteiligungsaktionen und Wünschen für das Jugendforum werden auch in diesem Fall für alle Besucher/-innen in der JFS Eving zugänglich gemacht und vorgestellt. Zur Umsetzung der Geschlechter gerechtigkeit finden in der JFS Eving auch Aktionen für Jungen statt. So erstmalig im Jahr 2015 unter dem Motto Nur für Jungs sturmfrei mal anders eine wichtige erste Erfahrung, die die Jungen sichtlich genossen. Unter dem Begriff Jungenwelten haben Jungen im Alter von 8 bis 16 Jahren nun auch in der Jugendfreizeitstätte Eving die Möglichkeit, sich zurück zu ziehen. Jeden Freitag, parallel zu den Mädchen, von bis Uhr gibt es zum Beispiel Turniere, Wii-Abende, aber auch Diskussions- und Gesprächsrunden zu unterschiedlichen Themen, gemeinsame Planungen für das Jugendforum sowie zu anderen Beteiligung- und Aktionsformen. 8 9

6 Gender Mainstreaming Gender Mainstreaming ist eine politische Grundentscheidung und soll als durchgängiges Leitprinzip auf allen Ebenen in unserer Gesellschaft umgesetzt werden. Unser Ziel ist es, eine demokratische Beziehung zwischen den Geschlechtern als gemeinsame Verantwortung und Aufgabe aller Beteiligten zu erreichen. Es geht um einen lebendigen, dialogischen Prozess: zur Geschlechtersensibilität, zu einem respektvollen Umgang mit Unterschieden, zu politischen Einflussnahmen und zu bewussten Entscheidungen, zur Veränderung von Geschlechterverhältnissen und letztendlich um die soziale und kulturelle Prägung von Geschlecht. Einige Rechtsgrundlagen: Deutschland Artikel 3, Absätze 2 und 3 GG: Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Niemand darf wegen seines Geschlechts ( ) benachteiligt oder bevorzugt werden. ( ) 1 AGG: Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen. 9 Nr. 3 SGB VIII: Bei der Ausgestaltung der Leistungen und der Erfüllung der Aufgaben sind ( ) 3. Die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen und Jungen zu berücksichtigen, Benachteiligungen abzubauen und die Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen zu fördern. Kinder- und Jugendplan des Bundes; 1. Allgemeine Grundsätze, Absatz 2 c: Der Kinder- und Jugendförderplan soll ( ) darauf hinwirken, dass die Gleichstellung von Mädchen und Jungen als durchgängiges Leitprinzip gefördert wird (Gender-Mainstreaming). Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? Ernst R. Hauschka 10 11

7 Kinder- und Jugendförderungsgesetz NRW, 4: Bei der Ausgestaltung der Angebote haben die Träger der öffentlichen und freien Jugendhilfe die Gleichstellung von Mädchen und Jungen als durchgängiges Leitprinzip zu beachten (Gender Mainstreaming). Dabei sollten sie die geschlechtsspezifischen Belange von Mädchen und Jungen berücksichtigen, zur Verbesserung ihrer Lebenslagen und zum Abbau geschlechtsspezifischer Benachteiligungen und Rollenzuschreibungen beitragen, die gleichberechtigte Teilhabe und Ansprache von Mädchen und Jungen ermöglichen und sie zu einer konstruktiven Konfliktbearbeitung befähigen, unterschiedliche Lebensentwürfe und sexuelle Identitäten als gleichberechtigt anerkennen. Kinder- und Jugendförderplan NRW Auszug: 3. Ziele der Förderung ( ) 3.8 Nach wie vor gilt, dass Angebote der Kinder- und Jugendarbeit auf die unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnisse von Mädchen und Jungen eingehen müssen. Es bedarf auch weiterhin starker Impulse zum Ausbau der geschlechterdifferenzierten Kinder- und Jugendarbeit sowie der besseren Berücksichtigung von Aspekten des Gender Mainstreaming in allen Angeboten. ( ) 4. Förderbereiche ( ) Förderbereich V: Mädchen- und Jungenarbeit/ Gender Mainstreaming Mädchen und Jungen: Gleiche Rechte, gleiche Chancen ( ) Es ist daher das Ziel des Landes, die Kinder- und Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und den erzieherischen Kinder- und Jugendschutz so weiterzuentwickeln, dass in allen Angeboten die unterschiedlichen Bedürfnisse von Mädchen und Jungen tragende Elemente der Konzeption sind. Daher werden überörtlich wirkende Träger für geschlechtsspezifische und am Gender Mainstreaming orientierte Kinder- und Jugendarbeit gefördert. Schulgesetz NRW, 2 Absatz 1 und Absatz 7: Die Schule unterrichtet und erzieht junge Menschen auf der Grundlage des Grundgesetzes und der Landesverfassung ( ). ( ) Sie (die Schule) achtet den Grundsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin ( )

8 Weitere Informationen zur Mädchen-und Jungenarbeit sowie zu allen anderen Aktivitäten, Projekten, Programmangeboten und zu den Öffnungszeiten der Jugendfreizeitstätte Eving können Sie dem aktuellen Flyer entnehmen oder telefonisch erfragen unter: Jugendfreizeitstätte Eving Württemberger Straße Dortmund Tel. (0231) Björn Braun, BBraun@stadtdo.de Carmen Vigil-Acebo, cvigil-acebo@stadtdo.de Fachreferentin für Kinder- und Jugendförderung Im Stadtbezirk Eving Tel. (0231) Sonja Carstens, scarsten@stadtdo.de Impressum: Herausgeber: Stadt Dortmund, Jugendamt Redaktion: Klaus Burkholz (verantwortlich), Sonja Carstens Fotos: Adobe Stock (Titelfoto und Seiten 10, 13), Archiv Jugendamt (Seite 8), Totally Teenager (Seiten 3, 4, 5, 6, 9), urban teens (Seite 7) Kommunikationskonzept, Satz, Druck: Dortmund-Agentur 06/

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