Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) Fachbereich Sozialwesen. Diplomarbeit

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2 Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) Fachbereich Sozialwesen Diplomarbeit Die Lebenslage/Lebenssituation von Alleinerziehenden im Freistaat Sachsen - Eine Umfrage vorgelegt von: Daniela Großmann Matrikelnummer: Gutachter: Prof. Dr. phil. Stefan Danner 2. Gutachter: Prof. Dr. phil. Flemming Hansen Leipzig, Mai 2011

3 Eidesstattliche Erklärung Hiermit versichere ich, die vorliegende Diplomarbeit selbständig erstellt zu haben. Die Arbeit wurde unter ausschließlicher Verwendung der angegebenen Literatur und Hilfsmittel, sowie ohne unzulässige Hilfe Dritter angefertigt. Die Diplomarbeit hat in gleicher oder ähnlicher Ausführung keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegen. Leipzig, Daniela Großmann Digital unterschrieben von Daniela Großmann DN: cn=daniela Großmann, o, ou, c=de Datum: :39:51 +02'00' Daniela Großmann

4 Danksagung Ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Alleinerziehenden des Freistaates Sachsen. Nur durch ihre zahlreiche Mithilfe, Mühe, Bereitschaft und Unterstützung konnte ein umfassender und vielschichtiger Einblick in ihre Lebenslage/Lebenssituation als Einelternfamilie erlangt werden. Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeiter/-innen des SHIA e.v. Landesverband Sachsen für die kontinuierlich gute Zusammenarbeit und emotionale Begleitung, was die Erstellung dieser umfangreichen Diplomarbeit erst ermöglichte. Ebenfalls anerkannt wird das hohe Engagement der Gleichstellungsbeauftragten im Land Sachsen. Ein Dank im Voraus an die Politiker/-innen des Freistaates Sachsen und letztendlich der Bundesrepublik Deutschland. Dieser gilt für ein Umdenken nach dem Lesen der Umfrageergebnisse, im Sinne der Alleinerziehenden und ihren Kindern. Im Besonderen für ein gesundes Aufwachsen, eine sichere Zukunft, das Erleben dürfen von Lebensqualität, sowie einen etablierten Platz in unserer Gesellschaft als Einelternfamilie.

5 Vorwort Während meiner Praktika beim Allgemeinen Sozialen Dienst und Deutschen Roten Kreuz (Fachbereich Koordination Kindertagesstätten) im Rahmen des Studiums sowie im privaten Umfeld, Bekanntenkreis und von Eltern der öffentlichen Einrichtungen, die meine beiden Kinder besuchen, wurde ich häufig mit der Problematik der alleinerziehenden Lebensform von Elternteilen konfrontiert. Je mehr ich mich mit dieser Thematik auseinandersetzte, desto bewusster wurde mir der dringende politische und gesellschaftliche Hilfebedarf von Einelternfamilien, um ihrer Benachteiligung, Chancenungleichheit, finanzieller und sozialer Armut für eine gesicherte Zukunft entgegenzuwirken. Als ich durch Mundpropaganda hörte, dass die Selbsthilfegruppe Alleinerziehender in Leipzig (SHIA) e.v. Landesverband Sachsen zu dieser Problematik ein Umfrageprojekt durchführte begeisterte ich mich sofort dafür. Dankbar nahm ich das Angebot an, im Rahmen einer empirischen Forschung mittels Fragebogen die Lebenssituation von Einelternfamilien zu untersuchen. Ich wünsche mir mit dieser Arbeit einen Teil zur positiven Veränderung der Lebenslage im Besonderen der Lebensqualität Alleinerziehender und ihrer Kinder beitragen zu können. Getreu den Zitaten: Wir sollten unseren Kindern nicht vorgaukeln, die Welt sei heil. Aber wir sollten in ihnen die Zuversicht wecken, dass die Welt nicht unheilbar ist. Johannes Rau ( ) und Alles, was die Menschen in Bewegung setzt, muß durch ihren Kopf hindurch; aber welche Gestalt es in diesem Kopf annimmt, hängt sehr von den Umständen ab. Friedrich Engels ( )

6 Eine Zeitreise in die Gegenwart Alleinerziehende in Deutschland- Die Not der neuen Mütter Ein Kommentar von Cathrin Kahlweit Ein Krippenplatz reicht nicht - das reale, ungelöste Drama der Alleinerziehenden ist das der mühsamen Existenzsicherung in einer familienfeindlichen Arbeitswelt. Der Vollständigkeit halber: Dass in Deutschland eine Million Kinder in Armut aufwachsen, liegt auch an verantwortungslosen Vätern. Vermutlich sind wenige Alleinerziehende so wohlhabend und zufrieden wie Pippi Langstrumpf. Glühend beneidet von den Nachbarskindern Thomas und Annika, die höchst brav mit Mutter und Vater aufwachsen, erzieht sie sich selbst und ganz allein, wohnt in einer Villa, besitzt einen Koffer voller Gold und lebt das Leben, wie es ihr gefällt. Heute leben 1,6 Millionen Alleinerziehende in Deutschland, 90 Prozent von ihnen sind Frauen. Alleinerziehend zu sein ist aber nicht zwangsläufig ein Opfergang, eine Leidensgeschichte; der Schritt ist oft selbst gewählt und gut überlegt. ( Foto: ddp) Astrid Lindgren hatte die Abenteuer der heiteren Pippi einst auch zur Bewältigung des eigenen Traumas und als Absolution für sich selbst erfunden: Sie war mit 18 schwanger geworden, mochte den Vater des Kindes nicht heiraten, konnte das Kind nicht allein ernähren - und gab es fort in eine Pflegefamilie. Vor 90 Jahren war das eine ungeheuer mutige und zugleich traurige Entscheidung; noch die Generation der Frauen, die heute im Rentenalter sind, hat unglückliche Ehen aufrechterhalten und Trennungen vermieden, weil sie es sich nicht leisten konnte oder aber nicht wagte, allein dazustehen mit Kindern, oft ohne Job, ohne Status und Versorgung. Heute leben 1,6 Millionen Alleinerziehende in Deutschland, 90 Prozent von ihnen sind Frauen. Und auch wenn Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen jetzt die vielen Hartz-IV- Empfängerinnen unter ihnen zur Chefsache macht und dafür sorgen will, dass Arbeitsämter sie besser fördern und im Notfall auch bei der Suche nach einer Kinderbetreuung unterstützen, so gilt doch zu allererst: Alleinerziehend zu sein ist nicht zwangsläufig ein Opfergang, eine Leidensgeschichte; der Schritt ist oft selbst gewählt und gut überlegt. Die Mütter, die heute Großmütter sind, haben ihre Töchter wohlweislich dazu erzogen, die Wahlfreiheit zu nutzen, die eine gute Ausbildung, Selbstachtung und auch die Hilfen der öffentlichen Hand bieten. Viele Frauen entscheiden sich aus freien Stücken dazu, ihre Kinder allein großzuziehen - und sie haben Spaß dabei.

7 Ohnehin geht es bei der aktuellen Debatte um Einelternfamilien und ihre Nöte nicht in erster Linie darum, ob jemand ohne Partner seine Kinder erzieht und welche Lasten sie - oder er - zu tragen hat. Dass diese immens sind, ist ja nicht neu: Wo nur eine(r) Schulbrote schmiert und Fenster putzt, zum Chor fährt und Wäsche macht, Geld verdient und Salbe auf die Windpocken aufträgt, bleibt wenig bis keine Zeit für das eigene Leben. Der Satz: "Bring du doch bitte heute unser Kind ins Bett, ich bin todmüde", bleibt ungesagt; Erschöpfung, Krankheit, Verzweiflung sind tabu. Die Töchter der Mütter von heute, zumal der alleinerziehenden, finden diese stressige Doppelrolle eher uncool; der Trend geht wieder zu Ehe, Sicherheit und Versorgung oder aber zu einer Karriere ohne Kinder; das Rollback vollzieht sich schleichend, ungeachtet der Tatsache, dass die jungen Frauen ihren männlichen Geschlechtsgenossen bei Bildung und Ehrgeiz längst den Rang ablaufen. Andererseits: Auch da, wo Väter in Familien leben, entziehen sie sich nicht selten; die vaterlose Gesellschaft des 20. Jahrhunderts verwandelt sich nur sehr zögerlich in eine Welt der geteilten Verantwortung und der gemeinsamen Sorge. Familienfeindliche Arbeitswelt Und so kaschiert der klischeegeschwängerte Begriff die wahren Probleme: Der Vorstoß der Ministerin zielt weniger auf alleinerziehende als auf geringverdienende oder gering qualifizierte Frauen, die eben auch Kinder zu versorgen haben. Das reale, das ungelöste Drama ist jenes der mühsamen Existenzsicherung in einer familienfeindlichen Arbeitswelt - und das trifft mehr Frauen als Männer, unter ihnen naturgemäß zu einem Großteil Frauen, die ihre Kinder allein großziehen. Derzeit tobt - angesichts von Single-Müttern, die Hartz IV beziehen - ein Streit darüber, ob diese Frauen tatsächlich einem besonderen Armutsrisiko ausgesetzt sind und besonders viel Hilfe brauchen. Debatte um "anstrengungslosen Wohlstand" Vertreter der These, dass hier ein moderner Heldinnenmythos geschaffen wird, argumentieren, de facto sei oft Bequemlichkeit die Ursache finanzieller Not; viele Alleinerziehende verschwiegen ihre Lebensgefährten, um Stütze zu bekommen, viele zögen ein Leben daheim dem Stress eines langen Arbeitstages vor, weil angeblich die Transferleistungen für Hartz-IV-Mütter jeden Anreiz für einen Vollzeitjob abtöten; die Debatte um den "anstrengungslosen Wohlstand", die Guido Westerwelle losgetreten hat, lässt grüßen. Und tatsächlich darf man Alleinerziehenden mit Kindern unter drei Jahren keine Arbeit zumuten; jene, die ältere Kinder, aber keine Betreuungsmöglichkeit haben, müssen nicht arbeiten gehen, und wer sich weiterbildet, dem wird ebenfalls keine Jobsuche zugemutet. Arbeitssuchend gemeldet sind von den Müttern derzeit etwa die Hälfte.

8 Verantwortungslose Väter Warum aber leben knapp 40 Prozent aller alleinerziehenden Mütter von Hartz IV? Warum nimmt ihr Anteil an den Arbeitslosen stetig zu? Warum wachsen mittlerweile eine Million Kinder, die bei nur einem Elternteil leben, in Armut auf? Nur der Vollständigkeit halber: Ein Grund sind - die Väter. Mehr als eine halbe Million säumige Unterhaltszahler gibt es in Deutschland, der Staat springt jährlich mit einer Milliarde Euro ein, weil Väter abtauchen oder sich armrechnen. Viel brisanter aber ist ein Arbeitsmarkt, der Frauen, zumal Mütter, strukturell benachteiligt: Da, wo besonders schlecht gezahlt wird, wo der Kündigungsschutz ausgehöhlt ist und Jobs auf Lebenszeit eine Seltenheit werden, da arbeiten besonders viele Frauen. Was das Kernproblem bleibt Denn hier gibt es die Halbtagsjobs, die Minijobs, die Niedriglohn-Maloche auf Stundenbasis, die Mütter sich leisten können. Wer sein Kind mittags aus dem Kindergarten abholen muss, weil der zumacht, der kann schlecht bis zwanzig Uhr an der Kasse stehen. Wer Kleinkinder zu versorgen hat, der kann schwerlich Schichtdienst, Nachtdienst oder gar lange Schulferien und geschlossene Kitas durchstehen. Mobilität wird erwartet, Krankheit bestraft Weil immer stärker dereguliert und flexibilisiert wird, weil Mobilität erwartet und Krankheit bestraft wird, können selbst flexible, gut organisierte, einsatzwillige Mütter oft nicht mithalten. Wenn sie, angesichts anderer Bewerber ohne Kinder, überhaupt eingestellt werden. Es gibt viele gute Ideen, wie Alleinerziehenden unter die Arme gegriffen werden kann. Ihre Probleme werden verstärkt wahrgenommen - bedingt durch Armutsberichte und internationale Studien, durch Reformen im Unterhalts- und Scheidungsrecht. Über die vollständige Absetzbarkeit der Betreuungskosten wird nachgedacht und über einen Umbau des Ehegattensplittings zugunsten von Haushalten mit Kindern. Von der Leyen wiederum will, dass die Jobcenter helfen, Kinder unterzubringen, damit ihre Mütter arbeiten können. Das Kernproblem aber bleiben Arbeitszeiten, Arbeitsbedingungen und Löhne. Und so wird es, weil sich viele Arbeitgeber und viele Väter wie selbstverständlich darauf verlassen, an den Frauen selbst hängenbleiben, wie sie sich organisieren - in Wohngemeinschaften, mit Netzwerken, Freunden, Großeltern. Bleiben wird das Armutsrisiko, bleiben wird aber auch der Wille, es trotzdem zu schaffen. (Ein Beitrag der Sueddeutschen Zeitung vom , )

