KANN S DER WEIHNACHTS- MANN NOCH RICHTEN?

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1 Consumer Panels KANN S DER WEIHNACHTS- MANN NOCH RICHTEN? Consumer Index Total Grocery 2014 Verbraucher planen Geschenkeausgaben von 15 Mrd. Euro davon sind % für Essen, Trinken und Körperpflege Einige Dutzend Briefe, ein paar Päckchen und Pakete: normalerweise ist die Post in dem beschaulichen Örtchen Himmelpfort im Norden Brandenburgs schnell durch. Jedes Jahr im November und Dezember jedoch schwillt die Postflut zu der einer mittleren Kleinstadt an. Rund Briefe an den Weihnachtsmann gehen dann im eigens eingerichteten Weihnachtspostamt ein. Und von hier wieder heraus, denn jeder Brief wird von freiwilligen Weihnachtsengeln beantwortet, in mehr als einem Dutzend verschiedener Sprachen. Die Sache mit den Wünschen und den Geschenken geht auf die drei Weisen aus dem Morgenland zurück, die dem Jesuskind Weihrauch, Gold und Myrrhe darbrachten. Heute beschenken sich zu Weihnachten Christen überall auf der Welt. In Deutschland tun das nahezu alle, nämlich neun von zehn Personen über 14 Jahren. Gold liegt zwar eher selten auf dem Gabentisch und die seinerzeit wertvollen Gaben Weihrauch und Myrrhe sind durch Moschus und Patschuli abgelöst. Die durchschnittlichen Ausgaben für Geschenke von 285 Euro pro Person ergeben dennoch eine stattliche Summe. Für die rund 15 Mrd. Euro, die der Geschenkeboom auch diesmal wieder in die Kassen des Handels spült, könnte man die drei teuersten Investitionsgräber in Deutschland, den Berliner Flughafen BER, die Hamburger Elbphilharmonie und den Bahnhof Stuttgart 21 locker zu Ende bauen. Das nur zur wirtschaftlichen Dimension des Schenkens, die übrigens seit Jahren nahezu unverändert ist. Auch 2014 volle Einkaufswagen zur Weihnachtszeit Kaum Geschenkemuffel und Milliardengaben für den Handel Stark im Endspurt GfK Konsumklimaindex* Okt '14 Nov '14 Konjunkturerwartung VÄ 4,3 1,6-2,7 Einkommenserwartung 46,9 48,5 +1,6 Anschaffungsneigung 45,6 47,5 +1,9 GfK * in Punkten Im Jahresendspurt lassen die deutschen Verbraucher keine Schwäche erkennen: Im November sind die GfK-Indikatoren für die Einkommenserwartung und die Anschaffungsneigung erneut gestiegen. Trotz deutlicher Warnsignale für die Konjunktur herrscht am Arbeitsmarkt hohe Nachfrage nach Fachkräften aller Art. Das gibt Sicherheit in ansonsten so unsicheren Zeiten. Hinzu kommt, dass sich auch die Rentner über mehr Geld freuen können. Und nicht zuletzt ist die Fahrt zur Tankstelle derzeit weit erfreulicher als in der Vergangenheit. Alles in allem gute Voraussetzungen für ein vitales Weihnachtsgeschäft, bei dem es für den LEH mehr als eine Milliarde Euro zu verdienen gibt. 91% der Deutschen wollen in diesem Jahr Weihnachtsgeschenke kaufen 285 wollen sie dafür im Durchschnitt ausgeben 15 Mrd. wird dies dem Handel einbringen * (-1,3% vs. 2013) Weitere Informationen erhalten Sie bei: Dr. Wolfgang Adlwarth +49 (0) wolfgang.adlwarth@gfk.com * Hochrechnung auf die Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren GfK Quelle: GfK Individualpanel; Umfrage unter Personen zwischen 14 und 75 Jahren im Zeitraum Päckchenfoto: S. Hofschlaeger/Pixelio.de Dr. Robert Kecskes +49 (0) robert.kecskes@gfk.com 1 Consumer Index 2014

