Customers for life. Europäischer Versicherungsreport 2010

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Customers for life. Europäischer Versicherungsreport 2010"

Transkript

1 Customers for life Europäischer Versicherungsreport 2010

2 Was denken unsere Kunden wirklich über Lebensversicherungen, über unsere Branche, über unsere Produkte?

3 «Customers for life» (Lebens(lange) Kunden) ist die erste Ausgabe des Europäischen Versicherungsreports von Swiss Re. Eine Umfrage unter mehr als Verbrauchern in zwölf Ländern wurde dafür in Auftrag gegeben. Auf der Grundlage der Ergebnisse bietet der Report überzeugende Einblicke in die Einstellungen der Verbraucher zu Versicherungsunternehmen und -produkten in Kontinentaleuropa, ergänzt durch Erkenntnisse aus Großbritannien, wo Swiss Re ein Jahr zuvor eine ähnliche Untersuchung durchgeführt hat. Darüber hinaus beschäftigt sich der Report mit der Deckungslücke im Todesfall. So bezeichnet Swiss Re die Differenz zwischen dem Kapitalbetrag, der im Fall eines vorzeitigen Todes für die Angehörigen zur Verfügung stünde, und dem Betrag, den Verbraucher tatsächlich benötigten, um sicherzustellen, dass die finanziellen Bedürfnisse ihrer Angehörigen adäquat erfüllt wären. Außerdem wurde untersucht, was die Verbraucher im Zusammenhang mit den Produkten unserer Branche über die Themen Bedarf, Kosten und Zugang denken. Zu den erstaunlichsten Erkenntnissen gehört, wie selten unsere Produkte als Lösungskonzepte für Deckungslücken wahrgenommen werden, verglichen mit Absicherungen z. B. durch Ersparnisse oder staatliche Leistungen. Daher, aber auch vor dem Hintergrund anhaltender finanzieller Unsicherheit, steigender Staatsverschuldung und gekürzter Staatsausgaben, war die Zeit niemals günstiger, die Bedürfnisse unserer Endkunden zu verstehen und ihnen zu helfen, eine ausreichende Zukunftsvorsorge zu treffen. Martin Albers Leiter Client Markets Europe und Mitglied des Group Management Board Swiss Re 1

4 2

5 Die Chancen sind beträchtlich Die Deckungslücke im Todesfall ist die Differenz zwischen dem Betrag, der benötigt wird, damit im Fall eines vorzeitigen Todes die Angehörigen ihren bisherigen Lebensstandard halten können, und der gesamten vorhandenen finanziellen Vorsorge mit bereits bestehenden Versicherungen (individuell und kollektiv), staatlichen Leistungen und liquiden Vermögenswerten (Abbildung 1 zur genauen Methode siehe auch Anhang 1). Abbildung 1 Deckungslücke im Todesfall in den zwölf untersuchten Ländern, verglichen mit der bestehenden finanziellen Vorsorge und mit dem Bedarf Mrd. EUR Bedarf Deckungslücke im Todesfall Ersparnisse Staatliche Leistungen Bestehende Lebensversicherungen Wie groß sind die Deckungslücken im Todesfall in Kontinentaleuropa genau? Wir haben die Deckungslücken für jedes der zwölf untersuchten Länder berechnet (die Liste der Länder ist in Anhang 2 zu finden). Sie sind von Land zu Land verschieden, aber überall zeigt sich eine wichtige Tatsache: Es gibt Hunderttausende Unterversicherte, die eine Absicherung brauchen. Die angegebenen Deckungslücken stellen einen groben Durchschnitt für die betreffenden Länder dar, der bestehende Unterschiede in der Gesellschaft verschleiert. Daher werden die Deckungslücken in manchen Fällen mit null angegeben, obwohl in jedem untersuchten Markt immer eine gewisse Deckungslücke bestehen wird. Für die Gesamtheit der zwölf Länder ergeben sich Deckungslücken von mehr als Mrd. EUR. Umgerechnet in Prämieneinnahmen entspricht dies der überwältigenden Summe von 25 Mrd. EUR jährlich, die unserer Branche zur Verfügung stehen würde. Wenn ein einzelner Anbieter nur 1 Prozent dieses unerschlossenen Potenzials erobern könnte, würden seine Lebensversicherungs-Prämieneinnahmen um 250 Mio. EUR jährlich steigen. Diese Zahl ist zu groß, um sie zu ignorieren. Umgerechnet in Prämieneinnahmen entsprechen die Deckungslücken der überwältigenden Summe von 25 Mrd. EUR jährlich. 3

6 Abbildung 2 Deckungslücken im Todesfall pro Kopf nach Ländern, EUR in EUR Deutschland Schweden Großbritannien Österreich Norwegen Spanien Türkei Frankreich Polen Italien Dänemark Niederlande Schweiz Abbildung 2 zeigt die Deckungslücken in den einzelnen Ländern in EUR pro Kopf der Erwerbsbevölkerung, einschließlich der Deckungslücke in Großbritannien aus der vorangegangenen Untersuchung. Es gibt viele, auch länderspezifische Gründe, warum die Deckungslücken unterschiedlich groß sind. Generell sind sie aber in den Ländern größer, wo der Durchschnittslohn und der Anteil der Erwerbsbevölkerung hoch sind. Der Einfachheit halber haben wir bisher nur die Deckungslücken im Todesfall berechnet. Ähnliche Untersuchungen in Großbritannien deuten aber darauf hin, dass die Deckungslücken bei Berufsunfähigkeit mindestens ebenso groß, wenn nicht größer, und mit Sicherheit ebenso wichtig sind. Die wichtigste Erkenntnis lautet, dass diese Deckungslücken bestehen und dass sie eine große Chance sowohl für das Wachstum des Versicherungsmarktes als auch für die Sicherheit der Verbraucher darstellen eine Win-Win-Situation. Unsere Branche muss sich stärker mit den potenziellen Kunden auseinandersetzen. Gestützt auf die Ergebnisse unserer Befragung analysiert dieser Bericht mögliche Gründe für die Deckungslücken bei allen Produkten nicht nur für die Deckungslücke im Todesfall. Außerdem weist er darauf hin, wo wir, sowohl als Branche als auch als einzelne Unternehmen, ansetzen müssen, um diese Lücken zu schließen. Wir beschäftigen uns mit drei kritischen Bereichen: Bedarf Verstehen die Verbraucher, dass sie Bedarf haben? Glauben sie, sie seien schon ausreichend abgesichert? Verlassen sie sich zu sehr auf den Staat? Kosten Halten die Menschen eine Lebensversicherung für erschwinglich? Kennen Sie die wahren Kosten? Wie viel wären sie bereit zu zahlen? Zugang Wo und wie fühlen sich unsere Kunden beim Abschluss einer Lebensversicherung wohl? Was denken sie über die Versicherungsbranche? Vertrauen sie uns? Die Ergebnisse sind in vielerlei Hinsicht positiv. Der Bedarf ist vorhanden und bekannt. Die Kosten sind erschwinglich, wenn auch in vielen Fällen nicht bekannt. Zugang ist kein Thema, aber Vertrauen ist ein Problem. Der entscheidende Punkt für unsere Branche und das übergreifende Thema dieses Berichts ist, dass wir uns stärker mit unseren potenziellen Kunden auseinandersetzen 4

