Verstärkung des Kampfes gegen Kinderarmut in der Europäischen Union: Ein EU-Benchmarking

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Verstärkung des Kampfes gegen Kinderarmut in der Europäischen Union: Ein EU-Benchmarking"

Transkript

1 Verstärkung des Kampfes gegen Kinderarmut in der Europäischen Union: Ein EU-Benchmarking Isabelle Maquet-Engsted Politik-Analystin Sekretariat der Indikatoren-Untergruppe des Komitees für Sozialschutz GD Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit Europäische Kommission Brüssel Der EU-Prozess der politischen Koordinierung bei der Armutsbekämpfung Solidarität ist ein Wahrzeichen der Europäischen Union (EU), und der Kampf gegen Armut ist ein wesentliches Element des strategischen 10-Jahres-Ziels der Union für nachhaltiges Wirtschaftswachstum, mehr und bessere Arbeitsplätze und größeren sozialen Zusammenhalt. Aber als die Lissabon-Strategie im Jahre 2000 vorgestellt wurde, hatten die europäischen Regierungen sehr unterschiedliche Ansichten dazu, wie man die zur Erreichung dieses Ziels notwendigen Strukturreformen durchführen sollte. Die Staats- und Regierungschefs entschieden sich daher für eine freiwillige Form der Zusammenarbeit - die so genannte Offene Methode der Koordinierung (OMK). Die EU-Zusammenarbeit im Kampf gegen Armut stützt sich auf regelmäßige Berichte, den Druck anderer Länder und gegenseitiges Lernen. (Siehe Kasten 1) Wegen des Fehlens eines verbindlichen Mechanismus hängt die Wirksamkeit der Methode in großem Maße von der Fähigkeit ab, die Situation der Mitgliedstaaten in einem internationalen Zusammenhang gründlich zu analysieren. Außerdem ist die Fähigkeit der Bewertung von entscheidender Bedeutung, ob die politischen Prioritäten und dazugehörigen politischen Instrumente, die auf nationaler Ebene identifiziert wurden, zur Erreichung der gemeinsam vereinbarten Ziele geeignet sind. Diese analytischen Fähigkeiten stützen sich auf die gemeinsam vereinbarten Indikatoren, die die Mitgliedstaaten in einem gemeinsamen und auf Konsens beruhenden Prozess identifiziert haben und die ihre Situation im Vergleich zu den gemeinsamen Zielen widerspiegeln sollen. Um die Transparenz und Legitimität der Bewertung sicherzustellen, verlangt die Analyse der EU auch nach einem gemeinsamen und vereinbarten Rahmen dazu, wie die gemeinsamen EU-Indikatoren zu nutzen und zu interpretieren sind. Der Kampf gegen Kinderarmut: eine Priorität der EU In den Schlussfolgerungen der Präsidentschaft aus März 2006 verpflichteten sich die Staats- und Regierungschefs, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um Kinderarmut rasch in erheblichem Maße zu verringern und damit allen Kindern unabhängig von ihrer sozialen Herkunft die gleichen Chancen zu bieten. Als Folgemaßnahme beschlossen die Mitgliedsstaaten, die Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung als zentrales Schwerpunktthema für das Jahr 2007 zu wählen. Unter anderem führten die Mitgliedsstaaten und die Europäische Kommission eine detaillierte Bestandsaufnahme über Kinderarmut und das Wohlergehen von Kindern in der EU durch. Der Sozialschutz-Ausschuss verabschiedete im Januar 2008 seinen Abschlussbericht zu Kinderarmut und dem Wohlergehen von Kindern in der EU - aktuelle Lage und künftige Maßnahmen (Child Poverty and Well Being in the EU current status and way forward) 1. In diesem Bericht haben die Mitgliedstaaten eine Diagnose der Hauptursachen von Kinderarmut in jedem einzelnen Mitgliedstaat bestätigt, die aus einem gründlichen EU-Benchmarkingverfahren auf 1 Siehe die EU-Webseite: 1

2 der Basis der von der EU vereinbarten Indikatoren und ähnlichen Statistiken ermittelt wurden. Sie haben außerdem 15 Empfehlungen verabschiedet, um Kinderarmut und das Wohlergehen von Kindern vor dem Hintergrund der EU-Politik und der nationalen Politik besser zu beobachten und zu bewerten. Sie verpflichten sich zur Entwicklung der Analysekapazitäten auf EU- und Mitgliedstaatenebene, um die multidimensionalen Merkmale der Kinderarmut und des Wohlergehens von Kindern (wie beispielsweise materieller Mangel, Bildung, Gesundheit etc.) umfassend abzubilden. Die Notwendigkeit, Kinderarmut und soziale Ausgrenzung signifikant zu vermindern ist angesichts einer Reihe von persistierenden Fakten im vergangenen Jahrzehnt noch dringlicher geworden. In den meisten Ländern der Europäischen Union (EU) haben Kinder ein höheres Armutsrisiko als die Gesamtbevölkerung. Das Fortbestehen des hohen und manchmal steigenden Umfangs von Kinderarmut und sozialer Ausgrenzung in der reichsten Ländergruppe weltweit wurde unter anderem von der UNICEF kommentiert 2. Kinder, die in Armut und sozialer Ausgrenzung aufwachsen, zeigen mit geringerer Wahrscheinlichkeit als ihre besser gestellten Altersgenossen gute Leistungen in der Schule, haben einen weniger guten Gesundheitszustand, und es ist weniger wahrscheinlich, dass sie es nicht mit der Strafgerichtsbarkeit zu tun bekommen. Kinderarmut und soziale Ausgrenzung zeigen auch schädliche Auswirkungen auf die künftigen Lebenschancen von Kindern und ihre künftige Fähigkeit, einen Beitrag zur Gesellschaft von morgen zu leisten. Zwar erkennen die meisten EU-Mitgliedstaaten diese Tatsachen an und ergreifen oder verfügen über politische Maßnahmen, die sich mit Kinderarmut und sozialer Ausgrenzung befassen, aber diese politischen Maßnahmen befinden sich in sehr unterschiedlichen Phasen der Umsetzung, und es verbleiben beträchtliche Unterschiede in den Ergebnissen. Das Ziel der nachfolgenden Analyse besteht darin, die Gründe für diese Unterschiede besser zu verstehen. Dieser Artikel konzentriert sich auf relative Einkommensarmut, weil sie weiter ein zentraler Aspekt der Lebensbedingungen von Kindern ist und weil dazu in der EU eine Vielzahl von aktuellen Sozialindikatoren und Statistiken vorhanden sind 3. Erfahrungen mit Einkommensarmut sind Lebensumstände, die mit größter Wahrscheinlichkeit unmittelbare oder mittelbare negative Folgen für das Wohlergehen von Kindern (Bildungsergebnisse, Gesundheit, Wohnbedingungen, Umweltqualität etc.) und die künftigen Lebenschancen von Kindern haben. Das Schwergewicht auf relativer Einkommensarmut ist auch politisch relevant, um die Mitgliedstaaten bei der Nutzung der wichtigen, ihnen zur Verfügung stehenden politischen Instrumente zur Unterstützung von Familien zu helfen: Arbeitsmarktpolitik, damit die Erwerbstätigkeit von Eltern unterstützt wird, sowie Steuervergünstigungen, die Kinder und Familien sowohl finanziell als auch über ein Angebot wichtiger Dienstleistungen (zum Beispiel Kinderbetreuung) unterstützen. Kinderarmut und ihre wichtigen Determinanten: ein Rahmen für das EU- Benchmarking 19 Millionen Kinder in der Europäischen Union leben unterhalb der Armutsschwelle 2006 lebten in der EU Millionen Kinder unterhalb der Armutsschwelle, was bedeutet, dass 19% der Kinder im Vergleich zu 16% der Gesamtbevölkerung ein Armutsrisiko aufwiesen 4 (siehe Abbildung 1). In den meisten EU-Ländern mit Ausnahme von DK und FI (wo 10% der Kinder unterhalb der Armutsschwelle leben), CY (11%), DE und SI (12%) sowie BE (15%), wo die Kinderarmutsquote geringer oder gleich der Quote in der Gesamtbevölkerung ist, haben Kinder ein höheres Armutsrisiko als der Rest der Bevölkerung. In fast der Hälfte aller EU-Länder liegt das Armutsrisiko von Kindern bei 20% oder darüber und erreicht das höchste Niveau in LV und PL mit 26%. 2 UNICEF (2005), Child Poverty in Rich Countries [Kinderarmut in reichen Ländern], Innocenti Report Card Nr. 6, Innocenti Research Centre, Florenz. UNICEF (2007), Child Poverty in Perspective: An Overview of Child Well-Being in Rich Countries [Perspektiven zur Kinderarmut: eine Übersicht über das Wohlergehen von Kindern in reichen Ländern], Innocenti Report Card Nr. 7, Innocenti Research Centre, Florenz. 3 Die Definition und die vollständige aktualisierte Liste der in der OMK im Sozialbereich eingesetzten Indikatoren sind verfügbar unter: und für die aktualisierten Zahlen zu allen EU- Indikatoren, siehe die Eurostat-Webseite 4 Die EU-Durchschnittszahlen (z.b., EU-15, EU-25, EU-27) in diesem Bericht werden als bevölkerungsgewichteter Durchschnitt der verfügbaren nationalen Werte berechnet. 2