2 Geschenkekauf: Jüngere greifen gerne zu Kosmetik, Lebensmitteln und Getränken Geplante Ausgaben für ausgewählte Kategorien in % Alter in Jahren Region ø West Ost Lebensmittel / Getränke 38,7 32,0 23,2 21,4 16,5 13,6 22,6 28,0 23,7 Kosmetikartikel / Parfüm 35,4 22,9 23,8 24,7 24,4 19,1 24,7 25,9 24,9 Gutscheine 31,1 29,1 30,3 27,2 23,4 19,1 26,5 27,1 26,6 Bargeld 7,1 9,5 17,3 29,2 34,1 49,9 24,9 26,0 25,1 CD / DVD 22,9 21,3 21,8 17,1,7 11,4 17,1 18,1 17,3 Bücher 42,8 48,3 43,0 41,3 39,1 38,6 42,3 44,6 42,8 GfK Quelle: GfK Individualpanel, Umfrage unter Personen zwischen 14 und 75 Jahren im Zeitraum Für den Handel ist es also gut zu wissen, was auf den Wunschzetteln und Einkaufslisten der Verbraucher ganz oben steht. Seit Jahren befragt deshalb die GfK in einer wiederkehrenden repräsentativen Umfrage Teilnehmer ihres Individualpanels nach Schenkabsichten, geplanten Ausgaben und bevorzugten Geschenkegattungen. Die Umfrage 2014 fand, wie stets, in der letzten Oktoberund der ersten Novemberwoche statt und richtete sich an Personen im Alter zwischen 14 und 75 Jahren. Liebstes Geschenk im Land von Goethe und Schiller ist nach wie vor das Buch. Dessen Reichweite ist trotz der vielfältigen digitalen Konkurrenz in diesem Jahr wieder gestiegen; 43 Prozent der Deutschen wollen nach eigenen Angaben zu Weihnachten Bücher verschenken. Mit bereits deutlichem Abstand folgen Spielwaren sowie Bekleidung und Accessoires (beide je 33%) vor Gutscheinen (27%) und: Kosmetik und Parfüm (25%). Ein Viertel der Käufer wird also auch in diesem Jahr wieder in Parfümerien, Drogeriemärkten, Warenhäusern und anderen LEH-Geschäften nach einem passenden Geschenk suchen. Dabei handelt es sich überdurchschnittlich oft um jüngere Konsumenten; sie kaufen fast doppelt so häufig Kosmetikgeschenke ein wie Ältere über 65. Bei geplanten Ausgaben von durchschnittlich 53 Euro summiert sich diese Geschenkenachfrage nach Kosmetik und Parfüm auf knapp 870 Millionen Euro. Und noch eine interessante Besonderheit: Während sich die Geschenkeausgaben in Ost und West inzwischen angeglichen haben, pflegen Ostdeutsche weiterhin spezielle Vorlieben für die Art der Geschenke. So wollen sie beispielsweise deutlich öfter Lebensmittel und Getränke verschenken als die Westdeutschen. Lebensmittel und Getränke gehören zwar nicht zu den bevorzugten Weihnachtsgeschenken, aber auch sie werden in diesem Jahr wieder zu attraktiven Päckchen verschnürt. Zum einen für die Lieben: Knapp ein Viertel aller Geschenkekäufer (24%) entscheidet sich 2014 unter anderem für ein ess- bzw. trinkbares Weihnachts- Das Fest nach dem Fest Geplante Ausgaben für Gutscheine Anteile der Kategorien in % Ausgaben in Mio insgesamt: 1,8 Mrd. 1 Restaurants / Reisen 2 Bekleidung / Accessoires 3 Consumer Electronics* 4 Abos / Tickets 5 Kosmetik-/Fitnessstudio/Saunabesuche 6 Kosmetikartikel 7 Bücher 8 andere Kategorien 9 sonstige Bereiche** GfK Quelle: GfK Individualpanel, Umfrage unter Personen zwischen 14 und 75 Jahren im Zeitraum * Unterhaltungselektronik, Computer, CD / DVD, Handy, Foto, Spielekonsolen, Games für Konsolen und PC, Software ** nicht näher spezifiziert 2 Consumer Index 2014

