Fake News: Worüber reden wir und was sind die Schlussfolgerungen?

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1 Fake News: Worüber reden wir und was sind die Schlussfolgerungen? MultimediaWerkstatt, Goethe-Universität Frankfurt am Main Dr. Sascha Hölig

2 Vertrauen in Berichterstattung Unredliche Art der Frage-Formulierung Effekt scheint von Beginn an beabsichtigt! Absichtlich irreführende Deutung der Ergebnisse durch das Befragungsinstitut (TNS) und die Europäische Kommission Schlechte journalistische Leistung ohne Recherche die schlagzeilenträchtige Pressemitteilung übernommen 2

3 Vertrauen in Berichterstattung Irrtumswahrscheinlichkeit Sieg Trumps war statistisch immer im Bereich des Möglichen Silent Supporters Bias aufgrund niedrigerer Response-Rate der Trump-Wähler und sozialer Erwünschtheit Anzahl der Stimmen vs. Wahlmänner auch knapp gewonnener Staat führt zu 100% der Wahlmänner Schlechte journalistische Leistung (mangelnde Sachkenntnis u. unzulässige Reduktion der Komplexität), die im Nachgang als Versagen der Meinungsforscher verkauft wird 3

4 Vertrauen in Berichterstattung Unterstellter Mechanismus: Vertrauenskrise des Journalismus Suche nach Alternativen 4

5 Informationssuche im Internet 5

6 Wo ist das Problem? Fake News Gefährdung der Demokratie 6

7 Was sind Fake News? 7

8 Was sind Fake News? 8

9 Was sind Fake News? 9

10 Was sind Fake News? 10

11 Was sind Fake News? Falschaussagen (unabhängig von Berichterstattung) Falschaussagen von politischen, wissenschaftl. o. gesellschaftlich relevanten Akteuren alternative Fakten Vorwurf gegenüber Journalismus Politischer Kampfbegriff gegen etablierte Medien Lügenpresse Pinocchio-Presse Systemmedien Satire / Parodie (Erkennbare) Überspitzung als Kritik an Politik und Gesellschaft Zeitungsente Schlechter Journalismus (unbeabsichtigte) Falschinformation durch journalist. Fehler ( Fehlerteufel ) Auch: Clickbaiting Auswahl von Themen/ Inhalten FAKE NEWS: Desinformation Verzerrung durch Zuspitzung, verkürzte Darstellung, Dramatisierung, Auswahl Beabsichtigte Verbreitung falscher und irreführender Informationen Dekontextualisierung, Falschinterpretation Manipulation Frei erfunden 11

12 Einfluss auf Meinungsbildung und Verhalten Kontakt mit Fake News Meinungsbildung Verhalten / Wahlentscheidung Soziale Medien Weit verbreitet im Alltag 12

13 Einfluss auf Meinungsbildung und Verhalten Kontakt mit Fake News Meinungsbildung Verhalten / Wahlentscheidung Soziale Medien Weit verbreitet im Alltag Informationsrepertoire TV Radionachrichten Print Soziale Medien 29 Nachrichtenmagazine online 26 Zeitungen online 22 TV- und Radioanbieter online 18 andere Nachrichtenquellen online 17 Traditionelle Medien (TV, radio and print) Online (incl. social media/blogs) Reuters Institute Digital News Survey 2017 / Hans-Bredow-Institut Frage Q3: Welche der folgenden Nachrichtenquellen haben Sie letzte Woche genutzt, falls überhaupt eine? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus. (Basis n=2062) 13

14 Einfluss auf Meinungsbildung und Verhalten Kontakt mit Fake News Meinungsbildung Verhalten / Wahlentscheidung Soziale Medien Weit verbreitet im Alltag Informationsrepertoire SM nur ein Bestandteil von vielen Für Unterhaltung, Smalltalk, Stammtisch-Funktion Nachrichten in SM sind eher Beifang 77,3 52,5 10,8 44,9 10,1 0,0 34,0 6,7 3,1 60,0 28,0 7,4 29,4 7,1 1,6 TV Radio Print Internet Soziale Medien regelmäßig genutzte Quelle Hauptquelle einzige Quelle Reuters Institute Digital News Survey 2017 / Hans-Bredow-Institut Frage Q3: Welche der folgenden Nachrichtenquellen haben Sie letzte Woche genutzt, falls überhaupt eine? Bitte wählen Sie alle zutreffenden Antworten aus. (Basis n=2062) Frage Q4: Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre HAUPT-Nachrichtenquelle bezeichnen? (Basis n=1946) 14

15 Einfluss auf Meinungsbildung und Verhalten Kontakt mit Fake News Meinungsbildung Verhalten / Wahlentscheidung Soziale Medien Weit verbreitet im Alltag Informationsrepertoire SM nur ein Bestandteil von vielen Für Unterhaltung, Smalltalk, Stammtisch-Funktion Nachrichten in SM sind eher Beifang Vertrauen in traditionelle Quellen deutlich größer 15

16 Einfluss auf Meinungsbildung und Verhalten Kontakt mit Fake News Meinungsbildung Verhalten / Wahlentscheidung Soziale Medien Weit verbreitet im Alltag Informationsrepertoire SM nur ein Bestandteil von vielen Für Unterhaltung, Smalltalk, Stammtisch-Funktion Nachrichten in SM sind eher Beifang Vertrauen in traditionelle Quellen deutlich größer Filterblase Gewisse Filterblasen sind normal (Familie, Freunde, Kollegen, eigene Stadt ) ABER: sie sind durchlässig 16

17 Einfluss auf Meinungsbildung und Verhalten Kontakt mit Fake News Meinungsbildung Verhalten / Wahlentscheidung Soziale Medien Weit verbreitet im Alltag Informationsrepertoire SM nur ein Bestandteil von vielen Für Unterhaltung, Smalltalk, Stammtisch-Funktion Nachrichten in SM sind eher Beifang Vertrauen in traditionelle Quellen deutlich größer Filterblase Gewisse Filterblasen sind normal (Familie, Freunde, Kollegen, eigene Stadt ) ABER: sie sind durchlässig Kontakt mit Fake News heißt nicht, dass man diese glaubt Absurde Meldungen und Gerüchte werden in der Regel auch als solche eingeordnet 17

18 Einfluss auf Meinungsbildung und Verhalten Kontakt mit Fake News Meinungsbildung Verhalten / Wahlentscheidung Soziale Medien Weit verbreitet im Alltag Informationsrepertoire SM nur ein Bestandteil von vielen Für Unterhaltung, Smalltalk, Stammtisch-Funktion Nachrichten in SM sind eher Beifang Vertrauen in traditionelle Quellen deutlich größer Filterblase Gewisse Filterblasen sind normal (Familie, Freunde, Kollegen, eigene Stadt ) Kontakt mit Fake News heißt nicht, dass man diese glaubt Absurde Meldungen und Gerüchte werden in der Regel auch als solche eingeordnet Selbst, wenn man sie nicht erkennt, heißt es nicht, das sich Meinungen und Einstellungen ändern Kein Reiz-Reaktion-Schema Einstellungen sind aus psychologischer Sicht sehr X stabile Gebilde ABER: sie sind durchlässig 18

19 Einfluss auf Meinungsbildung und Verhalten Kontakt mit Fake News Meinungsbildung Verhalten / Wahlentscheidung Soziale Medien Weit verbreitet im Alltag Informationsrepertoire SM nur ein Bestandteil von vielen Für Unterhaltung, Smalltalk, Stammtisch-Funktion Nachrichten in SM sind eher Beifang Vertrauen in traditionelle Quellen deutlich größer Filterblase Gewisse Filterblasen sind normal (Familie, Freunde, Kollegen, eigene Stadt ) ABER: sie sind durchlässig Kontakt mit Fake News heißt nicht, dass man diese glaubt Absurde Meldungen und Gerüchte werden in der Regel auch als solche eingeordnet Selbst, wenn man sie nicht erkennt, heißt es nicht, das sich Meinungen und Einstellungen ändern Kein Reiz-Reaktion-Schema Einstellungen sind aus psychologischer Sicht sehr stabile Gebilde Derzeit keine Gefährdung der Demokratie in D durch Fake News Klassische Nachrichtenangebote dienen als Korrektiv ABER: Es gibt eine Teilgruppe in der Gesellschaft, die für Fake News empfänglich ist, weil sie sie glauben will! Aufklärung und funktionierender Journalismus sind nötig! 19

20 Schlussfolgerungen für die Nutzer Meldungen überprüfen und nicht blind teilen Besondere Vorsicht bei großer Empörung Namen von genannten Personen oder Organisationen überprüfen Quellen überprüfen! Rückwärtssuche bei Fotos Faktenfinder bemühen ( Mimikama, Hoaxmap, Correctiv etc.) Raus aus der Filterblase! Auch außerhalb sozialer Medien informieren! 20

21 Schlussfolgerungen für den Journalismus Qualität vor Geschwindigkeit Recherchieren ist etwas anderes als schnell ein paar Kommentare in sozialen Medien zu lesen (nur ein kleiner und extrem verzerrter Anteil der Bevölkerung ist hier aktiv) Alte Tugenden (Richtigkeit überprüfen, mindestens 2 unabhängige Quellen, Hintergründe u. Zusammenhänge, Relevanz, Transparenz, Unabhängigkeit) Professionelle Arbeit durch gut ausgebildete Journalisten Informationen und Aussagen hinterfragen, Entstehungszusammenhang einordnen Ohne entsprechende Qualität sinkt die Bereitschaft, für Journalismus zu bezahlen Weniger Dramatisieren, Emotionalisieren und Zuspitzen Nicht der Aufmerksamkeitslogik sozialer Medien verfallen (Clickbaiting) Selbstkritik schadet nicht Keine Erziehungsversuche! z.b. ist nicht jeder, der für eine Flüchtlingsobergrenze ist, ein Nazi Vielfalt der Gesellschaft abbilden, nicht nur Blick auf urbane und gut gebildete Gesellschaft 21

22 Schlussfolgerungen für Lehrende Nutzer für interessengeleitete Fake News sensibilisieren Medien- und Nachrichtenkompetenz Defizite in der Unterscheidung zwischen Journalismus und Laienkommunikation abbauen Gilt auch in Bezug auf Werbung, PR und Native Advertising Qualitätsmerkmale für professionellen Journalismus verdeutlichen Mindestens zwei unabhängige Quellen Überprüfte Tatsachen und belegbare Aussagen Darstellung von Hintergründen und Zusammenhängen, Berücksichtigung vielfältiger Gesichtspunkte Organisiert in Redaktionen ständige Reflektion des eigenen Standpunktes Fachliche Kompetenz Rolle des Journalismus in einer Demokratie vermitteln Beobachten, Kontrollieren, Kritisieren, Informieren Journalismus ist zwangsläufig immer eine Selektion und bildet nicht DIE WIRKLICHKEIT ab, weil es DIE WIRKLICHKEIT nicht gibt vielmehr: Inhalte für öffentliche Kommunikation zur bereitstellen Zur Meinungsbildung motivieren basierend auf Quellenvielfalt und ohne das eigene Weltbild ausschließlich von den Posts und der Auswahl von Laien abhängig zu machen 22

23 Fake News: Worüber reden wir und was sind die Schlussfolgerungen? Kontakt: Sascha Hölig

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