7 Bedarf, Kosten und Zugang und konkret zeigen müssen, dass eine Versicherung oft die erste Anlaufstelle sein sollte, wenn es um eine grundlegende finanzielle Absicherung geht. Wenn uns dies gelingt, erwartet uns ein jährliches Prämienvolumen von 25 Mrd. EUR allein für Lebensversicherungen. Brauchen Verbraucher eine Absicherung? Wahrnehmung und Realität Bei jedem Produkt gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten, warum es sich verkauft oder nicht: Entweder die Menschen wollen es, oder sie brauchen es. Manchmal auch beides. Realistischerweise werden die wenigsten jemals diesen unwiderstehlichen Drang zum Abschluss einer Lebensversicherung verspüren, den man vom neuesten Elektronik-Schnickschnack oder von neuen Automodellen kennt. So etwas wird es bei Versicherungen nie geben. Beim Vertrieb von Lebensversicherungen geht es darum, den Kunden zu vermitteln, dass die Absicherung ihrer finanziellen Interessen kein Luxus ist, sondern eine grundsätzliche Notwendigkeit. Zum Glück so lautet eine der positiven Erkenntnisse aus unserer Untersuchung verstehen die kontinentaleuropäischen Verbraucher im Allgemeinen, dass sie einen ungedeckten Bedarf an finanzieller Absicherung für den Fall einer Erkrankung oder des vorzeitigen Todes haben. Lebensversicherung ist kein Luxus, sondern eine grundsätzliche Notwendigkeit. ery Culture in 5

8 Abbildung 3 Antworten auf die Frage: «Wie wären Sie finanziell gestellt, wenn Sie sterben, lange krank oder berufsunfähig würden?» Gut gestellt 11% Halbwegs gut gestellt 38% Könnte schwierig werden 33% Würde schwierig werden 18% Wie in Abbildung 3 zu sehen ist, geben lediglich 11 Prozent der befragten Personen in Europa an, «finanziell gut gestellt» zu sein, sollten sie sterben, lange krank oder berufsunfähig werden. Abbildung 4 zeigt einen starken Kontrast zwischen den Einstellungen der Verbraucher aus verschiedenen Ländern hinsichtlich der Frage, wie sie bei einem Unglücksfall finanziell gestellt wären. Die Grafik enthält auch die Ergebnisse einer ähnlichen Untersuchung, die wir im Jahr 2009 in Großbritannien durchgeführt haben. Diese Befragung ergab eine gewaltige Kluft zwischen der gefühlten und der tatsächlichen Absicherung der Betroffenen. 28 Prozent der Befragten in Großbritannien erklärten, sie wären gut gestellt. Wir wissen aber, dass diese Zahl deutlich zu hoch gegriffen ist. Ein ähnlicher Trend zeigt sich in den Niederlanden, wo der entsprechende Anteil bei 24 Prozent liegt. Die Ergebnisse aus Polen und Spanien deuten dagegen darauf hin, dass die Verbraucher dort mit Ergebnissen von 5 bzw. 6 Prozent noch realistischer sind als der europäische Durchschnitt mit 11 Prozent. Abbildung 4 Anteil der Personen, die angeben, im Fall einer langen Krankheit, bei Invalidität oder im Todesfall finanziell «gut gestellt» zu sein (ausgewählte Länder) 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% GB Niederlande Spanien Polen Wie wiederum in Abbildung 3 zu sehen ist, erklärten 51 Prozent, dass es für sie finanziell schwierig werden könnte oder würde. In Polen und der Türkei antworteten dies mehr als 65 Prozent keine Überraschung angesichts des relativ geringen Wohlstands in diesen Ländern im Vergleich zum übrigen Europa. Die meisten Menschen schätzen ihre Lage also pragmatisch ein und erkennen, dass sie sich irgendwie absichern müssen. Das ist schon einmal ein guter Ausgangspunkt. Interessant wird es aber, wenn man den Einschätzungen der Menschen, wie sie finanziell gestellt wären, die Antworten zu den bereits vorhandenen Deckungen gegenüberstellt. Die Ergebnisse sind etwas widersprüchlich. Wie Abbildung 5 zeigt, haben die Menschen ungeachtet bestehender Unterschiede von Land zu Land 6

9 Abbildung 5 Antworten, aufgeschlüsselt nach Ländern, auf die Frage: «Welche der folgenden Produkte haben Sie zurzeit?» 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Frankreich Deutschland Spanien Italien Schweiz Niederlande Dänemark Schweden Norwegen Österreich Polen Türkei Eine Lebensversicherung, die ausgezahlt würde, wenn ich sterben würde Eine Versicherung, die mir einen Betrag zahlen würde, wenn ich schwer erkranken würde, z. B. an Kebs Eine Versicherung, die mir einen Betrag zahlen würde, wenn ich aufgrund gesundheitlicher Probleme längere Zeit nicht arbeiten könnte Keines der genannten im Allgemeinen den Eindruck, sie hätten bemerkenswert hohe Lebensversicherungen. Ganz anders dagegen werden die vorhandenen Versicherungen eingeschätzt, die das Einkommen bei Krankheit oder Invalidität absichern oder im Fall einer schweren Erkrankung einen einmaligen Kapitalbetrag zahlen. Hier scheinen die Einschätzungen der Konsumenten realistischer zu sein. Da die Befragten nicht aufgefordert wurden, die Herkunft ihrer Absicherung anzugeben, dürften diese Antworten vermutlich sowohl staatliche wie auch Leistungen der Arbeitgeber mitberücksichtigen. Diese Leistungen sind zwar wichtig und hochgeschätzt, decken aber nicht unbedingt den genauen Bedarf und reichen alleine möglicherweise für Bedürfnisse der Menschen nicht aus. Wie bereits erwähnt deutet unsere frühere Untersuchung in Großbritannien darauf hin, dass die Menschen ihre vorhandene Deckung bei Weitem überschätzen. So beträgt die tatsächlich vorhandene Berufsunfähigkeitsdeckung im Versicherungsfall bei Invalidität oder gesundheitlichen Problemen nur rund ein Drittel der Summe, über welche die Verbraucher zu verfügen glauben, sei es durch eine eigene Versicherung oder durch ihren Arbeitgeber. Leistungen des Staates und des Arbeitgebers reichen möglicherweise nicht aus, um den Bedarf der Menschen zu decken. Swiss Re Dots Imagery Title: Calculator Category: Business & Finance Scriptographer Plugin 7 Copyright 2008 Swiss Re

10 Erhebliche Sparleistungen wären nötig, bevor die Menschen sich auch nur ansatzweise als ausreichend selbstversichert betrachten könnten. Unsere neueste Untersuchung deutet auf einen ähnlichen Trend in Kontinentaleuropa hin. Besonders in Polen und Österreich glaubt ein großer Teil der Menschen, sie hätten eine Lebensversicherung. In den nordischen Ländern, vor allem in Dänemark, ist die gefühlte Deckungshöhe bei allen Produkten hoch. Kann das wirklich stimmen? Schaffen wir es, dass sich die Menschen mit der Lebensversicherung auseinandersetzen? Betrachten wir die Menschen, für die es nach eigener Aussage im Fall von Tod, Krankheit oder Invalidität finanziell schwierig werden würde. Wie Abbildung 6 zeigt, rechnen die Konsumenten von Land zu Land aus unterschiedlichen Gründen mit Schwierigkeiten, doch im Durchschnitt führen nur 10 Prozent diesen Umstand auf fehlenden Versicherungsschutz zurück. Dagegen sehen mehr als 25 Prozent den Hauptgrund in der Kürzung staatlicher Leistungen, für 40 Prozent liegt es vor allem an fehlenden Ersparnissen, und 14 Prozent führen ihre Lage darauf zurück, dass sie sonst niemanden haben, der sie finanziell unterstützen würde. Abbildung 6 Begründungen derjenigen, für die es «schwierig werden könnte» oder «schwierig werden würde» (siehe Abbildung 3) Italien Norwegen Türkei Spanien Dänemark Polen Deutschland Schweden Niederlande Frankreich Schweiz Österreich 0% 20% 40% 60% 80% 100% Unzureichende Versicherung Keine Unterstützung durch Freunde und Angehörige Unzureichende Ersparnisse Keine Staatliche Absicherung Sonstiges Auf jeden, für den es schwierig werden würde, weil eine Versicherung fehlt, kommen also vier, die den Grund für ihre Finanzmisere in mangelnden Ersparnissen sehen. Aber rechnen wir doch einfach nach. Die Durchschnittslöhne in den untersuchten Ländern liegen bei rund EUR. Wer sein Einkommen im Fall einer sieben Jahre dauernden Berufsunfähigkeit aus Ersparnissen bestreiten will, braucht also etwa EUR. Das durchschnittliche Nettovermögen in Europa liegt aktuell bei 8