3 geschenk. Zum anderen für den Handel: Rund 640 Mio. Euro ist dessen Weihnachtsgeschenk in diesem Jahr wert. Auch hier sind wiederum die Jüngeren die treibende Kraft: Mehr als ein Drittel der unter 35-Jährigen verschenkt zu Weihnachten Genussprodukte aus dem Lebensmittel- und Getränkeregal. Wachsender Beliebtheit erfreuen sich seit Jahren Geschenk-Gutscheine; sie sind die am stärksten wachsende Geschenkekategorie. Gut ein Viertel aller Verbraucher (27%) will zum Fest einen Gutschein unter den Weihnachtsbaum legen, im Schnitt zu hundert Euro. Dabei handelt es sich aber nicht um Blancogeschenke, sondern um Gutscheine für spezielle Kategorien. Wer dem Beschenkten die Auswahl komplett überlassen will, schenkt stattdessen Bargeld (25%). Auf Gutscheine für Kosmetikartikel entfallen in diesem Jahr etwa 7 Mio. Euro, zehn Mio. mehr als im vergangenen Jahr. Das ist ein beachtliches Wachstum, und bei einem Anteil von sechs Prozent an den Geschenkegutscheinen ist noch Luft nach oben. Interessant sind in diesem Zusammenhang auch die Gutscheine für Besuche in Kosmetik-/Fitnessstudios und Saunas. Jeder zehnte Gutschein wird für ein solches Wellness-Erlebnis ausgestellt. Dies zeigt, wie nachhaltig und wachsend der Wellness-Trend weiterhin ist. Und das sind gute Aussichten für den gesamten Body-Care-Bereich weit über das Weihnachtsfest hinaus. Immer öfter kauft der Weihnachtsmann seine Geschenke aber auch im Internet ein. Das gilt vor allem für Dienstleistungen und digitale Produkte. So wollen 70 Prozent der potenziellen Käufer Geschenke- Abos bzw. -Tickets auch online besorgen. Ähnlich hoch ist der Online-Anteil bei Computerspielen (65%) und bei CDs und DVDs (60%). Beim Top-Geschenk Bücher wollen immerhin schon 48 Prozent sich auch im Internet bedienen. Und auch bei Kosmetik und Parfüm entscheiden sich bereits 21 Prozent auch für das Angebot eines Online-Shops. Bei Lebensmitteln und Getränken spielt der Geschenkekauf im Internet dagegen weiterhin kaum eine Rolle (8%). Im Grunde kann sich in diesem Jahr aber der gesamte Einzelhandel aufs Weihnachtsgeschäft freuen. Denn die Verbraucher plagen keine größeren wirtschaftlichen Sorgen. Sie vertrauen weiterhin auf sichere Arbeitsplätze und steigende Einkommen. Das sorgt seit geraumer Zeit für hohe Anschaffungsbereitschaft und wohl auch für entsprechende Ausgabenbereitschaft zu Weihnachten. So ist das Umsatzpotenzial in zahlreichen Kategorien diesmal höher als im Vorjahr. Und auch nach den Feiertagen dürften die Verbraucher dem Handel noch ein Fest bereiten. Denn ein Viertel der Schenker (25%) wird Bargeld unter den Weihnachtsbaum legen, im Schnitt 209 Euro. Das summiert sich zu einem enormen Geldbetrag von etwa 3,4 Mrd. Euro. Zumal Ältere wollen auf diese Weise mit ihrem Geschenk auf Nummer sicher gehen. Hinzu kommen Gutscheine im Wert von 1,75 Mrd. Euro. Vor allem von diesen erst nach den Feiertagen wirksamen Weihnachtsgeschenken wird sicher der eine oder andere Euro in die Kassen des LEH fließen. Im laufenden Jahr muss der Handel aber erst einmal noch von den echten Geschenken profitieren, und natürlich von der vorweihnachtlichen Nachfrage nach typischen Festtagsprodukten. Das gilt vor allem für die Discounter und die SB-Warenhäuser, die, im Unterschied Vertriebsschienenanteile im Lebensmitteleinzelhandel Nach Handelspanelsystematik ohne Fachhandel Umsatzanteile in % VÄ Wert [%] 2014 : 2013* OKTOBER VÄ 2014* 01-8,6 7,4 7,9 Drogeriemärkte 4,1 + 3,2 23,1 23,0 22,3 SB-Warenhäuser 1,7 1,0 24,9 25,9 26,1 LEH-Food-Vollsortimenter 3,2 + 2,0 43,4 43,7 43,7 Discounter 0,6 0,9 156,8 159,8 165,1 Mrd. Euro + 1,9 + 3,3 VÄ zum Vorjahr in % 1,8 0,2 * eigene Berechnungen auf Basis GfK ConsumerScan (rp), Bonsumme FMCG (inkl. Frische) GfK Quelle: GfK ConsumerScan; IRI Grundgesamtheiten, Stand jeweils zum Jahresende 3 Consumer Index 2014

4 zu den Drogeriemärkten und den LEH-Food-Vollsortimentern, ihre Schäfchen für dieses Jahr noch lange nicht im Trockenen haben. So betrug das Umsatzwachstum der Discounter im Oktober 2014 nur ein Drittel dessen, was der LEH insgesamt zulegen konnte. Berücksichtigt man noch den Kalendereffekt von plus einem Prozent im Monat Oktober, der sich in einem rechnerischen Plus bei den Umsätzen hätte niederschlagen sollen, dann haben die Discounter im Oktober 2014 sogar Verlust gemacht. Hohe negative Basiseffekte, die in den vergangenen Monaten die Wachstumsschwäche der Discounter erklären konnten, fallen diesmal ebenfalls weg. Der Abstand zu den Drogeriemärkten und den LEH-Food-Vollsortimentern ist noch einmal größer als der zum Gesamtmarkt. Dafür lässt sich gegenüber den Vollsortimentern die Differenz in der Preisentwicklung (Discounter: -0,1%; Vollsortimenter: 2,5%) anführen. Es ändert aber nichts daran, dass 2014 bisher und wohl auch in der Endabrechnung nicht das Jahr der Discounter war. Die LEH-Food-Vollsortimenter haben sich nach zuletzt ebenfalls etwas schwächeren Monaten offenbar wieder berappelt. Aber auch hier spielen die Preise (+2,5%) und der Kalendereffekt (+1%) eine entscheidende Rolle. Bereinigt um diese beiden Faktoren herrschte bei den LEH-Food-Vollsortimentern im Oktober 2014 Stagnation. Das Plus der SB-Warenhäuser könnte signalisieren, dass Weihnachten für zahlreiche Verbraucher offenbar schon im Oktober begonnen hat. Im Unterschied zu den anderen Vertriebsschienen benötigen die Drogeriemärkte weit weniger Preisunterstützung, um beim Umsatz ordentlich zuzulegen. Das liegt am offensichtlich sehr attraktiven Angebot für die Verbraucher: sowohl auf Produktebene als auch in Sachen Kundennähe. Schlecker, einst mit rund und zuletzt mit immer noch mehr als Läden, scheint den Verbrauchern nicht zu fehlen. DM, Rossmann und Müller haben die Schlecker-Pleite offenbar komplett kompensieren können. Ein Wort zu den Preisen. Die sind seit dem Frühjahr auf Monatsbasis kaum gestiegen. Und wenn doch, dann ist der Grund dafür nicht selten auch eine höherwertige Nachfrage der Konsumenten und weniger eine aktive Preiserhöhung durch den Handel. Für die Verbraucher ist das eine gute Entwicklung, für den Handel selbst dagegen weniger. Denn durch die flache Preissteigerung müssen die Händler ihre Wertzuwächse jetzt anderweitig generieren. Da die Mengennachfrage nach FMCG insgesamt zurückgeht, kann dies nur durch Umsatzverlagerung geschehen. Händler, die sich für die Kunden attraktiv machen, können dadurch zusätzliche Käufer gewinnen und Umsatzzuwächse generieren. Das fällt den Drogeriemärkten sowie den Super- und Verbrauchermärkten in den Zentren derzeit offenbar leichter als den Discountern und den großen Einkaufszentren draußen an der Peripherie. Hilfreich ist dabei, dass es für den Normalverdiener derzeit völlig unattraktiv ist, sein Geld auf Sparkonten zu legen. Da schlummern bekanntlich ohnehin Billionen. So gibt mancher sein nicht für den unmittelbaren Lebensunterhalt nötiges Einkommen jedenfalls zum Teil lieber gleich aus und leistet sich damit etwas Besonderes. Und das gibt s eben eher im Supermarkt als beim Discounter. Preise für Packaged Goods im LEH (Vollsortimenter, Discounter, Drogeriemärkte) Preisveränderungsraten* FMCG (ohne Frische) gegenüber dem Vorjahresmonat in % ,4 + 2,0 + 1,6 2,0 2,4 1,3 1,5 1,7 1,7 1,5 2,7-0,2 2,2 2,4 2,0 2,8 2,3 2,9 2,7 2,0 2,5 1,9 0,3 4,6 1,0 1,4 1,1 1,3 1,3 1,0 Jahresmittelwerte** * basierend auf dem Haushaltsindex Bezahlte Preise mit Wert-Gewichtung des jeweiligen Monats; FMCG ohne Frische, 316 Warengruppen ** Durchschnitt der monatlichen Preisveränderung, gewichtet mit dem Umsatz des jeweiligen Monats GfK Quelle: GfK ConsumerScan (rp) 4 Consumer Index 2014

5 Auf Sortimentsebene spielen unterschiedliche Preisentwicklungen hingegen weiterhin eine bedeutende Rolle. So ist die anhaltend positive Entwicklung der Molkereiprodukte auf die im Vergleich zum Vorjahr höheren Preise zurückzuführen. Angekündigte und bereits vollzogene Preissenkungen haben hier offenbar noch nicht in allen Warengruppen auf die bezahlten Preise durchgeschlagen. So wurde im Oktober 2014 beispielsweise für Frischmilch im Durchschnitt genauso viel bezahlt wie in den Monaten zuvor. Eine rückläufige Preistendenz sieht man dagegen bei Käse und Butter, aber auch bei den in der Mengennachfrage stark wachsenden Mischfetten. Apropos Käse: Während man im ersten Halbjahr 2014 den Eindruck gewinnen konnte, dass der Appetit auf Käse etwas abnimmt, beobachten wir nun im zweiten Monat in Folge, dass die Käsenachfrage wieder steigt. Ob das so weitergeht, bleibt abzuwarten; erfahrungsgemäß treiben die kalte Jahreszeit und die bevorstehenden Feiertage die Käsenachfrage aber nochmals nach oben. Lange haben Preiserhöhungen auch die Entwicklung der Frischeprodukte geprägt, ausgelöst vor nunmehr fast drei Jahren durch die EHEC-Krise, in deren Folge die Preise von Gemüse und teils auch Obst zunächst in den Keller gerauscht waren. Die Nachfrage hat sich aber längst wieder eingespielt, und damit hat sich auch das Preisgeschehen geglättet. Derzeit drücken gute Ernten und die fehlende Nachfrage aus Russland zusätzlich auf die Preise. Obst und Gemüse tun sich dadurch etwas schwer. In den übrigen Frischekategorien passiert derzeit nicht viel. Die Grillsaison ist rum und die Weihnachtsnachfrage hat noch nicht begonnen. Folglich herrscht bei Fleisch/Wurst Stagnation. Trotz eines leichten Anstiegs der Mengennachfrage (+1,7%) waren die Tiefkühlprodukte (inkl. Eis) im Oktober 2014 wertmäßig knapp ein halbes Prozent im Minus. Nahezu sämtliche Kategorien mussten Umsatzrückgänge hinnehmen, von den TK-Fertiggerichten über TK-Fleisch und TK-Geflügel bis hin zu TK-Fisch und TK-Gemüse. Hier war aber nur das rohe Gemüse betroffen. Gemüsezubereitungen konnten bei stagnierender Mengennachfrage ein Umsatzplus von fast zehn Prozent erzielen. Ebenso erfreulich entwickeln sich die TK-Kartoffelprodukte. Sortimentsentwicklung bei Fast Moving Consumer Goods Veränderungsraten (Wert) für FMCG zum Vorjahreszeitraum in % VÄ Wert [%] 2014 : 2013 OKTOBER VÄ FMCG Total (inkl. Fachhandel) Food & Getränke Food Frischeprodukte Fleisch / Wurstwaren Obst / Gemüse Brot / Backwaren Molkereiprodukte, gelbe Linie Molkereiprodukte, weiße Linie Süßwaren * Tiefkühlkost / Eis Sonstige Nahrungsmittel Getränke Heißgetränke (inkl. Milchkonzentrate) Alkoholfreie Getränke Alkoholhaltige Getränke Home- / Bodycare Wasch- / Putz- / Reinigungsmittel Kosmetik / Körperpflege * Papierwaren - 5,2-0,1-1,5-1,0 0,7 0,3 0,8 0,0 0,5 1,4 1,0 3,3 2,9 4,1 4,1 5,9-0,1-0,1-2,1-2,2-2,2-0,9 5,8 5,7-1,5 0,1-1,5-5,2-0,5-0,9 1,6 0,5 2,6 - GfK Quelle: GfK ConsumerScan (rp), *GfK ConsumerScan Individual (rp) 5 Consumer Index 2014

6 Bei den Getränken gab es im Oktober 2014 deutlich unterschiedliche Entwicklungen. So konnten in diesem Monat fast alle Subkategorien der Alkoholfreien Getränke Umsatzzuwächse erzielen; lediglich die fruchthaltigen Getränke verzeichnen nach wie vor ein leichtes Minus. Treiber der positiven Wertentwicklung sind vor allem das Wasser-Segment und die Softdrinks, gefolgt von den Energydrinks mit ihrer anhaltend guten Performance. Beim Einkauf von Höher- und Hochprozentigem haben sich die Konsumenten im Oktober 2014 dagegen stark zurückgehalten. Das gilt für Spirituosen wie auch für den klassischen Sekt. Die leicht alkoholischen Mixgetränke stehen hingegen nach wie vor hoch im Kurs und verbuchen Zuwächse beim Umsatz wie in der Mengennachfrage. Bier hatte im Oktober 2014 eine leicht positive Mengenentwicklung von gut einem Prozent und legte im Umsatz sogar um fast sechs Prozent zu. Verantwortlich dafür sind die Preiserhöhungen im Biermarkt. Bei den Heißgetränken wird die Entwicklung weiterhin von einer schwachen Mengennachfrage nach Kaffee geprägt. Wie in den Vormonaten ist diese beim größten Heißgetränke-Segment rückläufig. Allerdings liegt der Durchschnittspreis nach den Preiserhöhungen von Mitte des Jahres um mehr als zehn Prozent über Vorjahr. Dadurch konnte Röstkaffee im Oktober 2014 umsatzmäßig sogar mal wieder wachsen. Da jedoch andere Heißgetränke-Segmente in der Menge ebenfalls deutlich unter Vorjahresniveau lagen und hier entsprechende Preiseffekte ausblieben, reichte es für die Heißgetränke insgesamt nur zur Stagnation im Umsatz. Für die Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel sah es lange Zeit gar nicht gut aus, doch die letzten Monate haben das Blatt gewendet. Nach gut vier Prozent Umsatzzuwachs im Oktober 2014 liegen sie nun auch kumuliert im positiven Bereich und könnten das Jahr noch recht zufriedenstellend abschließen, wenn die augenblickliche Entwicklung anhält. Bei den Waschmitteln machen vor allem die SB-Warenhäuser mächtig Dampf; sie haben den Promotiondruck insbesondere für Vollwaschmittel im Oktober 2014 stark erhöht. Die Drogeriemärkte stehen ihnen nicht nach, auch sie punkten im Oktober im Waschmittelmarkt. Maschinengeschirrspülmittel überzeugen die Verbraucher mit all in one -Produkten und interessanten Gel-Varianten. Auch hier gibt es Wertzuwächse. Der Trend zu Spezialreinigern hält weiter an: Diesmal sind es die Küchen-, Fenster- und Badreiniger, die für Wachstum sorgen. Die Entwicklung in der Kosmetik/Körperpflege sieht auf den ersten Blick recht unspektakulär aus. Man muss aber wissen, dass dieser Sortimentsbereich eine Vorgabe von plus acht Prozent aus dem Vorjahresmonat mitschleppt. Angesichts dessen ist der Ein-Prozent-Zuwachs de facto deutlich mehr wert als auf dem Papier. Treiber für die Gesamtkategorie waren im Oktober Colorationen, Deos, Duschbäder, Badezusätze, Seifen und Zahnbürsten. Bei den elektrischen Zahnbürsten könnte schon das eine oder andere Weihnachtsgeschenk dabei gewesen sein. Die Seifen werden durch interessante Spender vorangetrieben und die anderen Kategorien punkten mit limitierten Auflagen, neuen Brands oder Subbrands sowie mit attraktiven Promotions. Im Oktober 2014 waren Babywindeln mit einem Umsatzanteil von 24 Prozent die zweitstärkste Kategorie im Papierwarenmarkt. Der Umsatzrückgang der Kategorie lag in diesem Monat bei zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die genauere Erklärung lautet: Die Käuferzahlen lagen um fast sieben Prozent, die Ausgaben je Käufer um rund fünfeinhalb Prozent unter den entsprechenden Vorjahreswerten. Ein weiterer Grund sind weniger Promotions im Vergleich zum Vorjahresmonat und eine Verschiebung der Umsätze von den Hersteller- zu den Handelsmarken. Wenngleich sie von der Systematik her woanders hingehören, haben wir uns die Süßwaren fürs Ende der Sortimentsbetrachtung aufgehoben. Der Grund ist naheliegend: Den Süßwaren gehört die Zukunft, jedenfalls in den nächsten Wochen. Seit August ist ein leichter, aber anhaltender Aufwärtstrend zu beobachten, der im Oktober bei knapp drei Prozent lag. Da die Durchschnittspreise ebenfalls in dieser Größenordnung zulegen, bedeutet dies, dass es auch im Oktober (noch) kein Mengenwachstum gibt. Die Umsatzzuwächse werden im Schwerpunkt durch Schokowaren und Dauerbackwaren getragen, und hier im Detail vor allem durch Pralinen, Schokoriegel (ohne gekühlte Riegel), Tafelschokolade und Überraschungseier bzw. durch Süßgebäck sowie salzige Snacks. Die weihnachtlichen Saisonartikel aus Schokolade bzw. Lebkuchen & Co. konnten an der erfreulichen Entwicklung allerdings (noch) nicht teilhaben, was vermutlich an den für die Jahreszeit zu milden Temperaturen und an dem sonnigen und fast schon spätsommerlichen Lebensgefühl gelegen hat. 6 Consumer Index 2014

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