Licht und Mensch. Ergebnisse eines Experiments. > Der Einfluss der Lichtverteilung im Raum auf die Akzeptanz des modernen Büroarbeitsplatzes.

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1 Licht und Mensch Ergebnisse eines Experiments > Der Einfluss der Lichtverteilung im Raum auf die Akzeptanz des modernen Büroarbeitsplatzes. DIAL Licht und Mensch Ergebnisse eines Experiments

2 Inhaltsverzeichnis 1.0 Zusammenfassung 2.0 Einleitung 2.1 Gründe der Untersuchung 2.2 Wissensstand 2.3 Ziel der Untersuchungen 3.0 Durchführung 3.1 Technischer Aufbau des Versuchsraumes Beleuchtungsarten Energiebedarf Photometrische Daten des Versuchsraumes 3.2 Versuchsablauf 3.3 Fragebogen Versuchspersonen 3.4 Auswertung und Darstellung 3.5 Statistische Aussagen 4.0 Ergebnisse 4.1 Sehtätigkeit Einfluss der Beleuchtungssituation auf die Durchführung von Bürotätigkeiten Lesen einer Textvorlage Lesen von Bildschirminformationen Folgerungen für die Beleuchtungspraxis 4.2 Raumwahrnehmung Einfluss von Beleuchtungssituationen auf die Wahrnehmung eines Raumes Helligkeit Folgerungen für die Beleuchtungspraxis Attraktivität Folgerungen für die Beleuchtungspraxis 4.3 Persönliches Befinden Einfluss von Beleuchtungssituationen auf das persönliche Befinden Aktivierung Wohlbefinden Folgerungen für die Beleuchtungspraxis 4.4 Zusammenfassung der Ergebnisse Bewertungskriterium Sehbedingungen Bewertungskriterium Raumwahrnehmung Bewertungskriterium persönliches Befinden Resümee 5.0 Photographien des Versuchsraumes mit unterschiedlichen Beleuchtungen 6.0 Leitgedanken für den Beleuchtungsplaner 6.1 Helligkeitseindruck 6.2 Akzentuierung 6.3 Störungsfreiheit 6.4 Steuerung 7.0 Ausblick auf weiterführende Untersuchungen 8.0 Dank 9.0 Impressum

3 1.0 Zusammenfassung 2.0 Einleitung Für eine reale Büroarbeitsplatzsituation wurden die Einflüsse von 20 verschiedenen Beleuchtungsstärke- bzw. Leuchtdichteverteilungen im Raum auf die Sehbedingungen für typische Büroarbeiten, die Raumwahrnehmung und das persönliche Befinden untersucht. Die verschiedenen Beleuchtungssituationen wurden so gewählt, dass in allen Fällen eine normgerechte Beleuchtungsstärke von 500 lx auf dem Arbeitsplatz erzielt wurde. Ziel der Untersuchungen war es, für die Gestaltung von Arbeitsplätzen Beleuchtungsstrategien zu definieren, die sich positiv auf die subjektive Bewertung einer Arbeitsplatzsituation auswirken. Die Untersuchung geht dabei von der Hypothese aus, dass sich die persönliche Zufriedenheit eines Mitarbeiters am Arbeitsplatz auch auf seine Leistungsfähigkeit und die Produktivität auswirkt. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass es kein Beleuchtungskonzept gibt, das den verschiedenen Anforderungen hinsichtlich Sehleistung, Raumwahrnehmung und persönlichen Befindens gleichermaßen optimal gerecht wird. Generell aber hat die das Arbeitsfeld umgebende Beleuchtungssituation eine signifikante Bedeutung für Raumeindruck und Wohlbefinden. Insbesondere spielt hier Akzentbeleuchtung eine besondere Rolle. DIAL GmbH wurde 1989 mit dem Ziel gegründet, Menschen für das Medium Licht zu sensibilisieren. DIAL führt deshalb seit der Gründung Seminare und Workshops durch und bietet Dienstleistungen an. Heute ist dies so notwendig wie zum Zeitpunkt der Gründung. Die vorliegende Untersuchung soll den Leser für die Bedeutung des Lichts sensibilisieren. Sie möchte aufzeigen, welchen Einfluss Licht auf unser Leben und das Wohlbefinden der Menschen in unserer Arbeitswelt hat. Dies möchte sie aus einer unüblichen Perspektive machen: aus der Sicht des Anwenders für den Anwender. 2.1 Gründe der Untersuchung Jeder Fachmann der Lichtplanung weiß, wie selten gute Lichtlösungen zu finden sind. Insbesondere in großen Büroetagen und Verwaltungsbauten ist es weit verbreitet, nur die preiswerteste Lösung zu verwenden, mit der günstigstenfalls die geforderte Mindestbeleuchtungsstärke der Norm auf der Nutzebene erfüllt werden kann. Jeder qualifizierte Lichtplaner weiß auch, dass Licht viel mehr leisten müsste, als eine Standardlösung leisten kann: Es gilt, Anforderungen zu berücksichtigen, die sich aus der ganz unterschiedlichen und nicht einmal während der gesamten Arbeitszeit gleich bleibenden Nutzung ergeben. Eine Besprechung erfordert beispielsweise ganz anderes Licht als eine Buchhaltungstätigkeit oder das Programmieren einer Website. Architektonische Strukturen müssen beachtet werden, Bereiche wollen erkannt werden, und Materialien müssen als solche materialgerecht wahrnehmbar sein. Der Mensch, der sich an seinem Arbeitsplatz befindet, will Orientierung erhalten, möchte sich sicher fühlen, Funktionsbereiche erkennen und mit Freude und ohne vorzeitige Ermüdungserscheinungen seiner Tätigkeit nachgehen. Was bedeutet das eigentlich? Es wird auf der Welt ganz viel unternehmerisches Kapital, das in den Mitarbeitern eines Unternehmens besteht, damit verschwendet, dass nicht auf die bestehenden Bedürfnisse eingegangen wird. Grund dafür sind Fachleute, die nicht ausreichend in der Lage sind, diese Vorteile einer sicherlich erheblich aufwändigeren Beleuchtungsanlage den Investoren deutlich zu machen. Um einen konstruktiven Beitrag zur Verbesserung dieser Situation zu leisten, führt DIAL seit 1999 eine Untersuchung im Auftrag des Hauptgesellschafters (Trägergesellschaft DIAL e.v.) durch. Ziele sind: 1. dem Planer Erkenntnisse darüber und Regeln dafür zu liefern, welche Wirkungen durch unterschiedliche Beleuchtungsstrategien erzielt werden 2. dem Planer belegbare Aussagen zur Verfügung zu stellen, die seine Argumentation beim Bauherren erleichtern 2.2 Wissensstand Die Qualität einer Beleuchtungsanlage im Arbeitsbereich und speziell im Bürobereich wird heute noch sehr einseitig anhand der visuellen Leistung bewertet, die unter der betreffenden Beleuchtungsanlage erbracht wird. Die visuelle Leistungsfähigkeit wird danach beurteilt, wie schnell und wie genau Formen, Details und Farben unter gegebenen Beleuchtungsbedingungen erkannt werden können. Man weiß aus zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen sehr genau, in welchem Maße die Leistungsfähigkeit des Auges mit lichttechnischen Größen zusammenhängt. Die so genannten Grundsehfunktionen