3 <<Abbildung 1: Prozentsatz des Armutsrisikos in der EU (%), Gesamtbevölkerung und Kinder, EU-27, 2006>> Die Lebensstandards von armen Kindern unterscheiden sich innerhalb der EU sehr deutlich, wie dies auch in den Armutsschwellen deutlich wird, die als Kaufkraftstandard (purchasing power standard, PPS) dargestellt werden. In 11 der 15 alten Mitgliedstaaten schwankt das monatliche Einkommen, unterhalb dessen eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern als armutsgefährdet gilt, zwischen PPS-1500 und PPS-1900, wohingegen es sich in neun der 12 neuen Mitgliedstaaten zwischen PPS-400 und PPS-650 monatlich bewegt. Das Einkommen armer Haushalte mit Kindern ist daher in den drei reichsten EU-Ländern wahrscheinlich sechsmal so hoch wie in den drei ärmsten. Das Ausmaß der Armut, das als Abstand zur Armutsgefährdung gemessen wird 5, hilft bei der Abschätzung, wie arm die armen Kinder sind. Wiederum ist das Bild in der EU sehr kontrastreich. In einem Drittel der Länder (BE, BG, EE, IE, ES, IT, LV, LT, PL) ist das mittlere equivalisierte Einkommen armer Kinder um 20 bis 30% geringer als die nationale Armutsschwelle. Im Gegensatz dazu liegt die Intensität der Kinderarmut in FI, CY, DK, FR, DE, MT, und UK bei 20% oder weniger. In den Ländern mit den höchsten Kinderarmutsquoten ist auch die Armutsintensität am größten. Trotz fehlender international vergleichbarer Daten zu Einkommenstrends 6 zeigen die nationalen Daten, dass in den meisten EU-Ländern die Kinderarmut seit den 1990ern entweder unverändert geblieben oder tendenziell gestiegen ist. Anzeichen für einen Rückgang wurden in Österreich, Ungarn und Spanien beobachtet, und nur im Vereinigten Königreich ist die Kinderarmut seit Beginn des Jahres 2000 infolge der dortigen integrierten Strategie zur Bekämpfung von Kinderarmut signifikant rückläufig. Die OECD berichtet ebenfalls, dass die Lücke zwischen den Kindern und der Gesamtbevölkerung sich in den meisten EU-Ländern in den späten 1990ern und frühen 2000ern vergrößert hat. Die einzigen Länder, in denen diese Lücke verringert wurde, sind ES, IE, HU, AT und UK. Zentrale Determinanten von Kinderarmut: Haushaltsmerkmale, Situation der Eltern am Arbeitsmarkt und Wirksamkeit staatlicher Interventionen Haushaltsmerkmale Unter den Faktoren, die die Einkommenssituation von Kindern beeinflussen, spielen die Größe, Zusammensetzung und Merkmale (Alter, Bildungsstand der Eltern) des Haushaltes, in dem die Kinder leben, eine wichtige Rolle. Die Haushaltsstrukturen entwickeln sich aufgrund der Art und Weise, wie Einzelpersonen ihre Entscheidungen über die Organisation ihres Lebens treffen. Dies findet vor dem Hintergrund von speziellen kulturellen, sozialen und demographischen Trends statt, bei denen die wirtschaftlichen Bedingungen eine sehr wichtige Rolle spielen. 7 In der EU haben Kinder, deren Eltern jünger als 30 Jahre sind, ein wesentlich höheres Armutsrisiko als diejenigen, die mit älteren Eltern zusammenleben: es liegt bei 27%, wenn die Mutter unter 30 ist, und bei 19%, wenn sie zwischen 30 und 39 Jahre alt ist, beziehungsweise 16%, wenn sie zwischen 40 und 49 Jahre alt ist. Dies ist in erster Linie auf die Tatsache zurückzuführen, dass jüngere Eltern, die sich am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn befinden, tendenziell weniger verdienen als ältere, und dass sie häufiger arbeitslos sind. Der Bildungsstand der Eltern ist eine weitere wichtige Determinante der aktuellen und künftigen Situation von Kindern, weil er sich auf die aktuelle Arbeitsmarktsituation und die Einkommenssituation 5 Die Armutslücke misst den Unterschied zwischen dem mittleren equivalisierten Einkommen von Menschen unterhalb der Armutsschwelle und dem Wert dieser Armutsschwelle; sie wird als Prozentsatz der Schwelle ausgedrückt. 6 Aufgrund der Umstellung ECHP auf EU-SILC sollte man die EU-SILC-Ergebnisse nicht mit den ECHP-Daten vergleichen. 7 Die Häufigkeit von unterschiedlichen Haushaltsstrukturen in einem Land und insbesondere solchen, die mit den höchsten Armutsrisiko in verbunden sind (zum Beispiel Haushalte von alleinerziehenden Eltern) kann von der Verfügbarkeit erschwinglichen Wohnraums abhängen (der die Fähigkeit beeinflusst, sich einen unabhängigen Haushalt leisten zu können), dem Zugang zum Arbeitsmarkt (und damit zu Erlösen aus Erwerbstätigkeit), der Struktur von Steuer- und Leistungssystemen (z.b. Einzelbesteuerung) und insbesondere der Höhe und den Bedingungen für soziale Transferleistungen (in bar oder als Sachleistung). 3

4 der Eltern sowie auf die eigenen Chancen der Kinder auswirkt, in der Schule gut zurechtzukommen 8. In der EU wachsen die meisten Kinder in einer Situation auf, in der wenigstens ein Elternteil eine abgeschlossene Sekundarschulbildung hat. Das Bildungsprofil der Eltern von armen Kindern unterscheidet sich signifikant von deren Altersgenossen, weil bei mehr als 30% der armen Kinder kein Elternteil eine abgeschlossene Sekundarschulbildung aufweist (gegenüber 16% bei allen Kindern) und nur 16% von ihnen ein Elternteil mit höherer Bildung haben (im Vergleich zu 32% bei allen Kindern). In der EU lebt die Hälfte der armen Kinder in zwei Haushaltstypen, die das höchste Armutsrisiko aufweisen: 22% leben in Alleinerziehenden-Haushalten und 25% in Großfamilien. Aber der Umfang, in dem das Armutsrisiko von Kindern - und insbesondere derjenigen, die in Haushalten von Alleinerziehenden oder Großfamilien aufwachsen - steigt, hängt sowohl von den Merkmalen der Haushalte (Alter, Bildungsstand der Eltern etc.) als auch der Arbeitsmarktsituation der Eltern (Arbeitslosigkeit, Armut bei Erwerbstätigkeit etc.) ab. Dies kann andererseits durch die Verfügbarkeit angemessener Unterstützung in Form von Zugang zu Förderungsleistungen wie Kinderbetreuung, Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Arbeits- und Familienleben sowie Einkommensergänzung bei Erwerbstätigkeit (siehe Kasten 2) beeinflusst werden. Die Arbeitsmarktsituation von Eltern Die Arbeitsmarktsituation von Eltern ist eine zentrale Determinante für die Bedingungen, unter denen Kinder leben und sich entwickeln. Einkünfte aus Erwerbstätigkeit sind natürlich die Hauptquelle der Einkünfte der Eltern in der Lebensmitte, und Arbeitslosigkeit ist das wichtigste Armutsrisiko für Haushalte mit Kindern. Aber Arbeitslosigkeit bei Erwerbstätigkeit bleibt eine wichtige Ursache für das geringe Familieneinkommen. Die Fähigkeit von Eltern, aus der Erwerbstätigkeit angemessene Einkünfte zu erzielen, hängt von der Höhe der Einkünfte und davon ab, wie viel die im Haushalt lebenden Erwachsenen arbeiten (ein oder zwei Vollzeit- oder Teilzeit-Verdiener beziehungsweise in welchem Umfang sie über das Jahr hinweg kontinuierlich erwerbstätig sind). Die Fähigkeit der Eltern zur Teilnahme am Arbeitsmarkt hängt sowohl von aktiver Arbeitsmarktpolitik ab, die die elterliche Erwerbstätigkeit (und insbesondere die Erwerbstätigkeit der Mütter) unterstützt, als auch von verfügbarer und erschwinglicher Förderung (z.b. Kinderbetreuung). Die Anwesenheit von Kindern im Haushalt wirkt sich in erster Linie auf die Beteiligung der Mutter an Erwerbstätigkeit aus. In der gesamten EU liegt die Erwerbstätigkeitsquote von Müttern mit Kindern unter 15 geringer als bei denjenigen, die keine Kinder haben (62% im Vergleich zu 70%). Eine solch große Lücke ist in den meisten EU-Ländern zu beobachten und erreicht in CZ, DE, IE, HU, MT und UK 16 oder mehr Prozentpunkte. Aber in einer Reihe von Ländern weisen Mütter und Frauen ohne Kinder ähnliche Erwerbstätigkeitsquoten auf (BE, EL, LV, LT, RO). Außerdem ist die Quote in DK, PL, PT und SI bei Müttern höher, bei denen die Erwerbstätigkeitsquote um drei bis sieben Prozentpunkte höher ist als bei Frauen ohne Kinder. Dies deutet darauf hin, dass in den einzelnen Ländern sehr unterschiedliche Strukturen in Bezug auf die Art und Weise herrschen, wie die Arbeitsmarkt- und Steuervergünstigungssysteme (einschließlich von Fördermaßnahmen wie Kinderbetreuung) die Erwerbstätigkeit von Müttern unterstützen oder nicht. Das Leben in einem Haushalt ohne einen Erwerbstätigen wird sich wahrscheinlich signifikant sowohl auf die aktuellen Lebensbedingungen der Kinder als auch die Bedingungen auswirken, unter denen sie sich entwickeln, weil ihnen ein entsprechendes Vorbild fehlt. Im Jahr 2006 lebten fast 10% der Kinder in der EU in Arbeitslosen-Haushalten, wobei dieser Anteil von weniger als 4% in LU, SI und EL bis zu mehr als 14% in BG und UK schwankt. In der EU insgesamt und in den meisten EU- Ländern hat sich die Situation seit dem Jahr 2000 trotz der allgemeinen Erholung der EU- Arbeitsmärkte nicht signifikant verbessert. Etwa die Hälfte der Kinder von Arbeitslosen-Haushalten hat ein Armutsrisiko. Arbeitslosigkeit betrifft in erster Linie die Haushalte von Alleinerziehenden, die bei der Vereinbarkeit von Arbeits- und Familienleben mit besonderen Schwierigkeiten konfrontiert sind. Im Jahre 2006 lebten 48% der Kinder von Arbeitslosen-Haushalten im Haushalt eines Alleinerziehenden, 38% lebten in einem Haushalt mit zwei Erwachsenen und 14% in einem Haushalt mit drei oder mehr Erwachsenen. Aber diese Struktur ist in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich. 8 Siehe auch das Kapitel in EU-Bericht zu Kinderarmut und dem Wohlergehen von Kindern, in dem die Ergebnisse des Moduls SILC 2005 im Bezug auf die Weitergabe von Benachteiligung zwischen den Generationen analysiert werden. 4

