Einführung in unstrukturierte P2P Systeme Wie Gnutella.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einführung in unstrukturierte P2P Systeme Wie Gnutella."

Transkript

1 Einführung in unstrukturierte P2P Systeme Wie Gnutella. Hamza Ould Bakar 1

2 Einführung in unstrukturierte P2P Systeme wie Gnutella 1 Was ist Peer To Peer? 2 Klassifikationen und Architekturen in P2P: 2.1 Zentrale Kommunikation: 2.2 Semizentrale Kommunikation: 2.3 Dezentrale Kommunikation: Anmeldung und Suche in dezentralen p2p Systemen: Routing von Nachrichten in Dezentralen Systemen: 3 Gnutella: 3.1 Die Geschichte von Gnutella: 3.2 Das Gnutella Netzwerk: 3.3 Die Analyse einer Anfrage in Gnutella: 3.4 Der Gefahr bei Gnutella: 4 Literatur 2

3 1 Was ist Peer To Peer? P2P ist eine Technologie, die sowohl in Dateitausch Systemen, als auch in wissenschaftlichen Anwendungen bekannt geworden ist. P2P erlaubt den Umgang mit angebotenen, bzw. nicht benötigten Ressourcen, Files, Rechenleistungen und Speicherplatz, der angeschlossene Rechner über das Internet, nutzen, beanspruchen und teilen kann. Die Peers (Teilnehmer) an einem Netzwerk sind alle gleichberechtigt, und funktionieren ohne zentrale Komponente, deren Versagen vielleicht zum Ausfall des gesamten Systems führen könnte; und damit eine strikte Trennung zwischen Informationskonsument und - Anbieter nicht mehr zu sehen wäre. 2 Klassifikationen und Architekturen in P2P 2.1 Zentrale Kommunikation: In diesem zentralen System stehen ein bzw. mehrere Server zu Verfügung: Die Klienten dürfen auf Serverdienste zugreifen. Bei steigender Klientenzahl wird die Performanz des Dienstes abnehmen, dazu könnte der Server durch Kontrolle bzw. Zensur die Klientenfreiheit beschränken.der Server ist Single Point of Failure, im Falle eines Ausfalls können die Klienten die Dienste nicht mehr nutzen und damit wird das System nicht mehr aktiv. 3

4 Architektur eines zentralen Kommunikationsystems 2.2 Semizentrale Kommunikation: Bei semizentralen Netzen steht nur einen Hauptserver der Einlog - Server, mit dem viele Klienten in Verbindung stehen. Der Server ist immer Single Point of Failure und entscheidet durch Kontrolle bzw. Zensur was die Klienten machen. Architektur eines semizentralen Kommunikationsystems 4

5 . Nach einer erfolgreichen Anmeldung beim Einlog-server, wird der Klient auf der Verfügbarkehitliste, bzw. seine Daten in der Datenbank eingetragen. Bei einer Anfrage nach einem File,wird der Server in seiner Datenbank suchen und liefert die Adresse der verfügbaren Klienten, die dieses File zu Verfügung gestellt haben. Dann nimmt der Klient die Verbindung mit dem anderen Klient auf und holt es direkt von ihm. Meist werden die Daten über HTML gebracht. Viele Tauschbörsen (wie Napster, Audiogalaxy...) benutzen dieses Verfahren. Trotz des Single Point of Failure, ist dieses schnell und Effizient. 2.3 Dezentrale Kommunikation: Im Gegensatz zum anderen P2P-Netz kommt ein Dezentrales P2P Netz ohne jegliche Server aus. Hier erfüllt jeder Peer (Servant: jeder Klient ist auch gleichzeitig Server) dieselben Aufgaben. Dazu sind bestimmte Routing und Suchalgorithmen erforderlich. 5

6 Modell eines dezentralen P2P Netzwerks Anmeldung und Suche in dezentralen p2p Systemen: Um an einem dezentralen P2P Netz teilzunehmen, benötigt ein Servant mindestens eine IP - Adresse eines bereits teilnehmenden Knoten. Der Servant muss ihm dann eine Nachricht (PING) schicken. Dies wird verwendet, um neue aktive Peers kennen zu lernen. Eine solche Nachricht kann zu einem beliebigen Zeitpunkt an andere Peers versendet werden. 6

7 Modell einer Ping-/ Pong - Nachricht Hat bereits der teilnehmende aktive Knoten die PING - Nachricht bekommen, schickt dieser eine Antwort zurück. Diese ist eine Payload Information (PONG), sie teilt dem neuen Peer mit, zu welchen anderen Peers er eine Verbindung aufgebaut hat, gleichzeitig informiert sie über die Größe der bereitgestellten Daten. Somit können sich in kürzest zeit Tausende von Peers verbinden. Die Struktur einer PING Nachricht ID 0x00 TTL Hops 0x keine Nutzlast Die Struktur einer PONG Nachricht ID 0x01 TTL Hops Länge Incoming Port IP File# kb 7

8 Dadurch könnte man schlussfolgern, dass die Reichweite solch eines Netzwerks unendlich ist, jedoch wird das Erreichen der Anzahl von Schichten einer Mitteilung durch den time to live Wert (TTL) begrenzt.somit gibt es für jeden Client eine Begrenzung der Reichweite im Netz, genannt Horizont. Diese Limitierung verhindert die Entstehung von unendlichen Schleifen. Sie ist damit besonders wichtig für den einwandfreien Betrieb des Netzwerkes. Modell Nach der Bestätigung durch die PONG - Nachricht kann eine Suche gestartet werden. Das ganze geschieht mit Hilfe von Nachrichtentypen namens Datenmanagement, bzw. Protokoll (Query, Queryhit, Push). Query startet die Suchanfrage, damit werden die Suchkriterien definiert, minimale Netzwerk- Bandbreite und Anfrage nach einer bestimmten Datei wird an die verbundenen Hosts geschickt, welche diese ggf. weiterleiten. 8

9 Die Struktur einer Query- Nachricht ID 0x80 TTL Hops Länge min speed Suchkriterien Sind Dateien gefunden, die die Suchanfrage erfüllen, wird ein Queryhit- Nachricht von den Peers, die die gewünschten Daten haben zurückgeschickt. Dies beinhaltet die IP- Adresse, Portnummer und Netzwerkbandbreite des antwortenden Peers, dazu die Anzahl der Suchresultate und Treffer der Suche. Die Struktur einer Queryhit- Nachricht I D 0x 81 T T L Ho ps Län ge Hi t# Po rt I P Spe ed Res ultset X X X Serve ntid Eventuell könnte der Filebesitzer hinter einer Firewall sitzen und keine Suchanfragen annehmen. Wird dann die PUSH- Nachricht in Einsatz geschickt, lassen sich die Firewalls umgehen. Die Struktur einer PUSH- Nachricht 9