11 rund EUR pro Kopf der Bevölkerung. Es wären also erhebliche Sparleistungen nötig, bevor die Menschen sich auch nur ansatzweise als ausreichend selbstversichert betrachten könnten; und andere finanzielle Einbußen, die die Menschen erleiden können, sind hierbei noch gar nicht berücksichtigt. Abbildung 7 Antworten auf die Frage: «Welches sind Ihre größten Sorgen oder Bedenken für die Zukunft, die Sie veranlassen könnten, über den Abschluss einer Versicherung nachzudenken?» Sonstiges Für Kinderbetreuung bezahlen müssen Die Berufstätigkeit aufgeben zu müssen, um betagte Eltern zu pflegen Meine Schluden nicht reduzieren zu können Meine Wohnung zu verlieren Meine Angehörigen finanziell unterstützen zu müssen Mich nicht zur geplanten Zeit zur Ruhe setzen zu können Schwer zu erkranken Zu sterben Die Pflege nicht bezahlen zu können Meine Arbeit zu verlieren Meinen Lebensstandard im Ruhestand nicht halten zu können Die Menschen mögen glauben, Ersparnisse seien die Antwort, doch wie Abbildung 7 zeigt, erklärte fast jeder zweite Befragte, dass seine größten Sorgen Bereiche betreffen, in denen eine Versicherung bestimmt eine der sinnvollsten Lösungen darstellt. Abbildung 8 zeigt, in welchem Umfang unsere Befragten damit rechneten, in den nächsten zwölf Monaten Lebens- und Krankenversicherungen abzuschließen. Der Anteil der Personen, die offenbar keinerlei Absicht hatten, eine Versicherung abzuschließen, ist erschreckend hoch. Abbildung 8 Antworten auf die Frage: «Welche der folgenden Versicherungsprodukte oder -leistungen erwägen Sie in den nächsten zwölf Monaten abzuschließen?» 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Frankreich Deutschland Spanien Italien Schweiz Niederlande Dänemark Schweden Norwegen Österreich Polen Türkei Eine Lebensversicherung, die zahlt, wenn ich sterben würde Eine Versicherung, die zahlt, wenn ich schwer erkranken würde, z. B. an Krebs Eine Versicherung, die zahlt, wenn ich aufgrund gesundheitlicher Probleme länger nicht arbeiten könnte Keine der genannten 9

12 Die Menschen wissen also, dass sie eine finanzielle Absicherung brauchen. Wir müssen sie aber davon überzeugen, dass eine Versicherung hierfür die beste Möglichkeit bietet. «Es käme mir nicht in den Sinn, eine Lebensversicherung abzuschließen.» Antwort aus Schweden Um die Einstellung zu erreichen, die wir brauchen, müssen wir dafür sorgen, dass die Menschen zwei wichtige Sachverhalte erkennen. Die Verbraucher verlassen sich immer noch stark auf staatliche Leistungen Erste Erkenntnis: Der Staat kann nicht ewig zahlen Eine entscheidende Schlussfolgerung aus der Untersuchung von Swiss Re und ein Hauptgrund für die Deckungslücken ist, dass sich die Verbraucher für den Fall einer finanziellen Notlage immer noch stark auf staatliche Leistungen verlassen. Auf die Frage, was sie von staatlichen Leistungen heute und in zehn Jahren erwarten, schienen sich die Menschen gegen die Erkenntnis zu sträuben, dass der Staat seine Leistungen künftig reduzieren muss. «Ich habe genug Vertrauen in den Sozialstaat, dass ich ausreichend versorgt bin, wenn etwas passiert.» Antwort aus Norwegen Die Antworten zu staatlichen Leistungen im Todesfall zeigt Abbildung 9, aufgeschlüsselt nach Ländern. Abbildung 9 Erwartungen hinsichtlich staatlicher Leistungen an Angehörige im Todesfall, jetzt und in zehn Jahren 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Frankreich Deutschland Spanien Italien Schweiz Niederlande Dänemark Schweden Norwegen Österreich Polen Türkei Leistungen heute Leistungen in zehn Jahren Denjenigen, die in fehlenden staatlichen Leistungen den Hauptgrund dafür sehen, dass es für sie finanziell schwierig würde, muss klargemacht werden, dass Eigenvorsorge zukünftig nötig ist. Insgesamt glauben 26 Prozent der Befragten, dass ihre Angehörigen im Fall ihres Todes von der öffentlichen Hand versorgt werden. Vielleicht noch frappierender ist, dass auf die Frage nach staatlichen Leistungen in zehn Jahren dieser Anteil auf 27 Prozent stieg. Bei Todesfallleistungen äußern die Befragten sogar realistische Minimalerwartungen. Am höchsten sind die Erwartungen an anhaltende staatliche Leistungen bei der Altersrente, gefolgt von der Erwerbsunfähigkeitsrente. 10

13 Wie schon am Anfang dieses Berichts ausgeführt, addieren sich die Deckungslücken im Todesfall für alle zwölf Länder auf mehr als Mrd. EUR. Unter Ausschluss staatlicher Leistungen steigt diese Summe um 20 Prozent auf über Mrd. EUR. Staatliche Leistungen werden in vielen europäischen Märkten noch einige Zeit eine Rolle spielen, doch es besteht kein Zweifel, dass sie weiter zurückgehen werden. Dadurch entsteht ein Vakuum, das den privaten Versicherern enorme Chancen eröffnet. Ein Beispiel ist die deutsche Berufsunfähigkeitsversicherung. Im Jahr 2001 wurde in Deutschland die staatliche Berufsunfähigkeitsrente für alle Geburtsjahrgänge ab 1961 gekürzt. Nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) führte dies zu einer erheblichen Zunahme im Vertrieb privater Berufsunfähigkeitsversicherungen. Die Neuprämien stiegen von 100 Mio. EUR im Jahr 2000 auf 275 Mio. EUR mehr als das Doppelte im Jahr Die Marke von 200 Mio. EUR wurde seitdem nicht mehr unterschritten. Es wäre gefährlich für die Menschen, diese Situation zu ignorieren. Der Staat, die Privatwirtschaft und der Einzelne müssen zusammenarbeiten, um das Bewusstsein dafür zu schärfen und zum Handeln aufzufordern. Doch unseren Daten zufolge ist das Sicherheitsnetz staatlicher Leistungen nur ein Grund für die Versorgungslücken. Welche weiteren Gründe führen also dazu, dass die Verbraucher nicht ausreichend Lebensversicherungen abschließen? Zweite Erkenntnis: Eine Lebensversicherung ist preisgünstig Wir müssen sicherstellen, dass potenzielle Kunden den wahren Wert einer Lebensversicherung verstehen. Doch vielen fällt es schwer, einer Leistung einen Wert beizumessen, von der sie hoffen, dass sie niemals fällig wird. Wir müssen den Wert daher verdeutlichen, indem wir aufzeigen, wie erschwinglich diese Absicherung ist. Wenn wir zeigen können, dass die Kosten niedrig genug sind und dass eine ausreichende Absicherung nicht teurer ist als einige Flaschen Wein pro Monat, stellen wir einen Bezug her, der für die Menschen leicht nachvollziehbar ist. Wie hoch sind also die Kosten? Wir fragten die Teilnehmer der Umfrage, ob sie bestimmte Versicherungsprodukte haben. Von denen, die keine davon hatten, wurden die Kosten als größtes Hindernis für den Abschluss aller Produkte betrachtet. Fast jeder Dritte führte diesen Grund an (siehe Abbildung 10). Abbildung 10 Hauptgründe gegen den Abschluss von Lebensversicherungsprodukten (Antworten von Personen, die keine Deckung haben) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Lebensversicherung Berufsunfähigkeitsversicherung Critical-Illness- Versicherung Pflegeversicherung Krankenversicherung Ich kan es mir nicht leisten/es ist zu teuer Ich habe nicht darüber nachgedacht Ich brauche es nicht Ich habe schon genug Versicherungen Ich bin noch nicht dazu gekommen Keine Angabe Ich vertraue keinem Unternehmen, das Versicherungen verkauft Die benötigte Deckung ist schwer zu berechnen Mein Arbeitgeber bezahlt es Nichts im Markt verfügbar Sonstige 11

14 Fast die Hälfte der Befragten gab an, sie seien bereit, für eine Lebensversicherungsdeckung von EUR mehr als 20 EUR im Monat zu bezahlen. Wir baten die Befragten, mit eigenen Worten zu erklären, was sie vom Kauf eines Versicherungsprodukts abhält. Wie Abbildung 11 zeigt, ist für fast jeden Zweiten der Preis ein Problem, das es zu überwinden gilt. Abbildung 11 Freie Antworten (in Kategorien zusammengefasst) auf die Frage: «Unabhängig davon, ob Sie zurzeit versichert sind, und unter der Annahme, dass Sie einen Finanzbedarf hätten: Welches sind die wichtigsten Faktoren, die Sie vom Abschluss einer Lebensversicherung oder anderer Schutzdeckungen abhalten würden?» 12 Preis 48% Höhe der Deckung 14% Persönliche Finanzielle Situation 10% Reputation der Anbieter 7% Anlagerisiko 4% Allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit Andere Faktoren 4% 13%

15 Doch wie Abbildung 12 zeigt, gaben fast die Hälfte der Befragten an, sie seien bereit, für eine Lebensversicherungsdeckung von EUR mehr als 20 EUR im Monat zu bezahlen. Abbildung 12 Antworten auf die Frage: «Angenommen, Sie brauchten eine Lebensversicherung in Höhe von EUR: Wie viel wären Sie bereit, im Monat dafür zu bezahlen?» Bis 10 EUR 22% 11 EUR 20 EUR 30% 21 EUR 30 EUR 19% 31 EUR 40 EUR 10% 41 EUR 50 EUR 11% 51 EUR oder mehr 8% Abbildung 13 zeigt, welchen Durchschnittsbetrag die Befragten in den einzelnen Ländern monatlich zu zahlen bereit wären (für alle Befragten) Abbildung 13 Durchschnittlicher Monatsbetrag, den die Befragten für eine Lebensversicherung in Höhe von EUR zu zahlen bereit wären, nach Ländern, EUR in EUR Schweden Polen Niederlande Dänemark Norwegen Spanien Frankreich Türkei Deutschland Österreich Schweiz Italien Haben diese Konsumenten also recht mit der Annahme, dass sie sich die Deckung nicht leisten können? Entspricht der Betrag, den sie zu zahlen bereit wären, überhaupt den wirklichen Kosten einer Lebensversicherung? 13

16 Abbildung 14 vergleicht die niedrigsten Prämien für eine Lebensversicherung in Höhe von EUR in einigen Ländern mit den entsprechenden Beträgen, welche die Menschen dort jeweils zu zahlen bereit wären. Abbildung 14 Durchschnittlicher Monatsbetrag, den die Befragen für eine Lebensversicherung in Höhe von EUR zu zahlen bereit wären, nach Ländern, und niedrigste verfügbare Prämie für das jeweilige Land (Mann, 35 Jahre, Laufzeit 20 Jahre), EUR in EUR 10 0 Deutschland Niederlande Schweiz Italien Frankreich Spanien Durchschnittliche Zahlungsbereitschaft Monatliche Kosten im jeweiligen Land Zusammengenommen zeigen die Abbildungen 13 und 14, dass die Befragten insgesamt die Kosten einer im jeweiligen Land verfügbaren Lebensversicherung in jedem Fall tragen könnten und wollten. Im Rahmen unserer Untersuchung in Großbritannien veranstalteten wir Diskussionsgruppen mit Verbrauchern und fragten nach der Einschätzung der Kosten. Die Ergebnisse waren ungefähr gleich: Die Teilnehmer erklärten, sie könnten es sich nicht leisten; änderten aber ihre Meinung, wenn sie die wirklichen Kosten erfuhren. «Es kostet nur [zehn Pfund], das ist wirklich billig.» Antwort aus Großbritannien Die Herausforderung für uns als Branche besteht also darin, zu vermitteln wie preisgünstig eine Lebensversicherung sein kann. Die Herausforderung für uns als Branche besteht darin, zu vermitteln wie preisgünstig eine Lebensversicherung sein kann. 14

17 Bisher ging es in diesem Bericht um zwei der drei möglichen Gründe für die Deckungslücken. Nach dem Bedarf und den Kosten wollen wir uns nun der weiteren Anforderung zuwenden: Der Sicherstellung eines Zugangs, den die Konsumenten kennen und dem sie vertrauen. Wo wollen die Kunden unsere Produkte kaufen? Wie ein Produkt vertrieben wird, hat großen Einfluss auf die Zufriedenheit der Verbraucher und ihr Vertrauen in den Kauf. Wir fragten die Teilnehmer unserer Umfrage nach dem Zugang zu Lebensversicherungen und nach möglichen Hindernissen für einen Abschluss. Die Antworten waren recht erfreulich. Abbildung 15 zeigt, wie wohl sich die Menschen mit dem Abschluss einer Lebensversicherung oder anderen Schutzdeckungen über verschiedene Wege fühlen. Klassische Vertriebswege wie unabhängige Berater und Außendienst der Versicherer schneiden gut ab. Im mittleren Bereich liegen Internetlösungen: Auf Versicherungs- oder Preisvergleichs- Websites fühlen sich 50 Prozent wohl. Abbildung 15 Antworten auf die Frage: «Wie wohl würden Sie sich dabei fühlen, eine Lebensversicherung oder andere Schutzdeckungen auf folgenden Wegen abzuschließen?» 80% 60% 40% 20% 0% Unabhängiger Berater Versicherungsvertreter Arbeitgeber Bankberater Vergleichs- Website Versicherungs- Website Warenhaus Supermarkt Wohl Unwohl Alternative Vertriebswege wie Supermärkte und Warenhäuser schneiden schlecht ab. Weniger als 10 Prozent halten sie für den richtigen Ort, um eine Versicherung abzuschließen. Das Thema Zugang ist insofern besonders interessant, als hier die größten Unterschiede zwischen den Ländern zu finden sind. 15

