Über das Halten von Vorträgen. Peter Puschner Seminar Wissenschaftliches Arbeiten

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1 Über das Halten von Vorträgen Peter Puschner Seminar Wissenschaftliches Arbeiten M. Függer, A. Ademaj, W. Elmenreich, R. Kirner, R. Obermaisser, P. Peti, U. Schmid, W. Steiner, A. Steininger, B. Weiss, J. Widder aus. Quelle: How to give a good research talk Simon Peyton Jones Micorsoft Research, Cambridge

2

3 Ziele dieses Vortrags Warum ist das Halten von Vorträgen wichtig? Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit. Ideen für zu haltende Vorträge im Rahmen des Wissenschaftlichen Arbeitens. p.3

4 Wissenschaft des Vortragens Rhetorik Wichtige Disziplin seit der Antike Tradition: Sophisten Platon Gorgias Aristoteles Rhetorik Cicero De oratore [Über den Redner] Und heute? Kurse p.4

5 Sophisten: Rhetorik wozu? jede Position argumentativ und dem Anschein nach logisch zwingend begründen Gorgias: die Zuhörer durch Schmeichelei zu überreden die Kunst über die anderen Menschen herrschen zu können p.5

6 Einwände Ungebildete[n] vor dem Volk die Musenkunst der Beredsamkeit eher beherrschen (Aristoteles) Gerechtigkeit ist ja ein Kampf mit bloßen Fakten, so dass alles, was über Beweise hinausgeht überflüssig ist. Dennoch ist [die Rhetorik] wegen der Schlechtigkeit der Zuhörer von großer Bedeutung. (Aristoteles) p.6

7 Ende? p.7

8 Rhetorik in der Wissenschaft Empirische Forschung Mathematischer Beweis (X-1)² = (X-1)(X-1) = (X-1)X (X-1)1 = = X² - 2X + 1 = eine überzeugende Rede?! p.9

9 und außerdem Ideen sammeln, Papers lesen, bei Konferenzen neue Impulse holen. diese überdenken, ausdiskutieren, innerhalb der eigenen Forschungsstätte besprechen wenn von den Reviewern angenommen: auf einen Kongress/Workshop fahren und dort versuchen die Anwesenden von der Wichtigkeit der Idee zu überzeugen... p.10

10 Ziele dieses Vortrags Warum ist das Halten von Vorträgen wichtig? Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit. Ideen für zu haltende Vorträge im Rahmen des Wissenschaftlichen Arbeitens. p.11

11 Kurzer Blick auf die Griechen Aristoteles: Rhetorik. 3 Bücher. p.12

12 1. Buch: Aristoteles Rhetorik Typische rhetorische Argumente und Einwände. 2. Buch: Psychologie des Zuhörers: Gemütserregungen. 3. Buch: Die Sprache des Redners: Wortschatz, Lautstärke, Takt, Stimmlage. p.13

13 Aristoteles Rhetorik Das Ziel Das Publikum gewinnen/überzeugen! Unterschiede in Reden: Gerichtsrede vor 1 Richter ( + Geschworene) all or nothing Wissenschaftsrede vor vielen Richtern normalerweise kein Konsens. p.14

14 Quelle: How to give a good research talk. Simon Peyton Jones, Micorsoft Research, Cambridge p.15

15 Quelle: How to give a good research talk. Simon Peyton Jones, Micorsoft Research, Cambridge p.16

16 Was beachtet eine optimale Rede? Aristoteles Grundkonzept der Trias: Sache Redner Hörer optimal wenn alle 3 stimmig! p.17

17 Publikum die Hörer Beziehung: Vortragender Publikum Aufbauen des Publikumskontaktes Wachhalten des Publikumskontaktes p.18

18 Quelle: How to give a good research talk. Simon Peyton Jones, Micorsoft Research, Cambridge p.19

19 Quelle: How to give a good research talk. Simon Peyton Jones, Micorsoft Research, Cambridge p.20

20 Publikumskontakt Beziehung: Vortragender Publikum Vortragsausrichtung auf Publikum Blickkontakt nicht lesen weiterführende Unterlagen nachher Interessen des Publikums (feedback) Fragen Fragen an das Publikum (Wachhalten) Publikumsfragen motivieren p.21

21 Aufbau des Publikumskontaktes Eventuell vor Beginn Kontakte knüpfen Erste Sekunden persönlich, aktuelle Gegebenheit (Motivation) Problem beschreiben Blickkontakt aufbauen Freude zeigen ( Authentizität) Publikumsbezug p.22

22 Quelle: How to give a good research talk. Simon Peyton Jones, Micorsoft Research, Cambridge p.23

23 Wachhalten des Publikumskontaktes Aktion und Bewegung Verschiedene Medien (bzw. Vortragende?) Rhetorische Elemente Redepausen, Fragen Humor (80:20 = Information:Humor) Überraschungen auf Maß achten Listen p.24

24 Quelle: How to give a good research talk. Simon Peyton Jones, Micorsoft Research, Cambridge p.25

25 Redner Angemessenes Auftreten Stil/ Sprache Und am allerwichtigsten. p.26

26 Quelle: How to give a good research talk. Simon Peyton Jones, Micorsoft Research, Cambridge p.27

27 Quelle: How to give a good research talk. Simon Peyton Jones, Micorsoft Research, Cambridge p.28

28 Leitmotiv durch eine Rede Direkte Anwendbarkeit (sei es in Praxis od. Theorie) zeigen! Kann ich die Arbeit des Redners für meine Forschung verwenden? p.29

29 Aristoteles Rhetorik - Aufbau Aufbau einer Rede: 1. Prolog: Ziel klarmachen. schnell und spannend Vermittlung der Problemstellung 2. Sachverhalt und Beweisführung. sachlich, fundiert Lösung des Problems 3. Epilog: Nochmals ins Gedächtnis rufen. das Wichtigste nochmals betonen Schlussfolgerungen/Aktion p.30

30 Aufbau Struktur des Hauptteils Strukturierung des Inhalts Punkt für Punkt! Situation: Was sind die Tatsachen? Zielrichtung: Neuer (Gesichts-)Punkt! Untermauerung des (Gesichts-)Punkts! Vorschlag: Lösung des Problems der nächste Schritt (neuer Punkt) p.31

31 Quelle: How to give a good research talk. Simon Peyton Jones, Micorsoft Research, Cambridge p.32

32 Accuracy p.33

33 Precision p.34

34 Accuracy & Precision p.35

35 The proof idea Mit Hilfe von Grafiken zeigen Sie die Annahmen des Beweises (system model), die Idee des Beweises. Wenn Formeln, dann nur Ergebnisse und diese schön setzen p.36

36 Aufbau Typische Zeitvorgaben 5min nur ganz grob die Idee und va. deren Vorteile u. Nachteile ( = Grenzen)! 10min + Idee ausgefeilter, andeuten wie gelöst. 20min + an einigen Stellen auch Beweise erklären od. kurze Details einbauen. p.37

37 Nach der Rede: Fragen aus dem Publikum Keine Fragen = schlechtes Zeichen! Zeit für Fragen geben (nach/vor Abschnitt) Positive Betrachtung Es gibt keine dummen Fragen Es gibt keine bösen Fragen Beantwortung Es soll keine Verlierer geben Fragen, die Ideen sind Anerkennung? p.38

38 Vorbereitung und Folien p.39

39 Vorbereitung Fachliche Vorbereitung Vortragswissen + Fragen Publikum Technische Vorbereitung Programm, Folien, Unterlagen, etc. Timing Probevortrag Vor-Ort Vorbereitungen Nervosität akzeptieren, nicht ankündigen p.40

40 Folien (1/2) Folie = einfaches visuelles Statement Optisch ansprechend, ev. farbig Leserlich, groß schreiben 5-6 kurze Punkte pro Folie Bilder oft besser als Text Nicht zu viele Folien (12 für 30 Min.) p.41

41 Theorem 1: Folien (2/2) It has been formally proven, that accuracy and precision hold even in presence of up to lss than a third Byzantine failures. Sich keine Tippfehler erlauben! Fehler bringen Ablenkung mit sich p.42

42 Reden Don ts zu leise undeutliches Sprechen zu schnell Folien ablesen Wir kommen bald zum Schluss, Nur noch p.43

43 Folien: Don ts nicht vor- und zurück springen andauernd Überblicksfolien zu viele Schlussfolien progress bar gut: Seitennummer p.44

44 Redner PC Don ts vor dem Beamer (Verdecken) besonders extravagantes Auftreten Zeit Antivirus/Skype/ während des Vortrags Überziehen auf den Chairman schauen! p.45

45 Quelle: How to give a good research talk. Simon Peyton Jones, Micorsoft Research, Cambridge p.46

46 Further don ts Komplette Sätze/Absätze Zu viele Details Zu viele Formeln Farben falsch verwendet (Bedeutung) Bilder/Skizzen zu viele Farben oder zu detailliert, pixelig p.47

47 Quelle: How to give a good research talk. Simon Peyton Jones, Micorsoft Research, Cambridge p.48

48 Ziele dieses Vortrags Warum ist das Halten von Vorträgen wichtig? Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit. Ideen für zu haltende Vorträge im Rahmen des Wissenschaftlichen Arbeitens. p.49

49 Vortrag Praktische Tips Vor Kollegen/Spiegel proben Feedback von Kollegen holen Alle sollen vom Vortrag profitieren Ein Folienlayout Keine Notizzettel Zeitlimit einhalten p.50

50 Das Ziel des GMA-Vortrags Ist nicht: Die anderen wissen nach dem Vortrag soviel wie Sie (Schulstunde/Vorlesungseinheit) Sondern: Die KollegInnen kommen nach Ihrer Präsentation zu Ihnen und wollen das Paper per erhalten p.51

51 Zusammenfassung The talk in 17 words: Rhetoric is important even for scientists. Its purpose is to convince conference members to read your paper. Viel Erfolg! p.52

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