9 Immer mehr Alleinerziehende in Deutschland sind arm Wenn in Deutschland von Armut die Rede ist, dann stehen in aller Regel Migranten oder Rentner im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die Alleinerziehenden bleiben zumeist unerwähnt. Aus einem simplen Grund: Mütter und Väter, die sich oft unter schwierigsten materiellen Bedingungen allein um ihren Nachwuchs kümmern, haben keine lautstarke Lobby. Zwar hat die Bundesregierung in letzter Zeit häufig erklärt, die Verbesserung der Lebenslage von Alleinerziehen und ihren Familien zu ihrem Schwerpunkt zu machen. Doch die jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass hier noch eine Menge zu tun bleibt. Mittlerweile wachsen rund 2,2 Millionen Kinder in Ein-Eltern-Familien auf. Tendenz steigend. Da kann es einer Gesellschaft nicht gleichgültig sein, wenn beinah die Hälfte dieser Kinder schon frühzeitig mit dem Stigma Hartz IV leben muss. Das Potenzial zahlreicher Allein-Erzieher-Haushalte liegt aber noch auf andere Weise brach: Nach allen Untersuchungen gibt es kaum Unterschiede im Bildungsniveau zwischen Müttern in Paarfamilien und alleinerziehenden Frauen. Für Letztere sind aber die Rahmenbedingungen deutlich schlechter. In den alten Bundesländern mangelt es häufig an Kita-Plätzen, um einer Existenz sichernden Beschäftigung nachzugehen. Und im Osten fehlen nicht selten die geeigneten Arbeitsplätze. Im Ergebnis sind Alleinerziehende hier wie dort benachteiligt und bedürfen stärkerer Beachtung, wenn wieder einmal von Armut im Land die Rede ist. (Ein Beitrag der Lausitzer Rundschau vom , ). Linke: Hartz IV in Sachsen besonders restriktiv dpa Foto: dpa Dresden. Die Sozialleistungen werden nach Ansicht der Linken in Sachsen besonders restriktiv gehandhabt. Entgegen der Behauptung der Staatsregierung und der sie tragenden schwarz-gelben Koalition ist Sachsen nicht das ostdeutsche Vorzeigeland für soziale Gerechtigkeit, sondern vielmehr das Musterland der besonders restriktiven Umsetzung von Hartz IV, der Minijobs und des Niedriglohns, heißt es in einer am Wochenende veröffentlichten Schneeberger Erklärung der Linken. Seit Inkrafttreten der Hartz IV- Regelungen sei die Armutsquote in Sachsen weiter gestiegen, sie liege heute weit über Bundesdurchschnitt und gar über dem der neue Länder. Hartz IV war und ist Armut per Gesetz. Allein in Sachsen sind nach wie vor mehr als eine halbe Million Menschen auf diese Leistung auf Sozialhilfeniveau angewiesen, heißt es weiter. Inzwischen seien mehr als ein Viertel der Kinder und über 40 Prozent der Alleinerziehenden im Freistaat unmittelbar von Armut betroffen. Mehr als Erwerbstätige, darunter Selbstständige, seien als Aufstocker auf ergänzende Sozialleistungen angewiesen. Nach wie vor halte die Abwanderung an. Die Linken forderten die Regierung unter anderem auf, auf Kürzungen im Sozialbereich des Doppelhaushalts 2011/2012 zu verzichten. (Ein Beitrag der Leipziger Volkszeitung vom , )

10 Leipzig bleibt Sachsens Armutshauptstadt - jeder vierte Einwohner bedroht Matthias Puppe Foto: André Kempner Andrang in der "Leipziger Tafel" in der Albertstraße in Markranstädt. (Archivfoto) Leipzig. Jeder vierte Leipziger ist von Armut bedroht. Wie das Statistische Landesamt in Kamenz am Freitag mitteilte, mussten im vergangenen Jahr 27,2 Prozent der Einwohner der Messestadt mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens in Deutschland auskommen. Der Schwellenwert liege für einen Einpersonen-Haushalt beispielsweise bei 801 Euro monatlich, für eine Familien mit zwei Kindern bei 1683 Euro (jeweils netto). Damit steht Leipzig innerhalb des Freistaates an letzter Stelle und beispielsweise hinter Dresden, wo etwa nur jeder Fünfte knapp oberhalb der Armutsgrenze lebt. Im Landesdurchschnitt drohten 19,5 Prozent der Sachsen im vergangenen Jahr in die Armut zu stürzen, in etwa so viele wie auch in allen anderen östlichen Bundesländer, einschließlich Berlin. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilte, konnten bei der Erhebung große Unterschiede zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen festgestellt werden. Besonders stark waren 2009 Erwerbslose gefährdet. Mehr als die Hälfte musste mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens in Deutschland auskommen. Ähnlich stark waren auch Alleinerziehende betroffen. Jede dritte alleinerziehende Mutter oder jeder dritte alleinerziehende Vater lebten im vergangenen Jahr knapp oberhalb der Armutsgrenze. Deutlich niedriger lag die Quote bei Erwerbstätigen, zu denen das Amt auch arbeitslos gemeldete Personen mit Nebentätigkeit zählte. Etwa acht Prozent lebten hier an der Armutsgrenze. Unter den sächsischen Rentnern betrug die Quote 6 Prozent. Das Qualifikations- und Bildungsniveau der Sachsen beeinflusst nach Erkenntnissen des Statistischen Landesamtes die Armutsgefährdung. Im Alter von 25 und mehr Jahren war fast jeder vierte Sachse (23 Prozent) ohne abgeschlossene Berufsausbildung oder Abitur von Armut bedroht, unter den Personen mit dem Abschluss einer Berufsakademie, Hochschule oder ähnlichem nur einer von zwanzig (5 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr ist die Armutsgefährdungsquote im Freistaat leicht angestiegen. Seit fünf Jahren bewegt sie sich auf etwa ähnlichem Niveau - zwischen 18 und 20 Prozent. (Ein Beitrag der Leipziger Volkszeitung vom , )

11 11 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 20 Tabellenverzeichnis 21 Abkürzungsverzeichnis Einleitung Selbsthilfegruppen Alleinerziehender (SHIA) e. V. 26 Landesverband Sachsen 3. Alleinerziehende in Deutschland Familien und Anteil der Alleinerziehenden Soziodemographische Merkmale Sozioökonomische Lage Alleinerziehende in Sachsen Überblick der aktuellen Lebenssituation in Sachsen Soziodemographische Merkmale Sozioökonomische Lage Umfrageprojekt: Zur persönlichen Lebenslage/Lebens- 42 situation von Alleinerziehenden und ihrer Kinder in Sachsen 5.1 Konzeptionelle Grundlagen Methodik 45

12 12 6. Auswertung und Ergebnisdarstellung der Umfrage 50 A) Fragen zur Person/Personen (erster Themenbereich) Allgemeine Angaben Aufteilung nach Region (Stadt oder Land) Geschlecht und Anzahl der Umfragebeteiligten Staatsangehörigkeit Familienstand Altersstruktur der Alleinerziehenden Entscheidung zur Lebensform alleinerziehend Dauer der Familiensituation alleinerziehend Kinder der Alleinerziehenden Altersstruktur der Kinder Sorgerecht Aufteilung der Sorgerechtsform nach Familienstand Sorgerechtsform nach Geburtenrang des Kindes Sorgerecht und Familienstand bei Familien mit ein oder zwei Kindern Sorgerecht und Familienstand bei Familien mit drei oder vier Kindern Bildung der Alleinerziehenden Schulabschlüsse Berufsausbildungen Studienabschlüsse 61 B) Fragen zur Lebenssituation (zweiter Themenbereich) 63 B.1) Lebensqualität und Beschäftigung 6.5 Wohnsituation Mietwohnung oder Wohneigentum Wohnfläche Anzahl der Zimmer Mietkosten 65

13 Mobilität Arten der Mobilität Kostenaufwand für öffentliche Verkehrsmittel Fahrtkosten für Mobilität Medien Mediengebrauch der Alleinerziehenden Mediennutzung im Bezug zur Beschäftigung Handynutzung Nutzung von Bibliotheken Beschäftigung Beschäftigungsstatus Sonstige Beschäftigung der Alleinerziehenden Rahmenbedingungen der Beschäftigungsverhältnisse Berücksichtigung der Lebensform alleinerziehend, von Seiten 78 des Arbeitgebers bezüglich der Arbeitszeit/- wünschen 6.10 Alleinerziehende ohne Beschäftigung Kriterien der Beschäftigungslosigkeit nach Zuordnung auf die Einzelperson Alleinerziehende benennen andere Gründe für ihre Beschäftigungslosigkeit Alleinerziehende im Ehrenamt 84 B.2) Einkommen 6.12 Einkommen aus Erwerbstätigkeit - Nettoerwerbseinkommen Sozialleistungsbezug Art und Verteilung der Sozialleistungen auf die Haushalte Arbeitslosengeld I-Bezug Arbeitslosengeld II-Bezug Arbeitslosengeld II-Bezug und Beschäftigungsstatus Wohngeld Kinderzuschlag BAföG 89

14 Bundeselterngeld und Landeserziehungsgeld Haushaltsnettoeinkommen Kindergeld (KG) Unterhalt Unterhaltsanspruch Unterhaltsvorschuss, Mindestunterhalt, Unterhalt nach Tabelle, 95 kein Unterhalt C) Fragen zu den Kindern (dritter Themenbereich) Kinderbetreuung/Bildung Sicherstellung der Kinderbetreuung Zufriedenheit mit der aktuellen Kinderbetreuung Kinderbetreuung unter Berücksichtigung der Beschäftigung Öffentliche Angebote der Kinderbetreuung Schulform Kosten der Alleinerziehenden für ihre Kinder in Kindertagesstätten und 123 Schulen 6.19 Freizeit Ferienlager/Camp Zusätzliche Freizeit- und Bildungsangebote 127 D) Persönliche Einschätzungen und Befindlichkeiten der 130 Alleinerziehenden (vierter Themenbereich) 6.20 Einschätzung der persönlichen Lebenssituation aus Sicht der 130 Alleinerziehenden 6.21 Alleinerziehende und ihre Meinung zur Beschäftigung Vermittlungschancen und Berücksichtigung der Lebensform 135 alleinerziehend von Arbeitgeberseite

15 Spezifische Lebenssituation der Kinder von Alleinerziehenden Sind Kinder von Alleinerziehenden benachteiligt? Meinung der Alleinerziehenden zur Unterhaltsregelung Antworten zur rechtlichen Regelung des Unterhaltes Persönliche Einstellung der Alleinerziehenden zu Vereinbarungen der 153 Umgangsregelung Persönliche Beurteilung der Alleinerziehenden zur Umgangsregelung 159 zwischen ihrem Kind bzw. den Kindern zum anderen Elternteil 6.24 Beziehung Alleinerziehende bewerten die Beziehung zu ihren Kindern Alleinerziehende bewerten die Beziehung zum anderen Elternteil Leben Elternteile mit ihren Kindern nach dem Wechselmodell Freizeit bei Alleinerziehenden Freizeit in Stunden/Woche Was tun die Befragten für sich in Ihrer Freizeit? Was fehlt Alleinerziehenden am meisten? Urlaub bei Einelternfamilien Reiseziele der Familien Lebenssituation Alleinerziehender Persönliche Lebenssituation Lebensperspektive Alleinerziehender Ängste im Alltag Probleme, welche die Alleinerziehenden momentan am stärksten 229 beschäftigen Stärkste Probleme, welche die Befragten nicht lösen konnten Hilfe, welche die Alleinerziehenden am dringendsten brauchen Von wem Alleinerziehende Hilfe erwarten bzw. wer sie bei der Problem- 251 lösung unterstützen könnte

16 Spezielle Angebote für Alleinerziehende Unterstützung von Einelternfamilien Von wem und wie oft Alleinerziehende Unterstützung erhalten Art und Weise der Unterstützung für Alleinerziehende Gemeinsame Aktivitäten von Einelternfamilien Unterstützung, welche sich Alleinerziehende außerdem wünschen Warum sind nach Meinung der Befragten ihre Wünsche bisher 278 nicht in Erfüllung gegangen? 6.37 Abhilfe durch staatliche oder gesellschaftliche Unterstützung Alleinerziehende teilen folgendes der Politik mit Alleinerziehende teilen folgendes SHIA e.v. LV Sachsen mit Was vermissen die Alleinerziehenden in diesem Fragebogen, an 306 was wurde nicht gedacht? 6.41 Was würden die Befragten für Alleinerziehende anbieten/tun? Überblick Zusammenfassung und Interpretation der aufbereiteten 318 Datenanalyse 7.1 Allgemeine Angaben der Alleinerziehenden Kinder in den Einelternhaushalten Wohnverhältnisse, Mobilität und Mediennutzung Beschäftigung der Alleinerziehenden Einkommen der Alleinerziehendenhaushalte Sozialleistungen Haushaltsnettoeinkommen 325

17 Kindergeld Unterhalt (Unterhaltsanspruch, Unterhaltsvorschuss, Mindestunterhalt, 326 Unterhalt nach Tabelle, kein Unterhalt) 7.4 Kinderbetreuung Abdeckung der Kinderbetreuungszeiten Derzeitige Situation der Kinderbetreuung Öffentliche Angebote der Kinderbetreuung Schulbildung und Schulabschluss der Kinder Kosten für Kindergarten- und Schulspeisung, Schülerbeförderung, sowie 332 Schulmaterialien 7.5 Freizeit der Kinder Einschätzung der persönlichen Lebenssituation durch die 335 Alleinerziehenden 7.7 Alleinerziehende und ihre Meinung zur Beschäftigung Die spezifische Lebenssituation der Kinder von Alleinerziehenden Meinung der Alleinerziehenden zur Unterhaltsregelung Meinungen zu Umgangsregelungen Alleinerziehende und Beziehung Wechselmodell- und Wechselrhythmus Freizeit und Freizeitgestaltung der Alleinerziehenden Alleinerziehende äußern, was ihnen am meisten fehlt Erholungszeit bei Einelternfamilien Lebenssituation Individuelle Lebenssituation Individuelle Lebensperspektive Ängste der Alleinerziehenden 349

18 Die schwerwiegendsten Probleme der Einelternfamilien und ihre 349 Lösungen 7.19 Hilfe, von den Einelternfamilien dringend gebraucht Hilfeerwartung und Unterstützung bei der Problemlösung Nutzung spezieller Angebote von Alleinerziehenden Unterstützung von Einelternfamilien Wer Alleinerziehende unterstützt und Häufigkeit der Hilfeleistung Art und Weise der Unterstützung für alleinerziehende Elternteile Gemeinsame Aktivitäten von Einelternfamilien Unterstützungswünsche von Alleinerziehenden Meinung der Alleinerziehenden, warum ihre Wünsche bisher nicht 356 in Erfüllung gegangen sind 7.26 Abhilfe der Lebensschwierigkeiten durch staatliche oder 357 gesellschaftliche Unterstützung 7.27 Was Alleinerziehende der Politik mitteilen Was Alleinerziehende SHIA e.v. LV Sachsen mitteilen Was Umfragebeteiligte für andere Alleinerziehende tun würden Fachdiskussion Zentrale Forschungsfragen Repräsentativität der Umfrage 366

19 Bewertung der Ergebnisse vor dem Hintergrund der Fragestellung Soziodemographische Merkmale der Einelternfamilien Erwerbstätigkeit, deren Rahmenbedingungen und Familie Praxisbeispiel: Jobcenter Leipzig Einkommen und prekäre Lebensbedingungen der Alleinerziehenden- 376 haushalte Einschätzung der Lebenssituation bzw. Lebensqualität unter 387 Beachtung der persönlichen Befindlichkeiten 9. Resümee zur Lebenssituation/Lebenslage der sächsischen 394 Einelternfamilien 10. Abschlussbetrachtungen/politische Handlungsleitlinien Einordnung der Problemlagen Das Wichtigste im Blick behalten Blick in die Zukunft (Fachöffentlichkeit) Kritische Reflexion der eigenen Vorgehensweise 402 Anhangverzeichnis 404 Anhang 405 Literaturverzeichnis 418 Internetquellen 422

20 20 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Sachsenkarte - Anzahl der Alleinerziehenden und ihre Wohnorte...50 Abbildung 2: Anzahl und Alter der Alleinerziehenden...52 Abbildung 3: Anzahl der Kinder pro Haushalt...54 Abbildung 4: Alter der Kinder in Jahren...54 Abbildung 5: Aufteilung des Sorgerechtes nach Gesamtkinderzahl...55 Abbildung 6: Sorgerecht bzgl. der Kinder und Familienstand der alleinerziehenden Elternteile...55 Abbildung 7: Schulabschlüsse der Alleinerziehenden...59 Abbildung 8: Anzahl der Haushalte und Wohnfläche der Einelternfamilien...64 Abbildung 9: Beschäftigungsstatus der Alleinerziehenden...72 Abbildung 10: Arbeitsstunden pro Woche und Anzahl der Alleinerziehenden in Beschäftigung...73 Abbildung 11: Nettoerwerbseinkommen in /Monat...85 Abbildung 12: Monatliches Haushaltsnettoeinkommen der Alleinerziehendenhaushalte...91 Abbildung 13: Monatlicher Zahlbetrag - Unterhalt nach Tabelle je Kind...98 Abbildung 14: Kosten für Freizeit- und Bildungsangebote Abbildung 15: Gesamtübersicht Beziehung Kind/er und Anzahl Alleinerziehende Abbildung 16: Beziehung zum anderen Elternteil nach Wertungsskala von Alleinerziehenden Abbildung 17: Jährliche Urlaubskosten der 84 Einelternhaushalte in Prozent Abbildung 18: Alleinerziehende und spezifische Angebotsnutzung (Angabe nach Mehrfachnennung) Abbildung 19: Anzahl und Häufigkeit der Helfenden Abbildung 20: Anzahl der Nennungen von Einelternteilen nach spezifischen Themen

21 21 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Gesamtbevölkerung, Anzahl Alleinerziehendenhaushalte und Kinder in Sachsen...34 Tabelle 2: Alleinerziehendenhaushalte nach Gemeindegröße in Sachsen...35 Tabelle 3: Alter der Kinder von Alleinerziehenden in Sachsen...36 Tabelle 4: Anzahl der Geschwister in den Alleinerziehendenhaushalten...37 Tabelle 5: Alleinerziehende in Sachsen und Beschäftigungsstatus...38 Tabelle 6: Beschäftigungsstatus der Alleinerziehenden und Anzahl ledige Kinder...38 Tabelle 7: Verteilung der Einkommensarten zur Finanzierung des überwiegenden Lebensunterhaltes...39 Tabelle 8: Nettoeinkommen der Alleinerziehendenhaushalte/Monat in Sachsen...40 Tabelle 9: Wohnort...51 Tabelle 10: Geschlecht und Anzahl der Befragten...51 Tabelle 11: Familienstand der Alleinerziehenden...52 Tabelle 12: Zeitraum, seit dem die Befragten alleinerziehend sind...53 Tabelle 13: Sorgerecht nach Geburtenrang des Kindes...56 Tabelle 14: Sorgerechtsverteilung und Familienstand der Haushalte mit einem Kind...56 Tabelle 15: Sorgerechtsverteilung und Familienstand der Haushalte mit zwei Kindern...57 Tabelle 16: Sorgerechtsverteilung und Familienstand der Haushalte mit drei Kindern...58 Tabelle 17: Sorgerechtsverteilung und Familienstand der Haushalte mit vier Kindern...58 Tabelle 18: Berufsabschlüsse der Alleinerziehenden...60 Tabelle 19: Studiengänge der Befragten...61 Tabelle 20: Kinderanzahl in Haushalten mit Wohneigentum...63 Tabelle 21: Kinderanzahl pro Haushalt in Bezug zur Größe der Wohnung...64 Tabelle 22: Anzahl der Zimmer unter Berücksichtigung der Kinder im HH...65 Tabelle 23: Anzahl der Kinder und monatliche Höhe der Mietkosten (warm) pro Haushalt.65 Tabelle 24: Mobilitätsübersicht nach Art und Anzahl der Alleinerziehenden...67 Tabelle 25: Verteilung der Autonutzung nach Land/Stadt...67 Tabelle 26: Abonnement für öffentliche Verkehrsmittel...68 Tabelle 27: Fahrtkosten (privat) der Alleinerziehenden...68 Tabelle 28: Mediennutzung...69 Tabelle 29: Mediennutzung in Bezug zum Beschäftigungsstatus...70 Tabelle 30: Beschäftigung und Anzahl der Alleinerziehenden...71 Tabelle 31: Alleinerziehende in sonstiger Beschäftigung...71 Tabelle 32: Beschäftigung in Tage pro Woche...73

22 22 Tabelle 33: Beginn und Ende der regulären Arbeitszeiten...74 Tabelle 34: Arbeitszeiten der Alleinerziehenden im 2- Schichtsystem...75 Tabelle 35: Arbeitszeiten der Alleinerziehenden im 3- Schichtsystem...75 Tabelle 36: Arbeitszeiten der Alleinerziehenden nach dem 1 - Schichtsystem am Wochenende...76 Tabelle 37: Arbeitszeiten der Alleinerziehenden nach dem 2-/3- Schichtsystem am Wochenende...76 Tabelle 38: Arbeitszeiten der Alleinerziehenden an Feiertagen nach dem 1-/2-/3- Schichtsystem...77 Tabelle 39: Alleinerziehende bei Beschäftigung in Schichten, am Wochenende oder/ und an Feiertagen...77 Tabelle 40: Arbeitszeit/- wünsche und Rücksichtnahme auf das alleinerziehend sein von Arbeitgeberseite...78 Tabelle 41: Subjektive Gründe der Alleinerziehenden für ihre Beschäftigungslosigkeit...81 Tabelle 42: Gründe, die Alleinerziehende für ihre fehlende Beschäftigung angeben...82 Tabelle 43: Art der Sozialleistung und Anzahl der Alleinerziehenden...86 Tabelle 44: Arbeitslosengeld I in /Monat und Anzahl Alleinerziehender...86 Tabelle 45: Arbeitslosengeld II in /Monat und Art der Beschäftigung...87 Tabelle 46: Wohngeld in /Monat und Anzahl Alleinerziehende...88 Tabelle 47: Kinderzuschlag in /Monat je Haushalt...89 Tabelle 48: Bundesausbildungsförderung in /Monat je Haushalt...89 Tabelle 49: Bundeselterngeld und Landeserziehungsgeld...90 Tabelle 50: Haushaltsnettoeinkommen in /Monat und Anzahl der Kinder pro Haushalt...92 Tabelle 51: Kindergeldbezug nach Anzahl der Haushalte und Kinder...92 Tabelle 52: Summe und Art des Kindergeldes pro Haushalt...93 Tabelle 53: Unterhaltsanspruch der Kinder...94 Tabelle 54: Gründe für den fehlenden Unterhaltsanspruch (nach Meinung der Alleinerziehenden)...94 Tabelle 55: Art des Unterhaltes nach Anzahl der Kinder und Haushalte...95 Tabelle 56: Unterhaltsvorschuss in /Monat je Kind...96 Tabelle 57: Mindestunterhalt in /Monat je Kind...96 Tabelle 58: Unterhalt nach Tabelle in /Monat je Kind...97 Tabelle 59: Zusammenstellung der Betreuungssituation nach Person/-en, Einrichtung/-en, Zeiten Tabelle 60: Zufriedenheit mit der aktuellen Kinderbetreuung

23 23 Tabelle 61: Alter und Anzahl der Kinder bei denen die Kinderbetreuung zufriedenstellend ist Tabelle 62: Alter und Anzahl der Kinder bei denen die Kinderbetreuung teilweise oder nicht zufriedenstellend ist Tabelle 63: Kinderbetreuung und Beschäftigungsstatus Tabelle 64: Alleinerziehende in sonstiger Beschäftigung und Kinderbetreuung Tabelle 65: Arbeitsstunden der Alleinerziehenden pro Woche, die mit der Kinderbetreuung zufrieden sind Tabelle 66: Arbeitsstunden der Alleinerziehenden pro Woche, die mit der Kinderbetreuung nicht zufrieden sind Tabelle 67: Private Aufwendungen für die Kinderbetreuung ja oder nein Tabelle 68: Beträge der zusätzlichen privaten Betreuungskosten und Anzahl der Kinder im Haushalt Tabelle 69: Ist die öffentliche Kinderbetreuung ausreichend? Tabelle 70: Genügende/nicht genügende öffentliche Kinderbetreuung und Anzahl der Kinder Tabelle 71: Genügende/nicht genügende öffentliche Kinderbetreuung und Alter der Kinder Tabelle 72: Beschäftigungsstatus von Alleinerziehenden, welche mit der Kinderbetreuung zufrieden sind Tabelle 73: Beschäftigungsstatus von Alleinerziehenden, welche mit der Kinderbetreuung teilweise/nicht zufrieden sind Tabelle 74: Private Kinderbetreuungskosten im Vergleich zum Angebot der öffentlichen Kinderbetreuung Tabelle 75: Zeitlicher Bedarf in der Ganztagsbetreuung Tabelle 76: Tatsächlicher Bedarf an Kinderbetreuung Tabelle 77: Tatsächlicher Bedarf der Kinderbetreuung nach Haushalten und Anzahl der Kinder Tabelle 78: Schulform und angestrebter Schulabschluss der Kinder Tabelle 79: Kosten pro Haushalt für Kindergarten- und Schulspeisung nach Anzahl der Kinder Tabelle 80: Kosten je Haushalt für Schulmaterial pro Schuljahr Tabelle 81: Monatliche Kostenverteilung je Haushalt für Schülerbeförderung Tabelle 82: Jährliche Kosten je Haushalt für Ferienlager oder Camp Tabelle 83: Freizeit- und Bildungsangebote der Kinder aus Einelternhaushalten Tabelle 84: Monatliche Kosten für Freizeit- und Bildungsangebote der Kinder

24 24 Tabelle 85: Freizeit- und Bildungsangebote der Kinder Tabelle 86: Diskriminierung/Vorurteile gegenüber den Alleinerziehenden Tabelle 87: Beurteilung der Situation alleinerziehend Tabelle 88: Gründe der Ausgrenzung nach Empfinden der Alleinerziehenden Tabelle 89: Arbeitsstunden pro Woche, welche die Alleinerziehenden beschäftigt sein möchten und können Tabelle 90: Gründe der Alleinerziehenden für eine hohe Arbeitsbelastung Tabelle 91: Grundsätzliche Umgangsregelung der Einelternhaushalte Tabelle 92: Entscheidung zur Umgangsregelung (gerichtlich oder außergerichtlich) Tabelle 93: Art der Umgangsregelung und Anzahl der Kinder Tabelle 94: Beteiligte zur außergerichtlichen Umgangsregelung Tabelle 95: Halten sich die Elternteile an den festgelegten Umgang? Tabelle 96: Wertung der Alleinerziehenden, ob die Umgangsregelung für ihr/e Kind/er gut ist Tabelle 97: Einschätzung der Umgangsregelung - gut für Kinder Tabelle 98: Einschätzung der Umgangsregeln - nicht gut für Kinder Tabelle 99: Wertung der Alleinerziehenden, ob die Umgangsregeln für sie positiv sind Tabelle 100: Wertung der Alleinerziehenden für erweiterte Umgangszeiten Tabelle 101: Wertung der Alleinerziehenden, ob die Umgangszeit reduziert werden sollte Tabelle 102: Wertung der Alleinerziehenden, ob der Umgang abgeschafft werden müsste Tabelle 103: Kein Umgang? Tabelle 104: Beziehung Alleinerziehende und Kind/Kinder Tabelle 105: Wertung der Beziehung zum nicht alleinerziehenden Elternteil Tabelle 106: Inwieweit Kinder aus Einelternhaushalten nach dem Wechselmodell leben Tabelle 107: Betreungsanteile im angegebenen Wechselmodell Tabelle 108: Freizeit der alleinerziehenden Elternteile Tabelle 109: Häufigkeitsverteilung der Freizeit von Alleinerziehenden Tabelle 110: Jahresurlaub je Haushalt nach Häufigkeit Tabelle 111: Kostenaufwand für Urlaub und Kinderanzahl je Haushalt Tabelle 112: Alltagsängste der Alleinerziehenden? Tabelle 113: Nutzung und Häufigkeit von Angeboten spezifisch für Alleinerziehende Tabelle 114: Unterstützende und Häufigkeit der Unterstützung Tabelle 115: Anzahl der verbalen Äußerungen von den Alleinerziehenden nach Themenbereichen

25 25 Abkürzungsverzeichnis AEZ aez Alg I Alg II Aufstocker BAföG BMFSFJ bzw. HH ISCED Kita KM KV LAG N.d. AEZ SHIA e.v. LV Sachsen Alleinerziehende alleinerziehend Arbeitslosengeld I (SGB III) Arbeitslosengeld II (SGB II) Erwerbstätige, deren Entlohnung unter dem Niveau der Grundsicherung für Arbeitsuchende liegt und jenes anrechenbare Einkommen mit Arbeitslosengeld II bis zum gleichen Niveau aufgestockt wird Bundesausbildungsförderungsgesetz Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beziehungsweise Haushalt Klassifikation für das Bildungswesen nach International Standard Classification of Education definiert Kindertagesstätte (Einrichtung zur Betreuung von Kindern im Alter bis zu sieben Jahren) Kindesmutter Kindesvater Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Sachsens Nennungen der Alleinerziehenden Selbsthilfegruppe Alleinerziehender Landesverband Sachsen

26 26 1. Einleitung Seit 1970 hat sich der Anteil der Alleinerziehendenhaushalte in Deutschland von 10 % auf 18,5 % nahezu verdoppelt. In der Lebensform alleinerziehend stellen sich immer häufiger Elternteile (90 % Frauenanteil) der Herausforderung, sowohl ihren Lebensunterhalt als auch die Versorgung, Betreuung und Erziehung ihrer Kinder 1 allein zu bewältigen. Die daraus resultierenden spezifischen Bedürfnisse und die Lebensverhältnisse von Alleinerziehenden und ihren Kindern bedürfen einer Überprüfung unter der Hypothese, dass die derzeit geltenden familiären und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen unzureichend die besondere Lebenslage der besagten Elternteile berücksichtigen (vgl. BMFSFJ, Dossier, 2009). Laut Statistischem Bundesamt sind Alleinerziehende mit ihren Problemlagen in letzter Zeit vermehrt Gegenstand der öffentlichen Diskussion. Ein primärer Grund dafür ist ihr überdurchschnittlich häufiger Sozialleistungsbezug, auf den im Jahr 2008 ca. 42 % der Alleinerziehenden mit minderjährigen Kindern angewiesen waren. Weiterhin sind die Einelternhaushalte überdurchschnittlich oft von Armut betroffen. So waren 2008 über ein Drittel (36 %) der Personen, die in einem Alleinerziehendenhaushalt lebten, armutsgefährdet (vgl. Statistisches Bundesamt, 2010). Die nachstehende Diplomarbeit untersucht die Lebenslage/Lebenssituation sächsischer Alleinerziehender als Umfrageprojekt. Die Arbeit ist im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Landesfamilienverband Selbsthilfegruppe Alleinerziehender (SHIA) e. V. Landesverband Sachsen entstanden. 2. Selbsthilfegruppen Alleinerziehender (SHIA) e. V. Landesverband Sachsen SHIA e.v. LV Sachsen ist einer der fünf sächsischen Landesfamilienverbände, ein gemeinnütziger Verein und anerkannter Träger der freien Jugendhilfe. Der Verband arbeitet sachsenweit, überparteilich und konfessionell unabhängig mit Projektmitarbeitern/-innen und zahlreichen ehrenamtlichen Helfern/-innen aus verschieden Fachbereichen. SHIA e.v. ist Mitglied und Unterstützer der Arbeit in nationalen Gremien, die sich mit der Situation von Familien befassen. Der Verein wurde aufgrund der Inhalte seiner Familienarbeit und Projekte seit 1994 bis heute vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales durchgehend gefördert. SHIA e.v., seit 20 Jahren mit Hauptsitz in Leipzig, vertritt die Interessen von Alleinerziehenden und sozial benachteiligten Familien sowie deren Kindern % der unter 18- jährigen Kinder in Familien deutschlandweit 2 Der Mikrozensus ist die amtliche Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt in

27 27 Das Gesamtkonzept der Verbandsarbeit und der Vereinszweck beinhalten die Förderung und den Schutz von Familien, insbesondere in komplexen multiplen Problemlagen sowie deren lösungsorientierte Problembewältigung und Problemminderung. Der Bevölkerungsanteil dieser Zielgruppe mit ihren unübersehbaren Bedürfnissen und Problemen wächst in sächsischen Städten und Gemeinden seit Jahren. Die Stärkung und Vertretung der Alleinerziehenden und ihrer Kinder in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sieht der Verein als einen dringend erforderlichen Beitrag zur Gleichbehandlung aller Menschen und zur Förderung von Chancengerechtigkeit im Land Sachsen, unabhängig vom familiären, sozialen, finanziellen, nationalen und Gender-Status. Der Verein setzt es sich zum Ziel, für Einelternfamilien eine Möglichkeit zu schaffen, ein gesellschaftlich anerkanntes Leben zu führen. Sie sollen befähigt sein, ihren Kindern eine sozial verträgliche Umgebung, auch unter finanziellen Gesichtspunkten, bieten zu können. Nur unter diesen Bedingungen könne ein würdiges Heranwachsen und Leben zu seelisch gesunden und sozial stabilen Menschen in der Gesellschaft gelingen. SHIA e.v. bietet Familien verschiedene Formen praktischer Unterstützung: Hilfe zur Selbsthilfe wie: - Anbieten von Kontakten - Bildung von Interessengemeinschaften zur Stärkung des Selbstwertgefühls und Förderung der gegenseitigen Unterstützung - Aufzeigen von Wegen aus der Isolation für Betroffene sozialprophylaktischer Beratung für Alleinerziehende- und sozial benachteiligter Familien allumfassende informative Erstberatung zu allen Themen im sozialen Bereich wie Hilfen: - in schwierigen familiären Situationen - bei Umgangs- und Sorgerechtsproblemen - zu Fragen des Unterhalts und finanziellen Notsituationen - zu Prozesskosten- und Beratungshilfe - zu Wohn- /Erziehungs- und Kindergeld etc. Projektarbeit (u. a. 2011) - Dokumentation der AlleinerziehendenStudie Sachsen - Eine fachliche Auswertung, Evaluation und Veröffentlichung des Umfrageprojektes Zur persönlichen Lebenslage/Lebenssituation sächsischer Alleinerziehender. Fachprojekt zum aktuellen Stand persönlicher Lebenslagen sächsischer Alleinerziehender - macht SCHULKINDER mobil! Mobilität gegen soziale Ausgrenzung Mobilitätsprojekt für Kinder und Jugendliche - Mit FAMILIE leben! Bildung, Kultur & Freizeit für Familien mit geringem Einkommen- jetzt erst recht! Aktions- und Netzwerkprojekt für Familien

28 28 Die Projektarbeit des Verbandes umfasst Einzelprojekte, die zum einen die unmittelbare Verbesserung der Lebenssituation von Alleinerziehenden und ihrer Kinder zum Ziel haben und sich andererseits auch direkt an die Gesetzgeber/-innen wendet. Damit werden positive Veränderungen in den strukturellen Rahmenbedingungen für Ein- und Zweielternfamilien angestrebt. Information und Vermittlung von unterstützenden Angeboten Die Mitarbeiter/-innen von SHIA e.v. setzen sich für die gesellschaftliche Anerkennung, Gleichstellung und Chancengleichheit Alleinerziehender und ihrer Kinder sowie für sozial benachteiligte Familien in der Gesellschaft ein. 3. Alleinerziehende in Deutschland Das Statistische Bundesamt hat auf der Grundlage des Mikrozensus 2 von 2009 eine Studie zum Thema Alleinerziehende in Deutschland 3 herausgegeben. Die Daten aus dieser Studie beschreiben die soziodemographische Merkmale und die sozioökonomische Lage von Alleineinerziehenden mit ihren Familien bundesweit. Sie analysiert die Entwicklung von 1996 bis 2009 und differenziert für diese Arbeit besonders wichtig zwischen alten und neuen Bundesländern. Daten aus der Zeit vor 1996 finden keine Berücksichtigung. Grund dafür ist der Wechsel vom bis 1995 geltenden traditionellen Familienkonzept 4 zu dem ab 1996 bis heute gültigen sogenannten Lebensformkonzept 5 als Erhebungsgrundlage. Das Statistische Bundesamt definiert mit dem neuen Konzept Alleinerziehende als Mütter und Väter, die ohne Ehe- oder Lebenspartner mit mindestens einem ledigen Kind unter 18 Jahren in einem Haushalt zusammen leben. 6 In dem traditionellen Konzept zählten u.a. auch Elternteile mit neuen Lebenspartnern als alleinerziehend. Dadurch sind Daten vor und nach 1996 nur schwer vergleichbar. Die Studie als ausführliche statistische Arbeit zu diesem Thema bietet wichtige Vergleichsdaten für die vorliegende Arbeit. Im folgenden werden die hier relevanten Ergebnisse zusammenfassend dargestellt Der Mikrozensus ist die amtliche Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt in Deutschland ( Statistik von A-Z, Was ist der Mikrozensus ). Alleinerziehende in Deutschland - Ergebnisse des Mikrozensus (Begleitmaterial zur Pressekonferenz am 29. Juli 2010, Berlin) Bei dem traditionellen Familienkonzept war es unerheblich, ob die/ der Alleinerziehende mit einem neuen Partner/ in im gemeinsamen Haushalt zusammenlebte oder nicht. Bei der Datenerfassung nach dem Lebensformkonzept wird nach einem/r Partner/-in im Haushalt gefragt. Danach werden neben Ehepaaren und Alleinerziehenden auch nicht verheiratete und gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften als Familienform berücksichtigt. ( ,templateId=renderPrint.psml).

29 Familien und Anteil der Alleinerziehenden In der Bundesrepublik Deutschland lebten 2009 insgesamt (ohne Altersbeschränkung der Kinder) etwa 11,9 Millionen Familien. Davon hatten 8,2 Millionen Familien minderjährige Kinder. Von letzteren war fast jede fünfte Familie (19 %) ein Einelternhaushalt. Bezogen auf die Gesamtzahl der Familien in Deutschland lebten fast 22 % Alleinerziehende (rund 2,6 Millionen) im Land, davon 1,6 Millionen (also ca. 13 % aller Familien) mit minderjährigen Kindern. Nur die letztere Gruppe wird im Mikrozensus als wirklich alleinerziehend betrachtet 7. Von 1996 bis 2009 stieg die Zahl der alleinerziehenden Elternteile in diesem engeren Sinne um ca. 20 %. Hingegen sank die Gesamtzahl der Familien mit minderjährigen Kindern von 1996 bis 2009 um 13 % (Statistisches Bundesamt 2010, S. 7), was ursächlich auf den Geburtenrückgang zurückzuführen ist, der seit Anfang der 90er Jahre in den neuen Bundesländern besonders stark ist. Der Anteil Alleinerziehender liegt im Osten (einschließlich Berlin) seit Jahren erheblich höher als im Westen von Deutschland. Im Westen stieg der Prozentsatz in den Jahren 1996 bis 2009 von 13 % auf 17 %, im Osten von 18 % auf 27 % (ebd., S. 8). Im Bundesland Sachsen stieg der Anteil alleinerziehender Mütter und Väter im selben Zeitraum von 15,1 % auf 23,7 % aller Familien mit minderjährigen Kindern (ebd., S. 9). Im Vergleich zu den anderen neuen Bundesländern ist das jeweils der niedrigste Wert. 3.2 Soziodemographische Merkmale Familienstände Die Lebensform alleinerziehend wird selten von vornherein geplant oder angestrebt. Sie ist oft die Konsequenz einer Ehescheidung oder einer Trennung vom Partner. Deutschlandweit betraf das im Jahre 2009 knapp 60 % der Personen in dieser Lebenssituation. Das betraf vorrangig Personen im Alter zwischen 45 bis 54 Jahren(ebd., S.11). Im Vergleichsjahr 2008 wurden in Deutschland Ehen geschieden. Von diesen waren Ehen mit minderjährigen Kindern (ebd., S. 14). Weiterhin waren im Jahr 2009 etwas mehr als ein Drittel (35 %) vor allem der unter 25- jährigen Alleinerziehenden ledig und 6 % verwitwet (ebd., S.11). In Ostdeutschland herrscht eine andere Aufteilung der Familienstände als im früheren Bundesgebiet. So waren im Jahr 2009 über die Hälfte (ca. 54 %) der alleinerziehenden Elternteile ledig (nur 29 % im Westen), 42 % geschieden oder getrennt lebend (64 % im Westen) und 4 % verwitwet (7 % im Westen). Der Anteil der ledigen Alleinerziehenden stieg im Osten von 1996 bis 2009 um fast 20 Prozentpunkte. Im Westen war im selben Zeitraum nur ein geringer Anstieg von 25 % auf 29 % zu beobachten. 7 Vgl. die Definition auf S.7 der Studie, die ausdrücklich von ledigen Kindern unter 18 Jahren spricht.

30 30 Mehr als jedes zweite Kind (58 %) wurde im Vergleichsjahr 2008 in den neuen Bundesländern außerhalb der Ehe geboren (nur 26 % im Westen) (ebd., S. 12). Altersverteilung der Alleinerziehenden Die Altersstruktur der Gruppe von Müttern und Vätern aus Einelternhaushalten in Deutschland zeigte 2009 einen deutlichen Schwerpunkt in der Altersgruppe der 35 bis 44-jährigen. Auf die unter 25- jährigen entfielen weniger als ein Zehntel (6 %), auf die 25 bis 34- jährigen annähernd ein Viertel (23 %), auf die 35 bis 44- jährigen annähernd die Hälfte (45 %). Etwas mehr als ein Viertel (26 %) war über 45 Jahre. Tendenziell waren Alleinerziehende aus den neuen Bundesländern etwas jünger (38 % unter 35 Jahren), weil sie durchschnittlich eher Kinder bekamen als Personen aus Westdeutschland (ebd., S. 13). Anteil alleinerziehender Mütter/Väter und ihre Kinder Primär wurde und wird das Alleinerziehen von Frauen geleistet (90 % im Jahre 2009). Nur bei jeder zehnten Familie war der alleinerziehende Elternteil der Vater. Die Anzahl der Kinder pro Haushalt verteilte sich deutschlandweit auf über die Hälfte der Haushalte (58 %) mit einem Kind, knapp ein Drittel (32 %) mit zwei Kindern und ein Zehntel der Familien mit drei oder mehr Kindern. Annähernd zwei Drittel (64 %) der alleinerziehenden Väter lebten in einem Ein-Kind- Haushalt, bei den Müttern waren es 57 % (ebd., S. 15). Insgesamt lebten ca. 2,4 Millionen ledige Kinder bei alleinerziehenden Elternteilen, davon ca. 2,2 Millionen bei der Kindesmutter (ebd., S. 16). Bezogen auf das Kindesalter betreuten die Väter vorrangig mit über einem Drittel (36 %) Kinder zwischen 15 und 17 Jahren, Mütter hingegen mit fast einem Fünftel (19 %) viel seltener. 31 % der Mütter versorgten hauptsächlich Säuglinge, Kleinkinder und Kinder bis unter sechs Jahre (ebd., S. 14).

Selbsthilfegruppen Alleinerziehender (SHIA) e.v. Landesverband Sachsen gegr.1991 Roßplatz 10 04103 Leipzig

Selbsthilfegruppen Alleinerziehender (SHIA) e.v. Landesverband Sachsen gegr.1991 Roßplatz 10 04103 Leipzig Selbsthilfegruppen Alleinerziehender (SHIA) e.v. Landesverband Sachsen gegr.1991 Roßplatz 10 04103 Leipzig Tel./Fax: 0341/9832806 SHIA e.v. Vorstand Roßplatz 10-04103 Leipzig Leipzig 06.10.2012 Internet:

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