18 Abbildung 16 zeigt einen deutlichen Unterschied zwischen der Bewertung ausgewählter Vertriebswege im europäischen Durchschnitt sowie jeweils Beispiele für Länder mit abweichendem Trend. Abbildung 16 Anteil der Befragten, die sich mit bestimmten Vertriebswegen «sehr wohl» oder «recht wohl» fühlen, europäischer Durchschnitt und ausgewählte Länder Bankberater Warenhaus Versicherungsvertreter Frankreich Spanien Deutschland Unabhängiger Berater Italien Arbeitgeber Norwegen Vergleichs-Website Türkei Versicherungs-Website Österreich 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Alle Dieses Ergebnis verdeutlicht, dass die Umfragedaten länderspezifisch betrachtet werden müssen. Eine Einheitslösung gibt es nicht. Vertrauen Unsere Untersuchung zeigt, wie schon erwähnt, dass den Menschen die Notwendigkeit einer finanziellen Absicherung bewusst ist. Doch es ist keineswegs sicher, dass ihre erste Anlaufstelle eine Versicherung ist. Wir als Branche müssen die Verbraucher darin bestärken, sich mehr mit ihrem Absicherungsbedarf auseinanderzusetzen und der Lebensversicherung eine höhere Priorität einzuräumen. 97 Prozent aller Teilnehmer unserer Umfrage gaben an, sich mit mindestens einem Vertriebsweg zumindest einigermaßen wohl zu fühlen. Auf die Frage nach dem Hauptgrund, warum sie noch keine Versicherung abgeschlossen hätten, zeigte sich jedoch, dass viele noch immer ein tief verankertes Misstrauen gegenüber Versicherungen hegen. Es ist keineswegs sicher, dass die erste Anlaufstelle der Menschen eine Versicherung ist. 16

19 Wie Abbildung 17 zeigt, scheint dies mit dem Reifegrad (basierend auf der Höhe der Versicherungsprämien pro Kopf) und der Komplexität (basierend auf Produkten und Vertrieb) des Versicherungsmarktes zusammenzuhängen. Abbildung 17 Ausmaß des Misstrauens gegenüber Versicherungsunternehmen nach Ländern basierend auf dem Anteil der Befragten, die mangelndes Vertrauen als Abschlusshindernis bezeichnen 20% 15% 10% Ausmaß des Misstrauens Reifegrad / Komplexität des Marktes 5% 0% Türkei Polen Italien Spanien Schweden Norwegen Österreich Schweiz Dänemark Niederlande Deutschland Frankreich Interessant ist das große Misstrauen in Polen und der Türkei vielleicht ein Misstrauen gegenüber dem Unbekannten in diesen relativ jungen Märkten. Wenn ein Markt reift, beginnt Vertrauen zu wachsen. Doch wenn die Branche die Fehler macht, die manchmal mit Größe einhergehen, Selbstgefälligkeit und schlechter Kundenservice kehrt das Misstrauen zurück. Wir müssen sicherstellen, dass wir nicht die gleichen Fehler wiederholen. Die Teilnehmer unserer Umfrage gaben auch einige sehr offene Antworten auf die Frage: «Worauf würden Sie beim Abschluss einer Lebensversicherung oder anderer Schutzdeckungen besonders achten?» «Ich traue den Versicherern nicht. Ich habe zu viele Fälle erlebt, in denen die Deckung zufälligerweise nicht griff.» Antwort aus Frankreich «Ich habe kein Vertrauen in Versicherungen. Das sind Diebe» Antwort aus Frankreich «Die Versicherer sind alle Betrüger. Sie nehmen unser Geld und zahlen es nie mehr zurück» Antwort aus Italien «Einer Versicherung glaube ich grundsätzlich nichts.» Antwort aus Spanien «[Man will] Zusicherungen, dass das investierte Geld wirklich der eigenen Versicherung zugutekommt und dass nicht ein großer Teil davon in den Taschen der Versicherungsmanager landet.» Antwort aus den Niederlanden 17

20 Es ist Zeit, den Dialog zu beginnen Die in diesem Report vorgestellte Untersuchung zeigt: Die europäischen Verbraucher wissen, dass sie eine Absicherung brauchen, sie sind bereit, den Preis dafür zu bezahlen, und sie fühlen sich mit den vorhandenen Vertriebswegen im Großen und Ganzen wohl. Die entscheidende Frage lautet, wie wir diese potentiellen Kunden dazu bringen, über Versicherung als erste Anlaufstelle im Fall einer finanziellen Notlage nachzudenken, und wie wir ihnen unsere hochwertigen Angebote nahe bringen. Das fehlende Glied ist echtes Engagement. Abbildung 18 Das fehlende Glied Engagement Bedarf Verbraucher Erschwinglichkeit Zugänglichkeit Lebensversicherer Vertrauensschranke Engagement Doch vor diesem Engagement müssen wir das Vertrauensproblem lösen und einigen Auffassungen entgegentreten, die unserer Untersuchung zufolge bei den Verbrauchern verbreitet sind. Wir als Branche müssen die Vorteile einer Lebensversicherung beherzter anpreisen und aufzeigen, wie Menschen nach einer Krankheit oder Verletzung wieder ins Leben zurückfinden und wie Familien dank der Sicherheit einer Lebensversicherung ohne finanzielle Sorgen leben können. Außerdem müssen wir den Wert einer Lebensversicherung im Vergleich zu anderen Absicherungsmöglichkeiten, z. B. Ersparnissen, verdeutlichen. So können wir zeigen, dass Versicherung oft die beste Möglichkeit bietet, keine finanziellen Notlagen erleiden zu müssen. Eine Lebensversicherung mit einer Versicherungssumme von EUR und zehnjähriger Laufzeit ist für nur 10 EUR im Monat zu haben. Wer eine finanzielle Absicherung in gleicher Höhe mit Ersparnissen erreichen will, benötigt dazu über 800 EUR im Monat. Dass eine solche Versicherungssumme so wenig kostet, ist eine entscheidende Botschaft. Das fehlende Glied ist echtes Engagement. Natürlich werden wir nicht jeden gegen alles versichern können, aber wie eingangs gezeigt bieten schon kleine Vorstöße in bestehende Lücken unserer Branche enorme Chancen. Mit dieser Publikation wollen wir einen kleinen Einblick in die Überlegungen und Einstellungen der Verbraucher in zwölf europäischen Ländern geben. Der nächste Schritt besteht darin, die gewonnenen Erkenntnisse auf Länderebene genauer zu beleuchten und die angesprochenen Probleme und Chancen gemeinsam mit Swiss Re in Angriff zu nehmen. Wir freuen uns darauf, die Diskussion weiterzuführen und unseren Kunden zu helfen, Lösungskonzepte zu entwickeln. 18

21 Anhang 1 Die Berechnung der Deckungslücke im Todesfall Zur Bestimmung der Deckungslücke im Todesfall wird die Differenz zwischen dem aktuell für Angehörige verfügbaren Betrag und dem tatsächlichen Bedarf berechnet. Um im Rahmen dieses ersten Europäischen Versicherungsreports zu bleiben, haben wir Deckungslücken anderer Produkte wie Erwerbsunfähigkeitsversicherungen oder kapitalbildende Lebensversicherungen nicht berücksichtigt. Zur Berechnung der Deckungslücke im Todesfall werden Daten von Swiss Re und aus unabhängigen Quellen herangezogen und mit einigen Annahmen ergänzt, z. B. hinsichtlich unserer Abschätzung der Nachfrage. Zunächst ermitteln wir den Bedarf: Wie viel würden Angehörige benötigen, um ihren Lebensstandard annähernd halten zu können einschließlich Kosten für Hypotheken, Nahrungsmittel, Kleidung, Ausbildung usw.? Für jedes Land nehmen wir den Durchschnittsverdienst der Erwerbsbevölkerung mit Angehörigen und multiplizieren diesen mit 10. Für die Erwerbsbevölkerung ohne Angehörige berechnen wir einen tieferen Betrag, von dem alle offenstehenden Schulden bezahlt würden (Lohn multipliziert mit 0,5). Anschließend ermitteln wir die bereits vorhandene Deckung. Zur bestehenden Deckung zählen die individuelle und die vom Arbeitgeber getragene Deckung, verfügbare staatliche Leistungen und das liquide Nettovermögen (z. B. Ersparnisse und Kapitalanlagen, aber nicht der Veräußerungswert eines Hauses). Die Deckungslücke im Todesfall ist die Differenz zwischen diesen beiden Größen. Bedarf Bestehende Deckung = Deckungslücke im Todesfall Die Berechnung der Deckungslücken für alle zwölf Länder ist keine exakte Wissenschaft. Entscheidend ist, dass die Methodik für alle Länder gleich ist und dass die enorme Gesamtgröße der Deckungslücken wichtiger ist als eine Detaildiskussion über die genaue Summe in den einzelnen Ländern. Es geht hier um sehr große Beträge. So brächte z. B. eine Reduzierung der Deckungslücke von Mrd. EUR auf Mrd. EUR dem Markt eine markante Zunahme der jährlichen Prämieneinnahmen um 1,25 Mrd. EUR. 19