5 << Abbildung 3: Armutsgefährdete, in Erwerbstätigen-Haushalten lebende Kinder, EU-25, 2006>> Sollten beide Eltern arbeiten und wie viel? Nicht alle Kinder, deren Eltern erwerbstätig sind, sind vor dem Armutsrisiko geschützt. 13% der Kinder, die in Haushalten mit mindestens einem erwerbstätigen Elternteil leben, lebten 2006 unterhalb der Armutsschwelle. Dieser Anteil schwankt von 7% oder weniger in den nordischen Ländern bis zu mehr als 20% in ES, PT und PL. Armut bei Erwerbstätigkeit kann das Ergebnis von verschiedenen Schwächen des Arbeitsmarktes wie beispielsweise wiederholter Arbeitslosigkeit oder unstetiger Erwerbstätigkeit, unfreiwilliger Teilzeitarbeit, geringer Entlohnung oder auch einer speziellen Haushaltsstruktur sein, in der es beispielsweise nur einen Erwachsenen im erwerbstätigen Alter und zwei oder mehr Familienangehörige (sowohl Kinder als auch sonstige Familienangehörige) gibt. << Abbildung 3>> In den meisten EU-Ländern ist das Armutsrisiko für Familien mit einem Verdiener (sowohl bei Paaren als auch bei alleinerziehenden Eltern) immer stärker ausgeprägt. Zunehmend müssen Haushalte mit Kindern sich auf zwei Verdiener stützen, um das Armutsrisiko abzuwehren. In der EU trifft das Modell mit zwei Ernährern bei 60% der Kinder zu, die mit beiden Elternteilen zusammenlebten. Diese Quote erreicht 75% oder mehr in CY, LT, PT, SI, SK und den nordischen Ländern und ist in DE, ES, IE, IT, LU, HU, AT, PL und dem UK am geringsten (mit einer Bandbreite von 32% in MT bis zu 58%). Wenn beide Elternteile arbeiten, haben 7% der Kinder ein Armutsrisiko im Vergleich zu 25% der Kinder, bei denen nur eines von zwei Elternteilen erwerbstätig ist (und Vollzeit arbeitet). Das Armutsrisiko von Kindern in Familien mit einem Verdiener schwankt von etwa 10 bis 13% in DK, DE und SE bis zu 30% oder mehr in ES, IT, LT, LV, HU, PL, PT, SI und SK. Im EU-Durchschnitt erhöht die Teilzeitbeschäftigung eines Elternteils das Armutsrisiko von Kindern nicht, wenn diese mit beiden Elternteilen zusammenleben. Aber dieser Durchschnittswert verdeckt ein sehr kontrastreiches Bild innerhalb der EU. In einer Reihe von Ländern ist das Armutsrisiko von Kindern mit einem Vollzeit arbeitenden Elternteil und einem Teilzeit arbeitenden Elternteil gleich (BE, CZ, DK, DE, IE, FR, IT, CY, AT, SE, FI, UK) oder sogar geringer (NL) als in den Familien, in denen beide Eltern Vollzeit arbeiten. In diesen Ländern kann eine Teilzeitbeschäftigung in Familien mit zwei Verdienern als Element des Gleichgewichts zwischen Freizeit und Beruf betrachtet werden. Im Gegensatz dazu liegt das Armutsrisiko von Kindern in EE, EL, LT, LV, PL, PT und SK bei 19 bis 32%, wenn ein Elternteil Teilzeit arbeitet, und ist damit zwei bis viermal höher als das Armutsrisiko von Kindern, bei denen beide Eltern vollzeiterwerbstätig sind. Die Auswirkungen von Teilzeitbeschäftigung auf das Haushaltseinkommen hängen vom Qualifikationsniveau, der Anzahl der Arbeitsstunden und verfügbarer und erschwinglicher Kinderbetreuung sowie sonstigen Leistungen ab, die für Familien angeboten werden. Kinder von Alleinerziehenden haben ein relativ niedriges Armutsrisiko von 15% (gegenüber 19% für alle Kinder) wenn das betreffende Elternteil vollzeiterwerbstätig ist. Dieses Risiko liegt zwischen 4 und 14% in BE, DE, DK, IE, FR, NL, FI, SE und UK, aber nur in den nordischen Ländern und FR ist das Elternteil der Mehrzahl der bei einem Alleinerziehenden lebenden Kinder vollzeiterwerbstätig. Dies beleuchtet, dass die höheren Armutsrisiken von Kindern Alleinerziehender stark von den Möglichkeiten des alleinerziehenden Elternteils, qualitativ gute Arbeitsplätze zu erhalten und zu behalten, sowie von verfügbaren, qualitativ guten Förderungen und insbesondere qualitativ guter Kinderbetreuung abhängen. Staatliche Interventionen Die Bewertung der Auswirkungen staatlicher Interventionen auf Kinderarmut ist eine komplexe Aufgabe, weil ein großes Spektrum der staatlichen Politik sich auf die tatsächlichen Lebensstandards von Haushalten mit Kindern auswirkt. Wenn man eine umfassende Definition zu Grunde legt, so können Steuer- und Leistungssysteme das Einkommen mit unterschiedlichen Mitteln wie beispielsweise einem Mindesteinkommen für Personen ohne Erwerbstätigkeit (Arbeitslosengeld, Unterstützung zum Lebensunterhalt, Erwerbsunfähigkeitsrente) zu Gunsten von Familien umverteilen oder das Einkommen aller Haushalte mit Kindern ergänzen, ob es in diesen nun Erwerbstätige gibt oder nicht. Das Einkommen von Familien kann auch durch eine Mindestlohnpolitik beeinflusst werden. Es ist auch entscheidend, dass Kinderarmut durch eine Reihe von politischen Optionen im Bereich 5

6 Bildung (kostenlose Bildung im frühkindlichen Alter, Länge des Schultages), Gesundheit (Zugang zu kostenloser Gesundheitsversorgung für Kinder), Wohnungsbau sowie Kinderbetreuungsdiensten etc. beeinflusst wird. In der gesamten EU sind die Länder mit den geringsten Kinderarmutsquoten eindeutig diejenigen, die am meisten für Sozialleistungen (außer Renten 9 ) aufwenden, wobei CY und - in geringerem Umfang - SI bemerkenswerte Ausnahmen bilden. Dies ist teilweise Ausdruck eines Wohlstandseffekts, der unter den EU-Ländern zu beobachten ist, wobei die reichsten Länder diejenigen sind, die sich auch den größten Umfang von sozialem Schutz und Umverteilung leisten können. Aber Unterschiede in den Ausgangspositionen der Haushalte vor der Inanspruchnahme von Leistungen sowie in der Konzeption und der Wirksamkeit der Steuer- und Sozialleistungssysteme führen dazu, dass Länder mit ähnlichem Wohlstand und ähnlichen Sozialausgaben in Prozent des BIP sehr unterschiedliche Kinderarmutsquoten aufweisen. Im Durchschnitt der EU reduzieren Sozialtransfers mit Ausnahme von Renten das Armutsrisiko von Kindern um 42%, wobei dies eine größere Auswirkung ist als in der Gesamtbevölkerung (38%). Dies gilt für die meisten EU-Länder mit Ausnahme von BE, CZ, MT, NL, PL, PT und SK, in denen die Wirkung etwas geringer ist. In den nordischen Ländern sowie DE, FR und AT reduzieren Sozialtransfers (ausgenommen Renten) das Armutsrisiko von Kindern um mehr als 55% im Vergleich zu 42% im EU-Durchschnitt. In EL und ES beträgt diese Verminderung weniger als 20% (was auch für die Gesamtbevölkerung gilt). << Abbildung 4: Wirkung von Sozialtransfers (ausgenommen Renten) auf das Armutsrisiko von Kindern beziehungsweise der Gesamtbevölkerung (in % des Armutsrisikos vor jeder Form von Sozialtransfers), EU-27, 2006>> Spezielle Leistungen für Kinder haben die stärksten Auswirkungen auf Kinderarmut. Die Länder, in denen Sozialleistungen die größten Auswirkungen auf Kinderarmut haben, sind auch diejenigen, in denen Leistungen für Familien die größte Wirkung bei der Verminderung von Kinderarmut zeigen. In DE, CY, AT und FI vermindern Leistungen für Familien das Risiko von Kinderarmut um 1/3 oder mehr (bis zu 46%, in AT) beziehungsweise um 28% bis 31% in CZ, EE, IE, FR, LU, HU, SK und SE. In diesen Ländern sind die Unterschiede in den endgültigen Auswirkungen auf Kinderarmut teilweise auf den sehr stark schwankenden Umfang der marktbedingten Einkommensarmut zurückzuführen. Marktbedingte Einkommensarmut hängt unter anderem von der Inzidenz von Arbeitslosigkeit und Armut bei Erwerbstätigkeit in diesen Ländern ab. Unter den Instrumenten zur Unterstützung von Familien kann das Angebot erschwinglicher Kinderbetreuung eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Arbeitsmarktlage und der finanziellen Situation von Familien spielen. Wiederum unterscheiden sich die Situationen in der EU und insbesondere bei Kleinkindern unter zwei Jahren deutlich. Der Prozentsatz von Kleinkindern (<2) die organisierte Betreuungsangebote nutzen, schwankt von weniger als 10% in CZ, EL, HU, MT, AT, PL und SK bis zu 30% oder mehr in BE, DK, ES, FR, NL, PT, SE und UK. Können Eltern sich eine Erwerbstätigkeit leisten? In der Ausgabe 2007 von Sozialleistungen und Löhne 10 zeigt die OECD, dass bei Geringverdienern die Kosten für Kinderbetreuung eine signifikante Erhöhung der effektiven Steuerlast auf die Bruttoeinkünfte eines Zweitverdieners sowie von Alleinerziehenden darstellen, die eine Erwerbstätigkeit aufnehmen. Die zusätzliche Belastung für Alleinerziehende, die eine gering entlohnte Tätigkeit aufnehmen, ist in den nordischen Ländern, BE, DE, FR, HU, NL am geringsten und am höchsten in IE, SK und UK. Die Diagnose Tabelle 1 fasst die wichtigsten Ergebnisse der Analyse der entscheidenden Determinanten des oben beschriebenen Kinderarmutsrisikos zusammen. In der ersten Spalte werden die Länder aufgrund ihrer relativen Performance in Bezug auf Kinderarmut bewertet, wobei sich 6 Ebenen zwischen +++ (Länder mit der höchsten Performance) und --- (Länder mit der niedrigsten Performance) ergeben. In den folgenden drei Spalten werden Länder aufgrund ihrer relativen Performance (ebenfalls auf einer 9 In der hier vorgestellten Analyse werden Renten als Bestandteil des originären Einkommens betrachtet. 10 Benefits and Wages OECD indicators [Sozialleistungen und Löhne - OECD-Indikatoren], Ausgabe 2007, Kapitel 4. 6

7 Skala mit sechs Ebenen) in Bezug auf die drei wichtigsten Faktoren bewertet, die das Kinderarmutsrisiko beeinflussen, das heißt: Kinder in Arbeitslosen-Haushalten, Kinder in Haushalten mit einem Armutsrisiko bei Erwerbstätigkeit und die geringe Wirkung von Sozialtransfers auf das Kinderarmutsrisiko. Die Länder werden dann nach den für sie geltenden wichtigsten Herausforderungen kategorisiert (wo sie die meisten Punktwerte haben). <<Tabelle 1: Relative Ergebnisse der Länder in Bezug auf das Kinderarmutsrisiko und die wichtigen Determinanten des Kinderarmutsrisikos >> Die detaillierte Analyse in Tabelle 1 bestätigt, dass die Ergebnisse in Bezug auf Kinderarmut sich aus komplexen Interaktionen zwischen Arbeitslosigkeit, Armut bei Erwerbstätigkeit und den Wirkungen von Transferzahlungen ergeben, und dass die Länder mit den besten erreichten Ergebnissen auch diejenigen sind, die auf allen Ebenen eine gute Performance zeigen, und zwar insbesondere, weil sie Strategien zur Erleichterung der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit und Förderungen (Kinderbetreuung etc.) mit Einkommenshilfen kombinieren. Wenn einmal zuverlässige Trenddaten aus der EU-SILC verfügbar sind, muss die vorgeschlagene Diagnose um eine dynamische Dimension ergänzt werden. Damit kann man den in einer Reihe von Ländern (aufgrund von nationalen Daten) beobachteten Anstieg der Kinderarmut und insbesondere die Entwicklung in SE und FI berücksichtigen, die hier als die Länder mit der besten Performance im Verhältnis zu anderen EU-Ländern identifiziert werden. Diese Beobachtung macht ein genaues Monitoring der Ergebnisse in Bezug auf Kinderarmut innerhalb eines Landes und eine Verstärkung der Verantwortlichkeit der Regierungen erforderlich, indem man insbesondere quantifizierte Ziele formuliert (siehe auch die Empfehlungen im Bericht des Sozialschutzausschusses (SPC)). Gruppe A beinhaltet die drei nordischen Länder (DK, FI, SE) sowie AT, CY, NL und SI. Diese Länder erreichen relativ gute Ergebnisse in Bezug auf Kinderarmut, weil sie an allen drei Fronten eine gute Performance zeigen. Sie kombinieren eine relativ gute Performance von Eltern am Arbeitsmarkt (geringe Arbeitslosenquoten und Armut bei Erwerbstätigkeit in Haushalten mit Kindern) mit relativ hohen und wirksamen Sozialtransfers. Die nordischen Länder erreichen diese Ziele trotz des hohen Anteils von Kindern, die in Haushalten von Alleinerziehenden leben. Sie scheinen hier erfolgreich zu sein, indem sie in diesen Familien insbesondere eine angemessene Beteiligung von Eltern am Arbeitsmarkt über ein Kinderbetreuungsangebot und eine große Palette von Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Arbeit und Familie unterstützen. Zwar ist die Wirkung von Sozialtransfers für die Kinderarmut in CY relativ gering, aber die Kinder in diesem Land waren bisher gegen das Armutsrisiko durch starke Familienstrukturen geschützt, die von Familien mit zwei Erwachsenen und komplexen Haushalten bestimmt werden, in denen die meisten Erwachsenen im erwerbsfähigen Alter einer Erwerbstätigkeit nachgehen. In den NL profitieren Kinder teilweise von der geringen Ungleichheit im Land und einer relativ guten Integration der Eltern in den Arbeitsmarkt, aber die Ergebnisse in Bezug auf Kinderarmut können sich noch weiter verbessern, wenn man sich mit der Armutsintensität befasst und die Wirkung von Sozialtransfers verbessert (die hier geringer ist als bei anderen Ländern in dieser Gruppe). Gruppe B umfasst BE, CZ, DE, EE, FR, IE und SK, die relativ gute bis unterdurchschnittliche Ergebnisse in Bezug auf Kinderarmut erreichen. Das Hauptproblem in diesen Ländern ist die hohe Anzahl von Kindern in Arbeitslosen-Haushalten. Zwar leben 8% der Kinder oder mehr in Familien, die unter Arbeitslosigkeit leiden, aber Familien mit Erwerbstätigen zeigen einen geringeren Anteil von Armut als in anderen EU-Ländern. In den meisten dieser Länder lebt etwa die Hälfte der Kinder in Arbeitslosen-Haushalten mit einem alleinerziehenden Elternteil. In FR ist die hohe Anzahl von Kindern, die mit arbeitslosen Paaren leben, ebenfalls ein Anlass zur Sorge. Unter diesen sechs Ländern scheinen DE und FR aufgrund von relativ hohen und wirksamen Sozialtransfers größere Erfolge bei der Begrenzung des Armutsrisikos für Kinder zu haben als die anderen. Das Zusammenspiel zwischen der Struktur dieser Leistungen und verfügbarer und erschwinglicher Kinderbetreuung sowie der Beteiligung der Eltern am Arbeitsmarkt erfordert eine weitergehende Analyse 11. Politiken zur Verbesserung des Zugangs zu qualitativ guten Arbeitsplätzen für Eltern, deren Distanz zum Arbeitsmarkt am größten ist, können auch einen Beitrag zur Verminderung der Kinderarmut in diesen Ländern leisten. 11 Siehe auch die Analyse zu profitabler Beschäftigung einschließlich der Komponente der Kinderbetreuungskosten in der Ausgabe 2007 von Benefits and Wages [Sozialleistungen und Löhne], OECD. 7

8 Gruppe C umfasst HU, MT und UK, die trotz einer Kombination aus hoher Arbeitslosigkeit und Armut bei Erwerbstätigkeit der Eltern durchschnittliche oder leicht unterdurchschnittliche Ergebnisse in Bezug auf Kinderarmut erreichen. Im UK betrifft die Arbeitslosigkeit in erster Linie Alleinerziehende, während sie in HU und MT vorwiegend Paare mit Kindern betrifft. Die Hauptfaktoren für Armut bei Erwerbstätigkeit sind die geringe Intensität der Erwerbstätigkeit in MT (sehr wenige Familien mit zwei Verdienern) und im UK (Häufigkeit von Teilzeitarbeit) sowie die geringe Entlohnung oder das geringe Erwerbseinkommen in HU, wo die Armutsquoten von Familien mit zwei Verdienern zu den höchsten in der EU zählen. In dieser Ländergruppe bekämpfen das UK und HU teilweise die sehr hohen Kinderarmutsrisiken vor Transferzahlungen durch relativ wirksame Sozialleistungen. In MT profitieren Kinder trotz der relativ schlechten Integration der Eltern in den Arbeitsmarkt von einem geringen Armutsrisiko vor Transferzahlungen, was wahrscheinlich das Ergebnis von Familienstrukturen ist, die bisher weiter als Schutzfaktor wirken. In diesen vier Ländern kann ein Mix aus unterschiedlichen politischen Maßnahmen erforderlich sein, um Eltern von Kindern, die in Arbeitslosen-Haushalten leben, Zugang zu qualitativ guten Arbeitsplätzen zu verschaffen, die Beteiligung von zwei Verdienern am Arbeitsmarkt zu erhöhen und die Einkünfte von erwerbstätigen Eltern entsprechend zu ergänzen. Gruppe D umfasst EL, ES, IT, LT, LV, PL und PT. Diese Länder verzeichnen relativ hohe Kinderarmut. Zwar gibt es dort einen geringen Anteil von Kindern, die in Arbeitslosen-Haushalten leben, aber diese Länder weisen sehr hohe Zahlen bei der Armut von Familien bei Erwerbstätigkeit auf. Die wichtigsten Faktoren für Armut bei Erwerbstätigkeit in diesen Ländern sind die geringe Arbeitsintensität (die Zahlen der Familien mit zwei Verdienern gehören in ES, EL, IT, LU, PL zu den geringsten) in Verbindung mit (oder ohne Vorhandensein von) geringen Einkünften aus Erwerbstätigkeit (die Armutsquoten von Haushalten mit zwei Verdienern gehören in ES, EL, LT, PT und PL mit zu den höchsten). In diesen Ländern (mit Ausnahme von LU) zählen der Umfang und die Effizienz der Sozialausgaben zu den geringsten in der EU. Die Analyse weist darauf hin, dass Familienstrukturen und Solidarität zwischen den Generationen in diesen Ländern weiterhin eine große Rolle bei der Verminderung des Armutsrisikos für die am stärksten gefährdeten Kinder spielen. Das Leben in Haushalten mit mehreren Generationen und/oder der Rückgriff auf Transfers in Form von Geldzahlungen oder Sachleistungen innerhalb der Haushalte 12 kann unter Umständen teilweise die fehlende staatliche Unterstützung für Eltern in besonders gefährdeten Situationen kompensieren. Diese Länder müssten unter Umständen umfassende Strategien verabschieden, die eine bessere Ergänzung des Familieneinkommens sowohl mit als auch ohne Erwerbstätigkeit und einen leichteren Zugang zu qualitativ guten Arbeitsplätzen insbesondere für Zweitverdiener zum Ziel haben. Mögliche Auswirkungen des EU-Benchmarkings auf die Politikgestaltung Auf EU-Ebene Ein vereinbarter Analyserahmen, der sich auf gemeinsame Indikatoren stützt, erhöht die Transparenz und Legitimität einer Diagnose auf EU-Ebene. Dieser Rahmen macht es nicht nur möglich, die relativen Ergebnisse eines jeden Landes hervorzuheben, sondern auch die Hauptursachen von Kinderarmut in jedem Land zu identifizieren. Das Wissen um die wichtigen Determinanten von Kinderarmut erlaubt eine Ableitung der Bereiche, in denen Maßnahmen erforderlich sind, und eine Definition von politischen Prioritäten. Ein Beispiel für die Anwendung des Rahmens findet sich im Gemeinsamen Bericht zu Sozialschutz und sozialer Eingliederung für Die Analyse wurde durch eine gemeinsam abgestimmte Bewertung der in den Mitgliedstaaten vorhandenen Politiken ergänzt und resultierte in der Verabschiedung von zentralen politischen Maßnahmen durch alle EU-Minister. Auf nationaler Ebene Ein gemeinsamer Analyserahmen kann Politiker auf nationaler Ebene unterstützen, weil er ein Benchmarking der Performance jedes Landes gegenüber der Performance von Ländern mit den gleichen Herausforderungen ermöglicht. Er erlaubt auch eine bessere Einschätzung der wahren Größenordnung dieser Herausforderungen und in manchen Fällen eine Identifizierung von entstehenden Trends. Gegenseitiges Lernen - ein zentrales Merkmal der Offenen Methode der Koordinierung - wird leichter, wenn Länder ihre jeweiligen Stärken und Schwächen auf der Grundlage eines gemeinsamen Rahmens vergleichen können. Eine Reihe von nationalen Verwaltungen hat bereits angedeutet, dass sie diesen Rahmen bei der Vorbereitung ihrer nationalen Strategien für Sozialschutz und soziale Eingliederung nutzen werden. 12 SHARE-Analyse von Bargeldtransfers und Sachleistungstransfers (z.b. Kinderbetreuung) zwischen den Generationen. 8

9 Kasten 1: Die Offene Methode der Koordinierung im Bereich Sozialschutz und soziale Eingliederung Im Zusammenhang mit der OMK verbleibt die Sozialpolitik in der alleinigen Zuständigkeit der Mitgliedstaaten. Um ihre Maßnahmen zu koordinieren einigen sich die Mitgliedstaaten auf gemeinsame Ziele (z.b. einen entscheidenden Vorstoß zur Beseitigung von Armut) 13 und gemeinsame Indikatoren, die für das Management von Fortschritten und Vergleiche der besten Praxisbeispiele genutzt werden. Die Mitgliedstaaten überführen die gemeinsamen Ziele in eigene strategische Ziele und berichten regelmäßig über die politischen Maßnahmen die sie zur Erreichung dieser Ziele eingeführt haben. Die Nationalen Strategieberichte werden auf EU-Ebene analysiert und bewertet, und aus dieser Analyse werden von der Europäischen Kommission und den Mitgliedstaaten gemeinsame politische Schlussfolgerungen im jährlichen Gemeinsamen Bericht über Sozialschutz und soziale Eingliederung verabschiedet. Die EU betreibt ein Aktionsprogramm zur Unterstützung des gegenseitigen Lernens über eine Vielzahl von Instrumenten: Finanzierung von Netzwerken der EU- Stakeholder, Begutachtungen durch Kollegen zu speziellen politischen Themen, unabhängige Experten-Netzwerke, Runde Tische, EU-Konferenzen von Menschen in Armutssituationen, transnationale und Bewusstseinsbildungsprojekte, Studien, Datensammlungen Aktionen auf europäischer Ebene haben das politische Bewusstsein für Armut und Ausgrenzung erhöht und dem Kampf gegen Armut in den nationalen politischen Programmen eine höhere Priorität gegeben. Sie haben die Mitgliedstaaten ermutigt, ihre Politik kritisch zu überprüfen. Sie haben hervorgehoben, wie Länder in bestimmten Bereichen gute Leistungen erbringen und damit andere Mitgliedstaaten angetrieben, damit sie besser werden. Außerdem haben sie eine bessere Grundlage für die Politikgestaltung geschaffen, in dem eine Reihe von Akteuren wie nichtstaatliche Organisationen, die Sozialpartner, kommunale und regionale Verwaltungen und direkt mit Armen Arbeitende einbezogen wurden. Die Methode ermöglichte auch die Formulierung eines eindeutigen Konsenses zu einer Reihe von gemeinsamen Kernprioritäten im Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung: Kinderarmut, Arbeitsmärkte mit echter Eingliederungsfunktion, angemessene Wohnungen für alle, etc Kasten 2: In Alleinerziehenden-Haushalten und Großfamilien lebende Kinder 12% der Kinder in der EU leben in einem Alleinerziehenden-Haushalt, diese Zahlen sind in den meisten Ländern angestiegen, und ihr Anteil schwankt zwischen 13% und 21% in BE, DK, DE, EE, LV, LT, IE, SE und UK. Im Durchschnitt ist das Armutsrisiko dieser Kinder fast doppelt so hoch wie der Kinder insgesamt (36% im Vergleich zu 19%), und der/die Alleinerziehende ist häufiger gering qualifiziert. Aber das Armutsrisiko von Kindern in Alleinerziehenden-Haushalten weist in der EU große Unterschiede auf und reicht von etwa 20% in DK und FI bis zu 40% oder mehr in den baltischen Staaten, IE und dem UK. Diese Unterschiede in den Armutsrisiken hängen von einer Reihe von Faktoren ab: dem Alter und Bildungsstand der Alleinerziehenden und deren Situation am Arbeitsmarkt. Die Hauptgründe, die zu einer Situation mit nur einem Elternteil führen (uneheliche Geburt, Trennung) spielen auch eine wichtige Rolle und sind von Land zu Land unterschiedlich. Im UK und in Irland sind Alleinerziehende häufigere junge, gering qualifizierte und unverheiratete Mütter mit unehelichen Kindern. In den nordischen Ländern, Deutschland und den Niederlanden sind sie häufiger geschieden oder getrennt lebend, älter und gehen mit größerer Wahrscheinlichkeit einer Erwerbstätigkeit nach. 21% der Kinder leben in Großfamilien (mit drei oder mehr Kindern) und haben im Durchschnitt der EU ein Armutsrisiko von 45%. Der Anteil der in Großfamilien lebenden Kinder ist in den südlichen Ländern (15% oder weniger in EL, ES, IT, PT) und in CZ, den baltischen Staaten und SI (14 bis 18%) am niedrigsten, wo sie die höchsten Armutsrisiken haben (30% oder mehr mit Ausnahme von CZ, EE und SI). Im Gegensatz dazu ist die Zahl der Kinder in Großfamilien in den nordischen Ländern (26% bis 33%) und in IE und Benelux (31% bis 33%) am höchsten, wo sie die geringsten Armutsrisiken haben (9% bis 15% in den nordischen Ländern und 21 bis 22% in den Benelux-Staaten) und wo ihre Eltern häufiger einen höheren Bildungsstand aufweisen. 13 Eine vollständige Beschreibung der vereinbarten gemeinsamen Ziel ist zu finden unter: 9

10 Abbildung 1: Armutsrisikoquoten in der EU (%) insgesamt und bei Kindern, EU-27, 2006 % der Betroffenen in der Gesamtbevölkerung EU25 DK FI CY DE SI FR NL BE AT SE BG* CZ SK MT EE LU PT IE EL ES UK IT LT RO* HU LV PL Kinder (0-17) Insgesamt Quelle: EU-SILC (2006) - Einkommensjahr 2005 (Einkommensjahr 2006 bei IE und dem UK); ausgenommen BG und RO - Schätzungen auf der Basis der nationalen Haushaltsbudgeterhebung Abbildung 2: In Arbeitslosen-Haushalten lebende Erwachsene und Kinder, EU-27, 2006 % der Betroffenen in der Gesamtbevölkerung 18,0 16,0 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 EU25 LU SI GR CY PT ES LT IT DK NL FI LV AT EE MT CZ FR RO DE PL IE SK HU BE BG UK Kinder (0-17) Erwachsene ( außer Studenten) Quelle: Erwerbstätigenerhebung von Eurostat, Frühjahrsrrgebnisse, keine Daten für SE. 10

11 Abbildung 3: Armutsrisikoquoten von in Erwerbstätigen-Haushalten lebenden Kindern, EU-25, 2006 % der in einem Haushalt mit WI>=0,5 lebenden Kinder EU25 FI BE SI DK DE CY CZ NL FR AT SE SK IE MT HU EE UK PT LU LT LV IT PL ES EL Kinder Erwachsene Quelle: EU-SILC (2006) - Einkommensjahr 2005 (Einkommensjahr 2006 bei IE und dem UK). Abbildung 4: Auswirkung von Sozialtransfers (außer Renten) auf das Armutsrisiko von Kindern beziehungsweise der Gesamtbevölkerung (in % des Armutsrisikos vor jeder Form von Sozialtransfers), EU-27, % 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% EU25 EL ES LV LT IT PL PT EE MT SK LU UK CY HU IE BE CZ NL SI FR AT DK SE DE FI Kinder von 0 bis 17 Gesamtbevölkerung Quelle: EU-SILC (2006) - Einkommensjahr 2005 (Einkommensjahr 2006 bei IE und dem UK); 11

12 GRUPPE A GRUPPE B Tabelle 1: Relative Ergebnisse der einzelnen Länder in Bezug auf das Kinderarmutsrisiko und die wichtigen Determinanten des Kinderarmutsrisikos Armut bei Auswirkung von Arbeitslosigkeit: in Erwerbstätigkeit: in Sozialtransfers Ergebnisse in Arbeitslosen- Haushalten mit (Bargeldleistungen Bezug auf das Haushalten lebende einem Armut bei mit Ausnahme von Kinderarmutsrisiko Kinder Erwerbstätigkeit Renten) auf lebende Kinder Kinderarmut AT CY DK FI NL SE + (++) SI BE CZ DE EE FR IE GRU P-PE C GRUPPE D SK HU MT UK EL ES IT LT LU* LV PL PT Quelle: SPC-Bericht zu Kinderarmut und dem Wohlergehen von Kindern - aktualisierte Daten für 2006 LU aus der Analyse ausgeklammert 12

13 EU-27 EU-25 BE BG CZ DK DE EE IE EL ES FR IT CY LV LT LU HU MT NL AT PL PT RO SI SK FI SE UK Länder-Abkürzungen Europäische Union - 27 Mitgliedstaaten Europäische Union - von 20 Mitgliedstaaten vor der Erweiterung zum 1. Januar 2007 Belgien Bulgarien Tschechische Republik Dänemark Deutschland Estland Irland Griechenland Spanien Frankreich Italien Republik Zypern Lettland Litauen Luxemburg Ungarn Malta Niederlande Österreich Polen Portugal Rumänien Slowenien Slowakei Finnland Schweden Vereinigtes Königreich 13

Anhang zum Altersübergangs-Report 2012-01

Anhang zum Altersübergangs-Report 2012-01 Anhang 2012-01 Anhang zum Altersübergangs-Report 2012-01 Alterserwerbsbeteiligung in Europa Deutschland im internationalen Vergleich Tabellen und Abbildungen Tabelle Anhang 1: Gesetzliche Rentenaltersgrenzen

Mehr

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Ausgewählte europäische Staaten, prozentuale Veränderung des des BIP BIP* * im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich

Mehr

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005 Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte Anteil der Bevölkerung, der mindestens zwei gut genug spricht, um sich darin unterhalten

Mehr

Flash Eurobarometer 345 ZUGÄNGLICHKEIT ZUSAMMENFASSUNG

Flash Eurobarometer 345 ZUGÄNGLICHKEIT ZUSAMMENFASSUNG Flash Eurobarometer 345 ZUGÄNGLICHKEIT ZUSAMMENFASSUNG Befragung: März 2012 Veröffentlichung: Dezember 2012 Diese Umfrage wurde von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Justiz in Auftrag gegeben

Mehr

Internetnutzung (Teil 1)

Internetnutzung (Teil 1) (Teil 1) Internetnutzung (Teil 1) Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, 2010 nie nutzen**, in Prozent regelmäßig nutzen*, in Prozent 5 Island 92 5 Norwegen 90 ** Privatpersonen,

Mehr

Sparkasse. Der Standard in Europa: IBAN und BIC.

Sparkasse. Der Standard in Europa: IBAN und BIC. Sparkasse Der Standard in Europa: IBAN und BIC. Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, im neuen einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA Single Euro Payments Area) sollen Ihre grenzüberschreitenden

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0%

Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0% STAT/14/81 21. Mai 2014 Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0% In der EU28 stiegen die Strompreise 1 für

Mehr

Intelligente Energie Europa 2007-2013

Intelligente Energie Europa 2007-2013 PTJ Intelligente Energie Europa 2007-2013 Ergebnisse der Projektförderung Ute Roewer Mai 2015 Beteiligung deutscher Partner an IEE An den Aufrufen des Programms Intelligente Energie Europa (IEE) einem

Mehr

Das Leben von Frauen und Männern in Europa (LQVWDWLVWLVFKHV3RUWUlWYRQ)UDXHQXQG 0lQQHUQLQDOOHQ/HEHQVDEVFKQLWWHQ

Das Leben von Frauen und Männern in Europa (LQVWDWLVWLVFKHV3RUWUlWYRQ)UDXHQXQG 0lQQHUQLQDOOHQ/HEHQVDEVFKQLWWHQ 67$7 8. Oktober 2002 Das Leben von Frauen und Männern in Europa (LQVWDWLVWLVFKHV3RUWUlWYRQ)UDXHQXQG 0lQQHUQLQDOOHQ/HEHQVDEVFKQLWWHQ (XURVWDW GDV 6WDWLVWLVFKH $PW GHU (XURSlLVFKHQ *HPHLQVFKDIWHQ LQ /X[HPEXUJ,

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Soziale Sicherung auf dem Prüfstand Stimmt die Balance zwischen Fördern F Fordern?

Soziale Sicherung auf dem Prüfstand Stimmt die Balance zwischen Fördern F Fordern? Soziale Sicherung auf dem Prüfstand Stimmt die Balance zwischen Fördern F und Fordern? Hans-Werner Sinn 9. Oktober 2008 Armut und Armutsgefährdung Der Einfluss der Arbeitslosigkeit Das deutsche Jobwunder

Mehr

Europäische Strukturpolitik im Spannungsfeld von Ist und Soll

Europäische Strukturpolitik im Spannungsfeld von Ist und Soll Europäische Strukturpolitik im Spannungsfeld von Ist und Soll WSI Herbstforum Dr. Ines Hartwig, Europäische Kommission 27. November 2008, Berlin Fakten & Zahlen Fonds Anteil am EU-Haushalt (2007-13) ESF

Mehr

Die Mitgliedstaaten der EU

Die Mitgliedstaaten der EU Die Mitgliedstaaten der EU Arbeitsaufträge: 1. Trage in die einzelnen EU-Mitgliedstaaten die jeweilige Abkürzung ein! 2. Schlage in deinem Atlas nach, wo die Hauptstädte der einzelnen Länder liegen und

Mehr

5. Ausgaben für Bildungseinrichtungen 3 Jahre bis Schuleintritt 2009 (OECD-34)

5. Ausgaben für Bildungseinrichtungen 3 Jahre bis Schuleintritt 2009 (OECD-34) Kinderbetreuung international: Deutschland im Vergleich Das internationale Monitoring frühkindlicher Bildungs- und Betreuungssysteme wird hauptsächlich von der OECD und der EU (EUROSTAT) durchgeführt.

Mehr

S Sparkasse. Der Standard in Europa: IBAN und BIC.

S Sparkasse. Der Standard in Europa: IBAN und BIC. S Sparkasse Der Standard in Europa: IBAN und BIC. Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, im neuen einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA Single Euro Payments Area) sollen Ihre grenzüberschreitenden

Mehr

Güterverkehr in Österreich

Güterverkehr in Österreich Güterverkehr in Österreich Transportaufkommen (Millionen Tonnen) 1999 (1) Schiff Pipeline (2) Summe Binnen 243 18 0,8 1 263 Import / Export 51 34 6 12 103 Transit 38 18 3 44 103 Gesamt 331 70 10 57 469

Mehr

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. Stand: 29. Mai 2015 Genaue Infos zu den Freiwilligen-Diensten

Mehr

Unternehmensbesteuerung

Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Steuersätze in in Prozent, EU-Durchschnitt und und ausgewählte europäische Staaten, Staaten, 1996 1996 bis 2010 bis 2010* * Prozent 59 56,6 55 53,2 51,6

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Medienmitteilung Datum 17. Oktober 2007 Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz Die Fiskalquote der Schweiz beträgt für das Jahr 2006 29,4 Prozent

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Verband alleinerziehender Mütter und Väter, OV-Frankfurt. Auftaktveranstaltung PAKKO-Passgenau in Arbeit mit Kind im Kreis Offenbach, 06.09.

Verband alleinerziehender Mütter und Väter, OV-Frankfurt. Auftaktveranstaltung PAKKO-Passgenau in Arbeit mit Kind im Kreis Offenbach, 06.09. Verband alleinerziehender Mütter und Väter, OV-Frankfurt Auftaktveranstaltung PAKKO-Passgenau in Arbeit mit Kind im Kreis Offenbach, 06.09.2012 Lebensform Alleinerziehen in Zahlen In Deutschland leben

Mehr

Bildungsstand der Bevölkerung

Bildungsstand der Bevölkerung Bildungsstand der Bevölkerung 15-jährige 15-jährige und und ältere ältere Bevölkerung nach nach allgemeinem und nach beruflichem, 2012 2012 50,0% 35,6% Lehre/Berufsausbildung Hauptschulabschluss im dualen

Mehr

Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken

Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken STAT/07/29 28. Februar 2007 Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken In der Eurozone (EZ13) 1 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im Januar

Mehr

September 2008 Arbeitslosenquote der Eurozone stabil bei 7,5% Quote der EU27 auf 7,0% gestiegen

September 2008 Arbeitslosenquote der Eurozone stabil bei 7,5% Quote der EU27 auf 7,0% gestiegen STAT/08/152 31. Oktober 2008 September 2008 Arbeitslosenquote der Eurozone stabil bei 7,5% Quote der EU27 auf 7,0% gestiegen In der Eurozone 1 (EZ15) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im September

Mehr

Steuerwettbewerb und Direktinvestitionen

Steuerwettbewerb und Direktinvestitionen Unternehmen und Märkte WS 2005/06 Prof. Dr. Robert Schwager Professur Finanzwissenschaft Volkswirtschaftliches Seminar Georg-August-Universität Göttingen 12. Januar 2006 Fragestellungen Wie wirken Steuern

Mehr

Mai 2006 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,9% gefallen EU25 unverändert bei 8,2%

Mai 2006 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,9% gefallen EU25 unverändert bei 8,2% STAT/06/87 3. Juli 2006 Mai 2006 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,9% gefallen EU25 unverändert bei 8,2% In der Eurozone 1 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im Mai 2006 bei 7,9%, im Vergleich

Mehr

Öffentlicher Schuldenstand*

Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent In Prozent des Bruttoinlandsprodukts des Bruttoinlandsprodukts (BIP), (BIP), ausgewählte ausgewählte europäische europäische Staaten,

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen

April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen STAT/09/79 2. Juni 2009 April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen In der Eurozone 1 (EZ16) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im April 2009

Mehr

Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)

Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Durchschnittliche Geldleistungen je Bedarfsgemeinschaft (BG) pro Monat, in Euro, 2012 Durchschnittliche Geldleistungen je Bedarfsgemeinschaft (BG) pro Monat,

Mehr

August 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,6% gestiegen Quote der EU27 auf 9,1% gestiegen

August 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,6% gestiegen Quote der EU27 auf 9,1% gestiegen STAT/09/139 1. Oktober 2009 August 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,6% gestiegen Quote der EU27 auf 9,1% gestiegen In der Eurozone 1 (EZ16) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im August

Mehr

DIDAKTIK FINANZ THEMENBLÄTTER WIRTSCHAFT & FINANZEN DIDAKTIK. Die Bedeutung des Euro für Wirtschaft und Bevölkerung INITIATIVE WISSEN

DIDAKTIK FINANZ THEMENBLÄTTER WIRTSCHAFT & FINANZEN DIDAKTIK. Die Bedeutung des Euro für Wirtschaft und Bevölkerung INITIATIVE WISSEN OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM INITIATIVE THEMENBLÄTTER WIRTSCHAFT & EN DIDAKTIK Nr. 1 B DIDAKTIK Aufgaben: 1. Markieren Sie in der folgenden Abbildung jene Länder, in denen der Euro Bargeld

Mehr

Frauen wählen ein soziales Europa

Frauen wählen ein soziales Europa Frauen wählen ein soziales Europa Pressekonferenz mit Gabriele Heinisch-Hosek, Frauenministerin und SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende und Evelyn Regner, Europaabgeordnete Mittwoch, 14. Mai 2014, 9:00 Uhr Ort:

Mehr

Befunde auf der Basis von CVTS

Befunde auf der Basis von CVTS Betriebliche Weiterbildung in Europa: Befunde auf der Basis von CVTS Wirtschaftsdienst-Konferenz Qualifikation und Arbeitsmarkt: ungenutzte Potentiale 25.11.2010, BIBB Arbeitsbereich Kosten, Nutzen, Finanzierung

Mehr

Wissens-Check und Umfrage zur Situation der Gleichstellung in Wien

Wissens-Check und Umfrage zur Situation der Gleichstellung in Wien Warum nicht gleich? Wissens-Check und Umfrage zur Situation der Gleichstellung in Wien Einleitung Im Jahr 2014 wurde zum ersten Mal der Wiener Gleichstellungsmonitor erstellt. Mit diesem Monitor wird die

Mehr

ILNAS-EN ISO 15841:2014

ILNAS-EN ISO 15841:2014 Zahnheilkunde - Drähte für die Kieferorthopädie (ISO 15841:2014) Dentistry - Wires for use in orthodontics (ISO 15841:2014) Médecine bucco-dentaire - Fils pour utilisation en orthodontie (ISO 15841:2014)

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Deutsch als Fremdsprache

Deutsch als Fremdsprache Deutsch als Fremdsprache Deutsch als Fremdsprache Ausgewählte europäische Staaten*, in denen Deutsch die Fremdsprache ist, die Ausgewählte am zweithäufigsten** europäische erlernt Staaten*, wird, in denen

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

Zweite Schätzung für das erste Quartal 2015 BIP im Euroraum und in der EU28 um 0,4% gestiegen +1,0% bzw. +1,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2014

Zweite Schätzung für das erste Quartal 2015 BIP im Euroraum und in der EU28 um 0,4% gestiegen +1,0% bzw. +1,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2014 2005Q1 2005Q2 2005Q3 2005Q4 2006Q1 2006Q2 2006Q3 2006Q4 2007Q1 2007Q2 2007Q3 2007Q4 2008Q1 2008Q2 2008Q3 2008Q4 2009Q1 2009Q2 2009Q3 2009Q4 2010Q1 2010Q2 2010Q3 2010Q4 2011Q1 2011Q2 2011Q3 2011Q4 2012Q1

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

8. Rang im Vergleich mit EU-28 im Jahr 2016

8. Rang im Vergleich mit EU-28 im Jahr 2016 Arbeitsmarkt Während Österreich 1 noch die niedrigste Arbeitslosenquote aufwies, wird sie 18 im EU- Vergleich nur noch auf Platz 11 liegen. Arbeitslosenrate 1, % 1, % 8,5 % 8 CZ, DE, MT 11-15 5, % 11,

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Armut von Erwerbstätigen im europäischen Vergleich

Armut von Erwerbstätigen im europäischen Vergleich Armut von Erwerbstätigen im europäischen Vergleich Henning Lohmann Universität Osnabrück und DIW Berlin Tagung Arm trotz Erwerbsarbeit Working Poor in Österreich, 9.11.2011, Edmundsburg, Universität Salzburg

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Richtlinien zum Internationalen Sponsern. 01. April 2015 Amway

Richtlinien zum Internationalen Sponsern. 01. April 2015 Amway Richtlinien zum Internationalen Sponsern 01. April 2015 Amway Richtlinie zum Internationalen Sponsern Diese Richtlinie gilt ab dem 01. April 2015 in allen europäischen Märkten (Belgien, Bulgarien, Dänemark,

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Busunternehmen Taxi und Autovermietung Billigfluglinien & Charter Airlines Andere

Busunternehmen Taxi und Autovermietung Billigfluglinien & Charter Airlines Andere Umfrage KMU Panel zu Tourismus Fragebogen Bevor Sie die folgenden Fragen beantworten, ersuchen wir Sie um folgende Informationen zu Ihrem Betrieb: (für Fragen a) f) ist jeweils nur eine Option zur Auswahl

Mehr

Mitteilungen der Juristischen Zentrale

Mitteilungen der Juristischen Zentrale Mitteilungen der Juristischen Zentrale REGIONALCLUB Nr. 34/2015 20.08.2015 Gs Fahrerlaubnisbefristungen im Ausland Sehr geehrte Damen und Herren, in zahlreichen Ländern wird die Gültigkeit des Führerscheins

Mehr

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach November 2010 Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung Die Ärzte in Deutschland sind außerordentlich besorgt, dass es in Zukunft verstärkt

Mehr

Maßnahmen zur Vermeidung von Umsatzsteuerbetrug und Evaluierung bestehender Strategien zur Minimierung der Umsatzsteuerlücke

Maßnahmen zur Vermeidung von Umsatzsteuerbetrug und Evaluierung bestehender Strategien zur Minimierung der Umsatzsteuerlücke Deutscher Bundestag Drucksache 17/5751 17. Wahlperiode 05. 05. 2011 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Thomas Gambke, Britta Haßelmann, Lisa Paus, weiterer Abgeordneter

Mehr

Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz

Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz 2013 Impressum Herausgeber: Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds?

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds? Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds? Der Europäische Sozialfonds ist ein Geldtopf der Europäischen Union für Ausgaben für Menschen. Die

Mehr

Divided we Stand Why inequality keeps rising

Divided we Stand Why inequality keeps rising Paris, 5 December 2011 Divided we Stand Why inequality keeps rising Monika Queisser and Michael Förster, OECD Social Policy Division www.oecd.org/els/social/inequality OECD, Directorate for Employment,

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

Frauen in MINT-Berufen

Frauen in MINT-Berufen Frauen in MINT-Berufen Weibliche Fachkräfte zwischen Familie, Beruf und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten #MINTme virtuelle Messe für Frauen 29./30.01.2015 Übersicht 1 Arbeitsmarktanalyse 2 Berufliche

Mehr

Januar 2005 Arbeitslosenquote der Eurozone unverändert bei 8,8% EU25 auf 8,8% gesunken

Januar 2005 Arbeitslosenquote der Eurozone unverändert bei 8,8% EU25 auf 8,8% gesunken STAT/05/32 4. März 2005 Januar 2005 Arbeitslosenquote der Eurozone unverändert bei 8,8% EU25 auf 8,8% gesunken In der Eurozone 1 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im Vergleich zum Dezember 2004

Mehr

Aufbau der IBAN (International Bank Account Number)

Aufbau der IBAN (International Bank Account Number) a = alphanumerisch; n = numerisch 4 4 4670 IBAN AD (Andorra) AD 000 200 200 0 000 4 4 4 67 0 ; n 2n 4 4670 IBAN AT (Österreich) AT6 04 002 47 20 4 467 0 ; n ; n 0 467 IBAN BE (Belgien) BE 6 0 074 704 24

Mehr

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen system oder Zahlenoptimierung unabhängig. Keines von beiden wird durch die Wahrscheinlichkeit bevorzugt. An ein gutes System der Zahlenoptimierung ist die Bedingung geknüpft, dass bei geringstmöglichem

Mehr

Beteiligung der Beschäftigten an betrieblicher Weiterbildung. und Unternehmensgröße

Beteiligung der Beschäftigten an betrieblicher Weiterbildung. und Unternehmensgröße Beteiligung der Beschäftigten an betrieblicher Weiterbildung und Unternehmensgröße Befunde auf der Grundlage von CVTS3 Friederike Behringer, Gudrun Schönfeld Bonn, Februar 2011 1 Vorbemerkung Im Folgenden

Mehr

des Titels»Die Krise ist vorbei«von Daniel Stelter (978-3-89879-875-4) 2014 by FinanzBuch Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere

des Titels»Die Krise ist vorbei«von Daniel Stelter (978-3-89879-875-4) 2014 by FinanzBuch Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere des Titels»ie Krise ist vorbei«von aniel Stelter (978-3-89879-875-4) des Titels»ie Krise ist vorbei«von aniel Stelter (978-3-89879-875-4) So nutzen Sie das Buch Ohne große Worte zeigen Abbildungen die

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Der neue lohnpolitische Interventionismus in Europa Auswirkungen auf die Lohn- und Tarifpolitik

Der neue lohnpolitische Interventionismus in Europa Auswirkungen auf die Lohn- und Tarifpolitik Der neue lohnpolitische Interventionismus in Europa Auswirkungen auf die Lohn- und Tarifpolitik Thorsten Schulten WSI/ver.di, 9. Workshop Europäische Tarifpolitik Krise der Europäischen Union. Wo bleibt

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit Fragebogen r Qualität unserer Teamarbeit Die folgenden Aussagen beschreiben wesentliche Aspekte der Teamarbeit wie Kommunikation, Informationsaustausch, Zielfindung, Umgang miteinander etc. Bitte kreuzen

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Februar 2010 gegenüber Januar 2010 Industrieproduktion in der Eurozone um 0,9% gestiegen Anstieg um 0,7% in der EU27

Februar 2010 gegenüber Januar 2010 Industrieproduktion in der Eurozone um 0,9% gestiegen Anstieg um 0,7% in der EU27 STAT/10/50 14. April 2010 Februar 2010 gegenüber Januar 2010 Industrieproduktion in der Eurozone um 0,9% gestiegen Anstieg um 0,7% in der EU27 Die saisonbereinigte Industrieproduktion 1 ist im Februar

Mehr

September 2006 gegenüber September 2005 Absatzvolumen im Einzelhandel in der Eurozone um 1,4% gestiegen Zunahme um 2,4% in der EU25

September 2006 gegenüber September 2005 Absatzvolumen im Einzelhandel in der Eurozone um 1,4% gestiegen Zunahme um 2,4% in der EU25 145/2006-7. November 2006 September 2006 gegenüber September 2005 Absatzvolumen im Einzelhandel in der Eurozone um 1,4% gestiegen Zunahme um 2,4% in der EU25 Im September 2006 ist das Absatzvolumen des

Mehr

Monatsbericht August 2011

Monatsbericht August 2011 Monatsbericht August 2011 22% aller Bedarfsgemeinschaften im Landkreis Böblingen sind alleinerziehende Elternteile. In ganz Baden-Württemberg sind es fast 30%. Dabei liegt der Anteil der Alleinerziehenden

Mehr

Selbsthilfegruppen Alleinerziehender (SHIA) e.v. Landesverband Sachsen gegr.1991 Roßplatz 10 04103 Leipzig

Selbsthilfegruppen Alleinerziehender (SHIA) e.v. Landesverband Sachsen gegr.1991 Roßplatz 10 04103 Leipzig Selbsthilfegruppen Alleinerziehender (SHIA) e.v. Landesverband Sachsen gegr.1991 Roßplatz 10 04103 Leipzig Tel./Fax: 0341/9832806 SHIA e.v. Vorstand Roßplatz 10-04103 Leipzig Leipzig 06.10.2012 Internet:

Mehr

Workshop 4: Erwerbsarbeit unter dem Druck der Krise

Workshop 4: Erwerbsarbeit unter dem Druck der Krise Workshop 4: Erwerbsarbeit unter dem Druck der Krise Daniel Oesch Universität Lausanne Bern, 19. September 2013 1 Erwerbsarbeit als Schlüssel zum Erfolg der aktivierenden Sozialpolitik Dominante Sicht der

Mehr

Armut. Armut 57,1 61,6 64,3. Personen in Mio. 69,4. Anteil an der Bevölkerung, in Prozent 47,0 2.875 813 2.828 744 2.800 2.646 719 2.

Armut. Armut 57,1 61,6 64,3. Personen in Mio. 69,4. Anteil an der Bevölkerung, in Prozent 47,0 2.875 813 2.828 744 2.800 2.646 719 2. Armut Personen Personen mit mit weniger weniger als als 1,25 1,25 bzw. bzw. 2 US-Dollar 2 US-Dollar pro Tag, pro in Tag, absoluten in absoluten Zahlen und Zahlen in Prozent, und in 1981 Prozent, bis 2005

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2006 / Nr. 8 ALTERSVORSORGE THEMA NUMMER 1 Allensbach am Bodensee, Mitte Mai 2006. - Das Thema Altersvorsorge beschäftigt die Bevölkerung immer

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Winware Zahlungsverkehr mit Lieferanten

Winware Zahlungsverkehr mit Lieferanten Winware Zahlungsverkehr mit Lieferanten Inhalt Oranger Einzahlungsschein (TA 826)... 2 Oranger Einzahlungsschein mit indirekt Begünstigter (TA 826)... 3 IPI/IBAN- Beleg (TA 836)... 4 Zahlungen an die Übrigen

Mehr

Was kostet die Betreuung für unser Kind? Elternbeiträge und Subventionen in Tagesheimen und Tagesfamilien

Was kostet die Betreuung für unser Kind? Elternbeiträge und Subventionen in Tagesheimen und Tagesfamilien Was kostet die Betreuung für unser Kind? Elternbeiträge und Subventionen in Tagesheimen und Tagesfamilien Beiträge an die Tagesbetreuung Wer erhält einen Beitrag? Abhängig von Einkommen und Vermögen erhalten

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Kurzgutachten: Modelle der Anrechnung von Erwerbseinkommen auf den Anspruch auf ergänzende Leistungen nach dem SGB II

Kurzgutachten: Modelle der Anrechnung von Erwerbseinkommen auf den Anspruch auf ergänzende Leistungen nach dem SGB II Kurzgutachten: Modelle der Anrechnung von Erwerbseinkommen auf den Anspruch auf ergänzende Leistungen nach dem SGB II 1: 100 Euro Grundfreibetrag 40 Prozent Freibetrag bis 1.000 Euro brutto danach Anrechnung

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN

2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN Aufgaben aus den Stoffgebieten 2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN Wirtschaftsbezogene Qualifikationen Volks- und Betriebswirtschaftslehre Rechnungswesen Recht und Steuern Unternehmensführung Handlungsspezifische

Mehr

Berücksichtigung struktureller Unterschiede bei europäischen Stromnetz-Preisvergleichen

Berücksichtigung struktureller Unterschiede bei europäischen Stromnetz-Preisvergleichen Berücksichtigung struktureller Unterschiede bei europäischen Stromnetz-Preisvergleichen Studie im Auftrag des Forums Versorgungssicherheit Dr. Jörg Wild Stephan Suter Wien, 3. März 2005 Agenda 1. Einleitung

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Eine der Aktien hat immer einen höheren Gewinn als die andere Aktie. Ihre Aufgabe ist es diese auszuwählen.

Eine der Aktien hat immer einen höheren Gewinn als die andere Aktie. Ihre Aufgabe ist es diese auszuwählen. Instruktionen am Anfang von Experiment 1 (auf Papier ausgeteilt: grünmarkierte Textstellen zeigen den Instruktionstext in der jeweiligen Bedingung an; Kommentare sind gelb markiert.) Stellen Sie sich vor,

Mehr

Die neuen Familienleistungen machen vieles leichter. Kinderbetreuungskosten.

Die neuen Familienleistungen machen vieles leichter. Kinderbetreuungskosten. Die neuen Familienleistungen machen vieles leichter. Kinderbetreuungskosten. Liebe Eltern, die neuen verbesserten Regelungen zur steuerlichen Absetzbarkeit von Kinder - betreuungs kosten sind ein wichtiger

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Internetnutzung nach Nutzungsart (Teil 1) 1)

Internetnutzung nach Nutzungsart (Teil 1) 1) Internetnutzung nach Nutzungsart (Teil 1) 1) In Prozent, In Prozent, Europäische Union*, und mindestens einmal pro Woche * 27 Mitgliedstaaten, 16- bis 74-jährige Personen 43 65 täglich 53 29 niemals 26

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr