Seit dem 1. August 2011 ist der neue Vorbereitungsdienst in Kraft und läutet eine grundlegende Reform der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung ein.
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- Gert Waldfogel
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1 Konzeptbezeichnung: Ausbildung von Referendaren am bwv. Stand:. Oktober 06 Autoren der Beschreibung: Herr Bonne, Herr Grosse Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Referendarinnen und Referendare Konzeptbeschreibung: Kooperation mit dem Seminar Seit dem. August 0 ist der neue Vorbereitungsdienst in Kraft und läutet eine grundlegende Reform der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung ein. Das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung der Stadt Remscheid (bwv.) ist Kooperationspartner des Zentrums für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL), früher Studienseminar, in Solingen. Die OVP sieht vor, dass die Schulleitung im Einvernehmen mit der Schulkonferenz eine Ausbildungsbeauftragte bzw. einen Ausbildungsbeauftragten benennt. Der aktuelle Ausbildungsbeauftragte am bwv ist Herr Bonne, der durch Frau Gewinner unterstützt wird. Aufgaben der Ausbildungsbeauftragten () am bwv. Ausbildungsbeauftragte (OVP ) o unterstützt die Kooperation zwischen dem ZfsL und der Schule. o koordiniert die Lehrerausbildung innerhalb der Schule. o berät und unterstützt LAA ergänzend. o organisiert das schulische Begleitprogramm o soll regelmäßig selbst als in oder tätig sein und an den Eingangs- und Perspektivgesprächen der Schule.
2 o gibt zum vorgesehenen Gesamtergebnis der Langzeitbeurteilung der Schulleiterin oder des Schulleiters eine Stellungnahme ab (OVP 6). o soll vor Eintritt in die UPP zu ausbildungs- und prüfungsrelevanten Aspekten gehört werden. Als solche gelten u. a. die allgemeine und fachspezifische Ausbildungssituation an der Schule, die Situation der Klassen oder Kurse, in denen die Unterrichtspraktischen Prüfungen stattfinden, besondere schulische Umstände am Prüfungstag Weitere Aufgaben: o Die Ausbildungsbeauftragten sind an der Entwicklung und Fortschreibung des Ausbildungsprogramms der Schule beteiligt. (Hinweis: Die Schulen entwickeln gemeinsam mit den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung schulische Ausbildungsprogramme auf der Grundlage des Kerncurriculums. ( 4 OVP)) o Die Ausbildungsbeauftragten fördern im Dialog mit den Ausbildungslehrkräften die Qualität der schulischen Ausbildung. (in Anlehnung an die Materialien des MSW zur Einführung der Ausbildungsbeauftragten NRW) Die Ausbildungsbeauftragten halten Kontakt zum Seminar und nehmen an den Veranstaltungen des Seminars teil. Der oder sein Vertreter nehmen an den Unterrichtsbesuchen der LAA teil. Darüber hinaus organisieren die mind. einmal im Ausbildungszeitraum eine bewertungsfreie Gruppenhospitation, an der nach Möglichkeit auch die Praxissemesterstudenten. Aufgabe der Für die schulische Ausbildung der Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter (LAA) sind grundsätzlich alle Lehrkräfte des bwv. verantwortlich. Ihre Aufgaben
3 umfassen die Betreuung der LAA im Rahmen des Ausbildungsunterrichts und das Verfassen eines Beurteilungsbeitrages am Ende des Ausbildungsunterrichts (ab zehn erteilten Unterrichtsstunden). Des Weiteren sollen die Fachkolleginnen und Fachkollegen die LAA in der Phase des bedarfsdeckenden Unterrichts beratend zur Seite stehen. Selbstständigkeit der LAA Nach der Einführungswoche erstellt der in Absprache mit den LAA einen Stundenplan, der für die ersten Unterrichtswochen gilt. Nachfolgende Stundenpläne werden von den Referendaren selbst in Absprache mit dem Stundenplanverantwortlichen und dem erstellt. Unterrichtsbesuche werden rechtzeitig (mind. zwei Wochen vorher) mit dem abgestimmt. Die Anmeldung des Unterrichtsbesuches wird in Kopie an den, die Schulleitung und den Stundenplanverantwortlichen weitergereicht. Dieser stellt sicher, dass ein für die Zeit des Unterrichtsbesuches und der Nachbesprechung frei gestellt wird. Mit den n stimmen die Referendare sich über die Durchführung von Ausbildungsunterricht ab und legen spätestens einen Tag vorher eine schriftliche Kurzplanung für den durchzuführenden Unterricht vor. Die Referendare nehmen an den für sie maßgeblichen Konferenzen und Besprechungen teil. Sie kümmern sich selbstständig um die Durchführung des schulischen Begleitprogramms. (siehe Anlage)
4 Drei-Phasen-Ausbildung in 8 Monaten Erste Phase (Dauer Monate) Kennenlernen der Ausbildungsschule, Einarbeitung, Hospitationen, Unterricht unter Anleitung (Mai bis Juli / November bis Januar) Zweite Phase (Dauer Monate) Ausbildung, auch mit selbstständig erteiltem Unterricht (BdU), synchron zu den Schulhalbjahren (August bis Juli / Februar bis Januar) Dritte Phase (Dauer Monate) Abschluss der schulpraktischen Ausbildung ohne BdU-Verpflichtung, Staatsprüfung (August bis Oktober / Februar bis April) Die Unterrichtsverpflichtung der Referendarinnen und Referendare beträgt 4 Stunden. Davon wird eine Stunde pro Woche als -Stunde angerechnet. Die - Stunde dient der Beratung der Referendare bzw. der Umsetzung des schulischen Begleitprogramms. Im Stundenplan wird diese Stunde für den und die Referendare berücksichtigt. Das schulische Begleitprogramm ist in dem Angebot zu den Handlungsfeldern festgelegt. Dort sind auch die jeweiligen Ansprechpartner verzeichnet. Angebote zu den Handlungsfeldern Legende: GEW = Gewichtung, = sollte absolviert werden (mind. 8), = Thema der -Stunde, = kann absolviert werden (mind. ), 4
5 = Muss absolviert werden, fett = zeitlich gebunden Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Über Bildungsgänge und Abschlüsse informieren Didaktische Jahrespläne Richtlinien und Lehrpläne für den eigenen Unterricht Abteilungsleiter, Abteilungsleiter,, An einer Gruppenhospitation Medienkonzept DRE Über Arbeitsgruppe Unterrichtsentwicklung informieren Über Arbeitsgruppe selbstgesteuertes Lernen informieren Förderunterricht Höhere Handelsschule RST BON STA Förderunterricht Berufsfachschule BON Förderunterricht Wirtschaftsgymnasium Das Vertretungskonzept der Schule GRS ZIN AG-Angebote ZIN Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Wandererlass Ordnungsmaßnahmen An einer Konferenz für Ordnungsmaßnahmen Bei der Einschulung einer neuen Klasse mitwirken BER Die Hausordnung Eine Klassenfahrt planen und durchführen Über Pausenaufsicht informieren und wahrnehmen Klassenlehrer ZIN Das Stufenkonzept BON Über die Arbeit der Vertrauenslehrer informieren Dursun 5
6 Die Arbeit des Krisentinterventionsteams ZYT Über Antiaggressionstraining informieren LEIR / Das Gesundheitskonzept DUEB / GEW / TOS Über die Zusammenarbeit mit der Polizei informieren Herr Sieg Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen Über das Leistungskonzept informieren BER Abteilungsleiter Notenlisten führen können Mündliche Noten bilden Klassenarbeit Kriterien geleitet erstellen und korrigieren An Notenbesprechungen An einer Zeugniskonferenz An mündlichen Prüfungen BON, STA, GRS Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten Anmeldeverfahren ( Das Beratungskonzept An Förderplangesprächen An einer Elternpflegschaftssitzung An einem Eltern- uns Ausbildersprechtag Bei der Anmeldeberatung mitwirken OST An einem Beratungsgespräch OST / BON (Schulsozialarbeiter) Klassenlehrer HöHa / BF Beratungslehrer Abgebende Schulen beraten / Info- OST / 6
7 veranstaltung Berufskollegs Die Arbeit der Bewerbungswerkstatt LEIR / KRD / GEW / QU Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzen Arbeit in der Internationalen Förderklasse An einem Interkulturellen AC Über Projekte mit dem Kommunalen Integrationszentrum informieren SFS / KLS Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Dokumentation in den Klassenbüchern Mitbestimmungsorgane An einer Fachkonferenz An einer Bildungsgangkonferenz Ein Projekt initiieren Information über externe Partner, Netzwerke In einer Arbeitsgruppe zur Schulentwicklung aktiv mitarbeiten Vorsitzender Vorsitzender Schulleitung An einer Lehrerkonferenz Abteilungsleitungen, Bewerbungswerkstatt, ZYT An der Hausmesse mitwirken An einem Erlebnispädagogischen Tag An einem Assessmentcenter An einer Besprechung der Steuergruppe Schulentwicklung ZYT 7
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