Stockholm Royal Seaport - Best practise Erfahrungen und die konkreten Umsetzungsprozesse
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- Sophia Meissner
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1 Stockholm Royal Seaport - Best practise Erfahrungen und die konkreten Umsetzungsprozesse Christina Salmhofer Bauentwicklungsamt Stadt Stockholm The Capital of Scandinavia
2 Stockholm Royal Seaport 2030 Implementierung: ,000 Bewohner Investition der Stadt: Euro 2,1 Mrd. 35,000 Arbeitsplätze 51 Projektentwickler Moderner Hafen und Fährenterminal 500 Wohnungseinheiten/Jahr Kultur-cluster im Gaswerk 2000 Wohneinheiten Bezug erfolgt The Capital of Scandinavia Schulen, Kindergärten, usw.
3 Unsere Strategien The Capital of Scandinavia
4 Unsere Leitlinien The Capital of Scandinavia
5 Energie: Grundsätze 2030: Frei von fossilen Brennstoffen Zielvorgaben: - Energieeffiziente Gebäude - < 50 kwh/(m 2 *a), Nettoenergie - Lokale Produktion von erneuerbarer Energie - > 2 kwh/(m 2 *a) (Strom) oder 6 kwh/m 2 (Wärme) - Keine Vorgabe des Energieträgers - Minimierung der grauen Energie des Materials - Umweltzertifikat des elektrischen Stroms
6 Ergebnisse Energie, Durchschnitt in kwh/(m 2 *a) Auflagen Norra 1 und Västra, freiwillig Norra 2, Brofästet, Gasverket: < 55 kwh/(m 2 *a) A temp y, gekauft Södra Värtan: < 50 kwh/(m 2 *a) A temp y, zugeführt Inkl. Heizung, Warmwasser, Gebäudeenergie Sida 6
7 Tack och välkomna! www. stockholm.se/royalseaport Sida 7
8 Datum: Name Referent/in: Christina Salmhofer Projektskizze (Bitte füllen Sie diesen steckbriefartig aus) Stadt/Organisation: Stockholm Stadt, Schweden, Bauentwicklungsamt Projekt: Stockholm Royal Seaport Lage des Quartiers (Innenstadt, Stadtrand etc.) Innenstadt (3 km zum Zentrum), Hafenlage (Ostsee) und direkter Nachbar zum Nationalstadtpark Gebietsgröße: 236 ha Neuplanung oder Bestandsquartier: Neuplanung, einige kulturhistorische Gebäude (Gaswerk) Vorherrschende Nutzung: Wohnen (Anzahl geplanter WE) /Gewerbe (Größe ha), Bis zum Jahr 2030: Wohnungen (ca Bewohner), Arbeitsplätze (ca m 2 ) Fertiggestellt (2017): Wohnungen, ca Bewohner Eigentumsstruktur der Flächen (privat, öffentlich, mehrere Eigentümer, Baugesellschaft etc.) Die Stadt Stockholm ist Eigentümerin der Flächen: Verkauf oder Verpachtung. Bisher fertiggestellt: ca. 25 Bauträger, Wohnungen (davon 50 % Mietwohnungen und davon 40 % öffentliche Eigentümer) Generelle gebietsbezogene Strategie / Ziele für Klimaschutz und Klimaanpassung Übergreifend: Frei von fossilen Brennstoffen bis 2030 Zielvorgaben an Bauträger: z. B. energieeffiziente Gebäude, lokale Produktion von Sonnenergie, Grünflächenindex Zielvorgaben für kommunale Investitionen: z. B energieeffiziente Infrastruktur, Grünflächenindex Energie- und Wärmekonzept (z. B. Anteil erneuerbarer Energien, Nutzung Energie aus Wasser bzw. Abwasser etc., Art der Wärmeversorgung, Anteil Fernwärme etc.) Zielvorgaben an Bauträger: - Funktionsanforderungen < 50 kwh/m 2 (Wärme/Warmwasser/Gebäudestrom) und > 2 kwh/m 2 PV, etc.) - Keine Vorgabe beim EnergieträgerWärmeträgerfreistellung. Gebäudekonzept: Gibt es generelle Zielvorgaben und Qualitätskriterien für Wohn- und Nichtwohngebäude, z.b. x % über gesetzl. Standard oder Erfordernis bestimmter Gebäude- Zertifizierungen? Zielvorgaben an Bauträger: - Funktionsanforderungen (50 kwh/(m²*a) ) liegt 40 % unter gesetzl. Standard Mobilitätskonzept (ÖPNV, Rad- und Fußverkehr, E-Mobilität, Carsharing etc.) Ist es Ihnen gelungen Parkplätze zu reduzieren und wenn ja, wie? Zielvorgaben an Bauträger: 0,5 Parkplätze für Autos/Wohnung und > 2,8 Fahrrad-Plätze/100 m 2 (Wohnungen > 40 m 2 ), > 4 Fahrrad-Plätze/100 m 2 (Wohnungen < 40 m 2 ), etc. Entwicklung eines Tools: Mobilitätsindex (Test-Phase). Zielvorgaben in der Stadtplanung: Mischnutzung, Priorität 1. Fußgänger, 2. Radfahrer, 3. Öffentlicher Verkehr, 4. Privatautos Abfall-Konzept (z.b. Nutzung Abwärme Abwasser) Zielvorgaben an Bauträger: - Funktionsanforderungen < 50 kwh/m 2 (Wärme/Warmwasser/Gebäudestrom) - Vakuum-Abfallsystem, etc. Klima-Anpassungsmaßnahmen Freiraumkonzept (Kaltluftschneisen, Dach- und Fassadenbegrünung, Entwässerungskonzept Niederschlagswasser, Hitzestress etc.): Zielvorgaben an Bauträger: Grünflächenindex 0,6 (Wohngebäude)
9 Zielvorgaben für öffentlichen Raum: Grünflächenindex (Test-Phase) Planungsrechtliche Festsetzungen von Maßnahmen Klimaschutz und Anpassung z.b. im B- Plan: Gesetzl. Standard Wie erfolgt die Öffentlichkeitsarbeit zu den Themen Klimaschutz und Energiewende bei dem Projekt und wie werden z.b. Key-Stakeholder beteiligt: - Tag der offenen Tür, Seminare, etc. - Jahresbericht Nachhaltigkeit, Informationsbrief an Bewohner, etc. Gibt es einen Monitoring-Prozess? Ja, der Monitoring-Prozess ist in den Planungs- und Entwicklungsprozess integriert. Resultate werden regelmäßig evaluiert. Wie schätzen Sie die Übertragbarkeit auf andere Städte ein? Ratschläge aus den Erfahrungen / Lessons Learned. Ambitionierte Ziele Frühzeitige Energiplanung und ganzheitliche Lösungen Integrierte Planung und Entwicklung - Zusammenarbeit Qualitätssicherung Weitere Kriterien / Besonderheiten Wettbewerbe Beschaffung Kommunikation Benchmarking
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