22 Anhang 2 Die Teilnehmer der Umfrage Im Mai 2010 führte Consensus Research im Auftrag von Swiss Re Europe S. A Online-Befragungen durch. Anzahl Teilnehmer je Land Österreich Dänemark Frankreich Deutschland Italien Niederlande Norwegen 500 (aufgrund der Bevölkerungszahl) Polen Spanien Schweden Schweiz Türkei 500 (aufgrund der Zahl der Internetnutzer) Verteilung der Teilnehmer Wo die Summe der Anteile nicht 100 Prozent ergibt, besteht der fehlende Anteil aus «weiß nicht» oder «keine Antwort». Frauen 51% Männer 49% Alter % % % % % Sozioökonomische Gruppe A 8% B 24% C1 31% C2 16% D 7% E 14% Treffen Sie für Ihren Haushalt die finanziellen Entscheidungen? Ja 78% Nein 18% Familienstand Alleinstehend 23% Verheiratet / als Paar lebend 62% Geschieden 9% Getrennt lebend 3% Verwitwet 2% Kinder im Haushalt Unter 18 im Haushalt 30% Über 18 im Haushalt 12% Auswärts lebende Kinder 22% Keine Kinder 35% Ausstehende Hypothek Hypothek besteht noch 25% Keine Hypothek 51% Hypothek abgezahlt 7% 20

23 Anhang 3 Der Fragebogen Die folgenden Fragen wurden Personen in Kontinentaleuropa im Jahr 2010 gestellt. Sie ähneln den Fragen, die im Jahr 2009 an Personen in Großbritannien gerichtet wurden. F1 F2a F2b F3a F3b F4 F5 F6 F7 F8 F9 Wenn Sie an Ihre aktuelle finanzielle Situation denken und sich vorstellen, Sie würden eine lange Krankheit oder Behinderung erleiden oder sterben: Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten, wie Ihr Haushalt nach diesem Ereignis finanziell gestellt wäre? [«gut», «halbwegs gut», «könnte schwierig werden», «würde schwierig werden»] Was beschreibt am besten Ihren Grund für diese Angabe? (wenn «gut»/«recht gut» gestellt) Was beschreibt am besten Ihren Grund für diese Angabe? (wenn es finanziell «schwierig werden könnte»/«schwierig werden würde») Welche der folgenden Versicherungsprodukte oder -leistungen haben Sie persönlich? Und welche erwägen Sie in den nächsten zwölf Monaten abzuschließen? Von denen, die gemäß F3a keine Versicherung haben: Was ist der Hauptgrund dafür, dass Sie keine Lebensversicherung abgeschlossen haben? Was ist der Hauptgrund dafür, dass Sie keine Versicherung abgeschlossen haben, die zahlt, wenn Sie schwer erkranken? Was ist der Hauptgrund dafür, dass Sie keine Versicherung abgeschlossen haben, die zahlt, wenn Sie aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht arbeiten können? Was ist der Hauptgrund dafür, dass Sie keine Versicherung abgeschlossen haben, die im Alter Ihre häusliche und stationäre Pflege bezahlt? Was ist der Hauptgrund dafür, dass Sie keine Versicherung abgeschlossen haben, die eine Privatbehandlung ermöglicht, wenn Sie wegen Krankheit operiert oder behandelt werden müssen? Was ist der Hauptgrund dafür, dass Sie keine kapitalbildende Lebensversicherung als Altersvorsorge abgeschlossen haben? F10a Welches sind Ihre größten Sorgen oder Bedenken für die Zukunft, die Sie veranlassen könnten, über den Abschluss einer Versicherung nachzudenken? [unbegrenzte Mehrfachauswahl] F10b Welche drei dieser Sorgen oder Bedenken würden Sie am ehesten veranlassen, eine Versicherung abzuschließen? F11 F12 F13 F14 F15 F16 F17 F18 Geben Sie bitte zu jeder der nachstehenden Aussagen [zu bestimmten staatlichen Leistungen] an, ob Sie glauben, dass es sie heute gibt, und ob es sie in zehn Jahren geben wird. Geben Sie mit Blick auf Ihren aktuellen Arbeitgeber an, ob Sie glauben, dass es folgende Leistungen heute gibt, und ob es sie in zehn Jahren geben wird. Wie wohl würden Sie sich dabei fühlen, eine Lebens- oder Schutzversicherung auf folgenden Wegen abzuschließen [Bankvertreter, Versicherungsvertreter, unabhängiger Vertreter, verschiedene Websites, sonstige wie z. B. Warenhaus]? Welche der folgenden Quellen nutzen Sie oder würden Sie ggf. nutzen, um Informationen oder Rat zu Lebens- und Schutzversicherungen zu finden? [z. B. Fernsehen, Zeitschriften, Freunde, Internet] Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie eine Versicherung bei folgenden Unternehmen abschließen würden? [Liste regionaler und nationaler Marken vorlegen] Angenommen, Sie brauchten eine Lebensversicherung in Höhe von EUR: Wie viel wären Sie bereit, im Monat dafür zu bezahlen? [spezifische Bandbreiten zur Auswahl vorlegen] Unabhängig davon, ob Sie zurzeit versichert sind, und unter der Annahme, dass Sie einen Finanzbedarf hätten: Worauf würden Sie beim Abschluss einer Lebens- oder Schutzversicherung besonders achten? [offene Antwort] Unabhängig davon, ob Sie zurzeit versichert sind, und unter der Annahme, dass Sie einen Finanzbedarf hätten: Welches sind die wichtigsten Faktoren, die Sie vom Abschluss einer Lebens- oder Schutzversicherung abhalten würden? [offene Antwort] F19a Haben sich Ihre Ansichten über die Lebens- und Schutzversicherungsbranche seit Beginn der Finanzkrise verändert? [stark verbessert, leicht verbessert, nicht verändert, leicht verschlechtert, stark verschlechtert] F19b Warum haben sich Ihre Ansichten verändert? [offene Antwort]

24 Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft AG Mythenquai 50/60 Postfach 8022 Zürich Schweiz Telefon Fax Swiss Re. All rights reserved. Titel: Europäischer Versicherungsreport 2010 Customers for life Verfasst und produziert von Client Markets Europe und Regional Communications Centre Europe Gestaltung und Produktion: Swiss Re Media Production Zürich Das Material und die Schlussfolgerungen in dieser Publikation dienen ausschließlich zu Informationszwecken. Die Autoren geben keine Gewähr hinsichtlich deren Vollständigkeit. Die Aussagen in diesem Bericht können aktuelle Erwartungen in Bezug auf künftige Ereignisse enthalten, die auf bestimmten Annahmen beruhen. Diese Aussagen beziehen sich auf bekannte und unbekannte Risiken, ungewisse Umstände und anderen Faktoren, die nicht vollständig sind. Die Autoren dieses Berichts sind nicht verpflichtet, Aussagen aufgrund neuer Informationen, künftiger Ereignisse oder sonstiger Faktoren öffentlich zu revidieren oder zu aktualisieren. Die Swiss Re Gruppe und ihre Gruppengesellschaften haften unter keinen Umständen für finanzielle Verluste oder Folgeschäden, die im Zusammenhang mit der Nutzung der in dieser Publikation aufgeführten Informationen entstehen. Download oder Bestellung zusätzlicher Exemplare von Publikationen von Swiss Re auf Bestell-Nr.: _10_de 10/10, 1000 de

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2006 / Nr. 8 ALTERSVORSORGE THEMA NUMMER 1 Allensbach am Bodensee, Mitte Mai 2006. - Das Thema Altersvorsorge beschäftigt die Bevölkerung immer

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009

Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009 Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Besitzquoten bei privaten Unfallversicherungen

Mehr

FINANZWISSEN UND VORSORGEPRAXIS

FINANZWISSEN UND VORSORGEPRAXIS FINANZWISSEN UND VORSORGEPRAXIS Salzburg Eine Studie von GfK-Austria im Auftrag von s Versicherung, Erste Bank & Sparkasse 12. August 2011 Daten zur Untersuchung Thema Befragungszeitraum Grundgesamtheit

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung.

Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung. Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung. NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Irene Lukas Hamburg Ein sicheres Einkommen auch wenn ich einmal nicht arbeiten

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Ich will den Kopf frei haben! Rundum versichert mit der SecurFlex Police.

Ich will den Kopf frei haben! Rundum versichert mit der SecurFlex Police. Ich will den Kopf frei haben! Rundum versichert mit der SecurFlex Police. NAME: Bodo Kleinschmidt mit Thea WOHNORT: Regensburg ZIEL: Eine Police mit starkem Schutz und hoher Flexibilität. PRODUKT: SecurFlex

Mehr

Wir wollten schon immer ruhig schlafen. Rundum versichert mit der Kompakt-Police.

Wir wollten schon immer ruhig schlafen. Rundum versichert mit der Kompakt-Police. Wir wollten schon immer ruhig schlafen. Rundum versichert mit der Kompakt-Police. NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Armin Naudorf Braunschweig Ein Versicherungsprodukt mit Rundum-Sicherheit. Kompakt-Police

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Private Senioren- Unfallversicherung

Private Senioren- Unfallversicherung Private Senioren- Unfallversicherung Ergebnisse einer repräsentativen Studie von forsa September 2010 1 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Meinungen rund um das Thema private Unfallversicherungen

Mehr

Umfrage Weltfondstag 2013

Umfrage Weltfondstag 2013 Umfrage Weltfondstag 2013 April 2013 Repräsentative Umfrage Ziel der Untersuchung: Umgang und Einstellung der Europäer zum Thema Geld, Sparen, Finanzbildung und private Altersvorsorge Auftraggeber: Initiative

Mehr

FINANZWISSEN UND VORSORGEPRAXIS

FINANZWISSEN UND VORSORGEPRAXIS FINANZWISSEN UND VORSORGEPRAXIS Burgenland Eine Studie von GfK-Austria im Auftrag von s Versicherung, Erste Bank und Sparkassen 13. Juli 2011 Daten zur Untersuchung Thema Befragungszeitraum Grundgesamtheit

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL.

Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL. B 520030_Layout 1 18.09.12 16:42 Seite 2 Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL. B 520030_Layout 1 18.09.12 16:42 Seite 3 NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Gernot

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt? Hautkrebsscreening Datenbasis: 1.004 gesetzlich Krankenversicherte ab 1 Jahren Erhebungszeitraum:. bis 4. April 01 statistische Fehlertoleranz: +/- Prozentpunkte Auftraggeber: DDG Hautkrebs ist ein Thema,

Mehr

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung E-Interview mit Lutz Lieding Name: Lutz Lieding Funktion/Bereich: Geschäfts- und Produktpolitik Organisation:

Mehr

Risiko Pflegebedürftigkeit Unwissenheit verhindert Vorsorge

Risiko Pflegebedürftigkeit Unwissenheit verhindert Vorsorge Continentale Studie 2014 Risiko Pflegebedürftigkeit Unwissenheit verhindert Vorsorge Grafiksatz Eine repräsentative TNS-Infratest-Bevölkerungsbefragung der Continentale Krankenversicherung a.g. Die Ängste

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Welche Versicherungen brauchen Sie als Student oder Auszubildender?

Welche Versicherungen brauchen Sie als Student oder Auszubildender? Welche Versicherungen brauchen Sie als Student oder Auszubildender? Studenten und Azubis können sich bei den Eltern kostenfrei mitversichern. Diese Policen sind empfehlenswert: Krankenversicherung, als

Mehr

FINANZWISSEN UND VORSORGEPRAXIS

FINANZWISSEN UND VORSORGEPRAXIS FINANZWISSEN UND VORSORGEPRAXIS Steiermark Eine Studie von GfK-Austria im Auftrag von s Versicherung, Erste Bank & Sparkasse 28. September 2011 Daten zur Untersuchung Thema Befragungszeitraum Grundgesamtheit

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Private Familien-Unfallversicherung - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - Februar 2010

Private Familien-Unfallversicherung - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - Februar 2010 Private Familien-Unfallversicherung - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - Februar 010 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Besitzquoten bei privaten Unfallversicherungen

Mehr

Private Vorsorge für den Pflegefall

Private Vorsorge für den Pflegefall Private Vorsorge für den Pflegefall Bericht der IW Consult GmbH Köln, 10. August 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Postanschrift: Postfach 10 19

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

Vorsorgetrends 2012 Österreich

Vorsorgetrends 2012 Österreich Vorsorgetrends 2012 Österreich Eine Studie von GfK-Austria im Auftrag der s Versicherung, Erste Bank & Sparkasse Wien, 5. Juni 2012 Daten zur Untersuchung Befragungszeitraum Mai 2012 Grundgesamtheit Bevölkerung

Mehr

Themenbereich "Bestattungskosten"

Themenbereich Bestattungskosten Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Bestattungen kosten schnell sehr viel Geld. 6. Euro im Durchschnitt können als Anhaltspunkt dienen, beschreiben aber nur unzureichend,

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

Themenbereich "Trauer"

Themenbereich Trauer Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Zu dem Verlust eines Menschen gehört meist auch die Trauer danach. Wissenschaftler sprechen dabei gerne von Trauerphasen und suchen

Mehr

Vorsorgeverhalten und Pensionskonto Neu Österreich

Vorsorgeverhalten und Pensionskonto Neu Österreich Vorsorgeverhalten und Pensionskonto Neu Österreich Eine Studie von GfK-Austria im Auftrag der s Versicherung, Erste Bank & Sparkassen Wien, 11. Juni 2014 Daten zur Untersuchung Befragungszeitraum 2014

Mehr

Meinungen zur Altersvorsorge

Meinungen zur Altersvorsorge Meinungen zur Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte ab 18 Jahren, die nicht in Rente sind Erhebungszeitraum: 19. bis 22. März 2007 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: komm.passion

Mehr

Sichern Sie, was Ihnen wichtig ist.

Sichern Sie, was Ihnen wichtig ist. Sichern Sie, was Ihnen wichtig ist. Risikoversicherung Garantiert gut gesichert. Jetzt Premium inklusive Pflege-Bonus Was wäre wenn? Was wird aus Ihrer Familie, wenn Ihnen etwas zustoßen sollte? Niemand

Mehr

Lebensversicherung. http://www.konsument.at/cs/satellite?pagename=konsument/magazinartikel/printma... OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG

Lebensversicherung. http://www.konsument.at/cs/satellite?pagename=konsument/magazinartikel/printma... OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG Seite 1 von 6 OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG Lebensversicherung Verschenken Sie kein Geld! veröffentlicht am 11.03.2011, aktualisiert am 14.03.2011 "Verschenken Sie kein Geld" ist der aktuelle Rat

Mehr

Deutsche Bank. Studie Erben und Vererben 2015

Deutsche Bank. Studie Erben und Vererben 2015 Studie Erben und Vererben 2015 Jeder Zweite erbt Haben Sie schon einmal eine Erbschaft gemacht, oder ist zu erwarten, dass Sie in den nächsten zwei, drei Jahrzehnten eine Erbschaft machen werden? 52% 48%

Mehr

PRIVATE VORSORGE. Sichern Sie sich und Ihre Lieben vor großen Lasten. R+V-Lösungen für den Ernstfall.

PRIVATE VORSORGE. Sichern Sie sich und Ihre Lieben vor großen Lasten. R+V-Lösungen für den Ernstfall. PRIVATE VORSORGE Sichern Sie sich und Ihre Lieben vor großen Lasten. R+V-Lösungen für den Ernstfall. Mit der R+V-Risiko-Unfallversicherung federn Sie die finanziellen Folgen eines Unfalls wirksam ab. Schützen

Mehr

Berufsunfähigkeitsvorsorge

Berufsunfähigkeitsvorsorge Berufsunfähigkeitsvorsorge Für eine gesicherte Existenz Wie finanziere ich meinen Lebensunterhalt, wenn ich nicht mehr arbeiten kann? Ihre Arbeitskraft ist Ihr wichtigstes Kapital Jeder Mensch hat Wünsche

Mehr

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Überblick Studie Größe gesamte Stichprobe: 12.015 Märkte: 6 Länder Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Polen, und Spanien Untersuchungszeitraum:

Mehr

Vorsorgetrends 2012 Steiermark

Vorsorgetrends 2012 Steiermark Vorsorgetrends 2012 Eine Studie von GfK-Austria im Auftrag der s Versicherung, Erste Bank & Sparkasse Graz, 1. August 2012 Recommender 2012 2 Daten zur Untersuchung Befragungszeitraum Mai 2012 Grundgesamtheit

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten:

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Herzlich Willkommen bei der mehr-finanz24 GmbH Mit uns haben

Mehr

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU Anleitung Diese Befragung dient vor allem dazu, Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Anhand der Ergebnisse sollen Sie lernen, Ihre eigene Situation besser einzuschätzen und eventuell

Mehr

Das Sparverhalten der Österreicher 2013

Das Sparverhalten der Österreicher 2013 2013 Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand Erste Bank Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Seit 1996 führt das Umweltbundesamt alle zwei Jahre eine Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland durch. Für die vorliegende Studie wurden die Daten erstmals

Mehr

Jetzt kann ich nicht investieren!

Jetzt kann ich nicht investieren! Jetzt kann ich nicht investieren! Eigentlich würde man ja gern anlegen Aber in jeder Lebenslage finden sich Gründe, warum es leider ausgerechnet jetzt nicht geht: die Ausbildung, der Berufsstart, die Weiterbildung,

Mehr

AltersVorsorgen-Airbag

AltersVorsorgen-Airbag 1 Vertrag fu r 2x Schutz Dietmar Heinrich BCA OnLive 28.09.2015 1 Die Fakten im Überblick Über 21. Mio Deutsche glauben nicht, dass sie über eine ausreichende Altersvorsorge verfügen* 67 % der Deutschen

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

CHECK24 Versicherungscheck

CHECK24 Versicherungscheck CHECK24 Versicherungscheck Berufsunfähigkeits- und Unfallversicherung 06. April 2011 1 Übersicht 1. Berufsunfähigkeit: Die wichtigsten Fakten 2. Die günstigsten Berufsunfähigkeitsversicherungen 3. Unfallversicherung:

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT

FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT Presse Information FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien Deutsche gestalten

Mehr

DIA Ausgewählte Trends Juni 2015. Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan, YouGov Deutschland, Köln

DIA Ausgewählte Trends Juni 2015. Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan, YouGov Deutschland, Köln DIA Ausgewählte Trends Juni 2015 Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan, YouGov Deutschland, Köln DIA Ausgewählte Trends 2015 (I) Ausgangslage und Fragestellung

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Vorsorgeverhalten allgemein. GfK September 2015 261.453 Steuerreform 2015

Vorsorgeverhalten allgemein. GfK September 2015 261.453 Steuerreform 2015 Vorsorgeverhalten allgemein GfK September 2015 21.5 Steuerreform 2015 8% der Österreicher halten das Thema Vorsorge für sehr oder eher wichtig. 2015 201 sehr wichtig (1) 9 eher wichtig (2) 9 7 weder noch

Mehr

Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht?

Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? Veröffentlichung von Ulrich Watermann Schmitzbüchel 32a D 51491 Overath Tel: 02204 / 768733 Fax: 02204 / 768845 Mail: uw@watermann vorsorgekonzepte.de

Mehr

Solidarität durch Entsolidarisierung?

Solidarität durch Entsolidarisierung? Solidarität durch Entsolidarisierung? Heinz Ernst, Gerontologe, 8362 Balterswil TG Kürzlich haben die Krankenkassen Helsana, Groupe Mutuel und Sanitas vorgeschlagen, die älteren Versicherten stärker zur

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Absicherung der Arbeitskraft Absicherung der Lebensrisiken

Absicherung der Arbeitskraft Absicherung der Lebensrisiken Absicherung der Arbeitskraft Absicherung der Lebensrisiken Finanzielle Sicherheit bei Verlust Ihrer Arbeitskraft. Für die Absicherung Ihrer Arbeitskraft sind Sie selbst verantwortlich! Wenn es um die Absicherung

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Themenbereich "Bestattungsvorsorge"

Themenbereich Bestattungsvorsorge Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Bestattungsvorsorge schafft Sicherheit - zum einen sind die eigenen Bestattungswünsche abgesichert, zum anderen die Hinterbliebenen

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Themenschwerpunkt Sofortrente

Themenschwerpunkt Sofortrente Themenschwerpunkt Sofortrente Inhalt: Sofortrente, Ansparrente Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Sofortrente nach Maß Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Sofortrente und Steuern Über die Besteuerung

Mehr

UNISEX: Wohin geht die Reise? Handeln Sie jetzt! Frauen, 20 24 Jahre

UNISEX: Wohin geht die Reise? Handeln Sie jetzt! Frauen, 20 24 Jahre Frauen, 20 24 Jahre die verkannte Gefahr, denn die meisten Menschen machen sich über das Ausmaß der Versorgungs lücken kein Bild. Unabhängige Verbraucherschützer sind sich einig: Die Absicherung dieses

Mehr

Ich wollte schon immer mehr bekommen. Die Garantierente ZUKUNFT.

Ich wollte schon immer mehr bekommen. Die Garantierente ZUKUNFT. Ich wollte schon immer mehr bekommen. Die Garantierente ZUKUNFT. NAME: Tamara Jobst WOHNORT: Potsdam ZIEL: Mehr Geld im Alter. PRODUKT: Garantierente ZUKUNFT Wie hole ich mehr für später heraus? Sicher

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Schutz im Doppelpack für Sie und Ihre Familie.

Schutz im Doppelpack für Sie und Ihre Familie. ds:ribu Die günstige Risikoversicherung kombiniert mit Berufsunfähigkeits-Versorgung Schutz im Doppelpack für Sie und Ihre Familie. Volle Rente schon bei 50%iger Berufsunfähigkeit Kapitalauszahlung im

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Ihre Zufriedenheit.

Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Ihre Zufriedenheit. Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Inhalt Im August 2013 führte die Packenius, Mademann & Partner GmbH eine Online-Kurzbefragung zum Thema Pflege durch. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Untersuchungsdesign

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 03 / Nr. VORSCHLÄGE ZUR REFORM DES GESUNDHEITSSYSTEMS Die Bevölkerung findet kaum etwas zumutbar Allensbach am Bodensee, Ende August 03 - Die überwältigende

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr