Unterrichtsplanung. Name des Lehrers/der Lehrerin: Hollerer Elisabeth. Schule: FS Oberlorenzen Klasse: 1. Jg. Datum: ü Bewusst einkaufen
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- Jutta Pfeiffer
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1 Unterrichtsplanung Name des Lehrers/der Lehrerin: Schule: FS Oberlorenzen Klasse: 1. Jg. Datum: Gegenstand: Ernährung Thema der Unterrichtsreihe: Gesunde Ernährung Thema der Unterrichtseinheit (U-Stunde): Bewusst einkaufen Bedingungsanalyse (anthropogene, soziokulturelle, institutionelle Elemente) die Schüler sind zwischen 14 und 16 Jahren alt 100% der Schüler sind weiblich nur wenige Schülerinnen kommen von einem landwirtschaftlichen Betrieb Klassenstärke 21 Personen der Raum ist für diese Personenanzahl geeignet (es ist genügend Platz für Gruppenarbeiten; Beamer und PC sind vorhanden) Analyse der Lernvoraussetzungen (Eingangsvoraussetzungen) Die SchülerInnen haben bereits die Grundzüge einer gesunden Ernährung gelernt. In der Kochpraxis, werden nebenbei Tipps zum bewussten Einkauf und zur richtigen Lagerung von Lebensmitteln angemerkt. Jede der Schülerinnen war schon einmal in einem Supermarkt einkaufen (alleine, mit Eltern, mit Großeltern, mit Freunden,...) Didaktische Analyse (nach Klafki): Gegenwartsbedeutung: Bewusstes Einkaufen ist Teil einer gesunden, nachhaltigen Ernährung. Hier lernen die SchülerInnen wie man die Qualität und die Haltbarkeit von Lebensmitteln feststellen kann. Die Schülerinnen gehen in ihrer Freizeit oft einkaufen. Sie sollen ein Gefühl für Preise erhalten und auch die Aussagekraft von Ökolables verstehen. Zukunftsbedeutung: Der Großteil der Schülerinnen wird einmal einen Haushalt führen. Hierzu zählt auch das Kochen mit Lebensmitteln. Um kostensparend und ressourcenschonend zu leben, ist ein grundlegendes Wissen über richtiges Einkaufen wichtig. Bei richtiger Lagerung sind Lebensmittel länger haltbar und Inhaltsstoffe, Vitamine sowie Mineralstoffe werden geschont.
2 Exemplarische Bedeutung: Die folgenden Unterrichtseinheiten bauen auf dieses grundlegende Wissen auf. Bei der Kochprüfung müssen die SchülerInnen ihre Lebensmittel selbst wählen und auch einkaufen. Hierbei fließt das bewusste Einkaufen auch in die Bewertung ein. Zugänglichkeit: Das Vorwissen der SchülerInnen wird mit dem Finden der drei Begriffe aktiviert. Durch die Gruppenarbeit tauschen sie ihre Erfahrungen mit anderen Schülerinnen aus. Für vertiefende Informationen steht den Schülerinnen Anschauungsmaterial zur Verfügung. Struktur des Inhalts bzw. des Stundenverlaufs: Bewusst Einkaufen Vorwissen Gruppenarbeit 3 Begriffe finden Einkaufs- Check Kau>riterien KurzpräsentaAonen Lernziele/Lernergebnisse/Teilkompetenzen Ich kann die wichtigsten Punkte, die vor, während und nach dem Kauf von Lebensmitteln zu beachten sind nennen und auch anwenden. umweltschonend, ressourcensparend und nachhaltig einkaufen. Kriterien nennen und beschreiben, an denen die Qualität und die Haltbarkeit von Lebensmitteln zuversichtlich gemessen werden kann und diese richtig lagern. mir Wissen in der Gruppe aneignen und dieses durch eine Kurzpräsentation prägnant sowie verständlich an Dritte weitergeben. Kompetenzen: Lernaktivitäten Begriffe finden Grundlagen: Bewusst Einkaufen Kurzpräsentation Welche Kompetenzen werden gefördert? Methoden-, Selbst- & Fachkompetenz Methode Arbeitsblatt Arbeitsblatt Präsentation Feedback Methoden-& Selbstkompetenz Gefällt mir!
3 Neue Begriffe: Keine Lehr- und Arbeitsmittel: Aktiv-Board mit Stiften Arbeitsblatt Literatur/Quellenangabe: Keine Anhang Arbeitsblatt Methodenrechtfertigung zu dieser Vorbereitung: Arbeitsblatt & : Das Arbeitsblatt enthält schrittweise die Aufgabenstellungen für die Schülerinnen. Weiters ist hier auch der inbegriffen, der von den Kaufkriterien der Lebensmittel über den richtigen Einkauf bis hin zur Lagerung die wichtigsten Punkte zusammenfasst. Das Arbeitsblatt und der können von den Schülerinnen zum Lernen für folgende Leistungsüberprüfungen herangezogen sowie zum generellen Nachlesen verwendet werden. Gruppenarbeiten & Kurzpräsentationen: In den Gruppen haben die Schülerinnen die Möglichkeit sich mit Gleichaltrigen zu einem Thema auszutauschen. Darüber hinaus erhalten sie neue Blickwinkel auf ein Thema und lernen sich im Team selbstständig zu organisieren. Bei den Kurzpräsentationen werden die Schwerpunkte des Themas nochmals wiederholt, das Präsentieren von den SchülerInnen geübt sowie die sprachliche Kompetenz gefördert. Gefällt mir: Die Methode gefällt mir, ist eine Möglichkeit um im kurzer Zeit den Lernzuwachs der Schülerinnen und den Lernerfolg der Stunde festzustellen. Hierzu wird eine Aussage getätigt: z.b.: Ich habe heute viel Neues gelernt. Den Schülerinnen stehen anschließend folgende Antwortmöglichkeiten zur Verfügung. Daumen nach oben à trifft vollkommen zu Daumen waagrecht à trifft teilweise zu Daumen nach unten à trifft überhaupt nicht zu
4 Reflexion, Qualitätskontrolle: nach dieser Unterrichtsstunde/ -einheit Reflexion & Selbstevaluation Datum Ort/ Klasse Gegenstand Thema Jahrgang Ernährung Bewusst einkaufen Wie zufrieden bin ich mit meiner Arbeit? Sehr zufrieden Begründung Zufrieden Begründung Nicht so zufrieden Begrünung Gar nicht zufrieden Begründung Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Ablauf des Unterrichtssetting zufrieden, da die Vorbereitung von den Schülerinnen sehr gut angenommen und auch ein eindeutiger Lernzuwachs bemerkbar wurde. Was habe ich gut gemacht? Gute Erklärungen an der Tafel Weitergabe von Fachwissen Konkrete Arbeitsaufträge und Leistungsanforderungen Sehr gut strukturiertes und übersichtliches Arbeitsblatt Optimale und Integration der Schülerinnen in das Unterrichtsgeschehen Schülerinnenmotivation durch Gruppenarbeit Integration der nichtdeutschsprachigen Schülerinnen Was würd ich beim nächsten Mal anders machen? - Mehr Zeit für das Hinführen zum Thema verwenden - Sprachliche Barrieren bei Integrationsschülerinnen stärker berücksichtigen - Am Ende der Präsentationen genügend Zeit zum Wiederholen und Zusammenfassen der vorgestellten Themen aufwenden Welche Anregungen habe ich für meine zukünftigen Lehrveranstaltungen erhalten? o o o Auch leistungsschwache SchülerInnen haben bei selbstständigen Ausarbeitungen die Möglichkeit, sich individuell Wissen anzueignen. Bei Gruppenarbeit wird die Fähigkeit des Zusammenarbeitens und die Soziale Kompetenz der Schülerinnen geschult. Bei der Präsentation von Lerninhalten ist es für Schülerinnen einfacher, wenn sie konkrete Aufgabenstellungen mit den zu erfüllenden Kriterien erhalten.
