Welche Ethik in der Schule?

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1 Elmar Fiechter- Alber Welche Ethik in der Schule? Grundlagen ethischen Lehrens und Lernens Matthias-Grunewald-Verlag Mainz

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort der Herausgeber 9 Einleitung 13 Fragestellung und Problemhorizont 13 Vorgangsweise 15 Begriffsklärung 17 Danke! Die gesellschaftliche Relevanz ethischer Erziehung Ethisch-religiöse Erziehung und Bildung in der Krise Säkularisierung contra Rettung des christlichen Abendlandes. Spontane weltanschauliche Positionierungen hinsichtlich ethischer Erziehung in der Schule Die Berufung auf Kultur und Tradition Ablehnung konfessionell gebundener ethischer Erziehung Die Suche nach einem overlapping consensus" Resignation, weil nicht möglich Zusammenfassende Fragestellungen Wovon sprechen wir, wenn wir im Zusammenhang mit dem Ethikunterricht von Ethik" sprechen? Pluralismus als Realität und Norm unserer Gesellschaft? Kritik am Pluralismus Problemanzeige angesichts pluralistischer Gesellschaft: Ethik nach Babel" Esperanto-Moral Pidgin-Moral Die moralische Kreolsprache Die Bedeutsamkeit der Klärung impliziter Ethiktheorien im Zusammenhang mit ethischen Lernprozessen Die Suche nach objektiven Kriterien - Die Naturrechtslehre Der (ideologieverdächtige) Versuch, Ethik in einer normativobjektiven Natur des Menschen zu begründen Kritik am reinen Subjekt Die Forderung nach Universalisierbarkeit und Kommunizierbarkeit von Ethik 53

3 Naturrecht als Kritik an fest gesetzten Machtstrukturen Naturrecht als kritisch-hermeneutisches Sensorium Die Einbeziehung des Anderen. Die Diskursethik Vorannahmen Universalisierbarkeit und kommunikative Verständigung Die Kolonialisierung von Lebenswelten Die formale Verfahrens-Kriteriologie der Diskursethik als inhaltliche Orientierung Die Einbettung in die (lebendige) Tradition - Kommunitarismus Eine Gegenwartsanalyse Bestandsaufnahme: Die Verwahrlosung der Moral Emotivismus als scheiternder Versuch, die gescheiterte Moderne abzulösen Identitätsstiftende Traditionen als Grundlage der Ethik Moral" und Tugend" als Grundlagenbegriffe kommunitaristischer Ethik Die Bedeutung von Geschichten sowie subjektiver und intersubjektiver Traditionen Die lebendige Community" als Ort konkreter, aber relativ begrenzter Universalisierbarkeit von Ethik 88 Exkurs: Michael Walzers's Unterscheidung zwischen dichter und dünner Moral Die Einheit des menschlichen Lebens Zusammenfassung und Ausblick Synopse der aufgezeigten Ethik-Theorien Fokkussierung der Aufmerksamkeit: Der Zusammenhang zwischen Ethik-Theorie" und ethisch Lehren und Lernen / Ethikunterricht" Wofür ist die Schule (nicht) da? Problemhorizont: Schule zwischen gesellschaftlichen Ansprüchen und Ort erfahrbaren Lebens Schule als Ort des Unterrichts Gesellschaftliche Re-verortung von Schule Unterricht als zentrale Aufgabe von Schule Das Beziehungsgeschehen im Unterricht" Wider den didaktischen Subjektivismus Schule als Lebens- und Erfahrungsraum 124 6

4 33.1. Die didaktische Wende zum Subjekt - modern und überholt? Schule und Gesellschaft. Versuch einer Verhältnisbestimmung Schule als Ort lerngenerierender Lebenserfahrung Zusammenfassende Thesen Ethisch lehren und lernen im Bildungskontext Schule Themenzentrierte Interaktion als exemplarisches Modell für den explizierten Zusammenhang zwischen der Ethik" und ethisch handeln lernen" Von der Notwendigkeit der Klärung impliziter Ethik innerhalb didaktischen Handelns Themenzentrierte Interaktion als positive Werthaltung. Die Wertaxiomatik Autonomie und Interdependenz als universelle Strukturgesetzlichkeit der Welt und der menschlichen Wirklichkeit Ehrfurcht vor allem Lebendigen und seinem Wachstum - Wert- und Sinnhaftigkeit unseres Daseins Innere und äußere veränderbare Grenzen - Freiheit in Bedingtheit Integrative Mehrperspektivität als didaktische Konkretion dertzi-ethik ICH Wir Es Globe Ethik lehren und lernen in einem mehrperspektivischen Kommunikations- und Verantwortungszusammenhang Erste Aufmerksamkeit: Ethisches Lehren und Lernen zwischen Schon und Noch-Nicht". Achtsamkeit auf die biografisch-subjektive Ethik von Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer Ethisches Lernen ist Handeln eines Subjekts Die Ethiklehrerin, der Ethiklehrer als lehrendes und lernendes Subjekt Schülerinnen und Schüler kommen nicht als ethische Nullen in die Schule Die" Jugend gibt es nicht 179 7

5 4.22. Zweite Aufmerksamkeit: Ethik lehren und lernen angesichts der vielfältigen und konkret gelebten Ethik in der Klasse Die plurale Klassensituation als spezifisches Charakteristikum des Ethikunterrichts Harmonisierender Konsens oder bleibende Fremdheit? Dritte Aufmerksamkeit: Ethisch lehren und lernen angesichts des nahen schulischen und ferneren gesellschaftlich-globalen Kontextes Schule als ethisch bedeutsame polis Ethik ist fächerübergreifend Ethisch lehren und lernen in gesellschaftlich-globaler Bedingtheit und Verantwortung Vierte Aufmerksamkeit: Ethisch lehren und lernen als nachdenkende Konfrontation mit großen Geistern" Der spezifische ethische Bildungsauftrag der Schule Ethisches Lehren und Lernen als begrenzt mögliche Konfrontation zwischen dichterund dünner Ethik Fünfte Aufmerksamkeit: Ethikunterricht ist immer zugleich ethisch und unethisch Ethikunterricht ist keine ideale Sprechsituation" Der Mensch im Mittelpunkt ethischen Lehrens und Lernens 195 Persönliche Schlussbemerkungen. Verbirgt sich hinter der Abfassung einer Dissertation ein ethischer Prozess? Literaturverzeichnis 203

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