10 I 0x4 TT Hop Läng ServentI FileI eigenei eigene D 0 L s e D D P r Port Routing von Nachrichten in Dezentralen Systemen Das Routing von Nachrichten in Dezentralen Systemen erfolgt durch einen einfachen Constraint Broadcast Ansatz: Wird eine Nachricht empfangen verringert sich der time to live (TTL) Zähler. Die Nachricht wird an alle Peers der Nachbarschaft die mit dem Peer verbunden sind weitergeleitet, wenn die TTL größer als 0 ist und die Nachricht noch nicht eingegangen ist. Jeder Peer hat 4 aktive Verbindungen zu anderen Peers, damit wird jedes Paket an 3 Peers weiter geleitet. Jeder Empfänger überprüft parallel dazu, ob lokale Suchergebnisse verfügbar sind. Dementsprechend werden die Informationen entlang des Netzwerkpfades bis zum Ziel gebracht. Weiterhin existiert die Möglichkeit, dass Knoten, die in der Vergangenheit gute Ergebnisse lieferten, denselben Vorgang ausüben. Dadurch ist es möglich, eine direkte Verbindung mit ihnen aufzubauen und damit eine Nachbarschaft neu zu strukturieren. Der Vorteil dabei ist, gute Ergebnisse schnell zu finden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit der Bildung kleiner Gruppen, wobei deren Knoten einen hohen Verbindungsgrad untereinander aufweisen und ein gemeinsames Interessensgebiet teilen. Allerdings können Knoten die immer gute Ergebnisse liefern sehr schnell überlastet werden. 10

11 3 Gnutella 3.1 Die Geschichte von Gnutella: Das Gnutella- Protokoll wurde von dem winamp programmierer Justin Frankel am 14.März 2000 entwickelt. Damals könnten nur wenige Benutzer an dem Netzwerk teilnehmen.die erste Softwareversion die zum kostenlosen herunterlanden diente war die Beta,die leider nicht lange weiter entwickelt wurde,den Justin Frankel wurde von seinem Arbeitsgeber gezwungen das Projekt abzubrechen. Einige Zeiten später wurde das Protokoll entschlüsselt und dadurch könnten viele Programme für das Gnutella- Netzwerk entwickelt werden. Damit hat sich das Protokoll sehr viel verbessert, obwohl es keine bestimmte Firma dahinter steht, die dann die User juristisch verfolgen könnte. 3.2 Das Gnutella Netzwerk: Das Gnutella- netz ist ein vollständiges dezentrales Netz, da alle Peers die gleiche Funktionen haben. Die Peers bilden Gruppen und wie schon erwähnt können sie mit Hilfe von PING/PONG Methode miteinander kommunizieren. Eine der Eigenschaften von Gnutella ist die Unabhängigkeit des System im falle eines Ausfalls eines Rechners den es gar keinen Einfluss auf das Netz hat. Auch sind somit rechtliche schritte wegen copyright- Verletzungen nicht mehr möglich. 11

12 Die Suchfunktion in Gnutella ist nicht mit einer Websuchmachine vergleichbar, Den eine anfrage durch das gesamte Netz geht, damit nimmt dem Netz Bandbreite. Die Struktur eines Gnutella Netwerk: 3.3 Die Analyse einer Anfrage in Gnutella: Bei der Analyse eines Gnutellaverkehrs fällt uns sofort auf, dass die nicht primär zu den Nutzdaten, sondern die zusatzinformationen zur Übermittlung oder Speicherung benötigte Daten sehr viel Aufwand(overhead) brauchen,dazu zählen beispielsweise die PINGS,PONGS,PUSHES und QUERIES Nachrichten, um am ende ein Endergebnis von 3%Queryhits zu bekommen. 12

13 Deswegen sind viele unser nicht ganz zufrieden mit den Ergebnissen den das ganze überlastet das Netz, benötigt mehr zeit als bei NAPSTER und ist kaum kontrollierbar, dazu können viele Partitionen (kleine Netze) entstehen. 3.4 Der Gefahr bei Gnutella: Gnutella bietet keine Kontrolle über verschikte Informationen. Deshalb könnten Viren durch eine Pong-atakke mit falscher IP/Adresse übermittelt werden, dazu könnten durch spyware persönliche Daten ohne wissen des Users übertragen werden. Besonders gefährlich könnte einen angriff durch DDos( Distributed Denial of sevice) dies greift auf die Host an um die Arbeitsunfähig zu machen. 13

14 4 Literatur:

Einführung in unstrukturierte p2p Systeme wie Gnutella. HamzaOuldBakar. Chair for Communication Technology (ComTec(

Einführung in unstrukturierte p2p Systeme wie Gnutella. HamzaOuldBakar. Chair for Communication Technology (ComTec( Einführung in unstrukturierte p2p Systeme wie Gnutella. HamzaOuldBakar Chair for Communication Technology (ComTec( ComTec), Faculty of Electrical Engineering / Computer Science Überblick 1 Einführung in

Mehr

Diplomanden- und Doktorandenseminar. Implementierung eines Gnutella-Clients für IPv6

Diplomanden- und Doktorandenseminar. Implementierung eines Gnutella-Clients für IPv6 Diplomanden- und Doktorandenseminar Implementierung eines Gnutella-Clients für IPv6 1. Motivation 2. IPv6 3. Gnutella 4. Portierung Frank Sowinski 17.12.2002 Motivation Gute Gründe für IPv6 Das Anwachsen

Mehr

Überblick. Peer-to-Peer-Systeme. Überblick. Überblick. Überblick, Geschichte. Grundform des Internet ( ) Hybride P2P-Systeme

Überblick. Peer-to-Peer-Systeme. Überblick. Überblick. Überblick, Geschichte. Grundform des Internet ( ) Hybride P2P-Systeme -to--systeme, Geschichte Grundform des Internet (1969-1995) Hybride P2P-Systeme, Emule Unstrukturierte P2P-Systeme, Freenet, FastTrack/Kazaa, Overnet Strukturierte P2P-Systeme Chord, CAN, Pastry, Kademlia

Mehr

11 Peer-to-Peer-Netzwerke

11 Peer-to-Peer-Netzwerke 11 Peer-to-Peer-Netzwerke Überblick Gnutella Freenet Chord CAN Pastry 11.1 11.1Überblick Grundform des Internet (1969-1995) Informationsanbieter Informationskonsument 11.2 11.1 Überblick Web-dominiertes

Mehr

Rolf Wanka Sommersemester Vorlesung

Rolf Wanka Sommersemester Vorlesung Peer-to to-peer-netzwerke Rolf Wanka Sommersemester 2007 5. Vorlesung 24.05.2007 rwanka@cs.fau.de basiert auf einer Vorlesung von Christian Schindelhauer an der Uni Freiburg Zusammenfassung Internet als

Mehr

Gnutella 0.6. Vorstellung eines Filesharing-Protokolls. Wolfgang Steudel: Das Gnutella-Protokoll 2/15. Inhalt

Gnutella 0.6. Vorstellung eines Filesharing-Protokolls. Wolfgang Steudel: Das Gnutella-Protokoll 2/15. Inhalt Gnutella 0.6 Vorstellung eines Filesharing-Protokolls Wolfgang Steudel: Das Gnutella-Protokoll 1/15 Inhalt Einleitung Peer sucht Anschluß Gnutella Message Header Auf Entdeckungsreise Resourcen suchen HTTP-Download

Mehr

Seminar Moderne Konzepte für weitverteilte Systeme SS 02

Seminar Moderne Konzepte für weitverteilte Systeme SS 02 Seminar Moderne Konzepte für weitverteilte Systeme SS 02 Filesharing mit Gnutella: Skalierungsprobleme eines populären P2P-Systems Torsten Ehlers 10.06.2002 1 Übersicht Gnutella: Eigenschaften des Systems

Mehr

Integriertes Seminar Datenbanken und Informationssysteme. Was sind Peer-to-Peer Systeme? Wie kann man diese effizient nutzen?

Integriertes Seminar Datenbanken und Informationssysteme. Was sind Peer-to-Peer Systeme? Wie kann man diese effizient nutzen? Integriertes Seminar Datenbanken und Informationssysteme P2P-Computing Lehrgebiet Datenverwaltungssysteme Prof. Dr. Dr. h.c. Härder Prof. Dr. Deßloch Björn Jung b_jun@informatik.uni-kl.de Technische Universität

Mehr

Virtuelle Präsenz. Peer to Peer Netze. Bertolt Schmidt

Virtuelle Präsenz. Peer to Peer Netze. Bertolt Schmidt Virtuelle Präsenz Peer to Peer Netze Bertolt Schmidt Übersicht Einleitung Begriffserklärung; Unterschied zu Client/Server Benötigte Infrastruktur Unterscheidung Pure Hybrid P-2-P Klassifizierung Probleme

Mehr

Inhalt. Literatur. Dr. Felix Heine Complex and Distributed IT-Systems

Inhalt. Literatur. Dr. Felix Heine Complex and Distributed IT-Systems Vorlesung P2P Netzwerke 2: Unstrukturierte Netze Dr. Felix Heine Complex and Distributed IT-Systems felix.heine@tu-berlin.de Inhalt Napster Erstes "P2P" Netzwerk Kein wirkliches P2P Enormes Medienecho

Mehr

I Peer-to-Peer-Systeme

I Peer-to-Peer-Systeme I Peer-to-Peer-Systeme I.1 1 Definition Was sind Peer-to-Peer-Systeme? peer = der Gleiche, die Gleiche Gegensatz zu Client-Server-Modell Peers kommunizieren als Gleiche miteinander Nachteile des

Mehr

Eigenschaften typischer Peer-to-Peer-Systeme

Eigenschaften typischer Peer-to-Peer-Systeme 1.1 Typische Eigenschaften Eigenschaften typischer -to--systeme Selbstorganisation Teilsysteme kommen und gehen Persistenz durch ständig verfügbare kritische Masse Unabhängigkeit von festen Netzadressen

Mehr

I Peer-to-Peer-Systeme

I Peer-to-Peer-Systeme 1 Definition Was sind -to--systeme? peer = der Gleiche, die Gleiche Gegensatz zu Client-Server-Modell s kommunizieren als Gleiche miteinander I -to--systeme Nachteile des Client-Server-Modells

Mehr

Botnetz DoS & DDoS. Botnetze und DDoS. Ioannis Chalkias, Thomas Emeder, Adem Pokvic

Botnetz DoS & DDoS. Botnetze und DDoS. Ioannis Chalkias, Thomas Emeder, Adem Pokvic Ioannis Chalkias Thomas Emeder Adem Pokvic Gliederung 1 Botnetz Aufbau eines Botnetzes I Der Bot Der Bot-Master Funktionsweise Zweck eines Botnetze I Zweck eines Botnetze II Arten I Arten II Botnetz Beispiele

Mehr

Peer-to-Peer- Netzwerke

Peer-to-Peer- Netzwerke Peer-to-Peer- Netzwerke Christian Schindelhauer Sommersemester 2006 2. Vorlesung 27.04.2006 schindel@informatik.uni-freiburg.de 1 Organisation Web-Seite http://cone.informatik.uni-freiburg.de/ teaching/vorlesung/peer-to-peer-s96/

Mehr

Softwarepraktikum Sommersemester 2006

Softwarepraktikum Sommersemester 2006 Softwarepraktikum Sommersemester 2006 Netzwerkprogrammierung in Java Ralf Wienzek wienzek@informatik.rwth-aachen.de Ulrich Loup loup@i4.informatik.rwth-aachen.de Grundlagen Netzwerkprogrammierung TCP/IP

Mehr

Verteilte Systeme Übung T5

Verteilte Systeme Übung T5 Verteilte Systeme Übung T5 IP- Multicast Exkurs W M-Übertragung an der ETH Nachbesprechung T5 Vorbesprechung T6 Ziele IP-Multicast Exkurs Eine praxistaugliche Technologie aufzeigen I P -Multicast = rel.

Mehr

Referat von Judith und Parnia

Referat von Judith und Parnia Referat von Judith und Parnia Themen Arten von Netzwerken Host-Architekturen Schichtenmodelle TCP/IP- Haussprache des Internets Übertragung im Netz - Routing Topologie des Internets Virtuelle Private Netzwerke

Mehr

P2P Kameras M-Sight und VMS Lite

P2P Kameras M-Sight und VMS Lite Einrichten P2P Kameras M-Sight und VMS Lite Vertrieb in der Schweiz: www.securitycams.ch P2P Ein Peer-to-Peer (P2P) Netzwerk ist eine Art von dezentraler und verteilter Netzwerk- Architektur, in der einzelne

Mehr

Algorithmen für Peer-to-Peer-Netzwerke Sommersemester 2004 23.04.2004 1. Vorlesung

Algorithmen für Peer-to-Peer-Netzwerke Sommersemester 2004 23.04.2004 1. Vorlesung Algorithmen für Peer-to-Peer-Netzwerke Sommersemester 2004 23.04.2004 1. Vorlesung 1 Kapitel I Netzw erke 2 Inhalte P2P-Netzwerke der 1. Generation: Napster, Gnutella, Kazaa. Moderne P2P-Netzwerke CAN,

Mehr

8. TCP-IP Modell als Rollenspiel

8. TCP-IP Modell als Rollenspiel 8.1 Rollen Mit Hilfe eines Rollenspiels soll der gesamte Ablauf der Anfrage einer Webseite bei einem Web-Server dargestellt werden. An einer Web-Anfrage sind folgende Rollen beteiligt: 1. User 2. Browser

Mehr

Seminar: Konzepte von Betriebssytem- Komponenten

Seminar: Konzepte von Betriebssytem- Komponenten Seminar: Konzepte von Betriebssytem- Komponenten Denial of Service-Attacken, Firewalltechniken Frank Enser frank.enser@web.de Gliederung Was sind DoS Attacken Verschiedene Arten von DoS Attacken Was ist

Mehr

, Franz J. Hauck, Verteilte Systeme, Univ. Ulm, [2006w-MMK-F-SIP.fm, ]

, Franz J. Hauck, Verteilte Systeme, Univ. Ulm, [2006w-MMK-F-SIP.fm, ] Peer-to-Peer-SIP (2) Zwei Möglichkeiten P2P-Erweiterung des SIP-Location-Service Speicherung der augenblicklichen Kontaktadressen in einem Peer-to-Peer- DHT-Netzwerk DHT = Distributed Hash Table Lokalisierung

Mehr

aktive Netzwerk-Komponenten Repeater Hub Bridge Medienkonverter Switch Router

aktive Netzwerk-Komponenten Repeater Hub Bridge Medienkonverter Switch Router aktive Netzwerk-Komponenten Repeater Hub Bridge Medienkonverter Switch Router Repeater Repeater (Wiederholer) arbeiten auf der Bitübertragungsschicht und regenerieren den Signalverlauf sowie den Pegel

Mehr

Systeme II. Christian Schindelhauer Sommersemester Vorlesung

Systeme II. Christian Schindelhauer Sommersemester Vorlesung Systeme II Christian Schindelhauer Sommersemester 2006 14. Vorlesung 22.06.2006 schindel@informatik.uni-freiburg.de 1 Evaluation der Lehre im SS2006 Umfrage zur Qualitätssicherung und -verbesserung der

Mehr

7. OSI-Modell als Rollenspiel

7. OSI-Modell als Rollenspiel 7.1 Rollen Mit Hilfe eines Rollenspiels soll der gesamte Ablauf der Anfrage einer Webseite bei einem Web-Server dargestellt werden. An einer Web-Anfrage sind folgende Rollen beteiligt: 1. User 2. Browser

Mehr

Programmieren 2 12 Netzwerke

Programmieren 2 12 Netzwerke Programmieren 2 12 Netzwerke Bachelor Medieninformatik Sommersemester 2015 Dipl.-Inform. Ilse Schmiedecke schmiedecke@beuth-hochschule.de 1 Motivation Datenaustausch zwischen Programmen Spielstand Chat

Mehr

Filius Simulation von Netzwerken

Filius Simulation von Netzwerken Wurde an der Universität Siegen entwickelt, Download unter http://www.lernsoftware-filius.de Start unter Linux: Auf der Konsole den entsprechenden Ordner ansteuern: cd Desktop/TdI-Filius/filius-1.5.1 Filius-Java-Datei

Mehr

Software ubiquitärer Systeme

Software ubiquitärer Systeme Software ubiquitärer Systeme 13. Übung Constantin Timm Arbeitsgruppe Entwurfsautomatisierung für Eingebettete Systeme Lehrstuhl für Informatik 12 TU Dortmund constantin.timm@cs.tu-dortmund.de http://ls12-www.cs.tu-dortmund.de/staff/timm/

Mehr

Eigenschaften von IP-Netzen (1 / 2)

Eigenschaften von IP-Netzen (1 / 2) Eigenschaften von IP-Netzen (1 / 2) Eigenschaften von IP-Netzen: Das Netz überträgt Datenpakete (typische Länge: ungefähr 1.000 Bytes) Wichtige Design-Entscheidung: die Intelligenz sitzt in den Endgeräten.

Mehr

Routing. Was ist Routing?

Routing. Was ist Routing? Das Internet Protocol (IP) ist das wichtigste routingfähige Protokoll und aus keinem Netzwerk mehr weg zu denken. Es kann die Daten über jede Art von physikalischer Verbindung oder Übertragungssystem vermitteln.

Mehr

Erstes populäres P2P-System der zweiten Generation Vermeidung der bei Gnutella deutlich gewordenen Probleme. P2P.fm:

Erstes populäres P2P-System der zweiten Generation Vermeidung der bei Gnutella deutlich gewordenen Probleme. P2P.fm: FastTrack (Kazaa) FastTrack (Kazaa) Ab 2001 entwickelt mit den Zielen Eigenschaften, Fazit Vermeidung eines zentralen Servers (wie z.b. bei Napster) Erstes populäres P2P-System der zweiten Generation Vermeidung

Mehr

Dr. Dominic Battré Complex and Distributed IT Systems

Dr. Dominic Battré Complex and Distributed IT Systems Vorlesung P2P Netzwerke 2: Unstrukturierte Netze Dr. Dominic Battré Complex and Distributed IT Systems dominic.battre@tu berlin.de berlin de Inhalt Napster Erstes "P2P" Netzwerk Kein wirkliches P2P Enormes

Mehr

Dominic Battré P2P Netzwerke

Dominic Battré P2P Netzwerke Vorlesung P2P Netzwerke 2: Unstrukturierte Netze Dr. Dominic Battré Complex and Distributed IT Systems dominic.battre@tu berlin.de berlin de Napster Erstes "P2P" Netzwerk Kein wirkliches P2P Inhalt Enormes

Mehr

3. Übung zur Vorlesung Verteilte Betriebssysteme

3. Übung zur Vorlesung Verteilte Betriebssysteme UNIVERSITÄT ULM Fakultät für Informatik Verteilte Systeme Prof. Dr. Peter Schulthess Markus Fakler 3. Übung zur Vorlesung Verteilte Betriebssysteme 21.11.2007 Aufgabe 1: Verteilte Algorithmen (3 + 1 +

Mehr

Domain Name Service (DNS)

Domain Name Service (DNS) Domain Name Service (DNS) Aufgabe: den numerischen IP-Adressen werden symbolische Namen zugeordnet Beispiel: 194.94.127.196 = www.w-hs.de Spezielle Server (Name-Server, DNS) für Listen mit IP-Adressen

Mehr

Kü /Info Oberstufe Netzwerke SJ. 2014/2015

Kü /Info Oberstufe Netzwerke SJ. 2014/2015 Der Switch Video: o http://perm.ly/kommunikation-in-netzwerken-switche Der Switch wird in Filius auf folgende Weise dargestellt: In der Regel hat ein Switch viele sogenannte Ports, an die die Endgeräte

Mehr

Verwenden von Hubs. Geräte der Schicht 1 Günstig Eingang an einem Port, Ausgang an den anderen Ports Eine Kollisionsdomäne Eine Broadcast-Domäne

Verwenden von Hubs. Geräte der Schicht 1 Günstig Eingang an einem Port, Ausgang an den anderen Ports Eine Kollisionsdomäne Eine Broadcast-Domäne Von Hubs zu VLANs Verwenden von Hubs Geräte der Schicht 1 Günstig Eingang an einem Port, Ausgang an den anderen Ports Eine Kollisionsdomäne Eine Broadcast-Domäne Hub 1 172.30.1.24 172.30.1.22 Ein Hub Ein

Mehr

Definition. Gnutella. Gnutella. Kriterien für P2P-Netzwerke. Gnutella = +

Definition. Gnutella. Gnutella. Kriterien für P2P-Netzwerke. Gnutella = + Definition Gnutella Ein -to--netzwerk ist ein Kommunikationsnetzwerk zwischen Rechnern, in dem jeder Teilnehmer sowohl Client als auch Server- Aufgaben durchführt. Beobachtung: Das Internet ist (eigentlich

Mehr

Einführung in die. Netzwerktecknik

Einführung in die. Netzwerktecknik Netzwerktecknik 2 Inhalt ARP-Prozeß Bridging Routing Switching L3 Switching VLAN Firewall 3 Datenaustausch zwischen 2 Rechnern 0003BF447A01 Rechner A 01B765A933EE Rechner B Daten Daten 0003BF447A01 Quelle

Mehr

Installationsanleitung E-Newsletter

Installationsanleitung E-Newsletter Installationsanleitung E-Newsletter Einleitung...2 Installation WebService...2 Vorbereitung Windows Server 2003, 2008, 2008 R2...2 Vorbereitung Windows Server 2012...6 PROFFIX E-Newsletter WebService installieren...

Mehr

NAT Network Adress Translation

NAT Network Adress Translation FTP-Server 203.33.238.126 Web-Server 203.33.238.125 FTP-Server 203.33.238.126 Web-Server 203.33.238.125 IP Adressbereiche im privaten Netzwerk: FTP-Server 203.33.238.126 Web-Server 203.33.238.125 IP Adressbereiche

Mehr

Informatik 12 Kapitel 2 - Kommunikation und Synchronisation von Prozessen

Informatik 12 Kapitel 2 - Kommunikation und Synchronisation von Prozessen Fachschaft Informatik Informatik 12 Kapitel 2 - Kommunikation und Synchronisation von Prozessen Michael Steinhuber König-Karlmann-Gymnasium Altötting 9. Februar 2017 Folie 1/40 Inhaltsverzeichnis I 1 Kommunikation

Mehr

Methoden zur adaptiven Steuerung von Overlay-Topologien in Peer-to-Peer-Diensten

Methoden zur adaptiven Steuerung von Overlay-Topologien in Peer-to-Peer-Diensten Prof. Dr. P. Tran-Gia Methoden zur adaptiven Steuerung von Overlay-Topologien in Peer-to-Peer-Diensten 4. Würzburger Workshop IP Netzmanagement, IP Netzplanung und Optimierung Robert Henjes, Dr. Kurt Tutschku

Mehr

IP routing und traceroute

IP routing und traceroute IP routing und traceroute Seminar Internet-Protokolle Dezember 2002 Falko Klaaßen fklaasse@techfak.uni-bielefeld.de 1 Übersicht zum Vortrag Was ist ein internet? Was sind Router? IP routing Subnet Routing

Mehr

Hochverteilte Datenhaltung im Internet

Hochverteilte Datenhaltung im Internet Hochverteilte Datenhaltung im Internet Fachseminar Verteilte Systeme 11. Juni 2002, Nicolas Burri Betreuung: M. Langheinrich Seminar-Leitung: Prof. F. Mattern Um was geht es? Napster? Gnutella? Edonkey2000?

Mehr

Einführung Internet Geschichte, Dienste, Intra /Extranet, Browser/Server, Website Upload. Dipl. Ing. Dr. Alexander Berzler

Einführung Internet Geschichte, Dienste, Intra /Extranet, Browser/Server, Website Upload. Dipl. Ing. Dr. Alexander Berzler Einführung Internet Geschichte, Dienste, Intra /Extranet, Browser/Server, Website Upload Dipl. Ing. Dr. Alexander Berzler Die Geschichte des Internets Im Kalten Krieg (1960er Jahre) zwischen den beiden

Mehr

P2P: Agenda. Nachtrag: Streaming, Protokolle. P2P-Netzwerke:

P2P: Agenda. Nachtrag: Streaming, Protokolle. P2P-Netzwerke: PP: Agenda Nachtrag: Streaming, Protokolle PP-Netzwerke: Übersicht, Motivation Tauschbörsen: Napster dezentrale Netzwerke: Gnutella Overnet / edonkey000 Anonymität: JAP, Freenet Schutzmechanismen gegen

Mehr

Peer-to-Peer- Netzwerke

Peer-to-Peer- Netzwerke Peer-to-Peer- Netzwerke Christian Schindelhauer Sommersemester 2006 16. Vorlesung 29.06.2006 schindel@informatik.uni-freiburg.de 1 Skip-Net J. Aspnes and G. Shah. Skip graphs, 2003 SkipNet: A Scalable

Mehr

P2P DATENBANKEN. Anwendungen 1 WS 2009/2010. Julissa Cusi Juarez. Department Informatik

P2P DATENBANKEN. Anwendungen 1 WS 2009/2010. Julissa Cusi Juarez. Department Informatik P2P DATENBANKEN Anwendungen 1 WS 2009/2010 Julissa Cusi Juarez Department Informatik HAW Hamburg 02.12.2009 1 Agenda 1. Motivation 2. Klassische Datenbanksysteme 3. Verteilte Datenbanksysteme 4. Peer to

Mehr

JXTA - Ein offenes Framework für den Aufbau von p2p-netzen

JXTA - Ein offenes Framework für den Aufbau von p2p-netzen JXTA - Ein offenes Framework für den Aufbau von p2p-netzen Blockseminar - Peer To Peer Moritz Hartges Lehrstuhl für Rechnernetze und Telematik am Institut für Informatik, Universität Freiburg 2. März 2007

Mehr

IRF2000 Application Note Port - Weiterleitung

IRF2000 Application Note Port - Weiterleitung Version 2.0 Original-Application Note ads-tec GmbH IRF2000 Application Note Port - Weiterleitung Stand: 28.10.2014 ads-tec GmbH 2014 Big-LinX 2 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung... 3 1.1 Weiterleitung...

Mehr

4. Architekturen und Systemmodelle

4. Architekturen und Systemmodelle Überblick 4. Architekturen und Systemmodelle 4.1 Grundlegende Architektur- und Systemmodelle 4.2 /-Modell 4.3 Erweiterte /-Systeme 4.4 Gleichrangige Prozesse (Peer Processes) O. Kao Webbasierte Informationssysteme

Mehr

SQL Server Verbindungsprobleme SQL Server Alle cobra Versionen

SQL Server Verbindungsprobleme SQL Server Alle cobra Versionen Verbindungsprobleme SQL Server Alle cobra Versionen (Stand: 01.2017) Lösungsansätze: Verbindungsprobleme zu einem SQL Server Express können folgende Ursachen haben: 1. Nach der Installation des SQL Server

Mehr

Kommunikation in drahtlosen Sensornetzen

Kommunikation in drahtlosen Sensornetzen Kommunikation in drahtlosen Sensornetzen Zeitsynchronisation in drahtlosen Sensornetzen (DSN) Michael Oeste - 674177 Michael Oeste 12.02.2007-1 / 27 Inhalt Problematik der Zeitsynchronisation Zeit Synchronisation

Mehr

Themen. Vermittlungsschicht. Routing-Algorithmen. IP-Adressierung ARP, RARP, BOOTP, DHCP

Themen. Vermittlungsschicht. Routing-Algorithmen. IP-Adressierung ARP, RARP, BOOTP, DHCP Themen outing-algorithmen IP-Adressierung AP, AP, OOTP, DHCP echnernetze Schicht 3 des OSI-, sowie TCP/IP-Modells Aufgaben: Vermittlung von Paketen von einer Quelle zum Ziel Finden des optimalen Weges

Mehr

Inhalt. Inhalte der Vorlesung (vorläufig) Dr. Dominic Battré Complex and Distributed IT Systems. Napster. Eigenschaften von Gnutella

Inhalt. Inhalte der Vorlesung (vorläufig) Dr. Dominic Battré Complex and Distributed IT Systems. Napster. Eigenschaften von Gnutella Vorlesung P2P Netzwerke 2: Unstrukturierte Netze Dr. Dominic Battré Complex and Distributed IT Systems dominic.battre@tu berlin.de berlin de Inhalt Napster Erstes "P2P" Netzwerk Kein wirkliches P2P Enormes

Mehr

Organic Computing. Rolf Wanka Sommersemester 2008 26. Juni 2008. rwanka@cs.fau.de. Organic Computing: Peer-to-Peer-Netzwerke

Organic Computing. Rolf Wanka Sommersemester 2008 26. Juni 2008. rwanka@cs.fau.de. Organic Computing: Peer-to-Peer-Netzwerke Organic Computing Peer-to to-peer-netzwerke Rolf Wanka Sommersemester 2008 26. Juni 2008 rwanka@cs.fau.de P2P-Netzwerke aktuell Juni 2004 Quelle: CacheLogic 2005 Über 8 Mio. aktive Teilnehmer an Peer-to-Peer-Netzwerken

Mehr

Rechnern netze und Organisatio on

Rechnern netze und Organisatio on Rechnernetze und Organisation Assignment A3 Präsentation 1 Motivation Übersicht Netzwerke und Protokolle Rechnernetze und Organisatio on Aufgabenstellung: Netzwerk-Protokoll-Simulator 2 Motivation Protokoll-Simulator

Mehr

Version Deutsch In diesem HOWTO wird die grundlegende Netzwerk-Infrastruktur der IACBOX beschrieben.

Version Deutsch In diesem HOWTO wird die grundlegende Netzwerk-Infrastruktur der IACBOX beschrieben. Version 2.0.1 Deutsch 14.05.2014 In diesem HOWTO wird die grundlegende Netzwerk-Infrastruktur der IACBOX beschrieben. Inhaltsverzeichnis...1 1. Hinweise...2 2. Netzwerkintegration...3 3. Interfaces...4

Mehr

Peer-to-Peer- Netzwerke

Peer-to-Peer- Netzwerke Peer-to-Peer- Netzwerke Christian Schindelhauer Sommersemester 2006 5. Vorlesung 10.05.2006 schindel@informatik.uni-freiburg.de 1 Inhalte Kurze Geschichte der Peer-to-Peer- Netzwerke Das Internet: Unter

Mehr

FAQ AZARA VON ZEBRA AZARA SO BEANTWORTEN SIE DIE WICHTIGSTEN KUNDENFRAGEN

FAQ AZARA VON ZEBRA AZARA SO BEANTWORTEN SIE DIE WICHTIGSTEN KUNDENFRAGEN AZARA SO BEANTWORTEN SIE DIE WICHTIGSTEN KUNDENFRAGEN Was geschieht, wenn die Verbindung meines Zugangspunkts zur Cloud ausfällt? Azara bietet höchste Standort- und Netzwerk-Ausfallsicherheit. Dadurch

Mehr

Kommunikation im lokalen Netz

Kommunikation im lokalen Netz Kommunikation im lokalen Netz Ein einfaches lokales Netz stellt man sich als Gebilde vor, in dem mehrere Computer oder andere Netzwerk-Endgeräte über einen oder mehrere e miteinander verbunden sind. In

Mehr

Chapter 9 Troubleshooting. CCNA 2 version 3.0 Wolfgang Riggert, FH Flensburg auf der Grundlage von

Chapter 9 Troubleshooting. CCNA 2 version 3.0 Wolfgang Riggert, FH Flensburg auf der Grundlage von Chapter 9 Troubleshooting CCNA 2 version 3.0 Wolfgang Riggert, FH Flensburg auf der Grundlage von Rick Graziani Cabrillo College Vorbemerkung Die englische Originalversion finden Sie unter : http://www.cabrillo.cc.ca.us/~rgraziani/

Mehr

ATM LAN Emulation. Prof. Dr. W. Riggert

ATM LAN Emulation. Prof. Dr. W. Riggert ATM LAN Emulation Prof. Dr. W. Riggert Inhalt Das Tutorial ist in drei Abschnitte gegliedert. Abschnitt 1 behandelt die Frage, warum LAN Emulation benötigt wird, Abschnitt 2 widmet sich der Frage, welche

Mehr

Geschrieben von: Administrator Dienstag, den 10. März 2015 um 10:18 Uhr - Aktualisiert Dienstag, den 10. März 2015 um 10:34 Uhr

Geschrieben von: Administrator Dienstag, den 10. März 2015 um 10:18 Uhr - Aktualisiert Dienstag, den 10. März 2015 um 10:34 Uhr Netzwerke unter Windows 9.x / Me zu installierende Netzwerkkompenten: 1.) Nach einer Standardinstallation ist bei Windows 9.x / Me als erste Einheit unter den Netzwerkeingenschaften (Netzwerkumgebung und

Mehr

Softwarepraktikum Sommersemester 2007

Softwarepraktikum Sommersemester 2007 Softwarepraktikum Sommersemester 2007 Netzwerkprogrammierung in Java Ralf Wienzek wienzek@i4.informatik.rwth-aachen.de Ulrich Loup ulrich@i4.informatik.rwth-aachen.de Grundlagen Netzwerkprogrammierung

Mehr

Gliederung. Version vom 19. April D.Sosna: Vorlesung P2P - SS07 - Kap.2 p.1/26

Gliederung. Version vom 19. April D.Sosna: Vorlesung P2P - SS07 - Kap.2 p.1/26 Gliederung Peer-to-peer Systeme und Datenbanken(SS07) Kapitel 1: Einführung Kapitel 2: Beispiele Kapitel 3: Routing Kapitel 4: Schemabasierte p2p-netzwerke Kapitel 5: Integrationsprobleme Teil 1: Teil

Mehr

Beyond Music File Sharing: A Technical Introduction to P2P Networks

Beyond Music File Sharing: A Technical Introduction to P2P Networks Beispielbild Beyond Music File Sharing: A Technical Introduction to P2P Networks Christian Cikryt Fachbereich Informatik, Freie Universität Berlin 29. Januar 2010 Gliederung 1. Motivation 2. Überblick

Mehr

Konzepte von Betriebssystem-Komponenten Schwerpunkt Authentifizierung. Benutzerverwaltung mit Kerberos

Konzepte von Betriebssystem-Komponenten Schwerpunkt Authentifizierung. Benutzerverwaltung mit Kerberos Konzepte von Betriebssystem-Komponenten Schwerpunkt Authentifizierung Benutzerverwaltung mit Kerberos Jochen Merhof m.jochen@web.de 1. Einleitung 2. Was ist Kerberos 3. Wichtige Begriffe des Kerberos-Protokolls

Mehr

J P2P-Systeme. J.2 Einführung. J.1 Überblick. 1 Ausgangssituation. WWW-dominiertes Internet (1995-1999) Einführung. Napster ein hybrides P2P-System

J P2P-Systeme. J.2 Einführung. J.1 Überblick. 1 Ausgangssituation. WWW-dominiertes Internet (1995-1999) Einführung. Napster ein hybrides P2P-System J P2P-Systeme J P2P-Systeme 1 Ausgangssituation J.1 Überblick WWW-dominiertes Internet (1995-1999) Einführung Napster ein hybrides P2P-System Gnutella ein unstrukturiertes P2P-System Strukturierte P2P-Systeme

Mehr

Replikation in einem homogenen strukturierten Chord Peer-to-Peer Netz

Replikation in einem homogenen strukturierten Chord Peer-to-Peer Netz INSTITUT FÜR KOMMUNIKATIONSNETZE UND RECHNERSYSTEME Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. mult. P. J. Kühn Replikation in einem homogenen strukturierten Chord Peer-to-Peer Netz VFF IND/IKR-Workshop Andreas Reifert,

Mehr

IAC-BOX Netzwerkintegration. IAC-BOX Netzwerkintegration IACBOX.COM. Version 2.0.1 Deutsch 14.05.2014

IAC-BOX Netzwerkintegration. IAC-BOX Netzwerkintegration IACBOX.COM. Version 2.0.1 Deutsch 14.05.2014 IAC-BOX Netzwerkintegration Version 2.0.1 Deutsch 14.05.2014 In diesem HOWTO wird die grundlegende Netzwerk-Infrastruktur der IAC- BOX beschrieben. IAC-BOX Netzwerkintegration TITEL Inhaltsverzeichnis

Mehr

Eureka Lizenzserver. Installationsguide. 1 von 9

Eureka Lizenzserver. Installationsguide. 1 von 9 Eureka Lizenzserver Installationsguide 1 von 9 Eureka Lizenzserver Installation Stand 08.01.2018 Inhaltsverzeichnis Systemanforderung... 3 EUREKA Lizenz Server Installation... 3 EUREKA Lizenz Server Starten...

Mehr

LAN & Internet. Grundlagen Netzwerke LAN-2. Saarpfalz-Gymnasium. Router. Router LAN-3. Router. Kommunikation in Rechnernetzen

LAN & Internet. Grundlagen Netzwerke LAN-2. Saarpfalz-Gymnasium. Router. Router LAN-3. Router. Kommunikation in Rechnernetzen Kommunikation in Rechnernetzen Grundlagen Netzwerke Als Folge des Sputnik-Schocks 1957 wurde Ende der 60er-Jahre von einer Projektgruppe des amerikanischen Verteidigungsministeriums (ARPA) ein Computer-Netz

Mehr

Vorlesung 11: Netze. Sommersemester Peter B. Ladkin

Vorlesung 11: Netze. Sommersemester Peter B. Ladkin Vorlesung 11: Netze Sommersemester 2001 Peter B. Ladkin ladkin@rvs.uni-bielefeld.de Vielen Dank an Andrew Tanenbaum der Vrije Universiteit Amsterdam für die Bilder Andrew Tanenbaum, Computer Networks,

Mehr

Verteilte Systeme. Diffusionsalgorithmen. Secure Identity Research Group

Verteilte Systeme. Diffusionsalgorithmen. Secure Identity Research Group Verteilte Systeme Diffusionsalgorithmen Diffusionsalgorithmen Definition: Ein verteilter Diffusionsalgorithmus auf einem Beliebigen Graphen startet in einem Zustand, in dem alle Knoten des Graphen idle

Mehr

Systeme II 4. Die Vermittlungsschicht

Systeme II 4. Die Vermittlungsschicht Systeme II 4. Die Vermittlungsschicht Christian Schindelhauer Technische Fakultät Rechnernetze und Telematik Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Version 07.06.2016 1 Adressierung und Hierarchisches Routing

Mehr

Installation. Prisma. Netzwerkversion

Installation. Prisma. Netzwerkversion 1 Installation Prisma Netzwerkversion Alleinvertrieb: Dipl.-Ing. W. Reichel Email: info@myprisma.com Internet: www.myprisma.com 2 Die Voraussetzungen für den Netzwerkbetrieb von Prisma sind folgende: 1.

Mehr

How-To-Do. Windows Freigaben durch TM-H verbinden

How-To-Do. Windows Freigaben durch TM-H verbinden How-To-Do Windows Freigaben durch TM-H verbinden Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein... 2 1.1 Information... 2 1.2 Hinweis... 2 2 Netzwerkeinstellungen der Geräte... 3 2.1 PC im Maschinennetz... 3 2.2 PC im

Mehr

Technische Verfahren zur anonymen Nutzung des Internet und deren Folgen für Strafverfolgung

Technische Verfahren zur anonymen Nutzung des Internet und deren Folgen für Strafverfolgung Technische Verfahren zur anonymen Nutzung des Internet und deren Folgen für Strafverfolgung Prof. Dr. Universität Regensburg Lehrstuhl Management der Informationssicherheit http://www-sec.uni-regensburg.de/

Mehr

Vorlesung 11. Netze. Peter B. Ladkin Sommersemester 2001

Vorlesung 11. Netze. Peter B. Ladkin Sommersemester 2001 Vorlesung 11 Netze Peter B. Ladkin ladkin@rvs.uni-bielefeld.de Sommersemester 2001 Vielen Dank an Andrew Tanenbaum, Vrije Universiteit Amsterdam, für die Bilder Andrew Tanenbaum, Computer Networks, 3.

Mehr

Quick Reference Guide

Quick Reference Guide Bei technischen Fragen erreichen Sie uns unter: TEL: +49-(0) 5235-3-19890 FAX: +49-(0) 5235-3-19899 e-mail: interface-service@phoenixcontact.com PPP Applikationen PSI-MODEM-ETH PHOENIX CONTACT - 07/2010

Mehr

Lernprogramm IT-Sicherheit in Unternehmen und im Privatbereich

Lernprogramm IT-Sicherheit in Unternehmen und im Privatbereich Lernprogramm IT-Sicherheit in Unternehmen und im Privatbereich Inhalt: 1 Grundlagen der IP-Netze Adressen Adressen Zwei Adress-Typen IP-Adressen IP-Adressen und IP-Netz Subnets Subnet-Maske Beispiele Anzeige

Mehr

Filesharing-Systeme. Seminarvortrag von Stefan Weinbrenner, 747094

Filesharing-Systeme. Seminarvortrag von Stefan Weinbrenner, 747094 Filesharing-Systeme Napster,, Freenet, Gnutella, KaZaA Seminarvortrag von Stefan Weinbrenner, 747094 Einleitung Was ist ein P2P-Netzwerk? Gegenteil: Server-Client Server: bieten möglichst dauerhaft verfügbar

Mehr

Guide DynDNS und Portforwarding

Guide DynDNS und Portforwarding Guide DynDNS und Portforwarding Allgemein Um Geräte im lokalen Netzwerk von überall aus über das Internet erreichen zu können, kommt man um die Themen Dynamik DNS (kurz DynDNS) und Portweiterleitung(auch

Mehr

Prof. Dr. Th. Letschert CS5001. Verteilte Systeme. Master of Science (Informatik) - Einleitung - Th Letschert FH Gießen-Friedberg

Prof. Dr. Th. Letschert CS5001. Verteilte Systeme. Master of Science (Informatik) - Einleitung - Th Letschert FH Gießen-Friedberg Prof. Dr. Th. Letschert CS5001 Master of Science (Informatik) - - Th Letschert FH Gießen-Friedberg Modulnr.: CS5001 Verwendbar : Master of Science (Informatik) Master of Science (Wirtschaftsinformatik)

Mehr

Verteilte Betriebssysteme

Verteilte Betriebssysteme Verteiltes System Eine Sammlung unabhängiger Rechner, die dem Benutzer den Eindruck vermitteln, es handle sich um ein einziges System. Verteiltes Betriebssystem Betriebssystem für verteilte Systeme Verwaltet

Mehr

19.07.2007. Inhalte der Vorlesung. Ziele der Vorlesung. Dr. Felix Heine Complex and Distributed IT-Systems felix.heine@tu-berlin.

19.07.2007. Inhalte der Vorlesung. Ziele der Vorlesung. Dr. Felix Heine Complex and Distributed IT-Systems felix.heine@tu-berlin. Vorlesung P2P Netzwerke 1: Einführung Dr. Felix Heine Complex and Distributed IT-Systems felix.heine@tu-berlin.de Inhalte der Vorlesung Einleitung Was ist P2P? Definition Einsatzgebiete Unstrukturierte

Mehr

Semantisches Routing in dezentralen Netzwerkstrukturen

Semantisches Routing in dezentralen Netzwerkstrukturen Semantisches Routing in dezentralen Netzwerkstrukturen Diana Tsakadze Seminar: Semantic Grid Dozenten: Prof. Steffen Staab Bernhard Tausch 26. Januar 2005 Präsentationsinhalt 1. Dezentrale Neztwerkstrukturen

Mehr

Grundlagen verteilter Systeme

Grundlagen verteilter Systeme Universität Augsburg Insitut für Informatik Prof. Dr. Bernhard Bauer Wolf Fischer Christian Saad Wintersemester 08/09 Übungsblatt 7 17.12.08 Grundlagen verteilter Systeme Lösungsvorschlag Aufgabe 1: a)

Mehr

Aufbau des Internets. Nelson & Bruno Quellen: Netplanet

Aufbau des Internets. Nelson & Bruno Quellen: Netplanet Aufbau des Internets Nelson & Bruno Quellen: Netplanet Inhaltsverzeichnis Arten von Netzwerken Host-Architekturen Schichtenmodelle TCP/IP - Haussprache des Internet Übertragung im Netz Routing Topologie

Mehr

Peer-to-Peer (P2P) Grundlagen

Peer-to-Peer (P2P) Grundlagen Semantische Analyse des Internet (9) Peer-to-Peer (P2P) Grundlagen Markus Gräser, 8.6.2004 Gliederung Definition Geschichte P2P-Netzwerk-Architekturen Anwendungsgebiete Populäre File-Sharing Systeme Technische

Mehr

Grundlagen über Peer-to-Peer

Grundlagen über Peer-to-Peer Grundlagen über Peer-to-Peer Mansur Ahmad 21. Dezember 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Systemarten 3 1.1 Zentrale Systeme.................................... 3 1.2 Hierarchische Systeme.................................

Mehr

Version: Das Versionsfeld gibt an ob es sich um IPv4 oder um IPv6 handelt.

Version: Das Versionsfeld gibt an ob es sich um IPv4 oder um IPv6 handelt. Folie 1 Folie 2 Folie 3 Version: Das Versionsfeld gibt an ob es sich um IPv4 oder um IPv6 handelt. IHL (IP Header Length) Im IHL-Feld wird ein vielfaches von 32 Bit angegeben. Die Summe gibt die Größe

Mehr

Migrationsanleitung FDS BCM File Delivery Services Umstellung auf die Standort-redundante FDS-Plattform

Migrationsanleitung FDS BCM File Delivery Services Umstellung auf die Standort-redundante FDS-Plattform Migrationsanleitung FDS BCM File Delivery Services Umstellung auf die Standort-redundante FDS-Plattform Herausgeber Post CH AG Informationstechnologie Webergutstrasse 12 CH-3030 Bern (Zollikofen) Kontakt

Mehr

Security + Firewall. 4.0 PPTP Client Einwahl. 4.1 Szenario

Security + Firewall. 4.0 PPTP Client Einwahl. 4.1 Szenario 4.0 PPTP Client Einwahl 4.1 Szenario In dem folgenden Szenario werden Sie eine VPN Verbindung mit PPTP konfigurieren. In der Zentrale steht ein VPN Server mit statischer IP Adresse. Ein Windows Client

Mehr

STUN/TURN Server Topologien. Best Practice

STUN/TURN Server Topologien. Best Practice STUN/TURN Server Topologien Best Practice Rechtliche Hinweise / Impressum Die Angaben in diesem Dokument entsprechen dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung. Irrtümer und spätere Änderungen sind

Mehr

Gruppen Di-T14 / Mi-T25

Gruppen Di-T14 / Mi-T25 Gruppen Di-T14 / Mi-T25 Tutorübung zu Grundlagen: echnernetze und Verteilte Systeme (SS 16) Michael Schwarz Institut für Informatik Technische Universität München 27.06 / 28.06.2016 1/1 In Kapitel 3 haben

Mehr