"Es brauchte einen Mann wie Madiba, um nicht nur den Gefangenen zu befreien, sondern auch den Gefängniswärter. Barak Obama

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1 Dr. Eske Wollrad

2 "Es brauchte einen Mann wie Madiba, um nicht nur den Gefangenen zu befreien, sondern auch den Gefängniswärter. Barak Obama

3 Eine rassistische Welt ist für niemanden die beste aller Welten auch nicht für Weiße.

4 Menschen, die die gemeinsame, in vielen Variationen auftretende und ungleich erlebte Erfahrung [teilen], aufgrund körperlicher und kultureller Fremdzuschreibungen der Weißen Dominanzgesellschaft als anders und unzugehörig definiert zu werden. Kien Nghi Ha, Nicola Lauré al-samarai und Sheila Mysorekar

5 Menschen, die sich nicht mit Rassismus auseinandersetzen müssen.

6 [...] seit der Zeit der Sklaverei haben [Schwarze] untereinander in Gesprächen ihr jeweiliges spezielles Wisssen über Whiteness ausgetauscht, das sie durch unmittelbares und scharfes Beobachten der Weißen gewonnen haben. Es galt als speziell, weil diese Art Wissen nirgendwo ausführlich nachzulesen war. Sein Sinn bestand darin, Schwarzen zu helfen, in der weißen herrschenden Gesellschaft den Alltag zu bewältigen und zu überleben. bell hooks

7 Mein Projekt ist das Bemühen darum, den kritischen Blick vom rassischen Objekt zum rassischen Subjekt zu wenden; von den Beschriebenen und Imaginierten zu den Beschreibenden und Imaginierenden; von den Dienenden zu den Bedienten. Toni Morrison

8 Konsolidierung postkolonialer und dekonstruktivistischer Theorien Reaktion auf den Diskurs Weißer Viktimisierung Reaktion auf den Diskurs Weißer als ethnisch distinkter Gruppe Forderung innerhalb antirassistischer Gruppen

9 Whiteness ist die Norm, an der alles andere gemessen wird, und als Rest, das, was übrig bleibt, nachdem alles andere benannt wurde. Ruth Frankenberg

10 Sie befassen sich mit der Erforschung der historischen und sozialen Konstruktion von Whiteness, ebenso wie den sie begleitenden Auswirkungen dieses Konstruktionsprozesses Nelson Rodriguez

11 Wo sind die CWS angesiedelt? - eigenes Forschungsfeld - Untergebiet der Black- bzw. Postcolonial Studies

12 Die Vorstellung von Weißen und ihrer vermeintlichen Überlegenheit sind im deutschsprachigen Raum seit dem 18. Jahrhundert verwurzelt.

13

14 Weißsein [erscheint] in den Autobiografien nicht als abstrakte Kategorie, über die sich angenehm fabulieren lässt, sondern als vieldimensionale Schwarze Gewalterfahrung. Nicola Lauré al-samarai

15 Wer gilt in Deutschland, den USA und Großbritannien als normativ einheimisch? Der Normaldeutsche, der weiße US- Amerikaner, der weiße Brite. Elisabeth Beck-Gernsheim

16 Deutsch zu sein heißt, nie erlebt zu haben, von anderen nur aufgrund des Aussehens angespuckt, beleidigt, verachtet, lächerlich gemacht, übersehen, negiert und dadurch in der eigenen Existenz vernichtet zu werden. Manfred Huth

17 Unter Rassismus begreifen wir eine Einstellung [...], bei der Menschen, die anders aussehen und/oder andere Sitten und Gebräuche pflegen als die Mehrheit der Bevölkerung [...], als Rasse konstituiert und negativ beurteilt werden, wobei diese Beurteilung im Einklang mit dem hegemonialen Diskurs steht. Siegfried Jäger und Margret Jäger

18 Rassismus ist eine Unterdrückungsform, vermittels derer eine gesellschaftliche Gruppe (meist sich selbst als Weiß definierend) über andere Gruppen (die meist als nicht-weiß fremdbestimmt werden) institutionalisierte Macht ausübt. Auf der Grundlage tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede erfindet die gewaltausübende Gruppe menschliche Rassen und verabsolutiert und wertet sie. Damit legitimiert sie sowohl den Besitz von bzw. den Anspruch auf Privilegien als auch die Ausübung von Gewalt gegenüber den als anders bzw. minderwertig konstruierten Gruppen. Von Rassismus kann nur dann gesprochen werden, wenn die Gruppe, die andere als Rasse konstruiert und bewertet, auch die Macht hat, diese Konstruktion gesellschaftlich durchzusetzen. Rassismus prägt alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens: Gesetze, Bestimmungen, Sprache, Anschauungen und Verhaltensweisen. Eske Wollrad

19 ist Bestandteil antirassistischer Analyse und Kritik. beinhaltet die historisierende Auseinandersetzung mit der spezifisch völkisch -rassistische Bedeutung von Weißer Normativität und gehört somit zu postkolonialer Kritik hat eine dekonstruktivistische Ausrichtung mit dem Fokus auf Weißsein als gesellschaftlich hergestellter Kategorie hat eine herrschaftskritische Ausrichtung als Kritik an gesellschaftlichen Machtverhältnissen und notwendig damit verbunden eine Kritik Weißer Privilegien zeigt auf, wie Rassismus Weiße beschädigt

20 Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, PeggyPiesche, Susan Arndt (Hg.): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland Kien Nghi Ha, Nicila Lauré al-samarai, Sheila Mysorekar (Hg.) re/visionen. Postkoloniale Perspektiven von People of Color auf Rassismus, Kulturpolitik und Widerstand in Deutschland

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