Wachstum erleben. K+S Aktiengesellschaft. Kompendium. Wissenswerte Fakten über K+S
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- Irmela Sauer
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1 Wachstum erleben. K+S Aktiengesellschaft Kompendium Wissenswerte Fakten über K+S November 2017
2 Zwei-Säulen-Strategie Positioniert für künftiges Wachstum Nachhaltiges Margenwachstum durch Spezialisierung Globale Präsenz Ertragsorientierte Dividendenpolitik Ausgewogenes Regionalportfolio Attraktive Mittelfristprognose Kostendisziplin 2
3 Aktives Portfolio Management Salz Salz Salz Salz Salz Salz Akquisition Gründung Akquisition Akquisition Akquisition Akquisition Ashburton Salt Düngemittel Düngemittel Düngemittel Düngemittel Düngemittel Düngemittel Düngemittel Akquisition Akquisition Akquisition Veräußerung Veräußerung Akquisition Akquisition 3
4 Der richtige Zeitpunkt für eine neue Strategie Wichtige Projekte erfolgreich umgesetzt Umfangreiches Investitionsprogramm abgeschlossen Bethune in Kanada eröffnet Verbessertes Abwassermanagement an der Werra Neue Führungsmannschaft an Bord Neues Selbstbild Neue Führungskultur Führungsmannschaft hört Stakeholdern zu Aktualisierung der Strategie erwartet Reaktion auf Marktentwicklungen muss formuliert werden Positionierung zu Megatrends muss erarbeitet werden Stakeholder verlangen nach besserer Orientierung 4
5 Stärken-/Schwächenanalyse Wir haben starke Fähigkeiten... Führende Marktposition Anerkanntes Know-how Entwicklung neuer Märkte Führend bei Salz, Kaliumsulfat (SOP), Magnesiumsulfaten und Premium-Düngemitteln Bei Exploration, Weiterverarbeitung und Projektumsetzung Hochmargige Produkte für Industrie und Endverbraucher...aber wir müssen uns weiter verbessern Finanzielle Herausforderungen Hohe Schuldenlast und begrenzter finanzieller Spielraum Wahrnehmung hauptsächlich als Kaliumchlorid- (MOP-) und Auftausalz-Produzent; gesamter Wert aller Portfolio- Bestandteile wird nicht berücksichtigt Verbesserungsbedarf des Return on Capital Employed (ROCE) und Wertschöpfung Geschäftliche Herausforderungen Proaktiver und nachhaltiger Umgang mit ökologischen Herausforderungen Hohe Abhängigkeit von Wetter und Kalipreis Ungünstige Kostenposition bei der Kaliproduktion Geringe Produktinnovation Strukturelle Herausforderungen Komplexe Organisation und Silos" Begrenzter Wertbeitrag der Zentralfunktionen Nicht ausgeschöpftes Synergiepotenzial 5
6 Ein neuer Blick auf unser Portfolio Produktions- Fokus Kunden- Fokus (Mio. ) Kennzahlen Agriculture Potassium chloride (MOP) Premium Fertilizers Fertigation Umsatz 136 EBITDA 37% 11% Umsatzanteil EBITDA- Marge Kali Salz 2 Industry Chemical Pharma Industry Specialties Food Processing Umsatz 236 EBITDA 33% 21% Umsatzanteil EBITDA- Marge + 3 Communities De-Icing 572 Umsatz 81 EBITDA 17% 14% Umsatzanteil EBITDA- Marge 4 Consumers Consumers 465 Umsatz 84 EBITDA 13% 18% Umsatzanteil EBITDA- Marge 6
7 One K+S schafft für alle Stakeholder größten Wert Kunden Starker Kundenfokus durch neue Aufstellung nach Produkt-Markt-Segmenten Fokus auf unsere Hidden Champions Aktionäre Messbare Synergien aus der Nutzung unserer Ressourcen Vielfältige Wachstums- und Profitabilitätschancen, die wir heben Mitarbeiter Klares Bekenntnis zu unseren Produktionsstandorten Reduzierte Komplexität und weniger Aufwand Attraktivere Entwicklungsmöglichkeiten im integrierten Geschäft Gesellschaft Klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit Kontinuierliche, wertsteigernde Investitionen in Deutschland und international 7
8 Wir setzen unsere Strategie in zwei Phasen um Phase 1: Transformation Phase 2: Wachstum 2017 Verschuldungsgrad reduzieren 2020 Potentiale des Bestandsgeschäfts heben 2030 Synergien heben Unternehmenskultur weiterentwickeln Neue, angrenzende Wachstumsfelder entwickeln Anteil der Spezialitäten am Gesamtportfolio erhöhen Organisation anpassen und auf unsere Kunden fokussieren halbiert vs. H1/2017 Synergien >150 Mio. Nettoverschuldung/EBITDA Investment-Grade- Rating in 2023 erreicht EBITDA-Ambition 3 Mrd. ROCE >15% Umsatzwachstum ab 2030 >4% 8
9 Phase 1: Wir werden uns grundlegend verändern und eine solide finanzielle Basis schaffen Synergien realisieren Finanzielle Basis stärken Produktion: Lean Management Produktion: Digitaler Bergbau Einkauf Evaluierung der Optimierung von Rückstandshalden Exzellenz in der Vertriebsorganisation Supply Chain und Logistik Allgemein- und Verwaltungskosten Verschuldungsgrad reduzieren >150 Mio. (p.a., nach Inflation) ab Ende 2020 Organisation anpassen Kundenfokus: Unser Potenzial heben Fokus auf die Produkt-Markt- Segmente Agriculture, Industry, Communities und Consumers, um das hochmargige Spezialitätengeschäft besser zu entwickeln Finanzielle Transparenz erhöhen Transparente Darstellung der Ergebnisse entlang der Produkt- Markt-Segmente One Company aufbauen Sich zum bestehenden Portfolio bekennen Silos aufbrechen und die Basis zur Umsetzung der Synergien schaffen 9
10 Wir streben für 2019 einen positiven Freien Cashflow an Phase 1: Transformation Freier Cashflow (näherungsweise) Basierend auf aktuellem Portfolio anorganisches Wachstum nicht berücksichtigt Phase 2: Wachstum Ambition Investitionen in best-class Anlagen wie Bethune + CapEx + Werra + Bethune - FX - WC Investment-Grade- Rating in 2023 erreicht EBITDA 3 Mrd. ROCE >15 % IST e 2018e 2019e 2020e 2030 Deutliche Verbesserung im Freien Cashflow 10
11 Phase 2: Wir haben attraktive Wachstumsoptionen identifiziert Umsatzanteile und CAGR Wachstumsinitiativen ab % 5% Organic ~ 11Mrd 2% Non-organic 45% Ausschöpfung des Potenzials bestehender Assets und Prüfung Erweiterungsmöglichkeiten Ausweitung unseres Angebots bei Düngemittelspezialitäten Entwicklung einer starken Marktposition im Bereich Fertigation Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen (z. B. Aufbau einer Handelsplattform in Afrika) 3.5Mrd 43% 8% 35% Stärkung unseres Portfolios bei Industrieprodukten Ausweitung unseres Angebots für die Pharmaindustrie Ausweitung unseres Geschäfts in Asien Agriculture Industry Consumers Communities 37% 33% 13% 17% 28% 12% 17% 9% 6% 4% 10% 10% Ausschöpfung des Potenzials unserer Marken im Bereich Salz Ausweitung unseres Geschäfts in Asien Stärkung unserer Position in bestehenden Märkten
12 Unsere Nachhaltigkeitsziele 2030 GESUNDHEIT & SICHERHEIT: Bereitstellung einer gesunden und sicheren Arbeitsumgebung, um unsere Mitarbeiter zu schützen, die unser wertvollstes Kapital darstellen Menschen VIELFALT & ANTI-DISKRIMINIERUNG: Zunahme der Vielfalt und der Sicherstellung von keinerlei Vorfällen im Zusammenhang mit Diskriminierung, um die Chancengleichheit zu gewährleisten und die Unternehmensinnovation aus unterschiedlichen Perspektiven zu erhöhen MENSCHENRECHTE: Beachtung international anerkannter Menschenrechte an allen Standorten und Sicherstellung, dass dieser Grundwert global angewendet wird WASSER: Einstellung der Versenkung von salzhaltigem Prozessabwasser aus der Kali-Produktion in Deutschland bis Ende 2021, kein Antrag auf Erneuerung Reduzierung von salzhaltigem Abwasser Förderung der Forschung und Entwicklung sowie Innovationsaktivitäten Umwelt ABFALL: Reduzierung der Umweltbelastung und Erhalt der natürlichen Ressourcen durch erneute Überprüfung des Potentials von bisher auf Halden gelagerten Rückständen ENERGIE & KLIMA: Reduzierung des CO 2 -Fußabdrucks und Verbesserung der Energieeffizienz zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit NACHHALTIGE SUPPLY CHAIN: Forderung der Einhaltung einer nachhaltigen Vorgehensweise unserer Lieferanten entlang der gesamten Lieferketten, um alle Geschäftsaktivitäten auf unsere Werte auszurichten Geschäftsethik COMPLIANCE & ANTI-KORRUPTION: Festlegung einer Null-Toleranz-Politik für Korruption und Bestechung, um die Risiken der Haftung, Strafbarkeit, Reputationsverlust sowie finanzielle Nachteile zu vermeiden Kennzahlen (KPIs) werden in 2018 erarbeitet und veröffentlicht 12
13 Schwächen Stärken Stärken wirksam einsetzen und Schwächen adressieren Stärken und Schwächen Shaping 2030 Führende Marktposition! Übertragung Fähigkeiten im Salzgeschäft auf andere Regionen Anerkanntes Know-how Entwicklung neuer Märkte Finanzielle Herausforderungen! Ausbau Spezialitäten-Produkte! Wachstum in Fertigation und Erweiterung des Pharma-Angebots! Synergie-Programm und verstärkte finanzielle Transparenz! Wertbasierte Steuerung und Reporting Geschäftliche Herausforderungen Strukturelle Herausforderungen! Stakeholder Fokus und klares Bekenntnis zu Nachhaltigkeit Vorantreiben von Innovation durch digitalen Bergbau und Eintritt! in neue Märkte! Transformation und Aufstellung als 'One Company'! Organisation nach Produkt-Markt-Segmenten Update zur Strategie wird in H1/2018 erfolgen 13
14 Globale Präsenz 1 43 % 38 % 3% 6 % 10 % Mitarbeiter nach Regionen % 70 % 5 % 3 % 1 Umsatz nach Regionen 2016 Deutschland Nordamerika Südamerika Europa (exkl. Deutschland) 14
15 Hauptanwendungsbereiche unserer Produkte Salz Industrieprodukte 12% 7% 8% Lebensmittelindustrie 15% Verbraucherprodukte Spezialitäten 39% 18% Industriesalz Gewerbesalz KCl (MOP) 49% 52% Auftausalz in % vom Absatzvolumen,
16 Werte schaffen in allen Phasen der Wertschöpfungskette Exploration Unsere Salzlagerstätten sind vor Millionen von Jahren entstanden. Sie sind entweder unser Eigentum oder wir verfügen über entsprechende Rechte bzw. Bewilligungen, die den Abbau bzw. die Solung der angegebenen Rohstoffvorräte ermöglichen. Förderung Wir gewinnen Rohstoffe im konventionellen Bergbau unter und über Tage sowie durch Solung (Solbergbau). Außerdem nutzen wir die Kraft der Sonne und gewinnen Salz durch die Verdunstung von Meer- bzw. Salzwasser. Produktion Die Veredelung von Rohstoffen gehört zu unseren Kernkompetenzen. Über Tage werden die Rohsalze in komplexen, mehrstufigen, mechanischen oder physikalischen Prozessen verarbeitet, wobei die natürlichen Eigenschaften des Minerals nicht verändert werden. Logistik Die langfristige Frachtraumsicherung hat für uns strategische Bedeutung. Ein großer Anteil unseres internationalen Transportvolumens wird von Dienstleistern befördert, mit denen wir langjährige Partnerschaften unterhalten. Vertrieb/Marketing Die möchte im Markt der bevorzugte Partner ihrer Kunden sein. Hohe Produktqualität und Zuverlässigkeit sind hierfür entscheidende Voraussetzungen. K+S bietet ein umfassendes Leistungsangebot für Landwirtschaft, Industrie und private Verbraucher. Anwendung Unsere Kunden wenden unsere Produkte an, setzen unsere Rohstoffe in ihren Prozessen ein beziehungsweise verarbeiten sie in ihren Produkten. Wir stellen umfangreiche Produktinformationen bereit und beraten unsere Kunden bei der Anwendung unserer Produkte. 16
17 Finanzkennzahlen Umsatz (Mrd. ) EBITDA (Mio. ) 3,9 3,9 3,8 4,2 3, EBIT I (Mio. ) EBIT-Marge (%)
18 Dividendenpolitik 50% Ziel-Ausschüttungsquote von % 10% 45% 40% 8% Ertragsorientierte Dividendenpolitik 35% 30% 25% 6% Ausschüttungsquote von % des bereinigten Konzernergebnisses 20% 15% 4% Dividende 2016: 0,30 je Aktie 10% 2% 5% 0% % Ausschüttungsquote (linke Skala) Dividendenrendite (rechte Skala) 1 1 Bezogen auf den Jahresschlusskurs 18
19 Vorstand Thorsten Boeckers Finanzvorstand Dr. Otto Lose Geschäftsbereich Dr. Burkhard Lohr Vorstandsvorsitzender Mark Roberts Geschäftsbereich Salz Dr. Thomas Nöcker Personal, IT, Logistik, Business Center 19
20 Breites Produktportfolio Eiweißkonsum Einzigartig positioniert in Europa Solide und langfristige Kundenbeziehungen Fleischkonsum Düngemittelspezialitäten Bevölkerungswachstum Hochreine Salze Begrenzte Ackerflächen Industrielle Anwendungen Logistischer Vorteil durch bestehendes Netzwerk 20
21 Warum düngen? Damit Pflanzen gedeihen, benötigen sie Sonnenlicht, Wasser und Mineralien Es gibt nur wenige Böden auf der Erde, die eine ausreichende Menge an Pflanzennährstoffen enthalten und über einen längeren Zeitraum ohne Düngung hohe Erträge erzielen Kali ist eine unverzichtbare Ergänzung zu den natürlichen Nährstoffgehalten der Ackerböden Das Wachstum und der Ertrag einer Pflanze ist durch den Nährstoff begrenzt, der in geringster Menge zur Verfügung steht 1 Der Entzug von Nährstoffen durch die Ernte und andere Faktoren muss durch eine ausgewogene Düngung kompensiert werden 1 Justus von Liebig, Die Naturgesetze der Landwirtschaft,
22 Wesentliche Treiber des Düngemittelgeschäfts Abnehmende Agrarflächen bei steigendem Proteinverbrauch pro Kopf Jahr Globale Bevölkerungsentwicklung Jedes Jahr müssen 80 Mio. Menschen mehr ernährt werden dies entspricht der Bevölkerungszahl Deutschlands 3,0 Mrd. 6,9 Mrd. 9,7 Mrd. Anbauflächen pro Kopf m m m 1 Gleichzeitig wird die verfügbare Ackerfläche pro Kopf sinken Proteinverbrauch pro Kopf 60 g/ Tag 80 g/ Tag 130 g/ Tag 1 Im Jahr 2050 wird die Weltbevölkerung zwei Drittel mehr tierisches Eiweiß konsumieren als heute Im Jahr 2050 wird nur rund ein Viertel eines Fußballfelds für die jährliche Nahrungsmittelversorgung eines Menschen zur Verfügung stehen - 80 Prozent des künftigen Wachstums der Agrarrohstoffproduktion wird aus Ertragssteigerungen resultieren. Dies wird durch den Einsatz einer ausgewogenen Düngung erreicht. Quelle: UN, World Population Prospects, 2012 Revision, UNDP, 2013; FAOStat FAO Prognosen basierend auf erwarteter Zunahme von tierischem Eiweiß 22
23 Wie differenzieren wir uns? Düngemittelspezialitäten Kaliumchlorid (MOP) Einsatz vor allem bei speziellen Anwendungen (z.b. chloridempfindliche Kulturen) Produkte mit vielfältigem Nährstoffinhalt (z.b. Kali, Magnesium, Schwefel) Premiumprodukte für hochwertige Pflanzenkulturen Universell einsetzbar in allen chloridunempfindlichen Kulturen und allen Ackerböden Standardprodukt für sämtliche Haupt-Agrarrohstoffe 23
24 Unser einzigartiges Produktportfolio macht uns robuster KCL (MOP) 3,0 6,1 Industrieprodukte 0,7 Basis: 2016 Absatzvolumen in Mio. Tonnen Spezialitäten 2,4 Gesundheit & Ernährung Industriekali Kieserit Korn-Kali SOP Breites Portfolio an Spezialprodukten Unterschiedlich starke Korrelationen zum MOP-Preis Flexibilität Stabilität Partizipation an verschiedenen Trends und Jahreszeiten Europa 62% Südamerika 17% Sonstige 8% Asien 13% Unmittelbare Nähe zu unseren wichtigsten Kunden als logistischer Vorteil Lieferungen an Kunden in Übersee zu wettbewerbsfähigen Kosten vom Hamburger Hafen Solide und langfristige Kundenbeziehungen Basis: 2016 Umsatz 24
25 Basis: Q Basis: Q Kalipreisvergleich MOP gran. Europa vs. Brasilien (Quelle: FMB) USD/t Brasilien (USD/t, granuliert, cfr) /t Europa ( /t, granuliert, cfr) K+S Durchschnittspreis im Vergleich zu den Preisen ausgewählter Wettbewerber K+S K+S Wettbewerber Wettbewerber Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q
26 Weltkaliproduktion und -absatz nach Regionen Mio. Tonnen Basis: Jahr 2016 (vorläufig) Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt Quellen: IFA, K+S Weltkaliproduktion : 2016: 65,3 Mio. t 2015: 66,9 Mio. t Weltkaliabsatz: 2016: 65,6 Mio. t 2015: 65,7 Mio. t 26
27 Anbieterstruktur am Weltkalimarkt 28 % Weltkaliabsatz: 2016: 65,6 Mio. t 2015: 65,7 Mio. t 17 % 16 % 14 % 8 % 8 % 3 % 3 % 3 % Canpotex Potash Corp. Mosaic Agrium Uralkali Basis: Jahr 2016 (vorläufig) Quelle: IFA, K+S BPC Belaruskali K+S ICL DSW CPL Iberpotash APC Beteiligung von Potash Corp. SQM Beteiligung von Potash Corp. China > 20 Produzenten Sonstige Intrepid Vale Compass Usbekistan Laos einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt 27
28 1.000 t (Produkt) Weltkaliproduktion und -absatz Produktion folgt der Nachfrage trotz Überkapazitäten Kapazität nach Produzent ICL 7% K+S 7% Sonstige 22% Belaruskali 14% Canpotex 35% Uralkali 15% '60 '65 '70 '75 '80 '85 '90 '95 '00 '05 '10 '15 technisch verfügbare Kapazität Absatz Produktion Basis: Jahr 2015 Quelle: IFA (vorläufig), K+S; einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt in Höhe von etwa 4 Mio. t eff. (Produkt) 28
29 Kaliumverbrauch nach Kultur in ausgewählten Ländern 100% Weizen 16% Mais 13% Mais 16% Weizen 2% Reis 2% Mais 8% Reis 11% Sojabohne 2 % Reis 1% Ölsaat 11% Zucker 5% Sojabohne 40% Früchte und Gemüse 12% Ölpalme 62% Zucker 18% 0% Andere Kulturen 42% Früchte und Gemüse 7% Zucker 5% Früchte und Gemüse 6% Andere Kulturen 15% Andere Kulturen 7% EU-28 Brasilien Indonesien Quelle: IFA, Estimates of Fertilizer Use by Crop in Selected Countries in /11, Veröffentlichung
30 Gewinnpotenzial von Mais (USA) 100% in % vom Umsatz 17% 16% 67% davon Kosten für Kaliprodukte: ~ 4 % Operativer Gewinn Kosten für Pflanzennährstoffe Übrige Kosten Die Aufwendungen für Kaliprodukte eines landwirtschaftlichen Betriebs betragen nur etwa 4 % der Gesamtkosten Die Ertragsperspektiven sollten der Landwirtschaft ausreichenden Anreiz bieten, den Ertrag je Hektar durch einen höheren Einsatz von Pflanzennährstoffen zu steigern 0% Mais (USA) Quelle: USDA 30
31 Weltkaliabsatz nach Regionen Mio. t Westeuropa 6,7 5,9 5,6 5,8 6,2 6,0 5,9 Zentraleuropa / FSU 4,9 4,4 5,1 4,7 4,4 4,8 4,8 Afrika 0,8 0,7 0,7 0,8 1,0 1,0 1,1 Nordamerika 10,8 10,2 9,1 9,7 11,8 9,5 10,9 Lateinamerika 9,7 10,5 10,5 11,0 11,9 11,5 12,1 Asien 24,9 28,0 23,4 26,2 32,4 32,3 30,2 - davon China 10,2 12,7 12,0 13,8 16,7 18,5 16,2 - davon Indien 6,1 5,0 2,8 3,5 4,5 4,1 4,0 Ozeanien 0,5 0,5 0,4 0,5 0,7 0,6 0,6 Welt gesamt 58,3 60,2 54,8 58,7 68,4 65,7 65,6 Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt in Höhe von etwa 4 Mio. t eff. Quellen: IFA (vorläufig), K+S 31
32 Bethune Erstes Kali verkauft Erstes Kali verkauft Infrastruktur fertiggestellt (Bahn- & Hafenanlage) Produktionskapazität von 2 Mio. t pro Jahr Ende 2017; Kapazitätserweiterung auf 2,86 Mio. t pro Jahr bis 2023 Positives EBITDA in 2018 EBIT Break-even in
33 Bethune Stärkung unserer globalen Präsenz China Indien Südostasien Nordamerika Südamerika Erweiterung unseres bestehenden Produktionsnetzwerks in Deutschland um einen nordamerikanischen Produktionsstandort Zweitlieferant Sicherung bestehender Vermögenswerte durch wettbewerbsfähige Produktionskosten Vertrieb über bestehende Distributionsstrukturen der Exklusive Rahmenvereinbarung mit Koch Fertilizer über die Lieferung und den Verkauf von Kalidüngemitteln in den USA Regionale Wachstumsprojekte in China und Südostasien Located Flexible in the Heart Mehrproduktstrategie of Saskatchewan s Potash-Rich Basin Regina Two additional potash permit areas in the Esterhazy potash region 33
34 Bethune Anfahrkurve Produktionskapazität in Mio. t KCl/a Ausblick Phase 3 Ausbau Secondary Mining Phase 2 Aufbau Secondary Mining 1,14 0,86 1 Phase 1 Primary Mining 2, '16 '17 '18 '20 '25 '30 '35 Phase 1 (Umsetzung: 2011 bis 2017) Phase 2 (Umsetzung: 2017 bis 2023) Ausblick Phase 3 (Umsetzung: 2023 bis 2034) Aufbau der Infrastruktur im Wesentlichen für die Phasen 1 + 2, Vorbereitungen Phase 3 Kapazitätsaufbau und Hochfahren der Produktion auf 2,0 Mio. t KCl/a durch Primary Mining Kapazitätserweiterung und Hochfahren der Produktion um 0,86 auf 2,86 Mio. t KCl/a durch Secondary Mining (Anteil Secondary Mining an der Gesamtkapazität: 30%) Erhöhung des Anteils von Secondary Mining an der Gesamtkapazität auf 50% Erweiterungspotenzial der jährlichen Kapazität um 1,14 auf 4,0 Mio. t KCl/a 34
35 Bethune - Wettbewerbsfähige Produktionskosten ~ Abhängig vom Kalipreis Mining taxes/ royalties: abhängig vom Kalipreis, z.b.: 400 USD ab Werk = ~ 60 CAD 300 USD ab Werk = ~ 40 CAD 250 USD ab Werk = ~ 30 CAD ~ 40 CAD/t ~ 65 CAD/t Abschreibungen langfristig (höher in den ersten Jahren der Produktion) Logistikkosten Durchschnitt ab Werk zu unterschiedlichen Ziellokationen ~ 90 CAD/t Cash Kosten der Produktion Kosten (Phase 1+2) bei voller Auslastung Basiert auf Annahmen aus April 2013; bei Vollauslastung von 2,86 Mio. t KCl/a (Phase 1+2) Annahme: keine Inflationierung von Preisen und Kosten nach der Konstruktionsphase 35
36 Ausbau des Spezialitäten-Portfolios (1) Huludao Magpower Fertilizers Co., einer der größten Produzenten von synthetischem Magnesiumsulfat (SMS) SMS wird als Düngemittel für Ölpalmen, Sojabohnen und Zuckerrohr sowie für industrielle Anwendungen genutzt Stärkung unserer Wettbewerbsposition im Bereich Düngemittelspezialitäten Verbesserter Zugang zu den südostasiatischen und chinesischen Wachstumsregionen Huludao Kostengünstige, erweiterbare Produktionsanlage 36
37 Ausbau des Spezialitäten-Portfolios (2) Erweiterung des Portfolios wasserlöslicher Produkte, um an den schnell wachsenden Fertigationsmärkten 1 teilzuhaben 30 % Anteil an Al-Biariq for Fertilizer Plant Co., Ltd. (Saudi-Arabien) Option auf weitere 30 % innerhalb von 2 Jahren t Kapazität wasserlösliches SOP p.a. Verdopplung in naher Zukunft Partizipation am Wachstum in Nahost, Afrika und Südasien Globale Nachfrage nach kalihaltigen Fertigationsprodukten 1 kt eff NOP SOP MOP Quelle: K+S-Schätzung/CRU 2012 Kräftiges Wachstum im Markt für kalihaltige Fertigationsprodukte 1 erwartet min. 5 % p.a. weltweit Schnell wachsende Regionen (z.b. Indien) + 25 % p.a. 1 Einsatz von Düngemitteln in Bewässerungssystemen 37
38 Starkes Markenportfolio Diversifiziertes Produktionsnetzwerk und Produktportfolio Speisesalz Industriesalz Gewerbesalz Mehr als Anwendungen Salz Elementarer Bestandteil unseres Lebens Präsenz in attraktiven Auftausalzregionen Kostengünstige Produktion Auftausalz 38
39 Warum Salz? Elementarer Bestandteil unseres Lebens Unzählige Verwendungszwecke in stabilen Branchen sorgen für kontinuierliches Wachstum Mineral ohne wirtschaftlich realisierbare Substitute Rohstoff mit einem geringen Anteil an den Herstellungskosten der Endanwendungen 39
40 Langfristige Treiber des Salzgeschäfts Nachfragetreiber Produktkategorie Winterbedingungen Auftausalz Infrastrukturentwicklung Verbraucherprodukte Steigender Lebensstandard Bevölkerungswachstum Lebensmittelindustrie Wirtschaftswachstum und Industrialisierung Gewerbesalz Urbanisierung Industriesalz Geringes einstelliges Wachstum der jährlichen Nachfrage bis Quelle: Roskill
41 Hauptanwendungsbereiche Auftausalz Verbraucherprodukte Lebensmittelindustrie Gewerbesalz Industriesalz Hauptanwendungen: Winterdienst Gewerbliche Nutzer Streumittel für private Haushalte Hauptanwendungen: Speisesalz Spülmaschinenpflege Wasserenthärtung Poolchlorierung Körperpflege Hauptanwendungen: Nahrungsmittelindustrie Backwarenindustrie Gewürz- und Konservierungsmittel Hauptanwendungen: Wasseraufbereitung Öl- & Gas-Bohrungen Tiernahrung Infusionen und Dialyselösungen Medikamente Fischkonservierung Färbereien Lederverarbeitung Hauptanwendungen: Chemische Industrie Chlor-Alkali Elektolyse ( PVC) Polycarbonat und MDI (Isocyanat) ( Kunststoffe, Kunstharze) Synthetisch kalziniertes Soda ( Glas) 41
42 Dampier ESSA Compass Cargill American Rock Salt Artyomsol Akzo Salins Südsalz China National Salt Wichtige Salz-Anbieter weltweit Kapazität in Mio. Tonnen (Festsalz und Salz in Sole; ohne Eigenverbrauch) 21 ~ Mitsui Quelle: Roskill 2016, K+S 42
43 Entwicklung von Salzverbrauch und produktion 1 Mio. Tonnen Verbrauch Produktion CAGR: 2,0 % CAGR CAGR: 2,1 % CAGR ,2 % 264 2,5 % 220 Übrige 3,3 % 217 Übrige 4,0 % Asien Asien Europa 1,0 % Europa 1,3 % Nordamerika Nordamerika 1,5 % 0,4 % ohne Eigenverbrauch; Quelle: K+S, Roskill 2011, 2014,
44 Salzverbrauch nach Produktgruppen 1 Gewerbesalz/ Sonstiges 24% 31 % 29 % 17 % 50 % Industriesalz 54% 30 % 53 % 64 % 1 % 22 % Speisesalz 9% Auftausalz 13% Welt (Verbrauch 2015: 295 Mio. t) 38 % Nordamerika (Verbrauch 2015: 80 Mio. t) 4 % 14 % Europa (Verbrauch 2015: 73 Mio. t) 16 % 2 % Asien (Verbrauch 2015: 118 Mio. t) 28 % Übrige (Verbrauch 2015: 24 Mio. t) 1 ohne Eigenverbrauch; Quelle: Roskill
45 Unsere Stärken Produktionsnetzwerk und Know-how Geografische Diversifizierung unserer Produktionsstätten in den einzelnen Regionen und über Kontinente hinweg Zugang zu einer Vielzahl von Technik und Geologie-Experten innerhalb der Kombination aus eigenen Schiffen, bestehenden Seefrachtverträgen und Fracht-Hedging Nutzung des globalen Logisitk Know-how s der Enge Zusammenarbeit im Supply Chain Management ermöglicht effizientes Sourcing innerhalb der Ausgewogenes und weniger zyklisches Produktportfolio Zugang zum F&E Netzwerk der ermöglicht Produktinnovationen Logistiknetzwerk Produktportfolio 45
46 Diversifiziertes Regional- und Produktportfolio Industriesalz Verbraucherprodukte Lebensmittelindustrie Gewerbesalz Normalisierte Umsatzverteilung 1 Auftausalz an Normalwinter angepasst 46
47 Beispielloses globales Produktionsnetzwerk Kanada Europa USA Brasilien Potenzielle Expansion nach Asien-Pazifik Chile Wettbewerbsvorteil: Beispielloses globales Produktionsnetzwerk Durch mehr als 30 Assets auf drei Kontinenten sind wir nah bei unseren Kunden in einem Geschäftsbereich, in dem Frachtkosten eine entscheidende Rolle spielen Breite Produktpalette dank vielfältiger Produktionsmethoden Erstklassige Waren und Dienstleistungen entlang der Lieferkette Branchenweit kostengünstigste Produktion in Chile 47
48 Präsenz auf wichtigen Auftausalzmärkten Ost-Kanada Skandinavien Große Seen US-Ostküste Mitteleuropa Veranschaulichung der regionalen Stärke des Winters 2011/ / / / / /17 Europa Nordamerika 48
49 Produktion 49
50 Produktionsstandorte in Deutschland Kalibergbau Werra-Fulda-Revier Kassel Flöz Hessen Anteil jährliche Produktionskapazität (in %) 1. Wintershall 2. Unterbreizbach Verbundwerk Werra ~ Hattorf 4. Zielitz ~ Neuhof-Ellers ~ Sigmundshall ~ Bergmannssegen-Hugo ~ 5 (reiner Produktionsstandort, kein Bergbau) Flöz Thüringen 50
51 Gewinnungszyklus unter Tage Konventioneller Bergbau 1 Sprengen während des Schichtwechsels 2 3 Laden und Transportieren Berauben der Firste 8 Besetzen mit Sprengstoff 4 Ankern der Firste 7 Sprenglochbohren 6 Sauberladen 5 Großlochbohren 51
52 Kali-Aufbereitungsverfahren über Tage Flotation Heissverlösung Elektrostatisches Verfahren (ESTA ) Erwärmen 25 C 110 C Flotationslauge Feingemahlenes Rohsalz Mutterlauge ungelöster Rückstand + gelöstest KCl 95 C Feingemahlenes Rohsalz Abtrennung Flotationsmittel Zufuhr von Luftblasen Feingemahlenes Rohsalz Triboelektrische Aufladung - Zugabe Konditionierungsmittel + Abtrennung Kühlen Abschöpfung Trennung Im Freifallschneider Filtern Wertstoff (KCl) und Kieserit Rückstand (NaCl) Rückstand (NaCl) Wertstoff (KCl) und Kieserit Rückstand (NaCl) Wertstoffgemisch (KCl) und Kieserit 52
53 Bethune Solungsbergbau (Beispiel: Primary Mining) Patience Lake Belle Plaine Esterhazy Abbautechnik Vorräte / Ressourcen Tiefe Mächtigkeit K 2 O / KCl Gehalt Umweltgenehmigungen Solungsbergbau (engl. Solution Mining) 160 / 982 Mio. t KCl Produkt Meter 33 Meter 18% / 29% erteilt für bis zu 4 Mio. t KCl/a Beim Solungsbergbau (engl. Solution Mining) wird durch ein Bohrloch Frischwasser in lösefähiges (Salz-) Gestein eingebracht, wodurch mit Wasser-Salz-Lösung gefüllte Kammern, sogenannte Kavernen, entstehen. In einem nächsten Schritt wird die gesättigte Sole über eine weitere Rohrleitung an die Erdoberfläche gefördert. 53
54 Neuer Ansatz im Umgang mit Umweltthemen zeigt Wirkung Wie wir unsere Umweltstandards verbessern Wie wir mit rechtlichen Auseinandersetzungen umgehen!!!!! Versenkgenehmigung bis 2021 erteilt (1,5 Mio. m 3 ) Implementierung von Maßnahmen, um Ausfalltage zu verringern Errichtung der KKF 1) schreitet planmäßig voran (Reduktion von salzhaltigen Abwässern um 1,5 Mio. m 3 auf 5,5 Mio. m 3 ) K+S beauftragt K-UTEC mit Konzeptstudie wie aus Prozess- und Haldenwässern zusätzliches Produkt hergestellt werden kann Erweiterung der Haldenkapazität Hattorf (Werra): Genehmigung zum Vorzeitigen Beginn erteilt!!! Oberlandesgericht weist Beschwerde der Staatsanwaltschaft zurück - Vorwürfe wegen Gewässerverunreinigung unbegründet K+S beginnt Vergleichsverhandlungen mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.v. (BUND) Die thüringische Gemeinde Gerstungen und K+S wollen jahrelange Auseinandersetzungen beilegen 1) Kainit-Kristallisation mit anschließender Flotation 54
55 Salzabwässer halbiert Maßnahmenpaket erfolgreich abgeschlossen Initiiert 2008 Investitionssumme: ~400 Mio. Reduzierung um mehr als 65 % seit 1997 Mio. m 3 Salzabwässer deutlich reduziert ,5 1, mittelfristiges Ziel langfristiges Ziel Weitere Investitionen und Reduzierung der Salzabwässer Erlaubnis für Versenkung (Werk Werra) bis Ende 2021 und darüber hinaus keine weitere Erlaubnis 55
56 Salz Bedeutende Gewinnungsformen Steinsalz Solarsalz Siedesalz Sole Konventioneller Steinsalzbergbau Verdunstung von Meerwasser Rekristallisation von gereinigter Sole Kontrollierte Bohrlochsolung Etwa 70 % der weltweiten Salzproduktion von über 290 Millionen Tonnen (inkl. Sole) stammen aus dem konventionellen Abbau von Steinsalz oder aus der Gewinnung von Sole. Rund 30 % der Produktion entfallen auf Meerwasser und Salzseen. In nahezu jedem Land der Erde wird heutzutage Salz gewonnen. Bedingt durch den hohen Anteil der Transportkosten an den Herstellkosten sind die Märkte in der Regel - ausgehend von den Produktionsstätten - regional begrenzt. 56
57 Finanzdaten 57
58 Finanzierungsstrategie Beibehaltung der Dividendenpolitik Überschüssige Liquidität Rating 40-50% des bereinigten Konzernergebnisses Stärkung der Bilanz Aktienrückkäufe Sonderdividenden Rückkehr in den Investment grade- Bereich bis 2023 Kennzahlen Nettoverschuldung /EBITDA 0,8 1,2 1,8 2,3 6,9 Nettoverschuldung/Eigenkapital (%) 24,4 30,5 40,9 55,9 78,7 Eigenkapitalquote (%) 51,4 45,3 50,6 51,9 47,2 58
59 EUR/USD Fremdwährungssicherungssystem 2017/2018 1, , Begrenzung des Risikos Worst Case EUR/USD Plan-Kurs 1, , Best Case 1, , Begrenzung der Chancen Antizipierter durchschn. Wechselkurs (Gesamtjahr): 1,13 EUR/USD (inkl. Prämie) Prämisse: Basierend auf einem Plan-Kurs von 1,20 EUR/USD für 2018 Sicherung des Transaktionsrisikos, zugrundliegend ist die geplante USD Nettoposition Cashflow-Sicht: Die erwartete Nettoposition ist nahezu vollständig gesichert Es werden nur Sicherungsgeschäfte abgeschlossen, für die ein Grundgeschäft vorliegt Investment Case 59
60 Fälligkeitsprofil der Schuldscheine und Anleihen Finanzierungsinstrumente Bond IV 500 Mio. (fällig: 2018; Kupon: 3,125%) Schuldschein 325 Mio. (fällig: 2019) Schuldschein 335 Mio. (fällig: 2021) Bond III 500 Mio. (fällig: 2021; Kupon: 4,125%) Bond II 500 Mio. (fällig: 2022; Kupon: 3,000%) Schuldschein 65 Mio. (fällig: 2022) Bond I 625 Mio. (fällig: 2023, Kupon: 2,625%) Schuldschein 40 Mio. (fällig: 2023) Syndizierte Kreditlinie bis zu 1 Mrd. als zusätzliche Liquiditätsquelle, verfügbar bis
61 Cash Flow und Bilanzkennzahlen Mio Q1/16 H1/16 9M/ Q1/17 H1/17 9M/17 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit - Cashflow aus Investitionstätigkeit (Anpassung um Erwerbe/Verkäufe von Wertpapieren und sonstigen Finanzinvestitionen) Bereinigter Freier Cashflow Investitionen Nettoverschuldung (-) davon Nettofinanzverbindlichkeiten (-) Nettoverschuldung/ EBITDA (LTM) ,3 2,5 3,6 4,9 6,9 8,1 8,1 8,1 Eigenkapitalquote 52 % 52 % 49 % 48 % 47 % 48 % 45 % 44 % 61
62 Investitionen (Mio. ) Investitionen Abschreibungen/ Amortisation Cash flow aus laufender Geschäftstätigkeit 62
63 Operativer Cashflow und Bereinigter Freier Cashflow Mio Deutlich negativ aufgrund von Investitionen in Kanada Operativer Cashflow Bereinigter Freier Cashflow 63
64 Investor Relations 64
65 Ansprechpartner Investor Relations K+S Aktiengesellschaft Bertha-von-Suttner-Str Kassel (Germany) Homepage: IR-website: investor-relations@k-plus-s.com Lutz Grüten Head of Investor Relations Telefon: / Fax: / lutz.grueten@k-plus-s.com Katharina Volkmar Roadshow Management Telefon: / Fax: / katharina.volkmar@k-plus-s.com Laura Schumbera Junior Investor Relations Manager Telefon: / Fax: / laura.schumbera@k-plus-s.com Martin Heistermann Senior Investor Relations Manager Telefon: / Fax: / martin.heistermann@k-plus-s.com Alexander Enge Investor Relations Manager Telefon: / Fax: / alexander.enge@k-plus-s.com 65
66 K+S Aktie Die K+S Aktie WKN: ISIN: Aktienart: Gesamtzahl Aktien: Marktsegment: Ticker-Symbole: KSAG88 DE000KSAG888 Nennwertlose Namens-Stückaktien Prime Standard Bloomberg SDF / Reuters SDFG K+S Aktie in den folgenden Börsenindizes notiert: MDAX DJ STOXX 600 DJ EURO STOXX HDAX CDAX Prime Allshare Index Classic Allshare Index Prime Sector Chemicals Industry Group Chemicals / Commodity DJ STOXX TMI MSCI World Standard MSCI Europe Standard MSCI Germany Standard ECPI Ethical Index Global Folgende Bankhäuser veröffentlichen derzeit Analystenstudien über K+S: AlphaValue Baader Helvea Equity Research Bank of America / Merrill Lynch Bankhaus Lampe BMO Capital Markets Citi Research Commerzbank Credit Suisse Deutsche Bank DZ Bank AG Equita Sim SpA Equinet Bank AG Goldman Sachs Hauck & Aufhäuser Institutional Research AG Independent Research J.P. Morgan Cazenove Kepler Cheuvreux LBBW M.M. Warburg MainFirst Bank AG Metzler Capital Markets Morgan Stanley & Co International PLC+ Morningstar Nord/LB Redburn Sanford C. Bernstein Limited Scotia Capital Société Générale UBS 66
67 Aktionärsstruktur Privatinvestoren 42 % Freefloat 100 % Institutionelle Investoren 58 % Stand:
68 K+S ADR Programm Das K+S ADR Programm bietet US-amerikanischen Investoren die Möglichkeit, Anteile an K+S zu erwerben. Da die ADRs in US Dollar notiert sind und auch die Dividenden in US Dollar ausgeschüttet werden, ähnelt die Ausgestaltung im Wesentlichen amerikanischen Aktien. Zwei ADRs liegt jeweils eine K+S-Aktie zugrunde. Die ADRs werden in Form eines "Level 1" ADR Programm am OTC (over the counter) Markt gehandelt. Handel über Handelsplattform OTCQX Symbol: KPLUY CUSIP: 48265W108 Verhältnis: 2 ADRs = 1 Share Land: Deutschland ISIN: DE000KSAG888 Depotbank: The Bank of New York Mellon Vorteile für nordamerikanische Investoren Clearing und Abrechnung nach geregelten US-Standards Aktiennotierung und Dividendenzahlung in US-Dollar Erwerb und Verkauf via US-Broker; vergleichbar mit Aktienhandel Kostengünstiges Mittel zur internationalen Portfoliodiversifikation Weitere Informationen (nur in englischer Sprache verfügbar): 68
69 K+S-Anleihen und Emittentenrating Anleihe 12/2018 Anleihe 12/2021 Anleihe 06/2022 Anleihe 04/2023 WKN A1Y CR4 A1Y CR5 A1P GZ8 A2E 4U9 ISIN XS XS DE000A1PGZ82 XS Börsenzulassung Börse Luxembourg Börse Luxembourg Börse Luxembourg Börse Luxembourg Emissionsvolumen 500 Mio. EUR 500 Mio. EUR 500 Mio. EUR 625 Mio. EUR Ausgabekurs 99,777 % 99,539 % 99,422 % 100,000 % Zinskupon 3,125 % 4,125 % 3,000 % 2,625 % Fälligkeit Stückelung EUR EUR EUR EUR Rating S&P: BB+ S&P: BB+ S&P: BB+ S&P: BB+ Emittentenrating (S&P): BB (outlook: stable), August
70 Weitere Informationen Finanzkalender 2017/2018 Geschäftsbericht März 2018 Quartalsmitteilung zum 31. März Mai 2018 Hauptversammlung, Kassel 15. Mai 2018 Dividendenzahlung (vorbehaltlich Beschluss der Hauptversammlung) 18. Mai 2018 Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni August 2018 Quartalsmitteilung zum 30. September November 2018 Weitere Informationen im Internet K+S Webseite: Geschäftsberichte: Newsletter Anmeldung: Social Media: 70
71 Disclaimer Empfänger dieser Präsentation sollten sich nicht auf die hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen sowie deren Vollständigkeit, Richtigkeit oder Zuverlässigkeit verlassen. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Zuverlässigkeit der in dieser Präsentation enthaltenen Informationen oder Meinungen wird keinerlei Zusicherung oder Gewährleistung (weder ausdrücklich noch stillschweigend) durch die Gesellschaft oder in deren Namen oder durch eine ihrer Führungskräfte, einen ihrer Direktoren, Angestellten, Vertretungsberechtigten oder Berater oder in deren Namen übernommen. Keine der vorgenannten Personen übernimmt die Verantwortung oder Haftung für solche Informationen oder Meinungen. Insbesondere wird keine Zusicherung oder Gewährleistung (weder ausdrücklich noch stillschweigend) in Bezug auf die Erreichbarkeit oder Angemessenheit der in dieser Präsentation erhaltenen Prognosen, Zielvorgaben, Erwartungen, Schätzungen und Vorhersagen abgegeben und Empfänger dieser Präsentation sollten sich ebenfalls nicht auf diese verlassen. Der Inhalt dieser Präsentation sollte nicht als Versprechen oder Gewährleistung in Bezug auf zukünftige Ereignisse angesehen werden. Diese Präsentation enthält Angaben und Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der und ihrer Gesellschaften beziehen. Die Prognosen stellen Einschätzungen dar, die wir auf Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die in Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder Risiken wie die im Jahresbericht aufgeführten eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Vor dem Hintergrund dieser Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren sollten sich Empfänger dieses Dokuments nicht unangemessen auf diese zukunftsgerichteten Aussagen verlassen. Diese Präsentation steht unter dem Vorbehalt ihrer Änderung. Insbesondere sind bestimmte darin enthaltene Finanzzahlen ungeprüft und können noch weiter Überprüfung durch die Gesellschaft unterliegen. Die Gesellschaft behält sich vor, Empfänger nicht über Änderungen des Inhalts dieser Präsentation zu informieren und übernimmt keine Verpflichtung, darin getätigte Aussagen zu aktualisieren oder zu revidieren. Dies gilt, mit Ausnahme der gesetzlich vorgesehenen Veröffentlichungsvorschriften, insbesondere hinsichtlich zukunftsgerichteter Aussagen, mittels derer zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen beschrieben werden sollen. Empfänger dieser Präsentation sollten sich daher nicht unangemessen auf darin getätigte Aussagen verlassen und die Ereignisse sowie Wertentwicklungen in der Vergangenheit sollten nicht als Maßstab oder Garantie für zukünftige Ereignisse oder zukünftige Wertentwicklungen angesehen werden. Diese Präsentation wurde allein zu Informationszwecken erstellt. Sie stellt in keiner Jurisdiktion ein Angebot, eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots oder eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar, die durch die K+S Aktiengesellschaft oder eine Gesellschaft der begeben wurden. 71
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