5 Verlaufsplanung *) Strukturskizze / Planungsraster U-Phasen (Wählbar aus Gehlert/Pohlmann: Praxis der Unterrichtsvorbereitung, 4. Aufl., S. 50 ff.) Zeitplanung (1 Std.) Lernziele / Lernergebnisse / Teilkompetenzen und jeweiliger Lernstoff Lehreraktivitäten Schüleraktivitäten Lernumgebung Sitzordnung Methoden Sozialformen Medien Einführung Stundenüberblick Analyse d. Vorwissens 5 Minuten Aktivierung des Vorwissens durch das Finden dreier repräsentierender Begriffe Teilkompetenzen: Fach-, Selbst- und Methodenkompetenz Stellt sich und den Verlauf des Lernsettings vor Erklärt die Methode Begriffe finden Aktivieren ihr Vorwissen Finden drei Begriffe für bewusstes Einkaufen Klassenzimmer Frontal Begriffe finden Einzelarbeit Active-Board Erarbeitung Freiarbeit anhand des Arbeitsblattes 20 Minuten Beantwortung der Fragestellungen Erarbeitung einer - Liste Teilkompetenzen: Teilt die Arbeitsblätter aus Erklärt die Arbeitsaufträge Stellt Materialien zur Verfügung Steht für Fragen und Hilfestellungen bereit Beantworten die Fragestellungen Formulieren einer Check- Liste Stellen bei Unklarheiten Fragen Tauschen sich mit MitschülerInnen aus Vorbereitung der Präsentation Klassenzimmer Freiarbeit Gruppenarbeit Arbeitsblätter Ergebnissicherung Kurzpräsentationen und Feedback 20 Minuten 5 Minuten Vorstellen der Gruppenergebnisse Feedback Teilkompetenzen: Moderiert und koordiniert die Präsentationen Erklärt Feedbackmethode Präsentieren ihre Gruppenergebnisse Geben Rückmeldung zum Lernsetting-Verlauf Klassenzimmer Kurzpräsentation Gruppen- & Einzelarbeit Gefällt mir *)Die Verlaufsplanung kann nach unterschiedlichen Artikulationsschemata (Phrasierung des Unterrichts) erfolgen, z.b: Teml, Dewey (fünfstufige Modelle), Roth, Kaiser (sechsstufige Modelle). Siehe auch: Artikulationsschemata im Fokus der Zeit
6 Anhang: BEWUSST EINKAUFEN!? 1. Überlege und notiere in der unten angeführten Box drei Stichworte, die für dich das Thema richtig einkaufen repräsentieren! 2. Bilde mit deinen Mitschülerinnen eine Gruppe zu drei bis vier Personen. Macht euch in der Gruppe Gedanken zum Thema bewusst einkaufen und beantwortet die folgenden Fragen auf einem Blatt Papier: Was muss man vor einem Einkauf beachten und wie sollte ein Einkauf geplant werden? Wie sollte ein Einkauf erfolgen? Wo kauft man wie oft welche Mengen ein? Was sollte beim Kauf von Lebensmitteln beachtet werden? Welche Bedeutung haben das Aussehen und die Frische der Produkte? Wie kann die Qualität und die Haltbarkeit von Produkten beim Kauf festgestellt werden? Welche Bedeutung hat der Produktpreis beim Einkauf? Ist er ein ausschlaggebendes Entscheidungskriterium für die Produktauswahl? Wann ist ein Preis fair? Nenne verschiedene Verpackungsmaterialien und ihre Vor- und Nachteile! Welche Bedeutung haben Marken und Gütezeichen bei der Produktauswahl? Wie sollten welche Produkte gelagert werden? Was ist bei der Lagerung zu beachten (Licht, Feuchtigkeit, Temperatur)? Welche Lagermöglichkeiten gibt es? Wie wird mit abgelaufenen oder beschädigten Lebensmitteln umgegangen? Wie ist die persönliche Wertschätzung von Lebensmitteln? 3. Diskutiert nun in der Gruppe eure Ergebnisse und fertigt eine gemeinsame Checkliste für bewusstes Einkaufen an, in der alle wichtigen Punkte ersichtlich sind, die vor, während und nach einem Einkauf zu beachten sind. Hierbei soll das Arbeitsblatt verwendet werden. 4. Präsentiert eure Ergebnisse, also eure Checkliste, in drei Minuten vor der gesamten Klasse. Jedes Gruppenmitglied soll dazu einen Beitrag leisten und frei reden. 5. Die persönliche Checkliste kann durch die Ergebnisse der anderen Gruppen ergänzt und erweitert werden. Abweichende Ergebnisse anderer Gruppen dürfen auch hinterfragt werden.
7 Einkaufsplanung !? Einkauf Lagerung Kaufkriterien
Unterrichtsvorbereitung
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