4 2.0 Einleitung beschreiben die Sehleistung in Abhängigkeit von der Beleuch- Die sich ausschließlich an der Sehleistung orientierende Beleuch- Der spezifische Informationsbedarf resultiert aus der jeweiligen 2.3 Ziel der Untersuchungen tungsstärke auf der Sehaufgabe, der örtlichen und zeitlichen tungsplanung geht davon aus, dass Beleuchtungsbedingungen, Sehaufgabe. Aufgabe der Beleuchtung ist es dabei, Beleuchtungs- Ziel der vorliegenden Untersuchungen sollte die Überprüfung der Gleichmäßigkeit der Beleuchtungsstärke, aber auch von der Leucht- die die optimale Durchführung einer spezifischen Sehtätigkeit bedingungen gemäß einem spezifischen Informationsbedarf Annahme sein, dass Wohlbefinden nicht nur von einer richtig be- dichteverteilung auf dem Arbeitsplatz und der Leuchtdichte im ermöglichen, auch Aktivität und Wohlbefinden sichern. Der direk- zu schaffen: So muss das Beleuchtungsniveau ausreichen, damit messenen Arbeitsplatzbeleuchtung, sondern auch von der Art der Blickfeld. Mit zunehmender Beleuchtungsstärke ist allgemein eine te Zusammenhang zwischen optimaler Sehleistung und Wohlbe- z.b. eine Vorlage gelesen werden kann; die Leuchtdichten müssen Raumbeleuchtung bestimmt wird. Dazu wurde die Beleuchtungs- Erhöhung der Sehleistung verbunden. Zu hohe Leuchtdichten im finden, dass also mit optimaler Sehleistung auch Wohlbefinden auf Werte begrenzt sein, die den Sehvorgang durch Blendung stärkeverteilung im Raum und deren Leuchtdichteverteilung syste- Gesichtsfeld und Glanzeffekte können durch das Phänomen der garantiert sei, bleibt allerdings fraglich. Die Praxis der Beleuch- nicht stören. matisch variiert. Gleichzeitig blieb die Beleuchtungsstärke im Ar- Blendung die Leistungsfähigkeit herabsetzen. Anhand dieser Seh- tungsplanung zeigt sehr häufig, dass normgerechte, sehleistungs- beitsbereich unter allen Beleuchtungsbedingungen im Mittel mit funktionen können zwischen der visuellen Leistungsfähigkeit und optimierte Beleuchtungsanlagen nicht automatisch zur gewünsch- Der biologische Informationsbedarf ist unabhängig von der 500 lx konstant. den Beleuchtungsparametern eindeutige funktionale Beziehungen ten und erwarteten Zufriedenheit mit den Beleuchtungsbedingun- jeweiligen Sehaufgabe und gründet sich auf das biologische aufgezeigt werden. Diese funktionalen Zusammenhänge erlauben gen am Arbeitsplatz führen. Man spricht in diesem Zusammenhang Grundbedürfnis, sich stets über die Umgebungssituation infor- Folgende Fragen sollten beantwortet werden: es, sehr detaillierte Beleuchtungsbedingungen abzuleiten, unter von mangelnder Akzeptanz der Beleuchtung. mieren zu können. Dies resultiert aus einem Bedürfnis nach Sicher- 1. Spielt die Art des Beleuchtens (die Beleuchtungsstrategie) eine denen eine bestimmte Sehaufgabe sehphysiologisch optimal durch- heit, dem Wunsch nach Kommunikation und dem Bedürfnis, Rolle bei der Durchführung von Büroarbeiten? geführt werden kann. In vielen Bereichen der Arbeitswelt und ins- Die moderne Beleuchtungsplanung geht deshalb von einer anderen die Umgebung schnell und sicher erkennen und bewerten zu kön- 2. Wie wird der Unterschied zwischen direkter und indirekter, zwi- besondere für zahlreiche Sehtätigkeiten im Bürobereich wurden Annahme aus. Beleuchtung hat neben einer spezifischen Wir- nen. Daraus resultieren andere spezifische Anforderungen an die schen flächiger und akzentuierender Beleuchtung bewertet? solche Sehleistungsuntersuchungen durchgeführt. kung auch eine unspezifische Wirkung, die speziell das Wohl- Beleuchtung. 3. Besteht ein Unterschied in der bevorzugten Beleuchtungsart bei Diese Erkenntnisse über die spezifischen Wirkungen des Lichts befinden einer Arbeitssituation beeinflusst. Diese Theorie basiert konventioneller Schreibtischarbeit und Computertätigkeit? auf die Sehleistungsfähigkeit wurden zur Basis für Normen und auf Erkenntnissen der Wahrnehmungspsychologie und wird heute Beleuchtung muss folglich in durchaus unterschiedlicher Weise so- 4. Wie wirken sich die unterschiedlichen Beleuchtungsarten auf die Empfehlungen, die als Grundlage für das Planen von Beleuch- vor allem vom Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie der Eid- wohl dem spezifischen Informationsbedarf als auch dem biolo- Beurteilung der Raumqualität und das persönliche Wohlbefinden tungsanlagen gelten, ja sogar verpflichtend sind. Sie lassen sich als genössischen Technischen Hochschule in Zürich vertreten. Sie hält gischen Informationsbedarf gerecht werden. Erst wenn durch die aus? Anforderungen an eine Beleuchtungsanlage für den Bürobereich verstärkt Einzug in neue Planungsansätze. Die Planungsansätze ge- Beleuchtungsbedingungen die Sehleistung und damit die optimale 5. Welche Rolle spielt dabei die Beleuchtung von Raumbegren- wie folgt formulieren: hen davon aus, dass in einer Beleuchtungsanlage beides zu be- Erfüllung der Sehaufgabe gesichert ist und gleichzeitig auch dem zungsflächen, insbesondere von Wandflächen? rücksichtigen ist: Beleuchtung zur Optimierung der Sehleistung und übrigen Informationsbedarf Rechnung getragen wird, stellen sich 6. Sind Beleuchtungsakzente erwünscht oder werden sie als stö- 1. Die Beleuchtungsstärke auf den Sehaufgaben ist so zu bemes- Beleuchtung, die zum persönlichen Wohlbefinden beiträgt; beide Wohlbefinden und Akzeptanz ein. Für das optimale Arbeitsklima ei- rend empfunden und wie beeinflussen sie das Wohlbefinden? sen, dass Details einer Sehaufgabe, wie z.b. Bildschirminforma- Beleuchtungskomponenten sind offensichtlich nicht identisch. nes Büros sind Anforderungen an die Beleuchtung des Arbeitsplat- tionen, schnell und sicher erkannt werden können zes und die Beleuchtung des umgebenden Raumes in gleichem Grundlage ist folgendes Informationsmodell: Maße zu stellen. 2. Von der Beleuchtungsanlage darf keine Blendwirkung ausgehen. Vergleichbar mit dem Prinzip einer spezifischen und unspezifi- Die Sehleistung darf weder durch direkte Blendung von einer schen Beleuchtungswirkung wird zwischen einem spezifischen Lichtquelle noch durch störende Reflexe auf der Sehaufgabe be- Informationsbedarf und einem grundlegenden biologischen In- einträchtigt werden formationsbedarf unterschieden

5 3.0 Durchführung Die Versuche wurden in einem Modellraum im Maßstab 1:1 durchgeführt. In diesem Modellraum wurden Testpersonen zu zahlreichen Beleuchtungssituationen hinsichtlich verschiedener Beurteilungskriterien befragt. Die Aussagen wurden statistisch ausgewertet. Wichtig waren auch Sehinformationen im Raum, z.b. Bilder, Pflanzen, Flipchart Eine eigene Lüftungsanlage sorgte für ein angenehmes Raumklima und Frischluft Datensicherung, Abspeichern und Aufrufen eingestellter Beleuchtungsarten über PC 3.1 Technischer Aufbau des Versuchsraumes Um für alle Testpersonen immer reproduzierbare Befragungssituationen zu ermöglichen, mussten bestimmte Rahmenbedingungen eingehalten werden. Nach folgenden Anforderungen entstand ein Büro mit Doppelarbeitsplatz als Untersuchungsraum: Arbeitsstättenverordnung 23: Raumabmessungen und Luftraum für Arbeitsräume Arbeitsstättenverordnung 24: Bewegungsfläche am Arbeitsplatz DIN 4543 Teil 1: Büroarbeitsplätze ZH 1/535: Sicherheitsregeln für Büroarbeitsplätze DIN 5034 Teil 1 Abschnitt 3: Tageslicht in Innenräumen Arbeitsstättenverordnung 7/1 7: Sichtverbindung nach außen Beleuchtungsarten Sämtliche für die Untersuchungsreihe programmierten Beleuchtungsarten wurden so eingestellt, dass auf der Arbeitsfläche eine mittlere Beleuchtungsstärke von 500 lx messbar war. Im Folgenden werden die Beleuchtungsarten beschrieben, die die Testpersonen beurteilen sollten. Nach welchen Kriterien die Testpersonen befragt wurden, wird in Kapitel 3.3 Fragebogen beschrieben. Im Kapitel 5.0 sind zehn Photos zu allen Grundbeleuchtungsarten jeweils mit und ohne Zusatzbeleuchtung durch Akzentuierung des Arbeitsbzw. des Wandbereichs abgebildet. Abb. 3.1 Ansicht des Versuchsraumes Diese Anforderungen ergaben eine Raumgröße gemäß Abb. 3.2 mit 3 m Deckenhöhe. Abb. 3.1 zeigt ein Photo des Versuchsraumes. Bezüglich der Raumausstattung wurden weitere Parameter festgehalten: neutrale Raummöblierung Alle Raumflächen erhielten einen weißen, seidenmatten Anstrich Für sämtliche Leuchten galt neutrales Design, d.h., es wurden keine auffällig gestalteten Leuchten verwendet Abb. 3.2 Grundriss des Versuchsraumes

6 3.0 Durchführung Abb. 3.3 Grundbeleuchtungsart: Direktbeleuchtung Für die Beleuchtung der Arbeitszone ließen sich zwei dimmbare Lichtbänder mit insgesamt vier Leuchten einschalten. Einen Überblick zur Leuchtenanordnung im Raum zeigt Abbildung 3.3. Die für die Versuche verwendete Arbeitszonenbeleuchtung bestand aus zwei dimmbaren Lichtbändern und war Teil der Direktbeleuchtung (Abb. 3.4). Beide Lichtbänder waren so angeordnet, dass der Arbeitsplatz der Testpersonen genau zwischen diesen Leuchten lag. Es wurde eine gleichmäßige, horizontale Beleuchtungsstärke auf Höhe der Arbeitsfläche von 72 cm erzeugt. Die Lichtaustrittsfläche lag 2,40 m über dem Boden. Die Leuchtdichte wurde durch die Leuchten auf 200 cd/m 2 oberhalb eines Grenzausstrahlungswinkels von 60 begrenzt. Die Lichtstärkeverteilung dieser Leuchten Grundbeleuchtungsart: Indirektbeleuchtung Decke Die installierte Indirektbeleuchtung bestand aus drei dimmbaren Lichtbändern mit insgesamt sechs Leuchten. Einen Überblick zur Leuchtenanordnung im Raum zeigt Abbildung 3.7. Die Lichtaustrittsfläche lag dabei 60 cm unterhalb der Raumdecke. Jede der nach oben offenen Leuchten wurde mit zwei Lampen vom Typ T16 54W/860 bestückt und erzeugte so, über eine gleichmäßige Beleuchtung der Decke, eine diffuse Allgemeinbeleuchtung des Raumes. Die Abb. 3.8 zeigt eine dieser indirekt strahlenden Leuchten. Diese wurden auf die abgependelten Direktleuchten montiert. Hierzu zeigt Abb. 3.9 eine entsprechende Lichtverteilungskurve. Im Kapitel 4.0 Ergebnisse wird symbolisch das Piktogramm Abb verwendet. Abb. 3.7 zeigt Abb Jede Leuchte war mit zwei Lampen vom Typ T16 54W/830 bestückt, im Versuch wurde davon nur jeweils eine Lampe betrieben. Probleme bzgl. einer Direktblendung durch die Leuchten und die Art der Aufhängung sind während der gesamten Versuchsreihe nicht aufgetreten. Im Kapitel 4.0 Ergebnisse wird symbolisch das Piktogramm Abb. 3.6 verwendet. Abb. 3.5 Abb. 3.9 Grundbeleuchtungsart: Direktbeleuchtung Abb. 3.4 Abb. 3.6 Abb Abb. 3.8 Grundbeleuchtungsart: Indirektbeleuchtung Decke

7 3.0 Durchführung Grundbeleuchtungsart: Indirektbeleuchtung Wand Grundbeleuchtungsart: Direktbeleuchtung/Indirektbeleuch- Die indirekte Wandbeleuchtung des Versuchsraumes bestand aus tung Decke zwei Reihen mit je vier dimmbaren Einbauwandflutern (Abb. 3.12). Diese Beleuchtung setzte sich aus der Komponente Direktbe- Der Abstand der Leuchten zur Wand betrug 1,15 m. Einen Über- leuchtung und Indirektbeleuchtung Decke (Abb. 3.16) zusam- blick zur Leuchtenanordnung im Raum zeigt Abbildung Auf men. Einen Überblick zur Leuchtenanordnung im Raum zeigt Ab- diese Weise wurde eine gleichmäßige, vertikale Helligkeitsvertei- bildung Dabei erreichte die Direktbeleuchtung 300 lx und die lung von der Decke bis zum Boden erreicht. Jede Leuchte wurde mit Indirektbeleuchtung über die Decke 200 lx auf der Arbeitsfläche. zwei Lampen vom Typ TC-L 55W/860 und einer asymmetrisch strah- Die Leuchten der direkten Komponente werden einlampig betrie- lenden Optik (Abb. 3.13) ausgerüstet. Im Kapitel 4.0 Ergebnisse ben. Eine entsprechende Lichtstärkeverteilung wird in Abbildung Abb wird symbolisch das Piktogramm Abb verwendet gezeigt. Durch den Einsatz zweier Lichtfarben ergab sich ein Abb Kontrast zwischen der horizontalen und der vertikalen Raumbeleuchtung. Diese Lichtfarbenkombination wurde als optimal hinsichtlich des Wohlbefindens in Vorversuchen ermittelt. Im Kapitel 4.0 Ergebnisse wird symbolisch das Piktogramm Abb verwendet. Abb Abb Grundbeleuchtungsart: Indirektbeleuchtung Wand Abb Abb Abb Abb Grundbeleuchtungsart: Direktbeleuchtung mit Indirektbeleuchtung Decke

8 3.0 Durchführung Abb Grundbeleuchtungsart: Direktbeleuchtung/Indirektbeleuchtung Wand Diese Beleuchtungsart wurde aus Direkt- und Wandbeleuchtung kombiniert. Einen Überblick zur Leuchtenanordnung im Raum zeigt Abbildung Auch hier erzeugte der flächige Direktanteil (Abb. 3.4 und Abb. 3.5) 300 lx und die Wandbeleuchtung (Abb und Abb. 3.13) 200 lx auf der Arbeitsfläche. Genauso wie bei der vorherigen Grundbeleuchtungsart ergab sich ein Kontrast zwischen den eingesetzten Lichtfarben. Im Kapitel 4.0 Ergebnisse wird symbolisch das Piktogramm Abb verwendet. Zusatzbeleuchtung: Akzentuierung Arbeitsbereich Zur akzentuierten Arbeitsbereichsbeleuchtung wurde eine Leuchtenreihe (Abb. 3.23) mit vier dimmbaren Einbaurichtstrahlern (Abb und Abb. 3.25) und mit Lampen vom Typ QR /75W 8 eingesetzt. Jeweils zwei dieser Strahler setzten Akzente auf die Besprechungsecke und die Arbeitsbereiche. Im Kapitel 4.0 Ergebnisse wird symbolisch das Piktogramm Abb verwendet. Abb Abb Grundbeleuchtungsart: Direktbeleuchtung und Indirektbeleuchtung Wand Abb Abb Abb

9 3.0 Durchführung Zusatzbeleuchtung: Akzentuierung Wandbereich Vier Einbaurichtstrahler (Abb und Abb. 3.25) wurden zur Akzentuierung von Bildern eingesetzt, wie die Leuchtenanordnung in Abb zeigt. Im Kapitel 4.0 Ergebnisse wird symbolisch das Piktogramm Abb verwendet. Zusatzbeleuchtung: Akzentuierung Arbeitsbereich und Wandbereich In Kombination (Abb. 3.30) akzentuierten die Einbaurichtstrahler (Abb. 3.24) beide Bereiche und erzeugten dort Helligkeitsschwerpunkte. Hier wurde die gleiche Lichtverteilung wie in Abb dargestellt eingesetzt. Im Kapitel 4.0 Ergebnisse wird symbolisch das Piktogramm Abb verwendet. Abb Die genannten Zusatzbeleuchtungen wurden mit den zuvor genannten Grundbeleuchtungen kombiniert. Beispielhaft ist die Kombination Akzentuierung Arbeitsbereich und Wandbereich in Verbindung mit der Grundbeleuchtung Indirektbeleuchtung Decke, wie in Abbildung 3.22 dargestellt. Abb Abb Fenster (Tageslichtsimulation) Es wurde eine durch transparente Vertikallamellen abgedunkelte Tageslichtsituation simuliert, die eine mittlere Beleuchtungsstärke von ca. 20 lx auf der Arbeitsfläche ergab. Die Versuchspersonen beurteilten die Simulation als realistisch. Die Simulation wurde von zwei künstlichen Fenstern erzeugt. Jedes der beiden Fenster war mit 18 dimmbaren Lampen vom Typ T26 58W/865 bestückt. Die Lamellenleuchtdichte entsprach damit angenähert dem Niveau eines nach Süden ausgerichteten Fensters bei bedecktem Himmel um ca. 12:00 Uhr im September. Abb Abb Abb Abb

10 3.0 Durchführung Energiebedarf keit vertraut. Nach einer kurzen Einweisung in die Thematik und Während der Befragung saßen sich die jeweilige Testperson und der Attraktivität Die Beleuchtungssituationen wurden nicht hinsichtlich des Ener- den Ablauf des Versuches wurden Angaben der Person zum Alter, Versuchsleiter gegenüber. In ihrem Gesichtsfeld (Blickrichtung zum 4. Wirkt der Raumeindruck bei dieser Beleuchtungssituation eher gieverbrauchs optimiert, da es sich um Versuchsanordnungen Beruf und Sehvermögen aufgenommen. Vor der ersten zu bewer- Versuchsleiter) erkannte die Person den vor ihr liegenden Arbeits- freundlich oder eher unfreundlich? Vergeben Sie eine Note handelte. tenden Beleuchtungssituation und zwischen allen nachfolgenden bereich, die Wand hinter dem Versuchsleiter und die dort befind- zwischen 1 für eher freundlich und 5 für eher unfreundlich. Lichtszenen wurde die künstliche Beleuchtung bis auf das Tages- lichen Sehinformationen (Bilder). Rechter Hand befand sich der PC 5. Ist der Raumeindruck bei dieser Beleuchtungssituation eher inter- licht reduziert. Für die Testperson konnte so immer eine neutrale mit Monitor und Tastatur. Schaute die Testperson nach links, so essant oder eher uninteressant? Vergeben Sie eine Note zwi Photometrische Daten des Versuchsraumes Situation zwischen den jeweiligen Beleuchtungsszenen geschaffen erblickte sie eine Besprechungsecke, einen Aktenschrank, eine schen 1 für eher interessant und 5 für eher uninteressant. Die Ermittlung der horizontalen Beleuchtungsstärke des Arbeitsbe- werden. Die Befragung erfolgte in Form eines Interviews zwischen Pflanze und ein Flipchart, siehe Abb. 3.1 und Abb Ist der Raumeindruck bei dieser Beleuchtungssituation eher ein- reichs erfolgte durch Aufnahme der Messwerte an 70 im Raster ver- Versuchsleiter und Testperson. Insgesamt gab es sieben Polaritäts- ladend oder eher abweisend? Vergeben Sie eine Note zwischen teilten Messpunkten. Im Bereich der Arbeitsfläche wurde ein enge- paare, die nach der Sehtätigkeit, der allgemeinen Raumwahr- 1 für eher einladend und 5 für eher abweisend. res Raster gewählt. Insgesamt 66 Messpunkte dokumentieren den nehmung und dem persönlichen Befinden fragten. Für die Beant- 3.3 Fragebogen 7. Wirkt der Raumeindruck bei dieser Beleuchtungssituation eher Leuchtdichteverlauf an den relevanten Wänden im Gesichtsfeld der wortung der Fragen konnten die Testpersonen auf einer Bewer- Nach der Einführung in die Thematik wurde den Testpersonen der lebendig oder eher nüchtern? Vergeben Sie eine Note zwischen Versuchspersonen. tungsskala von 1 bis 5 ihr Urteil abgeben. Den Personen wurde Fragebogen vorgestellt und wurden sämtliche Fragen zu den ein- 1 für eher lebendig und 5 für eher nüchtern. erklärt, dass sie ihr Urteil völlig losgelöst von der im Raum instal- zelnen Kriterien vorgelesen. Der Wortlaut war bei jeder Testperson lierten Beleuchtungsanlage abgeben sollten, ausschlaggebend sei gleich. Im Einzelnen wurden folgende Fragen gestellt: Fragen zum persönlichen Befinden 3.2 Versuchsablauf nur die erzeugte Wirkung im Raum. 8. Wirkt der Raumeindruck bei dieser Beleuchtungssituation eher Vor jeder Befragung erlebte die Testperson den Versuchsraum bei Fragen zur Sehtätigkeit aktivierend oder eher ermüdend? Vergeben Sie eine Note zwi- einer Empfangsbeleuchtung und machte sich mit der Räumlich- 1. Ist die Beleuchtungssituation für das Lesen der Vorlage eher ge- schen 1 für eher aktivierend und 5 für eher ermüdend. eignet oder eher ungeeignet? Vergeben Sie eine Note zwischen 9. Fühlen Sie sich bei dieser Beleuchtungssituation eher wohl oder 1 (sehr gut) bei geeigneter und 5 (mangelhaft) bei eher unge- eher unwohl? Vergeben Sie eine Note zwischen 1 für eher wohl eigneter Beleuchtungssituation. und 5 für eher unwohl. 2. Ist die Beleuchtungssituation für das Arbeiten am PC eher geeignet oder eher ungeeignet? Vergeben Sie eine Note zwischen Vor dem Start der Befragung wurden den Testpersonen zur Ein- 1 (sehr gut) bei geeigneter und 5 (mangelhaft) bei eher unge- stimmung drei sehr unterschiedliche, nicht zu bewertende Be- eigneter Beleuchtungssituation. leuchtungssituationen eingestellt. Um einen systematischen Fehler durch die dargebotene Reihenfolge der Lichtsituationen auszu- Fragen zur Raumwahrnehmung schließen, bekam jede Testperson eine andere Reihenfolge der nun Helligkeit zu beurteilenden 20 Lichtszenen zu sehen; die Reihenfolge wurde 3. Ist der Raumeindruck bei dieser Beleuchtungssituation eher hell randomisiert. oder eher dunkel? Vergeben Sie eine Note zwischen 1 für eher Abb. 3.1 Ansicht des Versuchsraumes Abb. 3.2 Grundriss des Versuchsraumes hell und 5 für eher dunkel

11 3.0 Durchführung Versuchspersonen Für die Auswahl der Versuchspersonen kamen nur solche Personen in Frage, die einer Bürotätigkeit nachgehen. Insgesamt standen für diese Untersuchung 44 Personen zur Verfügung, 18 Frauen und 26 Männer. Das Durchschnittsalter lag bei 42,1 Jahren. Elf Frauen und 18 Männer trugen eine Brille. 3.4 Auswertung und Darstellung Die Ergebnisse jedes Bewertungskriteriums (z.b. Helligkeit, als Polaritätspaar eher hell/eher dunkel) wurden in je einer Matrix dargestellt. In vertikaler Matrixrichtung sind die fünf Grundbeleuchtungsarten angeordnet, in horizontaler Ausrichtung verlaufen die Zusatzbeleuchtungen als Akzentuierungen für den Arbeitsbereich und den Wandbereich. Die Kombination aus Grundbeleuchtungsart und Akzentuierung ergibt die 20 dargebotenen Beleuchtungssituationen. Zu jeder Beleuchtungssituation wurde der arithmetische Mittelwert der 44 abgegebenen Urteile als Zahlenwert und farblich codiert eingetragen. Diese Darstellung erlaubt für jedes Bewertungskriterium einen unmittelbaren Vergleich der Einflüsse der Beleuchtungsarten. Die nachfolgende Beispielmatrix (Abb. 3.32) soll das Prinzip der Ergebnisdarstellung verdeutlichen. Am Beispiel der Beleuchtungsart Indirektbeleuchtung Decke und Akzentuierung Arbeitsbereich lässt sich erkennen, dass die Testpersonen ein mittleres Urteil der Note 2,91 abgegeben haben. Alle Urteilsnoten erhielten zusätzlich eine zugehörige Farbcodierung (Abb. 3.33). Abb Abb Statistische Aussagen Die Untersuchungen wurden hinsichtlich ihrer statistischen Sicherheit bewertet. Es wurde überprüft, ob die Unterschiede in der Bewertung der Szenarien so groß sind, dass sie nicht mehr durch den Zufall erklärt werden können, also signifikant sind. Mit Hilfe des Friedman-Tests wurde zuerst getestet, ob überhaupt signifikante Unterschiede der 20 Beleuchtungsszenen vorliegen. Anschließend wurde der Friedman-Rangtest und Paarvergleich mit dem Wilcoxon-Test angewandt. Sie zeigen auf, zwischen welchen Beleuchtungsvarianten signifikante Unterschiede bestehen. Verallgemeinert kann man folgende Aussage treffen: Grundbeleuchtungsarten ohne Akzentuierung unterscheiden sich immer signifikant von denen mit Akzentuierung Zwischen anderen Paarungen herrscht Signifikanz nicht in allen Fällen Auf die Dokumentation der kompletten statistischen Auswertung wurde zu Gunsten der Übersichtlichkeit der Ergebnisdarstellung in einer Matrix verzichtet

12 4.0 Ergebnisse Die Untersuchungen erstreckten sich auf drei Bereiche. liche Leuchtenanordnung der Blendungseffekt minimiert wird. Eine a) Sehtätigkeit: direkte Grundbeleuchtung führt also grundsätzlich zu einer nega- Bewertung der Sehbedingungen bei der Durchführung tiven Bewertung der Beleuchtungssituation. typischer Büroarbeiten Aufgrund gegebener geometrischer Bedingungen werden von der b) Raumwahrnehmung: Akzentbeleuchtung keine störenden Reflexe erzeugt. Vielmehr Bewertung des Raums hinsichtlich des Eindrucks von trägt die Akzentbeleuchtung zur punktuellen Erhöhung des Be- Helligkeit leuchtungsniveaus auf der Sehaufgabe bei und erhöht u.u. sowohl Beurteilung des Raums hinsichtlich seiner Attraktivität die Konzentration auf die Arbeitsfläche als auch die Attraktivität der Sehumgebung. Akzentbeleuchtung ergänzt offensicht- c) Persönliches Befinden: lich auf geeignete Weise eine indirekte Beleuchtung. Beurteilung der jeweiligen Beleuchtungssituation hinsichtlich ihrer anregenden und aktivierenden Wirkung Einfluss der jeweiligen Beleuchtungssituation auf Abb Lesen von Bildschirminformationen (Abb. 4.2) Abb. 4.2 das Wohlbefinden Beim Lesen vertikaler Bildschirminformationen wird eine in- rekte Beleuchtung. Sowohl eine indirekte Beleuchtung über die direkte Grundbeleuchtung über die Wand ungünstig bewertet. Wandbeleuchtung in Verbindung mit akzentuierender Wandbe- Decke als auch eine indirekte Beleuchtung über die Wand schnei- Darüber hinaus verstärkt eine akzentuierende Wandbeleuchtung leuchtung. 4.1 Sehtätigkeit Einfluss der Beleuchtungssituation auf den gleichermaßen besser ab als eine direkte Beleuchtung. die ungünstige Beurteilung der Beleuchtungssituation für die Bild- die Durchführung von Bürotätigkeiten schirmarbeit. Eine ausschließlich direkte Grundbeleuchtung oder Positiv beurteilt werden von den Testpersonen dagegen eine direk- Es wurden die Testpersonen zur Eignung der jeweiligen Beleuch- Eine akzentuierende Beleuchtung, zusätzlich zur indirekten Be- eine indirekte Beleuchtung über die Raumdecke wird dagegen te Arbeitsplatzbeleuchtung sowie eine indirekte Beleuchtung über tungssituation für folgende Sehaufgaben befragt: leuchtung, wirkt sich in der Bewertung überwiegend positiv aus. besser bewertet. die Raumdecke. Von beiden Beleuchtungskomponenten sind auf- Lesen einer matt glänzenden Textvorlage (horizontale Die besten Sehbedingungen ergeben sich deshalb aus indirekter Be- grund der hier vorhandenen Raumgeometrie keine störenden Ein- Sehaufgabe) leuchtung in Verbindung mit unterschiedlichen Akzentuierungen. Ergebnisdiskussion flüsse durch Reflexblendung zu erwarten. Lesen einer Bildschirminformation (vertikale Sehaufgabe) Auf dem Bildschirm können sich unter gegebener geometrischer Ergebnisdiskussion Anordnung Wandleuchtdichten spiegeln, die Bildschirminforma- Die Auswertung der Befragungen ergibt folgende Ergebnisse. Eine Indirektbeleuchtung zeichnet sich bekanntlich dadurch aus, tion überlagern und damit zur Reduzierung des Bildschirmkontrasts Folgerungen für die Beleuchtungspraxis dass die Kontrastwiedergabe von Lesevorlagen hoch und die führen. Lokale Akzentbeleuchtungen auf der Wand verstärken Für die Bewertung beider Bürotätigkeiten, das Lesen von Druckvor- Gefahr von Reflexblendung am Arbeitsplatz gering ist. Dies führt unter gegebener Beobachtungsgeometrie diesen Effekt: Beleuch- lagen wie auch das Lesen von Bildschirminformationen, ist die Art Lesen einer Textvorlage (Abb. 4.1) folglich zu einer Bevorzugung der Indirektbeleuchtung. Dagegen tungsakzente können sich auf dem Bildschirm durch Reflexblen- der Grundbeleuchtung ausschlaggebend. Denn ein zentrales Güte- Eine indirekte Beleuchtung des Arbeitsplatzes wird von den Test- verursacht eine direkte Grundbeleuchtung auf einer glänzen- dung bemerkbar machen. Beide Einflüsse führen in den vorliegen- kriterium für die Bewertung der jeweiligen Beleuchtungssituation personen bevorzugt und grundsätzlich besser bewertet als eine di- den Lesevorlage eine Reflexblendung, auch wenn durch eine seit- den Untersuchungen zur negativen Beurteilung von indirekter ist das Ausschließen von Reflexblendung

13 4.0 Ergebnisse Die Untersuchungen zeigen, dass bei horizontalen Sehaufgaben ei- Ergebnisdiskussion Folgerungen für die Beleuchtungspraxis ne direkte Beleuchtung zur Reflexblendung führen kann und des- Bei konstanter horizontaler Beleuchtungsstärke von 500 lx auf dem Der Eindruck eines Raumes hinsichtlich seiner Helligkeit wird durch halb eine indirekte Beleuchtung bevorzugt wird. Arbeitsplatz wurde unter verschiedenen Beleuchtungssituationen zwei Beleuchtungsparameter beeinflusst. Für den Eindruck von Bei der Bildschirmtätigkeit andererseits stören vertikale Leuchtdich- die Helligkeit des Raumes sehr unterschiedlich bewertet. Das Urteil Raumhelligkeit ist primär die Leuchtdichte im Blickfeld, d.h. die Be- ten, die sich im Spiegelungswinkel zwischen Betrachter und Bild- der Testpersonen zeigt, dass sich vorwiegend die Leuchtdichtever- leuchtungsstärke auf der im Gesichtsfeld dominierenden Fläche schirmoberfläche befinden. Bei der gewählten Versuchsanordnung teilung im Gesichtsfeld und weniger die normkonforme horizon- verantwortlich. Folglich spielen in dem hier vorhandenen kleineren war dies bei der indirekten Wandbeleuchtung der Fall. Von der Ak- tale Beleuchtungsstärke als maßgebender Faktor für die Hellig- Raum Wandleuchtdichten die größte Rolle. Im Blickfeld eines groß- zentbeleuchtung gehen keine entscheidenden Einflüsse aus, ledig- keitsbewertung des Raumes erweist. Dabei tragen die Leuchtdich- flächigen Raumes würden dagegen Deckenleuchtdichten die lich Akzente an der Wand hinter der Testperson führten ebenfalls ten auf den Wandflächen stärker zum Helligkeitseindruck bei als die Raumhelligkeit bestimmen. Die Untersuchungen zeigen darüber zu störenden Reflexen auf der Bildschirmoberfläche. Leuchtdichten im Deckenbereich. Dies erklärt sich aus der relativ hinaus, dass sich der Eindruck der Raumhelligkeit durch Akzentlicht, kleinen Grundfläche des Raumes, aufgrund deren die Wandfläche insbesondere im Wandbereich, steigern lässt. Dies unterstreicht die Eine Beleuchtungskonzeption, die bei beiden typischen Sehaufga- eine zentrale Position im Gesichtsfeld einnimmt. Werden die flä- Bedeutung von Beleuchtungskomponenten, deren Beitrag auf ben gleichermaßen gut bewertet wird und deshalb für die Be- chigen Leuchtdichten durch Beleuchtungsakzente ergänzt oder auf die vertikale Beleuchtung von Wandzonen ausgerichtet ist. leuchtungspraxis von besonderer Bedeutung ist, findet man in der Abb. 4.3 der Wandfläche überlagert, führt dies zu einer zusätzlichen Ver- Allein durch sie kann sichergestellt werden, dass ein Raum hell und Kombination einer indirekten Grundbeleuchtung über die Raum- stärkung des Helligkeitseindrucks; dies stimmt mit der allgemeinen transparent wirkt. decke mit einer lokalen Akzentbeleuchtung (siehe Abb. 4.1 und Helligkeit (Abb. 4.3) Erfahrung überein, dass begrenzte Flächen hoher Beleuchtungs- Abb. 4.2). In der Planungspraxis wird diese Kombination durch Die Empfindung von Raumhelligkeit ist in starkem Maße von stärke den Gesamteindruck der Raumhelligkeit verstärken. Die vorliegenden Untersuchungen wurden bei hohem Wandrefle- verschiedene Arten der Indirektbeleuchtung in Verbindung mit der Art der Grundbeleuchtung und der Lichtverteilung im Raum ab- xionsgrad durchgeführt. Das reflektierte Licht bestimmt hier vor- einer Arbeitsplatzbeleuchtung realisiert. hängig. wiegend das Beleuchtungsniveau am Arbeitsplatz. In der Praxis ist auch auf Raumbegrenzungen mit geringem Reflexionsgrad eine zu- Eine indirekte Beleuchtung, sowohl über die Raumdecke als auch sätzliche Beleuchtungskomponente sinnvoll. Sie macht Materialei- 4.2 Raumwahrnehmung Einfluss von Beleuchtungs- über die Wandzone, verursacht den stärksten Helligkeitseindruck. genschaft und Oberflächenqualität sichtbar, erzeugt Blickpunkte situationen auf die Wahrnehmung eines Raumes Der Helligkeitseindruck der indirekten Beleuchtung wird durch eine und unterstützt damit den Eindruck von Raumtransparenz. Es wurden die Testpersonen zum Einfluss der Beleuchtungssituation lokale Akzentbeleuchtung auf Arbeitsbereich und Wandzone ver- auf den Raumeindruck befragt. Sie bewerteten den Raum hinsicht- stärkt. Eine direkte Raumbeleuchtung schneidet dagegen schlecht lich des Eindrucks von Helligkeit und Attraktivität. ab: Der Raum wird vorwiegend als dunkel empfunden; zusätzliche Akzente, insbesondere auf den Wandflächen, schwächen diesen Die Auswertung der Befragungen ergibt folgende Ergebnisse. Eindruck allerdings merklich ab

14 4.0 Ergebnisse Attraktivität (Abb. 4.4) die die Wandzonen in das Beleuchtungskonzept einbezieht, sammenhang mit dem Grad der Differenzierung der Beleuchtung. Das Polaritätsprofil für den Eindruck von der Attraktivität des konnten Testpersonen einen freundlicheren Raumeindruck ge- Die Testergebnisse zeigen, dass der Akzentuierung der Beleuchtung Raumes unter den verschiedenen Beleuchtungssituationen wurde winnen (siehe Abb. 4.7). ein sehr hoher Stellenwert bei der Bewertung einer Raumsituation aus den folgenden differenzierten Polaritätsprofilen hergeleitet: zukommt. Die Beurteilung wird jedoch durch den zusätzlichen Einsatz von Ak- Je stärker eine Akzentbeleuchtung die im Raum vorhandene In- Der Raumeindruck ist zentbeleuchtung vorwiegend positiv und der Raum in den meisten formationsstruktur unterstreicht, umso höher wird die Attraktivität einladend/abweisend (Abb. 4.5) Beleuchtungssituationen als attraktiv eingeschätzt. der Raumsituation bewertet; der Raum wirkt einladender, leben- lebendig/monoton (Abb. 4.6) Dabei ist der positive Einfluss der Akzentbeleuchtung im Wandbe- diger, freundlicher und interessanter. freundlich/unfreundlich (Abb. 4.7) reich am stärksten und der Wirkung von horizontaler Akzentbe- interessant/uninteressant (Abb. 4.8) leuchtung auf Arbeitstisch und Besprechungszone überlegen. Akzente auf der Wandzone erzeugen ein durchgängig attraktives Folgerungen für die Beleuchtungspraxis Die Urteile der Testpersonen zu den differenzierten Polaritätspro- Raumambiente. Der gleichzeitige Einsatz von horizontalen und ver- Für die Helligkeit eines Raumes spielen wie im vorhergehenden filen sind nahezu identisch und erlauben es, diese Ergebnisse zu tikalen Akzenten verstärkt die Attraktivität der Raumsituation, un- Abschnitt beschrieben beide Beleuchtungsfaktoren eine ent- einem einzigen Polaritätsprofil, der Raumeindruck ist attraktiv/ Abb. 4.4 abhängig von der Art der Grundbeleuchtung. scheidende Rolle: die Art der Grundbeleuchtung und die Akzen- unattraktiv, zusammenzufassen. wird unter Verwendung der differenzierten Polaritätsprofile als tuierung. Für die Attraktivität dagegen ist allein die räumliche Die Beurteilung der Raumsituation ist unter den fünf verschie- überwiegend abweisend, monoton, unfreundlich und un- Ergebnisdiskussion Differenzierung der Beleuchtung durch Akzentuierung der be- denen Grundbeleuchtungsarten einheitlich negativ. Der Raum interessant beurteilt. Lediglich für die Grundbeleuchtungsart, Die Attraktivität einer Raumsituation steht offenbar in engem Zu- stimmende Faktor. Abb. 4.5 Abb. 4.6 Abb. 4.7 Abb

15 4.0 Ergebnisse Im vorliegenden Testraum wurde ein eindeutiger räumlicher Bezug Raumbenutzer. Auch hier ist wieder ein eindeutiger räumlicher zwischen der Akzentuierung und der Informationsstruktur des Rau- Bezug zwischen der Informationsstruktur des Raumes und der mes hergestellt: Es wurden auf der Wand Bilder beleuchtet sowie Lichtverteilung gegeben. Es liegt deshalb auch hierbei die Ver- Besprechungszone und Arbeitsbereich betont. Es liegt deshalb die mutung nahe, dass im Sinne des wahrnehmungspsychologischen Vermutung nahe, dass die akzentuierte Beleuchtung nicht unab- Ansatzes die Akzentuierung durch Licht nicht unabhängig von hängig von der Informationsstruktur des Raumes gesehen werden der Informationsstruktur des Raumes gesehen werden darf. Für darf. Der wahrnehmungspsychologische Planungsansatz fordert die aktivierende Wirkung ist die räumliche Differenzierung der dies sogar. In jedem Fall ist die Akzentuierung für die empfundene Beleuchtung der ausschlaggebende Faktor. Attraktivität des Raummilieus verantwortlich. Es bietet sich eine Vielzahl technischer Lösungen für eine Akzentu Wohlbefinden (Abb. 4.10) ierung in Innenräumen an. Es handelt sich dabei vorwiegend um Beleuchtungssituationen, die aktivierend wirken, fördern eindeutig Strahlerbeleuchtung in Form von Strahlern an Stromschienen oder auch das persönliche Wohlbefinden. Dies zeigt eindeutig der Strahlern an Punktauslässen. Andere Lösungen sind Deckenauf- Abb. 4.9 Vergleich der Abb. 4.9 mit Abb Folglich spielt auch das Abb bau- und Deckeneinbauleuchten in Form von Richtstrahlern oder Dies ist gleichzeitig die Beleuchtungssituation, die dem Raum lokale Akzentlicht eine Rolle für das subjektive Wohlbefinden. Auch Attraktivität verleihen. Hier bietet sich der Vergleich zum Sonnen- Deckeneinbaustrahlern. auch die geringste Attraktivität verleiht und insbesondere als in der vorliegenden Untersuchung verstärkt sich die Wirkung licht an. Auch die Sonne mit ihrem Licht-und-Schatten-Spiel diffe- sehr monoton empfunden wird (siehe Abb. 4.6). Das persön- des Wohlbefindens mit der Anzahl der durch Helligkeit erzeug- renziert und steuert die visuelle Wahrnehmung. Möglicherweise liche Empfinden ändert sich durch den Einsatz von zusätzlichen ten Blickpunkte. Eine ausschließlich direkte Grundbeleuchtung wird mit der Wirkung von Akzentlicht Sonnenlicht assoziiert und 4.3. Persönliches Befinden Einfluss von Beleuchtungs- Beleuchtungsakzenten entscheidend. Die aktivierende Wirkung oder indirekte Deckenbeleuchtung wirkt sich auf das Wohlbe- Sonnenlicht wird vom Menschen positiv assoziiert. situationen auf das persönliche Befinden geht dabei stärker von Beleuchtungsakzenten auf der Wand aus finden am ungünstigsten aus. Die Testpersonen bewerteten die unterschiedlichen Beleuchtungs- und weniger von horizontalen Akzentuierungen. Weiterhin zeigt situationen hinsichtlich der anregenden und aktivierenden Wirkung sich, dass sich die Wirkung von horizontalen und vertikalen Ergebnisdiskussion Folgerungen für die Beleuchtungspraxis sowie hinsichtlich ihres persönlichen Wohlbefindens. Die Aus- Akzenten summiert. Die Gesamtzahl der Blickpunkte hoher Das Betonen von Blickpunkten durch Beleuchtungsakzente in Für das persönliche Befinden spielt offensichtlich eine differen- wertung der Ergebnisse zeigt folgende Zusammenhänge. Helligkeit ist offensichtlich für die Aktivierung von Bedeutung. diesem Fall von Arbeits- und Besprechungsbereich und von Bildern zierte Raumbeleuchtung die entscheidende Rolle: Beleuchtungs- auf der Wand fördert das Wohlbefinden. Auch hier greift er- akzente tragen eindeutig zur Aktivierung bei und fördern das Ergebnisdiskussion neut der wahrnehmungspsychologische Ansatz: Mit Hilfe einer Wohlbefinden. Die Folgen für die Planungspraxis: Beleuchtungs Aktivierung (Abb. 4.9) Die Urteile der Testpersonen über die aktivierende Wirkung differenzierten Beleuchtung wird eine visuelle Umgebung klar planung sollte von der Eindimensionalität der Allgemeinbeleuch- Beleuchtungskonzeptionen, die sich ausschließlich auf eine der einer Beleuchtungssituation steht offensichtlich in direktem strukturiert; Akzentbeleuchtung steuert die Wahrnehmung, Raum- tung abrücken; Akzentlicht kann in der Planung eine neue Rolle fünf Arten der Grundbeleuchtung beschränkten, werden über- Zusammenhang mit der Attraktivität des Raumes. Dies zeigt merkmale werden schnell und sicher erkannt. Der Schluss liegt übernehmen und definierte Bereiche betonen. Diese können wiegend als ermüdend beurteilt. Dies tritt am deutlichsten bei ein Vergleich der Abb. 4.9 mit Abb Beleuchtungsakzente nahe, dass sich Wohlbefinden einstellt, wenn Lichtakzente zum Architekturdetails sein wie Stützen und Fensterteilungen; aber einer indirekten Beleuchtung über die Raumdecke zutage. machen einen Raum attraktiv und aktivieren gleichzeitig den Verstehen einer Raumsituation beitragen und dem Blickfeld auch Raumzonen wie Wege und Treppen; schließlich auch

16 4.0 Ergebnisse Möblierung und bei sorgfältiger Planung Arbeits- und Bespre- Bei der Bildschirmarbeit ist eine eindeutige Trennung zwischen der zontale Akzente und in noch stärkerem Maße Akzente auf den gebung wohl fühlen. In der räumlichen Differenzierung von Be- chungszonen. Die Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit, Wirkung von direkter und indirekter Beleuchtung nicht möglich. Wandzonen nehmen positiven Einfluss auf das persönliche Wohl- leuchtung und in der entsprechenden nutzungs- und bedarfsge- im Planungskonzept neben einer horizontalen Grundbeleuchtung Sehbedingungen verschlechtern sich, wenn sich helle Flächen auf befinden und die empfundene Aktivität. rechten Steuerung liegt ein großes Potential zur Verbesserung von weitere Beleuchtungskomponenten für ein besonntes Blickfeld dem Bildschirm spiegeln. Diese Situation tritt in der vorliegenden Arbeits- und Lebensbedingungen. Aus den vorliegenden Unter- zu berücksichtigen. Arbeits- und Raumsituation bei indirekter Beleuchtung des Wand- suchungsergebnissen lassen sich grundlegende Regeln für den bereichs insbesondere in Verbindung mit Akzentbeleuchtung auf Resümee planerischen Umgang mit der Beleuchtung von Arbeitsstätten Fasst man alle Bewertungskriterien zusammen, so zeigen die Unter- herleiten (siehe Seite 35) Zusammenfassung der Ergebnisse suchungen die Richtigkeit der Annahme, dass in der Beleuchtungs- Verschiedene Beleuchtungssituationen werden sehr unterschied Bewertungskriterium Raumwahrnehmung planung zwischen spezifischem Arbeitslicht und unspezifischem lich beurteilt hinsichtlich Der Eindruck von der Helligkeit des Raumes wird vor allem durch Raumlicht unterschieden werden muss. Beleuchtungsbedingungen, der Sehbedingungen bei typischen Büroarbeiten die Verteilung der Beleuchtungsstärken im Gesichtsfeld bestimmt; die zur optimalen Durchführung einer spezifischen Sehaufgabe ge- der Raumwahrnehmung entsprechend verursacht bei der vorhandenen Raumgeometrie eignet sind, führen nicht automatisch zu optimalem Wohlbefinden. des persönlichen Befindens eine Wandflutung den größten Helligkeitseindruck. Dabei wird Für das Wohlbefinden spielt Akzentlicht offensichtlich eine beson- der Helligkeitseindruck durch zusätzliche Beleuchtungsakzente im dere Rolle. Die Untersuchungen zeigen aber auch, dass es keine Analysiert man die Testergebnisse nach den jeweils optimalen Allgemeinen noch verstärkt. umfassende optimale Beleuchtungslösung gibt, die den verschie- Beleuchtungsbedingungen für die unterschiedlichen Bewertungs- denen Anforderungen an die Beleuchtung hinsichtlich Sehleistung, kriterien, kommt man zu folgenden Einschätzungen. Die Attraktivität des Raumes dagegen bleibt von der Art der Grund- optimalen Raumeindrucks und persönlichen Wohlbefindens in glei- beleuchtung im Wesentlichen unbeeinflusst. Der Raum wird bei chem Maße gerecht wird. allen fünf Arten der Grundbeleuchtung vorwiegend als abweisend, Bewertungskriterium Sehbedingungen monoton, unfreundlich und uninteressant bewertet. Eine zusätz- Gefordert ist deshalb eine Beleuchtungsplanung, die die ver- Die meisten Beleuchtungsbedingungen eignen sich zur Durch- liche Akzentbeleuchtung, insbesondere eine solche im Wand- schiedenen Nutzungsvarianten von Architektur berücksichtigt, mit führung sowohl der horizontalen Sehaufgabe, dem Lesen einer bereich, führt dazu, dass der Raum überwiegend als einladend, dem Ziel, die Beleuchtung nutzungsgemäß und bedarfsgerecht an- Textvorlage, als auch der vertikalen Sehaufgabe, einer Bildschirm- lebendig, freundlich und interessant beurteilt wird. passen zu können. Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse sol- arbeit. Es wurden mit nur wenigen Ausnahmen überwiegend posi- len die Planungsverantwortlichen in dieser Erkenntnis bestätigen tive Urteile abgegeben. und sie veranlassen, mit Hilfe der auf dem Markt zur Verfügung ste Bewertungskriterium persönliches Befinden henden Leuchten- und Steuerungstechnik dieses Planungspotenti- Eine genauere Analyse zeigt, dass beim Lesen einer Textvorlage Die Art der Grundbeleuchtung ist sowohl für die aktivierende Wir- al auszuschöpfen. die indirekte Beleuchtung gegenüber der direkten Beleuchtung kung als auch für das Wohlbefinden von untergeordneter Bedeu- bevorzugt wird und eine zusätzliche Akzentbeleuchtung am tung. Unter direkter Beleuchtung wie auch unter indirekter Be- Ziel einer zukunftsweisenden Beleuchtungstechnik muss es sein, Arbeitsplatz die Beurteilung der indirekten Beleuchtung noch ver- leuchtung fallen die Beurteilungen überwiegend negativ aus. Ent- optimale Arbeitsbedingungen einerseits und visuelles Erleben an- bessert. scheidend ist auch hier die zusätzliche Akzentbeleuchtung. Hori- dererseits zu schaffen, so dass Mitarbeiter sich in ihrer Arbeitsum

17 5.0 Photographien des Versuchsraumes mit unterschiedlichen Beleuchtungen Hier sehen Sie den Versuchsraum mit den verschiedenen Beleuchtungsarten auf einen Blick. Die obere Reihe (Abb. 1A 5A) zeigt den Raum mit unterschiedlichen Grundbeleuchtungsarten und in der unteren Reihe (Abb. 1B 5B) ist die jeweilige Grundbeleuchtung durch Akzentlicht auf dem Arbeitsbereich und im Wandbereich unterstützt. Auf den folgenden Seiten sind die jeweils gleichen Grundbeleuchtungsarten mit und ohne Akzentlicht gegenübergestellt. Durch die Abbildungen sehen und fühlen Sie die Unterschiede in der Raumatmosphäre besonders deutlich. 1A: Grundbeleuchtungsart: Direktbeleuchtung 2A: Grundbeleuchtungsart: Direktbeleuchtung 3A: Grundbeleuchtungsart: Indirektbeleuchtung Decke 4A: Grundbeleuchtungsart: Direktbeleuchtung 5A: Grundbeleuchtungsart: Indirektbeleuchtung Wand und Indirektbeleuchtung Decke und Indirektbeleuchtung Wand 1B: Grundbeleuchtungsart: Direktbeleuchtung Zusatzbeleuchtung: Akzentuierung Arbeitsbereich und Akzentuierung Wandbereich 2B: Grundbeleuchtungsart: Direktbeleuchtung und Indirektbeleuchtung Decke Zusatzbeleuchtung: Akzentuierung Arbeitsbereich und Akzentuierung Wandbereich 3B: Grundbeleuchtungsart: Indirektbeleuchtung Decke Zusatzbeleuchtung: Akzentuierung Arbeitsbereich und Akzentuierung Wandbereich 4B: Grundbeleuchtungsart: Direktbeleuchtung und Indirektbeleuchtung Wand Zusatzbeleuchtung: Akzentuierung Arbeitsbereich und Akzentuierung Wandbereich 5B: Grundbeleuchtungsart: Indirektbeleuchtung Wand Zusatzbeleuchtung: Akzentuierung Arbeitsbereich und Akzentuierung Wandbereich

18 1A: Grundbeleuchtungsart: Direktbeleuchtung 1B: Grundbeleuchtungsart: Direktbeleuchtung Zusatzbeleuchtung: Akzentuierung Arbeitsbereich und Akzentuierung Wandbereich

19 2A: Grundbeleuchtungsart: Direktbeleuchtung und Indirektbeleuchtung Decke 2B: Grundbeleuchtungsart: Direktbeleuchtung und Indirektbeleuchtung Decke Zusatzbeleuchtung: Akzentuierung Arbeitsbereich und Akzentuierung Wandbereich

20 3A: Grundbeleuchtungsart: Indirektbeleuchtung Decke 3B: Grundbeleuchtungsart: Indirektbeleuchtung Decke Zusatzbeleuchtung: Akzentuierung Arbeitsbereich und Akzentuierung Wandbereich

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